Teil 6: Der Dämon in dir
Die Orc schrie laut auf. Es war ein wilder, bestialischer Laut. Der die Wucht des Schmerzes hatte sie überrascht und für einen Moment verschwamm ihr Sichtfeld. Ihre Hände schlossen sich zu Fäusten und hielten sich krampfhaft am Laken ihres großen Bettes fest.
Da erfolgte auch schon der nächste Stoß, und Reva warf ihren Kopf in den Nacken. Die Orchexe bäumte sich auf als Kruhl, der fast drei Meter große Schreckenslord, sein gewaltiges Genital in ihren Hintern bohrte. Seine Klauen hatten sich um ihre Ausladenden Hüften gelegt, und drückten den, im Vergleich zu dem Dämonen, zerbrechlich wirkenden, grünhäutigen Körper gegen seine Hüfte.
Wie ein Hündchen kniete die Hexe vor dem Dämonenfürsten, während er anfing sie mit leichten Stößen in ihren Po zu ficken. Das gewaltige Glied des Fürsten schmerzte und trieb der ansonsten so dominanten und herrischen Orcfrau die Tränen in die Augen. Es war entwürdigend so genommen zu werden. Doch noch entwürdigender war es für die für ihren Stolz und ihrer Herrschsucht bekannte Herrin des Anwesens, dass ihre Sklavin Ravijel sie dabei sah.
Seit zwei Tagen musste Ravijel angekettet, im Schlafgemach übernachten, seit sie sich von dem wild gewordenen Taurenbullen Durath hatte ficken lassen. So stand die zierliche blonde Blutelfe mit gespreizten Armen und Beinen nackt neben dem Bett der Herrin. Golderne Schellen waren um ihre Hand und Fußgelenke geschlungen, und hielten ihren Körper aufrecht. Ihre Schamlippen waren mit Nadeln durch stoßen und diesen hängten nun kleine Goldketten mit Gewichten. Auch ihr Brustwarzen waren durchstochen und mussten über Nacht Gewichte tragen.
Kruhl hatte Reva diese Bestrafung vorgeschlagen, und die Hexe hatte dem von ihr beschworenen Dämon diesen Wunsch gewehrt. Natürlich hatte sie da noch nicht gewusst, dass der Dämon nicht länger die Absicht hatte, nach der Besamung der Milchstuten in seine Welt zurück zu kehren. Kruhl war geblieben, und hatte mehr und mehr an Macht gewonnen.
In den vergangen Tagen hatte er selbst weitere Dämonen beschworen, die auf der Milchfarm gehorsam seinem Willen folgten, und viele der Arbeiten abnahmen. So war es nicht schlimm, dass der Taurenarbeiter Durath nun selbst im Stall angekettet war. Er wurde nun selbst gemolken.
Vor allem Finyra, die hübsche und verführerische Sukkubus hatte wohl einen besonderen Hang zu seinem Sperma, denn sie molk den Bullen täglich mehrmals persönlich.
Die Stöße des Dämons wandelten sich nun zu einem schnellen, gleichmäßigen Rhythmus. Der Schmerz in ihrem engen Darm wurde langsam erträglicher, und Reva fühlte wie ihre Fotze zu tropfen begann. Die Hexe war gewöhnlich jeden morgen feucht, und oft hatte sie Ravijel befohlen, sie morgens zu lecken, heute morgen konnte sie niemanden Befehle geben.
Kruhl hatte sie aus dem Schlaf gerissen und seine gewaltige Rute einfach tief in ihrem After versenkt. Er hatte wohl bewusst dieses Loch gewählt. Er wollte sie erniedrigen und ihr zeigen wo ihre neue Position war. Unter ihm.
Hass funkelte in den feuchten Augen der Orchexe. Sie hasste ihn für sein tun. Sie hasste Ravijel dafür, dass sie die Augen geöffnet hatte, und sie nun genau in die ihren sah. Am liebsten hätte sie ihre Hand ausgestreckt und an einen der Gewichten gezogen, die an ihrem zierlichen Elfenkörper baumelten. Sie wollte dass diese Blutelfe litt. Sie wollte sie ihren eigenen Schmerz fühlen lassen. Doch sie konnte nicht.
Eisern hielt der Schreckenslord sie fest, während sein Schwanz tief in ihren Darm stieß. Gnadenlos hämmerte er sein Dämonenfleisch in das ihre. Warme feuchte hitze bildete sich in ihrem Darm. Der Schmerz wandelte sich langsam in qualvolle Lust und Reva begann zu stöhnen. Ihre Schmerzenslaute wandelten sich in Laute der Lust. Oh wie sie Kruhl dafür hasste. Hätte sie sich doch nur nie mit dem Dämonen eingelassen. Doch diese Erkenntnis kam zu spät.
Kruhl war in ihre Welt gekommen, und hatte seine Saat nicht nur in die Bäuche ihrer Milchstuten gefickt. Nein, auch in ihrem Bauch wuchs seine Saat. Unter dem sehnigen, von Muskelsträngen durchzogenem Fleisch ihrer Bauchdecke, wuchs bereits etwas heran - etwas dämonisches.
Der Dämon hatte im Morgengrauen begonnen sie in ihren Arsch zu ficken, inzwischen funkelten die ersten Sonnenstrahlen über die Dächer der Farm. Revas Schmerzensschreie waren zu einem verzweifelten Kanon der Lust verkommen. Sie wand sich unter den kräftigen Stößen. Ihre rechte Hand war zwischen ihre Schenkel gewandert und streichelte verzweifelt um Erlösung bettelnd ihren Kitzler und ihre vor Feuchtigkeit tropfende, dunkelgrüne Spalte.
Immer noch bewegte sich sein Glied in ihr. Immer noch stieß sein Becken gegen ihre Pobacken. Sie fühlte wie sich die Dämonenlanze in ihr regte, ihren Körper eigenständig zu erkunden schien, während sich ihre Darmwand wie eine zweite Haut über den Eindringling legte. Jede Regung wurde ihr so mitgeteilt. Und jede seiner Regungen bereitete ihren überstrapazierten Sinnen nun Lust.
Mehrmals hatte sie bereits kleinere Orgasmen erlebt, doch keiner ihrer Höhepunkte hatte ihr die ersehnte Erleichterung gebracht. Im Gegenteil, ihr Höhepunkt war für sie auch eine Demütigung, geschah es doch eigentlich gegen ihren Willen.
So musste sich die Hexe weiter ihrer ungewollt aufgezwungenen Lust hin geben. Sie musste sich in ihr unwürdiges Loch ficken lassen, so wie man es sonst nur mit einer Sklavin tat. Immer wieder schüttelte ein Höhepunkt ihren grünhäutigen Körper durch, ohne dass ihr Peiniger von ihr ab ließ.
Erst als sich das Glied erneut vollständig in ihren Körper drückte. Fühlte sie das aufkommende Pulsieren in sich. Die Rute des Schreckenslords, jenen fleischgewordenen Teufels, blähte sich in ihr auf, schien ihren ohnehin schon aufgebrochenen Leib noch weiter zu entzweien, und pumpte dann mit gewaltigen druck, die heiße Saat des Dämons in ihren Darm. Augenblick schien ihr Bauch sich noch weiter aus zu wölben, so gewaltig war seine Ladung.
Während die Dämonensaat in ihren Leib gepumpt wurde, überkam sie abermal ein Orgasmus. Dieser war jedoch anders als die vorangegangenen. Sie fühlte die Magie der Schatten. Fühlte die Macht des magischen Spermas in ihrem Körper. Es war für die Hexe ein unbeschreibliches Gefühl der Macht. Es war eine für normale Sterbliche unbegreifbare Droge, die ihr auf diese entwürdigende, und zugleich geile Art verabreicht wurde.
Eine Unendlichkeit an Gelüsten und Begierden spielten ein Spiel mit ihrem Verstand. Sie raubten diesen, und rissen sie einen unbeschreiblichen Augenblick lang fort in eine andere Dimension.
Lange verharrte das Glied in ihr, bis dass meiste von seinem kochend heißen Samen, sich in ihrem After entleert hatte. Dann zog sich sein Schwanz aus ihr zurück. Er erhob sich aus dem Bett, welches dabei laut auflechzte und rief nach Wurn, dem kleinen Wichtel und Lakeien.
Reva lag regungslos auf dem Bett. Das eine Sperma tropfte aus ihrem After auf das Laken. Ihre Augen waren weit aufgerissen aber ohne jeglichen Impuls. Ihr Körper zitterte unterschwellig, pulsierte und verblieb zugleich in einer Starre der Lust. Ihre dunkelgrünen Schamlippen waren geschwollen und lechzten Begierig nach jedem, der sie vielleicht liebkosen mochte.
„Zu Diensten, Meister!“, raunte der Wichtel.
