Samstag, 29. Juni 2013

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 13



 Neue Erlebnisse aus dem Leben von Alric und Lhynne. Für alle, die gefallen an unserem kleinen Emailrollenspiel haben, hier mal wieder etwas für euch zum Lesen. Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare und euren Zuspruch.

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 13




Alric:
Nach dem die Zeit der gemeinsam geteilten Wolllust langsam ausgeklungen war, lagen sich die Assassine und der Magier noch einige Zeit verbunden in den Armen. Deutlich waren die Abdrücke seiner Zähne in ihrer Kehle zu sehen, dort wo er sie während des gemeinsam durchlebten Höhepunkts gebissen hatte. Das warme Wasser umspülte ihre Körper, wie die sanfte Brandung den Sandstrand einer paradiesischen Insel.

Der Magier griff nach Lhynne und nahm sie schließlich auf. Seine kräftigen Arme packte sie unter Schulter und Knien und trug sie, als wäre ihr Gewicht für ihn unbedeutend mit sich. Er trat mir ihr in eine Art Schminkraum, der mit Spiegeln und Schränken möbliert war.

Er stellt Lhynne dort ohne ein Wort zu sagen ab. Wobei sie zum ersten Mal seit langsam wieder auf eigenen Füßen stehen musste. Doch nicht lange. In der Mitte des Raums warteten zwei Stangen auf sie, zwischen die er sie führte. Ihr Körper wurde in Form eines X an diesen fixiert. Es geschah fast wie von Selbst und so wurde sie von ihren Ringen in Position gehalten, während Alric abstand nahm und sie betrachtete.

Wie aus dem nichts tauchte hinter ihm eine ebenfalls stygische Schönheit auf. Ihr Körper war noch dunkler wie der des Magiers und bis auf einen Lendenschurz und ein einfaches Sklavenhalsband aus Eisen trug sie nichts an ihrem Körper. Aus der Nähe konnte man an der jungen Schönheit, die vielleicht gerade mal 18 Jahre alt war das Mal des Magiers erkennen. Nicht auf ihrer Haut, sondern auf dem Ring, denn sie, wie Lhynne um den Hals trug. Ihr Ring war jedoch einfach, primitiv und ohne Schmuck, während Lhynne ihren aus Gold trug. Trotzdem war Lhynne nun gefesselt, während die andere Sklavin frei zu sein schien.

"Die Sklavin ist hier um dich zu rasieren, zu schminken und zu frisieren, Lhynne. Ich erwarte bald Besuch, und ich will, dass dein Körper von allen Haaren unterhalb des Haupthaars befreit wird. Die Sklavin wird dich danach entsprechend herrichten und in die große Kammer führen."

"Sklavin, wenn du meine Leibsklavin Lhynne verletzt, gehört dein Leben ihr. Das letzte mal, als ich ihr das Leben einer Sklavin übertrug, starb sie keine Stunde später."

Das Mädchen schluckte und verstand.

"Wenn du zu uns gebracht wirst, Lhynne, darfst du deine Knieende Stellung nur verlassen, wenn ich es dir ausdrücklich erlaube, oder der Patrizia es dir befielt. Er kommt aus deiner Heimat und ich bin gezwungen, ihn zu bewirten. Sprich nur, wenn du gefragt wirst. Verstanden?"


Lhynne:
In der Wärme des Bads und der Erschöpfung, die auf den langen Akt folgte, hatte Lhynne jegliches Zeitgefühl verloren. Die Augen geschlossen befand sie sich in einer Art Dämmerzustand und genoss schlicht und einfach den Moment. Die Wärme, die Ruhe, die Geborgenheit und das Gefühl, nicht gefesselt zu sein. Dass die goldenen Reifen im Grunde nichts anderes als hübsche und vor allem recht teure Fesseln waren, blendete sie dabei aus.

Als Alric sich mit einem Mal erhob, schreckte die Assassine blinzelnd hoch, so als sei sie kurz eingenickt. Verwirrt, dass er sie abermals trug, legte sie ihre Arme um seine Schultern und versuchte schweigend zu erkennen, wohin er sie führte. Der Raum, den er schließlich mit ihr betrat, war ihr fremd, aber immerhin wirkte er mit diversen Spiegeln und Kommoden ausgestattet nicht wie die nächstbeste Folterkammer.

Wieder auf ihren eigenen Füßen stehend fiel ihr Blick schnell auf die beiden Stangen und schlagartig war ihr klar, dass ihre Zeit des ungefesselt-seins vorbei war. Widerstandslos ließ sie sich daran ketten und erkannte einmal mehr, wie praktisch ihr neuer 'Schmuck' für Alric war. Arme und Beine gespreizt wartete sie unruhig darauf, was als nächstes kommen würde.

Die Sklavin musterte sie überrascht, hatte sie doch bisher noch nie einen anderen Menschen im Heim des Magiers gesehen. Allerdings hatte er vor einer Weile erzählt, durchaus noch andere Sklaven zu besitzen, nur dass diese nicht in seinem Haus wohnen würden. Hielt er sie irgendwo abseits in eigenen Unterkünften? Oder vielleicht in den unterirdischen Gewölben?

Alrics Worten lauschen nickte sie kurz. Auch wenn sie es ihm nicht auf die Nase binden würde, war die Aussicht, nach einer Woche in dem Verlies wieder wie eine Frau auszusehen, verlockend. Alrics dann folgende Erklärung, oder vielmehr Drohung an die stygische Sklavin ließ Lhynne irritiert blinzeln, aber irgendwie paßte es zu dem Magier, sofort für klare Verhältnisse zu sorgen. Abgesehen davon hatte er es vermutlich gerade geschafft, dass die andere Sklavin ihr gegenüber nun äußerst misstrauisch wäre und ihr ganz sicher nichts wichtiges verraten würde, sofern sie denn überhaupt irgendetwas von Belang wusste.

"Ja, Herr", gab sie auf seine letzte Erklärung hin zurück. Nun verstand sie wenigstens, warum er so einen Aufwand trieb, um sie herzurichten. Wenn er gezwungen war, den Fremden zu bewirten, musste es sich um einen sehr mächtigen Mann handeln. Einen Mann mit Einfluss. Vermutlich könnte sie eine falsche Handlung ihr Leben kosten, auf der anderen Seite aber, wenn der Mann aus ihrer Heimat stammte...?


Alric:
Die dunkelhäutige Sklavin begann damit, Lhynnes Körper mit einem Schwamm einzureiben. Der Schwamm war kein weiches Vlies, sondern hatte eine raue Haut, die abgestorbene Hautschuppen von ihrem durchweichten Körper entfernte. So, als würde sie eine Statue Polieren, rieb sie in kreisenden Bewegungen über den Körper der blonden Frau.

Du dunkelhäutige Sklavin brauch ihr schweigen erst nach einiger Zeit, als sie leise, fast ängstlich das Wort an sie richtete.

"Es ist eine große Ehre für mich, die Erste Sklavin es Meisters vorbereiten zu dürfen. Ihr die, das Bett mit Meister teilen dürft, müsst etwas ganz besonderes sein. Seit Ihr eine Königin aus einem fernen Land?"

Die Stimme des Mädchens zitterte. So unsinnig für Lhynne ihre Worte vielleicht auch Klingen mochten, so ernst hatte dieses Geschöpf es wohl gemeint. Ja, sie sah in ihr wirklich mehr, als eine gewöhnliche Sklavin oder Frau. Aber wieso?

Das dunkelhäutige Mädchen brachte eine Schale mit Honig und noch etwas anderem. Mit einem Spachtel trug sie es auf Lhynnes Scham, unter ihren Achseln und auf ihren Beinen auf. Dann folgten Leinenbinden, die fest auf die warme Masse gedrückt wurden. "Verzeiht, wenn ich Euch nun weh tun muss."

Mit diesen Worten zerrte die Sklavin an dem Leinenstreifen und riss damit die Härchen an Lhynnes Scham nacheinander aus. Mehrmals wiederholte sie den Vorgang bis ihre Scham so geschmeidig war, dass man keinerlei Unebenheiten mehr erkennen konnte. Auch an ihren anderen Stellen wiederholte sie den Vorgang, bevor sie Lhynnes Körper schließlich wusch und mit wohlriechendem Nussöl einrieb, welches ihre Haut beruhigte und pflegte. Die Sklavin schien dabei wenig Berührungsängste mit dem weiblichen Geschlecht zu haben, denn sie rieb Lhynnes Brüste, ihre Scham und auch andere Stellen mit ihren zarten Fingern, so als würde es ihr gefallen eine andere Frau zu spüren.


Lhynne:
Unter etwa 3/4 gesenkten Lidern genoss Lhynne die Behandlung. Der Schwamm war zwar rau und ihre Haut nahm nach und nach einen satten rötlichen Ton an, neben der Tatsache aber, dass der Schwamm sie reinigte förderte er vor allem ihre Durchblutung und eine wohltuende Wärme, gepaart mit einem leichten Prickeln, breitete sich in ihrem Körper aus.

Lhynne ihrerseits versuchte gar nicht erst das Wort an die andere Frau zu richten. Vermutlich hatte Alric sie mit seiner Erklärung vollkommen eingeschüchtert und so wie sie ihn kannte, würde er sich nachher jedwede Unterhaltung Wort für Wort berichten lassen und sie hatte keine Lust auf einer neuerliche Strafe.

Als die Stygierin dann plötzlich doch zu sprechen anfing, ließ das Gesagte die Assassine völlig irritiert blinzeln. "Eine... Königin?", wiederholte sie perplex die Frage des Mädchens. Aber so surreal ihr das Ganze auch gerade vorkam, die Sklavin schien ihre Worte völlig Ernst zu meinen. "Ja... ich komme aus einem fernen Land." Der Stygierin zumindest teilweise zu antworten, schien ihr das klügste. "Wie lange arbeitest Du schon für... den Meister?", hakte sie dann nach. Vielleicht ließ sich so etwas mehr über Alric in Erfahrung bringen.

Die Schale mit Honig konnte sie noch nicht recht zuordnen, als dann aber die Leinenbinden fest darauf gedrückt wurden, ahnte Lhynne, was ihr bevor stand. Auf die leise Entschuldigung hin nickte sie nur und biss die Zähne zusammen. Sie hatte in den letzten Tagen und Wochen bedeutend mehr mitgemacht, als sich ein paar lästige Haare entfernen zu lassen. Dennoch atmete sie zischend aus, als die Sklavin die Streifen ruckartig nacheinander von ihrer Haut riss. Dabei war der Anfang der Prozedur noch am harmlosesten. Richtig unangenehm wurde es, als die Stygierin die Honigpaste erneut auf ihre nun bereits deutlich gereizte Haut auftrug und das Ganze wiederholte.

Als die Prozedur endlich vorbei war und Lhynnes Haut an diversen Stellen feuerrot glänzte, war die Assassine sich nicht mehr sicher, ob von Alric übers Knie gelegt zu werden nicht die deutlich schmerzfreiere Alternative gewesen wäre. Unter der dann folgenden sanften Massage senkten sich ihre Lider allerdings schnell wieder.


Alric:
Die Sklavin wusste, wie man eine Frau zu berühren hatte, wenn man ihr Lust bereiten wollte. Sicher hatte sie oft genug an sich selbst oder vielleicht an anderen Sklavinnen geübt. Sie tat es fast schon automatisch, auch wenn ihr dabei das Verlangen und die Bestimmtheit fehlte, mit der Alric Lhynne immer wieder in einen Kokon aus Lust einhüllte.

"Ich gehöre dem Herrn seit meiner Geburt. Genau wie meine Mutter und ihre Mutter. Wir alle hatten das Glück dem Meister zu dienen, ohne dass er uns verkauft hatte, auch wenn ich ihn bis jetzt nur ein paar Mal sehen durfte. Viele der Sklavinnen auf seinem Landsitz haben ihn noch nie gesehen, denn er verkehrt nicht mit unseresgleichen, auch wenn gemunkelt wird, dass er Nachts schon das eine oder andere Mal unerkannt bei uns war."

Die Sklavin lächelte mit leuchtenden Augen, so wie ein Kind, welches gerade ein aufregendes Geheimnis erzählt hatte. Dabei rieb sie jedoch weiter Lhynnes Scham, ohne irgendwelche Scheue.

"Ihr müsst wissen, es gibt keine Männer im Inneren des Landsitzes. Nur Eunuchen. Ab und an wird ein ausgewählter Sklave zur Befruchtung zu uns geführt, doch die meiste Zeit sind wir alleine."

Sie ließ plötzlich von Lhynnes Scham ab und griff einen Kamm. Mit diesem begann sie sogleich durch das blonde Haar von Lhynne zu gleiten und es in Form zu Kämmen.

"Manche Sklavinnen meinen, der Meister würde kein Interesse an Frauen besitzen, da er im Gegensatz zu anderen Herrn sie nie zu sich holt. Ihr seid seit langem die Erste, die in diesem Haus wohnen darf und noch dazu schon so lange. Die meisten von uns würden töten, um an Eurer Stelle zu sein."


Lhynne:
Auch wenn Lhynne die Berührungen der anderen Frau als äußerst angenehm und sinnlich empfand, erregten sie sie nicht all zu sehr, sondern trugen vielmehr dazu bei, dass sie sich voll und ganz entspannte. Die Tatsache, dass sie nach wie vor wie ein großes X aussah und an Händen und Füßen gefesselt war, rückte dabei völlig in den Hintergrund.

Fasziniert lauschte sie der Erzählung. Das Mädchen war also in Sklaverei geboren und hatte nie so etwas wie Freiheit gekannt, was sicher eine Erklärung dafür war, warum sie Alric so widerstandslos als Herrn zu akzeptieren schien. Allerdings war 'widerstandslos' wohl die Untertreibung schlechthin, schien die junge Frau den Magier doch regelrecht anzuhimmeln.

"Und... warum bist Du so glücklich, gerade ihn als Meister zu haben?", hakte Lhynne vorsichtig und in freundlichem Tonfall nach. Die Erwähnung des Landsitzes bestätigte dann ihre Vermutung, dass er seine übrigen Sklaven irgendwo außerhalb gefangen hielt, allerdings klang es nicht unbedingt nach dem dunklen kleinen Verschlag, den die Assassine im Sinn gehabt hatte.

"Was tut ihr denn dort, wenn ihr die meiste Zeit alleine seid? Ich meine, was sind eure Aufgaben?" Inzwischen ging ihre Atmung ein klein wenig schneller, nach wie vor empfand sie die Streicheleinheiten aber eher als wohlig entspannend, denn erregend.

Den Kopf leicht in den Nacken legend erleichterte sie der stygischen Sklavin die Arbeit an ihren Haaren, als das Gespräch plötzlich eine interessante Wendung nahm. "Wie lange vor mir hatte er denn niemanden bei sich wohnen? Und... wie lange haben meine... Vorgängerinnen sonst so hier gelebt...?"


Alric:
Die Sklavin kümmerte sich weiter um Lhynnes Haupthaar, während sie ihr recht redselig Auskunft über alles mögliche gab.

"Der Meister kümmert sich gut um seine Sklaven. Wir bekommen gutes Essen, haben ein sauberes Dach über dem Kopf und jeder der die Regeln des Meisters befolgt, wird gut behandelt."

Sie griff zu einer Schere und begann damit die Spitzen von Lhynnes Haaren zu kürzen. Es war ein Aufwand, denn sonst nur adlige Frauen trieben, um ihre nicht immer vorhandene Schönheit zu betonen. Jetzt jedoch wurde Lhynne diese Behandlung zu teil, während das Öl die geröteten Hautstellen langsam beruhigte.

"Ich würde nie draußen leben wollen. Ich sehe doch, wenn ich das Landhaus verlasse, wie es den Menschen geht. Sie haben oft kein Dach über dem Kopf, sie müssen betteln, und wenn es eine schlechte Ernte gibt, verhungern viele von ihnen, weil niemand da ist, der über sich wacht. Ich sehe auch, wie es den Sklaven anderer Herrn ergeht. Sie bekommen gerade genug zu Überleben und wenn sie krank sind, werden sie verkauft und anders entsorgt, ob wohl sie immer fleißig und brav ihren Herrn gedient haben. Meine Arbeit zum Beispiel besteht darin, die Sklaven und Diener des Herrn zu pflegen. Meine Mutter und ich kümmern uns darum, dass niemand verwahrlost aussieht. Wie schneiden Nägel, versorgen Wunden und sorgen dafür, dass die Landarbeiter gesund bleiben. Andere Frauen im Landhaus nähen, weben oder töpfern Waren für den Handel."

Als sie damit fertig war Lhynnes Haaren, stellte sie sich vor sie und begann mit einer Pinzette die Wimpern zu zupfen.

