Mittwoch, 30. Juli 2014

Die Magd und der Mönch



Die Magd und der Mönch



Wie eine Diebin verließ sie das Haus des reichen Mannes. Er hatte auf sie gewartet, denn er wusste, was sie jeden Sonntag vor der heiligen Messe tun musste. Zwischen Kirche und Schenke passte er sie ab.

„Wohin des Weges, schönes Mädchen?“ Von hinten trat der Gottesmann an die Magd heran. Seine Hand legte sich um ihren zarten Körper. Er drückte sie an sich.

„Ich muss für meine Herrin …“, weiter kam sie nicht, denn schon schob sich die Hand des Mönchs unter ihr Kleid und hob es an. „Nein …“

„Ganz ruhig mein Kind. Ich weiß doch, dass du auch andere Männer so an dich heran lässt. Warst du nicht erst heute Morgen im Haus des Bürgermeisters?“

Das Mädchen ließ ihn gewähren, während ihr die Schamesröte im Gesicht stand.

„Meine Herrin hat mich geschickt. Ich sollte.“

Seine Hand fand ihre nackten Schenkel und streichelte sie.

„Was spüre ich da“, hauchte ihr de Mönch zu.

„Ihr dürft doch nicht.“

„Ich bin ein Diener Gottes. Was ich tue, tut auch Gott. Gott will es.“

Er spürte ihre Hitze. Die Feuchtigkeit ihres weiblichen Leibs. Wer hatte sie schon alles bestiegen? Er fragte nicht weiter, sondern küsste ihren Hals.

Gottergeben tat das Mädchen, was der Mönch von ihr wollte. Sie spürte seine Hand zwischen sich. Seine Finger rieben ihre leicht behaarte Stellte. Er streichelte den zarten Flaum in dem noch der Saft des Bürgermeisters klebte.

„Du kleine Hure“, hauchte er ihr zu.

Sie biss sich auf die Unterlippe.

„Ich werde dich läutern.“

„Aber …“

„Lass dich auf Gott ein, mein Kind. Es wird dir gefallen.

Der Mönch ließ sich auf die Knie nieder und glitt mit dem Kopf unter ihr Kleid. Ein Lustlaut kam über ihre Lippen.

Anders als der Bürgermeister, dem sie zu willen sein musste und der sie auf seinen Pfahl zog, benutzte der Mönch seinen Mund.

Die Magd hörte lateinische Worte und beschwörende Formeln zwischen ihren Schenkeln. Immer wieder küsste und verwöhnte er ihr weibliches Zentrum.

Es war schön und verstörend zu gleich. Er schien den Saft des anderen Mannes aus ihr heraus zu lecken und genoss dieses perverse Vergnügen sogar. Das Mädchen zitterte am ganzen Körper. Doch nicht vor Abscheu, nein, es erregte sie.

Der Mönch tat ihr gut. Er führte sie zu Gott und während er das tat, schenkte sie ihm ihren Körpersaft, der sich mit dem des Bürgermeisters vermischt in seinen Mund ergoss.

Ihr Stöhnen wurde immer lauter. Bald schon gab es für die Magd kein Halten mehr. Benebelt vor Erregung hielt sie sich an dem unkeuschen Mönch fest und ließ tierische Laute über ihre Lippen wandern, während sie sich an die Mauer der Kirchgasse lehnte, um nicht im Rausch der Lust das Gleichgewicht zu verlieren.

„Oh ja … Gott will es“, flüsterte sie in einem befriedigten Tonfall, während der Mönch aufstand und mit verschmiertem Gesicht lächelte.

„Ja, Gott will es, mein Kind. Ich habe dir meinen Segen gegeben. Jetzt geh heim zu deiner Herrin.“

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