„Ich hab Durst. Nimm bring die Elfensklavin zum Melken und sorg dafür, dass sie sich beeilt!“
„Sehr wohl, Meister!“
Mit einem Schnippen seiner gewaltigen Hand, wirkte der Dämonenlord einen Zauber, der die Schlösser von Ravijels Fesseln löste. Erschöpft sackte ihr Leib zu Boden, doch der Wichtel war sofort wieder bei ihr, und ergriff die Kette, die mit ihren Schamlippen verbunden war. Er nutzte diese als Leine und rief: „Komm mit, Fötzchen. Lass uns ein paar Ziegen melken.“
Der Schmerz ließ die Blutelfe gehorsam sein, und so rappelte sie sich auf und folgte wie an einer Leine dem kleinen Dämonen nach draußen. Ihr Körper war steif und ausgelaugt. Mechanisch folgte sie, trotzdem kam sie bei fast jedem Schritt ins stolpern, was einen schmerzhaften Zug an der Kette zufolge hatte.
„Ah!“, keuchte sie auf.
„Schön brav sein, Fötzchen, dann ist Wurn auch lieb zu dir.“, feixte der Wichtel.
Sie verließen das Haupthaus, während Reva sich immer noch nicht von ihrem morgendlichen Fick erholt hatte. Immer noch lag ihr Körper willkürlich zuckend auf dem Bett. Immer noch waren ihre Augen glasig, als wäre sie auf einem Trip durch eine fremde Welt.
Willkommen auf meinem Blog für erotischen Geschichten. Ich hoffe ihr habt viel spass beim Lesen meiner Geschichten. Natürlich freue ich mich über alle Kommentare, da sie mir ein wenig Feedback geben, was mir als Autor nützlich ist.
Wenn ihr einen Wunsch habt, betreff einer Fortsetzung oder etwas anderem, so könnt ihr das auch gerne in die Kommentare schreiben.
Montag, 31. Januar 2011
Freitag, 28. Januar 2011
Mitternacht, Stunde des Jägers
Hier mal wieder eine neue Geschichte, zu der ich letzt durch ein Rollenspiel Im Liliths Eden Channel inspiriert wurde. Ich hoffe sie gefällt euch, und freue mich wie immer über eure hoffendlich recht zahlreichen Kommentare.
Mitternacht, Stunde des Jägers
[Beast/F,Entjungferung,Rape]
Es ist Mitternacht. Die dunkelste Stunde. Schwarze Wolken verbergen die lichten Seelen des Himmels. Nur schwach bricht hin und wieder der Vollmond zwischen den unheilvollen Schleiern am Himmel hervor.
Das Licht fällt schemenhaft auf das Gesicht einer jungen Frau. Schön ist sie und voller Jugend. Doch zeichnet Angst die Formen ihrer Mine. Furcht glänzt in ihren vom Mondlicht erhellten Augen. Sie läuft. Hastet durch die Nacht.
Ihr goldblondes Haar ist durchnässt und fällt über ihren Rücken. Ihr weißes Kleid, einer Jungfrau würdig, ist zerrissen. Dornen und Äste haben ihre Spuren hinterlassen. Sie haben den zarten, jungfräulichen Stoff zerrissen und geschändet, haben ihre Krallen tief in das Gewebe gerissen und die Haut des Mädchens geküsst.
Hastig sind ihre Schritte. Ziellos und doch vom Lebenswillen getragen, vorangepeitscht von ihrer Furcht, angespornt vom Heulen eines Wolfes, welches durch das Gehölz dringt. Schattenhaften Skeletten gleich huschen die Bäume an ihr vorbei. Tauchen aus dem schwarzen Nichts auf, während ihre nackten Füße über das Laubwerk tanzen.
Sie ist alleine. Ihre Schuhe hat sie in der Wildnis gegen ein paar Meter Vorsprung getauscht. Vorsprung vor jenen unheimlichen Grauen, welches sie verfolgt und bedrängt. Ihre feingliedrigen Zehen tauchten tief in den weichen Waldboden ein. Jeder Schritt verriet ihre Existenz. Offenbarte sie jener wilden Macht, die sie verfolgte und jagte.
Das Mädchen kannte sie nicht. Ohne Vorwahrung war sie über das grazile Geschöpf hereingebrochen, die Bestie, die ihr im Garten aufgelauert hatte. Jener Albtraum, der sie hinausgejagt hat, aus den Armen der Zivilisation. Die Villa lag weit hinter ihr und mir ihr die Sicherheit starker Männer.
Immer wieder blickte sie sich um. Haschten ihre im Mondschein schimmernden Augen nach einem Anhaltspunkt, nach einem Ziel. Doch war nichts, nur diese Furcht vor der Bestie. Sie hörte ihr rascheln im Gestrüpp, härte das Bersten von Geäst, härte jenes unheilschwangere Heulen.
Ihre zarten Beine trugen sie weiter, führten sie über umgestürzte Bäume, durch Dornenbüsche und über kleine Bäche. Ihr weißes Kleid riss ein ums andere Mal. Ihre Schenkel fühlten den blutigen Biss der Natur, aber sie hielt tapfer durch, angetrieben von schierer Verzweiflung.
Dann hörte sie auf einmal dass platschen fremder Schritten, die denselben Bachlauf kreuzten wie sie nur wenige Herzschläge zuvor. Panisch lief sie weiter. Sie verfing sich in Geäst, welches in der Dunkelheit auf sie gelauert hatte. Mit einem lauten Geräusch riss sie einen Teil ihres Kleides ab und entblößte damit ihre Schenkel bis zur Hüfte.
Der Verlust des Stoffes kümmerte die Jungfrau in diesem Moment nicht weiter, denn sie hastete einen Hügel hinauf. Auf allen vier Gliedern schleppte sie sich hinauf, hielt an Ästen und Efeu fest, während sich das blonde Mädchen hinauf zog.
Wieder hatte sie ein Hindernis überwunden, wieder hatte sie wertvolle Meter gewonnen. Doch die Bestie saß ihr jetzt im Nacken. Sie hörte das Knacken immer näher kommen. Ihr eigener Herzschlag, ihr eigenes erschöpftes Keuchen, vermischte sich mit dem Schauben der Bestie.
Ein Schatten im Unterholz schoss auf sie zu. Sie fühlte ihn noch, bevor sie sich seiner gegenwärtig wurde. Die Klaue trafen sie am Schenkel, schnitt durch ihre zarte Haut wie durch Butter und hinterließ eine klaffende Wunde. Sie schrie auf vor Schmerz und Überraschung, denn ihr Fuß tat in dem Moment ins Leere.
Das jungfräuliche Mädchen taumelte und stürzte. Vor ihr tat sich ein Abhang auf und sie fiel. Ihr zerbrechlicher Leib rollte hinunter. Ihr Kopf traf die Wurzel eines Baumes und raubten ihr einen Moment lang das Bewusstsein.
Der Sturz hatte ihr wertvolle Sekunden geschenkt, denn die Bestie brauchte mehrere, mit bedacht gewählte Schritte um den Abhang hinab zu steigen. Sie ließ sich Zeit, genoss die Jagd, genoss den Geruch des Mädchens. So richtete sich das Mädchen auf und humpelte weiter.
Benommen vom Sturz. Aufgeschürft und mit einer tiefen, schmerzenden Wunde am linken Oberschenkel hastete sie weiter. Ihre Augen erblickten ein fernes Licht. Ein Hof? Menschen?
Hoffnung keimte in ihrem jungen Herz auf, und trieb sie aufs Neue an.
Sie erreichte eine Lichtung und das Mondlicht brach zwischen den schwarzen Schleiern der Nacht hervor. Das Licht fiel auf das zerrissene weiße Kleid der jungen Frau, es fing sich im goldenen Haar, welches sich durchnässt an ihren Körper gelegt hatte, und es offenbarte die Bestie, die sich auf einem Felsen, nur wenige Schritte entfernt aufrichtete.
Die Bestie wirkte im Zwielicht wie eine Mischung aus Mensch und Wolf. Auf zwei Beinen stand sie da, und reckte weit ausgestreckt ihre vorderen Klauen in den Himmel, als wolle sie den Mond um seine Gunst bitten. Silbergrau glänzte das Fell im schattenhaften Licht des Mondes.
Kurz drehte das Mädchen ihren Kopf und blickte in die Augen der Bestie, die sich inmitten eines Wolfsschädels befanden. Sie erkannte die scharfen Eckzähne, die sich im Maul des Monsters, Mörderdolchen gleich offenbarten.
Noch einmal schrie sie panisch auf, dann drehte sie ihren Kopf weg, verschloss die Augen vor dem, was sie sah, und lief weiter. Sie lief mit ihren wunden Füßen und trieb sich selbst immer weiter.
Lüstern fauchte die Bestie, die sich ihrem Opfer nur all zu gerne offenbart hatte. Sie ging in die Hocke und sprang dann von dem Felsen in einem gewaltigen Satz der Beute hinterher. Das Mondlicht verschwand nun wieder hinter den schwarzen Wolkenschleiern.
Das Licht der Hütte diente ihr wie ein Leuchtturm. Die Hoffnung wuchs mit jedem Schritt, die sie auf sie zu tat. Ihr Jäger im Nacken eilte sie auf die massive Blockhütte zu. Licht schimmerte durch ein vergittertes Fenster.
Sie erreichte die Tür und hämmerte verzweifelt dagegen.
„Hilfe!“, schrie sie mit zitternder Stimme. „So helft mit doch. Ich werde verfolgt!“
Im Inneren waren Geräusche zu hören. Schritte. Sie hörte Holz, das bewegt wurde.
