Posts mit dem Label Zombie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zombie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 20. Dezember 2015

Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 2 Episode 1


Krystans erotische Zombie Apokalypse
Tag 2 Episode 1



Lilia erwachte aus einem Alptraum. Sie war in Disneyland. Eine Horde von Mickymauszombies waren ihr auf den Fersen. Lauter Helden ihrer Kindheit verfolgten Lilia und schließlich stürzte sich ein torkelnder Zombiepirat auf sie und riss ihr die Kleider vom Leib.
Schweißgebadet erwachte Lilia und sah sich benommen an. Neben ihr saß Mike, Isabellas Freund. Seine Hand lag auf ihrem Oberschenkel.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er.

„Ja“, sagte sie immer noch atemlos.
„Ich hatte nur einen wirren Traum.“

„Von mir?“, fragte Mike und lächelte.
Seine Hand wanderte über die Innenseite ihres Schenkels. Ihr kurzer Rock war hochgerutscht und so berührten seine Fingerkuppen ihre zarte Haut. Ein Schauer lief Lilia über den Rücken. Seit dem Tod ihres Freundes waren kaum zwei Tage vergangen. Trotzdem spürte sie schon wieder ein Verlangen in sich.
Die Todesangst und die Gefahr, in der sie alle schwebten, taten ihr Übriges. Ohne etwas zu sagen, öffneten sich ihre Schenkel.
Mikes Finger schoben sich langsam voran und sorgten dafür, dass ihr Körper von einem lüsternen Prickeln erfasst wurde. Er streichelte Lilia über den frei liegenden Slip. Die Konturen ihrer feuchten Spalte zeichneten sich deutlich ab.

„Nein, nicht“, keuchte Lilia leise und schloss die Augen.
In der Ferne war gequältes Stöhnen wie ein fernes Echo zu hören.
Unsicher rutschte sie auf dem Sitz hin und her. Sie saß mit Mike im Pickup, irgendwo an einer einsamen Landstraße, während ihre kleine Schwester Isabella die Lage erkunden wollte.
Was Mike jetzt machte, war falsch. Genauso war es falsch, dass sie es genoss. Doch genau das tat sie.
Willig ließ sich Lilia von dem forschen Mann neben ihr verwöhnen, ohne jedoch selbst aktiv zu werden. Ihn störte es scheinbar nicht. Mit kreisenden Bewegungen umspielte er die Scham der jungen Frau. Lilia stöhnte leidenschaftlich. Ihr  Schambein drückte sich gegen seine Hand und der Lustnektar floss aus ihr heraus.

„Bitte…“, keuchte Lilia.
Weiter kam sie nicht.
Mike hatte den störenden Stoff zur Seite geschoben und berührte das feuchte Fleisch der Schönheit an seiner Seite. Ein elektrisierender Schauer peitschte durch Lilias Körper, die sich lustvoll auf der Sitzbank des Pickups rekelte.
Sein Finger streichelte ihren Kitzler und Lilia war nun willenlos. Dieser Mann verstand es, ihr das zu geben, was sie brauchte. Selbst jetzt, wo die Welt um sie herum in Chaos und Tod versank.

Immer schneller schlug das Herz der jungen Frau, während sie den heißen Atem des Mannes an ihrer Wange spürte.
Weder sie noch Mike achteten noch auf die Umgebung. Im Gegenteil. Seine Lippen legten sich an ihren Hals, während er in ihre triefende Tiefe eintauchte.
So bemerkten sie nicht, wie sich jemand langsam dem Pickup näherte. Die Schritte blieben ungehört. Ein Schlürfen und Krächzen. Lilias Stöhnen wurde immer lauter. Mikes Zunge glitt über ihre Schlagader. Eine köstliche Welle aus purer Geilheit jagte durch ihren Körper.

„Oh, das ist so schön“, wimmerte die junge Frau, die bereits in einer Pfütze ihres eigenen Safts saß.
Ein leises Klicken und Zischen drang an ihr Ohr.

„Ich besorge es dir gleich noch schöner“, raunte Mike, der sein Verlangen kaum mehr zügeln konnte.
Er wollte Lilia ficken. Jetzt sofort. Sein steifes Glied verlangte nach Befriedigung, seit er mit den beiden Schönheiten unterwegs war. Sie hatten ihm bei einem kleinen Problem mit aufdringlichen Zombienonnen geholfen. Jetzt aber wollte er sich auf seine ganz eigene Art revanchieren.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, griff durch das offene Fenster eine Hand nach ihm. Wie scharfe Krallen pressten sich Fingernägel in sein Fleisch und Mike stöhnte vor Schmerz auf, während Lilia entgeistert losschrie.

„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst Wache halten, damit keiner sich an meine Schwester heranmacht. Damit warst auch du gemeint“, fauchte Isabella.
Ihre Hand lag wie eine Kralle an der Kehle des Mannes, mit dem sie eigentlich befreundet war.

„Verdammt, Isabella. Was ist dein Problem?“
Lilia richtete ihren Rock und sah ihre kleine Schwester, die sich gerade durch das Fenster des Pickups beugte wütend an.

Mike schnaufte immer noch in Isabellas Würgegriff und wagte nichts zu sagen. Schließlich wusste er, dass mit einer wütenden Isa nicht zu spaßen war. Mit ihrer Schwester allerdings auch nicht.
„Warum, verflucht noch mal, hatte das Mädchen nicht etwas später zurückkommen können“, dachte Mike im Stillen.
Fünf lächerliche Minuten hätten ihm vollkommen mit Lilia gereicht. Danach wäre sein Samenstau beseitigt.

„Mein Problem ist, dass du es mal wieder mit jedem dahergelaufenen Nichtsnutz treibst, während um uns herum die Welt untergeht.“
Mike wollte gegen den Nichtsnutz protestieren, schluckte seinen Protest dann aber lieber runter. Es war nicht ratsam, weiteres Öl ins Feuer zu gießen, wenn man bereits in den Flammen eines Schwesternkriegs saß.

„Immerhin bin ich keine frigide Jungfrau, die Angst vor Sex hat“, feixte Lilia ihre jüngere Schwester an.