"Ich kannte nicht alle. Eine, war eine Prinzessin, die von einem der südlichen Stämme kam. Doch die Letzte, die die Ringe trug, versuchte den Meister zu betrügen. So ein dummes Weib. Jede Sklavin sollte glücklich sein an seiner Seite bleiben zu dürfen. Ein paar Mal ließ er es ihr wohl durchgehen doch dann nach etwas mehr als einem Monat verlor er die Geduld mit ihr. Man sagt, ihr Schädel dient ihm nun als Kerzenständer in seinem Arbeitszimmer. "


Lhynne:
Nachdenklich und stumm hörte Lhynne der anderen Frau zu. Was sie sagte machte aus deren Sicht absolut Sinn. Wenn man die Freiheit nicht kannte, konnte man sie schließlich nicht vermissen. Und sie hatte Recht, auch Lhynne waren die vielen Bettler aufgefallen, die abgemagert und verwahrlost die Gassen zum Hafen säumten und um Almosen baten. Nicht selten ernteten sie dafür neben Spott und Häme auch den ein oder anderen Tritt.

Wie es um die Landbevölkerung Stygiens stand wusste sie nicht, aber in Aquilonien hatte sie unter anderem Poitain bereist, ein Gebiet gesäumt mit sanften Hügeln, saftigen grünen Wiesen und sauberen Bächen. Doch trotz der guten Rahmenbedingungen fristeten einige der Bauern ein hartes Dasein. Nicht selten forderten lange kalte Winter ihre Opfer unter den Alten oder ganz Jungen. So gesehen hatte die Stygierin definitiv das sicherere Leben. Aber war es das wert?

Während die junge Frau weiter plapperte wurde Lhynne immer mehr klar, wie maßlos sie sich in Alric getäuscht hatte. Neben dem Namen des Magiers hatte ihr Auftraggeber ihr eine knappe Beschreibung und einen Plan Akhets an die Hand gegeben, damit sie das Haus ohne Probleme finden würde. Nachdem sie das Anwesen ein paar Tage lang ausspioniert hatte, hatte sie zugeschlagen. Weitere Hintergrundinformationen über ihr Ziel einzuholen, war ihr einfach nicht nötig erschienen. Hätte sie damals gewusst, mit einem Mann welcher Macht sie sich anlegte, hätte sie es sich dreimal überlegt, den Auftrag überhaupt anzunehmen.

Als die Sklavin sich ihren Wimpern zu wandte und den anderen Leibsklavinnen berichtete, entgleisten Lhynnes Gesichtszüge und ihre Kinnlade sackte sprichwörtlich nach unten. "D... der Schädel gehörte einer meiner Vorgängerinnen?", stammelte sie perplex und geschockt zugleich. Und plötzlich fielen ihr Alrics Worte wieder ein, dass sich die anderen Frauen teilweise noch 'im Haus' befinden würden.

Ein paar Sekunden später hatte sie sich wieder gefangen. Sie musste mit dem Magier reden und zwar dringend. Aber vorher galt es irgendwie den Besuch dieses Aquiloniers zu überstehen.


Alric:
Die Sklavin nickte nur, ohne jedoch irgendeine Form von Bedauern oder etwas Ähnlichem zu zeigen. Vermutlich war das Leben einer Leibsklavin in den Augen dieses dunkelhäutigen Mädchens das Höchste. Und wirklich, es gab viele freie Frauen, die vermutlich ein weit schlechteres Los als Lhynne gezogen hatten.

Sicher, ein wildes Tier war in keinem Käfig glücklich, doch im vergleich zu einem Leben in Hunger und Armut war dies vielleicht das Paradies. Ein Mann, der sich um sie kümmerte und sie versorgte. Und egal, was ein Mann wie Alric auch fordern mochte, im vergleich zu den Räuberbanden und Söldnerarmeen, die umherzogen und das Land verwüsteten, war es doch irgendwie harmlos.

Die Sklavin jedenfalls war froh in den Diensten ihres Meisters zu sein und vollendete ihre Arbeit mit großer Sorgfalt. Am Ende trug sie noch etwas Nussöl auf Lhynnes Gesichtspartien auf und betonte ihre Augenpartie mit einem Pigmentpulver. Mit einem dunkelrotem Stift aus Fett zog sie die Konturen von Lhynnes Lippen nach und verpasste ihr so einen sinnlichen Glanz der an die geschwollenen Lippen der weiblichen Scham erinnerte.

Als sie schließlich fertig war, öffnete sie Lhynnes Handfesseln nacheinander und fixierte die Hände in der bereits bekannten Position auf dem Rücken, bevor sie Lhynnes Fußfessel löste. Dann führte sie Lhynne an den Spiegel heran und ließ sie sich selbst betrachten, während sie Lhynne mit den Armreifen schmückte, die Alric ihr geschenkt hatte.

Nachdem Lhynne sich ein Bild ihrer neuen Erscheinung gemacht hatte. Meinte die dunkelhäutige Sklavin, dass es ander Zeit wäre und sie los müssten. Das Mädchen legte nun ihr Gewand ebenfalls ab und zog noch einmal kurz ihre eigenen Lippen mit dem roten Fettstift nach, bevor sie gemeinsam mit Lhynne die Treben nach oben ging. Während Lhynne gefesselt war, trug das Mädchen die Hände in der selben Stellung auf dem Rücken verschenkt, ohne dass sie durch irgendwelche Ringe oder etwas ähnliches dazu gezwungen war.


Lhynne:
Das mitleidslose Nicken der Sklavin paßte ins Bild. Vermutlich hielt sie die Tote wirklich für dumm, weil sie es gewagt hatte sich gegen den von ihr so vergötterten Meister aufzulehnen und ebenso vermutlich hielt sie es für angemessen, dass der Schädel nun als Tintenfass diente. Lhynne fröstelte bei dem Gedanken.

Aber die dunkelhäutige Sklavin konnte vermutlich nichts dafür. Ihr Bild der Welt war geprägt durch ein Leben in SKlaverei. Würde man ihr plötzlich die Freiheit schenken, Lhynne würde darauf wetten, dass die Stygierin damit nicht einmal etwas anfangen könnte und verängstigt wieder um Einlass zu Alrics Landgut betteln würde. Die Assassine war sich nicht ganz sicher, ob sie Mitleid, oder Verachtung für die junge Frau empfand, irgendwie fühlte es sich nach einer Mischung aus beidem an.

Den Rest der Prozedur ließ sie schweigend über sich ergehen. Es wurmte sie zwar ungemein, dass sie selbst gefesselt war und die andere Sklavin sich frei bewegen konnte, aber vermutlich würde sie auch das als Ehre verbuchen. Alric schien der Stygierin deutlich mehr Vertrauen entgegen zu bringen, als ihr selbst. Nur konnte sie ihm das irgendwie nicht einmal verdenken.

Auch wenn sie sich trotz des Umstands, dass sie körperlich nicht gerade in Bestform war, sicher gegen die andere Sklavin hätte wehren können, ließ sie ihre Hände widerstandslos auf ihren Rücken führen und erneut fesseln. An den Spiegel geführt betrachtete sie sich und musste zugeben, dass das Mädchen gute Arbeit geleistet hatte. Einzig ihr rötlich schimmernder Hintern erzählte noch von der Strafe, die sie von Alric bekommen hatte, ansonsten sah sie schlicht und einfach gut aus.

Wartend, bis die Sklavin sich ebenfalls hergerichtet hatte, folgte sie ihr die Treppen hinauf. Knien, es sei denn ihr wurde etwas anderes befohlen und reden nur wenn man sie fragte. Das sollte machbar sein.


Alric:
Die Sklavinnen gingen in einen großen Saal, den Lhynne bis dahin nicht betreten hatte. Es war offenbar so etwas wie ein Empfangssaal für den Magier, denn es hatte weit mehr Dekoration und eine große Tafel. Statuen und Säulen gaben dem Raum eine Fülle, während große Fackeln für das nötige Licht sorgten.

Der Aquilonier saß gemeinsam mit Alric an einer reichlich gedeckten Tafel und die Stygerin führte Lhynne an ihren Platz an Alric Seite, während sich das Mädchen an die Seite des Aquiloniers gesellte und sich demütig neben ihm niederkniete. Sie brauchte keine Fesseln um die selbe Stellung einzunehmen, zu der Lhynne durch ihre Fesseln gezwungen war. Es war eine der natürlichen Grundstellungen einer Sklavin.

"Dies ist also Eure aquilonische Sklavin, Lord Alric?", sprach der Patrizier mit einem Lächeln. "Ich habe schon von ihr gehört."

Alric nickte und streifte mit seiner Hand durch Lhynnes Haar, so als wollte sich ihrer Anwesenheit und ihres Platzes versichern. Lhynne konnte erkenne, dass er sie sehr wohl mit eine, Lächeln bedacht hatte, als sie zu ihm kam. Er betrachtete der Aquilonier genau, der an der reichlich gedeckten Tafel saß. Diesmal waren sie nicht alleine, sondern ein kleines Heer aus Gefolgsleuten bediente sie in diesem Haus.

"Richtig. Und an Eurer Seite ist Nori. Sie wird Euch während Eurer Anwesenheit zu Diensten sein. Ich habe sie extra für Euch bringen lassen, hat doch noch nie ein Mann ihre Schenkel geöffnet. Nun gut, können wir mit dem Geschäftlichen fortfahren? Der Rat würde sich schließlich freuen, wenn er mit Euch zu einer Übereinkunft käme."


Lhynne:
Den Raum betretend wurde Lhynne wieder einmal bewusst, dass sie trotz ihres inzwischen mehrere Wochen dauernden Aufenthalts immer noch nicht Alrics ganzes Anwesen kennen gelernt hatte. Aber auch wenn der prächtig eingerichtete Raum sicher dazu einlud, sich mit großen Augen umzusehen, hielt die Assassine ihren Blick so weit gesenkt, dass sie aus den Augenwinkeln gerade noch erkennen konnte, wo ihr Herr saß. Sie war geübt darin, anderen etwas vorzugaukeln und so könnte man meinen, sie habe den Empfangssaal schon hundert Mal betreten.

Erst als sie nahe genug an der reich gedeckten Tafel war, musterte sie den Aquilonier flüchtig, vor allem aber unauffällig. Neben Alric ließ sie sich ungewohnt elegant und demütig zugleich auf ihre Knie nieder und bemerkte überrascht, dass die andere Sklavin sich zu ihrem Landsmann gesellte. An sich hatte sie angenommen, die junge Frau sei nur dazu da gewesen, um sie selbst herzurichten, Alric aber schien noch andere Pläne mit ihr zu haben.

Stumm lauschte sie dem Gespräch der beiden Männer. Ach der Patrizier hatte schon von ihr gehört? Interessant. Vermutlich hatte sich herum gesprochen, was für ein störrisches Wesen sie war. Bei Alrics Berührung schmiegte sie ihren Kopf sacht gegen seine Hand. Nicht so, dass es auffallen würde, der Stygier sollte es aber sehr wohl bemerken. Auch wenn sie selbst keine Gelegenheit gehabt hatte, sie zu berühren, wusste sie, wie weich ihre Haare sich nach der angenehmen Wäsche und der Pflege der anderen Sklavin anfühlen mussten.

Den Männern weiter zuhörend erfuhr sie als nächstes den Namen der jungen Frau. Nori. Dass Nori noch Jungfrau war, verwunderte sie nicht, hatte sie doch selbst davon berichtet, dass sich auf dem Landgut nur Frauen und ein paar wenige Eunuchen aufhielten. Lhynne hielt ihren Blick zwar weiter gesenkt, vermutete aber, dass Nori Alrics Wahl mit Stolz erfüllen würde.


Alric:
"Nichts überstützen. Die Frau an Eurer Seite, doch Aquilonierin. Dass ihr es wagt, Hand an eine Frau unseres Volkes zu legen offenbart mir den schlechten Charakter. Wir hoffieren unsere Frauen und legen sie nicht in Ketten. Ich will sie an meiner Seite haben, Stygier, sonst beende ich die Verhandlungen. Eure Art Frau einfach zu versklaven ist nichts für unser zivilisiertes Volk!"

Alric wirkte überrascht, machte ihm zu erst den Vorschlag, doch lieber Nori zu nehmen, die noch Jungfrau war, doch der Aquilonier ließ sich nicht abbringen. Wollte er wirklich Lhynne die Freiheit geben? Der Patrizier mittleren Alters wirkte gepflegt und seine Art hatte etwas zivilisiertes, ja fast hoffierendes an sich. Zum ersten Mal seit langem wurde Lhynne wieder als freie Frau behandelt, zumindest sprach er so über sie.

Der Patrizier lobte Lhynnes Schönheit und verdammte die Sklaverei. Alric musste ihm, der offenbar von großer Bedeutung war oder zumindest große Macht hatte, schließlich nachgeben. Das erste Mal, dass er das tat und befahl Lhynne zu dem Aquilonier zu gehen.


Lhynne:
Lhynne ihrerseits wirkte nicht minder überrascht. Gut, in Aquilonien gab es keine Sklaverei, aber jeder, der Stygien bereiste und sogar geschäftliche Beziehungen dorthin unterhielt, musste sich darüber im Klaren sein, dass die stygische Gesellschaft sich fest auf Sklaverei gründete. Ganz abgesehen davon, dass es Nori vermutlich in der Tat besser erging, als vielen der armen aquilonischen Tagelöhner. Mit dem winzigen Unterschied, dass diese Menschen eben frei waren.

Neben der Aussage des Patriziers verwunderte sie vor allem aber sein Tonfall. Noch nie hatte sie erlebt, dass sich jemand Alric gegenüber so benahm oder gar gegen ihn aufbegehrte. Dass dieser Mann es sich einfach heraus nahm, ihren Herren zu maßregeln konnte nur bedeuten, dass er in der Tat sehr mächtig sein musste.

Aber wenn die Assassine eines in den vergangenen Jahren gelernt hatte, dann dass die wenigstens wirklich mächtigen Männer sonderlich nett waren, oder sich gar für das Schicksal Untergebener interessierten. Dass es dem Mann wirklich um sie ging, glaubte sie nicht eine Sekunde. Viel eher hielt sie es für wahrscheinlich, dass der Patrizier Alric seine Macht demonstrieren und ihn gleichzeitig in die Schranken weisen wollte. Vielleicht hatte er auch einfach eine Vorliebe für Frauen seines eigenen Volkes, aber was für Gründe er auch immer haben mochte, eines erwartete sie ganz sicher nicht von ihm: Hilfe.

Falls sie sich irren sollte, umso besser, aber so lange nicht klar war, warum Alrics Gast so handelte, würde sie rein gar nichts tun, um den Magier zu verärgern. Stumm und den Blick weiterhin gesenkt haltend, zeigte sie erst eine Regung, als der Stygier ihr Befahl, den Platz zu wechseln. Langsam erhob sie sich, sah ihrem Herren für einen kurzen Moment irritiert wirkend in die Augen und begab sich anschließend zu seinem Gast, neben dessen Stuhl sie sich in der gleichen Pose wie zuvor auf die Knie nieder ließ.


Alric:
Der Patrizier wirkte zufrieden. Er hatte etwas triumphierendes an sich, welches so ganz anders war, als Alrics nüchterne Überlegenheit. Während Alric seine Macht und seinen Wohlstand eher in der intimen Nähe von Lhynne auslebte, und sonst fast wie ein Geist durch die Welt wandelte, hatte dieser Mann offenbar großes Interesse daran, seine Macht allen und jedem zu zeigen.

Seine Hand war von zahlreichen wertvollen Ringen verziert, die mit funkelnden Rubinen und Diamanten verziert waren. Gierig griff er nach ihrem blonden Haar. Er streichelte Lhynnes Kopf und meinte dann zu ihr.

"Du bist wirklich eine Schönheit. So eine Blüte sollte nicht in der stygischen Sklaverei verkommen. Du erinnerst mich an meine Tochter", seine Hand streifte über ihre Wange. Nori blickte ein wenig verloren zu Lhynne, kniete aber in der selben Position neben dem fremden Herrn.

"Meine Tochter ist auch so schön wie du, musst du wissen", fast liebevoll blickte er auf sie herab, während Alrics Miene hinter ihrem Rücken eisig blieb. Er mochte den Patrizier wohl schon vorher nicht, aber seine augenblicklichen Gefühle waren wohl weit tödlicher.
"Los. Blas meinen Schwanz, während ich mit diesem stygischen Lord über die Geschäfte rede. Wenn du gut bist, soll es dein Schaden nicht sein."

Alric schien eine Sekunde lang fassungslos zu sein, dann griff er sich jedoch an sein Kinn und rieb sich über dieses. Der Patrizier hatte ihn herausgefordert und Lhynne war die Spielfigur in diesem Spiel. Der Magier jedoch gedachte nicht, dem Patrizier alle Spielregeln in seiner Welt zu erklären.


Lhynne:
In dem Moment, als der Triumph in seinen Augen aufblitzte war Lhynne klar, dass sie mit ihrer Einschätzung Recht gehabt hatte. Der Patrizier war kein Menschenfreund, der ihr helfen wollte sondern ein Mann, der gerade etwas entdeckt hatte, was ihm gefiel. Und das Wissen, dass sein neues Spielzeug seinen offenbar ungeliebten Gastgeber brüskieren würde, schien ihm nur noch mehr zu gefallen.

