Samstag, 17. September 2016

Die Frau aus der Bar

Die Frau aus der Bar

Sie traf ihn in einer Bar, weit weg von zu hause. Ein Mann der sie anlächelte, während er ihren Schenkel befühlte. Er hatte ihr nur einen Drink spendiert. Der reichte ihr. Seine Finger glitten unter ihren Rock.
Lüsternes Verlangen breitete sich in ihr aus. Sah ihn an und wusste, dass es keinen Zweifel an seinen Absichten gab. Er wollte sie. Er wollte alles von ihr. Willig öffnete sie ihm die Schenkel.
Heiß und feucht empfing sie ihn. Ihrer Körper zitterte vor ungesättigter Lust. Der Hunger auf mehr war geweckt. Sie ließ sich berühren und ließ sich von ihm verführen. Geschickt und ohne zögern ging gleich aufs Ganze.
Er küsste wild ihren Hals. Pures Verlangen trieb seinen Puls.
Noch in der Bar spürte sie ihn in sich. Art und tief nahm er sie in einer dunklen Nische. Seine Hand auf ihrem Mund. Die Schenkel fest um ihn geschlungen, ließ ihn alles mit ihr tun. Sie spürte seine Lust in ihr. Sie fühlte, seine Männlichkeit und schrie.
Noch fester presste er sich nun an sie. Er gab ihr seinen heißen Schuss zum Schluss. Wild zuckend brach es aus ihm heraus. Die Leidenschaft hatte ihn gepackt.

Sie wollte ihn jetzt gern verlassen. Doch er wollte nicht die Finger von ihr lassen. Er nannte sie Hure und schlimmeres. Rasch ließ sie ihn zurück.
Doch folgte er der heißen Frau, hatte er denn Blut geleckt. Er wollte sie für nun haben. Seine Leidenschaft sollte sie ertragen.
In einer dunklen Gasse erkannte sie ihn. Er lächelte nur, für ihn war es ein Spiel. Das Leben am Abgrund sollte es sein. Sündig und wild, wollte er der ihre sein. Er warf sich auf sie, und holte aus. Doch da fuhren ihre Zähne aus.
Ein schneller Biss, dann war es getan. Sein Blut schmeckte besonders warm. Sie trank die Lust aus ihm heraus. Sein Leben ließ er hinter dem Haus.
Als sie wieder auf die Straße trat, war sie nun satt.

Bald wird sie wieder in den Bar hinein gehen. Verführerisch und wunderschön. Sie lässt sich lieben, lässt es mit sich treiben, doch wer zu viel will, wird am Ende auf der Strecke bleiben.

(Text und Bild von Krystan Knight)