Mittwoch, 26. November 2014

Bianca - Das Ende der Unschuld **Buch Neuerscheinung**

Bianca - Das Ende der Unschuld

Eine erotische Abenteuergeschichte zweier Teenager

Es ist wieder soweit.  Mein neues Buch ist draußen. Diesmal geht es um die erste Liebe zweier Teenager, aber auch um einen von seiner Schülerin besessenen Lehrkörper.

Kurzbeschreibung:
Die junge Bianca stammt aus gutem Haus. Sie folgt dem christlich konservativen Wertebild ihrer Familie und hilft auch jenen, die es eigentlich nicht verdient haben. Das keusche Mädchen ist das komplette Gegenteil zu Yasin. Der türkische Junge stammt aus einer zerrütteten Familie. In der Schule eckt er an. Sex, Gewalt und Perspektivlosigkeit bestimmen sein Leben, auch wenn er sich lässig hinter dem Motto YOLO – You only live once versteckt.

Erst als er von seinem Lehrer genötigt wird, Nachhilfe bei Bianca zu nehmen, gerät sein Weltbild langsam ins Wanken. Langsam lernt er, dass es im Leben mehr gibt, für das es sich zu kämpfen lohnt. Während sein Cousin den Heiligen Krieg predigt, verliebt sich Yasin allmählich in das einst so verhasste Mädchen. Doch dies ist gar nicht so leicht, denn Stolz und Vorurteile stehen zwischen den beiden. Plötzlich gerät jedoch auch Biancas Welt aus den Fugen, als sie das dunkle Geheimnis ihrer Mutter erfährt. Deren Liebhaber ist nicht nur auf den jungfräulichen Körper des Mädchens scharf, nein, auch Biancas Leben gerät in Gefahr.

Kann Yasin seinen eigenen Stolz überwinden und sie retten? Und was ist der Preis, den die beiden dafür zahlen müssen?

Diese erotische Liebesgeschichte ist erst ab 18 Jahren geeignet. Sie enthält explizite Inhalte und zeigt die Grenzen zwischen Liebe, Besessenheit und sexueller Gewalt.

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Montag, 24. November 2014

Die Assassine und der Magier Teil 34

Die Assassine und der Magier Teil 34


Alric:
Deswu war nur eine kleine Siedlung. Der Magier besuchte sie selten, doch nach dem Blutzoll, den er Lhynne und Orphilia abverlangt hatte, war dies der einzige Ort, wo er die Sklavinnen in halbwegs sicherer Umgebung zurücklassen konnte. Besonders Lhynnes Körper rauchte Ruhe, denn er hatte etwas genommen, dass er sonst nur von magisch begabten nahm. Eine Essenz, die in Lhynne nur schwach vorhanden war. Sie würde sich erholen, doch das brauchte Zeit in der Alric seinen Geschäften nachgehen musste.

Der Fürst von Caide hatte ihn zu sich gerufen. Sein Sohn lag im Sterben und nur die fähigen Hände des Magiers konnten das Kind retten. Gerne hätte er Orphilia mit sich genommen. Ihre Kraft hätte ihm wohl mehr geholfen, als die Jungfrau, die er an ihrer Stelle Opfern musste. Das Mädchen hatte es nicht über Lebt, doch der Sohn des Fürsten würde leben.

Der Magier empfand bei dieser Abwägung keinerlei Gewissensbisse. Im Gegenteil. Leben war nun mal ein ständiges Geben und nehmen. Und er wollte nun endlich seine Lhynne wieder nehmen.

Rewiella, Noris Tante hatte die Anweisung bekommen, sich gut um die beiden bewusstlosen Sklavinnen zu kümmern. Er hatte jedoch der Schwester seiner ehemaligen Geliebten mehr Verstand zugetraut, als sie offenbar gehabt hatte.

Es bedurfte keiner Magier, um ihr falsches Spiel zu erkennen. Eine einfache Nachfrage bei einem Sklaven reichte um Lhynnes Aufenthaltsort zu erfahren. Ohne sich mit Rewiella auseinander zu setzen ging er fast geräuschlos in das Verlies. Wie ein Schatten drückte er sich an die Wand des Kerkers, während über ihm die Männer die Schätze des Fürsten abluden, die er als Bezahlung erhalte hatte.

Angeregt musterte er seine Leibsklavin, wie sie sich mit einem Messer an den Ketten abmühte. Er griff jedoch nicht ein. Sie sollte sie ruhig selbst lösen. Erst wenn sie diese Aufgabe geschafft hatte, würde er ihr erscheinen. Sie in den Arm nehmen und belohnen.


Lhynne:
Den Dolch zu schärfen erwies sich als schwieriger, als erwartet. Setzte Lhynne zu wenig Druck ein, war das Ergebnis gleich Null, setzte sie zu viel ein, lief sie Gefahr, dass die Klinge abbrach. Doch genau das brachte sie auf eine Idee und nach einigem probieren gelang es ihr, das Messer so in einer tiefen Fuge zu verkanten, dass längs ein Stück absplitterte.

Zufrieden mit ihrem Werk machte sie sich an die Arbeit. Das Schloss ihrer Fußfessel war nicht sonderlich filigran geschmiedet, allerdings hatte sie keine Lust, sich an dem Bruchstück des Messers die Finger aufzuschneiden und so dauerte es seine Zeit. Zeit, während der sie Orphilias halb besorgten, halb ängstlichen Blick auf sich spürte.

"Mach dir keine Gedanken", erklärte sie in ruhiger Tonlage, die Augen konzentriert auf das Schloss gerichtet. "Ich will nur auf alles vorbereitet sein. Wenn ich die Fessel geöffnet habe, kümmere ich mich um deine. Wir werden sie geschlossen lassen, so dass niemand erkennen wird, dass wir uns binnen Sekunden befreien könnten. Wenn Alric bald wieder kommt, ist ohnehin alles gut. Aber ich bin mir nicht sicher, was Rewiella tun wird, wenn sie bemerkt, dass wir nicht im Traum daran denken, uns das Leben zu... nehmen..."