Eher flüchtig wanderte ihr Blick über die Ringe, die seinen Wohlstand protziger nicht hätten zum Ausdruck bringen können. Die Berührung in ihrem Haar, das Streicheln, auch wenn es Alrics gar nicht unähnlich war, verursachte ihr eine Gänsehaut, allerdings keine der Art, die einen wohlig erschauern ließ, sondern eher eine, die man am liebsten krampfhaft abschütteln würde. Dennoch verhielt sie sich absolut regungslos und verharrte auf ihren Knien.

Das Gerede über ihre Schönheit und seine Tochter prallte wirkungslos an ihr ab. Vielleicht hatte er eine Tochter, vielleicht auch nicht, seine Worte aber sollten wohl weniger ein Kompliment sein, als weiter dazu dienen seinen Gastgeber vor den Kopf zu stoßen. Auch der Berührung an ihrer Wange wich sie nicht aus, wenigstens Alric aber, der sie inzwischen relativ gut kannte und ihre Reaktionen einschätzen konnte, sollte bemerken, wie unwohl sie sich dabei fühlte.

Bei der dann folgenden Aufforderung entgleisten für einen Augenblick ihre Gesichtszüge, da sie ihren Kopf aber gesenkt hielt, sollte der Patrizier wohl nichts davon merken. Ruhig durchatmend hob sie langsam ihren Blick und schenkte dem Aquilonier ein reizendes, wenn auch unechtes Lächeln. Es war die Art von Lächeln, mit der sie ihr letztes Ziel aus der Taverne in Tarantia gelockt hatte und sie war sicher, dass es der Patrizier es nicht als falsch erkennen würde.

Ohne ihren Platz zu verlassen, sah sie zu Alric. Die Geste könnte man durchaus so deuten, als wolle sie lediglich seine Erlaubnis einholen, stattdessen aber schenkte sie ihm einen für den Aquilonier nicht sichtbaren "Tut doch irgendwas!"-Blick.


Alric:
Lange schien Alric nichts zu sagen. Doch als sie ihm den Blick zu wand, öffnete er schließlich seine Lippen. Er sprach mit ruhiger Stimme, auch wenn man dieses Funkel in seinen Augen erkennen kann.

"Sicher Patrizier. Meine Sklavin wird sich um Eure Wünsche kümmern, so wie es Eure Tochter zuhause gewiss auch gerne für ihren Vater tun würde."

Er hob seine Hand leicht und fuhr fort.

"Nori, bitte öffne die Fesseln unserer Aquilonischen Schönheit. Sie soll sich ihrem Vater ganz ungehindert anbieten können. Gerade ihre zarten Finger sind gewiss ein Genuss, denn sich unser werter Patrizier dabei nicht entgegen lassen will. Besonders, wenn er sich die Vorfreude bewahren will, sie heute Nacht ganz für sich alleine zu haben, wenn er nach erfolgreichem Handel zurück in die Villa geht."

Nori tat wie ihr Meister ihr befahl und löste Lhynnes Fesseln, während der Patrizier Lhynne mit einem lüsternen Lächeln bedachte.

"Wenn du wirklich so gut, bist, wie dieser Stygier sagt, dann wird dies bestimmt für uns beide eine besondere Nacht, also zeig mir dann du es wert bist. Verwöhne mich, und ..." Er führte den Satz nicht weiter sondern wandte sich dann wieder Alric zu.

Sie begannen Gespräche über Handelsrechte und einem Abkommen mit diversen Handelshäusern. Verträge besiegelt werden mussten, lagen auf dem Tisch. Der Ältestenrat von Khemi hatte sie wohl verfasst und Alric sollte sie vom Patrizier bestätigen lassen. Der Patrizier ließ dabei jedoch kaum ein gutes Wort an Stygien und besonders Alric, denn er mehr wie einen Laufburschen behandeln wollte, als einen Mann von Macht und Ansehen. Alric ging jedoch auf keines der Machtspielchen ein, so als würden die Beleidigungen an ihm abprallen. Trotzdem. Die, die ihn kannten sahen den kalten, berechnenden Zorn in seinen Augen, während er zugleich große Geduld bewies.


Lhynne:
Lhynne wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Lachen ob Arics Formulierung, der dem Patrizier gerade durch die Blume vorgeworfen hatte, sich zu Hause an seiner Tochter zu vergehen und weinen, weil er sie gerade ohne mit der Wimper zu zucken an diesen Kerl verlieh, als sei sie nichts weiter als ein Ding. Aber vermutlich war sie auch genau das, ein hübsch anzusehendes Ding, das man nach belieben vögeln und bestrafen und ebenso beliebig verleihen oder verschenken konnte.

Auch wenn diese Erkenntnis eigentlich nicht allzu neu für sie sein sollte, schmerzte sie die Gleichgültigkeit, mit der der Magier seine Entscheidung fällte. Natürlich sah sie den Zorn in seinen Augen, doch galt dieser vermutlich dem respektlosen Verhalten seines Gastes und weniger dem Umstand, dass dieser sie zu seinem Vergnügen gefordert hatte.

Noch während der Stygier Nori befahl, die Fessel zu lösen, schenkte sie ihm einen letzten Blick, ehe sie ihren Kopf senkte. In ihren Augen spiegelten sich Enttäuschung und Schmerz und nicht die Wut, die Alric vielleicht zu sehen erwartet hatte. Auf das i-Tüpfelchen des Handels, nämlich dass sie den Patrizier auch noch in die Villa begleiten und ihm dort die ganze Nacht zu Diensten sein würde, reagierte sie nicht weiter.

Regungslos wartete sie, bis Nori ihre Fesseln gelöst hatte, bewegte dann ihre Arme nach vorn und massierte sie mit mechanischen Bewegungen, um das leicht taube Gefühl zu verscheuchen. Als der Patirzier sie dabei ansprach, sah sie zu ihm auf, das Gesicht eine geschäftsmäßige Maske. Als Assassine kam es nicht nur darauf an, sich leise und ungesehen bewegen zu können und gut mit dem Dolch zu sein, sondern vor allem auch darauf, anderen Menschen etwas vorspielen zu können. Oft genug hatte sie das eigene ich dabei weit in den Hintergrund schieben und tief in sich verbergen müssen, warum sollte es also nicht auch jetzt klappen? Sie vermutete, dass viele Huren es ähnlich machten.

Mit einem Lächeln, das weit unterhalb ihrer Augen erstarb, rutschte sie zwischen seine Beine. Auf einem Ohr recht genau dem Gespräch lauschend, ließ sie ihre Hände unter der weiten Tunika des Patriziers verschwinden und tastete sich streichelnd zu seinem Hosenbund vor. Diesen öffnend entblößte sie sein Geschlecht und atmete tief durch, um die aufsteigende Übelkeit zu unterdrücken. Da ihr die blonden Haare größtenteils offen ins Gesicht fielen, sollte der Aquilonier nichts von ihrer Gefühlsregung bemerken.

Warum sie sich so sehr dagegen sträubte, zu tun was der Patrizier wünschte, verstand sie nicht. Nüchtern betrachtet war sie schon lange nicht viel mehr als eine Hure, die ihrem Herren immer dann zu Diensten war, wenn er es wünschte. Und dass Alric sie nicht mehr zu ihrem Glück zwingen musste, war ihr auch klar. Wo war also - rein technisch gesehen - der Unterschied? Schwanz blieb Schwanz, ob es nun Alrics war, oder der so ungewohnt blasse des Aquiloniers.

Doch so bereitwillig sie sich dem Stygier auch vor nicht einmal wenigen Stunden hingegeben hatte, so sehr widerte sie das, was sie nun tun musste an. Um Zeit zu schinden begann sie den Patrizier zunächst zu streicheln. Mit einer Hand umfasste sie seinen Schaft und rieb ihn in gleichmäßigen Bewegungen, während sich ihre andere streichelnd um seine Hoden kümmerte. Erst, als der Atem des Mannes merklich schneller ging, lehnte sie sich nach vorn und tauchte mit ihrem Kopf zwischen seinen Schenkeln ab. Mit Todesverachtung nahm sie seinen Schwanz zwischen ihre Lippen und begann daran zu saugen. Das zittrige Ausatmen, mit dem sie abermals eine Welle purer Übelkeit zurück kämpfte, könnte man(n) sicherlich auch als Erregung deuten.


Alric:
Auch wenn sie es widerwillig tat, so schien es den Mann doch zu befriedigen. Während Alric redete, während er Details eines Vertrages nannte, die über jene des Rats hinausgingen. Einem geheimen Vertrag, den der Patrizier siegeln sollte und die Macht des Magiers mehren würden.

Anfangs lauschte der Aquilonier noch seinen Worten und mit der Zeit, als seine Männlichkeit immer mehr anwuchs, gab es für ihn nichts mehr aus Lhynne, der seine Aufmerksamkeit galt. Er nannte sie jedoch Juni und gab ihr lüstern zitternd Anweisungen. Lag seine Hand anfangs noch zärtlich auf ihrem Haupt, so griff er ihr immer grobschlächtiger ins Haar. Sein Verlangen ließ ihm keine Ruhe mehr.

"Ja, Juni. Nimm den Schwanz deines Vaters in den Mund. Oh ja, du geiles Stück. Ich werde dir in dein verdammtes Maul pissen, du geile Fotze."

Er spürte, wie sie ihre Lippen um seinen Schaft legte und jede Hemmung war vorbei. Er wollte nur noch seine Lust befriedigen. Der Patrizier stöhnte immer lauter doch seine Befriedigung erreichte er nicht. Als sie seinen Schwanz in den Mund genommen hatte, hatte sich Alric erhoben. Wie ein Geist stand er plötzlich neben ihnen und legte bestimmend seine Hand auf ihre Schulter, wobei er ihr einen kurzen Blick zu warf, bevor er sich dem Patrizier zuwandte.

"Nicht so schnell. Juni ist doch eine Blüte, die besonderer Beachtung bedarf." Dem Hauch einer Feder gleicht glitten seine Finger über ihre Haut. "Ihr könnt mit ihr tun, was ihr wollt, wenn sie Euch heute Nacht besucht. Doch nun, siegelt erst die Handelsverträge."

Der Patrizier wirkte unwillig, während Lhynnes Lippen immer noch sein Glied umschlossen. Alric hingegen legte ihm die Pergamente hin, zu erst die des Rates, dann die eigenen. Er tropfte heißes Wachs auf die Urkunden, während der Patrizier widerwillig den Siegelring nahm. Die Hand, die Lhynnes Kopf gegen sein Glied gedrückt hatte löste sich und besiegelte die Urkunden.

Alric nahm sie an sich und der Patrizier wollte weiter machen. Der Magier jedoch sagte: "Nicht hier." Er zog Lhynne weg von dem Mann, zog sie auf die beine und streichelte ihr über den nackten Busen. "Meine kleine Blüte. Küss jenen Mann, der dein Vater sein könnte. Küss ihn mit der Leidenschaft deiner Passion auf die Lippen und lass ihn von deiner Schönheit kosten."

Er blickte wieder zu dem Mann. "Bald werde ich sie zu euch bringen. Und ihr könnt tun, was eure Männlichkeit vermag."


Lhynne:
Krampfhaft versuchte Lhynne sich auf die Details der einzelnen Verträge zu konzentrieren. Nicht, weil es sie interessiert hätte und nicht, weil sie hoffte so irgendetwas nützliches zu erfahren, sondern einzig allein deswegen, weil die nüchternen Klauseln sie ablenkten. Alrics Stimme, auch wenn sie sich noch nie in ihrem Leben so von jemandem verraten gefühlt hatte, hatte nach wie vor eine beruhigende Wirkung auf sie und so klammerte sie sich daran fest, während das Stöhnen des Patriziers immer lauter wurde.

Als die Hand, die anfangs noch trügerisch sanft auf ihrem Kopf gelegen hatte, sich fester und fordernder in ihr Haar grub, war sie kurz versucht, sich zu wehren. Die empfindlichste Stelle des Mannes lag ungeschützt vor ihr und auf dem Tisch über ihr lag ein Besteck, zu dem neben einer Gabel nun einmal auch ein Messer gehörte. Eine schnelle Bewegung und es wäre vorbei. Sicherlich würde sie selbst danach auch den Tod finden, doch in diesem Moment kam er ihr weit weniger schrecklich vor, als gewöhnlich.

Doch irgendetwas ließ sie zögern und nur einen Augenblick später drängte der Aquilonier sich tief in ihren Mund. Würgend, als seine Eichel gegen ihren Rachen stieß umkrallte sie mit ihren Händen die Beine des Stuhls. Das stabile Holz war filigran geschnitzt und so konnte sie die Stuhlbeine mit ihren Händen komplett umfassen. Am Rande bekam sie mit, dass der Patrizier ihr einen anderen Namen gab, vermutlich den seiner bedauernswerten Tochter. Wie fest sie sich inzwischen an die Stuhlbeine klammerte, bemerkte sie erst, als sie ihre Nägel bei seinen gestöhnten Worten mit solcher Gewalt in ihre Handballen drückte, dass sie zu bluten begann.

Mit einem Ruck versuchte sie ihren Kopf nach hinten zu bewegen, doch der brutale Griff in ihren Haaren hielt sie an Ort und Stelle. Dass Alric sie mit einem Mal berührte, drang erst nach einigen Sekunden zu ihr durch, als seine Stimme lauter als zuvor an ihr Ohr gelang. Stocksteif inne haltend wartete sie ab und der Magier sollte unter seiner Hand nur zu deutlich ihre Anspannung und das Zittern ihrer Muskeln bemerken.

Kurz empfand sie so etwas wie unendliche Erleichterung, als ihr Herr seinem Gast Einhalt gebot, dann aber überkam sie das Gefühl eines freien Falls. Der Patrizier konnte mit ihr tun was er wollte, wenn sie heute Nacht ihm gehörte? War sie wirklich so dumm gewesen zu glauben, dass Alric ihr helfen würde?

Sobald die Hand aus ihren Haaren verschwand lehnte sie sich zurück und senkte ihren Kopf. Hustend blieb sie regungslos zwischen den Beinen des Patriziers knien und wischte sich lediglich kurz über ihren Mund. Als Alric sie auf die Beine zog, ließ sie ihn einfach gewähren. Den Blick hielt sie dabei so gut es ging von ihm abgewandt und die blonden Haare, die ihr Gesicht teilweise verdeckten, taten ihr übriges. 

Auf die Berührungen des Magiers reagierte sie nicht. Auf seinen Befehl hin anfangs ebenso wenig und erst, als man meinen könnte sie würde ihn verweigern, oder habe ihn vielleicht gar nicht gehört, machte sie einen mechanisch wirkenden Schritt auf den Patrizier zu. Mehr oder weniger in Zeitlupe beugte sie sich zu ihm hinab und berührte seine Lippen mit ihren. Einen Kuss konnte man das Ganze allerdings nur mit sehr viel Wohlwollen nennen, verhielt die Assassine sich dabei doch eher wie eine leblose Statue.


Alric:
Der Magier wartete, bis sich der Kuss zwischen Lhynne und dem Patrizier endete, der weit mehr als eine leblose Statue war. Er küsste sie voller Leidenschaft und wollte sie gleich gar nicht mehr hergeben. Doch schließlich löste sich der Mann von der kühlen Sklavin und wandte sich zum Gehen. Sein Speichel haftete an ihren Lippen, zwischen die er seine Zunge gepresst hatte.

"Ich hoffe, sie ist nicht so kühl wie Mitrajungfrau, wenn sie bei mir auftaucht. Sonst werdet Ihr es bereuen."

"Gewiss nicht, wenn Ihr sieh wieder seht, wird sie sich gewiss erfreut zeigen", meinte Alric, der das Verhalten seiner Sklavin missbilligend beobachtet hatte. Sie musste diesen Mann nicht vergöttern, ja noch nicht einmal mögen, aber zumindest sollte sie das Spiel mit spielen.

Alric und der Patrizier verließen den Saal durch die Haupttür, vor der bereits eine Sänfte auf den hohen Besuch wartete. Als sich die Männer verabschiedet hatten, wandte sich der Magier wieder Lhynne zu. Er wirkte wütend. Auf sie, oder auf den Patrizier, oder auf beide, das war in diesem Moment nicht so ganz zu erkennen. In jedem Fall war es Lhynne die eine Ohrfeige erhielt.

"Wenn ich von Leidenschaft sprechen, dann sollst du sie ihm geben, Lhynne. Ich hasse ihn weit mehr als du es je könntest und habe ihn doch in mein Haus gelassen. Seine Diener haben seine Speisen hier aufgetafelt und ich war kaum mehr als ein Zaungast in meinem eigenen Haus."