„Besser als Jungfrau sterben, als sich mit einem Dummkopf einzulassen“, konterte Isabella. „Und ich mag Sex. Ich mag ihn allerdings nur mit dem Richtigen.“

„Hey, ich bin ..:“, witterte Mike seine Chance, doch Isabella fiel ihm gleich ins Wort.

„… du bist nicht gefragt. Komm jetzt“, sagte sie und ließ ihn los.
„Hilf mir, das Motorrad auf die Ladefläche zu heben.“

Mike gehorchte mit leisem Murren und immer noch verdammt steifem Schwanz. Warum machte ihn es geil, wenn das Mädchen ihn so grob anfasste. Er wusste es nicht, aber auf jeden Fall stand sie ganz oben auf seiner Abschussliste für sexuelle Eroberungen. Leider schien er gerade nicht die passende Munition zu haben.
Gemeinsam mit Isabella hob er das Motorrad auf die Ladefläche und verzurrte es mit einem Schnellspanngurt. Er dachte dabei, dass man diesen auch prima nutzen könnte, um widerspenstige Mädchen zu zähmen. Kurz sah er zu Isabella, die in ihren vom Kampf gegen die Zombies zerrissenen Klamotten ungemein heiß aussah.

„Denk nicht mal daran“, sagte Isabella, fast so, als könnte sie seine Gedanken lesen.

„Ich habe doch gar nichts gesagt“, meinte Mike und hob die Hände entschuldigend.

„Aber gedacht.“
Isabella trat an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr. In der Hand hielt sie ihre Katana.
„Lass in Zukunft gefälligst die Finger von meiner Schwester. Erwische ich dich noch einmal dabei, wenn du versuchst, ihr irgendetwas reinzustecken, dann werde ich dir diese reinstecken.“
Sie hielt Mike die Schwertspitze zwischen die Beine.

„Ok, ich habe es verstanden.“
Mike verstand die Welt nicht mehr. Warum wurde sein Schwanz nicht kleiner, sondern pulsierte vor Verlangen. Isabella bedrohte ihn schließlich mit einer Waffe. Dem kleinen Jungen in ihm schien es egal. Allein die Nähe des Mädchens zählte. Ihr Duft, der noch reizvoller war als der ihrer älteren Schwester.

„Gut, dann weißt du, was du in Zukunft zu tun hast“, sagte Isabella und steckte ihr Schwert weg.

„Ja, ich werde mich nicht erwischen lassen.“
Kaum hatte Mike die Worte gesagt, verpasste Isabella ihm einen festen Klaps auf den Hinterkopf.

„Rein mit dir in den Wagen. Wir müssen los. Ich habe ein paar Vorräte organisieren können.“

***

Wenig später saßen die Drei im Pickup und fuhren weiter. Aus dem Radio hatten sie erfahren, dass die Bundeswehr die Insel Rügen als Schutzzone gesichert hatte. Dorthin wollten sie fahren.
Mike nahm auf dem Weg dorthin jedoch auch zahlreiche Gäste mit. Immer wieder, wenn Mike einen einzelnen Zombie auf der Straße sah, sorgte ein innerer Trieb dafür, diese mit dem Wildfänger des Pickups über den Haufen zu fahren.
Jedes Mal, wenn ein Zombie unter die Räder kam, machte es einen lauten Schlag, doch die Konstruktion des Autos schien keinen Schaden zu nehmen. Offenbar hatten die Ingenieure das Teil so gebaut, dass Passanten und andere Autors als Knautschzone herhalten mussten. Ein Umstand, der bei Mikes Fahrstil von großem Vorteil war.
Das massive Gestell an der Front des Wagens war zwar vom TÜV verboten, doch die Wahrscheinlichkeit, jetzt noch in eine Verkehrskontrolle zu kommen, war äußerst gering.
Isabella fragte sich, wem der Wagen eigentlich gehörte und woher das US Nummerschild kam. Sie hatte allerdings keine Lust Mike zu fragen, der gerade ein wenig gereizt wirkte, seit sie sich zwischen Lilia und ihn hingesetzt hatte.

„Ich hab Durst“, sagt Lilia und brach damit die Stille.

„Hier.“
Ihre Schwester griff in den Rucksack und holte eine Dose Redbull heraus. Lilia nahm sie ohne ein weiteres Wort an, öffnete sie und trank.
Auch Isabella nahm sich eine Dose.

„Bekomm ich auch was?“, fragte Mike.

„Nein, du hattest schon deinen Spaß.“

„Hey, das ist nicht fair. Wieso bekommt sie etwas und ich nicht? Sie hat schließlich auch mitgemacht“, protestierte Mike.

„Weil ich deine Dose getrunken habe, als ich euch zusah.“

„Du verfluchte Spannerin“, zischte Lilia.
„Ich glaub es nicht. Meine eigene Schwester …“

„Halt mal die Luft an Pornoqueen“, sagte Isabella.
„Es gab nicht viel zu sehen, und während du herumgestöhnt hast, habe ich zwei Zombies erlegt, die von deinen Paarungsrufen angezogen wurden. Das hier ist verdammt noch mal ernst. Verstehst du. Es geht um dein Leben. Wenn du irgendwo ungeschützten Spaß hast, dann kannst du jederzeit draufgehen.“

„Ich hätte sicher ein Kondom benutzt“, kommentierte Mike.

„Ich meinte, mit Schutz, dass ihr euch von den verdammten lebenden Toten schützen müsst.“

Weder Mike noch Lilia widersprachen. Für einige Kilometer wurde es ganz ruhig. Plötztlich sagte Lilia: „Da vorne ist eine Tankstelle. Ich muss aufs Klo.“

„Zu gefährlich. Seht nur wie trostlos und heruntergekommen die aussieht. Nirgendwo ein lebender Mensch. Da waren sicher schon die Zombies am Werk“, wandte Isabella ein.

„Quatsch, wir fahren gerade durch Bitterfeld. Hier sieht es so aus.“

„Bitte Isa, lass uns da halten. Da gibt’s sicher auch was zu knabbern“, sagte Lilia und hatte dabei so einen Tonfall, wie damals, als sie gemeinsam mit ihren Eltern in den Urlaub fuhren.