Lhynne sah von ihrer Arbeit auf. Ein kurzes 'Klick' verriet, dass sie Erfolg gehabt hatte, aber das war es nicht, was sie inne halten ließ. Irgendetwas in der Zelle hatte sich verändert, nur konnte sie es nicht greifen.


Alric:
Orphilia starrte gespannt auf Lhynnes Arbeit. Das dunkelhäutige Mädchen wusste zwar nicht, in wie weit es sie retten würde, doch sie hoffte, dass Lhynnes Bemühungen letztlich Früchte trugen. Sie nahm das Klicken wahr, doch wusste sie nicht, dass es zwei Klickgeräusche gab, die im selben Moment abliefen.

Während die Sklavinnen auf das Schloss der Ketten achteten, öffnete sich wie von Geisterhand auch die Zellentür. Die Gestahlt des Magiers schob sich hindurch, ohne dass jemand ihn bemerkte. Seine Magie war die eines Geistes und seine Schritte schienen nicht von dieser Welt zu sein. Die Illusion war eine seiner mächtigsten Waffen, die seine Umgebung immer wieder verwirrte.

„Dein Talent mit dem Dolch ist sehr vielseitig, Lhynne“, sagte die Alrics feste Stimme hinter ihrem Rücken. Der Magier stand hinter seiner Leibsklavin und streifte ihr mit den Fingern durchs Haar.

„Endlich bist du diese rostigen Ketten aus schlechtem Stahl los. Es ist eine Beleidigung an soetwas gekettet zu sein.“

Mit bestimmenden Griff zog er sie am Haarschopf und deutete ihr damit auf zu stehen. Mit der freien Hand nahm er ihr den Dolch aus der Hand und steckte ihn selbst in einen Lederbeutel an seinem Gürtel, während ihren Kopf so drehte, dass sie ihm in die Augen sehen musste. Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von ihren entfernt und sein Atem streifte ihre Wangen.


Lhynne:
Irgendetwas stimmte nicht, die Athmosphäre in der Zelle, das leise Klicken des sich öffnenden Schlosses, doch Lhynne vermochte nach wie vor nicht zu sagen, was es war. Beinahe schien es, als habe sich ein Schleier auf ihre sonst so scharfen Sinne gelegt und so war es in der Tat erst Alrics Stimme, die sie erkennen ließ, dass er zurück gekehrt war.

Für ein, zwei Sekunden schloss die Assassine ihre Augen, dann wollte sie aufspringen und zu ihm herum wirbeln, doch er kam ihr zuvor. Langsam dem festen Griff seiner Hand folgend erhob sie sich, drehte ihren Kopf und blickte in seine Augen. Den Dolch sofort freigebend, als seine Finger in berührten, sah sie den Magier einfach nur an.

Erleichterung und deutliche Wiedersehensfreude spiegelte sich in dem tiefen Blau. Ein schlechtes Gewissen, oder gar Angst, weil sie sich selbst befreit hatte, suchte man vergebens.

"Ich bin ganz Eurer Meinung Herr", entgegnete sie mit einem Lächeln, hob ihre Linke und berührte federleicht seine Brust.

"Ihr seid lange fort gewesen." Sie sagte es nicht als Vorwurf, vielmehr schwang eine unausgesprochene Sehnsucht in ihrer Stimme mit.


Alric:
Einen Moment gefühlter Ewigkeit verharrte Alric mit Lhynne in dieser Stellung und betrachtete sie, während ihre Hand über seine Brust glitt. Es brauchte keine Worte um das Verlangen in seinen Augen zu erkennen, dass er nach dieser Frau hatte. Nein, dafür war es schon zu lange her.

Sein Mund schenkte ihr die Antwort mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Er tauchte in sie ein und packte sie zugleich fester am Schopf. Alric drehte den nackten Leib seiner Sklavin mit gewohnter Härte gegen die Wand und ließ sie das raue Mauerwerk spüren, während seine freie Hand sich zwischen ihre Schenkel drückte und ihr nacktes Geschlecht berührte.

Wieder küsste er sie, diesmal auf den Hals und streichelte dabei ihre Vulva. Sein Finger berührte ihre Spalte und auch die sie umgebende Haut, als er sich plötzlich ein wenig von ihr entfernte und sie mit ernster Miene ansah.

„Dein Körper braucht dringend eine Rasur. Wenn du das nächste Mal ein Messer in der Hand hältst, dann nutzt du es besser dafür.“

Seine Hand glitt an ihre Kehle. Der Duft ihrer ungewaschenen Scham lag an seinen Fingern. Er drückte zu und drehte sie mit dem Gesicht zur Wand. Lhynne konnte seinen harten Riemen spürten, der sich nun an ihrem Po rieb. Sein Verlangen nach ihr gewaltig. Ohne auf Orphilias Anwesenheit zu achten, stieß er zu und trieb von hinten seinen harten Schwanz in ihre zuvor nur wenig vorbereitete Scheide.


Lhynne:
Lhynnes Verlangen stand dem ihres Herrn in nichts nach. Mit einem kehligen Stöhnen erwiderte sie den leidenschaftlichen Kuss. Ihre freie Hand wanderte auf seinen Nacken um ihn noch fester an sich zu ziehen. Den kühlen rauen Stein in ihrem Rücken nahm sie dabei kaum wahr.

Mit geschlossenen Augen neigte sie den Kopf zur Seite, bot ihm ihren Hals dar, blickte dann aber sofort zu ihm auf, als sie sein Zaudern spürte. Im ersten Moment war sie versucht ihm zu erklären, dass es kaum ihre Schuld war, dass man sie in diesem Loch hatte verrotten lassen, doch hielt sie klugerweise den Mund.