Er packte Lhynne grob und drückte sie mit dem Oberkörper auf die Tischplatte. Ihre Fesseln wurden wieder eingehakt. Er nahm seine Hand und ließ sie auf ihren nackten Hintern niedersausen. Mehrmals, bis sich dieser rötete, wobei er die andere Hand in ihren Nacken legte und sie so daran hintere sie sich aufzubäumen.

"Wenn ich den Tod befehle, dann wirst du es in Zukunft mit mehr Leidenschaft tun."

Nach diesen Worten, die er ihr nicht erklärte, stellte er sich hinter sie und führte ihr ohne ein weiteres Wort sein Glied in ihre Scheide. Ein paar Mal rieb er es daran, dann folgte etwas Spucke auf ihre Rosette und einen Augenblick später presste Alric ihr das Glied in die hintere Pforte. Kein Wort darüber, dass sie sich vorbereiten sollte zu gehen. Keine Erklärung, was genau vorgefallen war. Nur seine Männlichkeit, die er zur Dämpfung seiner Wut in ihr versenkte.


Lhynne:
Lhynne wartete ab, bis die Männer den Raum verlassen hatten, ehe sie sich in einer angeekelten Geste über den Mund wischte. Die Zeit, während der Alric seinen Gast verabschiedete, nutzte sie um tief durchzuatmen und das Zittern aus ihrem Körper zu verscheuchen. So wirkte sie zumindest ein wenig gefasster, als der Magier alleine zurück kehrte.

Dass dieser sie schon vor der Verabschiedung äußerst missbilligend beäugt hatte, war ihr entgangen und so traf sie die Ohrfeige völlig unerwartet. Aber auch wenn ihre Wange brannte und eine Rötung schnell von dem Treffer zeugte, kassierte sie sie ohne einen Laut. Irgendwie begrüßte sie es sogar, dass er sie schlug, fachte das doch endlich wieder ihre Wut an und riss sie aus diesem seltsamen Gefühl der Enttäuschung.

"Wenn Ihr wollt, dass einem alten, perversen Sack Leidenschaft vorgegaukelt wird, dann schickt eine Hure zu ihm, oder gebt mir vorher wenigstens genug Alkohol, damit ich meinen Verstand betäuben kann. Ihr seid doch sonst auch so freigiebig, wenn es um Drogen geht!", zischte sie ihm aufgebracht entgegen. "Ja, Ihr habt ihn bewirten müssen und ja, sein Verhalten war mehr als ungehörig, aber Euch hat wenigstens niemand gezwungen, seinen Schwanz zu lutschen!"

Auch wenn es sicher nicht das aller cleverste war, steigerte die Assassine sich immer mehr in ihre Wut hinein. Gegen seinen Griff sperrte sie sich, aber dank der goldenen Armreifen war es ein leichtes für ihn, sie in Windeseile wieder zu fesseln. Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen die Hand in ihrem Nacken, als er sie damit weiter auf den Tisch drückte, während er ihr den Hintern versohlte. Trotz des Schmerzes schrie sie nicht und machte stattdessen ihrem Zorn über das eben geschehene noch mehr Luft.

"Was sollen die goldenen Reifen und Euer Zeichen, das Ihr mir eingebrannt habt, wenn ich doch nichts weiter bin als ein Körper, der nach Belieben in das Bett des erstbesten gesteckt wird, der danach fragt?! Ihr sagtet, ich gehöre Euch und Ihr würdet mich schützen. Versteht Ihr es unter Schutz, mich einfach auszuleihen?!" Ihrer kippenden Stimmlage nach war genau das der Punkt, der sie am meisten schmerzte. Seine Aussage bezüglich 'den Tod befehlen' drang zwar an ihr Ohr, in ihrer Rage hinterfragte sie sie aber nicht weiter.

Erst, als er sich gewaltsam in sie zwängte, kam so etwas wie ein Schmerzlaut über ihre Lippen und Alric konnte sich selbst eindrucksvoll davon überzeugen, wie sehr sie das, was sie vorhin hatte tun müssen, angewidert hatte. Nicht einmal ein Hauch von Feuchtigkeit erleichterte sein Eindringen. Sein wütendes Eindringen in ihre hintere Pforte wurde begleitet von einem erstickt klingendem Keuchen und erneut grub Lhynne ihre Finger in ihre ohnehin noch leicht blutenden Handballen.


Alric:
Mit groben Griff packte er sie am Haarschopf und fickte sie noch härter in ihren Hintern. Sie mochte Schmerzen haben und es war ihm in diesem Moment gleich. Sie hatte sich gegen ihn aufgelehnt, weil sie ihm nicht vertraute. Aus ihrer Sicht war es verständlich, doch Alric war wütend. Nicht direkt auf sie. Hätte der Patrizier ihn nicht so gereizt, hätte er sie wohl mit einer kleinen Verwarnung davon kommen lassen. So jedoch nutzte er ihre hintere Pforte mit der ganzen Härte seines ausdauernden Gliedes, bis ihr die Tränen in die Augen schossen.

"Diese Verträge waren wichtig, Sklavin. Dein und mein Leben hingen von ihnen ab, auch wenn du dies vermutlich nicht begreifst. Der Rat forderte ihre Siegelung." Wieder stieß er hart in sie hinein.

"Du warst nicht für ihn bestimmt, aber beinahe hättest du es durch deinen offensichtlichen Widerwillen geschafft sie zu unterlaufen. Glaubst du etwa, ich wollte diesem alten Bandwurm meinen wertvollsten Besitz überlassen?"

Er keuchte laut. Beschleunigte seinen Rhythmus. Sein Hodensack klatschte immer wieder gegen ihre Scheide und rieb sich dabei an ihrem Kitzler. Fickte sie grob, bis er sich schließlich mit lautem Stöhnen tief in ihr ergoss.

Es klopfte. Er zog seinen Schwanz aus ihr heraus und bedeckte seine Blöße. Besuch war das letzte, was er heute noch wollte, aber Alric ging zu zum Tor. Die Verträge in der Hand und öffnete es. Er sprach mit den Männern, die gekommen waren. Es waren viele und sie waren bewaffnet. Am Ende übergab er ihnen die Verträge und sorgte dafür, dass zwei Bewaffnete die gefesselte Lhynne zu ihm brachten.

"Dies ist meine Leibsklavin eure Hoheit. Sie wird nun auf Wunsch des Patriziers zu seinem Haus geführt damit er eine angemessene Unterhaltung hat."

Mit diesen Worten legte er Lhynne einen Umhang über, verhüllte ihre Blöße und knöpfte ihn vor den Augen der Männer zu, wobei er den Knopf mit einem Stück Wachs versiegelte, welches er wohl in seinen Händen weichgemacht hatte. Wenn man sie nun entkleidete, würde dieses Siegel brechen.

"Ihr könnte sie nun zu dem Patrizier bringen. Er wird sicher schon sehnsüchtig auf sie warten."

Er griff ihr noch einmal ins Haar und flüsterte ihr zu, wobei seine Blicke die ihren trafen: "Du wirst gehen und verstehen. Wenn du verstanden hast, darfst du zu mir zurückkommen."

Mit diesen Worten wurde sie fortgeschafft, während die offenbar hohen Gäste weiter bei Alric blieben und noch über die besiegelten Verträge sprachen.


Lhynne:
In der Tat dauerte es nicht lange, bis ihr heiße Tränen in die Augen schossen, die sich mit der schwarzen Kohle, mit der Nori zuvor ihre Lider geschminkt hatte, vermischten und somit dunkle Rinnsale auf ihren Wangen hinterließen. Ob in ihren Schreien mehr Schmerz oder mehr Wut mitschwang, war schwer zu sagen, vermutlich hielt es sich aber in etwa die Waage. Dass sein Zorn sich dabei mehr gegen den Patrizier wandte, als gegen sie, hätte sie vielleicht mit einem etwas klarerem Kopf erkannt, so aber fühlte sie sich lediglich bestätigt darin, dass er sie verraten hatte.

"Dann hättet Ihr mir das sagen sollen!", stieß sie hervor, kurz bevor er erneut in sie eindrang. "Und zwar vorher!" Inzwischen rannen die Tränen ungehindert über ihre Wangen und auch ihre Stimme hatte einen belegten Ton angenommen. "Woher hätte ich das denn wissen sollen?! Eure Aussage, ich würde die Nacht über ihm gehören war sehr überzeugend!"

Auch wenn es surreal anmutete, schien sie dieses Thema nach wie vor deutlich mehr zu beschäftigen und zu verletzen, als die Tatsache, dass er sich gerade immer wieder auf schmerzhafte Weise in ihren Hintern schob. Auch wenn seine Hoden dabei ihren Kitzler touchierten, schien die Assassine im Moment irgendwie immun dagegen, zumindest zeigte sie nach wie vor keinerlei Zeichen von Erregung.

Als es klopfte, nachdem er sich endlich in ihr ergossen hatte, blieb sie regungslos bäuchlings auf dem Tisch liegen. Ihre Augen brannten durch die verflüssigte Kohlenfarbe, die durch ihre Tränen hinein geraten war, ihre Wange und ihr Hintern schmerzten und zu allem Überfluss sickerte Alrics samen warm aus ihrem Anus.

Die schweren Schritte hörend, die so gar nicht zu Alric passten, hob Lhynne ihren Kopf und sah sich zwei Bewaffneten gegenüber, die sie im nächsten Moment unter den Armen packten und aus dem Saal hinaus vor das Haus des Magiers führten. Verwundert bemerkte sie erst jetzt die übrigen Neuankömmlinge und wurde sich ihrer Blöße und ihres desolaten Aussehens nur noch mehr bewusst.

Auf seinen Befehl hin reagierte sie nicht, ebenso wenig, wie als er ihr den Umhang umlegte. Den Kopf gesenkt haltend mied sie seinen Blick und bemerkte nicht einmal die Vorkehrung, die der Stygier mittels des Wachssiegels traf. Erst der Griff in ihre Haare ließ sie ihren Blick wieder heben und ihm unmittelbar in die Augen sehen. Sie verstand nicht, was er ihr mit den geflüsterten Worten sagen wollte, aber vielleicht würde sie ja wirklich verstehen was er meinte, wenn man sie zu dem Patrizier brachte.

Wortlos und ohne Gegenwehr ließ sie sich fort führen.

Freitag, 28. Juni 2013

Tanz für mich, Hure

Tanz für mich, Hure


"Tanz für mich", hatte er gesagt und sie tanzte.
"Du machst mich geil", hatte sie in seinen Augen gelesen und sie rekelte ihren Körper um das Feuer weiter anzufachen.

Ihre Augen waren auf die Beule in seiner Hose gerichtet, die bereits deutlich sichtbar war. Seine Erregung, sein Verlangen nach ihr, wuchs mit jeder Sekunde.

Sarah spürte, wie seine Blicke sie bereits auszogen, ihr die Kleider vom Leib rissen und sie über den Tisch legten. Ja, er wollte sie, die kleine Schönheit aus der Bar. Sie tanzte für ihn und machte ihn heiß. Sie ließ ihn schwitzen, so wie er sie in der schwülen Luft schwitzen ließ, während sie sich für ihn an die Stange schmiegte.

Ja, die Stange an der sie Tanzte hatte schon so manchen Mann aus der Fassung gebracht. Sarah wusste dies und genoss das Gefühl. Sie liebte es von den Männern begehrt zu werden, und seih es nur für eine Nacht.

Der Fremde in seinem Stuhl tat dies, auch wenn er immer noch sein Glas in der Hand hielt. Langsam führte er es an seine Lippen. Wollte er sich Mut antrinken? Nein, sie sah es in seinen Augen. Er spielte mit ihr, so wie sie mit ihm spielte. Er zeigte, ihr, dass sie für ihn tanzen musste, und er sich alle Zeit der Welt lassen konnte. Er konnte sie nehmen, wann und wie er es wollte, während sie nichts weiter vermochte, als seine Begierde weiter anzukurbeln.

Sarahs Finger streichelten über ihren String. Sie fühlte, wie sich der Stoff bereits mit ihrer eigenen Nässe vollgesogen hatte. Ja, sie war geil. Geil auf ihn. Geil auf den Mann, der für diese Nacht ihr Liebhaber war. Nein, er war mehr als das, er war ihr Herr, denn er wusste, wie er sie zu behandeln hatte, und dieses Gefühl erregte sie mehr als alles anderes.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Astrids Chloroform-Alptraum



Astrids Chloroform-Alptraum



Ein leichter Luftzug streichelte das Gesicht des Mädchens, als sie gerade an zwei Senioren vorbei lief. Schweiß tropfte ihr von der Stirn, denn es war ein warmer Sommertag und reichte der leichte Waldlauf aus, um sie gehörig ins Schwitzen zu bringen. Astrid war froh, dass sie nur Hotpants und ein bauchfreies Top trug, denn sonst wäre sie gewiss im Laufe der Strecke geschmolzen. Führte sie ihre Strecke am Anfang noch den idyllischen Kanal entlang, an dem es kaum eine Steigung gab, so kam sie nun gleich in den Wald. Hier war die Sonne zwar weit weniger stark, doch die Steigung ließ sie mit gewohnter Regelmäßigkeit um Atem ringen.

Das Mädchen war sportlich. Gerne joggte und schwamm sie in ihre Freizeit, wenn Studium und ihr Nebenjob als Kellnerin es zuließen. Heute war wieder so ein Tag. Ein Tag, an dem sie sich einfach entspannen durfte und abseits aller Sorgen einfach ihre Seele baumeln lassen konnte. Die Woche war anstrengend gewesen. In der Uni hatte sie die letzte Prüfung für das Semester ablegen müssen und dann war in dem kleinen Lokal, wo sie jobbte, gerade Hochsession, so dass sie direkt nach der Prüfung schon wieder eine Horde Touristen bewirten musste. Heute aber hatte sie frei. So wollte sie den Tag genießen und sich durch nichts und niemand aus der Ruhe bringen lassen.

Ja, sie wollte einfach alleine sein. Immer wollte alle etwas von dem hübschen dunkelblonden Mädchen, welches ihre Haare zum Laufen zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Erst gestern hatte Astrid wieder eine SMS von ihrem Exfreund bekommen. Ein weinerlicher Kerl, der es nie verstanden hatte, dass sie sich nach einem Mann und keinem Mamasöhnchen sehnte. Ja, bei dem Gedanken an ihm wusste sie, warum sie alleine war.

Leider galt dies nicht für ihre Laufstrecke, denn vor ihr befand sich ein alter Bekannter. Nicht dass sie den grauhaarigen Mann mit dem Gehstock persönlich kannte, nein, aber sie traf ihm immer wieder beim Laufen und der Deutsche Schäferhund an seiner Seite knurrte jedes Mal, wenn sie an ihm vorbei lief. Astrid hatte deshalb auch immer ein wenig Furcht, denn das Tier wirkte bedrohlich. Als sie den Mann einmal darauf ansprach, meinte dieser nur mit ebenso grimmigen Tonfall, dass sein Hund nur Frauen anknurrt, die sich so unanständig kleiden. Er rieche das Nuttengen, waren seine Worte. Astrid war immer noch erbost wegen dieser Unterstellung doch sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Deswegen lief sie jetzt immer in einem guten Bogen an ihm vorbei.

Auch heute war es wieder so weit. Astrid, die sonst eigentlich nicht feige war, verließ den Weg und lief durch den Wald, bis sie den Alten und seine Bestie überwunden glaubte. Das Ganze kostete sie viel Kraft, da dabei an einen gleichmäßigen Rhythmus kaum zu denken war. So war sie auch vollkommen erschöpft, als sie endlich die Spitze des Berges erreicht hatte.

Schnaufend und keuchend hielt sie sich an einem Baumstamm fest und blickte zu einer der Sitzbänke, die für müde Wanderer hier aufgestellt worden waren. Dieser Hain war ein beliebter Rastplatz doch heute war hier scheinbar niemand, auch wenn sich das Mädchen keineswegs alleine fühlte. Dieser Ort hatte etwas Unheimliches an sich und dies lag nicht nur an den dichten Büschen, die die Sicht in den Wald versperrten. Ja, dieser Ort hatte zweifellose etwas Schönes, aber für das Mädchen auch etwas Bedrohliches an sich.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Ein leises Wimmern wie von einem Kind oder Tier. Sie sah sich kurz um, doch noch immer war niemand zu sehen. Unsicher näherte sich Astrid dem Strauch, hinter dem sie das Geräusch vermutete. Immer noch atmete sie lautstark und der Schweiß durchtränkte ihr Top und ihre kurze Hose. Vielleicht brauchte jemand Hilfe, dachte sich das Mädchen, als sie einen hast zur Seite bog, um nachzusehen.

In dem Moment tauchte hinter den Blättern ein Mann auf und bevor sie noch reagieren konnte griff er bereits nach ihr. Eine Hand mit einem weißen Wolltuch presste sich auf ihr Gesicht und erstickte den Schrei. Ein süßlicher Duft stieg ihr in die Nase, während eine andere Hand sich um ihre Hüfte legte und sie an den muskulösen Körper des Fremden presste, der sich aus dem Gebüsch auf sie stützte.