„Ja, bitte“, schloss sich Mike der Quengelei an.

„Also gut“, seufzte Isabella.
Mike wurde langsamer und fuhr mit dem Wagen neben eine der Zapfsäulen. Als er den Motor abstellte, herrschte um sie herum gespenstische Ruhe. Alles schien in eine Art von Schockstarre verfallen zu sein.
„Ich habe ein ziemlich mieses Gefühl bei der Sache.“

„Und ich habe eine volle Blase, Schwesterherz.“
Lilia sprang aus dem Wagen und eilte zu der Tankstelle in der immer noch Licht brannte. Isabella folgte ihr. Das Schwert gezogen.
Mike blieb alleine zurück.


Wird fortgesetzt …

Montag, 29. Juni 2015

Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 1 Episode 3



Ich weiß, ich habe euch lange warten lassen, bis die Fortsetzung gekommen ist. Aber ich hoffe sie gefällt euch.
In der Zwischenzeit habe ich mich auch ein wenig in meine neue 3D Software eingearbeitet. Ich bin in jedem Fall gespannt wie es euch gefällt. Ich hoffe ja mal, auf etwas mehr Kommentare.

Euer Krystan


Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 1 

Episode 3


Laute Musik drang aus den Boxen. Entspannt saß Mike auf der Couch. Mit weit geöffneten Beinen genoss er den unbeschreiblichen Sound von Queen am Abend, der durch ein geräuschvolles Schmatzen untermalt wurde. Freddie Mercury im Ohr und seinen Schwanz im Mund einer geilen Rothaarigen. Vor ihm kniete Eva. Eine kleine geile Schlampe, die er mit in seine Jagdhütte genommen hatte.

Eigentlich war Eva ein braves Mädchen. Zumindest dachten das alle von ihr. Die brave Eva sollte jetzt eigentlich einen guten Kilometer von hier entfernt in einem Zelt schlafen. So wie es die anderen jungen Frauen und Mädchen taten, die auf dem Zeltlager ihrer christlich wertkonservativen Gemeinschaft waren. Tagsüber sangen sie christliche Lieder und huldigten einem Erlöser, der die Menschheit vor dem Untergang bewahrte. Es war seltsam, aber nach den verstörenden Nachrichten der letzten Zeit konnte man wirklich glauben, dass das Ende der Welt nah sei. Vielleicht war dies der Grund, warum auch Eva als braves Lamm der Herde folgte.

Nur war sie in ihrem Inneren kein braves Lamm. Mike hatte sie im Wald getroffen, als sie abseits der sittenstrengen Gemeinschaft ihrer eigenen Lust frönte. An einen Baum gelehnt rieb sich der geile Rotschopf seine feuchte Spalte. Sie hatte den geübten Jäger nicht gesehen und Mike konnte seine Beute durch das Zielfernrohr lange genug beobachten, um selbst zum Schuss zu kommen. Im letzten Moment erst hatte er sich seiner unverhofften Beute gezeigt. Dass dabei die Ladung direkt in ihrem Gesicht landete, gehörte zu seinem Plan. Und Mike liebte es, wenn ein Plan funktionierte.

Seit diesem ersten Plattschuss hatten sie es öfters getrieben, denn 2 Wochen Zeltlager boten alle Zeit der Welt, um eine untervögelte Tochter aus gutem Haus ordentlich ranzunehmen. So hatten sie beide ihren Spaß daran. Genüsslich schlürfte Mike an seinem Bier, während sie an seinem Glied saugte.
Konnte der Tag noch besser werden? Nun, genau genommen war es schon mitten in der Nacht, aber wer wollte sich an solchen Details stören.

„Oh ja, du geile Schlampe, nimmt ihn schön tief rein“, keuchte Mike und packte das rote Haar seiner ansonsten sehr blassen Gespielin. Er drückte ihr das harte Glied bis tief in die Kehle. Sie bäumte sich auf, kämpfte gegen den Würgereiz an, während im Hintergrund gerade „I Want to Break Free“ auf den Höhepunkt zusteuerte.

„Ja, Baby. Du bist so geil!“ Mike hielt es nicht mehr aus. Er wollte endlich in ihr abspritzen. Dieses geile Luder, das er zuvor bereits gegen den Baum vor dem Haus gedrückt hatte, um es ihr von hinten zu besorgen. Sein Schwanz würde nicht mehr lange durchhalten.
Plötzlich riss ihn lautes Klopfen aus seinem Rhythmus. Er löste den Griff um Evas Schopf und diese wich mit lautem Keuchen und Schnaufen zurück. Speichel tropfte über ihr Kinn und in ihren Augen glänzte pure Lust.

„Was ist?“, fragte sie leicht verwirrt, hatte sie doch mit seinem Lustsaft gerechnet.

„Da ist jemand an der Tür“, meinte Mike und drückte die TimeMute-Taste an seiner Anlage. Queen würde nun eine kurze Pause machen. Und leider auch sein Schwanz.

„Ich höre nichts“, stellte Eva fest und erhob sich. Ihre zarten Finger streiften über den erschlaffenden Zauberstab von Mike. Sie trug ein leichtes Sommerkleid, welches jedoch ohne Unterwäsche auskam. Sie wollte sich gerade auf Mikes steifes Glied setzen, als es wieder klopfte.

„Kannst du mal schauen, was da los ist, Süße? Ich sitze hier ein wenig mit heruntergelassener Hose“, meinte Mike und überlegte, wer zu dieser Zeit an seiner Tür klopfen konnte? Der eigentliche Besitzer der Hütte war gerade auf einer Kreuzfahrt. Ein alter Freund der Familie. Mike kümmerte sich im Sommer um seinen Besitz und seine Enkeltochter. Doch letztere studierte gerade in Berlin und stand ihm nicht zur Verfügung.