"Ich wollte mich nicht verstümmeln", war alles, was sie krächzend entgegnete, während der Druck an ihrer Kehle stärker wurde. Mit beiden Händen stützte sie sich an der Wand ab, erneut stöhnend, als sie seine Erregung an ihrem Po fühlte. Vorbereitung hin oder her, allein seine Anwesenheit und das so deutlich sichtbare Verlangen in seinen Augen hatten bereits mehr als ausgereicht, um sie für ihn empfänglich zu machen. So glitt er ohne jeglichen Widerstand in ihre warme, feuchte Enge.

Alleine das pure Gefühl, ihn wieder in sich zu haben, ließ Lhynne am ganzen Körper erschauern.


Alric:
Mit wildem Verlangen nahm Alric den Körper seiner Sklavin. Blanke Lust, die sich aufgestaut hatte, suchte ihre Erfüllung. Der dunkelhäutige Mann trieb sein Glied tief in Unterleib der blonden Schönheit, während er sie zugleich mit seinen Händen grob fest hielt und stützte.

Der Magier war wahrlich ausgehungert. Auch wenn Lhynne sich an der Wand abstützte, so stieß Alric doch ein ums andere Mal so fest in das feuchte Locht der Sklavin, dass er dabei ihren Leib gegen die Wand presste. Seine Hoden rieben sich dabei an ihrem Kitzler, während seine Schwanzspitze gegen ihre Gebärmutter drückte.

Orphilia drehte den Kopf weg. Ihr war es peinlich, den anderen beim Akt zu ziehen. Das jungfräuliche Mädchen hatte natürlich schon öfters beim Sex zugesehen, doch gerade in diesem Moment spürte sie, dass sie kein Teil des Aktes war, der nur Lhynne und Alric gehörte.

Alric störte sich nicht daran. Im Gegenteil. Für ihn gab es nur noch seine Sklavin Lhynne, die er mit ganzer Kraft ausfüllte. Seine Gier nach ihr ließ ihn auch den Zorn auf die Verwalterin vergessen, die er später zur Rechenschaft ziehen würde. Jetzt gab es für ihn nur noch das hellhäutige Wesen.

Ohne unterlass stieß er zu. Kräftige Stöße bei denen er selbst laut auf keuchte. Sein heißer Atem streifte Lhynnes nackte Schulter. Gieriges Verlangen, dass sich schließlich in einem finalen Höhepunkt offenbarte. Keuchend und schnaubend entlud sich sein Samen in der Sklavin und füllte das Loch, das für seine Begriffe schon viel zulange unbenutzt geblieben war.


Lhynne:
Für Orphilia sah die 'Wiedersehensfreude' ihres neuen Herrn und seiner Leibsklavin sicherlich irritierend, wenn nicht gar beängstigend aus. Grob drängte Alric Lhynne gegen die Wand, klemmte ihren schlanken Körper fest zwischen sich selbst und dem harten Fels ein, so dass die blonde Frau in der Tat kaum eine Chance hatte, sich irgendwie abzustützen und die Kraft seiner Stöße wenigstens etwas abzufangen.

Doch das wollte Lhynne auch gar nicht. Ganz im Gegenteil genoss sie die Wildheit und das ungezügelte Verlangen, das in jeder von Alrics Bewegungen mitschwang. Immer wieder kratzen die Ringe in ihren harten Knospen dabei über den rauen Stein, sandten Schmerz und Lust gleichermaßen durch ihre Brüste und weiter tief hinab in ihre Mitte.

Ob Orphilia nun zusah, oder den Blick abwandte, war Lhynne vollkommen gleichgültig. Vielmehr hatte sie die Anwesenheit der jungen Frau in diesem Augenblick völlig vergessen. Es gab nur noch sie und ihren Herrn und alles andere war unwichtig. Zwar hatte sie keine Ahnung, wo er während der letzten Tage gewesen war, aber eines war klar, er hatte sie nicht als Strafe in dieser Zelle zurück gelassen. Ganz im Gegenteil schien ihm ihr Aufenthaltsort ganz und gar nicht gefallen zu haben, wenn sie seine Mimik richtig gedeutet hatte und das wiederum bedeutete, dass Rewiella die ein oder andere Frage würde beantworten müssen.

Aber auch das war ihr egal, als sie laut keuchend kam. Zitternd nach Luft schnappend lehnte sie ihre Stirn gegen die kühle Mauer, nachdem auch der Stygier Erfüllung gefunden hatte. Mit ihrer rechten Hand griff sie dabei nach hinten, legte sie zittrig und doch sanft auf Alrics Po, als wolle sie ihn bitten noch ein klein wenig in ihr zu verharren.


Alric:
Für den Magier war es eine Genugtuung, seine Lust an der Sklavin zu befriedigen. Rasch, hart und voller Leidenschaft war er in sie eingedrungen und hatte den Körper der Frau mit seinem Dolch aufgestoßen. Nun war er fertig. Nicht nur mit seinen Lenden auch mit seiner Lust. Er blieb nur einen Moment in ihr und stieß sich dann von Lhynne los, ohne ihr das zu geben, was sie sich sehnte.

„Später“, versprach er ihr beiläufig, als er ihre fast fordernde Berührung spürte. Dies war ein Zugeständnis. Keiner anderen Sklavin hatte er je so viel gesagt.

„Ich will diesen stinkenden Ort verlassen.“

Er richtete seine Kleidung und streifte Orphilias Wange. Ein kurzer Blick in die Augen des dunkelhäufigen Mädchens, dann löste er sich auch von ihr.

„Kommt mit, beide.“

Mit diesem Befehl verließ er die Zelle und ging durch den ganz, der über eine Treppe hinauf in das an der Küste gelegene Anwesen führte, welches aus weißem Kalkstein gemauert war. Einige Menschen verbeugten sich leicht bei Alrics Anblick, während andere Männer mit Schildern und Speeren sofort eine stramme Haltung annahmen. Auch Rewiella war unter den Anwesenden. In demütiger Haltung wartete sie ab.