"Schön tief Atmen, mein Täubchen", raunte er mit einem hinterhältigen Lächeln.

Astrid hatte im ersten Schreck bereits einige Atemzügen von der mit Chloroform geschwängerten Luft eingezogen, und der narkotisierende Stoff breitete sich bereits in ihrer Blutbahn aus. Angst, Verwirrung und eine seltsame Euphorie ließen ihre Bewegungen seltsam unkontrolliert erscheinen. Sie ruderte mit den Armen herum und versuchte dabei eigentlich nur, den Fremden abzuschütteln, der ihr weiterhin das Tuch fest auf Mund und Nase presste.

"Na los, atme schön tief ein und alles wird gut", drangen die Worte des Mannes als ein verzerrtes Echo zu ihr durch. Sie fühlte sich, wie in Watte eingelegt. Jede Bewegung besaß nun einen inneren Widerstand, den sie erst überwinden musste. Astrid kämpfte dagegen an, doch dieses seltsam glückliche Gefühl in ihr ließ immer schwächer werden. Unbarmherzig presste der Fremde das mit Chloroform getränkte Tuch weiter auf ihr Gesicht. Die Augenlider des Mädchens begannen zu flackern.

"Ja, so ist es brav, Täubchen. Seih ein braves Mädchen und schlaf ein." Seine Stimme klang von ganz weit weg, dumpf und zugleich so verlockend. Sie wollte schlafen, ja. Sie wollte einfach nur noch schlafen.

Astrids Bewegungen wurden immer schwächer. Sie kämpfte nicht mehr gegen den Mann an, der sie aus dem Gebüsch heraus überfallen hatten. Nein, ganz im Gegenteil. Ruhig und gleichmäßig atmete sie den betäubenden Stoff ein, den er ihr anbot. Ihre zuvor entsetzte Miene entspannte sich und ihre Augen schlossen sich.

***

Der Mann zog sie in das Gestrüpp, welches neugierige Blicke verbarg. Er bettete das Mädchen auf ein Bett aus Reisig und betrachtete sie mit lüsternem Blick. Sie war wahrlich ein entzückender Fang. Er griff nach ihr und streichelte ihr über das Top, unter dem sich deutlich ihre kleinen Brüste abzeichneten.

Seine Finger berührten das nur durch dünnen, feuchten Stoff verhüllte Fleisch des Mädchens. Gierig glänzten seine Augen. Er beugte sich zu ihr herab und leckte mit seiner Zunge über ihren zarten Hals, der so vollkommen ungeschützt und zerbrechlich da lag. Immer noch knetete seine Hand ihren Busen. Fordernd, verlangend, so dass er ihr das Top jedes Mal etwas weiter hoch schob, bis ihr flacher Bauch vollständig entkleidet war.

Neben ihm lagen das Tuch und ein Fläschchen mit Chloroform. Es war das Spinnennetz, mit dem er seine Beute gefangen hatte. Das Mädchen, welches bewusstlos neben ihm ruhte. Noch einmal leckte er ihre das Ohrläppchen. Ihr junger, zarter Geschmack mischte sich mit Salz ihres Schweißes. Seine Finger bekamen eine entblößte Brustwarze zu fassen und begannen dieses zu reiben. Rasch wurde sie unter seiner Berührung hart und verstärkte sein dominierendes Gefühl.

"Jetzt bist du in meiner Hand, mein Engel", hauchte er ihr zu und wanderte an ihren schlafenden Leib herab. Ständig küsste und leckte er sie dabei, bis er endlich, über ihr kniend ihre harten Nippel zwischen seine Lippen bekam. Er sagte an dieser Zitze als wolle er Milch aus ihre kleinen, doch wohl geformten Brüsten heraussagen. Seine Hand wanderte dabei tiefer, streichelte über ihre Schenkel und erforschte ihren Schritt.

Durch den elastischen Stoff ihrer Hotpants erfüllte er ihre Scham. Deutlich konnte er die weibliche Vagina ertasten, die sich noch vor seinem Zugriff in Sicherheit war. Er streichelte sie durch das von Schweiß durchnässte Gewebe hindurch und plötzlich hörte er ein leises Stöhnen. Sein Engel empfand wohl Lust, dachte sich der Mann, während Astrid gerade dabei war aus ihrer Narkose zu erwachen.

Ganz leicht hatte er sie nur über die Schwelle der Bewusstlosigkeit geführt, als er ihr das Tuch mit Chloroform auf das Gesicht gepresst hatte. Nun schwand die Wirkung und ihr Körper regte sich unter seiner sinnlichen Berührung. Sie ahnte nicht, was gerade mit ihr geschah. Zu sehr war sie eingesponnen von einer unwirklichen Lust, die durch den Schleier des süßlichen Gases zu ihr durchdrang.

***

Astrid fühlte die Erregung. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Intensiv und zugleich vollkommen verworren. Es war nicht so, als wusste sie was um sie herum geschah. Die Realität war zu einer fernen Welt verkommen, aus der man sie entführt hatte, ohne dass sie es begriff. Die Hand des Mannes empfand sie als angenehm, auch wenn sie nicht wusste, was er tat. Nein, sie ahnte nicht einmal, dass sie gerade auf dem Waldboden lag, und ein Unbekannter mit seinen Fingern ihr Geschlecht streichelte.

Der Fremde griff nach ihrem Höschen und zog es ihr über die schlanken Schenkel. Immer noch den Wänden der Narkose gefangen ließ sie es ohne Gegenwehr geschehen. Ihre Augen öffneten sich leicht. Durch das Blätterdach sah sie das Licht der Sonne, welches auf sie herab viel. Ein funkelnder Stern am Horizont ihres Geistes.

"Gutes Mädchen", raunte der lusttrunkene Mann. "Du riechst so gut."

Er beugte sich wieder herab und küsste ihren blanke Vulva, die sie erst vor wenigen Tagen rasiert hatte. Seine Zunge kostete ihren Geschmack. Es war salzig und süßlich zugleich. Mehrmals leckte er durch ihre zarten Schamlippen, die durch die Berührung anschwollen. Ein leises Stöhnen entkam ihren Lippen.

"Das gefällt meinem Engel", hauchte der Mann und erhob sich wieder.

Ja, sie sah wirklich auch wie ein unschuldiger Engel. Doch was war er? Ein Teufel, der sich an Gottes Schöpfung verging? Nein, schlimmer noch. Ein Dämon. Ein Teufel hätte ihr eine Chance gegeben. Er hätte sie verführt und sie dann in den Abgrund gezogen. Er jedoch, ließ ihr keine Chance. Als sich das Mädchen mehr und mehr regte, nahm er erneut das mit Chloroform getränkte Tuch und führte es an ihren Mund.

Die Augen von Astrid sahen nur verschwommen seine Umrisse, als er ihr die Atemwege mit dem Stoff in seiner Hand verschloss. Ruhig und gleichmäßig atmete sie das Betäubungsmittel ein und nach nur ein paar Atemzügen schlief sie auch schon wieder ein. Als ihre Lider zufielen, legte der Fremde das Tuch beiseite.

"So ist es brav. Träum süß", hauchte er ihr zu.

Der Geschmack ihrer Scheide klebte noch immer an seinen Lippen, als er sich zu ihr herab beugte und ihr einen Kuss auf den Mund gab. Seine Zunge schob sich widerstandslos in ihren Mund und tastete nach ihrer Zunge. Sie reagierte nicht, doch das hatte er auch nicht anders erwartet. Sie war nicht die Erste, die er küsste, während sie betäubt war. Der Kuss war für ihn ein Teil des Vorspiels. Es erregte ihn und ließ seinen Riemen anschwellen.

Seine Hände streichelten ihre entblößten Brüste, deren harte Nippel sich ihm neckisch entgegenreckten. Schließlich schob er seine Hose herunter und befreite sein erregtes Glied von dem Gefängnis. Gierig lechzte es nach der feuchten Spalte des Mädchens. Gleich würde sie ihm gehören. Er würde sie nehmen und seinen fruchtbaren Samen in sie spritzen, während sie bewusstlos dalag. Allein der Gedanke und die damit verbundene Vorfreude war für ihn schon ein Höhepunkt.

Entfernt hörte er Schritte. Jemand kam auf den Hain zu, doch der Mann fühlte sich sicher. Trotzdem lauschte er für einen Moment. Es war der alte Mann mit dem Schäferhund, der jeden Tag diese Strecke ging. Der Hund knurrte.

"Was ist los, Bello?", fragte der Alte und blickte in Richtung des Gestrüpps, wo Astrid lag. "Komm, wir wollen doch keine Teenager beim Liebesspiel stören."

Mit diesen Worten zog er leicht an der Leine des Hundes. Dieses folgte. Langsam, immer wieder auf seinen Gehstock gestützt, ging der Alte mit seinem treuen Gefährten weiter. Er konnte nicht ahnen, was hinter dem Gestrüpp gerade ablief, auch wenn er durch aus Menschen dort vermutete.

Als das Geräusch seines Stocks nicht mehr zu hören war, kümmerte sich der fremde Mann wieder um Astrid, die immer noch bewusstlos unter ihm lag. Seine Erregung war durch die Unterbrechung nur noch mehr gestiegen, so dass er ohne weiteres Vorspiel seine Eichel zwischen ihre Schenkel presste.

Die harte Rute spaltete ihre zarten Schamlippen und ließ sie hinein in den Unterleib des Mädchens. Durch das Vorspiel seiner Zunge und seine Finger war die Grotte bereits feucht, doch mit solch einer Enge hatte er nicht gerechnet. Ein lautes Stöhnen entkam dem Mann, der nun anfing, Astrid mit gleichmäßigen Bewegungen zu nehmen.

Mit jedem Stoß konnte seine Eichel etwas tiefer in ihre enge, kleine Spalte vordringen. Vollkommen regungslos nahm die Joggerin ihn in sich auf. Ihre athletischen Schenkel waren weit geöffnet und ihre kleinen Brüste wackelten leicht im Takt seiner Bewegungen. Erneut entkam ihr ein kurzes Stöhnen. Wieder öffneten sich Astrids Augenlider ein wenig. Immer wilder verging sich der Fremde an ihr und seine eigenes Schnauben wurde immer lauter. Zu intensiv war das Gefühl dieser jungen Scheide, die er mit seinem Glied bearbeitete.

"Oh, du geiles Stück!", keuchte der Mann und versenkte seinen Riemen bis zum Anschlag in ihr. Seine Eichel drückte gegen ihre Gebärmutter. Diesmal stöhnte sie lauter auf. Sie riss die Augen weit auf und begriff mit einem Mal, was vor sich ging.

"Was? Verschwinde! Nein!", murmelte sie benommen und schlug unkontrolliert mit den Händen nahm ihm. Ihre Bewegungen waren immer noch ungelenk und kraftlos. Der Fremde dachte nicht daran, sondern fickte sie ohne Unterbrechung weiter.

Erst als ihre Schreie lauter wurden und ihre Gegenwehr zunahm, reagierte er. Er griff nach dem Lappen, mit dem er sie schon zuvor betäubt hatte, und presste ihr dieses erneut auf Nase und Mund, während er sie weiter wie ein wilder Stier rammelte. Verzweifelt kämpfte Astrid gegen den ihn an, doch sofort atmete sie wieder das Chloroform ein.

"Ja. Komm! Geh schlafen!", fauchte der Mann und stieß dabei immer härter zu.

Astrid schrie in das Tuch hinein, doch man hörte nur noch gedämpfte Laute. Sie fühlte den Pfahl des Mannes, der sie mit Gewalt nahm, und roch zugleich den süßen Duft, der köstliche Träume versprach. So begannen ihre Augenlider erneut zu flackern und nach wenigen weiteren Stößen in ihr enges Loch, verlor sie erneut das Bewusstsein.

"Oh, ja, geil!", stöhnte der Fremde und steigerte noch einmal seinen Rhythmus. Der kurze, ungleiche Kampf mit ihr, hatte ihn noch mehr erregt und ließ ihn in einen ekstatischen Taumel fallen.

Vollkommen außer sich vor Geilheit stieß er seinen harten Stachel immer wieder bis zum Anschlag in den Körper des Mädchens. Er fickte die bewusstlose Schönheit wie ein Stück Fleisch, welches ihm auf einem Festtablett angeboten wurde. So wurde sein Keuchen zu einem lauten Schrei, als er schließlich tief in ihr kam. Mit zahlreichen, kräftigen Schüben schoss seine Saat tief in ihren Unterleib.

Fast eine Minute verharrte er in ihr. Dann erst zog er sein Glied heraus. Als wäre nichts passiert, zog er seine Hose über seine nun erschlaffende Männlichkeit und sammelte seine Sachen ein. Mit dem Handy machte er noch ein Foto von seiner immer noch bewusstlos daliegenden Beute, aus deren Scheide sein Samen auf den Waldboden tropfte. Dann stand er auf und verschwand in den Wald, aus dem er gekommen war. Ja, er war wirklich ein Dämon, der aus dem Nichts auftauchte und genauso wieder in jenes Nichts zurückkehrte.

***

Als Astrid wenig später zu sich kam, fehlte von dem Unbekannten jede Spur. Benommen und beschämt zog sie sich wieder an. Unsicherheit und Angst lähmten sie für einige Zeit, in welcher der Saft des Fremden weiter aus ihrer missbrauchten Scheide tropfte.

Erst spät am Abend kehrte sie nach Hause zurück. Dort duschte sie erst einmal und hoffte damit die Erinnerungen an den Unbekannten, der sie betäubt und missbraucht hatte, zu vergessen. Doch so leicht würde dies nicht werden, denn sein Samen ruhte immer noch in ihr. Ein Samen, der auf fruchtbaren Boden gefallen war.

Samstag, 15. Juni 2013

Der Kuss des Vampirs


Da ich leider in der letzten Zeit ziemlich krank war, konnte ich euch in der letzten Woche leider nichts neues bieten. Ich hoffe diese kleine Geschichte und das Bild von mir entschädigen euch für die Wartezeit.

lg
Krystan

Der Kuss des Vampirs

Rebekka wartete allein in der alten Hütte. Heimlich war sie nachts aus ihrem Zimmer geschlichen, um dem Ruf zu folgen. Seinem Ruf. Dem Ruf des Vampirs, der sie seit geraumer Zeit in seinen Bann gezogen hatte. Nie hätte sie sich das träumen lassen und doch kniete sie nun hier in einem fremden Haus. Sie war nackt, bis auf einen Umhang, den er ihr geschenkt hatte. Es war ein besonderer Umhang, verbarg er doch ihre sterbliche Hülle vor den Augen ihrer Mitmenschen und ließ ungestört mit ihm ziehen.

Um Mitternacht wollte er zu ihr kommen. Dann, wenn die Menschen im Dorf und auch ihre Eltern schliefen. Vollkommen in Dunkelheit gehüllt wartete sie. Sie hatte sich die Augen verbunden, nicht aus Scham, ob ihrer eigenen Nacktheit, sondern um seinem Wunsch zu entsprechen. Denn heute Nacht sollte es geschehen, heute Nacht sollte sie den Kuss des Vampirs empfangen.

Rebekka sehnte sich nach diesem Augenblick, seit sie ein kleines Mädchen war. Sie wusste von ihm. Wusste, dass er sie eines Tages zu sich holen würde. Seine Stimme in ihrem Kopf, seine Präsenz in ihrer Seele. Sie war sein, schon immer, und doch wollten sie heute Nacht den Pakt besiegeln.

Ein kalter Hauch zog über ihre entblößten Brüste. Entfernt hörte sie das Schlagen der Turmuhr. Es war so weit. Erwartung, Hoffnung und Bangen ließen ihr Herz schneller schlagen. Sie war hierher gekommen. Hier, in das verlassene Haus im Wald. Nur führ ihn tat sie es, nur um sich ihm anzubieten, wie sie es in ihren Träumen schon so oft getan hatte. Würde er wirklich kommen?

Plötzlich hörte sie hinter sich schritte. Jemand war da. Der alte Holzboden knarrte leicht. Rebekka war froh, dass sie die Augen mit dem Tuch verbunden hatte. Das rote Tuch, welches er ihr bei ihrem letzten Treffen geschenkt hatte. Unruhig öffnete und schloss sie ihre Finger. Sollte sie etwas sagen? Nein? Es gab nichts mehr zu sagen. Hier, abseits allen Menschseins war sie nun, um sich mit ihm zu vereinen.

Sie spürte seine Präsenz. Er kam näher. Bereitwillig legte sie den Kopf zur Seite. Deutlich war das Schlagen ihres Pulses an der offen zur Schau gestellten Halsschlagader zu erkennen. Die Anspannung stieg ins Unermessliche. Wie würde es sich anfühlen, wenn er endlich seine spitzen Zähne in ihren Hals grub. Sie wartete und verlagerte dabei ungeduldig das Gewicht ihres wohl geformten Hintern auf ihren Waden. Erregung ließ die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln wachsen. Heute Nacht war es soweit. Heute Nacht würde ihr Saft fließen.