Eva hatte die Träger ihres Kleids gerichtet, als es erneut klopfte.
„Ich komme gleich“, stöhnte sie und teilte damit Mikes Ärger, der nur eine dünne Decke über seine Hüften schlug. Wirklicher Besuch war es sicher nicht. Vielleicht verirrte Wanderer.
Eva öffnete die Tür und erstarrte.
„Schwester Beate. Es ist nicht so, wie Sie denken …“, stammelte sie.

In dem Moment startete die Musik aufs Neue. „Here we are …“, tönte es in Freddies kratziger Rockerstimme. Eine Frau mit Bluse und langem Rock kam durch die Tür. Ungelenk bewegte sie sich auf Eva zu. Es war Schwester Beate, die das Zeltlager leitete. Ihr Nonnenschleier war verrutscht und blondes, leicht ergrautes Haar war darunter zu erkennen.

„Verdammt, das ist nicht gut“, dachte Mike laut. Die Nonne ging auf das immer noch vollkommen starre Mädchen zu. In Mikes Kopf überschlugen sich die Gedanken. Natürlich war es verboten, sich vom Zeltlager wegzustehlen und mit einem Kerl zu schlafen.
Schwester Beate griff nach Eva und zog sie an sich. Vermutlich würde das Mädchen gleich den Anschiss ihres Lebens bekommen und musste danach das Zeltlager verlassen. Auf der anderen Seite hatte sie nur ein paar dubiose göttliche Gesetze gebrochen, die der Religionsstifter niemals so ausgesprochen hatte. Vielleicht müsste sie sogar außerhalb des Zeltlagers schlafen. Mike würde der rothaarigen Schlampe nur zu gerne einen Schlafplatz für die Nacht anbieten.
Der Song „Princess of the Universe“ machte ihm gute Laune und Mike entschloss sich aufzuspringen, um seiner stammelnden Gefährtin beizustehen. Kaum hatte sich Mike umgedreht, wechselte Evas Tonlage und aus dem Stammeln wurde ein Röcheln. Die Nonne hatte sich zu ihr gebeugt und für einen Moment konnte Mike nicht sehen, was genau sich da abspielte. Doch dann traf es ihn mit einem Schlag. Schwester Beate hatte sich in den Hals der Rothaarigen verbissen. Blut spritzte und Mike ließ die Decke fallen. Leblos fiel der Körper des Mädchens zu Boden.

„Verdammt, das ist gar nicht gut“, keuchte der nackte Mann, als er sah, wie das Gesicht der Nonne von Evas Blut besudelt war. Ein großes Stück Fleisch steckte zwischen ihren Zähnen. Fleisch, das der Rothaarigen nun am Hals fehlte.

Schwester Beate ließ nun von dem toten Mädchen ab und wandte sich Mike zu. Mit schlürfendem Schritt und blankem Wahnsinn in den Augen verfolgte die perverse Nonne den geilen Lüstling, dessen bestes Stück nun schlaff herunterhing. Das Blut wurde woanders gebraucht.

„Verdammte religiöse Fanatiker!“
Der Jäger griff zu seiner Büchse und legte an. Auch wenn es gegen die Regeln war, hatte er die Waffe geladen abgestellt, als Eva ihn besucht hatte. Seitdem war er nicht zum Schuss gekommen. Jetzt war dies seine Chance. Er legte an.
„Nimm das!“, schrie er und schoss.

Die Zombienonne wurde von dem Schuss in der Brust getroffen und zurückgeschleudert, doch statt wie es sich gehörte, tot liegen zu bleiben, war lediglich ihr Schleier verrutscht. Sie richtete sich wieder auf und kam rasch auf die Beine.

„Scheiße“, schrie Mike. Jetzt war der richtige Zeitpunkt für eine ausgewachsene Panik.

Die restliche Munition lag in seinem Auto, schließlich hatte er nicht mit einem Zombieangriff gerechnet. Mike hastete zur Tür, doch in dem Moment kamen ihm bereits drei weitere Kreaturen entgegen. Vier Mädchen, alle in Evas Alter, machten sich daran, ihn zu vernaschen. Normalerweise hatte er nichts gegen solche Aussichten. Doch die Zombiegirls meinten es wörtlich. Die Musik änderte sich abermals. Jetzt wurde „We will Rock you“ gespielt. Geiler Song, nur nicht als Todesmelodie.

„Verdammt, lasst mich in Ruhe“, brüllte er und stieß einer Blondine den Gewehrkolben ins Gesicht. Dann lief er, nackt wie er war, vor den Mädchen davon, die sein bestes Stück und auch den Rest von ihm wollten. Er wollte zum Fenster, doch fiel er hin, als ihn plötzlich eine Hand an der Ferse packte. Es war Eva, die als Zombie zurückgekehrt war.

Mike landete unsanft auf dem Holzboden der Hütte und stieß einen Schmerzensschrei aus. Er war von den Mädchen und der Nonne eingekesselt und dachte daran, dass er zwar bestimmt davon geträumt hatte, in den Armen von hübschen rothaarigen und blonden Mädchen zu sterben, aber bestimmt nicht so.

Die Nonne beugte sich über ihn. Ihre Hände griffen nach ihm. Einen Moment später sauste ihr Kopf herab und rollte neben den schreienden Mike über den Fußboden. Der leblose Torso der Nonne gesellte sich dazu.

„Du schreist wie meine große Schwester“, sagte Isabella kühl. Das kleine Mädchen, das er schon seit Jahren kannte, aber meist eher als palatonische Freundin gesehen hatte, stand über ihm. Sie war eine junge Frau geworden, die, so musste Mike zugeben, mit der bluttriefenden Katana in der Hand verdammt geil aussah. Unter anderen Umständen hätte er jetzt auch sofort wieder einen Steifen bekommen. Aber jetzt?
Er blickte zwischen seine Beine. Die Zombiegirls fielen wie Dominosteine, als Isabella mit raschen Schwertstreichen ihre Köpfe von den Schultern trennte. Nur eine blieb stehen. Eine dunkelhaarige junge Frau, die Isabella entfernt ähnlich sah. Im Gegensatz zu den Zombies, hielt sie einen großen Holzknüppel in der Hand.

