Dienstag, 15. Dezember 2009

Im Käfig der Gräfin

Die Luft war geschwängert vom Schweiß der Körper. Ein schwüler Schleier aus Rauch lang in der Luft und ließ den Atem schwer werden. Gierig lechzende Gestalten schrien und tobten in der Halle am Stadtrand von Berlin. Vor dem alten Fabrikgebäude parkten zahlreiche Autos von Ferrari bis BMW, von Mercedes bis Rolls-Royce. Während die Chauffeure in den Limousinen warteten, standen ihre Herren dicht an dicht gedrängt in der Halle. In ihrer Mitte befand sich ein fünf mal fünf Meter großer vergitterter Ring, an dessen Ecken große Feuerschalen aus brennendem Öl die einzige Lichtquelle des Raumes zu seien schien.
In gegenüberliegenden Ecken des Rings standen zwei junge Frauen. Jenny war ungefähr 1,70 groß und hatte dunkles leicht gelocktes Haar, welches ihr über die Schultern hing. Sie trug einen schwarzen Sport BH und eine pinke Jogginghose. Ihre Hände und Füße waren in weiße Bandagen gehüllt.
Ihre Gegenspielerin hieß Olga. Sie war eine Russlanddeutsche und etwas großer als Jenny. Ihr blondes Haar war zu einem Zopf geflochten. Sie trug ein rotgoldenes Top und dazupassende Hotpants.
Die Körper der beiden Frauen glänzten im Schein des Feuers. Sie waren vor dem Kampf eingeölt worden. Die trainierten Faserstränge ihrer Körper zeigten sich nun ebenso deutlich wie die Schweißperlen auf den Gesichtern der Kämpferinnen.
Jenny wusste, was auf dem Spiel stand. Wenn der Kampf auch nur zur Unterhaltung der lüsternen Masse diente, würden der Schmerz und das Blut echt sein. Dies war das besondere dieser Kämpfe. Beide Frauen würden Fäuste und Füße nutzen, um sich zu verletzen. Sie würden nicht eher ruhen, bis eine der beiden aufgab oder reglos am Boden liegen blieb. Für Jenny war es nicht der erste Kampf im Feuerkäfig, trotzdem raste ihr Herz. Immer wieder rief sie sich das Geld ins Bewusstsein, welches der Sieg ihr bringen würde.
Sie war in Neukölln geboren und aufgewachsen. Ihre Mutter war eine arbeitslose Trinkerin. Eine jener Verliererinnen der Wende. Ihr Vater ein Asylbewerber aus Syrien. Sie war das Einzige, was von der gescheiterten Beziehung dieser beiden gestrandeten Existenzen nach 19 Jahren übrig geblieben war. Wut stieg in der jungen Frau auf. Wut auf die Welt, in die sie ungewollt geboren wurde.
Der Gong ertönte und die Frauen gingen in Kampfstellung. Jenny hatte schon drei Mal in diesem Ring gestanden. Drei Mal hatte sie gewonnen. Ein Mundschutz war das einzige Zugeständnis an die Sicherheitsbestimmungen bei regulären Kämpfen. Die junge Frau leckte mit der Zunge darüber.
Ihre Gegnerin funkelte sie an. Die Kampfeslust war in den Augen der Russin deutlich zu erkennen. Geschickt tänzelte die blonde Frau auf sie zu. Mit dem Knie blockte sie einen Tritt ab. Der Schmerz als die beiden Füße aufeinandertrafen, riss Jenny aus ihren Gedanken. Sie befand sich nun im Kampf.
Schlag um Schlag, Tritt um Tritt gerieten die beiden Frauen in einen Tanz aus Schmerz und Lust. Die geifernde Menge jubelt beim Anblick ihrer Spielzeuge, die sich vor ihnen erbarmungslos zerfleischten. Die Wetten, welche die Anwesenden Männer und auch Frauen auf Sieg und Niederlage der beiden Gladiatorinnen setzten, waren ein Vielfaches dessen, was diese bei einem Sieg erhalten würden. Trotzdem kämpften die beiden Frauen mit einer Verbissenheit, die schon an Raserei grenzte. Lauern und Abpassen mischten sich mit Phasen wildesten Schlagabtausches, bei dem das Geschrei der Leute kaum das schmerzhafte Aufstöhnen der Gladiatorinnen übertönte.
Jenny wischte sich das Blut von der Lippe. Sie hatte die meisten Tritte und Schläge der Russin abblocken können, doch wenn sie traf, war der Stärkevorteil der Blondine unverkennbar. Wieder wich sie einem Hammerkick aus, und beantwortete diese mit einer harten Linken ins Gesicht ihrer Feindin. Diese blutete ebenfalls. Jenny hatte sie zuvor mit einem Sidekick getroffen, und die empfindliche Haut über dem rechten Auge war bei der blonden Frau aufgeplatzt. Das Blut hatte sich mit dem Schweiß gemischt und rannte über die ölige Haut der muskulösen Frau bis zu ihrem Dekolleté.
Die weißen Leinenbandagen an Jennys Händen und Füßen hatten sich inzwischen rot gefärbt. Schmerz und Erschöpfung ließen die Glieder schwer werden, doch der Wille zum Sieg war in der jungen Frau ungebrochen. Ihre nassen leicht gelockten Haare wirbelten durch die Luft, als sie zu einem Sprungkick ansetzte, und ihr Fußspann gegen das Kinn der Russlanddeutschen donnerte.
Benommen wurde die Frau mit lautem Scheppern gegen das Metallgitter geschleudert und fiel dann nach vorne zu Boden. Als Jenny gelandet war, ging sie sofort einen Schritt zurück in Kampfstellung, wie sie es im Jugendklub in Neukölln schon mit 9 Jahren gelernt hatte. Während sie damals Kickboxen gelernt hatte, um auf der Straße und im Schulhof etwas Respekt und Schutz zu haben, genoss sie nun die Jubelschreie der gaffenden Menge.
Erst als man sie aus dem Käfig führte, wurde ihr bewusst, dass der Kampf eine halbe Stunde gedauert hatte. Eine gute Zeit. Man würde sie wieder einladen, überlegte Jenny, noch immer trunken vom Adrenalinrausch des Sieges.
Ein Ringarzt – ob er wirklich Arzt war, wusste Jenny nicht – kümmerte sich derweil um die bewusstlose Olga. Sie verschwendete kein Mitleid an die Frau während aus der Halle in einen kleinen Anbau ging, um sich zu duschen und um zu ziehen.

Das warme Wasser umhüllte den Körper wie eine sanfte Hülle. Balsam für die geschundenen Muskeln. Die Duschen waren zwar nicht besonders elegant, doch sie waren in weit besserem Zustand als die in Jennys Zweizimmerwohnung über einem Dönerladen. Überhaupt war in der alten Fabrikhalle vieles Moderner, als man es auf so einem verlassenen Gelände erwarten würde. Am Wochenende fanden hier Raves und Schaumpartys statt, doch heute war Dienstag. Heute Nacht fand hier etwas statt, was vor den Augen der Öffentlichkeit geheim blieb.
Als sie aus der Dusche kam, stand der Ringarzt in der Umkleide. Von draußen dröhnten erneut Schreie herüber. Offenbar fanden heute Nacht noch weitere Kämpfe statt. Der Mann, den alle Horst nannten, betrachtete ihren nackten gut durchtrainierten jungen Körper mit sichtlichem nicht beruflichem Interesse, bis Jenny ihm dies mit einem Handtuch verwehrte.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er.
„Ich denke schon.“
„Lass sehn.“ Er trat an sie heran und leuchtete mit einer kleinen Lampe in ihre Augen. Jenny wusste nicht, warum er das tat, aber es war wohl so richtig. „Sieht gut aus.“
Er bückte sich zu einer Tasche herunter und holte eine Salbe und ein Pillendöschen hervor. „Hier, die Salbe ist für die schmerzenden Stellen. Du wirst sie sicher brauchen.“ Er streckte ihr die Tube entgegen.
„Und die Pillen?“, fragte Jenny.
Horst lächelte sie an. „Die helfen dir auf die Beine. Eine von den kleinen weißen Dingern lässt dich die ganze Nacht durch, Kämpfen oder Ficken.“
„Ich nehme keine Drogen", wehrte Jenny ab – das stimmte nicht, aber sie wollte keine Pillen von einem Mann schlucken, der sie mit so offensichtlicher Lust anstarrte. Sie hatte ihre erste Vergewaltigung hatte mit dreizehn erlebt. Es war auf der Geburtstagsfeier einer Freundin gewesen. Damals hatten sie alle gemeinsam etwas Koks probiert. Wenig später lag sie unter einem Mann der dreimal so alt, wie sie selbst gewesen war. Jenny hatte nie jemanden erzählt, was der Vater ihrer Freundin in jener Nacht getan hatte – doch seit dem ließ die junge Frau Vorsicht walten.
„Wie du meinst", erwiderte Horst unbeeindruckt. Als er die Umkleide kurz darauf verließ, hatte er das Döschen zurückgelassen. Jenny steckte es mit einer schnellen Bewegung in die Jackentasche ihrer Lederjacke. Sie hatte sich gerade den ihre Jeans übergestreift, als der Veranstalter hereinkam.
„Hat Horst nach dir gesehen?“
„Ja", antwortete sie dem Mittfünfziger im teuren Maßanzug.
„Hier ist deine Prämie.“ Herr Schreiber reichte ihr einen Umschlag. Jenny nahm ihn an und zählte nach. Es waren zwanzig 100 Euroscheine.
„Zweitausend", bestätigte Herr Schreiber. „Ich werde dich kontaktieren, wenn ich dich wieder für einen Kampf brauche. Übrigens, einer der Zuschauer ist wohl ganz angetan von dir. Wenn du das hier vermehren willst, solltest du mit dem Mann gehen, der vor der Tür steht.“
„Ich bin keine Hure.“, entgegnete Jenny entrüstet.
„So?“ Herr Schreiber deutete auf den Umschlag und lächelte mit einer Boshaftigkeit, wie es wohl nur Geschäftsleuten liegt. „Dein Körper ist also nicht käuflich?“
Jenny funkelte ihn an doch er blieb unbeeindruckt.
„Überleg es dir. Meine Zuschauer entscheiden mit darüber wen ich hier antreten lasse.“
Das saß. Kalte Wut stieg in der Kämpferin auf und suchte verzweifelt nach einem Ventil um sich zu entladen. Aber da war nichts.
Verärgert stopfte Jenny ihre Kampfsachen in ihren Rucksack und trat aus der Umkleide.
Ein Mann in der Uniform eines Chauffeurs stand davor.
„Fräulein Jenny Suroyo?“, sprach der Mann mit freundlichem Tonfall. „Ich soll sie zum Wagen begleiten.“


