Freitag, 14. Februar 2014

Der Gedanke an ihn



Der Gedanke an ihn

©Krystan

Der Gedanke an ihn ließ sie schmachten.
Erinnerungen wurden wach.
Wie war es nur, als sie ihn spürte.
Als seine Hände sie berührten.
Ungestillt war ihre Gier.

Der Gedanke an die Männlichkeit in ihr.
War es nur, als er sie stieß.
Wie fühlte sich sein heißer Spieß.
Sie kämpfte mit dem feuchten Tod.
In Lust getrunken war sie in Not.

Der Gedanke allein brachte sie zum Schwitzen.
Wo waren seine Lippen, die sie küssten.
Erwachte nun das Tier in Ihr.
Gefüttert von der Gier in ihr.

Der Gedanke war ihr nicht genug.
Ihr Körper brauchte den Betrug.
Zwei Finger taten, war er doch sollte.
Ihr Triebe voran die zitternde Beute.

Der Gedanke war nun eine Pein.
Der Saft los an ihrem Bein.
Laut stöhnend kämpfte sie mit sich.
Den Gipfel erklimmend mit seinem Gesicht.

Der Gedanke an ihn ließ sie erbeben.
Den Schrei der Lust reckte sie ihm entgegen.
So lag sie da im Bett allein.
In Sünde schlief sie dann ruhig ein.

4 Kommentare:

  1. Hallo Krystan, das Gedicht finde ich sehr schön. Nur einmal hast du ein IHN anstatt SIE geschrieben. 7. Zeile...als seine Hände ... Maid Marion

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    1. Danke. Es war früh und eigentlich wollte ich ja nur ein paar Zeilen zu dem Bild schreiben :)

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  2. Ich hoffe mal dass Sie eine nette Restnacht noch hatte wo sie sich was erholen konnte * sfg
    Happy Valentine
    Die Frau mir der silbernen Maske ;)

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  3. was für ne tolle geschichte

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