Alric ließ sich erst einmal Zeit, bis seine beiden Sklavinnen die Zelle verlassen hatten. Er wusste, dass ihre Körper etwas geschwächt waren. Er wollte sie jedoch bei dem was jetzt folgen würde dabei haben.


Lhynne:
Sie fröstelte, als Alric sich so plötzlich aus ihr zurück zog. Die Wand, gegen die sie lehnte, fühlte sich mit einem Mal kalt an und es schien Lhynne, als habe der Magier ihr nicht nur seine Nähe, sondern auch jegliche Wärme entzogen. Das leise geraunte "Später" aber ließ sie lächeln. Es war ein Versprechen und wenn sie eines wusste, dann dass Alric zu seinem Wort stand.

Auf seinen Befehl hin folgte sie ihm. Es wunderte sie, dass er sie so mit sich nahm, splitterfasernackt wie sie war, hatte er bisher doch fast immer penibel darauf geachtet, dass niemand anderes sie so sah. Doch nun schien es ihn nicht zu stören und so hinterfragte sie seine Entscheidung nicht.

Nach wenigen Schritten, Alrics Samen erkaltete gerade auf ihren Schenkeln, wurde Lhynne klar, dass es ihr bei weitem noch nicht so gut ging, wie sie gedacht hatte. Die Treppe schlauchte sie und ein Blick über ihre Schulter verriet, dass auch Orphilia noch unter den Folgen der Blutmagie litt. Umso dankbarer war sie dafür, dass ihr Herr sich Zeit ließ.

Oben angelangt schirmte sie blinzelnd ihre Augen gegen die ungewohnte Helligkeit ab und doch entging ihr nicht, dass Rewiella sich unter den Wartenden befand. Bisher hatte sich keine Gelegenheit ergeben, Alric vom Plan der älteren Frau zu berichten, doch der Magier schien auch so zu einer Entscheidung gekommen zu sein.


Alric:
Der richtige Moment war für Alric immer schon von Bedeutung. Manchmal bedeutete dies auch, ein wenig Zeit vergehen zu lassen. Zeit, in denen sich die Spannung aufbaute. Die anwesenden Sklaven, Soldaten und Freie Männer achteten genau darauf, was der Herr dieses Landes tat.

Alric trat an Rewiella heran und lächelte. „Rewiella, ich danke dir für deine Mühe. Du hast mir wieder einmal gezeigt, dass meine Entscheidung richtig war.“

Seine Hand, die gerade erst Lhynne berührt hatte, streifte über den Schenkel der Frau die vom Alter her dem seinen näher war als Lhynne. Wie alt genau Rewiella war, konnte man kaum schätzen. Vielleicht Vierzig. Vielleicht auch etwas jünger. Der Magier jedenfalls schien keine Scheue davor zu haben sie mit vertrauter Gäste zu berühren.

„Deine Schwester war mir eine treue Sklavin. Dich habe ich wohl zu sehr vernachlässigt. Doch das werde ich jetzt ändern, Rewiella.“ Seine Hand streifte zwischen ihre Schenkel und schob den Stoff zur Seite.

„Ich denke mir, dass auch du mit treu dienen wirst, oder?“

„Ja, Herr“, hauchte Rewiella, als sie seine Hand ihrer Scham fühlte. Mit der anderen Hand streichelte er ihren Oberkörper, und führte ihre Arme über ihren Kopf. Er küsste ihren Hals, in sinnlicher Manier, während die anwesenden Männer erregt zu sahen.

Rewiella stand jetzt mit dem Rücken gegen einen Stützpfeiler gedrückt, während die Hand des Magiers ihren Kitzler streichelte.

„Was tut er da?“, fragte Orphilia Lhynne. „Ich dachte du bist seine Favoritin? Will er sie jetzt belohnen?“


Lhynne:
Nachdem ihre Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, verschränkte Lhynne demütig die Hände hinter ihrem Rücken und senkte ihren Blick. Sobald Alric stehen blieb tat sie es ihm gleich und wartete. 

Wie so oft wusste sie nicht wirklich, was im Kopf ihres Herrn vor sich ging und doch vertraute sie darauf, dass er Rewiella bestrafen würde. Die Frage war nur wie und die Art und Weise, wie der Magier es anging, war... irritierend. Alles, was er sagte, ließ sich so oder so auslegen, auch wenn die Reaktion der älteren Frau zeigte, dass sie sich scheinbar in Sicherheit wiegte.

"Binichauch", knurrte Lhynne leise mit zusammen gebissenen Zähnen in Orphilias Richtung, weiterhin verstohlen beobachtend, wie Alrics Hand zwischen die Schenkel der anderen Frau glitt.

Gut, sie war sich zwar ziemlich sicher, dass er Rewiella wirklich bestrafen wollte, aber ein wenig nachzuhelfen schadete sicher nicht.

"Herr", sprach sie den Stygier mit leiser Stimme an. "Rewiella sagte, dass Ihr uns zurück gelassen habet, weil Ihr unserer überdrüssig seid. Sie riet uns, unserem Leben ein Ende zu setzen, um Euch keine Schande zu bereiten. Eigens dafür überließ sie uns das Messer, welches Ihr vorhin an Euch genommen habt."

Ihre Stimme klang voller Demut und keineswegs so, als wolle sie die dunkelhaarige Frau anklagen. Alric aber hatte sie nun alles mitgeteilt, was ihrer Meinung nach wichtig war.


Alric:
Das Spiel zwischen Rewiella und den Magier erregte die Menge, die um sie herum stand. Ein sinnliches Vorspiel, dass kaum einer zu Deuten wusste. Er spielte mit ihr, und ließ sich entspannen. Ihre Lippen öffneten sich und feuchte Nässe floss aus ihrem erregten Körper über seine Schenkel. Alles lief auf den Moment hinaus, an dem er zuschlagen würde, wie es sich für ein Raubtier gehörte.