Das Schwarz der Chauffeuruniform glich dem Schwarz der Mercedeslimousine, zu der er sie begleitete. Der Wagen mit schwarz getönten Scheiben stand etwas abseits auf der großen Parkfläche vor der Halle. Er schien etwas länger als ein gewöhnlicher Wagen – sie kannte sich allerdings zu wenig mit Autos aus, als dass sie den Unterschied zwischen einem Sonder- und einem Serienmodel bestimmen konnte.
Was tue ich nur, schoss es Jenny durch den Kopf. Sie brauchte das Geld nicht dringend. In ihrer Jackentasche waren 2000 Euro. Genug für ein paar Monate, aber dann? Wenn Schreiber sie nicht mehr anrufen würde? Es war die einzige Geldquelle die Jenny besaß. Sie wollte nicht wie ihre Mutter von Harz IV leben. Auf der anderen Seite gab es in Berlin auch kaum richtige Jobs für eine junge Frau ohne Ausbildung, und vor allem ohne Beziehungen.
Der Fahrer öffnete die Hintertür und deutete mit einer leichten Verbeugung an, dass sie einsteigen sollte. Mit rasendem Herzen stieg sie in den geräumigen Innenraum des Mercedes. Die Rückbank bot verschwenderische Beinfreiheit und hinter den Vordersitzen befanden sich ein kleiner Tisch, eine versenkte Minibar und ein Flachbildschirm, auf dem gerade das Bild eines brennenden Karminfeuers flackerte. Jenny kannte so etwas nur aus dem Fernsehen.
Doch noch eine weitere Überraschung wartete auf die junge Frau. Neben ihr auf der Rückbank saß nicht etwa ein fetter widerlicher Mann, sondern eine in elegantes Mitternachtsschwarz gehüllte Frau. Ihr makelloses Äußeres verhüllte auf den ersten Blick das Alter der Frau.
„Fräulein Suroyo.“, lächelte die Dame und reichte ihr die Hand. „Ich bin die Gräfin Diana von Hochstein. Es ist mir ein vergnügen Sie kennenzulernen.“
Jenny musterte die Frau, während sich ihre Hand um die feingliedrigen Finger schloss. Ihr Gesicht strahlte eine freundliche Strenge aus, die von dem Rotstich ihres langen dunklen Haares untermalt wurde.
„Angenehm", heuchelte Jenny. Sie war sichtlich eingeschüchtert. Das Adrenalin des Kampfes ließ langsam nach. „Herr Schreiber meinte Sie wollten mich sprechen.“
Die Gräfin lächelte und ihre Hand glitt über den Jeansstoff, der Jennys Oberschenkel bedeckte. „Ja. Ich will mich mit dir unterhalten, und noch mehr.“
Ein Schauer durchfuhr die junge Frau. Sie war nicht länger im vertrauten Ring, ihre Muskeln wollten sich bewegen, doch gleichzeitig rief sie sich selbst zur Ruhe. Die zierlichen langen Finger der Gräfin fuhren langsam die Innenseite ihrer Oberschenkel entlang. Die Fingerkuppen verursachten durch den Stoff ein Kribbeln, welches Jenny unbekannt war.
„Olaf fahr uns bitte nach Hause. Fräulein Suroyo und ich wollen noch etwas trinken, oder?“
Jenny schwieg, gefesselt von den Augen der Gräfin, die sie mit einer ungekannten Macht an sich band.