„Danke, Mädels“, keuchte Mike erleichtert.

„Eigentlich wollten wir gerettet werden, aber irgendwie ist unser Ritter wohl selbst in Nöten“, spottete Isabella.

„Danke“, keuchte Mike. Er war zu erleichtert über seine unverhoffte Rettung, dass er das Bissige im Kommentar ignorierte. „Ich …“

„Vorsicht!“, schrie Isabellas Gefährtin.“

Plötzlich tauchte Eva in seinem Sichtfeld auf. Auch als Zombie war die Rothaarige offenbar auf seinen Schwanz aus. Im letzten Moment krachte der Knüppel gegen den geöffneten Mund des Eva-Zombies. Mit einem geübten Schnitt trennte Isabella anschließend Evas Kopf von den Schultern.

„Das müssten alle gewesen sein“, stellte Isabella fest.

„Danke noch mal“, keuchte Mike und stand auf.

„Übrigens Mike, das ist Lilia, meine große Schwester“, sagte Isabella und deutete mit der blutverschmierten Klinge auf ihre Begleiterin.

„Das ist also dein Held?“, fragte Lilia und betrachtete den nackten Mann, der neben ihrer kleinen Schwester stand. Ihr Blick war dabei besonders auf die entblößte Stelle zwischen seinen Beinen gerichtet.

„Ich sagte, er ist ein Freund, Lilia“, meinte Isabella und wischte das Blut der Zombies mit Beates Schleier von der Klinge ihres Schwerts. „Ich denke mal, die Hütte ist doch nicht so sicher, wie ich dachte.“

„Aber die sind doch jetzt endgültig tot, oder?“, wollte Lilia wissen. Sie deutete ängstlich auf die Nonne und die Schar von Mädchen, die von ihrer Schwester geköpft worden waren.

„Ja, aber es gibt ein ganzes Zeltlager von denen in der Nähe. Und nach allem, was ich über Zombies weiß, werden die sicher bald hier anrücken“, sagte Mike und lud seine Bleispritze durch, während er auf Isabellas Arsch schielte, der in den Hotpants besonders gut zur Geltung kam.

„Du kennst dich mit Zombies aus?“, fragte Lilia verwundert.

„Klar, ich habe zwei Semester Zombieliteratur studiert.“

„Er hat also an der Uni Zombieromane während der Vorlesungen gelesen, statt auf den Professor zu hören“, murmelte Isabella.

„Wäre unsere Professorin so geil wie deine große Schwester, dann hätte ich mir bestimmt lieber einen von ihr blasen lassen, als zu lesen. Aber so musste ich mich halt mit etwas anderem beschäftigen.“

„Zieh dir lieber eine Hose an, sonst beißt dir der nächste Zombie da draußen noch dein Ding ab. Dann kann dir niemand mehr einen blasen“, gab Isabella zurück und steckte ihr Schwert in die Hülle.

„Wie du willst“, sagte Mike, schulterte sein Gewehr und zog sich eine Hose an. Als er sich sein Hemd anzog, wandte er sich wieder Isabella zu, die die Hütte derweil nach brauchbaren Dingen durchsuchte und in den von ihrer Schwester gehaltenen Beutel warf. „Sag mal, wenn wir das hier überleben, wäre doch bestimmt eine geile Nummer drinnen. Ich meine du, Lilia und ich. Das …“

Isabella hatte gerade ein Küchenmesser aus dem Block gezogen und hielt es Mike unter das Kinn.
„Wenn wir die Zombieapokalypse überleben, dann denk ich darüber nach“, sagte sie und ritzte mit der Klinge über seine Haut. Ihre andere Hand streifte derweil über seine Taille und berührte mit den Fingerkuppen seine Schenkel.
„Wenn wir das hier überleben, dann würde ich bei dir sogar schlucken. Aber bis dahin passt du darauf auf, dass wir alle überleben. Sonst musst du dich das erste Mal in deinem Lebens mit dem Gedanken von Angelika Merkel als Zombie selbstbefriedigen.“

Bei diesen Worten lachten alle trotz der sie umgebenden Leichen laut auf. Wenig später verließen die drei die Jagdhütte. Die Stimmung war seltsam gelöst. Lilia, die nun eine Pistole und einen Rucksack trug, setzte sich neben Mike in den Pickup, während Isabella sich weiter für ihr Zweirad entschied.

„Deine kleine Schwester ist ganz schön taff“, sagte Mike so leise, dass Isabella es nicht hören konnte.

„Das ist sie“, meinte Lilia und lächelte angespannt. „Wenn die Dinge richtig Scheiße laufen, zeigen manche Menschen eben erst ihr wahres Gesicht.“

Mit diesen prophetischen Worten fuhr die Gruppe los. Mike wusste, dass sie alle überleben mussten. Denn sonst würde er niemals mit den beiden Schönheiten schlafen können, in die er sich gerade eben verliebt hatte. Und das konnte das Universum doch nicht zulassen.

Mittwoch, 6. November 2013

Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 1 Episode 2



Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 1 

Episode 2


Die Dämmerung streifte ihre Fühler über das Waldstück am Stadtrand. Die Äste knackten. Blutrot erhob sich der Mond im Südosten, während der Abendstern hell am Horizont stand. Ein leises Stöhnen. Es war der einzige Laut, der eindeutig einem Menschen zuzuordnen war. Ein Laut der Lust, der Lilias Kehle entsprang, als sie auf dem Rücken lag. Unter ihr das von der Sommerwärme aufgeheizte Gras, welches ihr ein weiches Bett bot.

Thomas, ihr Freund, hatte ihren Slip zur Seite geschoben. Seine Finger waren in ihre feuchte Scheide eingedrungen und heizten die Lust in ihrem sich lasziv rekelnden Körper an. Sie wollte, dass er sie nah, Sie wollte die Lust mit ihm teilen, so wie sie ihm bereits die Lust geschenkt hatte.