„Verschwinde! Verschwinde von hier! Wir können dir nicht helfen! Verschwinde, bevor du auch uns in Gefahr bringst!“, hörte sie eine Stimme von drinnen.
„Bitte helft mir. Sie wird mich umbringen!“, flehte sie und schlug verzweifelt mit ihren zarten Händen gegen das massive Holz.
„Uns erwartet das gleiche Schicksal, wenn wir dir helfen!“, kam die Antwort. Auch die Stimme der Bewohner schien vor Angst zu zittern. Da hörte sie hinter ihr ein Knurren. Leise und doch allgegenwertig. Sie drehte sich um und presste ihren jungen Leib an die Tür. Im dunkeln nahm sie nur den Glanz der Raubtieraugen wahr, welche sich mit einem schwarzen Schatten verbanden.
Die Bestie hatte sie erreicht. Unendlich langsam schritt sie näher, taxierte ihr Opfer. Ergötzte sich an ihrer Angst. Lauschte dem jungen Herzen, wie es in Todesangst schlug. Näher, immer näher kam sie, umtänzelte ihr Opfer, als wollte sie es wegtreiben. Als wollte sie es von der Tür und der dahinter befindlichen Zivilisation trennen.
Das Mädchen wich zurück, entfernte sich von der Tür des Hauses und bewegte sich zurück in den finsteren Wald. Sie dachte nicht daran, dass sie getrieben wurde, sie dachte nicht daran, dass sie nur das Spielzeug der Bestie war. Sie wollte einfach nur fliehen, wollte nicht gefasst werden.
So drehte sie sich um, und lief. Lief erneut, so schnell ihre Füße sie tragen konnte. Blut sickerte aus ihren Kratzern und ihrer Wunde, es tropfte auf den Waldboden, während sie über diesen sprang. Ihre schlanken Füße berührten nun kam den Boden. Leicht wie eine Feder flog sie über den Untergrund, beflügelt von ihrer Angst.
Die Bestie ließ ihr abermals Zeit. Sie schnupperte an dem frischen Blut, leckte es auf und machte sich ohne Eile daran, das Mädchen zu verfolgen. Sie trieb ihr Opfer hinein in den Wald, tief hinein in das Herz der Wildnis.
Langsam schwanden ihre Kräfte. Ihr Herz schien aus ihrer Brust zu springen und die Wunde am Schenkel pulsierte, wie ein feuriges Geschwür. Erschöpft versagten ihre Beine und ließen sie nur noch taumeln. Ungleichmäßig waren die Schritte der jungen Frau. Sie konnte nicht mehr laufen, konnte nicht mehr fliehen.
Da war es wieder, das Knurren der Bestie, wenige Schritte von ihr entfernt. Noch einmal nahm sie ihre Kraft zusammen, noch einmal tat sie einige Schritte. Doch ihre Flucht war nicht von Erfolg gekrönt.
Diesmal ließ die Bestie das junge Mädchen nicht entkommen. Mit einem Satz sprang der Wolfsmensch die zierliche Frau an und riss diese zu Boden. Die Klauen bohrten sich in das Fleisch ihrer Schulterblätter und trieben unglaubliche Schmerzen durch ihren jungen Leib. Sie schrie auf bis ihre Lungen brannten.
Sie lag auf dem Bauch, die Bestie über ihr. Ihre Zunge leckte über ihren Hals und Nacken, schob das lange, goldene Haar zur Seite, und entblößte sie so. Nur noch ein leises Wimmern war von ihr zu hören, während der Wolfsmensch an ihr schnupperte und ihre schweißnasse Haut beleckte.
Seine Klauen zerfetzten nun die Reste ihres einst jungfernweißen Kleides. Legte ihre geschundene blasse Haut offen. Seine Schnauze wanderte tiefer, glitt über ihre Wirbelsäule bis zu ihrem kleinen knackigen Po und ihren Schenkeln.
Er leckte über die Wunde an ihrem Bein, leckte über die Innenseite ihrer Schenkel, bis hinauf zu der intimen Spalte ihrer Scham. Er genoss ihren Geschmack. Genoss das zitternde Mädchen, welches sich unter seiner rauen Zunge leicht aufbäumte. Zu mehr reichte ihre Kraft nicht mehr. Er hatte sie gejagt und erlegt. Sie war nun nur noch seine Beute. Sie gehörte ihm. Jeder Blutstopfen ihres Körpers, all das was hier vor ihm lag, gehörte ihm nun, denn sie konnte sich ihm nicht mehr widersetzen.
Er leckte das Blut von den kleinen Kratzern, welche Dornen und Äste in ihre Haut geritzt hatten. Langsam wanderte die gewaltige Bestie wieder nach oben. Das Mädchen weinte, als seine Schnauze ihr Gesicht erreichte, und begierig die salzigen Tränen ableckte.
„Bitte lass mich gehen!“, flehte sie die magische Bestie an.
„Nein“, raunte diese, „denn nun gehörst du mir!“
Mit diesen Worten legte der Wolfsmensch seine Vorderpfoten auf ihre Hände und drückte diese fest gegen den Waldboden. Sie fühlte, wie sein Unterleib sich an ihrem Po rieb, und jetzt konnte sie auch zu ihrem Erschrecken seine männliche Rute fühlen, die sich in ihre Spalte schob.
„Nein! Nicht, ich bin noch Jungfrau!“, rief das Mädchen.
„Noch, ich weiß.“ Das Wolfsgesicht formte ein Lächeln. Dann brach die Hölle über dem Mädchen herein. Seine spitze Lanze drängte nicht etwa gegen ihre jungfräuliche Scham, nein er drückte gegen ihre Rosette.
Das Mädchen dachte, sie würde in zwei Teile gerissen, als die Bestie ihren Fleischspieß langsam gegen den Widerstand des kleinen Darmlochs drückte, und diesen schließlich brach. Gierig drang die leicht feuchte Spitze des Wolfs in ihren Darmkanal ein. Er stöhnte zufrieden auf, als er so in ihre Enge eindrang. Er wollte sie nicht nur begatten, er wollte sie besitzen, und auf diese Weise offenbarte er ihr seine Herrschaft.
Von unendlichem Schmerz gepeinigt wand sich das Mädchen unter ihm. Drückte sich gegen sein Fell und versuchte verzweifelt aus der Umklammerung seiner Klauen zu entkommen. Doch nichts half, und schließlich konnte sie sich nur dem Schmerz ergeben, welchen sie von jener männlichen Bestie empfing, die sie auf so brutale weise bestieg.
Die Schreie der jungen Schönheit hallten durch den Wald und jeder Stoß seine Männlichkeit war auch eine neue Welle des Schmerzes und der Erniedrigung, für das junge Geschöpf. Immer schneller waren seine Bewegungen in ihren grazilen Leib. Die warme Enge ihres Darms brachte ihn schier zum Wahnsinn, um schloss die After doch seine Männlichkeit mit einer unglaublich intensiven Massage der Lust.
In Sturzbächen aus Tränen gehüllt lag sie unter ihm, während er laut hechelte und schließlich seinen Samen tief in ihren Arsch spritzte. Das Pulsieren seiner Männlichkeit in ihrem engen jungen Leib trieb das Mädchen selbst fast in den Wahnsinn. Der Schmerz war allgegenwertig, doch noch schlimmer und erniedrigender war die unterschwellige Lust, die die Jungfrau empfand, als diese Bestie sie so brutal fickte.
So widersprach ihr Körper auch nicht, als der Wolf seine Rute aus ihrem After zog und ihn das ebenfalls enge Loch der Jungfrau schob. Immer tiefer drückte die mit Sperma überzogene Männlichkeit gegen ihre kleine Öffnung, die noch nie zu vor von einem Mann in Besitz genommen worden war.
Aufs Neue wurde sie von einer Welle des Schmerzes überwältigt, als die Bestie in ihre enge Grotte vordrang und diese aufbrach. Der spitze Schrei raubte ihr abermals die Luft und brachte sie an den Rand einer erlösenden Ohnmacht, doch fühlte sie schnell, wie sie die Lanze des Wolfs geschmeidig in ihrem Bauch bewegte.
Die Bestie fickte sie mit schnellen tiefen Stößen. Seine Lust schien keine Grenzen zu kennen. Seine Triebe ließen das Mädchen nun auch aufstöhnen. Lust und Schmerz küssten sich in ihrem jungen Geist und ließen sie nicht mehr los.
Die pralle Rute des Wolfsmenschen spießte sie auf, und füllte ihren jungfräulichen Kanal vollständig aus. Immer tiefer drang er in sie ein. Pfählte sie mit seiner Lust und schlug schließlich mit der Spitze seines Glieds gegen ihre empfindsame Gebärmutter.
Dies war für das Mädchen zu viel. Ihr Körper konnte mit der Überwältigung ihrer Sinne nicht mehr umgehen, und sie empfing trotz des Schmerzes ihren ersten Höhepunkt. Unwissend und doch erfüllt von einer ungekannten Geilheit schrie sie auf, und diesmal war es nicht der Schmerz, der ihre zarten Lippen öffnete. Ihr Unterleib zog sich zusammen und umschlang die pralle Rute des Wolfs, der sie gerade von hinten in ihr frisch entjungfertes Loch fickte.