Die Fahrt führte sie durch halb Berlin. Die Limousine erreichte Straßen, die Jenny nicht kannte. Lediglich der Funkturm bot einen gewissen Anhaltspunkt, wohin die Reise ging. Als der Wagen ein schweres schmiedeeisernes Tor passierte, hatten sie die Fassade der Großstadt endgültig hinter sich gelassen. Dichte alte Bäume flankierten den schmalen Weg aus Pflastersteinen der zu einer Villa aus der Gründerzeit führte.
Jenny blickte sich unsicher um. Sie hatte mit der Gräfin kaum ein Wort gewechselt. Auch nicht über Geld. Der Wagen hielt vor den ausladenden Stufen, die zur Eingangstür führten. Der Chauffeur öffnete die Tür aufseiten der Gräfin.
„Komm. Hab keine Angst", lockte die ältere Frau, als sie ausgestiegen war. Es war jener sanfte Tonfall, wie es eine Mutter sonst bei ihrem Jungen tat. Und Jenny folgte dem Ruf.
Sie betrat eine Welt, die sie bis jetzt nur aus dem Fernsehen kannte. Möbel mit edlen Verzierungen, die definitiv nicht von IKEA waren, Teppiche, die über den Marmorboden gelegt waren, und Ölbilder die Menschen und Landschaften vergangener Zeiten eine immerwährende Präsenz boten. Sie gingen in den ersten Stock. Ein großer offener Kamin spendete dem Raum Licht und Wärme. Echtes Holz lag in den Flammen, kein Gas. Jenny blickt sich voller staunen um.
„Wie gefällt es dir?“, fragte die Gräfin. Sie rechte der jungen Frau ein Glas Rotwein. Die beiden Frauen standen sich nun gegenüber. Jenny bemerkte, dass die Gräfin etwas größer als sie war. Ihr schlanker langer Körper steckte in einem schwarzen Designerkostüm. Das Feuer spiegelte sich im Gesicht der Frau. Sie mochte vielleicht fünfzig sein.
„Ganz nett", gestand sie noch immer etwas hilflos.
„Bitte setz dich doch.“ Ihre Gastgeberin deutete auf das ausladende Sofa. Es war mit dunkelrotem Stoff bezogen und an den Seiten mit goldgelben Stickereien versehen, die zwei Raubvogelschwingen darstellten. Jenny ließ sich auf dem Edelsofa nieder und lehnte sich zurück in die Kissen. Da die Sitzfläche des Sofas sehr groß war, musste sie dazu weiter zurückrutschen und lag nun halb darauf. Der Kampf von heute Nacht offenbarte seine schmerzhaften Folgen und sie zuckte leicht zusammen.
„Tut es sehr weh?“, fragte die Gräfin, die sich neben sie geschoben hatte. Sie spürte, wie sich die feingliedrigen Finger der Frau durch ihr langes Haar bewegten.
„Es geht", antwortete Jenny knapp. „Es war nicht mein erster Kampf. Ich werde es schon überleben.“ Sie drehte ihren Kopf leicht zu ihr und lächelte sie mit ihrer jugendlichen Frische an. Langsam entspannte sie sich ein wenig. Ihre Blicke kreuzten sich im flackernden Licht des Kaminfeuers.
„Das ist gut", hauchte die Gräfin. Ihre Finger glitten noch immer prüfend durch ihr dunkles Haar. Jenny hatte die Hände leicht an den Körper gezogen. Unsicher was sie nun erwartete, doch längst von Neugier übermannt. Die andere Hand der Gräfin legte sich indes zwischen die Oberschenkel der jungen Frau und streichelten diese mit sanften gleichmäßigen Bewegungen. Ein wohliger Schauer durchflutete den Körper der Kämpferin. Dies war ein Kampf, den sie noch nie gefochten hatte. Ein Kampf gegen die Lust, die ihr eine Frau beschärte. Ein kraftloses Stöhnen huschte über ihre Lippen, während sich ihre Schenkel noch immer zusammen gepresst dem weiteren Vordringen ihrer Gönnerin entzogen.
Von vorne wirkte es nun, als wenn Jenny einer mythischen Figur gleich in der Mitte der Raubvogelschwingen lag, die Teil ihres Körper war. Der größere Körper der Gräfin schmiegte sich dabei von außen an sie an.
„Dein Haar riecht angenehm. Und es ist so schön und kräftig", flüsterte die Matrone. Ihre Lippen waren nur eine Handbreit von Jennys entfernt. Der sinnliche Blick der adligen Frau fesselte das junge Geschöpf. Erneutes Stöhnen war zu hören, als ihre Hand die Stelle zwischen ihren Schenkeln berührte. Die Muskeln, die heute Nacht so schnell und kraftvoll ihren Dienst geleistet hatten, erzitterten plötzlich und ihre Beine öffneten sich ein wenig. Nicht viel, nur den eine Handbreit, doch genug um zu zeigen, dass sie es wollte. Zu zeigen, dass der junge Körper die Berührung einer fremden Frau genoss.
„Ich habe dich heute Nacht beobachtet. Du hast gut gekämpft.“ Die Lippen der Gräfin berührten sanft die ihrer neuen Gespielin. Ihre Zunge ertastete vorsichtig den Eingang, schmeckte die junge Haut, und erreichte schließlich Einlass. Zärtlich berührten sich die Zungenspitzen der beiden. Mit unschuldiger Vorsicht erkundeten sie einander, während die Hand der Matrone Jennys Beine mit sanfter Gewalt immer weiter auseinander drängte.
Der Kuss schien eine Ewigkeit gedauert zu haben. Für Jenny war es der erste Zungenkuss mit einer Frau. Es fühlte sich fremd, verboten und doch so gut an. Längst dachte sie nicht mehr an Geld oder einen Liebesdienst. Sie fühlte sich als vollwertige Geliebte und leistete auch keinen Widerstand, als Frau ihr Knopf und Reißverschluss der Jeans öffnete.
„Dein verschwitzter Körper sah im Käfig so reizvoll aus. Ich möchte ihn berühren. Ich möchte ihn erkunden.“ Jenny spürte die erotische Berührung von Dianas Lippen an ihrem Hals. Sie knabberte an ihrer empfindlichen Haut, leckte über den vibrierenden Puls der Schlagader. Sie zwang die junge Frau zu einem erneuten lustvollen Stöhnen, als sich die Lippen langsam bis zum Ansatz ihres Ohrläppchens bewegten.
„Oh er fühlt sich so gut an", hauchte die Gräfin. „So jung. So unverbraucht. Voller Kraft, voller Lust, voller Leidenschaft.“ Ihre Fingerkuppen glitten über Jennys Slip, bis zu der Stelle, wo sich die Schamlippen unter dem dünnen Stoff abzeichneten. Feuchtigkeit markierte den Ort und verrieten die Lust, die das junge Fleisch in sich barg. Gezielt durchfuhr Diana mehrmals die feuchte Furt und spürte die glatt rasierten Schamlippen. Sie spürte auch die Bewegungen des Beckens ihrer unerfahrenen Gespielin und genoss es mit ihrer Lust zu spielen.
Jetzt legte sie ihren anderen Arm um Jenny die bereits Gefangene ihrer Lust war. Geschickt küsste und liebkoste sie Hals, Ohrläppchen und die Lippen ihrer Geliebten, während ihre Hand unter das Shirt der jungen Frau glitt. Sie streichelte die glatte Haut der Kämpferin, unter der sich durchtrainierte schnelle Muskeln befanden, sie wanderte beständig weiter, bis sie schließlich das Ziel erreichte. Die wohlgeformten Brüste, welche ganz ohne Operation eine solide natürliche feste Fülle besaßen. Genüsslich umspielte sie die harten Brustwarzen, rieb und zwirbelte sie, während ihre andere Hand das Lustzentrum zwischen den Beinen geschickt stimulierte.
Lustvolles Stöhnen aus dem Mund des Mädchens war der Lohn für die Arbeit der Gräfin. Ihr gefiel es jetzt die Kontrolle über die Kämpferin zu haben, die heute Nacht so tapfer im Stahlkäfig gekämpft hatte. Wie eine Puppenspielerin hatte sie nun die Gewalt über die junge Frau. Ihre Finger, ihre Zunge, ihre Lippen, waren die Schnüre, mit denen sie die Fäden der Lust zogen.
Nach einer Weile richtete sich die Gräfin auf. Jenny öffnete die Augen und blickte mit von Lust trunkenen Augen in das zufriedene Gesicht ihrer Gönnerin. Diese griff nun mit beiden Händen nach Jennys Shirt und streifte es ihr vom Körper. Auch die Gräfin öffnete nun die Knöpfe ihres Kostüms. Sie erkannte im Licht des Kaminfeuers die üppigen symmetrischen Brüste, die nun ihrer schwarzen Hülle beraubt wurden.
Erneut spürte sie Dianas Hand auf ihrem Körper. Die Matrone streichelt zärtlich über ihre Brustwarzen und bescherte ihr damit einen erneuten Schauer von wohltuender Lust, welche sie unbewusst mit einem leisen Stöhnen quittierte. Unsicher bewegte Jenny nun auch ihre Hand an den Busen der älteren Frau. Er fühlte sich hart und aufgebläht an. Die Haut war straf und die Brustwarzen ragten ihr steif entgegen. Mit von Unsicherheit zitternder Hand erwiderte sie nun die lustvolle Berührung, die sie durch die geübten Finger der Gräfin empfing. Diese lächelte zufrieden und ließ sich dann ebenfalls zu einem zufriedenen Seufzer hinreißen.
Diana von Hochstein beugte sich wieder vor und berührte mit ihren Lippen abermals den Hals der jungen Frau, was dieser augenblicklich einen Laut des Genusses entlockte. Ihre prallen Brüste streiften die, um einiges kleineren, natürlichen Gegenstücke und rieben sich aneinander. Mit feuchten Küssen glitt sie nun immer weiter über die junge Haut, bedeckte Hals, Gesicht, Dekolleté und wanderten dann immer tiefer.
Als sie am Bauchnabel ankam, stockte sie auf einmal. Ihre Hände griffen nach der geöffneten Jeans und streiften sie mit einem Ruck von Jennys Körper. Ihr Slip folgte, wenige Augenblicke später. Dann fuhr die Gräfin fort. Ihre Küsse erreichten schließlich die glatt rasierten Schamlippen.
Eine ungeahnte Welle der Lust durchfuhr die junge Frau, als sic die Zunge durch den feuchten Spalt ihrer Scham grub. Noch nie zu vor hatte sie irgendjemand so berührt. Es war ein irrsinnig intensives neues Gefühl, welches ihre Sinne zur Ekstase trieb. Die erfahrene Liebhaberin erkannte dies und setzte erneut an. Die Spitze ihrer Zunge berührte den Ansatz von Jennys Rosette und pflügte sich dann weiter nach oben, durch die feuchte salzige Tiefe ihrer Lustgrube bis zu dem kleinen Pfläumchen ihres Kitzlers. Dies war zu viel für Jenny, die sich plötzlich in die Kissen krallte und krampfend aufschrie, während ihr Körper einen intensiven Orgasmus erlebte.
Die Gräfin lächelte zufrieden, doch sie gab sich nicht damit zu frieden. Genussvoll leckte sie den Liebesnektar aus Jennys vibrierender Scheide. Sie genoss die Lust des kleinen Dings, welches sie heute Nacht in ihre Villa geholt hatte. Schon bald, nach dem der Orgasmus abgeebbt war, vernahm sie abermals ein Stöhnen von Jennys Lippen. Diese schaute mit unscharfem Blick zu Decke. Noch immer tanzten Sterne vor ihrem Sichtfeld. Die Wucht des Orgasmus hatte ihr fast die Besinnung geraubt. Nun lang sie fast reglos da während sich erneut Lust in ihrem Schoße aufbaute. Da fühlte sie auf einmal etwas in sie eindringen. Erneut durchflutete Lust ihren Körper.
Diana leckte geschickt über den Kitzler des Mädchens, während sie zwei Finger mit sanfter Gewalt in ihren Körper versenkte. Sie spürte, wie sich das zarte warme Fleisch um ihre Finger schloss, sie spürte die gierige Lust, die immer noch in ihr steckte. Sie genoss den salzig süßen Saft, der aus der Scheide des Mädchens tropfte. Immer schneller trieb sie die Finger tief in die Lustgrotte des Mädchens und berührte darin deren empfindlichste Stelle.
„Ja, ja", stöhnte Jenny. „Weiter, weiter.“
Die Gräfin lächelte. Sie hatte diese junge Frau, diese Kämpferin, dort, wo sie sie haben wollte. Sie bettelte nach Erlösung, bettelte nach der Befriedigung ihrer Lust. Von Hochstein ließ sich Zeit. Geschickt zögerte sie diesmal den Moment hinaus, an dem ihre Gespielin einen Höhepunkt erleben durfte. Und immer wieder flehte die kraftlose von Ekstase erfüllte Stimme um Erlösung.
Jenny bäumte sich urplötzlich auf und ihre Muskeln verkrampften sich, während von ihrem Unterleib ausgehend eine Welle unbeschreiblicher Lust durch ihren Körper schoss. Sie schrie, sie stöhnte, sie keuchte, sie hechelte, und schließlich rang sie nur noch verzweifelt nach Luft. Sterne flackerten vor ihren Augen. Minuten vergingen, in denen sie fast ohne Bewusstsein auf dem Sofa lag.
Als ihr Kopf wieder etwas klar wurde, hatte sich Diana neben sie geschoben. Ihr Kopf ruhte an den großen, durch Chirurgenhand geschaffenen, Brüsten, wie ein Kind bei seiner Mutter. Instinktiv berührten ihre Lippen eine der hart hervorstehenden Brustwarzen. Zärtlich strich eine Hand durch ihr langes Haar.
Jennys unbeholfene Liebkosungen schienen der Gräfin zu gefallen, denn diese drückte Jennys Kopf nun etwas fester an ihren Busen, während sie mit einem Bein zwischen die ihren drängte.
Die Gräfin lang nun auf ihr. Ihre Hand streichelte ihr Gesicht, während sie ihre Scham leicht an den schlanken durchtrainierten Beinen der jungen Frau rieb. Jenny bemerkte das sich die Matrone ebenfalls vollständig entkleidet hatte. Ihr blanke feuchte Muschi rieb die ältere Frau nun an ihre und stöhnte dabei lustvoll. Jenny liebkoste nun immer gewandter die Nippel ihrer Geliebten, während ihre Hände nun mutiger über die nackte Haut der anderen Frau strichen. Die Haut fühlte sich am Rücken und am Po ungewohnt dünn und schlaff an. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass die Gräfin die 50 wohl schon seit einigen Jahren überschritten hatte. Trotzdem gab sie sich Mühe, Diana nun ein wenig von der Lust zurückzugeben, die diese ihr zuvor geschenkt hatte.
Mit einer Geschickten schnellen Bewegung drehte sie sich gemeinsam mit ihrer Gespielin um 180°. Nun lag die Gräfin auf dem Rücken und Jenny beugte sich zu ihr runter und küsse die überraschte Frau nun leidenschaftlich auf den Mund. Nach der ersten Überraschung erwiderte sie den Kuss. Dann wanderte Jenny langsam mit ihren Küssen tiefer. Sie liebkoste den Hals ihrer Gönnerin, so wie diese es zuvor mit ihr gemacht hatte. Ihre jungen geschickten Hände streichelten dabei über den älteren Körper und fanden ebenfalls das Lustzentrum zwischen den Beinen, während sie noch die hervorstehenden Brustwarzen verwöhnte.
Diana stöhnte nun ebenfalls vor Lust. Sie genoss es, selbst verwöhnt zu werden. Erregt durch die Küsse der jungen Frau griff sie in deren langes schwarzes Haar und dirigierte nun deren Kopf weiter runter. Jenny verstand und folgte der Anweisung. Ihr Mund befand sich nun über den geschwollenen Schamlippen der Matrone. Es kostete die junge Frau einiges an Überwindung, zum ersten Mal in ihrem Leben die Muschi einer Frau zu lecken.
Als ihre Zunge die Schamlippen der reiferen Frau durchfuhren, erschauderte sie noch ob des ungewohnten Geschmacks. Doch schnell gewöhnte sie sich daran und leckte voller Eifer die feuchte geschwollene Furt der Gräfin.
„Ja, Mädchen, so will ich dich haben. Leck mich. Leck meine Fotze", stöhnte die Gräfin und drückte den Kopf ihrer Gespielin fest gegen ihr von Liebesnektar feuchte Scham. Die junge Zunge pflügte gewandt durch die Pforte der Lust und schon bald kündigte sich ein gewaltiger Höhepunkt voll aufgestauter Lust an.
Der Orgasmus durchfuhr den Körper der Adligen mit solcher Wucht, dass sie das Gesicht des Mädchens so fest gegen ihre Muschi drückte, dass diese keine Luft mehr bekam. Erst nach einigen Augenblicken, in denen Jenny fast in Panik geriet, entließ die überraschend kräftige Gräfin den Kopf ihrer Geliebten aus dem eisernen Griff. Schwer atmend zog sie das Mädchen an sich. Auch Jenny rang nach Luft, doch fühlte sie sich zugleich auch Glück, der Gräfin nun etwas von der Lust zurückgegeben zu haben.
Diana legte einen Arm um sie und breitete dann eine Wolldecke über ihre nackten Körper aus.
„War das dein erstes Mal mit einer Frau?“, fragte sie.
„Ja", gestand Jenny.
„Hat es dir gefallen?“ Ihre Hand glitt sanft durch Jennys langes schwarzes Haar.
„Ja.“ Wie zur Bestätigung schmiegte sie sich nun völlig fertig und erschöpft an den Körper der anderen Frau. Diana lächelte zufrieden. Sie wechselten noch ein paar Worte, dann übermannte beide der Schlaf.


