Donnerstag, 24. Dezember 2015

Cyris - Sklavin der Lust: Die Gräfin im Folterkeller

Pünktlich zu Weihnachten ist mein neuer Dark-Fantasy Erotikroman erschienen. Die, die mich kennen, wissen, dass ich gerne eine Menge auch dunkler Erotik hin eine Geschichte hinein packe. Es ist eine Geschichte von nicht ganz 200 Seite, voller Erotik, Magie und einigen BDSM Elementen. Dazu gibt es eine packende Story um die junge Cyris.

Cyris - Sklavin der Lust
Kapitel 3: Die Gräfin im Folterkeller




http://www.amazon.de/Cyris-Sklavin-Tochter-D-monen-Succubus-ebook/dp/B019M9ZMPM„Warum hast du das getan, Cyris?“
Wie eine Raubkatze schlich die Gräfin um das in den Ketten hängende Mädchen. Cyris musterte sie aufmerksam. Die ältere Frau trug ein gut passendes Kleid, welches ihre nicht unattraktive Figur betonte und ihr zugleich etwas Bewegungsfreiheit schenkte. Das Mädchen beleckte ihre Lippen.
„Wir waren gut zu dir. Wir hätten dich einfach aus der Burg jagen oder dich an einen alten Pfeffersack in Mahrburg verkaufen können. Doch wir haben dir die Hand gereicht. Und was hast du getan? Du Hexe hast meinen Sohn erschlagen. Ich weiß es, auch wenn du den Männern da oben scheinbar den Verstand geraubt hast.“

„Ich habe niemanden erschlagen“, wehrte sich Cyris erneut gegen die Anklage.
Sie wusste, dass diese Frau ihr nicht glaubte. In den Augen der Gräfin war sie nichts weiter als Abschaum. Cyris spürte, dass der Hass dieser Frau weit tiefere Wurzeln hatte, und der Tod ihres Sohns nur der letzte Auslöser war.
„Was habe ich ihr nur angetan?“, fragte sich Cyris im Stillen.

Beatrix von Saxes unterbrach Cyris’ Gedanken mit einer schallenden Ohrfeige. Das Mädchen taumelte in den Ketten.
„Egal, wie du es getan hast, ich werde dich dafür leiden lassen. Und nicht nur ich. Der Henkermeister ist schon unterwegs. Der versteht sein Handwerk. Bis dahin werde ich dir zeigen, dass die dahergelaufene Tochter einer Straßenhure keine Gnade zu erwarten hat.“
Die Fingernägel der Frau kratzten über Cyris’ Haut und hinterließen blutige Spuren. Das Mädchen stieß ein gequältes Keuchen aus und verzog die Miene.
„Wo ist der Schatz? Wo hat Valmir den Schatz versteckt? Sag es mir, und ich schenke dir einen schnellen Tod.“
Beatrix schlug das Mädchen erneut ins Gesicht. Diesmal lag mehr Kraft in der Schelle und Cyris’ Körper taumelte in den Ketten.
Brennendes Ziehen breitete sich unter ihrer geröteten Wange aus. Der Schmerz erweckte etwas in ihr. Cyris starrte mit glänzenden Augen in das zornverzerrte Gesicht der Gräfin und musste plötzlich an den Toten denken – Malte, ihren Ehemann.
Spärliche Fragmente der Vergangenheit kehrten zurück. Auch er hatte sie so angesehen. Mutter und Sohn glichen sich und waren doch verschieden. Ihr Körper erinnerte sich an seine aggressive Lust, als er sie auf dem Bett nahm.

Seinen heißen Atem, als sein Glied in sie stieß und sie zur Frau machte.
Cyris fühlte das Brennen ihrer Wangen, als er sie schlug, nachdem er sich in ihr ergossen hatte. Sie spürte seine wiederkehrende Lust und fühlte erneut seine Hand. Kräftige Finger legten sich um ihre Kehle. Sie rang nach Luft. Er würgte sie und stieß erneut seine Geilheit in ihren Leib.
Hilflos zappelte sie auf dem Bett, während sich ihr Ehemann an ihr verging. Pure Gier funkelte in seinen Augen.
„Du geile Hure gehörst jetzt mir“, zischte Malte.
„Du bist so scharf. Mein Schwanz ist schon wieder hart.“
Erneut schlug seine Hand ihr Gesicht.
„Der Priester hat dich zu meinem Eigentum gemacht.“
Der Druck um ihre Kehle nahm weiter zu.
„Dein geerbtes Vermögen gehört mir. Mutter und Vater denken, sie sind schlau. Aber in Wirklichkeit wissen sie nichts. Quintus hat mir alles erzählt. Ich weiß von dem Schatz. Der gehört jetzt mir. Genau wie dein Körper. Die heilige Flamme hat uns den Segen geben.“
Sein lautes Stöhnen mischte sich mit dem wilden Zucken seiner Männlichkeit.
„Was grinst du mich an, verdammte Schlampe. Willst du deinen Ehemann verspotten? Mich?“
Wieder traf er sie mit der flachen Hand. Brennender Schmerz entfaltete sich auf ihrer Wange. Malte stieß derweil sein Glied unablässig in sie hinein.
„Ah, bist du geil.“
„Ich werde dich zu Tode ficken. Und mir dann mit dem Geld eine adlige Braut suchen, während mein Ahnherr hier auf der alten Burg versauert.“

„Sprich! Los, du Hexe. Warum hast du es getan?“
Der harte Schlag der Gräfin traf Cyris mitten ins Gesicht. Das Mädchen schmeckte ihr eigenes Blut. Ihre Handgelenke schmerzten, als sich die Metallschellen in ihr Fleisch pressten. Keuchend blickte die Rothaarige ihrer Peinigerin in die Augen.