Alles lief nach Plan, bis Lhynne das Wort ergriff. Plötzlich, ohne Vorwarnung, ohne auch nur einen Herzschlag lang ihre Worte auf sich wirken zu lassen, drehte sich um und verpasste Lhynne eine schallende Ohrfeige. Es war nicht die Art von Ohrfeige, mit der er ihr sonst Lust bereitete. Es war ein harter Schlag mit dem ein Herr eine Sklavin für einen Fehler züchtigte.

Orphilia zuckte verschreckt zusammen. Sie hatte Angst um Lhynne und eilte zu ihr, um sie zu stützen. In Alrics Augen funkelte für einen Moment der Wahnsinn eines Dämonen.

„Auf die Knie mit dir, Sklavin. Kein weiteres Wort!“

Rewiella grinste zufrieden. Sie sah sich bereits als neue Herrin an der Seite des Magiers. Alric hingegen wartete auf Lhynne, bis sie sich ihm unterworfen hatte, bevor er sein Spiel weiter Spielte. Er würde Lhynne zeigen, dass sie unter Leuten nicht so mit ihm reden konnte. Nicht, wenn er gerade seinen Spaß haben wollte. Doch dafür war später noch Zeit.

„Mir ist sehr wohl bewusst, wofür das Messer war.“ Seine Worte waren an Lhynne gerichtet, doch eigentlich galten sie Rewiella. Die Tante von Nori wusste nur nicht, was Alric vor hatte. Anderen Falls hätte sie sich wohl nicht lasziv rekelnd an seine Seite gestellt, als wäre sie eine Schlange, die sich um einen Ast ringelt.


Lhynne:
Alrics Tun ärgerte Lhynne zwar, es traf sie aber nicht wirklich. Sie wusste, dass er etwas vor hatte, dass er irgendetwas bezweckte und die Art und Weise, wie Rewiella auf ihn reagierte war dermaßen peinlich, dass es die ältere Frau nur noch härter treffen würde, wenn der Magier seinen Plan offenbarte. Sie hoffte lediglich inständig, dass dies bald der Fall sein würde.

Die Ohrfeige traf sie dann aber dermaßen unerwartet, dass sie strauchelte. Ihr Kopf wurde zur Seite gerissen und für ein, zwei Sekunden war sie sicher, ihr Wangenknochen sei zertrümmert. Ohnmächtige Wut flammte in ihr auf und es war allein Orphilias Verdienst, dass die blonde Sklavin sich ihrem Herrn nicht widersetzte.

Der brennende, hämmernde Schmerz, die letzten paar Tage in der Zelle, die Ungewissheit, warum Alric sie zurück gelassen hatte, die körperliche Schwächung durch den Zauber, all dies kam plötzlich zusammen. Tränen des Schmerzes, vor allem aber des Zorns schossen in ihre Augen und erst Orphilias sorgenvolle Berührung machte ihr klar, was sie gerade im Begriff war zu tun.

Dankbar, dass ihr die blonden Haare dermaßen wirr ins Gesicht fielen, dass niemand die mörderische Wut in ihren Augen gesehen haben konnte, drückte sie flüchtig Orphilias Arm. Es war eine Geste des Dankes, aber auch die stumme Anweisung, sich zurück zu ziehen. Wenn Alrics Wut sich auf ihnen beiden entlud, war damit niemandem geholfen.

Ohne sich die Mühe zu machen, ihre Haare zurück zu streichen, sank sie auf die Knie. Die Handgelenke waren hinter ihrem Rücken verschränkt, ihr Blick gen Boden gerichtet. Sie zitterte leicht, aber niemand würde auf die Idee kommen, dass ihr Körper aus einem anderen Grund als aus purer Angst bebte.

Rewiellas höhnische Reaktion entging ihr, doch selbst wenn hätte es sie im Moment nicht gekümmert. Sie würde ihre Strafe bekommen. Einzig, warum ihr Herr sie selbst dermaßen maßregelte, verstand sie nicht. Sie hatte ihre Worte leise und voller Demut vorgetragen. Absichtlich hatte sie eine Formulierung gewählt, die man so oder so deuten konnte. Natürlich belastete ihre Aussage Rewiella, allerdings nur, wenn man wusste, dass die ältere Frau gelogen hatte. Andernfalls konnte man es durchaus auch so auffassen, als wolle Lhynne sich bei ihrem Herrn dafür entschuldigen, dass sie seinen Willen, nämlich ihren eigenen und Orphilias Tod noch nicht vollstreckt hatte. Weder war sie ihm in den Rücken gefallen, noch hatte sie ihn zu etwas gedrängt. Ihr einziges Anliegen war es gewesen, ihn mit wirklich allen Informationen zu versorgen. Und das war der Dank dafür?

Und zu allem Überfluss gab Alric ihr JETZT zu verstehen, dass er bereits die ganze Zeit über gewusst hatte, wofür das Messer gedacht war?


Alric:
Die dunkelhäutige Sklavin Orphilia hielt sich an Lhynne fest. Das Alric durch ihre magische Begabung und das Blut, dass er von ihr genommen hatte, in ihren Gedanken lesen konnte wie in einem offenen Buch, war ihr dabei nicht bewusst. Ihre Gefühle waren zu einem zusätzlichen Auge geworden, welches ihm diente.

Orphilia war einzig darauf aus, Lhynne zu helfen. Sie machte sich ehrlich sorgen um die Frau, die für sie irgendetwas zwischen großer Schwester und Leidensgenossin geworden war. In dem Moment gab es für nichts Schlimmeres als die Unsicherheit bezüglich Lhynnes Status, der doch auch mit ihrem zu tun hatte.