Draußen war es schon hell, als Jenny erwachte. Sie war noch immer von der Wolldecke bedeckt, in die sie sich in der Nacht gemeinsam zusammen gekuschelt hatten. Von der Gräfin fehlte jedoch jede Spur.
„Fräulein Suyoro.“, erklang die Stimme des Chauffeurs. „Schön das Sie wach sind. Die Gräfin hatte leider keine Zeit mehr sich von ihnen zu verabschieden. Ich werde Sie jetzt nach Hause bringen. Wenn Sie sich jetzt bitte anziehen würden. Ich warte draußen.“

Kurze Zeit später verließ Jenny auf dem Rücksitz einer schwarzen Mercedes-S-Klasse das Anwesen. Es war nicht der Wagen, in dem sie gekommen waren. Die Gräfin hatte wohl mehrere.
Die Ereignisse von letzter Nacht kamen ihr jetzt wie ein surrealer Traum vor. Ihr Körper schmerzte, ob von dem Kampf oder dem Liebesspiel, konnte sie jetzt nicht mehr mit Sicherheit sagen. Irgendwie war es noch immer so, als würde sie die Hände der Frau an ihrem Körper spüren. Noch immer schmeckte sie ihren Geschmack. Es konnte kein Traum gewesen sein, und doch kam es ihr mehr und mehr unwirklich vor, während sich der Wagen durch die Häuserschluchten Berlins bewegte.
Der Wagen hielt in der Straße, in der sie wohnte. Der Chauffeur dreht sich zu ihr um, und reichte ihr einen Umschlag.
„Hier für Sie. Ich muss Sie außerdem bitten über alles was Sie erlebt haben, Stillschweigen zu bewahren.“
Jenny nahm den Umschlag.
„Ja, das werde ich", versicherte sie und stieg aus.
Als die S-Klasse außer Sicht war, öffnete Jenny den Umschlag. Darin befanden sich eine Karte und vier 500 Euroscheine. Sie las die Karte:

Vielen Dank für die schöne Nacht.
Ich musste leider dringend nach London und wollte dich nicht wecken.
Olaf soll dich nach Hause bringen.
Das Geld ist ein kleines Dankeschön, kauf dir damit etwas Schönes.

Diana

PS: Zeig es mir, wenn wir uns wieder sehen.

Jennys Knie wurden weich. Dass alles war tatsächlich passiert. Und, diese Person wollte sie wieder sehen. Sie hielt sich an einer Straßenlaterne fest und rang nach Luft. Was würde sie tun, wenn die Gräfin sie tatsächlich wieder zu sich lud. Unsicherheit und Scham erfüllten sie, aber gleichzeitig stieg tief in ihr auch lüsternes Verlangen auf. Verlangen nach dem, was sich hinter jener verbotenen Tür befand, die sie heute Nacht mit einer so fremden Frau für sich geöffnet hatte.

Freitag, 18. September 2009

Der Ritter und die Jüdin

Die Stadt hatte längst ihre Tore geschlossen, als Rebekka aus ihrem Versteck hervortrat. Ihr Körper war in einen dunklen Umhang gehüllt, welcher eng um ihre Schultern gewickelt war. Ihr rabenschwarzes Haar bildete einen perfekten Abschluss. Von der Hitze des Tages war in den Nächten noch nichts zu spüren. Weißer Nebel bildete sich bei jedem Atemzug. Die einfachen Holzhütten vor den Stadtmauern ließ sie schnell hinter sich. Immer wieder blickte sich die junge Frau hastig um, während sie sich auf der steinigen Straße von den Lichtern der Stadt entfernte.

Rebekka hatte den nahegelegen Wald erreicht, als von der Hauptstraße auf einen kleinen Waldweg wechselte. Sie verlangsamte ihre Schritte besann sich zur Ruhe. Ihr Ziel war nur noch wenige Minuten entfernt und sie wollte nicht wie eine Gehetzte dort ankommen. Bedächtig ordnete sie ihr langes Haar, welches der finsteren Nacht glich. Kaum ein Stern erhellte ihren Weg.
Als sie die Hütte im Wald erreicht hatte, war Rebekka froh, einen Lichtschimmer durch ein Fenster zu erkennen. Richard hatte Wort gehalten. Ein Pferd gab ruhige Laute von sich, als Rebekka sich näherte. Der mächtige Hengst stand an einen Baum gebunden neben der Hütte und schnaubte leise.
Rebekka öffnete die hölzerne Tür und trat in den einzigen Raum der Jagdhütte. Das Feuer im Karmin spendete sowohl Licht als auch Wärme und die junge Frau konnte im Schein des Feuers einen muskulösen groß gebauten Mann erkennen, der sich in ihre Richtung drehte.
„Richard!“, rief sie mit erregter Stimme aus.
Der Mann lächelte und überwand mit wenigen Schritten die Entfernung zwischen ihnen. An statt etwas zusagen nahm er sie sofort in die Arme und küsste Rebekka, was die junge Frau bereitwillig zuließ.
Als sich ihre begierigen Lippen voneinander trennten, waren bereits Dutzende Herzschläge vergangen. Und die junge Frau blickte auf zu dem breitschultrigen Mann, dessen warmes Lächeln sie für so vieles entschädigte. Richard zählte bereits mehr als dreißig Sommer und sein rauer Bart hatte eben so wie sein blondes Haar ein paar graue Strähnen. Liebvoll fuhr er ihr mit seiner rauen Hand über ihre Wange.
„Du bist seit unserem letzten Treffen noch viel schöner geworden. All die Sterne des Orients können sich nicht mit dem Funkeln deiner Augen messen.“
Rebekka nahm das Kompliment wohlwollend zur Kenntnis. Sie kannte den Orient nur aus Erzählungen. Richard hingen hatte an den Kreuzzügen teilgenommen. Er hatte Jerusalem mit eigenen Augen gesehen. Eine Gnade, die den meisten ihres Volkes verwehrt blieb, auch wenn es einst deren Hauptstadt war.
„Wie geht es deinem Vater?“, fragte Richard höflich.
„Er hat viel zu tun. Ein neues Fieber greift um sich. Der Graf von Wertheim hat nach seinen Diensten gefragt.“ Sie lächelte und gab Richard einen liebevollen Kuss auf seine spröden Lippen. „Wir haben also die ganze Nacht Zeit.“
Richard erwiderte den Kuss fordernd und zog ihr den Umhang vom Körper und war ihn weg. Zum Vorschein kam ein dunkles Seidenkleid, welches weit weniger keusch geschnitten war als die Kleider der Damen bei Hofe.
Oh wie begehrte er diese Frau. Er wusste, dass es eine Sünde war, schließlich war sie eine Jüdin, die junge Tochter eines Arztes, der ihn nach einer schweren Turnierverletzung gesund gepflegt hatte.
Zärtlich glitt er mit seinen Händen über ihren zierlichen jungen Körper und versuchte zu erfühlen, was sich unter dem dünnen Stoff befand. Seine Nase zog den Duft von exotischen Pflanzen tief auf, als er ihrem Haar nahe kam. Begierig fanden seine Hände eine Öffnung, die von der Hüfte abwärts Zugang zu tieferen Gefilden bot.
Rebekka stöhnte sehnsüchtig auf, als die kräftige Hand liebevoll ihren Oberschenkel berührte. Seine Küsse tasten langsam über ihr Gesicht und ihren Hals. Voller Hingabe ließ sie den Mann gewähren, der vor über einem Jahr ihr Herz in Flammen gesetzt hatte. Sie wusste, dass diese Nacht wohl eine der wenigen sein würde, die ihr in diesem Leben mit diesem Mann vergönnt war. Er war ein Adliger, ein Ritter, und sie war die Tochter eines jüdischen Arztes. Keine Macht im Himmel konnte ihnen auf Erden mehr als paar Momente schenken, in den ihre Herzen im Gleichklang schlugen.
Richards Hand glitt über die Innenseite von Rebekkas Oberschenkeln und entlockte er ihr ein leise und begieriges Stöhnen. Sie wollte jede Berührung dieses Mannes auskosten, der so unerwartet liebevoll sein konnte.
Voller Lust wand sie sich einer Weide gleich unter seinen maskulinen Berührungen, bis er schließlich ihr feuchtes Lustzentrum traf und sie damit zu einem lauten Stöhnen verleitete.
„Da hat mich wohl jemand vermisst", lächelte der Ritter.
„Ja ...“, hauchte sie und zog ihm sein rotes Hemd aus gutem Stoff nach oben, als sie mit ihrer Hand sinnlich über seinen von Muskeln gehärteten Bauch fuhr. Da sie um einiges kleiner war als er, reichten ihre Küsse nur bis zu seinem Hals, doch er genoss ihre liebevollen Intimitäten mit ebensolcher Leidenschaft und schloss nun ebenfalls die Augen.
Eine Hand der jungen Schönheit spielte weiter unter seinem Hemd mit seiner behaarten Männerbrust, während die andere gleichzeitig über die sich bereits abzeichnende Beule in seiner eng anliegenden Lederhose streichelte. Nun war es an ihm, ihre Berührungen zu genießen. Rebekka wusste, wie man einem Mann Lust bereitete.
Richards Frau wäre vermutlich schreiend zu ihrem Beichtvater gelaufen, wenn Richard solche intimen und unkeuschen Berührungen von ihr verlangt hätte. Sie kümmere sich um Richards Kinder und empfand den Beischlaf als Bürde und begrenzte diesen so gut es ging. In Rebekka hatte Richard eine Frau gefunden, die ihm ihre Lust zeigte und ihn zugleich erregte.
Der Ritter spürte auf einmal wie die junge Frau den Gürtel, der seine Hose hielt, geöffnet hatte. Während diese zu Boden ging, kniete sich auch Rebekka vor ihm nieder. Eine Hand streichelte weiter sanft über seinen Bauch und seine Brust, während die andere seine Hoden kraulte.
„Ja ... ja ...“, stöhnte Richard auf, doch Rebekka war noch lange nicht am Ende. Sie wollte die erste Leidenschaft des Ritters abschöpfen, um seine Standhaftigkeit für die restliche Nacht zu erhalten. Ihre Zunge strich feucht über die hart gewordene Lanze des Ritters, dessen Knie nun langsam weich wurden.
„Ja ... oh, ja ...“, stöhnte er abermals auf. Er warf seinen Kopf kurz in den Nacken und blickte dann nach unten. Vor ihm kniete eine wunderschöne junge Frau, die gerade erst dem Mädchenalter entwachsen war. Ihr rabenschwarzes langes Haar fiel nach hinten über ihr Rücken der noch immer von dem Kleid verdeckt wurde bis zu dem Ansatz ihres Pos. In ihren Augen spiegelte sich das Feuer des Karmins wieder, als sie zu ihm aufblickte.
Nun stülpte Rebekka sanft ihre Lippen über das mächtig angeschwollene Glied des Ritters und raubte ihm damit das letzte bisschen Verstand. Sie musste ihren Kopf nur ein paar Mal leicht bewegen und sein Glied entlud sich mit wilden Zuckungen in ihrem Mund.
Richard keuchte laut und hatte Mühe, sich auf seinen ansonst so kräftigen Beinen zu halten, als die junge Schönheit sich wieder graziös vor ihm aufrichtete. Ein schmaler Rinnsal weißen Saftes breitete sich über ihren Mundwinkel nach unten aus. Sie lächelte und funkelte ihn zugleich mit ihren tiefsinnigen Augen an. Richard nahm sie in diesem Moment nur schemenhaft war, denn er keuchte immer noch und kämpfte mit den kräfteraubenden Nachwirkungen seines Orgasmus.
Rebekka griff nach seiner Hand und zog den immer noch aufgewühlten Ritter mit auf das von ihm vorbereitete Lager.