Ihr wildes Aufbäumen trieb auch ihn, erneut dazu, seinen Samen diesmal gegen ihre Gebärmutter zu schießen. Während sich sein Penis tief in ihrer jungfräulichen Spalte ergoss, biss der Wolfsmensch ihr in den Nacken. Seine Zähne bohrten sich tief in ihr junges Fleisch, ohne sie jedoch ernsthaft zu verletzen. Sie hielt still, während das warme Sperma tief in ihren Bauch gepumpt wurde. Sie hielt still, während seine Rute tief in ihrem kleinen Loch pulsierte und ihre Grotte für sich in Besitz nahm.
Als die Bestie ihre Rute langsam aus dem zarten Leib des Mädchens heraus gezogen hatte, wusste diese bereits, dass ihr Martyrium nicht vor bei war. Tief in ihrem Inneren, wusste sie, dass die Bestie sie niemals wieder gehen lassen würde.
Mitternacht, Stunde des Jägers
[Beast/F,Entjungferung,Rape]
Es ist Mitternacht. Die dunkelste Stunde. Schwarze Wolken verbergen die lichten Seelen des Himmels. Nur schwach bricht hin und wieder der Vollmond zwischen den unheilvollen Schleiern am Himmel hervor.
Das Licht fällt schemenhaft auf das Gesicht einer jungen Frau. Schön ist sie und voller Jugend. Doch zeichnet Angst die Formen ihrer Mine. Furcht glänzt in ihren vom Mondlicht erhellten Augen. Sie läuft. Hastet durch die Nacht.
Ihr goldblondes Haar ist durchnässt und fällt über ihren Rücken. Ihr weißes Kleid, einer Jungfrau würdig, ist zerrissen. Dornen und Äste haben ihre Spuren hinterlassen. Sie haben den zarten, jungfräulichen Stoff zerrissen und geschändet, haben ihre Krallen tief in das Gewebe gerissen und die Haut des Mädchens geküsst.
Hastig sind ihre Schritte. Ziellos und doch vom Lebenswillen getragen, vorangepeitscht von ihrer Furcht, angespornt vom Heulen eines Wolfes, welches durch das Gehölz dringt. Schattenhaften Skeletten gleich huschen die Bäume an ihr vorbei. Tauchen aus dem schwarzen Nichts auf, während ihre nackten Füße über das Laubwerk tanzen.
Sie ist alleine. Ihre Schuhe hat sie in der Wildnis gegen ein paar Meter Vorsprung getauscht. Vorsprung vor jenen unheimlichen Grauen, welches sie verfolgt und bedrängt. Ihre feingliedrigen Zehen tauchten tief in den weichen Waldboden ein. Jeder Schritt verriet ihre Existenz. Offenbarte sie jener wilden Macht, die sie verfolgte und jagte.
Das Mädchen kannte sie nicht. Ohne Vorwahrung war sie über das grazile Geschöpf hereingebrochen, die Bestie, die ihr im Garten aufgelauert hatte. Jener Albtraum, der sie hinausgejagt hat, aus den Armen der Zivilisation. Die Villa lag weit hinter ihr und mir ihr die Sicherheit starker Männer.
Immer wieder blickte sie sich um. Haschten ihre im Mondschein schimmernden Augen nach einem Anhaltspunkt, nach einem Ziel. Doch war nichts, nur diese Furcht vor der Bestie. Sie hörte ihr rascheln im Gestrüpp, härte das Bersten von Geäst, härte jenes unheilschwangere Heulen.
Ihre zarten Beine trugen sie weiter, führten sie über umgestürzte Bäume, durch Dornenbüsche und über kleine Bäche. Ihr weißes Kleid riss ein ums andere Mal. Ihre Schenkel fühlten den blutigen Biss der Natur, aber sie hielt tapfer durch, angetrieben von schierer Verzweiflung.
Dann hörte sie auf einmal dass platschen fremder Schritten, die denselben Bachlauf kreuzten wie sie nur wenige Herzschläge zuvor. Panisch lief sie weiter. Sie verfing sich in Geäst, welches in der Dunkelheit auf sie gelauert hatte. Mit einem lauten Geräusch riss sie einen Teil ihres Kleides ab und entblößte damit ihre Schenkel bis zur Hüfte.
Der Verlust des Stoffes kümmerte die Jungfrau in diesem Moment nicht weiter, denn sie hastete einen Hügel hinauf. Auf allen vier Gliedern schleppte sie sich hinauf, hielt an Ästen und Efeu fest, während sich das blonde Mädchen hinauf zog.
Wieder hatte sie ein Hindernis überwunden, wieder hatte sie wertvolle Meter gewonnen. Doch die Bestie saß ihr jetzt im Nacken. Sie hörte das Knacken immer näher kommen. Ihr eigener Herzschlag, ihr eigenes erschöpftes Keuchen, vermischte sich mit dem Schauben der Bestie.
Ein Schatten im Unterholz schoss auf sie zu. Sie fühlte ihn noch, bevor sie sich seiner gegenwärtig wurde. Die Klaue trafen sie am Schenkel, schnitt durch ihre zarte Haut wie durch Butter und hinterließ eine klaffende Wunde. Sie schrie auf vor Schmerz und Überraschung, denn ihr Fuß tat in dem Moment ins Leere.
Das jungfräuliche Mädchen taumelte und stürzte. Vor ihr tat sich ein Abhang auf und sie fiel. Ihr zerbrechlicher Leib rollte hinunter. Ihr Kopf traf die Wurzel eines Baumes und raubten ihr einen Moment lang das Bewusstsein.
Der Sturz hatte ihr wertvolle Sekunden geschenkt, denn die Bestie brauchte mehrere, mit bedacht gewählte Schritte um den Abhang hinab zu steigen. Sie ließ sich Zeit, genoss die Jagd, genoss den Geruch des Mädchens. So richtete sich das Mädchen auf und humpelte weiter.
Benommen vom Sturz. Aufgeschürft und mit einer tiefen, schmerzenden Wunde am linken Oberschenkel hastete sie weiter. Ihre Augen erblickten ein fernes Licht. Ein Hof? Menschen?
Hoffnung keimte in ihrem jungen Herz auf, und trieb sie aufs Neue an.
Sie erreichte eine Lichtung und das Mondlicht brach zwischen den schwarzen Schleiern der Nacht hervor. Das Licht fiel auf das zerrissene weiße Kleid der jungen Frau, es fing sich im goldenen Haar, welches sich durchnässt an ihren Körper gelegt hatte, und es offenbarte die Bestie, die sich auf einem Felsen, nur wenige Schritte entfernt aufrichtete.
Die Bestie wirkte im Zwielicht wie eine Mischung aus Mensch und Wolf. Auf zwei Beinen stand sie da, und reckte weit ausgestreckt ihre vorderen Klauen in den Himmel, als wolle sie den Mond um seine Gunst bitten. Silbergrau glänzte das Fell im schattenhaften Licht des Mondes.
Kurz drehte das Mädchen ihren Kopf und blickte in die Augen der Bestie, die sich inmitten eines Wolfsschädels befanden. Sie erkannte die scharfen Eckzähne, die sich im Maul des Monsters, Mörderdolchen gleich offenbarten.
Noch einmal schrie sie panisch auf, dann drehte sie ihren Kopf weg, verschloss die Augen vor dem, was sie sah, und lief weiter. Sie lief mit ihren wunden Füßen und trieb sich selbst immer weiter.
Lüstern fauchte die Bestie, die sich ihrem Opfer nur all zu gerne offenbart hatte. Sie ging in die Hocke und sprang dann von dem Felsen in einem gewaltigen Satz der Beute hinterher. Das Mondlicht verschwand nun wieder hinter den schwarzen Wolkenschleiern.
Das Licht der Hütte diente ihr wie ein Leuchtturm. Die Hoffnung wuchs mit jedem Schritt, die sie auf sie zu tat. Ihr Jäger im Nacken eilte sie auf die massive Blockhütte zu. Licht schimmerte durch ein vergittertes Fenster.
Sie erreichte die Tür und hämmerte verzweifelt dagegen.
„Hilfe!“, schrie sie mit zitternder Stimme. „So helft mit doch. Ich werde verfolgt!“
Im Inneren waren Geräusche zu hören. Schritte. Sie hörte Holz, das bewegt wurde.
„Verschwinde! Verschwinde von hier! Wir können dir nicht helfen! Verschwinde, bevor du auch uns in Gefahr bringst!“, hörte sie eine Stimme von drinnen.
„Bitte helft mir. Sie wird mich umbringen!“, flehte sie und schlug verzweifelt mit ihren zarten Händen gegen das massive Holz.
„Uns erwartet das gleiche Schicksal, wenn wir dir helfen!“, kam die Antwort. Auch die Stimme der Bewohner schien vor Angst zu zittern. Da hörte sie hinter ihr ein Knurren. Leise und doch allgegenwertig. Sie drehte sich um und presste ihren jungen Leib an die Tür. Im dunkeln nahm sie nur den Glanz der Raubtieraugen wahr, welche sich mit einem schwarzen Schatten verbanden.