Alric nahm Rewiellas Spiel sehr bewusst wahr. Durch Orphilia hatte er schon aus der Ferne viel über das Spiel von Noris Tante erfahren. Sie war eine Stygierin durch und durch. Dass ihre Familie vor langer Zeit der Sklaverei verfallen war, hatte sie nie verwunden. Von ihrer Mutter hatte Rewiella die Geschichten des inzwischen verschwundenen Adels Hauses gehört. Sie hatte davon geträumt, selbst wieder in den Adel auf zu steigen. Wenn nicht im eigenen Haus, so doch zumindest als Leibsklavin an Alrics Seite.

Der Magier streifte ihren Schenkel und küsste ihren Hals so fordernd, dass sie ihn diesen willig anbot. Sie öffnete sich ihm und ohne scheue bot sie sich ihm an, als das Messer den Stoff packte und in zwei Teile trennte. Bald stand die Frau mittleren Alters von der Hüfte an bis zu ihren leicht hängenden Brüsten entblößt vor dem Mann, während die anderen sie abschätzig musterten.

Neid, Verachtung und Geilheit war in ihren Augen zu erkennen. Als Alric ihr leise etwas ins Ohr flüsterte. Sie kicherte.

„Du hast meiner alten Leibsklavin ein Messer gerecht, damit sie Hand an sich legen sollte? Wäre es nicht besser gewesen, du hättest es selbst getan, wenn du ihren Platz einnehmen willst?“ Seine Stimme war nun lauter, fester und bestimmender. Nur Lhynne konnte vielleicht die Berechnung in seinen Worten erkennen, wenn sie nicht zu wütend auf ihn war.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte das Mädchen neben Lhynne leise. „Er wird dich bestimmt nicht …“

„Willst du das Messer noch einmal in der Hand spüren? Vielleicht findest du dann ja den Mut dazu, der dir bis dahin gefehlt hat“, unterbrach Alric Orphilias gewisperte Worte an Lhynne. In seiner Hand spielte die Klinge, während Rewiellas Arme von einer Hand von ihm, wie im Liebesspiel über den Kopf geführt wurden und seine Lippen ihre nackte Haut berührten.


Lhynne:
Wieder war es Orphilia, die Lhynne unbewusst half. Dadurch, dass sie den Fingerzeig der Assassine ignorierte und sich, anstatt sich zurück zu ziehen, weiter an ihren Arm klammerte, schwand Lhynnes Zorn und machte einem Gefühl platz, dass sie irritiert als echte Sorge identifizierte.

Den größten Teil ihres freien Lebens hatte sie als Einzelgängerin verbracht und sich in dieser Rolle durch und durch wohl gefühlt. Ihre Profession brachte ein hohes Maß an Misstrauen anderen Menschen gegenüber mit sich und so hatte Lhynne kaum je echte Freundschaften gepflegt. Nun aber war sie unbewusst deutlich tiefer in die Rolle der großen Schwester gerutscht, als ihr bisher klar geworden war.

Dass Alric Orphilias Gedanken las, als würde sie sie laut aussprechen, wusste Lhynne natürlich nicht, wohl aber vermutete sie, dass ihr Herr über das Gebaren der jungen Frau nicht allzu erfreut war. Doch noch ignorierte er die dunkelhäutige Sklavin und beschränkte sich darauf, ihr selbst und Rewiella eine Lektion zu erteilen. Zumindest hoffte Lhynne inständig, dass die ältere Stygierin ihre Strafe noch erhalten würde.

Nach wie vor hielt Lhynne ihren Blick gen Boden gerichtet, die Geräuschkulisse verriet ihr allerdings durchaus, was vor sich ging. Rewiellas Stöhnen nach zu urteilen wähnte die Stygierin sich siegessicher und war drauf und dran, unter Alrics Händen zu kommen. Eifersucht regte sich - mehr als nur ein wenig - doch im Moment war Lhynne mehr damit beschäftigt, Orphilia aus der Schusslinie zu bugsieren. "Geh...!", flüsterte sie ihr zu, als Alric erneut seine Stimme erhob.

Vermutlich wusste kaum jemand besser als sie selbst, wie bewusst und zugleich berechnend Alric seine Worte zu wählen pflegte. Der Magier verstand es meisterhaft Fallen in seine Aussagen oder Fragen einzubetten, denen auszuweichen eine echte Herausforderung, wenn manchmal nicht gar unmöglich war.

Auf Rewiellas Reaktion wartend, harrte Lhynne weiterhin regungslos auf ihren Knien aus. Alric würde sie dafür bestrafen, dass sie sein Schauspiel unterbrochen hatte, aber er würde niemals zulassen, dass sie hier und jetzt starb. Woher dieses Vertrauen kam, hätte sie nicht zu sagen vermocht, doch es war da.


Alric:
Orphilia wusste nicht, was sie in Lhynne auslöste. Sie wusste auch nicht, warum die Leibsklavin ihres Herrn sie fort schicken wollte. Die junge Sklavin hatte aber auch nur wenige Augenblicke Zeit, sich von Lhynne zu lösen, als bereits die Hölle herein brach. Nicht für Orphilia sondern für jemanden, der Alrics Zorn erregt hatte, auch wenn sie sich dessen bis zuletzt nicht bewusst war.

„Ja, Herr“, sprach Rewiella, die Alrics Worte als Chance verstand. „Gebt mir das Messer und ich beende es für euch, Herr.“

Alric lächelte zufrieden und gab Rewiella einen Kuss auf den Mund, der ihren Kopf gegen den Balken drückte. Er hielt sie fest. Gab ihr den Halt eines Herr und gab ihr das Messer.

Der Schrei der dunkelhäutigen Frau war Markerschütternd und kam ohne Vorwarnung. Mit einem einzigen Ruck rammte der Magier die Spitze der Klinge durch Rewiellas über einander liegende Handflächen und nagelte sie auf diese Weise an den massiven Holzbalken. Die Frau bäumte sich unter Schmerzen auf, doch konnte sie sich nicht befreien. Zu fest war das Metall in das Holz eingedrungen. Jede Bewegung verursachte indes weitere Schmerzen in ihren Händen, während der Magier einen Schritt zurücktrat.