Ein Leinentuch war über Heu und Stroh gespannt worden, sodass sich die Liebenden ungestört niederlassen konnten. Rebekka hatte Richard inzwischen auch von seinem Leinenhemd befreit und er lang nun entspannt im Adamskostüm vor ihr.
Das flackernde Licht des Karminfeuers zauberte wandernde Schatten auf seine Haut und Rebekka betrachtete sie sehnsüchtig. Die zierliche junge Frau hatte sich auf seinen Bauch gesetzt und fuhr mit ihren Fingern seltsame Linien über den Oberkörper ihres Liebhabers, während sie leise etwas auf Hebräisch zu ihm sagte.
Richard wusste nicht, ob dies irgendwelche geheimen Zauberformeln waren oder nur Bezeugungen ihrer Zuneigung zu ihm. In diesem Moment war es ihm gleichgültig, denn es fühlte sich einfach nur fantastisch an. Ihre zarten Finger umspielten die maskulinen Haare auf seiner Brust, berührten seine Schultern und die empfängliche Haut an seinem Hals. Immer wieder umspielte sie neckisch seine Brustwarzen, die sich unter der liebevollen Gewalt aufrichteten. Langsam bekam auch sein Penis eine erneute Erektion und wurde wieder begierig auf mehr.
Im Schein des Feuers hob und senkte sich Rebekkas Körper im Gleichklang mit Richard, während sie die wunderbar zarte Haut ihrer Schenkel an seinen Hüften rieb. Richard, der es genoss, dass diese Frau so sinnlich mit ihren Reizen spielte und sich nicht, wie ein Getreidesack ihrem Schicksal dem Manne untertan zu sein ergab, streichelte nun sanft über Rebekkas Oberkörper.
Rebekka öffnete nun den Gürtel, der ihr Kleid am Körper hielt, und streifte sich den dunklen Stoff langsam über den Kopf.
Richard war entzückt als der die Aussicht, die sich ihm nun bot. Er berührte sofort die wohlgeformten Früchte die sich, wie zwei saftige Äpfel auf ihrer Brust abzeichneten. Ein erregtes Lächeln zeichnete sich in ihrem Gesicht ab und Richard fuhr sogleich damit fort die Knospen ihrer Früchte mit seinen Fingern zu um spielen.
Im fahlen Licht des schwächer werdenden Feuers erkannte er immer wieder die Lust, die ihr Körper ausstrahlte, während sich Rebekka immer schneller mit ihrer feuchten Scheide an seiner immer härter werdenden Lanze rieb.
Langsam glitt die raue Hand des Ritters von ihrem Busen hinab über die angenehm weiche und zugleich feste Haut ihres Bauches bis zu dem verlockenden von Männern so begehrten Lustzentrum. Zu seinem großen Erstaunen spürte er dort nur glatte weiche Haut, bis er auf die feuchten prallen Lippen am Vorhof ihrer Lustgrotte traf. Wo waren die Haare die bei Frauen dort sonst immer waren sobald sie die Kindheit verließen. Rebekka hatte sie bei ihrem letzten Treffen noch gehabt. Trotz seiner Verwirrung streichelte er weiter diese im nun so fremd erscheinende Zone, denn zarte Haut und die feuchten Schamlippen erregten den Ritter mehr, als dass sie ihn verstörten.
Rebekka sah das Erstaunen in den Augen des Ritter und lächelte sinnlich, während sie sich über den Zeigefinger leckte. Sich die Haare im Intimbereich zu entfernen war eine schmerzvolle Angelegenheit gewesen, doch die Lust, die er ihr nun bereite und sein sichtliches Vergnügen entschädigten sie nun.
„Ich habe mir die Haare für dich entfernt, mein Lord. Sodass du besseren Zugang hast“, erklärte Rebekka ihrem Liebhaber.
„Es ... es fühlt sich gut an", stammelte Richard.
Rebekka beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Richard umspielte derweil immer noch ihre Schamlippen mit seinen Fingern, während ihre Zunge sich leidenschaftlich um seine schlang. Nachdem ihre Zungen ihr Spiel beendet hatten, flüsterte sie ihm ins Ohr: „Willst diese feuchte Spalte nun auch mit deinem Mund erforschen?“
Kaum waren die Worte aus ihrem Mund gekrochen, da richtete sich Rebekka auch schon wieder auf und strich sich langsam von den Brüsten, ihren flachen Bauch bis zu ihrer triefend nassen Scheide, wo noch immer Richards Hand ruhte.
Richard war einen Moment lang verwirrt. Solch ein Angebot hatte ihm noch nie zuvor eine Frau gemacht. Neugier und verlangen rangen die letzten Reste seiner abendländlichen Moralvorstellungen nieder. Er wollte diese Frau besitzen. Jede Handbreit ihres Körper sollte er erforschen.
„Ja", sagte der Ritter knapp.
Rebekka lächelte. Sie stieg von Richards Hüfte und setzte sich nun von der anderen Seite auf seinen Kopf. Während sie das tat, spreizte sie ihre Schamlippen weit, sodass Richard einen guten Blick auf das rosige feuchte Fleisch erhaschen konnte, welches er sobald mit seinem Mund entdecken sollte.
Die Jüdin stöhnte laut auf, als der Ritter zum ersten Mal mit seiner Zunge durch die Ritze ihrer Scheide fuhr. Ihr Körper wurde von einer Welle der Lust durchdringen, sodass sie sich aufbäumte und auf die Lippe biss, um nicht laut zu schreien.
Richard bemerkte ihre Lust und es gefiel ihm. Er wollte diese Frau verwöhnen, er wollte ihr Lust bereiten. Mit seiner Zunge umspielte er die kleine Knospe, die sich am Ende ihrer Schamlippen befand. Mit seinen Lippen knabberte er zärtlich an ihren.
Er genoss es wie sich ihr zierlicher Körper unter jeder seiner Bewegungen vor Erregung aufbäumte. Er spürte, wie ihre Finger über seinen Oberkörper bis hinunter zu seiner steifen Lanze glitten und diese verwöhnten. Wie ihre Hände die Innenseite seiner Oberschenkel durchfuhren und ihm so einen wohligen Schauer durch den Körper jagten. Oh wie sehr begehrte er diese Frau. In den Augen der Kirche war sie eine Hexe und Ehebrecherin. Noch schlimmer, eine Jüdin. Doch in für ihn war sie ein lustvoller Engel Gottes, der ihm die Wahrheit der Liebe offenbarte.
Rebekka wurde plötzlich von einer unglaublichen Welle des Glücks erfasst, die durch ihren Körper schwappte. Als der Orgasmus sie vollständig übermannt hatte, musste sie ihn laut herausschreien, um nicht zu platzen. Sie zitterte am ganzen Körper, während die Wellen des Glücks und der Lust langsam abebbten.
Richard war einen Moment lang verwirrt. Noch niemals zu vor hatte er solche Geräusche bei einer Frau gehört. Als Rebekka dann von ihm glitt und sich mit einem unglaublich zufrieden Lächeln neben ihm legte, wusste er, aber dass alles in Ordnung war.
„Du bist wundervoll", hauchte ihm Rebekka ins Ohr.
Richard lächelte zu frieden.