Das junge Paar war aus dem Cabrio ausgestiegen um zur nächsten Runde ihres Liebesspiels überzugehen. Für Lilia, die Medizinstudentin, war es ein lauer Sommerabend fernab der Beengtheit ihrer elterlichen Wohnung. Dass Thomas sie angeholt, und ins Grüne entführt hatte war fantastisch. Er war wirklich ein toller Freund und Liebhaber. Der Geschmack seines Samens lag immer noch auf ihrer Zunge. Gerade erst hatte sie ihn geschluckt.

Jetzt war es an ihm, sie zu verwöhnen, bis er wieder konnte. Das würde nicht lange dauern, denn der Junge aus reichem Elternhaus war für gewöhnlich dauergeil. Ihre Schwester meinte zwar, dies sei ein Makel, aber Lilia empfand dies als Segen und duldete keine Kritik an ihrem Freund, den sie über alles liebte.

Alles ging mit ihm ganz schnell. Sie hatte nicht einmal die Zeit gehabt, sich ganz zu entkleiden. Er hatte ihr einfach nur das Shirt und den BH hoch geschoben, während seine Hand ihren Slip zur Seite drückte. Mit schmatzenden Geräuschen versenkte der junge Liebhaber seinen Finger in Lilias Grotte, während er sich über sie beugte und an ihren wohlgeformten, recht ansehnlichen Brüsten lutschte. Steif reckten sich ihm ihre harten Nippel entgegen.

Lilia befand sich im Himmel der Lust. Sie war kurz davor zu kommen und ihr lautes Keuchen und Schnauben erregte auch ihren Freund. Das war seine geile Luststute, die er bearbeiten konnte. Sein williges Fickstück, dass mit ihren jungen Jahren schon bald eine gute Zuchtstute abgeben würde. Ihre Naivität und ihr Vertrauen würden ihm dabei genug Freiraum lassen, in dem er seinen Spaß hätte. Schließlich war er kein Kostverächter und der Wohlstand seiner Familie hatte ihm gezeigt, dass ein Mann mit genug Geld alles haben konnte, was er wollte.

Das Liebespaar bemerkte die Feuer in der Stadt nicht, die im dunklen Aufloderten. Das ferne Rattern eines Hubschraubers, war alles, was Thomas am Rande wahrnahm, als er sich über Lilia beugte und seinen wieder hart gewordenen Riemen auf sie richtete. Er zog seine Hose bis zu seinen Knien herunter und legte sich zwischen die geöffneten Schenkel seiner Partnerin. Willige Laut der Erregung entkamen ihren Lippen, als er in den Schoß der blonden Frau eindrang.

***

Äste knackten, als sich eine männliche Gestalt durch das Unterholz schob. Sie trug einen Anzug und eine Krawatte. Im schwachen Licht des ausklingenden Tages konnte man nicht viel mehr erkennen. Langsam, mit schlürfenden Gang bewegte sie sich voran, ohne jedoch darauf zu achten, was im Weg lag. Äste und andere Hindernisse wurde beiseite Gedrückt, wobei man immer wieder das Zerreisen von Stoff hörte.

So skurril die Gestalt auch wirkte. Sie war nicht allein. Im Gegenteil. Ihr folgten eine Gruppe von Männern, die alle rote Warnwesten trugen, wie man sie im Straßenbau nutzte. Auch sie wirkten mehr wie die verzerrten Bilder von Menschen. Bei einem hing der Arm seltsam verkrümmt herunter, während wieder ein anderer seinen Kopf wie bei einem Hexenschuss zur Seite hängen ließ.

Alle schienen sich nur langsam, unbeholfen durch das Zwielicht zu bewegen. Gemein hatten sie nur eines. Sie folgten dem Schreien und Stöhnen, welches durch den Wald hallte. Sie suchten die Lichtung, auf der gut sichtbar ein Cabrio stand. Die Hauptstraße war einige hundert Meter von hier entfernt und nur ganz leise konnte man von dort immer wieder die Geräusche von Autos und Motorrädern hören, die offenbar mit großer Geschwindigkeit die Stadt verlieren.

***

„Ja, schneller“, rief Lilia, die ihren Freund anstachelte. Laut klatschte sein Becken gegen den knackigen Hintern der Studentin.

„Ohja!“, stöhnte diese, als sich seine Hoden wieder an ihrer Lustperle rieben und er seinen Kolben ganz in ihre feuchte Grotte schob.

Sie liebte es, wie ein Hündchen vor ihm zu knien und sich ganz fallen zu lassen. Hemmungslos konnte sie hier in der Natur ihrer Lust freilauf geben. Niemand war hier, der sie hörte. So glaubte sie es zumindest. Das Mädchen es zumindest. Keine Eltern, keine kleine Schwester, keine anderen Mitbewohner. Hier gab es nur Thomas und sie.

„Das ist so geil, Schatz. Komm, fick mich schneller. Ich will deinen Saft spüren. Ja. Komm, schneller. Schneller …“ Die Medizinstudentin war bereits in einen ekstatischen Rausch verfallen. Ihre Spalte zuckte und massierte das drängende Glied des Mannes, während sie sich ihre Finger in das Gras krallten.

Thomas ließ sich nicht lange bitten. Durch die willigen Laute seiner lustschwangeren Geliebten trieb seinen Schwanz immer schneller in ihre feuchte Grotte. Ihr Saft floss bereits an ihren Schenkeln herunter. Der Slip war zu einem engen String zusammengerollt. Es waren harte Stöße seiner Männlichkeit, die sie eroberten. Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Grob griff er ihr ins Haar und zog den Kopf des Mädchens in den Nacken.

„Ja, gleich, gleich, ja … gleich kom …arrggggg…“

Lilia spürte den warmen Saft, der sich in ihr und über sie ergoss. Sie spürte den Druck von hinten, als das Gewicht von Thomas auf sie fiel und ließ sich von ihm begraben. Doch statt einer liebevollen Umarmung, die sie erwartete, hörte sie nur das leise Röcheln aus seinem Mund.