„Du wolltest das Messer doch noch einmal in die Hand nehmen. Hier hast du es. Behalte es für den Rest deines Lebens.“

„Das … könnt Ihr nicht tun … Herr … ich …“

„Ich kann mit einer falschen Schlange wie dir alles tun. Eine Verräterin bestrafen ist ein gutes Werk.“ Eine Klinge funkelte in seiner Hand. Alric packte sie am Schopf, zog ihr mit bloßer Hand die Zunge heraus und schnitt sie mit der scharfen Klinge ab. Achtlos ließ er das Stück Fleisch in den Stab fallen, während er zu einem der Männer sprach.

„Gor, du bist jetzt der neue Verwalter des Guts. Sie soll an dem Pfahl bleiben, bis sie stirbt. Sorge dafür, dass sie bis zu ihrem Tod bei Bewusstsein bleibt und ich werde dir zur Belohnung eine eigene Sklavin genehmigen.“

„Danke Herr“, sagte der ältere Mann und verbeugte sich Huldvoll.

Alric trat an Lhynne heran, packte sie grob am Haarschopf und zog sie zu sich hoch. Ohne Rücksicht küsste er sie, während Rewiellas Blut noch immer an seinen Fingern klebte.

„Und jetzt lasst uns das Badehaus vorbereiten. Meine Sklavinnen und ich brauchen etwas frische.“

„Ja, Herr“, sagte Gor und verbeugte sich demütig. Dann gab er hastig die Anweisungen, während Alric noch einige Zeit seine Zunge in Lhynnes Mund schob, während Rewiella am Pfahl verstümmelte Laute von sich gab.


Lhynne:
Es geschah alles sehr schnell. Orphilia ließ endlich ihren Arm los, Rewiella tappte unwissentlich voll in Alrics Falle und schon im nächsten Augenblick gellten die markerschütternden Schreie der älteren Frau über den Hof. 

Lhynne hob ihren Kopf. Orphilias erschrockenes Keuchen ignorierend blickte sie mitleidslos zu der brutal an den Pfahl genagelten Frau. Alric war in seinem Element, das strahlte er mit jeder Faser seines Körper aus. Seine dunklen Augen funkelten, halb voller berechnender Klarheit, halb voller Wahn. Lhynne hatte diese Seite an ihm erlebt, wusste, wie sadistisch ihr Herr er sein konnte und doch würde jeder der Anwesenden Rewiellas Strafe als gerecht ansehen, selbst, als Alric ihr die Zunge heraus schnitt. Sie hatte ihn verraten, hinter seinem Rücken ein falsches Spiel getrieben und dies war das Ergebnis.

Schweigend harrte Lhynne weiter auf ihren Knien aus. Den Fehler, ihren Herrn anzusprechen, machte sie sicher kein zweites Mal. Lediglich ein leises Keuchen kam über ihre Lippen, als der Magier sie an ihren Haaren auf die Füße riss. Und obwohl ihre bereits rötlich-violett verfärbte Wange dumpf vor sich hin pochte, erwiderte sie den Kuss ohne zu Zögern.

Dass Alric dabei Rewiellas Blut in ihren Haaren verteilte störte sie ebenso wenig, wie die röchelnden Geräusche, die die verstümmelte Frau im Hintergrund von sich gab. Die Tat an sich hatte sie nicht sonderlich angesprochen, die Aura, die den Stygier in diesem Moment umgab aber, machte sie unsagbar an. Ihre Erregung sollte Alric nicht zuletzte an der Art und Weise erkennen, wie überaus leidenschaftlich sie ihn küsste. 



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Über eure Kommentare freuen wir uns natürlich auch immer.

Mittwoch, 19. November 2014

Fantasy, Lindsey Stirling und Dragonage


Ich habe heute Abend dieses Video gesehen und mir ist bewusst geworden, dass ich irgendwie schon zu lange nicht mehr die Muse hatte, wirklich in eine mir geliebte Fantasywelt einzutauchen. Ich hoffe ich finde in den kommenden Monaten Zeit dazu. Bis Anfang Dezember ist bei mir ja leider wieder gar keine Zeit für überhaupt etwas. So kann ich nur hoffen, dass sich dies dann ändern wird.

Sonntag, 16. November 2014

Hummeln und Blumen - erotische Geschichten von Sandra B

Hallo meine lieben Leser von erotischen und Sex Geschichten,

ich will euch mal wieder ein ganz tolles Blog von einer Freundin und Schriftstellerin vorstellen. Seit einem Jahr sorgt sie dafür, dass meine Geschichten für euch Fehlerreduziert sind. Bei der Menge die ich schreibe ist das ganz schön viel Arbeit. 

Neben ihren diversen anderen Jobs und Buchveröffentlichungen für wohltätige Projekte, schafft sie es auch dieses tolle Blog zu betreiben, wo sie viele eigene erotische Geschichten veröffentlicht. Schaut doch mal vorbei:

http://hummelnundblumen.blogspot.de



Freitag, 14. November 2014

Eva 2 - Die geile Nachbarin



 Eva 2 - Die geile Nachbarin


Mike hatte den Rasen seiner Nachbarin fertig gemäht. Eva, die Freundin seiner Mutter hatte ihm gesagt, dass er nach der Arbeit bei ihr vorbei schauen sollte. Durch die halboffene Glastür sah er hinein und erblickte die Frau, die die Zeit ganz offensichtlich genutzt hatte. Der Schweiß stand ihm bereits auf der Stirn. Jetzt lief dem jungen Mann das Wasser im Mund zusammen.

Die reife Frau hatte schon beim Sonnenbaden im Garten sein Kopfkino angeheizt, was sie nun tat, verschlug dem jungen Mann erst einmal die Sprache.
Eva hatte sich umgezogen. Für wen, daran bestand wohl kein Zweifel. Nur in cremefarbenen Strapsen, und mit roter Unterwäsche bekleidet, lag sie auf der großzügigen Couch und lächelte ihn an.