Rebekka hatte sich an ihn geschmiegt. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust. Richards Hand spielte zwischen Rebekkas Schenkeln und sein Glied wollte endlich in Aktion treten, um seine Manneskraft zu beweisen. Als Rebekka ihrer Schenkel leicht öffnete, verstand Richard diese Einladung.
Der Ritter richtete sich auf und spreizte die schlanken makellosen Beine der dunkelhaarigen Schönheit. Rebekka rekelte sich bereitwillig in dem Wissen was nun kommen würde. Auch wenn sie von der latenten Angst beseelt war, Richards Samen könnte in ihrer fruchtbaren Zeit Aufgehen, wusste sie auch, dass diese Nacht nur mit diesem Akt vollkommen sein würde. So schob sie die Gedanken an die Zukunft beiseite und genoss den Augenblick als Richard langsam seine Lanze in ihren Leib bohrte.
Rebekka stöhnte laut auf als Richard sein Glied immer tiefer in ihre feuchte Grotte schob. Die feuchte glitschig warme Enge, die seine Lanze umschloss, erregte den Ritter ungemein. Richard bewegte sich langsam und genoss so jeden Stoß. Vor sinnlichem Verlangen zitternd blickte er auf die Schönheit nieder, die unter seinen Bewegungen ebenfalls ihre Lust offenbarte.
Langsam steigerte er das Tempo, mit dem seine Lanze in Rebekkas Körper stieß. Ihr erregtes Stöhnen und Keuchen bereite auch ihm unglaubliche Freuden. Sein Speer war hart wie Stahl und bohrte sich unablässig in das zarte Fleisch seiner Geliebten. Im fahlen Licht des niederbrennenden Feuers konnte Schweißtropfen auf ihrem von Euphorie gezeichnetem Gesicht wahrnehmen. Sein Schweiß mischte sich mit ihrem. Seine Lust und ihre Lust verschmolzen unter den immer härter werdenden Stößen seiner Lenden.
In ihrer Erregung presste sie ihm ihr Becken bei jedem seiner Stöße entgegen, um Richard noch intensiver in sich zu spüren. Ihre Hände klammerten sich um seinen Rücken und Richard spürte, wie sich Rebekkas lange Fingernägel in sein Fleisch bohrten.
Rebekka stöhnte nicht mehr nur, sie schrie ihre Lust mit jedem weiteren Stoß laut hinaus. Rammte seine Lanze nun wie von Sinnen in den zarten Frauenkörper. Er konnte an nichts mehr Denken, alles, was er wollte, war diese Frau zu begatten.
„Komm ...“, flüsterte Rebekka. „Komm!“
Und Richard kam. Seine Lenden entluden sich mit von Urzeiten angestauter Energie und spritzen seinen Samen tief in ihren Unterleib. Auch Rebekkas Scheide verkrampfte sich, als sich Richards pulsierendes Glied in ihr entlud. Sie schrie ein letztes Mal laut auf und ergab sich dann vollkommen der unglaublichen Intensität ihres Höhepunkts.
Richard sank völlig erschöpft in ihre Arme und sie schliefen beide eng umschlungen ein, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Dies war auch nicht mehr nötig. Ihre Körper hatten in dieser Nacht alles gesagt, was zu sagen war.
Die Glut des Karminofens war nur noch als schwaches rotes Licht im Schatten zu erkenne, während die Liebenden Herz an Herz in die Nacht glitten.

Als Richard am nächsten Morgen erwachte, war Rebekka bereits verschwunden. Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Richard die kleine Jagdhütte verließ und zurück zu seiner Burg am Ufer des Mains ritt. Wehmut und Glücksgefühle begleiten ihn nun auf diesem Weg.

Sonntag, 6. September 2009

Böses Mädchen

Die Luft war immer noch schwülwarm, als sie sich von der Sonnenliege erhob. Im Westen waren am Himmel rötliche Schleier zu sehen. Jana griff nach dem dünnen Seidentuch welches sie über die Liege geworfen hatte, und band es sich um die Hüfte. Sie ging zurück in ihr kleines Ferienhäuschen.

Als sie durch die Balkontür das Wohnzimmerbetrat umfing sie erst einmal Dunkelheit. Nur eine Lichtquelle bot ein wenig rötliches Licht. Jana blickte erstaunt in Richtung des offenen Kamins, in dem ein kleines Feuer brannte. Sie hatte ihn nicht angezündet. Vor ihm lag eine Rose am Boden. Sie war schwarz. Jana begriff, doch es war zu spät, als dass sie noch reagieren konnte.

Sie spürte wie sich ein Tuch um ihren Hals legte. Sie hatte den Mann hinter ihr bis dahin nicht bemerkt. Doch nun zog er das seidene Tuch um ihren Hals umbarmherzig zu. Augenblicklich blieb ihr die Luft weg. Hilflos ruderte die junge Frau mit ihren Händen durch die Luft.

Der Mann ließ ihr keine Chance zu einer Gegenwehr. Mit der Hand, welche die schlinge um ihren Hals hielt drückte er sie nach vorn in Richtung des Wohnzimmertisches. Jana wollte sich an der Tischkante anstützen, doch der Mann griff nach ihrer Hand, und verdrehte sie schmerzhaft auf den Rücken. Ein erstickender Schrei entwich Janas Kehle. Panik stieg in ihr auf.

Dann spürte sie, wie der Druck um ihren Hals etwas nachließ. Im selben Moment griff der Mann nach ihrer noch freien Hand und verdrehte auch diese hinter ihren Rücken. Keuchend rang Jana nach Luft. Der Mann ließ ihr keine Chance mehr zu tun. Er drückte sie nun mit dem Oberkörper auf die Tischplatte. Sie spürte wie er sich an ihren Händen zu schaffen machte.

Ein Tuch, ähnlich dem um ihren Hals, wurde nun benutzt um ihre Hände auf den Rücken zu binden. Sie wehrte sich nicht mehr. Nun griff er erneut nach der Schlinge um ihren Hals und verband sie mit den Handfesseln. Der Druck um ihren Hals nahm wieder zu, als er die Verbindung strafte. Jana würgte sich nun selbst immer stärker, wenn sie versuchte die unangenehme Haltung ihrer Hände zu verändern. Sie musste ihren Hals durchstrecken, um etwas besser atmen zu können. Doch dies nützte nur kurz etwas. Mit kräftigem Schwung drehte er sie auf den Rücken. Die seidene Schlinge um ihren Hals zog sich zusammen, und sie musste kurz Husten.

„Du warst ein böses Mädchen.“, klang seine ernste Stimme.

„Nein, Meister.“, keuchte sie.

Seine Hand griff zwischen ihre Beine. Er riss ihr das Tuch von der Hüfte. Janas Augen tränten. Seine Finger berührten die feuchte Stelle auf dem dünnen schwarzen Stoff zwischen Janas Beinen. „Und was ist das? Dies ist kein Schweiß.“, stellte er fest.

Jana wusste nun, dass er sie auf der Liege beobachtet hatte.

„Du hast es dir gemacht. Du weißt, was ich von dir verlangt habe.“ Seine Finger drückten durch den Stoff in ihre immer noch feuchte Spalte. Jene Spalte durch die sie noch vor wenigen Minuten ihre zarten Finger geführt hatte, um sich selbst Lust zu bereiten.

Auch jetzt bereitete es ihr Lust, doch gleichzeitig dämpfte der latente Mangel an Sauerstoff ihre Sinne. Unwirkliche Taubheit breitete sich in ihr aus.

„Du weißt was ich von dir verlangt habe?“, seine Stimme dröhnte ernst, fast bedrohlich. Doch sie empfand nur Lust. Sie wollte sich den Fingern ihres Meisters hin geben. Sie wollte dass er sie nahm. Sie rang nach Luft. Sie wollte dass er sie nahm.

„Ja, Meister.“

„Aber?“

„Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Ich wollte euch in mir spüren. Ich habe nur an euch gedacht.“, stöhnte sie.

Die Schlinge um ihren Hals zog sich immer weiter zusammen, als sie versuchte ihn an zu blicken. So gab sie den Versuch auf. Den Kopf nach hinten geworfen wand sie sich unter seiner Berührung. Sie spürte seine Finger die ihre Vulva massierten, und auch die Hand die fast zärtlich ihre Brust ertastete.

Trotz der unbequemen Lage wurde ihr Verlangen immer stärker. Er war wieder da. Er war da um sie zu nehmen. Er war ihr Gebieter. Der Mann, der mit ihr alles machen durfte. Ihr Meister. Sie wollte es so. Adrenalin wurde durch ihren Körper gepumpt, wenn er sie so nahm. Sie fühlte seine Hand wie sie über ihren Bauch glitt. Sie wollte das er sie endlich nahm.

Der Sauerstoffmangel dämpfte ihre Sinne immer mehr. Ihr Atem war flach und schnell.

„Du warst ein böses Mädchen. Und du weißt was mit bösen Mädchen passiert?“, sagte er eindringlich. Seine Stimme drang kaum in ihren Kopf durch. Sie stöhnte nur: „Ja.“

Er riss Jana wieder auf den Bauch. Nur wenige Augenblicke mehr, und sie wäre gekommen. Doch stattdessen spürte sie auf einmal, wie sich ein Tuch um ihre Augen legte. Er nahm ihr das Augenlicht. Was hatte er wohl vor?

Sie spürte wie er ihre Handfesseln. Blut kehrte in die zusammen geschnürten Gelenke. Das Atmen viel ihr wieder leicht. Aber sie wusste, dass dies nur von kurzer Dauer sein würde. Er hatte etwas vor. Jana kannte ihren Meister. Würde er sie wieder Anal nehmen? Davor hatte sie am meisten Angst. Das Gefühl seinen Schwanz oder etwas anderes in ihrem Anus zu haben war zwar geil, doch diese Geilheit erlebte sie immer nur zusammen mit grausamen Schmerzen.