Die Bestie hatte sie erreicht. Unendlich langsam schritt sie näher, taxierte ihr Opfer. Ergötzte sich an ihrer Angst. Lauschte dem jungen Herzen, wie es in Todesangst schlug. Näher, immer näher kam sie, umtänzelte ihr Opfer, als wollte sie es wegtreiben. Als wollte sie es von der Tür und der dahinter befindlichen Zivilisation trennen.
Das Mädchen wich zurück, entfernte sich von der Tür des Hauses und bewegte sich zurück in den finsteren Wald. Sie dachte nicht daran, dass sie getrieben wurde, sie dachte nicht daran, dass sie nur das Spielzeug der Bestie war. Sie wollte einfach nur fliehen, wollte nicht gefasst werden.
So drehte sie sich um, und lief. Lief erneut, so schnell ihre Füße sie tragen konnte. Blut sickerte aus ihren Kratzern und ihrer Wunde, es tropfte auf den Waldboden, während sie über diesen sprang. Ihre schlanken Füße berührten nun kam den Boden. Leicht wie eine Feder flog sie über den Untergrund, beflügelt von ihrer Angst.
Die Bestie ließ ihr abermals Zeit. Sie schnupperte an dem frischen Blut, leckte es auf und machte sich ohne Eile daran, das Mädchen zu verfolgen. Sie trieb ihr Opfer hinein in den Wald, tief hinein in das Herz der Wildnis.
Langsam schwanden ihre Kräfte. Ihr Herz schien aus ihrer Brust zu springen und die Wunde am Schenkel pulsierte, wie ein feuriges Geschwür. Erschöpft versagten ihre Beine und ließen sie nur noch taumeln. Ungleichmäßig waren die Schritte der jungen Frau. Sie konnte nicht mehr laufen, konnte nicht mehr fliehen.
Da war es wieder, das Knurren der Bestie, wenige Schritte von ihr entfernt. Noch einmal nahm sie ihre Kraft zusammen, noch einmal tat sie einige Schritte. Doch ihre Flucht war nicht von Erfolg gekrönt.
Diesmal ließ die Bestie das junge Mädchen nicht entkommen. Mit einem Satz sprang der Wolfsmensch die zierliche Frau an und riss diese zu Boden. Die Klauen bohrten sich in das Fleisch ihrer Schulterblätter und trieben unglaubliche Schmerzen durch ihren jungen Leib. Sie schrie auf bis ihre Lungen brannten.
Sie lag auf dem Bauch, die Bestie über ihr. Ihre Zunge leckte über ihren Hals und Nacken, schob das lange, goldene Haar zur Seite, und entblößte sie so. Nur noch ein leises Wimmern war von ihr zu hören, während der Wolfsmensch an ihr schnupperte und ihre schweißnasse Haut beleckte.
Seine Klauen zerfetzten nun die Reste ihres einst jungfernweißen Kleides. Legte ihre geschundene blasse Haut offen. Seine Schnauze wanderte tiefer, glitt über ihre Wirbelsäule bis zu ihrem kleinen knackigen Po und ihren Schenkeln.
Er leckte über die Wunde an ihrem Bein, leckte über die Innenseite ihrer Schenkel, bis hinauf zu der intimen Spalte ihrer Scham. Er genoss ihren Geschmack. Genoss das zitternde Mädchen, welches sich unter seiner rauen Zunge leicht aufbäumte. Zu mehr reichte ihre Kraft nicht mehr. Er hatte sie gejagt und erlegt. Sie war nun nur noch seine Beute. Sie gehörte ihm. Jeder Blutstopfen ihres Körpers, all das was hier vor ihm lag, gehörte ihm nun, denn sie konnte sich ihm nicht mehr widersetzen.
Er leckte das Blut von den kleinen Kratzern, welche Dornen und Äste in ihre Haut geritzt hatten. Langsam wanderte die gewaltige Bestie wieder nach oben. Das Mädchen weinte, als seine Schnauze ihr Gesicht erreichte, und begierig die salzigen Tränen ableckte.
„Bitte lass mich gehen!“, flehte sie die magische Bestie an.
„Nein“, raunte diese, „denn nun gehörst du mir!“
Mit diesen Worten legte der Wolfsmensch seine Vorderpfoten auf ihre Hände und drückte diese fest gegen den Waldboden. Sie fühlte, wie sein Unterleib sich an ihrem Po rieb, und jetzt konnte sie auch zu ihrem Erschrecken seine männliche Rute fühlen, die sich in ihre Spalte schob.
„Nein! Nicht, ich bin noch Jungfrau!“, rief das Mädchen.
„Noch, ich weiß.“ Das Wolfsgesicht formte ein Lächeln. Dann brach die Hölle über dem Mädchen herein. Seine spitze Lanze drängte nicht etwa gegen ihre jungfräuliche Scham, nein er drückte gegen ihre Rosette.
Das Mädchen dachte, sie würde in zwei Teile gerissen, als die Bestie ihren Fleischspieß langsam gegen den Widerstand des kleinen Darmlochs drückte, und diesen schließlich brach. Gierig drang die leicht feuchte Spitze des Wolfs in ihren Darmkanal ein. Er stöhnte zufrieden auf, als er so in ihre Enge eindrang. Er wollte sie nicht nur begatten, er wollte sie besitzen, und auf diese Weise offenbarte er ihr seine Herrschaft.
Von unendlichem Schmerz gepeinigt wand sich das Mädchen unter ihm. Drückte sich gegen sein Fell und versuchte verzweifelt aus der Umklammerung seiner Klauen zu entkommen. Doch nichts half, und schließlich konnte sie sich nur dem Schmerz ergeben, welchen sie von jener männlichen Bestie empfing, die sie auf so brutale weise bestieg.
Die Schreie der jungen Schönheit hallten durch den Wald und jeder Stoß seine Männlichkeit war auch eine neue Welle des Schmerzes und der Erniedrigung, für das junge Geschöpf. Immer schneller waren seine Bewegungen in ihren grazilen Leib. Die warme Enge ihres Darms brachte ihn schier zum Wahnsinn, um schloss die After doch seine Männlichkeit mit einer unglaublich intensiven Massage der Lust.
In Sturzbächen aus Tränen gehüllt lag sie unter ihm, während er laut hechelte und schließlich seinen Samen tief in ihren Arsch spritzte. Das Pulsieren seiner Männlichkeit in ihrem engen jungen Leib trieb das Mädchen selbst fast in den Wahnsinn. Der Schmerz war allgegenwertig, doch noch schlimmer und erniedrigender war die unterschwellige Lust, die die Jungfrau empfand, als diese Bestie sie so brutal fickte.
So widersprach ihr Körper auch nicht, als der Wolf seine Rute aus ihrem After zog und ihn das ebenfalls enge Loch der Jungfrau schob. Immer tiefer drückte die mit Sperma überzogene Männlichkeit gegen ihre kleine Öffnung, die noch nie zu vor von einem Mann in Besitz genommen worden war.
Aufs Neue wurde sie von einer Welle des Schmerzes überwältigt, als die Bestie in ihre enge Grotte vordrang und diese aufbrach. Der spitze Schrei raubte ihr abermals die Luft und brachte sie an den Rand einer erlösenden Ohnmacht, doch fühlte sie schnell, wie sie die Lanze des Wolfs geschmeidig in ihrem Bauch bewegte.
Die Bestie fickte sie mit schnellen tiefen Stößen. Seine Lust schien keine Grenzen zu kennen. Seine Triebe ließen das Mädchen nun auch aufstöhnen. Lust und Schmerz küssten sich in ihrem jungen Geist und ließen sie nicht mehr los.
Die pralle Rute des Wolfsmenschen spießte sie auf, und füllte ihren jungfräulichen Kanal vollständig aus. Immer tiefer drang er in sie ein. Pfählte sie mit seiner Lust und schlug schließlich mit der Spitze seines Glieds gegen ihre empfindsame Gebärmutter.
Dies war für das Mädchen zu viel. Ihr Körper konnte mit der Überwältigung ihrer Sinne nicht mehr umgehen, und sie empfing trotz des Schmerzes ihren ersten Höhepunkt. Unwissend und doch erfüllt von einer ungekannten Geilheit schrie sie auf, und diesmal war es nicht der Schmerz, der ihre zarten Lippen öffnete. Ihr Unterleib zog sich zusammen und umschlang die pralle Rute des Wolfs, der sie gerade von hinten in ihr frisch entjungfertes Loch fickte.
Ihr wildes Aufbäumen trieb auch ihn, erneut dazu, seinen Samen diesmal gegen ihre Gebärmutter zu schießen. Während sich sein Penis tief in ihrer jungfräulichen Spalte ergoss, biss der Wolfsmensch ihr in den Nacken. Seine Zähne bohrten sich tief in ihr junges Fleisch, ohne sie jedoch ernsthaft zu verletzen. Sie hielt still, während das warme Sperma tief in ihren Bauch gepumpt wurde. Sie hielt still, während seine Rute tief in ihrem kleinen Loch pulsierte und ihre Grotte für sich in Besitz nahm.