„Komm doch herein, Mike“, sagte sie mit einem Lächeln, dass unter die Haut ging.

„Eva…“, stammelte er verlegen. Sie hatte ihm zu vor ein Bier und das Du angeboten.
„Ich … ich wollte das Bier holen“, meinte Mike verlegen, als er in das Wohnzimmer trat.

„Das Bier steht im Kühlschrank“, sagte Eva und ließ ihre Augen nicht von dem durchtrainierten jungen Mann, der sie schon oft ihr ihre feuchten Träume begleitet hatte. Ja, sie war eine reife Frau und stand auf junge Kerle. Manchmal waren sie zu Jung, meist unerreichbar.

Mike jedoch war ideal. Um die 20, gut gebaut und einfach nur ein scharfer Typ. Von seiner Mutter wusste Eva, dass er auch unter der Hose gut bestückt war. Das war natürlich das kleine Geheimnis unter Freundinnen. Die Mutter hatte es Eva in einen schwachen Moment gestanden, als sie angetrunken in ihren Armen lag, während die Hand der Freundin zärtlich das selten Berührte Geschlecht der Frau streichelte.
Eva war keine wirkliche Lesbe. Doch der Kontakt zu frustrierten Ehefrauen und Müttern, ermöglichte der alleinstehenden Frau, ganz einfach auch mehr über deren Söhne zu erfahren, ohne dass sie sich wirklich mit diesen treffen musste. Mike war da anders. Er war schon öfters da. Er war real. Hier brauchte ihre Fantasie keine Erzählungen mehr.

Sich lasziv auf dem mit einer Decke überzogenen Sofa rekelnd, betrachtete Eva den gerade etwas schüchtern wirkenden Jungen, wie er zum Kühlschrank ging. Sein Hintern wirkte in der engen Jeans besonders anregend. Ob sie ihm auch gefiel? Sie hoffte es doch, auch wenn in der inzwischen nicht mehr ganz jungen Frau, immer mehr zweifel kamen, je länger sie ohne Sex auskommen musste. Heute musste es klappen, dass hatte Eva sich vorgenommen.

Mit einem lauten Klicken öffnete Mike die Bierflasche und nahm erst einmal einen Schluck. Eva kaute auf ihrer Unterlippe.
„Mike?“

„Ja?“, fragte er aus der Küche.

„Magst du zu mir auf die Couch kommen? Vielleicht kann ich dir ja noch etwas anderes anbieten?“ Evas Stimme klang ungemein sinnlich. Sie hatte nicht nur die erotische Aura einer richtigen Frau, die wusste, was sie wollte. Nein, sie hatte auch die Stimme einer Sirene, die dazu bestimmt war, Männer in das Verderben zu führen.

Mike stand nun in der Küchentür. Seine Hand hielt sich haltsuchend an der Bierflasche fest. Diese Frau war der Wahnsinn. Doch sollte er sich wirklich auf sie einlassen? Was würde seine Mutter dazu sagen, wenn er ihre Freundin fickte, die so alt war wie sie? Der Junge nahm noch einen Schluck Bier, dann folgte er der mit einem Lidschlag vorgebrachten Einladung.


...

Fortsetzung folgt ...

Nächtliche Streifzüge der Orks



Die Orks eilten durch die Dunkelheit. Sie waren in Eile, denn sie wollten das Lager erreichen, bevor der Tag anbrach. Die kleine Gruppe hatte einen Weiler an der Königsstraße überfallen und reiche Beute gemacht. Ein quickendes Schwein hatte sich Brae über die Schultern geworfen.

Der junge Ork war kräftig und gewitzt. Er wusste, dass das störrische Tier sie sonst nur auf halten würde. Auch die restliche Beute der Orks lastete auf den Schultern der drei anderen Krieger der Seka, eines kleinen Stammes unter der Führung des alten Lohk.

„Ist es noch weit?“, grunzte Pe, der einen Sack über den Schultern hatte. Er klapperte bei jedem Schritt, denn die Orks hatten alles tragbare Metall in den Beutel geworfen, bevor sie das Anwesen in bester Ork-Manier in Flammen gesteckt hatten.

„Nicht mehr sehr weit!“, erklärte Roim, der die Gruppe anführte. Der junge Ork war der beste Krieger des Haufens und verschaffte sich auf natürliche Weise Autorität. Am Gürtel baumelte seine Axt auf Sternenstein, während er eine zierliche Gestalt über die Schultern geworfen hatte.

Das menschliche Mädchen hatte fast die Figur einer Elfe und würde vermutlich dem Häuptling oder seiner Hexe Mora gefallen. Fürs Erste beanspruchte jedoch Roimdiese Sklavin. Sie war die Einzige, die nicht fliehen konnte, als die Orks in ihrer gewohnt lauten Art das Haus stürmten. Feige Bande. Er hätte gerne seine Axt mit dem Blut der Beiden Soldaten getränkt, die jedoch sofort die Flucht ergriffen, kaum dass Roim und Brae die Stube gestürmt hatten. Ein schlechter Ruf war manchmal von Vorteil.

Immerhin würde er im Lager seinen Spaß mit ihr haben, während die anderen Orks sich über das Schwein her machten. Ein Lächeln huschte über Roims grimmige Miene und er beleckte seine Hauer. Wenn er es genau betrachtete, hatte er wohl die wertvollste Beute dieses Streifzugs.

Plötzlich sahen die Orks in der Ferne ein Licht. Es war der Schimmer eines Lagerfeuers.

„Was sollen wir tun?“, fragte Pe mit lautem grunzen.

„Mehr Beute machen!“, sagte Roim. Wenn sie noch etwas mehr ins Lager brachten, würde Lohk ihm vielleicht die Sklavin überlassen. Sein Schwanz freute sich bereits auf das junge Fleisch.


 ...

Wollt ihr wissen, wie es weiter geht?