Er griff wieder nach einer Hand und zog sie diesmal über ihren Kopf. Erneut band er ihre Handgelenke zusammen. Diesmal empfand Jana es jedoch als bedeutend angenehmer. Doch die Erregung ihrer gereizten Vulva überstieg alle anderen Gefühle. Sie wollte das er sie endlich nahm. Unruhig bewegte sie ihr Becken auf dem Wohnzimmertisch hin und her. Sie war Blind. Ihr Körper versuchte zu erahnen was ihr Meister vor hatte.

Janas Meister band das Ende des schwarzen Tuchs an einem Tisch Bein fest. Anschließend strich wieder mit seiner Hand über ihren Körper. Seine Hand berührte ihren Busen, der noch immer durch das Bikinioberteil bedeckt war. Mit schnellen Handgriffen löste er die Bänder. Und war das Stück Stoff weg. Er drehte sie wieder auf den Rücken. Jetzt löste er auch das Tuch um ihren Hals.

Die junge Frau vernahm Schritte. Er ging irgendwo hin. Durch ihre verbundenen Augen konnte sie nur erahnen, wo er sich gerade befand. Sie hörte ein Geräusch, als ob eine Tür geöffnet würde. Ließ er sie hier liegen? Minuten vergingen. Ihre sinnesraubende Geilheit war nun nur mehr ein tiefgehendes Verlangen. Ein Verlangen das jedoch befriedigt werden wollte. Was würde er mit ihr machen?

Jana hört wieder schritte. Sie kamen näher.

„Du bist wirklich ein böses Mädchen.“, sagte ihr Meister.

„Ja. Fick mich. Zeig mir was du mit bösen Mädchen tust.“. Jana wollte endlich gefickt werden. Sie wollte seinen warmen Saft in sich spüren. Doch stattdessen fühlte sie auf einmal etwas warmes flüssiges auf ihrer Haut. Ein Schwall süßlich duftenden lauwarmen Öls ergoss sich über ihre Brüste. Der Fluss des Öls bewegte sich tiefer über ihren Bauch bis zu ihrer immer noch vom Tanga bedeckte Vulva.

Seine Hände glitten fließend über ihren öligen Körper. Sie glitten über ihren Hals bis zu ihren Ohren. Sie glitten über ihre Brüste bis zu ihrer Vulva, und hinunter bis zu den Knien. Ein wohlig warmer Schauer durch flutete nun ihren Körper. Seine ölige Hand glitt nun auch unter den Stoff, und durchfuhr die triefend nasse Spalte zwischen Janas Scham. Sie hatte sich ihre Schamhaare erst vor wenigen Tagen vollständig wegrasiert, sodass seine Hand ungehindert ihre Intimsten Zonen berühren konnte.

Doch nun wollte auch Janas Meister den Tanga los werden. Er löste die Bändchen an der Seite, und entfernte das störende Stück Stoff. Sofort spürte Jana, wie seine Finger in sie ein drangen. Er begann sie mit den Fingern zu Ficken. Es tat gut.

„Ahhhhh!“, entwich ihr ein lautes Stöhnen. Doch nach ein paar sehr harten Stößen hörte er auf.

Auf einmal fühlte Jana wieder die Hand ihres Meisters über ihren Körper gleiten. Doch diesmal war sie kalt. Sie konnte den Eiswürfel in seiner Hand nur erahnen, doch die Kälte war deutlich zu spüren. Unbarmherzig streifte er mit dem gefrorenen Würfel über ihren Körper. Hals, Brustwarzen, Nabel, Vulva, und die Unterschenkel. Sie alle machten Bekanntschaft mit dem eisigen Kubus.

Jana spürte wie sich der Eiswürfel langsam wieder hoch bewegte. Immer näher kam er ihrer empfindlichen rasierten Körperstelle. „Hhhhhaaaaaa.“, stöhnte sie fröstelnd als der Meister mit dem kleinen Eisblock ihre Vulva umkreiste. Sie keuchte vor Kälte, doch gleichzeitig war sie immer noch erregt.

Dann, auf einmal, öffnete er Janas Schamlippen und drang mit dem Eiswürfel in Janas Scheide ein.

„Ahhhhhhhhh!“, schrie Jana auf. Es war so kalt. Nun griff der Mann unter ihre Hüfte und zog den Körper der jungen Frau zur Seite, sodass ihre Becken am Rand des Tisches ruhte. Ihre Beine stützte er an seiner Schulter ab.

Jana spürte seinen Schwanz am Eingang ihrer vor Kälte verkrampften Scheide. Seine Eichel passierte immer wieder sanft Pforte der Scham. Doch er drang nicht weiter ein.

Der Eiswürfel fühlte sich furchtbar kalt und fremd in ihr an. Jana spürte auf einmal wie er seine Finger um ihre steifen Brustwarzen legte. Es tat weh, als er ihre Nippel zwirbelte.

„Mmaaaahhhh.“, stöhnte sie.

„Was willst du, böses Mädchen.“

„Ich will gefickt werden. Ich will euren geilen Saft in mir spüren. Meister.“, stöhnte sie laut. Die Stimulation ihrer Brustwarzen, und die leicht eindringende Eichel trieben sie fast in den Wahnsinn.

Nun erfüllte der Meister ihre bitte. Mit einem schnellen Stoss drang er tief in sie ein. Der Schwanz stieß die Reste des Eiswürfels noch tiefer in ihren Körper. Janas künstlich gekühlte Scheide schloss sich eng um den steifen harten Schwanz ihres Meisters. Er hämmerte seine Luft tief und fest in sie hinein.

Minuten vergingen, die Kälte war purer Lust gewichen. Immer noch waren Janas Nippel in den groben Händen ihres Meisters. Sie waren hart und empfindlich. Jede Bewegung seiner Hand ließ einen Schauer schmerzender Geilheit durch ihren Körper laufen.

„Ihr seit so geil, Meister.“, hauchte Jana lustvoll stöhnend. „Kommt, Meister. Kommt. Spritzt euren geilen Saft in meine Grotte. Ich will euren Samen in mir haben.“ Doch ihr Meister antworte nicht mit Worten. Er legte seine Hände um Janas zierlichen Hals und drückte mit den Daumen auf Janas Halsschlagader. Wieder blieb ihr die Luft weg.

Sie war schon zwei mal gekommen, seit er angefangen hatte, sie richtig zu ficken. Doch nun vermischten sich die Panik des Luftmangels, zusammeln mit dem eingeschränkten Blutfluss, und der Lust, die sein Schwanz ihr bereitete zu einer unglaublich erregenden Mischung.

Mit heftigen Stößen gegen ihre Vulva kündigte er seine baldiges kommen an. Der Druck um Janas Hals verstärkte sich immer mehr. Jana bekam nun keine Luft mehr, und ihr Kopf fühlte sich nur noch schwer an. Ihre Scheide herrschte eine unbeschreibliche Spannung.

Dann zog er auf einmal vollkommen aus ihr heraus. Aber bevor Jana reagieren konnte stieß er schon wieder mit unglaublicher Wucht in hinein. Der Aufschlag auf ihrer Vulva löste in ihr einen unglaublich intensiven Orgasmus aus. Ihr Schrei wurde durch seinen Griff um ihren Hals verschluckt. Doch ihre Scheide zuckte wie wild um sein pulsierendes Glied, welches seinen heißen Samen in sie pumpte. Der Griff um ihren Hals löste sich.

Jana registrierte das kaum. Der Orgasmus hatte ihr das letzte bisschen Kraft geraubt. Sie verlor das Bewusstsein.

Der Meister löste die Fesseln, und nahm seinem Mädchen die Augenbinde ab. Dann hob er es hoch, und trug Jana in ihr Schlafzimmer. „Du warst eine brave Sklavin.“, sagte er anerkennend, als er sie in ihr Bett legte. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Anschließend deckte er sie mit einem großen Seidentuch zu. Er musste nun weiter. Morgen früh musste er in Florenz zu einem Meeting.

Als Jana erwachte war es bereits mitten am Tag. War alles nur ein Traum gewesen? Nein, die Würgemale an ihrem Hals, ihre schmerzende Muschi, und das Chaos im Wohnzimmer verrieten ihr, dass ihr Meister letzte Nacht wirklich bei ihr gewesen war.

Immer noch erregt von letzter Nacht kramte sie nach ihrem Handy. Flink tippte sie einen Satz, und schickte diesen dann per SMS an den Eintrag MEISTER.

Vier Wochen später war Jana wieder in Deutschland. Sie stand splitternackt in ihrem Badezimmer und blickte auf ein kleines Stäbchen. Das Ergebnis war eindeutig.

SCHWANGER.

Was würde der Meister nun mit ihr machen? Nun, da sie sein Kind unter ihrem Herzen trug.

Orkjagt 1

Rakur trieb durch das Zwielicht des Immersangwaldes. Seine schneeweißen Hauer glänzten wie Eiszapfen auf seiner dunklen Haut. Brust, Schultern und Beine waren in den finsteren Stahl einer Todesritterrüstung gehüllt. Verfluchte Rüstung, verfluchtes Mal.
Seine gierigen Blicke hasteten nach den Lebenden. Hier in die Immersangwälder, weit weg von seiner Heimat hatte sich der einstige Orkkrieger zur Jagd zurück gezogen. Er hatte hunger, hunger nach dem, was ihm in seiner eigene Gesellschaft versagt blieb. So wollte er es sich bei seinen Feinden holen.
Nein die Blutelfen waren ja seine neuen Verbündeten. Thralls neue Verbündete. Doch dies war dem Todesritter gleich. Rakur hastete weiter. Hier in den Heimatwäldern jenes zierlichen Elfenvolks wollte er es sich nehmen. Wollte sich er es sich nehmen, was ihm zustand.