Als die Bestie ihre Rute langsam aus dem zarten Leib des Mädchens heraus gezogen hatte, wusste diese bereits, dass ihr Martyrium nicht vor bei war. Tief in ihrem Inneren, wusste sie, dass die Bestie sie niemals wieder gehen lassen würde.
Samstag, 22. Januar 2011
Die Nebel des Krieges[Jaina, Sylvanas,F/F]
Jemand unbekanntes hat mich vor kurzen in meinem Blog darum gebten, einmal eine Geschichte mit Jaina und Sylvanas zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt die Umsätzung dieser Fanfiction, und natürlich freue ich mich auch wieder über eure Kommentare.
Die Nebel des Krieges
[Jaina, Sylvanas,F/F]
Dichter Nebel umhüllte die morastige Straße. Einzelne Bäume zeichneten sich, dunklen Geistern gleich, in den grauen Schleiern ab. Anne hielt verzweifelt das kleine Bündel in ihrem Arm. Die feuchte Kälte schnitt ihr gnadenlos in ihren jungen Körper, und doch ließ sie das Bündel nicht los. Sie wärmte es mit ihrem Körper, wusste sie doch, dass das Leben ihres Bruders von dem ihren abhing. So trug sie tapfer den Säugling in ihrem Arm.
Neben ihr schritt ihr Vater müde und abgekämpft. Die Reste seines Kettenhemds und seines Wappenrocks waren blutgetränkt welches aus zahlreichen Schnittwunden an seinem Rumpf sickerte. Sein Blick war von Mühsal getrübt. Auf seinen Schultern trug er alles, was seine Familie noch besaß. Viel war es nicht. Ein Kochtopf, ein Sack mit Getreide, einen Beutel mit ein paar Münzen und eine große, durchnässte Decke.
Hinter ihnen waren die schlürfenden Schritte einer Frau zu hören. Annes Mutter folgte ihnen mit starrem, leerem Blick. Ihre Augen waren ohne Glanz, blickten geradewegs in eine andere Welt. Das Grauen, welches die untoten Horden mit sich gebracht hatten, war zu viel für die arme Frau. Ihr blondes Haar war nass und dreckig, fiel ihr haltlos über die Schultern ihres guten Leinengewandes. Sophia, so war ihr Name, war keine arme Frau, sie und ihr Mann waren wohlhabende Bürger von Süderstade gewesen. Jener Stadt im Vorgebirge, welche nun nicht länger Existierte.
Artur blickte immer wieder zu seiner Frau und seinen Kindern. Er hatte zur Verwaltung von Süderstade gehört. Wie viele tapfere Männer hatte er Jahre lang einen verzweifelten Abwehrkampf gegen die Untoten geführt. Letztendlich waren sie jedoch geschlagen worden. Das gewaltige Heer der Bansheekönigin Sylvanas hatten die Menschen nichts entgegenzusetzen.
Nicht vielen war die Flucht gelungen, bevor die Stadt schließlich im Sturm dunkler Magie und untoter Kreaturen unterging. Man hatte ihnen Schiffe versprochen, die sie evakuieren würden, doch nur wenige Kähne waren gekommen um den Exodus an Frauen, Kindern und Verwundeten auf zu nehmen. Und viele, zu viele von ihnen hatten bei dem Versuch ihr Leben gelassen.
Artur hatte im Schutz der Dunkelheit mit seiner Familie die Stadt verlassen. Im Dunst zahlreicher Rauchbomben und Feuer war ihre kleine Gruppe unbemerkt davon geschlichen. Doch nun waren sie Flüchtlinge in Feindesland. Die Welt war im Wandel und für die Menschen war es ein Wandel zum Schlechteren.
Hinter Felsen und Gestrüpp verbargen sie sich, litten Hunger, und wagten nicht einmal ein Feuer zu machen, aus Angst, sie könnten Feinde auf sich aufmerksam machen. Es war keine gute Zeit, in der sie lebten, seufzte Artur. Seinen Blick zu seiner Frau gewandt. Ihre blasse Schönheit war noch immer unter Ruß und Dreck zu erkennen. Doch ihr Geist war gebrochen. Die Schrecken der Belagerung. Das Gemetzel unter den hilflosen Bewohnern, all das war zu viel für die Frau, die er vor 10 Jahren geheiratet hatte.
Sorgenvoll blickte der Vater zu seiner 9 Jahre alten Tochter. Wie würde sie wohl mit den Schrecken des Krieges fertig werden? Würde, wenn sie einmal erwachsen war, immer noch Krieg herrschen?
Ein tiefes Grollen schreckte ihn aus seinen Gedanken auf. Es war das Grollen einer Bestie. Erschöpft zog der Mann sein schartiges, vom Kampf gezeichnetes Schwert aus der Scheide. Der Stahl fühlte sich unendlich schwer an.
Verzerrte Gestalten tauchten im Nebel auf und trieben geisterhaft auf sie zu. Unzählige Ghule stürzten sich auf den abgekämpften Mann.
„Anne, Sophia, lauft!“, rief er. „Bringt euch in Sicherheit!“
Seine Tochter reagierte sofort und lief los, während seine Frau wie eine Statue erstarrt war. Der Krieger schlug verzweifelt mit seinem Schwert auf die Ghularmee ein, die sich auf ihn und seine Frau stürzten. Immer wieder schütze er sein hilfloses Weib vor diesen Monstern.
Plötzlich traf ihn von hinten ein Schlag, welcher ihn einige Augenblicke handlungsunfähig machte. Ein untoter Schurke war unbemerkt hinter ihn gekommen, und wollte nun das Werk vollenden, was die Ghule nicht schafften. Artur reagierte sofort. Menschen waren ein schmerzgeprüftes Volk, und so gelang es ihn einen Augenblick lang die Wirkung des lähmenden Schlages zu unterdrücken.
Nun war es der Schurke, der überrascht wurde, als der Krieger ihm die Waffen aus der Hand schlug. Mit einem kolossalen Schlag schmetterte er den Schurken zu Boden und überwältigte ihn mit einem weiten Schlag seines Schwertes. Aber die Wut des Kriegers über den feigen Angriff war noch nicht verraucht.
Der Untote wollte sich gerade aufrichten, doch von den vorangegangenen Schlägen geschwächt, traf ihn überraschend ein Schlag genau zwischen Rumpf und Kopf. In einen wahren Siegesrausch versetzt, blickte Artur auf den zusammen sackenden Körper des Verlassenen. Nun war die Kreatur, die ihr Leben eigentlich schon vor Jahren hätte verlieren sollen, endgültig tot.
Noch während das Adrenalin durch seinen Körper rauschte, konnte Artur jedoch schon eine neue Gefahr ausmachen. Eine Gestalt in schwarzer Rüstung und mit langem, weißem Haar, eilte seiner Tochter hinterher. Ohne groß nachzudenken, ließ er seine Frau und den Berg von niedergestreckten Ghulen hinter sich, und folgte Tochter und Sohn in den Nebel.
Anne schrie auf, als plötzlich eisige Ketten ihren Körper umschlossen. Die Magie des untoten Monsters ließ sie förmlich erstarren und ihre schlanken Beine einfrieren. Sie drehte sich um und erblickte einen wandelnden Albtraum. Langes weißes Haar umspielten die makellosen Gesichtszüge eines Blutelfen. Seine mitternachtsschwarze Rüstung und seine leuchtend blauen Augen wirkten fast ebenso beängstigend auf das kleine Mädchen, wie sein gewaltiges Schwert welches mit zahlreichen, bläulich leuchtenden, Runen verziert war.
„Hallo Kleines, du musst nicht wegrennen“, sagte er mit süßlicher Stimme in der Gemeinsprache. Einst waren die Elfen die Verbündeten der Menschen. Doch inzwischen waren sie mit der Bansheekönigin verbündet, die selbst einmal eine von ihnen war. „Ich werde dich und dein Kind mitnehmen, und niemand wird euch etwas tun. Ich verspreche es.“
„Wir wollen aber nicht! Wir gehören nicht zu euch!“, schrie Anne verzweifelt und presste den in eine Wolldecke gewickelten Körper ihres Bruders an sich. Das Baby schrie und weinte.
„Dann werde ich euch mit Gewalt dazu zwingen müssen!“, raunte der Elf mit dem Runenschwert.
„Nur über meine Leiche!“, schrie Artur. Wie aus dem Nichts war der Krieger plötzlich an den elfischen Todesritter herangestürmt, und schlug wie ein Wirbelsturm auf den überraschten Mann ein. Schlag um Schlag traf die schwarze Rüstung und er geriet ins Wanken. Hoffnung keimte in Anne auf, als sie ihren Vater sah, wie er den Elfen niederrang. Klaffende Wunden bildeten sich in der Rüstung des Weißhaarigen.
Doch dann besann sich der Elf. Er machte nicht viel, doch seine dunkle Magie traf Annes Vater und ließ ihn augenblicklich kränklich wirken. Seine Haut wirkte ungesund und nun war der Todesritter in der Offensive. Mit jedem Schlag schien er sich zu erholen.
Mit beängstigender Geschwindigkeit schwanden Arturs Chancen, und der Krieger konnte nur noch versuchen, am Leben zu bleiben. Doch die Krankheiten und Schläge der verfluchten Bestie setzten ihm immer weiter zu. Schließlich sank Artur auf die Knie. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft sein Schwert zu heben. Es diente ihm nur noch als Stütze. Die dunkle Magie kroch durch seinen Körper und entzog ihm schier die letzte Kraft.