„Ich weiß nichts von einem Schatz“, wisperte Cyris.
„Aber ich weiß, dass dein Sohn ein Schwein war“, murmelte sie, ohne über die Konsequenzen ihrer Worte nachzudenken.
„Er hatte den Tod verdient.“

Mit diesen Worten brachen die letzten Fesseln der Vernunft. Die Gräfin schlug Cyris so fest sie konnte, doch statt des Mädchens schrie die Frau, als ein schmerzhaftes Knacken in ihrem Gelenk zu hören war.
„Dafür wirst du brennen“, fluchte Beatrix und hielt sich das Handgelenk.

Cyris lächelte nur hämisch, während ihr das Blut gleichzeitig aus Mund und Nase tropfte. Das Mitleid, das sie Stunden zuvor mit der trauernden Mutter gehabt hatte, war verflogen. Beatrix war eine Schlange. Cyris konnte ihre Boshaftigkeit förmlich riechen. Diese Frau hatte mehr als nur Cyris’ Blut an ihren Fingern.

Beatrix griff nach einer großen Bullenpeitsche, die zwischen den Sachen des Henkermeisters lag.
„Ich mach dich fertig!“
Die Gräfin holte aus. Das Leder schwang durch die Luft, doch der Kerker war nicht groß genug. Die Peitsche wickelte sich um einen Balken, und als die Frau zuschlagen wollte, glitt ihr der Griff aus der Hand. Beatrix stieß einen Fluch aus, der eines Fuhrmanns würdig gewesen wäre.
Das schelmische Lachen des gefesselten Mädchens war für die Gräfin der Gipfel der Demütigung. Lodernder Zorn strömte aus jeder Pore.
„Na warte, dir werde ich es zeigen.“
Beatrix griff nach einer kürzeren Peitsche aus dem Arsenal des Henkers und schlug ohne weiteres Zögern zu. Ihre ersten Schläge wirkten unbeholfen und trafen kaum den Stoff von Cyris’ Kleid. Man merkte ihre fehlende Erfahrung. In der Vergangenheit hatte die Gräfin höchstens einmal die Hand gegen eine unachtsame Magd erhoben. Mit der Zeit nahmen ihre Hiebe jedoch an Kraft und Genauigkeit zu.

Jeder Hieb mit dem Leder ließ Cyris laut aufstöhnen. Es war jedoch nicht die Folter, die sich die Gräfin wünschte. Erregung funkelte in Cyris’ Augen. Beatrix legte immer mehr Leidenschaft in ihre Schläge. Energie, die Cyris begierig in sich aufnahm.
Die junge Frau bog sich im Takt der Hiebe. Ihr gepresstes Keuchen mischte sich mit dem Klirren der Ketten und dem Knall der Peitschenhiebe.
Beatrix fletschte die Zähne. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn der blonden Burgherrin. Die Wut auf das Mädchen trieb sie weiter, doch der Schmerz in ihrem Handgelenk raubte ihren Schlägen die brutale Effizienz. Bald war die ältere Frau erschöpft und rang keuchend nach Luft.

„Winsle endlich um Gnade, du verfluchte Hexe!“, brüllte die Gräfin.
Beatrix hatte schon mehrere Auspeitschungen erlebt, bei denen ihr Mann oder ein Knecht die Haut des Opfers herunter geschält hatte. Sie hatte nicht einmal das Kleid der Rothaarigen zerrissen.
Ein Umstand, dem sie zumindest abhelfen wollte.
„Lach nicht so“, zischte die Frau und riss an Cyris’ Kleid.
Der Stoff gab geräuschvoll nach. Beatrix zerrte so lange, bis das Mädchen vollkommen nackt war.
„Dir werde ich es schon zeigen.“
Die Gräfin griff nach der Peitsche und schlug mit ganzer Kraft zu.

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Cyris wand sich unter den Hieben. Das Leder schlang sich um ihren Körper. Feuriger Schmerz, aber auch brennende Lust jagten durch ihren Verstand. Cyris stöhnte bei jedem Hieb und genoss die verzweifelte Wut der Herrin fast ebenso wie den Schmerz, der einer köstlichen Verführung glich.
Das Mädchen begriff nicht, was in sie gefahren war. Sie spürte nur jenes seltsam berauschende Verlangen. Immer mehr verfiel sie in einen ekstatischen Rausch und fühlte, wie die Lust ihren Verstand kontrollierte.
Ihr Stöhnen im Takt der Schläge trieb die Gräfin in den Wahnsinn. Verzweifelt peitschte sie auf den nackten Körper der Rothaarigen ein. Feurige Striemen zeichneten sich auf Cyris’ Haut. Blut sickerte, den Linien folgend, aus den aufgerissenen Stellen. Doch das Mädchen wimmerte nur mehr vor Lust.
An den Schenkeln der jungen Frau tropfte der Nektar herunter. Das Licht der Fackeln umspielte ihre harten Brustwarzen. Cyris rekelte sich in den Ketten. Ihr Körper zuckte unter ekstatischen Verrenkungen, als Wogen der Geilheit ihren Verstand durchströmten. Der gellende Lustschrei des Mädchens war so laut, dass man ihn noch am Eingang des Kerkers hören konnte.

Beatrix von Saxes konnte nicht glauben, was sie gerade erlebte. Fassungslos taumelte sie zurück. Ihr eigener Körper fühlte sich leer und ausgezehrt an. Sie wankte. Ihre Beine konnten das eigene Gewicht nicht mehr halten.
„Das ist Hexerei“, stammelte die Frau benommen.
Die Peitsche glitt ihr aus der Hand. Dann brach die Gräfin bewusstlos zusammen.


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