Fassungslos blickte Lilia zur Seite und sah die leeren Augen ihres Freundes. Im halbdunklen konnte sie nur das Blut erahnen, dass aus der Wunde am Hals schoss. Er zuckte spastisch, während immer wieder gequälte Laute an ihr Ohr drangen. Erst jetzt bemerkte sie die anderen Gestalten, die hinter ihr standen. Drei waren es, die nun nach ihr griffen. Sie erkannte die Männer nicht, die aussahen, als wären sie einem Horrorfilm entsprungen, doch aus einem Instinkt heraus schrie sie in Panik, während sie sich mit Blut überströmt, strampelnd wegschob.

Die Angreifer waren nicht schnell. Ob wo das Mädchen mehr robbte als wirklich krabbelte, gewann sie einige kostbare Meter. Nicht viel, doch genug um aufzustehen, und schließlich nur mit Slip, Shirt und BH bekleidet in den Wald zu laufen. Immer noch schrie sie aus Leibes Kräften. Der Schock saß tief und so vergaß sie den Schmerz, als ihre nackten Füße über den mit Nadeln, Ästen und Dornen bedeckten Boden rannten.

***

Lilia rannte einfach nur. Ohne Ziel. Ohne zu begreifen, was gerade passiert war. Sie lief bis es zu finster war und sie kaum mehr die Bäume vor Augen sehen konnte, da das Blätterdach das spärliche Licht verhüllte. Erst jetzt kam die Erschöpfung und damit auch das Nachdenken, was eigentlich los war. Keuchend blieb sie an einer Eiche stehen und hielt sich an dem Stamm fest, während sie mit der anderen Hand ihren Slip richtete.

Sie begriff nicht, was los war. Das Erlebte konnte nicht real sein. Thomas konnte nicht einfach tot sein. War dies alles nur ein schlechter Scherz? Hatte Thomas ein paar Freunde angeheuert, um sie zu erschrecken. Wenn ja, dann würde sie ihm dafür den Kopf abreißen. Noch nie hatte sie etwas im Leben so sehr schreckt. Dafür würde dieser Idiot büßen müssen, dachte sie sich. Die Idee, dass Thomas gerade mit seinen Freunden sich über den gelungenen Witz auf ihre Kosten amüsierte, nahm in Lilias Kopf immer mehr reale Gestalt an.

So versuchte Lilia den Weg zurück zu finden. Schweiß tropfte von ihrer Stirn. Sie überlegte schon, wie sie ihn für diesen makaberen Scherz bestrafen könnte. Thomas sollte dafür büßen, dass er sie so erschreckt hatte. Ja, sie würde ihn Ohrfeigen oder gar mit Sexentzug bestrafen. Zumindest nahm sie sich das fest vor, auch wenn solche Drohungen in seinen Armen schnell an Bedeutung verloren. Schließlich liebte sie ihn, auch wenn er sie manchmal in den Wahnsinn trieb.

Endlich erreichte sie immer noch schweißnass die Lichtung. Nun war ihr jedoch trotz der sommerlichen Wärme, ein wenig kalt. Außerdem klebte das, wie sie glaubte Kunstblut, auf ihrer Haut. Sie würde sich, bevor sie nach Hause kamen, in jedem Fall noch mal waschen und umziehen müssen. Sonst würde ihr Vater ihr wohl für Rest dieses Lebens und noch das halbe nächste Leben Hausarrest geben. Ob sie schon erwachsen war, oder nicht.

„Hallo?“, rief sie zögerlich. „Thomas? Wo bist? Was sollte der Scheiß!“

Die Gestalten waren verschwunden und auch von Thomas fehlte jede Spur. Er war also nicht tot, denn dort, wo sie gerade noch gemeinsam gepoppt hatten, war nichts mehr zu sehen. Kein Schatten, keine Leiche, nichts. Dieser Mistkerl hatte sie wirklich verarscht. Lilia ging zu dem Cabrio und sah hinein. Die Schlüssel steckten. Vielleicht würde es ja helfen, wenn sie nach ihm hupen würde. Ihr war es in diesem Fall egal, dass sie den Sitz mit dem Saft ihres Freundes verunreinigte. Er hatte sie schließlich damit vollgespritzt.

Lilia schalte die Zündung ein und das Licht der Frontscheinwerfer aktivierte sich automatisch. Plötzlich sah sie Thomas vor sich. Er stand direkt im Lichtkegel, den Rücken zu ihr. Seine rechte Körperhälfte war mit Blut verschmiert, doch deutlich war er zu sehen. Er hatte es noch nicht mal für nötig gehalten, die Hosen wieder hoch zu ziehen. Das Mädchen war nun wirklich empört. Die stieg wieder aus dem BMW aus und knallte die Tür hinter sich zu.

„Verdammtes Arschloch!“, schrie Lilia. „Ich habe mich fast zu Tode erschreckt. Ich dachte, irgendein verrückter Mörder hätte dich abgeschlachtet. Und dabei war alles nur ein Scherz?“

Thomas begann aus seiner Starre zu erwachen. Langsam drehte er sich um, während das Mädchen auf ihm zu kam, und sich vor ihm aufbaute. Leises Knurren wurde von dem entfernten Knattern eines Motorrads übertönt. „Du verdammtes Schwein.“

Laut knallte Lilias Hand auf die Wange der männlichen Gestalt. Lilia erstarrte. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie jemanden eine Ohrfeige gegeben hatte. Doch es war nicht dass, was sie erstarren ließ. Plötzlich sah sie in seine untoten Augen, die milchig im Scheinwerferlicht hervorstachen. Die Wunde an seiner Kehle wirkte monströs. Ja, ihm fehlte ein Teil des Kehlkopfs. Es war dieser Moment, in dem die Medizinstudentin erkannte, dass dies kein Scherz war. Diese Wunde war tödlich. Die Erkenntnis kam jedoch zu spät.

Die untote Gestalt, die einst Thomas war, stürzte sich auf Lilia und versuchte ihre scharfen Zähne in den Körper des Mädchens zu schlagen. Sie taumelte zurück und fiel dabei über einen Stein Am Boden, sodass sie unmittelbar vor dem Auto mit dem nackten Hinterteil aufschlug und ein ziehender Schmerz ihr einen ächzenden Schrei entlockte. Schlürfend kam die Gestalt mit den heruntergelassenen Hosen und dem immer noch steifen Schwanz auf sie zu. Lilia schrie und kreischte, während sich ihr Oberkörper gegen den Kühlergrill des BMW presste.