„Dummer Mensch. Bevor du stirbst, sollst du wissen, dass alle, die du liebst, bald mir dienen werden.“
Der Elf lachte schallend und holte zum Todesstoß aus. Da traf ihn aus dem Nichts eine Kugel eisiger Magie. Binnen eines Augenblicks war sein Körper wie tiefgefroren. Die Runenklinge nur wenige Handbreit von Arturs Herz entfernt.
„Lauft, bringt euch in Sicherheit. Ich werde ihn aufhalten!“, schrie eine helle, weibliche Stimme. Anne erblickte die schemenhafte Gestalt einer Menschenfrau, die eine weißblaue Robe trug. In ihren Händen hielt sie einen Stab und unter ihrem blauen Umhang verbarg sich ein von goldblondem Haar umschlossenes Gesicht, voller Entschlossenheit.
Schwerfällig erhob sich ihr Vater und humpelte in Annes Richtung. Sie wartete einen Moment und lief dann zu ihm, während sie ihren kleinen Bruder immer noch fest in ihren Händen hielt.
„Jaina Proudmoore!“, fluchte der Elf, als das Eis um ihn herum zu Schmelzen begann.
„Ich bin nicht hier um Euch zu töten. Lasst die Menschen ziehen, und ich verschone euer Leben!“, bot die Magierin an.
„Ihr habe von euch gehört, Menschenhexe. Wart ihr es nicht die Arthas zu dem gemacht hat, was er einst wurde, und so den Fluch über unser Volk bringen konnte? Ihr wollt mich verschonen? Lachhaft. Meine Kräfte sind viel stärkerer, als dir es euch auch nur in euren kühnsten Träumen vorstellen könnt. Euer Tod wird Garrosh bestimmt gefallen, und ein Fanal für das Ende der Menschheit sein.“
Mit diesen Worten hüllte sich der Elf in eine Kugel aus gelblicher Magie und lief auf die Magierin mit erhobenem Schwert zu.
„Bitte, tue …“, weiter kam sie nicht, denn die dunklen Kräfte des Elfen legten sich um ihre Kehle und drückten sie zusammen. Unfähig zu sprechen, oder gar einen Zauber zu wirken, stand die blonde Frau nur in ihre Robe gehüllte vor dem Todesritter. Seine Runenklinge lechzte nach ihrem Herzen und er stach zu. Mit einem lauten Klirren prallte die Klinge an einer Barriere aus Eis ab, die sich um die Magierin gebildet hatte, wie ein gewaltiger Eisblock.
„Verdammte Hexe!“, schrie der Elf und schlug wütend auf diesen Block aus magischem Eis. „Du kannst nicht ewig darin bleiben!“
Doch als sich die magische Energie des Eises auflöste, und er nun endlich auf den zierlichen Körper der Menschenfrau einschlagen wollte, war diese verschwunden und er selbst festgefroren. Gut zwanzig Meter entfernt stand die Frau und sprach: „Bitte! Keine Gewalt, unsere Völker haben schon genug Blut vergossen, so darf es nicht weiter gehen.“
Die Augen des Elfen funkelten jedoch von besessenem Wahnsinn und er streckte seine Hand aus, als wolle er nach ihr greifen. Bläuliche Blitze umschlangen seine Augäpfel. Er dachte nicht an Frieden. In seinem Herz war kein Platz dafür.
Schattenmagie griff nach dem Körper von Jaina. Einen Augenblick lang wurde sie davon umschlossen, dann zog sie eine gewaltige Macht an den Todesritter heran. Noch bevor sie erneut weglaufen könnte, legten sich eisige Ketten um sie, und zwangen ihren Leib dazu stehen zu bleiben.
Die Runenklinge sauste auf sie nieder und durchschnitt den weißen Stoff ihrer Robe oberhalb ihres linken Busens. Nur ihrer magischen Barriere war es zu verdanken, dass dieser Schlag nur einen kleinen Kratzer auf ihrer Haut hinterließ.
„Verdammt! Ich muss ihr helfen!“, keuchte Artur, als er sah, dass seine Retterin nun selbst in Lebensgefahr war. Er rappelte sich auf und wollte schon wieder losstürmen, als seine Tochter ihn zurückhielt. „Nein, Vater, er wird dich töten!“
„Besser mich als sie!“, erwiderte er und stürmte den Todesritter mit dem Mut der Verzweiflung an. Er lenkte den Blutelfen nur für einige Augenblicke ab, doch sie reichten, damit Jaina erneut einen Zauber wirken konnte. Erneut erstarrte der Todesritter, doch diesmal ließ sie ihm keine Zeit. Eine Lanze aus Eis bildete sich in ihren Fingern und flog auf den Angreifer zu. Gemeinsam mit einem Frostblitz trafen diese magischen Geschosse den überraschten Elf und vor Arturs ungläubigen Augen wurde der Körper des Elfen mitsamt seiner Rüstung in Stücke gerissen.
„Das habe ich nicht gewollt“, raunte Jaina betrübt. Sie liebte den Kampf nicht so, wie viele andere es taten. Es widerte sie an, durch die Nebel des Krieges zu wandeln. Ihre Magie sollte helfen und nicht zerstören.
Nach dem sie Arturs Wunden notdürftig versorgt hatte, kehrte sie gemeinsam mit ihm und seinen Kindern an den Ort zurück, wo sie Sophia zurückgelassen hatten. Doch außer den Ghulleichen war nichts mehr zu sehen.
„Was haben sie mit ihr gemacht?“, fragte Artur.
„Ich weiß es nicht“, gestand die Magierin. „Aber wir müssen jetzt von ihr verschwinden. Hier ist es nicht sicher, weder für dich noch für deine Kinder.“
„Ich kann meine Frau nicht im Stich lassen.“
„Du kannst nichts für sie tun.“ Jaina legte ihre zarte Hand auf die Schulter des Mannes und sprach: „Du musst leben, damit deine Kinder jemanden haben der für sie sorgt. Ich werde uns ein Portal nach Sturmwind öffnen. Dort seid ihr fürs Erste in Sicherheit. Ich werde den SI7 kontaktieren. Er soll herausfinden, was mit den Gefangenen geschieht.“
„Wieso nehmen sie überhaupt Gefangene?“
„Genau dass will ich herausfinden“, meinte Jaina während sie begann, ein magisches Portal zu öffnen.
„Was hast du vor, Sylvanas?“, murmelte Jaina Proudmoore. Sie saß erschöpft in ihrem bequemen Sessel am Karmin. Das Feuer prasselte gemächlich vor sich hin. Ihre Finger streiften über die Stelle, wo die Runenklinge sie getroffen hatte. Der Schmerz war verklungen, und eine Heilerin hatte die Wunde geschlossen, sodass außer dem Schnitt in der Robe keine Spuren mehr zurück bleiben würden. Trotzdem fühlte sie ein unwirkliches Kribbeln an der Stelle.
„So viel Hass“, dachte sie. „Warum muss es in dieser Welt nur soviel Hass geben?“
Ihre Finger tasteten nach einem kristallenen Kelch mit Wein.
„Hat dich Arthas Fluch so sehr verändert. Ich dachte, wir könnten frieden finden, jetzt da er tot ist.“
Jaina nippte an dem Wein und dachte zurück an das, was war. Der rote Traubensaft benetzte ihre Lippen und umspielte ihre Zunge mit süßer Verlockung. Der sinnliche Geschmack des Weins verdrängte schnell die finsteren Gedanken. So trank sie schnell mehr und bald schon schwelgte sie in Erinnerungen von besseren Zeiten. Nicht lange war es her, dass ihr ehemaliger Geliebter den Tod in den eisigen Gefilden der Eiskronenzitadelle gefunden hat. Noch immer blutete ihr Herz bei dem Gedanken daran. Doch musste sie nun auch an andere Momente denken.
Nach Arthas tot, war sie gemeinsam Sylvanas Windrunner aus dem Lager des Argentumkreuzzugs verschwunden. Sylvanas, die einst eine Hochelfe gewesen war, hatte einst durch den korrumpierten Prinzensohn aus Lordaeron den Tod gefunden. Der ehemalige Verlobte Jainas begnügte sich jedoch nicht damit, seine Gegnerin zu besiegen, nein, er verwandelte sie in eine Banshee, eine untote Sklavin, verdammt dazu, ihm für alle Zeit zu dienen.
Das Schicksal fügte sich jedoch nicht seinem Willen, und so konnte sich die einst stolze Frau aus seinen Fängen befreien, und schwor ihm Rache. Sie sammelte eine Armee von Untoten um sich, und sie nannten sich die Verlassenen. Ihre Feindschaft galt jedoch nicht nur Arthas, den Lichtkönig und Herrscher untoter Geißeln, der sie zu ihrem Schicksal verdammt hatte. Sie galt auch den Lebenden, ihren Brüdern und Schwestern, ihren Familien, zu denen sie nie mehr zurückkehren konnten.