Plötzlich spüre sie die fremden Hände auf ihrer Haut. Er war da. Ihr Herz machte einen Satz, doch ihr Körper verharrte in vollkommener Starre. Unsicherheit, Ungewissheit und zugleich dieses Verlangen, sich einfach in seine Arme fallen zu lassen, überwältigten sie. Rebekka wusste nicht, was sie tun sollte, und war so dankbar, dass die Hände ihr die Richtung vorgaben.

Das Mädchen fühlte wie die halten Fingerkuppen über ihre Schultern langsam hinabglitten und sich dabei die Nägel in ihre Haut ritzten. Ein Schauer durchlief Rebekka, die durch den süßen Schmerz nur um erregter wurde. Ihre Brustwarzen reckten sich hart von ihrem Körper, als suchten sie bereitwillig nach seiner Berührung. Ja, er sollte sie berühren, sie verführen und schließlich zu der seinen machen. Ja, dieses Bild hatte sich tausend Mal in ihren Kopf eingebrannt. Jeder Traum, jede Begegnung mit ihm hatte dieses Gefühl, dieses Verlangen verstärkt.

Die Finger streichelten Ihren Körper. Sie umspielten ihre Vorhöfe und wanderten schließlich hinab, bis zu dem Zentrum ihrer unbefleckten Weiblichkeit. Sehnsucht, Verlangen und der Wunsch endlich eine Frau zu sein, mischte sich in diesem einen Augenblick zu einem ekstatischen Feuerwerk, als er ihre Blüte berührte. Bereitwillig öffnete sich diese für seine Berührung.

Ein Stöhnen entkam ihren Lippen. Er rieb ihre Perle, streichelte nun das feuchte Zentrum ihrer Lust und raubte ihr den letzten Rest ihres Verstandes. "Komm, beiß mich! Nimm mich", wollte sie rufen, doch nur ein weiteres tiefes Seufzen entkam ihrer Kehle. Seine Berührung wurde intensiver, schneller, fordernder. Er ließ sie spüren, was er ihr zu geben bereit war.

Rebekka fühlte sich in einem Paradies der dunklen Lust gefangen. Sie genoss das Spiel, welches er ihr anbot. Sie ging darauf ein und ließ sich vollständig davon mitreißen. Alles, was sie bis her erlebt und gefühlt hatte. Jeder Moment der unausgelebten Lust schien in diesem Moment vergessen zu sein, in der er ihr sein Reich offenbarte. Ein Reich aus Ekstase und Begierde, in dem sie sich ganz fallen lassen konnte.

Immer wieder reckte das Mädchen mit den verbundenen Augen begierig ihren Kopf. Offenbarte ihm ihren Hals, während er ihre Lust zum Gipfel führte. Ein Zucken und Zittern durch fuhr sie, als sich ihr Körper plötzlich anspannte. Sterne funkelten von dem schwarzen Hintergrund des Nichts. Laut keuchend und schnaubend rekelte sie sich in seinen Armen. Dann, als die Spitze der Leidenschaft erreicht hatte, dann, als ihr Herz ekstatisch kochendes Blut durch ihre Venen pumpte, dann stieß er zu.

Seine Zähne glitten durch ihre Haut, wie durch Butter. Rebekka fühlte den Biss nicht einmal. Sie spürte keinen Schmerz, nur einen leichten Druck. Im Rausch ihres Höhepunkts floss ihr Blut in seine Kehle. Sie nährte ihn, gab ihm ihren Saft und spürte zu gleich seine Herrschaft über sie. Mit jedem Herzschlag gab sie ihm mehr, bis ihre Kräfte langsam schwanden. Sie fühlte sich benommen und doch glücklich. Glücklich, weil er endlich von ihr trank. Glücklich, weil er mit wenigen Berührungen ihre Libido in Brand gesetzt hatte. Glücklich, weil sie bei ihm war und nun endlich den Kuss des Vampirs erhielt, nach dem sie sich so lange verzehrt hatte.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 12

 Für alle, die gefallen an unserem kleinen Emailrollenspiel haben, hier mal wieder etwas für euch zum Lesen. Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare und euren Zuspruch.

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 12



Alric:
Einem heiligen Akt gleich löste Alric die Fesseln seiner Sklavin, die sie bis dahin an den Tisch gebunden hatten, auf dem er sie genommen hatte. Ihr Körper war noch gefüllt mit seinen Flüssigkeiten und die Lust tropfte an ihren Schenkel herunter.

Dies war jedoch nicht der eigentliche Grund, warum er sie in das Bad geführt hatte. Dies war nur ein Ausdruck des Augenblicks. Der Lust und Geilheit, die ihn überkam, als er sie mit der Peitsche erweckt hatte. Ja, die Peitsche war weniger ein Mittel der Strafe, als vielmehr ein Mittel der Leidenschaft gewesen, die er in ihr entfacht hatte.

Nur langsam löste er das letzte Band, welche ihre Ringe mit dem Tisch verband. Die Ringe. Vergoldetes Metall, welches sich unwiederbringlich um ihren Körper geschlungen hatte und sie als seine Sklavin ebenso Markierte, wie das Brandzeichen, welches er auf ihre Scham gepresst hatte.

Seine Hand wanderte an der Innenseite ihrer Schenkel langsam hinauf und berührte schließlich noch einmal ihr Geschlecht, in welches er sie vor kurzen noch mit der ganzen Kraft seiner Männlichkeit gestoßen hatte. Er umspielte es kurz bevor er ihr noch einmal einen Klaps mit der flachen Hand auf den Hintern gab.

Nun löste er sich wieder von ihr. Nur kurz, aber doch lange genug um sich selbst zu entkleiden, auf dass seine dunkel Haut zur Geltung kam, während sie immer noch weiß wie der Schnee des Norden wirkte. Er griff ihr in die Kniekehlen und bettete ihr Schultern in seine Arme. So nahm er sie auf und traut mit ihr in das dampfende Bad, welches von unsichtbaren Kräften unter dem Stein immer wieder mit warmen Wasser versorgt wurde. Erst als er bereits bis zur Hüfte eingetaucht war, konnte auch Lhynne, deren Hände noch immer auf den Rücken gefesselt waren was warme Wasser fühlen, welches so himmlisch nach Rosen duftete.


Lhynne:

Lhynne spürte mehr, als dass sie es sah, wie Alric sich zu ihren an die Tischbeine fixierten Füßen hinab beugte und die Fesseln löste. Ob ihre Antwort das war, was er erwartet hatte wusste sie nicht, vermutete aber, dass er ihr sein eventuelles Missfallen bereits gezeigt hätte.

Tief durchatmend verharrte sie, den Oberkörper nach wie vor nach vorn gebeugt und auf den Tisch gelehnt, und wartete, bis der Magier die Bänder löste, welche ihre goldenen Fesseln an den Tisch gebunden hatten. Ihr Schweiß erkaltete dabei ebenso langsam auf ihrer Haut, wie sein Samen an ihren Schenkeln. Jetzt, wo es vorüber war fühlte sie sich erschöpft, aber auf eine gute, befreiende Art und Weise.

Auch wenn sie gerade erst gekommen war, entlockten ihr seine wandernden Fingerspitzen ein erneutes Stöhnen, das allerdings jäh von einem schmerzhaften Keuchen unterbrochen wurde, als seine flache Hand auf ihren extrem gereizten Hintern traf und ihre Haut in ein Meer aus Flammen verwandelte.

Aber auch wenn sie in diesem Moment am liebsten laut geschrien und um sich geschlagen hätte, verkrampfte sie sich lediglich kurz und blieb ansonsten wie gehabt stehen. Er hatte zwar ihre Beine befreit, ihr aber nicht gestattet sich aufzurichten und so wartete sie lieber ab, was er als nächstes vorhatte.

Was dann kam traf sie unvorbereitet, auch wenn es nicht das erste Mal war, dass er sie auf diese Art und Weise anhob und in seinen Armen bettete. Einem winzigen Teil in ihr war klar, dass sie es nicht genießen sollte, ihm so nahe zu sein, aber irgendwie schaffte er es auch dieses Mal, ihr ein starkes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, einfach indem er sie trug als wöge sie nicht mehr als eine Feder.

Nur flüchtig hoben sich ihre Lider, schlossen sich dann aber sogleich wieder, während sie ihre Schläfe an Alrics Schulter bettete.


Alric:
Langsam ließ er eintauchen in das warme Wasser, welches ihren nackten Körper willkommen hieß. Sie wirkte dabei vollkommen hilflos, nicht zuletzt durch ihre Fesseln, die ihr jede Hoffnung nahmen, sich selbstständig zu bewegen. So war sie auf Alric angewiesen, dass er ihren Körper nicht zu tief in das Wasser tauchen würde. Und Alric achtete auf sie.

Sie immer noch in den Armen haltend, tauchte ihr Leib, an dem der Schweiß und Geruch der vergangenen Wochen haftete, bis zum Haaransatz ein. Nur ihr Gesicht schaute aus dem Wasser. Leichte Strömungen der warme Wohltat umspülten ihren Körper und flossen über Geschlecht und Brüste, über Schenkel und Hals, so als würde sie in einen warmen, schützenden Kokon eingewickelt.

Alric lächelte und begann, als ihr Körper an Gewicht verlor, sie mit einer Hand zu streicheln. Die andere reichte ihm aus um ihren gefesselten Leib sicher über der Wasserlinie zu halten, so dass sie nicht untertauchte. Er küsste ihre Stirn, ihre Wange und umspielte dabei mit seiner Hand ihre Schenkel und das Geschlecht, welches er dabei jedoch auch reinigte.

Nach einiger Zeit der Stille in deinen kein Wort über seine Lippen kam und sich ihr Körper langsam an die Wärme gewöhnt hatte, änderte er ihre Lage und fast wirkte es, als wolle er ihr Gesicht nun ins Wasser tauchen, doch er tat es nicht stattdessen löste er die Verbindung ihrer Arme miteinander, so dass Lhynne zum ersten Mal seit über einer Woche ihre Arme wieder frei bewegen konnte.


Lhynne:

Mit geschlossenen Augen genoss Lhynne die sanfte Berührung des warmen Wassers. Hätte sie das Bad im Normalfall schon als sehr angenehm empfunden, erschien es ihr jetzt, nach einer Woche angekettet in der Dunkelheit, wie der Himmel auf Erden.

Daran, dass der Magier sie mit Leichtigkeit einfach loslassen könnte und sie daraufhin erst einmal hilflos unter Wasser geraten würde, vergeudete sie keinen einzigen Gedanken. Sie wusste nicht woher dieses Vertrauen mit einem Mal kam, noch war es irgendwie logisch zu erklären, aber es war da. Sie vertraute schlicht und einfach darauf, dass er sie nicht würde fallen lassen.

Als er tiefer in das Bad stieg und ihr Körper mehr und mehr in das duftende Nass eingetaucht wurde, wurde ihr mit einem Mal wieder schmerzlich bewusst, wie sie selbst roch und aussehen musste. Eine Woche ohne die Möglichkeit sich zu waschen, hinterließ nun einmal Spuren. Aber auch wenn es sicher ein gefundenes Fressen für ihn gewesen wäre, sie deswegen zu demütigen, verlor er kein einziges Wort darüber.

Auch als er ihren Körper so tief unter die Wasseroberfläche führte, dass nur noch ihr Gesicht daraus hervor lugte, empfand sie keinerlei Angst. Ganz im Gegenteil genoss sie das schwerelose Gefühl und das dumpfe Rauschen in ihren Ohren, das alles andere um sie herum aussperrte.

Alrics Hände und die sanften Küsse entlockten ihr ein wohliges Seufzen. Ein kleiner nüchterner Teil in ihr warf zwar ein, dass dem Magier lieber ins Gesicht spucken sollte, aber sie ignorierte ihn gekonnt.

Als er dann mit einem Mal ohne Vorwarnung ihre Fesseln löste, öffnete Lhynne schlagartig ihre Augen. Die Male, die er ihre Nähe ungefesselt geduldet hatte, konnte sie an einer Hand abzählen. Ehe sie sich aber Gedanken über seine Beweggründe machen konnte, schoss der Schmerz nun, da sie ihre Arme wieder bewegen konnte, heiß durch ihre Muskeln und auch wenn ihre Handgelenke nun nicht mehr hinter ihren Rücken gezwungen wurden, fühlten sich ihre Arme wie Fremdkörper an.


Alric:
Der Magier wog den Körper seiner Sklavin weiter sanft auf seinen Händen. Er ließ ihr Zeit. Zeit sich an die eigenartige Freiheit ihrer Hände zu gewöhnen. Es war keine wirkliche Freiheit denn er wusste, dass sie ihm in ihrem Zustand, selbst wenn sie es wollte, nicht mehr bedrohen könnte. Zu lange waren die Hände schon auf den Rücken gebunden. Zu Gnadenlos war seine Methode sie im Zaum zu halten.

So war dieser Moment der Freiheit, eine Freiheit im Käfig, auch wenn er es mit keinem Wort erwähnte. Wie ein Vogel, dem das Gefieder gestutzt worden war, durfte Lhynne nun diesen Moment in der behaglichen Wärme des dampfenden Bades genießen.

Seine Hände streichelten sie und berührten ihren Leib. Er zog sich an sich, so dass ihr Rücken sich an seine Brust schmiegte. Deutlich konnte sie die Muskeln des dunkelhäutigen Manns erkennen, der kaum eine Spur des Alters an sich trug. Vielleicht war dies seine wahre Magie. Eine Magie, die nicht aus Blitz und Donner, sondern aus diesen kleinen Details bestand.

Während sie so in seinen Armen lag, küsste er ihren Hals, der bereits von den Ölen im Badewasser ganz weich und empfindsam geworden war. Es war zart, kaum spürbar und doch waren seine Lippen da, besuchten ihre Haut und übertrugen für einen Moment die Sinnlichkeit, die keine Worte bedurfte. Nur die Tat jenes Mannes, der vor kurzen noch die Peitsche geschwungen und ihren Po mit zahlreichen leichten Striemen verziert hatte, die ihn nun, in dem warmen Wasser, besonders empfindsam machte.

Es war seine Art der Liebkosung. Seine Art seinen Besitz zu markieren. Mit Zuckerbrot und Peitsche. Mit Brandeisen und Schmuck. Zärtlich umspielte seine freie Hand ihr Geschlecht und fuhr dabei immer wieder sein Zeichen nach, welches er ihr direkt darüber eingebrannt hatte.

"Das Zeichen steht dir gut, meine Lhynne", flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er sie erneut küsste.


Lhynne:
Auch wenn er die Verbindung ihrer Handgelenke gelöst hatte, fühlte es sich für Lhynne nach wie vor so an, als sei sie gefesselt. Ihre Schultern schmerzten, als würde irgendetwas sie in einen Schraubstock zwingen und ihre Arme fühlten sich an, als steckten glühende Nadeln darin.

Aber dieser Schmerz war anders als der, den Alric ihr bisher bewusst zugefügt hatte. Diesen Schmerz hieß sie willkommen, bedeutete er doch ein kleines Stück mehr Freiheit. Den Gedanken, den Magier mit bloßen Händen anzugreifen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab, hatte die Assassine nicht. Auch wenn ihre Chancen vermutlich gar nicht schlecht stünden, sofern sie denn eine Waffe in die Hände bekäme, wusste sie, wie sinnlos ein solches Unterfangen wäre, selbst wenn sie Erfolg haben sollte.

Sie war von dem Antiserum abhängig und der einzige, der es ihr geben konnte, war der Stygier. Irgendwann, wenn sie dahinter gekommen war, wie man das Serum herstellen und vielleicht duplizieren konnte, wären Alrics Sorgen berechtigt, jetzt aber nicht. Jetzt kam es Lhynne einfach nur darauf an, sich wieder ein wenig mehr wie ein Mensch mit einem minimalen freien Willen zu fühlen. Ganz abgesehen davon, dass es einfach viel angenehmer war, ihre Arme frei bewegen zu können.

Ob wissentlich oder nicht hatte Alric ihr einen Gefallen damit getan, ihre Fesseln hier in seinem Bad zu lösen. Die Wärme tat ihren Muskeln gut und linderte die Schmerzen. Und auch seine nach wie vor über ihre inzwischen von der Hitze leicht gerötete Haut streichenden Hände nahmen ihr einen Teil des Schmerzes, ganz einfach dadurch, dass sie sie ablenkten.

So falsch es auch sein mochte genoss sie seine Streicheleinheiten ebenso wie das Gefühl seine Brust in ihrem Rücken zu spüren. Sie hatte sich nie gefragt, wie alt er wohl sein mochte, allerdings war ihr nicht entgangen, dass er seltsam alterslos, vor allem sein Körper aber jung und voller Kraft schien.