„Nein, nicht“, flehte sie die untote Kreatur an, die noch eben ihr Freund gewesen war. „Thomas nicht!“

Er öffnete seinen Mund, fletschte seine Zähne und wollte sich gerade auf das am Boden liegende Mädchen stürzen. Als wie aus dem Nichts ein Motorrad erschien und er im vorbeifahren einen Schlag abbekam, der ihn zurücktaumeln ließ. Lilia blickte auf und erkannte im Lichtkegel des Autos plötzlich ihre Schwester Isabella. Kein Zweifel. Zerschlissene Jeans und ein T-Shirt mit dem Che Guevara Abbild waren ihr Markenzeichen. Ihr langes, schwarzgefärbtes Haar wehte im Fahrtwind, als sie den Untoten auf dem Motorrad umrundete.

„Isabella?“, keuchte Lilia erleichtert.

„Ich dachte, du brauchst vielleicht Hilfe. Deswegen wollte ich nach dir und deinem Zombiefreund sehen.“ Ihre jüngere Schwester grinste sie an und zog das Katana in ihrer Hand aus der Scheide. Thomas war nur zurückgeschlagen worden und schien nun wieder angreifen zu wollen. Sie stieg von dem Motorrad und stellte sich dem verwandelten Monster.

Thomas knurrte und schnaubte. Er ächzte und stöhnte. Für Isabella, die ihn sowieso nie mochte, unterschied er sich damit nicht sonderlich von dem Normalzustand. Er streckte die Arme nach ihr aus, wollte nach ihr Greifen, so wie er schon öfters versucht hatte, in einem von Lilia unbemerkten Moment seine Finger nach der jüngeren Schwester auszustrecken. Der Zombie torkelte auf sie zu, doch die geübte junge Schwertkämpferin enthauptete Zombiethomas mit einem Schlag. „Das wollte ich schon immer mal tun“, murmelte sie leise, als der Torso des angreifenden Zombies zusammenbrach.

Lilia stieß wieder einen hellen Schrei aus, als sie sah, wie der Kopf ihres Freundes durch die Luft flog und irgendwo in der Finsternis landete. „Was ist los? Was ist verdammt noch mal los?“, fragte das blonde Mädchen mit panischer Stimme, während sie sich langsam aufrappelte. Sie blickte auf die enthaupteten Überreste ihres Freundes. „Das muss ein Alptraum sein!“

„Nein, das ist Realität. Überall in der Stadt“, meinte Isabella nüchtern, während ihre Schwester fast hyperventilierte. „Seit Tagen gibt es berichte. Bis jetzt hat es keiner geglaubt. Aber jetzt ist die Wahrheit nicht mehr zu verleugnen. Jeder, der von ihnen gebissen wird, verwandelt sich, solange sein Gehirn noch intakt ist. Es kam in den Nachrichten. Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde heute Morgen von Innenminister Friedrich gebissen. Jetzt ist auch sie ein Zombie.“

„Das kann nicht sein. Bitte Gott, sag dass dies nicht wahr ist.“

„Ich weiß nicht, ob es Gott gibt, Schwesterherz, aber Zombies gibt es. Und dies ist die lange angekündigte Zombieapokalypse.“

„Nein“, schüttelte Lilia den Kopf und hielt die Hände vor den Kopf.

„Doch. Zombies! Überall. In der Stadt ist total das Chaos ausgebrochen. Vater und Mutter sind tot, und Onkel Bob geht’s auch schon ganz übel.“ Wischte das Blut auf ihrer Klinge an Thomas Hose ab und meinte mit nüchternem Tonfall: „Ich hoffe ihr hattet Saver Sex. Nicht dass du dir von dem was eingefangen hast.“

Lilia brauchte einen Moment, um den Schock zu verarbeiten, und übergab sich erst einmal. Sie konnte den Humor ihrer Schwester nicht teilen. Sie hatte gerade gesehen wie ihr Freund sich in einen Zombie verwandelt hatte, nur um dann vor ihren Augen enthauptet zu werden. Mehrere Momente gab sie einfach nur dem Druck in ihrem Magen nach.

„Da kommen noch mehr von den Biestern. Wir sollten verschwinden. Mike, ein Freund von mir, hat eine Hütte nicht weit von hier. Vielleicht sind wir dort in Sicherheit.“ Isabella packte ihre immer noch vollkommen verwirrte Schwester am Arm und zog sie auf ihr Motorrad.

***


Gemeinsam fuhren sie auf dem Motorrad aus dem Wald. Überall am Straßenrand lagen Autos, krochen Zombies aus den Wracks oder fielen über die armen Menschen her, die noch nicht verwandelt waren.

„Wie hast du …?“, stotterte Lilia immer noch außer Atem und schmiegte sich an ihre Schwester, während ihr der Fahrtwind durchs Haar streifte.

„Dies ist doch wohl der Standarttreffpunkt für alle Liebespaare. Alle Pärchen aus meiner Klasse, die ein Auto haben, kommen hier her.“, lachte Isabella.

„Du etwa auch?“, fragte Lilia erstaunte. Sie musste sich eingestehen, dass sie noch niemals über das Sexualleben ihrer kleinen Schwester nachgedacht hatte. War dieser Mike wirklich nur ein Freund. Sie hatte ihr, so glaube Lilia, einmal von ihm erzählt. Er war wohl ein ziemlich guter Autor, auch wenn er gerne im Verborgenen blieb. Da passte eine einsame Hütte hier draußen ja ins Bild.

Isabella sagte nichts und gab Gas. Manchmal machte es ihr Spaß, ihre große Schwester im ungewissen zu lassen. Die Fantasie war manchmal viel mächtiger, als die Realität je sein konnte. Selbst in einer Welt der lebenden Toten. In der Ferne tauchte die Hütte auf, wo Mike auf sie wartete. Hoffentlich waren sie dort sicher.


~~~~~~~~ Ende oder?  ~~~~~~~~