Yisra saß an einem Bach und wusch sich ihre zierlichen Füße. Die junge Elfe hatte den Tag über Kräuter gesammelt und nun bei Einbruch der Nacht hatte sie sich etwas Ruhe gegönnt - bevor sie wieder in die große Stadt Silbermond zurück kehrte.
Ihr langes blondes Elfenhaar war frisch gewaschen und dufte nach den süßlichen Essenzen die sie genutzt hatte, um seinen Glanz zu erhalten. Ihre weiße Jungfernrobe lag wie ein kühler Hauch auf ihrer blanken Haut. Yisra lächelte als sie in Glühwürmchen entdeckte. Dem dunklen Schatten der sich hinter einem Baum verbarg, bemerkte die Elfenjungfrau allerdings nicht.
Plötzlich legte sich eiskalte Schattenmagie um ihren fragilen Leib und riss sie vom Ufer fort zu der Baum. Yisra wollte schreien doch, die selbe Schattenmagie, strangulierte nun ihre Kehle und verhinderte jeden Laut. Erst jetzt offenbarte sich ihr Angreifer. Ein Ork mit leuchtend blauen Augen starrte sie an. Sie wollte fliehen, ihm entkommen. Doch noch in der Bewegung schienen ihre Glieder zu vereisen. Dann hatten seine mächtigen Pranken sie schon erfasst. Er drückte ihren Körper gegen den Baum und presste sich an sie. Angst und rohe Gewalt lähmten sie.
Gierig riss er ihre die Robe vom Leib. Das Geräusch des geschändeten Stoffes glitt ihr ins Mark, war es doch ein Vorbote auf das Schicksal welches sie gleich erwartete. Lüstern blickte das Monster nun auf ihre entblößten Brüste. Sie konnte seinen dunklen feuchten Atem auf ihrer Haut spüren. Dann waren seine kräftigen Hände sie schon ins Gras.
Immer noch apathisch lag sie da. Der Ork stieg über sie. Sein von Schattenmagie geschwängerter muskulöser Leib drängte sich zu ihr runter. Drängten sich zwischen ihre schlanken Schenkel die für ihn doch nur zerbrechlichem Ästen glichen. Dazwischen befand sich ihr jungfräuliches intimstes Geheimnis. Seine Hände drückten ihre Beine weiter auseinander, so dass sein Blick ungehindert auf den zarten Flaum fiel, welcher ihre Scham bedeckte.
Mit einem Griff befreite er sein mächtiges Glied welches nach Befriedigung lechzte. Mit dem Mut der Verzweiflung versuchte Yisra ihren Angreifer weg zu drücken. Kraftlos schlugen ihre zarten Fäuste gegen die Brust des Monsters. Die Lust des Orks war stärker, als ihre Gegenwehr.
Er beugte sich über sie. Seine Hände ruhten in ihren Kniekehlen und drückten ihre Beine an ihre Körper. Schluchzend und mit tränen in den Augen Blickte sie in die leuchten Blauen Augen des orkischen Dämonen. Sie spürte wie sein Glied ihre Scheide berührte und sie erkannte ein Lächeln in seiner Mine.
Dann durchbrach er mit einem Gewaltakt jeden Widerstand. Sein Penis schlug durch ihre jungfräuliche Scheide und pfählte sie förmlich. Das mächtige Glied nahm keine Rücksicht auf den jungen Elfenkörper. Er verging sich mit lustvoller Stößen an ihrem Leib. Weitete mit brutaler kraft ihre enge Furt. Ihre Schrei hallten wortlos in die Schattenmagie, die sich immer noch um ihren Mund und hals gelegt hatte.
Jeder Stoß trieb ihr neue Schmerzen durch den geschundenen Körper. Sie kreischte und weinte, doch vergebens. Das orkische Monster kannte keine Gnade. Es befriedigte an ihrem Leib seine Lust. Blut vermischte sich mit ihren Säften und diente seinem Penis als Schmiermittel.
Bis zum Anschlag trieb er seine Stange in den zarten Körper. Bis zum Anschlag genoss er ihre Pein. Sie sollte leide. Rakur genoss es zu wissen, wie sich ihr Körper unter ihm wand. Er genoss es ihre Panik zu erleben, ihren Schmerz zu erblicken, ihre Ohnmacht zu spüren – ihren Körper zu besamen.
Ja, langsam näherte sich der Ork seinen Höhepunkt. Yisra wimmerte nur noch, von den dumpfen Schreien und dem Schmerz, ganz erschöpft. Rakur hingegen beschleunigte seine Stöße, bis er schließlich große Mengen seines von dunklen Mächten erfüllten Samens tief in ihrem reifen Muttermund versenkte.

Der Ork blieb einige Moment über ihr ruhig liegen. Als das seine Lanze aufhörte, zu Pulsieren, erhob er sich von seinem Opfer. Yisra blieb regungslos liegen. Sie hatte gehofft, er würde nun gehen, doch weit gefehlt. Rasch griff Rakur nach ihr und zog sie an ihrem langen Elfenhaar auf die Beine.
Angst erstickte ihren Schmerzensschrei. Der Ork blickte in ihre Augen. Sie erschauderte aufs neue, als seine kalten blauen Augen die ihren fixierten. Die Gier und Boshaftigkeit seine Wesens schein aus seinen Augen heraus zu springen und sie zu überwältigen.
Er packte sie mit beiden Händen und warf sie über seine Schulter. Überwältigt von der schieren Kraft und Gewalt ihres Vergewaltigers, ließ sich Yisra widerstandslos von ihm fort tragen. Ihr Geist hatte sich in sich zurück gezogen – nur schemenhaft nahm sie den Weg wahr, welchen der Ork mit ihr ging. Seine Füße gingen über Gras und Stein, Sumpf und Wasser. Als er letztes tat, meinte sie einen Moment lang das Wasser unter seinen Füßen gefrieren zu sehen. Sie erschauderte. Der Schmerz war inzwischen zu einem dumpfen Gefühl in ihrem Inneren geworden.
Sie kamen zu einer kleinen Höhle, die Yisra noch nie zu vor gesehen hatte. Große Felsen und Ruinen lagen über ihr und verbargen ihren Eingang. Im Inneren wurde sie durch ein schwaches Feuer erhält, welches schon fast hernieder gebrannt war. Sie erkannte, dass ein Teil der Wand aus Mauerwerk bestand, auch waren Eisenringe in die Felsbrocken eingelassen.
„Wo sind wir hier?“, fragte die verstörte Elfe.
„Zuhause, Sklavin.“, grunzte der Ork und ließ sie auf die Beine. Sie hatte mühe sich auf selbigen zu halten. Ihre Muskeln schmerzten, und die Stelle zwischen ihren Beinen brannte wie Feuer.
„Ich bin keine Sklavin.“. protestierte Yisra in einem Anfall von Mut. Sie hielt sich an der gemauerten Wand fest um nicht zu Fallen, denn ihre Beine waren durch die brutale Vergewaltigung immer noch kraftlos.
„Jetzt schon.“, lachte der Ork und schleuderte sie mit einer fast beiläufigen Handbewegung zu Boden.
Sie schrie auf, da war der Ork jedoch schon über ihr und legte eine Hand in ihren Nacken.
„Du bist meine Sklavin.“, raunte seine Stimme in ihr Ohr. Er war über sie gestiegen und drückte ihren Kopf zu Boden. Als er sein Gewicht auf sie verlagerte, stöhnte sie vor Schmerz auf. Sie lag auf dem Bauch, eingekeilt zwischen dem Felsboden und dem Ork.
„Ihr könnt mich doch nicht einfach Versklaven. Meine Familie wird dies niemals dulden.“, jammerte die Elfe.
Dem Ork war dieser Einwand gleichgültig. Im Gegenteil – ihr widerstand erregte ihn fast ebenso sehr wie der kleine Elfenhintern, der jetzt unter ihm Lag. Er rieb genussvoll sein Glied an ihrer Pospalte.
„Was tut Ihr da?“, schrie sie auf.
„Ich werde deinen Arsch ficken, wie wir Orks es mit wertlosen Sklavinnen tun, die nicht als Zuchtweibchen dienen sollen.“, lachte Rakur.
„Nein, nicht.“ Sie kniff die Pobacken ihres kleinen strammen Hinterns so gut es ging zusammen, doch gegen seine harte Lanze konnte sie nicht ankommen. Nach einigen Versuchen weitete dieses gierige Instrument seiner Lust den Eingang zu Yisras Darm. Es fühlte sich an, als zerreiße er sie, während die Spitze seines Gliedes ihren Schließmuskel überwand.
Ihre Schrei hallten durch die Höhle, während sich sein wuchtiger Penis tiefer und tiefer in die Enge ihrer erniedrigenden Pforte vortastete. Der Schmerz war für sie unerträglich. Die kaum von ihren Säften geschmierte Lanze überwältigte den engen Kanal.
Rakur stöhnte vor Lust und Befriedigung laut auf. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, das enge warme Elfenfleisch um seinen gierigen Schwanz zu fühlen. Ihre versuche sich ihm zu entziehen scheiterten abermals an seiner Masse die auf ihr Lag und seinen Prügel in sie trieb.
„Oh ja, Sklavin.“, stöhnte der Ork zufrieden. „Du bist ein gutes Stück Fickfleisch.
Tränen rannten über ihre Augen. Ihr Po fühlte sich an, als würde er jeden Moment von der gewalitgen Lanz des Orks entzwei gerissen. Stoß um Stoß rang sie nach Luft. Rang sie um Gnade. Doch Rakur kannte keine Gnade mit ihr. Seine Stöße schienen ihr eine unendlich lange Qual zu bescheren.
Endlich spürte sie das Pulsieren in ihrem Darm, welches auf seinen Höhepunkt hin deutete. Der Ork grunzte laut vor Lust und riss an ihrem Haar. Ein letzter Stoß, ein letzter Schrei, dann war es vorbei. Als er seine erschlaffende Lanze aus seinem Opfer zog, wurde sie plötzlich von einer gewaltigen Leere übermannt. Nun verweigerte das Bewusstsein dem Elfenmädchen endgültig die Treue, und sie viel in einen Tiefen schlaf.

Yisra erwachte unter großen schmerzen. Ihre intimen Löcher brannten wie Feuer. Ihr Körper war von Abschürfungen und Blutergrüßen übersät. Von dem Ork war nichts zu sehen. Sie erhob sich. Das klirren einer Kette war zu hören. Erst jetzt bemerkte sie den Eisen Ring, welchen sie um ihren Hals trug. Sie war hier gefangen. Sie war seine Sklavin.