Trotz der Hitze bildete sich eine feine Gänsehaut, als er ihren Hals zu küssen begann. Wie von selbst neigte sie ihren Kopf zur Seite, um ihm ihren Hals besser darbieten zu können und wieder erklang ein leises, wohliges Seufzen. Auch wenn sie im Moment zu erschöpft und entspannt war, um sofort wieder Lust zu empfinden, sandten seine Fingerkuppen doch ein warmes Prickeln durch ihre Schamgegend.

Auf seine geflüsterten Worte hin nickte sie sacht. "Ja, Herr" und verfiel dann wieder in angenehmes Schweigen, welches sie erst nach einer ganzen Weile wieder brach. "Herr... warum seid Ihr so wütend auf mich gewesen...?"


Alric:
Er antworte wie sooft nicht gleich auf Lhynnes Frage. Stattdessen streichelte er weiter den so sensiblen Leib der Frau in seinen Armen. Das heiße Wasser und die Öle hatte die Haut soweit aufgeweicht, dass jedes Alter von ihr abgewaschen schien.

Zärtlich umspielte er weiter das Geschlecht, bevor er langsam über ihren flachen Bauch hoch wanderte. Seine Hand griff nach ihrer Brust und nahm sie mit leicht kreisenden Bewegungen in die Hand. Er massierte sie ein wenig, bevor sich sein Arm um ihren Hals legte, während auch die andere Hand von hinten an ihren Nacken griff.

Es war eine zärtliche, liebevolle Bewegung. Eine in der man sich verlieren konnte. Gleichzeitig war sie jedoch auch eine Haltung, die eine Frau wie Lhynne einem starken Mann vollständig auslieferte. Denn während seine Lippen ihr Ohrläppchen berührten hätte Alric ihr mit einem kurzen Kraftakt die Wirbel ihres Nackens ausrenken und verdrehen können. Eine Technik von manchen Assassinen, die das Opfer permanent handlungsunfähig machen, während es dann irgendwann qualvoll stirbt.

Leise flüsterte der Magier ihr ins Ohr: "Du vertrautest mir nicht Lhynne. Du hast nach einem anderen Weg gesucht, dein Serum zu erhalten. Auch wenn du dein Leben doch in meine Hand gelegt hast. Ich war enttäuscht von dir. Traurig, dass du trotz unserer Nähe diesen Weg gegangen bist. Ich wollte dir zeit geben. Zeit, darüber nachzudenken, ob du mich wirklich verlassen willst. Du bist bereits länger an meiner Seite als irgendeine andere Sklavin, doch wenn du mich verlassen willst, dann kann ich das nicht ändern. Ich habe alles für dich getan. Nun solltest du dich entscheiden. Ich bin dieses Hin und Her von dir leid. Das verstehst du sicher, oder?"

Er streichelte ihren Hals, ihren Nacken, ihre Wange. Sein warmer Atem streift über ihr von Schweißperlen gezeichnetes Gesicht. Er küsst liebevoll.


Lhynne:
Wie immer ließ er sich Zeit mit seiner Antwort, aber daran war sie inzwischen gewöhnt und wertete es nicht mehr als ungutes Vorzeichen, sondern lediglich als seine Gewohnheit. Vielleicht machte er sich wirklich Gedanken über ihre Frage, vielleicht legte er sich eine passende Antwort parat, vielleicht diente ihm die Verzögerungstaktik aber auch nur als Mittel, um sie zu verunsichern. Egal was es war, sie kannte es nicht anders von ihm und wartete geduldig und ohne nachzuhaken ab.

Das Wasser hatte ihre Haut in der Tat eingeweicht und jeglichen Schmutz der letzten Tage von ihr gewaschen. Durch das Öl fühlte ihr Körper sich samten an, als würde sie in flüssiger Seide baden. Angenehm und unwirklich zugleich. Mit weiter geschlossenen Augen gab sie sich ganz seinen Liebkosungen hin und genoss die Streicheleinheiten seiner sich auf Wanderschaft befindlichen Hand.

Als er dann irgendwann seinen Arm um ihren Hals legte und mit der anderen nach ihrem Nacken griff, sollte er ihre plötzliche Körperspannung deutlich spüren. Ihre Instinkte waren die einer Assassine und noch ehe er den Griff wirklich gesetzt hatte, war ihr klar, was er da gerade tat. Mochten seine Berührungen auch noch so liebevoll sein, hielt er sie doch in einem absolut tödlichen Griff und sie zweifelte keine Sekunde daran, dass er genügend Kraft besaß, um ihr das Genick zu brechen.

Sie selbst hatte nie auf diese Art und Weise getötet, aber sie hatte andere Assassinen dabei beobachtet und wusste um das durch Mark und Bein gehende Geräusch, wenn ein Genick brach. Dennoch aber versuchte sie nicht einmal ansatzweise sich gegen ihn zu wehren, oder sich zu befreien. Stumm und mit klopfenden Herzen wartete sie einfach ab.

Ob er daraufhin einfach ins Blaue schoß, oder wirklich erfahren hatte, dass sie sich nach anderen Giftmischern erkundigt hatte, wusste sie nicht, aber es war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass er soeben ins Schwarze getroffen hatte und sie sich schuldig fühlte. Ja, auch wenn es nüchtern betrachtet völlig unlogisch war, fühlte sie sich, als habe sie ihn verraten und ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals.

"Es tut mir leid...", antwortete sie schließlich leise und mit belegt klingender Stimme. "Ich... darf ich mich herum drehen...?" Ihre vorsichtige Frage schien dabei allerdings nicht so sehr darauf abzuzielen, sich aus seinem Griff zu befreien, sondern ein anderes Ziel zu haben.


Alric:
Diesmal hatte Alric nicht geraten. Der Assassine, der sich mit Lhynne getroffen hatte, gab unter der Folter rasch alles, was sie besprochen hatten Preis und so wusste der Magier von dem Bemühen seiner Sklavin, auch wenn es nur Fragmente waren, die sich ihm offenbart hatten. Fragmente jedoch, die er rasch zusammensetzen wusste.

Es hatte ihn nicht überrascht. Im Gegenteil vermutlich hatte ein Teil von ihm genau das erwartet. Doch ein anderer Teil vom, der Teil, der sich um sie kümmerte und ihr Leben verschont hatte, war verletzt. Verletzt und wütend, ohne dass der Magier genau den Grund dieses Gefühls nennen konnte.

So nahm er ihre Entschuldigung zur Kenntnis, wusste jedoch auch, dass ihre Worte oft nur um eines Vorteils willen gesprochen wurden. Als sie jedoch fragte, ob sie sich umdrehen durfte, zögerte er vielleicht zum ersten Mal vor Überraschung. Er zögerte und schwiege.

Dann jedoch, nach einigen Momenten, löste er seinen Griff um ihren Hals. Er nahm ihren Körper in seine Hände und drehte sie, wobei ihre Beine sich öffnen mussten, während die seinen dazwischen ruhten. So saß sie nun praktisch auf seinem Schoß, während sich seine Augen und die ihren gegenüberstanden. Seine Hände ruhten auf ihren Schultern, während sein Po auf einer im Wasser verborgenen Marmorstufe saß, die ihm Halt gab.

"Und nun?", fragte er nicht ohne eine gewisse Neugier.


Lhynne:
Ihr Herzschlag donnerte inzwischen regelrecht in ihrer Brust und doch wartete Lhynne stumm und regungslos ab. Es würde sie nicht wundern, wenn er ihre Bitte einfach abschmetterte, nicht, weil er sich durch sie bedroht fühlte, sondern schlichtweg um ihr keinen Gefallen zu tun.

Als er dann aber seinen Griff löste und ihr sogar dabei half, sich herum zu drehen, wirkte sie fast überrascht. Vorsichtig drehte sie sich in seinen Händen, so dass nur wenig Unruhe in das warme Wasser kam und lediglich ein paar sachte Kreise gegen den Rand der Wanne schwappten. In der Tat spreizte sie ihre Beine und setzte sich mehr oder minder auf seinen Schoß.

Seine Hände auf ihren Schultern waren zwar ein untrügliches Zeichen dafür, dass er ihr keineswegs vertraute, aber alleine die Tatsache, dass er ihr ihre Bitte überhaupt gestattet hatte, verbuchte sie bereits als kleinen Erfolg. Auf das "Und?" hin schwieg sie jedoch. Jetzt, wo sie ihm in die Augen sehen konnte war sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob das, was sie gerade ohne zu überlegen und ohne jedwede Hintergedanken erbeten hatte, wirklich so eine gute Idee war.

Zögerlich schlug sie die Augen nieder, sah ihn aber nach ein paar Sekunden wieder an. Und wirklich sollte der Stygier zum ersten Mal ein gewisses Schuldbewusstsein in ihrem Blick erkennen können, das nichts mit einem eigenen Vorteil zu tun hat.

Kurz wirkte es, als wolle sie etwas sagen, stattdessen aber lehnte sie sich langsam nach vorn, in der Hoffnung, er würde sie nicht zurück halten. Wie in Zeitlupe näherte sie sich seinem Gesicht und hob ihre Hände. Einen Lidschlag lang schien sie ihn küssen zu wollen, drehte ihren Kopf dann aber etwas seitlich, so dass er zeitgleich mit ihren Händen auf seiner Taille ihre Lippen an seinem Hals spüren konnte. Überaus sanft und zögerlich begann sie ihn zu küssen, arbeitete sich Stück für Stück seinen Hals hinab in Richtung seiner Schulter vor, während ihre Finger streichelnd seine Seiten empor glitten.


Alric:
Anfänglich etwas distanziert ließ er die Slavin gewähren. Es dauerte einige Zeit, bis sich seine Miene erwachte und er ihre Berührung als angenehm annahm. So gar ein leises Seufzen entlockte Lhynne ihrem Herrn, während dieser von der blonden Frau geküsst und gestreichelt wurde.

Seine Hände auf ihrem Rücken hielten sie weiter fest. Nicht um der Sicherheit willen, sondern einfach nur, dass sie sich anlehnen konnte. Mit sanfter Gewalt regten sich seine Finger und kneteten dabei die verspannte Muskulatur, während er ihre zärtliche Berührung erfuhr.

Deutlich konnte Lhynne dabei auch spüren, wie durch ihre sensible Art nun die Erregung ihres Herrn langsam anwuchs und sich an ihrem Unterleib rieb, der geöffnet auf seinem Schoß saß. Er drängte nicht in sie, noch nicht, doch merkte sie seinem Blick die Lust an, mit der er sich von ihr verwöhnen ließ.

Mit der Zeit gingen seine Hände ebenfalls auf Wanderschaft. Sie glitten über die eingeweichte, zarte Haut ihres Rückens bis hinab zu ihrem Po und kneteten ihr Hinterteil, bevor sie wieder hoch wanderten und sich in ihren Nacken legten, den sie ebenfalls massierten.

Das warme Wasser umspülte ihre Körper und wirkte dabei wie ein berauschendes Gebräu, welches ihre Sinne auf eine lustvolle Reise schickte.


Lhynne:
Auf den ersten Blick könnte man ihr Tun sicher als Entschuldigung werten, als Wiedergutmachung und Mittel zum Zweck um seinen Zorn zu lindern. Doch nichts an dem, was Lhynne tat, wirkte auch nur irgendwie geplant oder gar berechnend. Vielmehr waren ihre Bewegungen von einer deutlichen Vorsicht geprägt, als wisse sie selbst nicht, was sie da eigentlich gerade machte.

Seine Zurückhaltung und Distanz deutlich spürend, stockten ihre Liebkosungen kurz, ehe sie sie so sacht wie zuvor wieder aufnahm. Hauchzart glitten ihre Lippen über die Muskeln, die sich von seinem Hals zu seiner Schulter spannten, manchmal nur federleicht darüber streifend, dann wieder kleine Küsse darauf verteilend.

Ermutigt durch das Seufzen begaben ihre Hände sich weiter auf Wanderschaft, erkundeten Stück für Stück seinen Oberkörper. Von seiner Taille an schoben sie sich seine Seiten empor und bewegten sich schließlich streichelnd über seine Brust. Als würde sie ihn das erste Mal sehen, erkundeten ihre Finger seine dunkle Haut und die sich deutlich darunter abzeichnenden Muskeln. Hin und wieder lehnte sie sich dabei gegen die Hände in ihrem Rücken, aber wohl mehr um sie spüren, als um wirklich Halt zu suchen.

Als sich seine Finger schließlich ebenfalls auf Wanderschaft begaben und sie zu massieren begannen, entlockte ihr dies ein wohliges Seufzen und ihre Lider begannen sich zu senken. Alles in allem wirkten ihre Liebkosungen aber weiterhin sehr sanft, ruhig und behutsam und schienen nicht darauf ausgerichtet, ihren Herren sofort wieder zu erregen.

Dass dies doch der Fall war, bemerkte sie allerdings eindrucksvoll an der Härte, die sich mit einem Mal zwischen ihre Schenkel schob und sie leise stöhnen ließ. Den Rücken durchdrückend schmiegte sie ihre Scham dagegen, überließ es aber ihm zu entscheiden, ob er sich in ihr Inneres schieben wollte, oder nicht.

Abermals stöhnend drückte sie ihren Po gegen seine Hände, als diese gerade dort unten angekommen waren und ihren Hintern massierten. Schmerz schoss dabei durch ihre gereizte Haut, das warme Wasser aber milderte ihn und ließ sie ihn gut ertragen. Kaum, dass seine Hände wieder an ihrem Nacken angelangt waren, ließ sie von seiner Schulter ab und suchte seinen Lippen zu einem Kuss. Wieder ging sie dabei äußerst behutsam vor, allerdings schwang ihre eigene Lust deutlich darin mit, als ihre Zungenspitze sich vorzutasten begann.


Alric:
Auch wenn die Männlichkeit des Magiers deutlich zu spüren war, drang er nicht gleich in sie ein, als sich Lhynnes Schoß ihm bereitwillig anbot. Alric verstand, es seine Lust nicht gleich zu befriedigen. Sein Körper begehrte das Weib, verlangte Einlass in die Grotte, die er erst vor kurzen mit seinem Samen gefüllt hatte, doch diesem Verlangen gab der Magier noch nicht nach.

Stattdessen warte er, bis sich Lhynnes Lippen den seinen näherten. Er sagte nichts, ließ sie einfach gewähren, als sie ihre Zungenspitze an seine Lippen führte. Ganz leicht öffnete er die seinen. Er umspielte Lhynnes Zungenspitze mit seiner Eigenen. Ihr Geschmack berührte seine Nervenzellen, die ihn aufnahmen und weiter leiteten.

Es war ein sinnlicher Tanz, der nicht so schnell zu Ende ging. Ein Tanz voller Verlangen, welcher den Magier plötzlich aus dem Tritt brachte. Nicht die Berührung, nicht die Nähe, sonder das zugrunde Liegende unschuldige Gefühl der Leidenschaft war es, dass ihn in diesem Moment auslöste aus dem finsteren Käfig, der sein Wesen sonst gefangen hielt.

Mit kräftigem Griff packte er Lhynne plötzlich in einem Moment berauschender Erregung. Seine kräftige Hand legte sich in ihren Nacken und presste sie an sich, so dass ihre Brustwarzen sich an seinen Muskeln rieben. Sein Kuss verlor die anfänglich fast keusche Leichtigkeit und begann von Begierde geschwängert in eine weitere Phase einzugehen.

Dies war der Moment, in dem sich sein Unterleib fast unmerklich fester gegen das Becken seiner Geliebten drückte, die er in seinen Armen hielt. Der Moment, in dem Lhynne seine Männlichkeit fühlen konnte, wie sie sich leicht durch die von Wasser und Öl umspülte Vulva in das Inner ihres Körpers bohrte. Nicht so rasch wie zuvor. Nicht so tief. Es war mehr ein langsames, wärmendes Hineingleiten seines Luststabs, der sie langsam aber sicher auffüllte.


Lhynne:
Sanft und vorsichtig umspielte sie seine Zungenspitze mit ihrer eigenen, im Grunde jeden Moment darauf wartend, dass er sie an den Haaren von sich zerren und sich über sie lustig machen, oder wütend reagieren würde. Allerdings war seine harte Erregung ein untrügliches Zeichen dafür, dass er ihr Tun genoss und vielleicht ließ er sie deshalb gewähren.

Als er seine Lippen ganz leicht öffnete und auf den zärtlichen Tanz einstieg, entspannte die Assassine sich, erleichtert über seine Reaktion. Sicher, sie wusste wie er schmeckte, hatte er sie doch schon das ein oder andere Mal geküsst, aber das hier war etwas anderes. Dieses Mal ging die Initiative von ihr aus und zum ersten Mal überhaupt war es nicht er, der bestimmte was geschah.

Mit einem leisen Stöhnen intensivierte sie den Kuss, ein wenig aber nur, so dass er nichts von seiner Zärtlichkeit verlor. Zeitgleich bewegte sie erneut ihr Becken, schmiegte ihre nach wie vor feuchte Scham gegen seinen Schaft, sparte aber die Bewegung, die nötig gewesen wäre um ihn in sich aufzunehmen, aus. Zwar sehnte sie sich danach, ihn in sich zu spüren und das obwohl er sie gerade erst genommen hatte, aber diese Entscheidung wollte sie ihm überlassen.

Der plötzlich kräftige Griff entlockte ihr ein Keuchen. Eng gegen seine Brust gepresst schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog sich noch fester gegen ihn. Auch auf den nun veränderten Kuss stieg sie augenblicklich ein und erwiderte ihn voller Leidenschaft.

Langgezogen stöhnte sie auf seine Lippen, den Kuss dabei kurz unterbrechend, als er sich endlich in sie schob. Hatte er sie vorhin voller Leidenschaft schnell und hart genommen, wirkten seine Bewegungen nun langsamer, dafür aber umso sinnlicher.


Alric:
Im gleichmäßigen Takt begannen sich seine Hüften zu bewegen. Sie konnte es fühlen wie er sich ihr entgegenreckte und dabei seinen Phallus tief ins sie schob. Tief und lustvoll tauchte das Glied in ihre Grotte, die bereits an seine Männlichkeit gewöhnt war.

Ganz in die feurigen Küsse versunken konnte sie seinen tiefen, kräftigen Atem fühlen, den er mit ihr teilte, so wie er seine Körper mit ihr teilte. Ja, sie waren in diesem Moment zu einer sinnlichen Einheit verschmolzen, aus der es kein Entkommen zu geben schien. Ihre Körper regten und bewegten sich mit aufbrausender Energie, ohne jedoch in jeden vorangegangen Sturm schmerzhafter Lustekstase zu verfallen. Vielmehr war es ein leichter, sinnlicher Ritt, den sie gemeinsam in der Hitze des dampfenden Bades absolvierten.

Alric stieß immer wieder tief in sie hinein. Sein Körper genoss es, dem ihren ganz nah zu sein. Seine Lippen und ihren tauschten den Speichel der sich ganz selbstverständlich durch die Lust ihrer Körper bildete.

Vielleicht war es gerade der Reiz dieses Augenblicks, dass er und sie wie Mann und Frau sich vereinten und die Ringe ihrer Sklaverei nun wie schönes Zierwerk wirkten. Ein golden glänzendes Zierwerk, welches die blondes Sklavin schmückte, während sie auf der Lanze ihres Herrin einen Ritt vollführte.

Zeit schien abermals für sie ohne Bedeutung. Nicht der Höhepunkt war Alrics Ziel, sonder jeder Augenblick, den er mit Lhynne teilte. Jeder Augenblick gemeinsam durchlebter Lust, die sich in küssen und kraftvollen, geschmeidigen Berührung widerspiegelte.


Lhynne:
Ihre Schenkel noch etwas mehr spreizend ließ Lhynne sich tief auf seinen Schaft sinken. Auch wenn sie auf ihm saß, überließ sie es zunächst ihm, das Tempo und den Takt vorzugeben. Sie konnte fühlen, wie er ihr sein Becken entgegen hob und sich ganz in ihr versenkte.

Ihn weiter küssend stieg sie erst nach einer Weile auf seine Bewegungen ein und begann, ihre Hüfte auf seinem Schoß kreisen zu lassen. Ihr Rhythmus war dem seinen angepasst, sinnlich und leidenschaftlich, aber nicht so verzweifelt hungrig wie nur wenige Minuten zuvor. Hatte er sie auf dem Tisch einfach nur gefickt und sich genommen was er wollte, wirkte es nun fast wie das Liebesspiel eines Paares.

Jeder Stoß sandte wellenförmige Kreise über das Wasser und hier und da schwappte es über den Rand der Wanne und bildete Pfützen auf dem Boden des Bads. Lhynnes Haare klebten nass an ihrem Kopf, den Wangen und ihren Schultern und ihre Haut hatte ob der Hitze einen rötlichen Ton angenommen, der durch die feine Ölschicht noch stärker untermalt wurde. Die Ringe, die warm um ihre Hand- und Fußgelenke lagen, spürte sie nicht einmal mehr. Und selbst wenn, hätten sie sie in diesem Moment wohl kaum gestört.

Auch wenn sie nach wie vor nicht hätte sagen können, was sie geritten hatte ihn einfach zu küssen, war es faszinierend, Alric auf diese Art und Weise kennen zu lernen. Bisher hatte sie immer nur den strengen Herrn und undurchsichtigen Magier gesehen, den Meister der Manipulation, der sich an ihrem Leid ergötzte. Jetzt aber bekam sie zum allerersten Mal den Hauch eines Gefühls dafür, wie Alric sich vielleicht einer Frau gegenüber verhalten würde, die er nicht als Sklavin ansah. Und auch wenn sie wusste, wie gefährlich dieser Gedanke war, gefiel es ihr.


Alric:
Wo Alric den Unterschied zwischen Sklavin und Frau machte, blieb verborgen. Vielleicht gab es keinen für ihn. Vielleicht war es aber auch ein Geheimnis, welches sich nicht so leicht lüftete. Ein Geheimnis, das du die Zeit offenbaren konnte.

Was jedoch nicht verborgen blieb die gesteigerte Lust seiner Lenden die sich tief in Lhynnes geschmeidiger Öffnung offenbarte. Sie fühlte seine Männlichkeit und jede Regung von ihr verstärkte die Wirkung des männlichen Pfahls, den er in sie geschoben hatte. Es war nicht der finale Ritt und doch war ein Moment großer Lust, der sich in diesen Regungen seiner Leidenschaft widerspiegelte.

Ja, die Begierde des Mannes war nur all zu offensichtlich. Seine kräftigen Finger kneteten das Fleisch ihres Rückes und ihres Pos. Immer wieder wanderten sie darüber streichelt und massierten ihn mit wachsender Leidenschaft, die sich in Kraft manifestierte. Einer kraft die trotz aller Härte auch dieses mal scheinbar genau die Grenzen kannte, wo Schmerz und Lust sich vereinte.

Es genoss es, wie sich ihre geöffneten Schenkel auf ihm reckten. Wie ihr Körper sich hob und ihre Brüste sich an seiner rieben. Seine Augen glänzten und seine Lippen erbebten. Ja, bei jedem Neuen Zungenschlag ihres nicht enden wollenden Kusses merkte sie mehr, wie er sich darin mit ihr vereinigte. Seine Lippen seine durch sie ausgelöste Erregung an weiter gaben. Wie seine Zunge den Tanz mit nicht enden lassen wollte.

Konnte er sie auch ohne Mitleid quälen, sich an ihrem Schmerz erfreuen und sie Demütigen, so war es diesmal eine andere Art, wie er die Lust mit ihr teilte. Eine Art, die mehr und mehr einer Gefährtin gleichkam, auch wenn er nichts davon sagen würde. War sie es vielleicht schon längst?


Lhynne:
Ebenso wie Alrics Lust, steigerte sich auch die der Assassine. Inzwischen hob und senkte sie ihr Becken auf seinem Schoß, ritt auf seiner Erregung und ließ auf diese Weise immer mehr Wasser über den Rand der Wanne schwappen. Ihr war schleierhaft, wie sie ihn so sehr begehren konnte, zum einen wegen der Dinge, die er ihr angetan hatte und zum anderen, weil sie gerade erst mit ihm geschlafen hatte. Wobei sie sich technisch gesehen regungslos von ihm hatte ficken lassen, aber das Ergebnis war doch das selbe.

So wie seine Finger ihren Hintern kneteten und ihre noch von den Schlägen gereizte Haut immer wieder auf eine neue Probe stellten, glitten ihre Hände knetend und massierend über seinen Nacken und seine Schultern. Hin und wieder streichelte sie seinen Rücken hinab über seine Taille und seine Seiten wieder empor um ihre Arme dann doch wieder um seinen Nacken zu schlingen und sich dicht an ihn zu pressen, so dass ihre Brüste sich fest gegen seine Haut drückten.

So eng mit ihm verbunden konnte sie seinen donnernden Herzschlag spüren, der ähnlich raste, wie ihr eigener. Immer mehr versank sie in dem leidenschaftlichen Kuss, der nur hin und wieder kurz stockte, wenn ihr Atem völlig außer Takt geriet oder sie ihre neu entfachte Lust auf seine Lippen stöhnte.

Immer drängender und schneller wurden ihre Bewegungen und immer schneller ging ihre Atmung. Auch wenn sie die Augen die meiste Zeit über geschlossen hielt, riskierte sie doch ab und an einen Blick unter gesenkten Lidern hervor um Alric so wie er jetzt war ganz in sich aufzunehmen. Vielleicht würde er sich nie wieder so geben und aus irgendeinem Grund wollte sie den Moment bewahren.


Alric:
Die Hitze ihrer Körper wurde kaum durch das Wasser gekühlt, welches sie umspülte. Zu warm war es, während es sie wellenschlagend umhüllte. Voller Energie und Leidenschaft, schwappte es durch das Becken, wie das Abbild ihres Liebesspiels, welches sie nun schon eine schier endlose Zeit vollführten.

Die Lust, mit der er zu vor in ihr gekommen war, verlieh um nun noch größere Ausdauer. Die Kraft seiner Lenden legte sich geschmeidig gegen ihren, sich ihm anbietenden Körper. Keine Fesseln aus Eisen oder Gold banden sie an ihn. Keine Schlinge fesselte ihren Körper in diesem Moment an seinen Körper und trotzdem wirkte es, als wäre sie mit ihm verbunden. Verbunden durch ein Band, welches sich in den vergangenen Wochen langsam geknüpft hatte.

Die Schweißperlen waren deutlich sichtbar auf seiner dunklen Haut. Seine Augen glänzten wie der Abendstern. Sein Verlangen nach ihrem Körper, sein Verlangen nach ihrer Seele, ja, sein Verlangen nach ihr, war nun so offensichtlich und zugleich epochal, dass nichts mehr zwischen ihren Stand.

Er hielt sie an den Schultern fest, drückte sie gegen seinen steifen Riemen die sich bis zum Anschlag in ihren geöffneten Leib bohrte. Er füllte sie aus mit seiner puren Lust, die er in diesem Moment empfand. Stoß um Stoß, immer wieder in einem sich langsam steigernden Rhythmus, der dem Gesang der Leidenschaft folgte. Einer Leidenschaft, für die es weder Erlösung noch ein Ende zu geben schien. Nicht für ihn, nicht für Alric, der losgelöst von der Zeit seine Sklavin auf seinen Hüften anhob, nur um sie aufs Neue in sich hinein zu schieben.

Deutlich hörbar war sein lauter Atem, seine in Ekstase gleitende Wolllust, die er mit ihr teilte. Seine Lippen lösten sich von den ihren und liebkosten ihren Hals, knabberten an ihm und bissen sie spielerisch, während seine Eichel immer wieder gegen den Vorhof ihrer Gebärmutter drückte.


Lhynne:
Die Strapazen der letzten Tage, angekettet in einem dunklen Verlies mit nur wenig Essen und Trinken, waren gänzlich von ihr abgefallen. Vermutlich würde alles zurück kommen, sobald ihr Liebesspiel endete, noch aber strotzte sie nur so vor Kraft und Energie, die es erlaubten, den schnellen leidenschaftlichen Rhythmus beizubehalten.

Auch ihr Körper war inzwischen schweißgebadet. Optisch konnte man kaum unterscheiden, bei welchen der fein glitzernden Tropfen auf ihrer Haut es sich um das Wasser des Bads oder um Schweiß handelte, sie selbst aber schmeckte hin und wieder etwas Salz auf ihren Lippen, sei es nun von ihr selbst stammend oder von Alric.

Sein Griff an ihren Schultern, mit dem er sie immer wieder fest auf seinen Schoß drückte, schmerzte und doch genoss sie das Gefühl, so überaus intensiv begehrt zu werden. Warum der Stygier sie auf einmal ohne jegliche Vorsichtsmaßnahmen so dicht an sie heran ließ und sich dabei selbst so vollkommen gehen ließ, war ihr schleierhaft, doch sie hatte nicht vor es zu hinterfragen. Viel zu sehr genoss sie den Moment und ließ sich von der Magie des Augenblicks mitreißen.

Als er den Kuss nach einer kleinen Ewigkeit löste, legte sie ihren Kopf sofort in den Nacken um ihm ihren Hals besser darbieten zu können. Trotz der Hitze verursachten seine Küsse eine sichtbare Gänsehaut und ihr Puls toste in ihrer Schlagader unter seinen Lippen. Ihr Atem raste und überschlug sich immer wieder und ihr Körper schrie förmlich danach, endlich Erlösung zu finden, doch ähnlich wie bei dem Magier schien auch ihre Leidenschaft noch kein Ende zu finden.


Alric:
Die Augen des Magiers waren werden des gesamten Aktes auf Lhynne gerichtet. Auch wenn in ihnen ein unbeschreibliches Feuer loderte, nahmen sie jede Regung der Sklavin wahr. Es war nicht nur so, als würde er jede Regung, jedes Mienenspiel an der Frau wahrnehmen, die ihm so freigiebig den Hals darbot, nein, es war, als würde er in ihre Seele blicken. Eine Seele an der er sich eben so labte, wie an ihren Hals, als er sie mit zärtlichen Bissen nahm.

Er streichelte sie stieß dabei nun immer heftiger in ihren sich immer williger darbietenden Körper. Seine blanke Lust und Erregung manifestierte sich in jedem dieser Stöße dieses nicht enden wollenden Liebesspiels. Sein heißer Atem stieß gegen ihre Kehle und wanderte hinauf über ihre Wangen.

Schließlich bogen sich seine Finger. Während er seine Zähne tiefer und tiefer in die zarte Haut der blonden Sklavin stieß, bis es so schien, als wolle er sie verschlingen, krallten sich seine Hände an ihr fest. Seine Fingernägel bohrten sich in die Haut und pressten Lhynne zugleich noch fester an sich.

Die kräftigen Stöße seiner Lenden verschmolzen mit den ihren. Immer wieder der gleiche, schnelle Takt, der sich an ihrer geöffneten Spalte vollzog. Rein, raus, immer wieder, bis es einen Punkt erreichte, an dem der inne Druck des männlichen Glieds zu groß wurde und eine einem Vulkan gleichende Eruption seines Samens senkrecht hinaufstieg. Tief in ihr ergoss sich das pulsierende Glied und verharrte, während der Magier schnaufend seinen Körper an den ihren presste.


Lhynne:
Lhynnes Augen hingegen waren die meiste Zeit geschlossen. Nur ab und an hoben sich ihre Lider ein kleines Stück, allerdings hatte sie inzwischen deutliche Schwierigkeiten, ihren Blick überhaupt auf irgendetwas zu fokussieren. So bemerkte sie Alrics Blick nur am Rande und als sie ihn tatsächlich einmal erwiderte, erschauerte sie unter der schieren Intensität, hatte sie doch das Gefühl, er würde sie nicht nur an-, sondern regelrecht in sie hinein sehen.

Nachdem sie ihm eine Weile ihren Hals dargeboten hatte, lehnte sie sich wieder nach vorn und begann ihrerseits damit, seine Haut mit Küssen zu bedecken. Angefangen an seiner Schläfe arbeitete sie sich langsam und immer wieder unterbrochen durch die rhythmischen Bewegungen des Aktes seine Wange hinab und von dort seinen Hals entlang und hin und wieder konnte auch der Magier auf eine zärtliche Art und Weise ihre Zähne spüren.

Mit einem lauten Stöhnen reagierte die Assassine auf seine Finger, die sich plötzlich fest in ihre Haut krallten. Dass sie zeitgleich auch seine Zähne bedeutend tiefer in ihren Hals schlugen, war schließlich zu viel für sie. Ihr bis dahin rasender Atem setzte einige Herzschläge lang aus, dann konnte Alric spüren, wie sich alles an und in ihr zusammen krampfte und ihre Scham sich zuckend und pochend um seine Erregung zusammen zog.

Es war bei weitem nicht so laut oder explosiv wie zuvor, aber nicht weniger intensiv. Völlig gefangen in dem Moment, überließ sie Alric das Regime und bewegte sich ein paar Sekunden lang nur noch vollkommen passiv auf seinem Schoß. Dass seine Finger sich nach wie vor so fest in ihr Fleisch krallten, dass sich rote Spuren auf ihrer hellen Haut gebildet hatten, empfand sie als angenehm und irgendwie kam es ihr auch richtig vor.

Noch während sie sich wieder beruhigte und ihre Liebkosungen wieder aufnahm, spürte sie, wie Alric sie auf einmal fest an sich presste um sich in nächsten Augenblick in ihr zu ergießen. Warm zuckte sein Glied in ihrem Innern und Lhynne genoss es. Überaus sanft glitten ihre Lippen über seine Schulter und seinen Hals, abwartend, bis auch sein Höhepunkt abebbte. Aus Angst, den Moment in der Sekunde zu zerstören, in der sie ihn ansehen würde, lehnte sie ihre Stirn gegen seine Schulter und schmiegte sich an ihn.