Jaina hatte den Schmerz in Sylvanas Augen gesehen. In der Nacht, nach dem Tod des Lichtkönigs, hatte sie sich ihr geöffnet. Sie hatte die Einsamkeit gespürt. Sie dachte zurück an den Moment, als sich ihre Hand auf das leblose Herz der Banshee gelegt hatte. Ihre Haut fühlte sich kalt an, als wäre ihr Körper zu einer Statue erstarrt. Doch ihre Lippen regten sich, bebten vor Verlangen nach Berührung.
Die Magierin erkannte dieses unbefriedigte Verlangen und gab ihr zärtlich das nach dem sich das untote Elfenwesen so gesehnt hatte. Ihre feuchten, warmen Lippen berührten sanft die der Bansheekönigin. Jaina war vertraut mit Eis und Feuer, sodass ihr die Kälte jenes Kusses nichts ausmachte. Überrascht spürte sie, wie sich die Lippen der Banshee öffneten und sie ihre Zunge der blonden Frau darbot.
Zärtlich umgarnte Jaina Sylvanas kaltes Fleisch mit dem ihren. Feurig war ihr Kuss und wärmte die schlummernde Begierde der untoten Königin. Diese legte ihre grazilen Finger um den Körper der Menschenfrau und streifte über den dünnen Stoff ihrer Magierrobe. Ein wohliger Schauer durchfuhr Jaina, und auch jetzt noch, benebelt vom Alkohol erinnerte sie sich an jenes unterschwellige Gefühl der Lust, welches die Verlassene in ihr ausgelöst hatte. Unruhig rutschte sie in ihrem Stuhl und legte eine Hand zwischen ihre Schenkel.
Sylvanas gab sich jedoch nicht mit diesem ersten Kuss zufrieden. Sie wollte mehr, wollte sich ganz jener Frau öffnen, mit der sich ihre Schicksalspfade immer wieder umrankten. Sie krallte ihre Finger in den knackigen Po der Magierin und presste ihr Becken an das Eigene.
„Ich habe so lange kein Leben mehr spüren dürfen“, flüsterte die Königin, als sich ihre Zungen nur zögerlich trennten, und ein dünner Faden von Jainas Speichel sie immer noch verband.
Jaina hatte sie verstanden. Und legte mit sanfter Gewalt ihre Hand erneut auf die Brust der Banshee. Langsam drängte sie die Königin zurück auf das Bett, welches von zwei seidenen Schleiern umrandet war. Ihre Fingerkuppen ruhten auf dem Busen der bleichen Frau. Sie bemerkte die steifen Brustwarzen, doch wusste sie nicht, ob dies auf die Erregung ihrer Gespielin zurückzuführen war.
Mit einem erneuten Kuss zwang Jaina Sylvanas auf das Bett. Diesmal hafteten die warmen Lippen der Magierin am Hals der Königin. Sie vernahm ihr erregtes Stöhnen, spürte den Hauch, wie er durch die Kehle glitt. Zufrieden entblößte sie den Busen der Untoten und küsste sanft ihre Nippel.
Nun, aus der Entfernung konnte sie nicht mehr sagen, welchen Geschmack sie vernahm, als ihre Zunge spielerisch über die Haut der verfluchten Elfe streifte, doch der Gedanke daran, ließ Jaina ihre Hand abermals unter ihrer Robe verschwinden.
Sylvanas ließ sich fallen. Ihren Untergebenen gegenüber musste sie immer die Starke spielen, ihren Verbündeten gegenüber, musste sie hart und unnahbar sein. Doch Jaina Proudmoore war weder das eine noch dass andere. Sie war die einzigartig, die mächtigste Magierin ihrer Zeit, und zu gleich eine hoffnungslose Idealistin, die immer noch an den Frieden in Azeroth glaubte.
Ihre Hand streichelte durch das lange, blonde Haar der Menschenfrau, während dieser mit ihren Fingern über ihre Brüste streichelte, und ihren Oberkörper entblößte. Sylvanas stöhnte laut auf, als die Hände der Lebenden, ihre empfindsame Stelle mit ungekannter Sanftmut streichelten. Sie lechzte nach mehr, als Jainas Lippen damit begannen, ihre Bauchdecke mit Küssen zu verwöhnen.
Nicht einmal in ihrem sterblichen Leben hatte Sylvanas solche Kunstfertigkeit beim Liebesspiel erleben dürfen, wie ihr es nun zuteil wurde. Die Küsse wanderten tiefer und umschifften ihren Bauchnabel. Immer wieder entwichen Laute der Lust aus ihrer Kehle.
Geschickt öffnete die Magierin die Verschlüsse von Sylvanas Rüstung, welche das intime Dreieck der Bansheekönigin verhüllte. Mit einem tiefen Atemzug nahm Jaina den Duft des dunkelvioletten Flaums in sich auf, welcher zu einem schmalen Streifen gestutzt, über den geweiteten, dunkelblauen Schamlippen lag.
Jaina glitt mit ihren Fingern über ihre zarte Haut. Sie fühlte die Wärme ihrer Schenkel, nicht so wie damals bei Sylvanas. Sie streift sich selbst, in ihren Gemächern, über ihre feuchte Spalte. Anders als bei der Königin der Verlassenen, war Jainas Furt feucht, und sie erlag der Versuchung einen Finger in das warme Innere ihres eigenen Fleisches zu stecken. Die Magierin und Herrin von Theramore
Das kühle, ausgehungerte Fleisch der Bansheekönigin war da ganz anders. Zärtlich hatte Jaina einen Finger durch Sylvanas Spalte geschoben, dann brach sie jedoch ab und senkte ihren Kopf zwischen die Schenkel der Untoten. Diese öffnete für ihre Gönnerin bereitwillig ihre Beine. Sachte leckte Jaina über die blanken Schamlippen und bemerkte die freudige Reaktion des dunkelbläulichen Körpers.
„Oh ja, mach weiter!“, flehte sie, als sich die lebendige Zunge durch ihr so lange dürstendes Fleisch schob und dieses mit feuchter Wärme erneute belebte. Wollüstig stöhnte sie und griff in Jainas blondes Haar, drückte sie an sich, und verging schlicht in ihrer aufkommenden Ekstase.
Die Finger der Magierin glitten über den Busen und Bauch der Banshee. Schließlich fanden sich ihre Hände und Sylvanas Finger vereinigten sich mit Jainas, während diese gekonnte die Spalte der Königin leckte und verwöhnte.
Sylvanas schrie hemmungslos von Lust und Wohlbehagen, während die heiße Zunge durch ihre intime Pforte glitt. Sie bäumte sich auf und ihr Rücken bog sich zu einem Hohlkreuz. Ihre Finger krallten sich in die ihrer Gönnerin, als wolle sie diese nie wieder loslassen. Lechzend verführt von Jainas Sexualmagie ergab sich die Königin ihrer aufgestauten Lust. Wilde Orgasmen durchfuhren ihren Leib. Eine Welle der Lust schwappte über die andere und hielt sie in ihrer verzweifelten Ekstase gefangen.
Als sich ihr Körper langsam zu beruhigen begann, löste sich Jaina von ihrem Schoß und glitt über sie. Ihr warmer Leib presste sich zwischen die geöffneten Schenkel der Banshee. Auch die Magierin hatte ihre Robe geöffnet, und bot ihr so etwas von ihrer zarten Haut.
Immer noch benommen vor Lust, fühlte die Königin, wie Jainas nackter Busen über den ihren streifte. Fühlte, wie sich ihre Nippel mit denen der Magierin zu einem kurzweiligen Spiel trafen, und genoss die Wärme und Energie, die ihr dabei zu Teil wurde.
Nun trafen sich abermals ihre Lippen. Jainas Zunge, die gerade noch die Scham der Banshee verwöhnt hatte, küsste diese nun mit einem sanften versprechen der Liebe, während sich ihre Schenkel an denen der ihrer Gespielin rieben. Ihr warmes Fleisch, ihre zarte Haut streifte das Innere von Sylvanas Schoß. Abermals stöhnte die Königin auf. Abermals öffnete sie ihre Lippen und versank mit der Menschenmagierin in einen leidenschaftlichen Kuss.
So friedlich und glücklich waren Sylvanas sonst von Schmerz und Leid gepeinigten Gesichtszüge in diesem Moment gewesen, dass Jaina hoffte, dass mit Arthas Tod nun endgültig Frieden eingekehrt war.
Sie ließ sich neben ihr nieder, und beide Frauen schliefen in jener Nacht eng ineinander umschlungen ein. Lange lauschte sie noch den sanften Geräuschen der glücklich wirkenden Königin der Verlassenen, bevor sie auch in das Reich der Träume fortgeholt wurde.
Leider war dies nicht das Ende des Krieges auf Azeroth. Am nächsten Morgen schickte Sylvanas Jaina verärgert fort. Sie schrie und tobte, beschuldigte gar, die Magierin hätte sie verhext, und warnte Jaina, dass sie sich das nächste Mal als Feinde gegenüberstehen würden.
Bis heute wusste sie nicht, weshalb sich Sylvanas so seltsam verhalten hatte. Ihre Hoffnung auf Frieden zwischen den Völkern war auf den neuen Schlachtfeldern von Gilneas und anderen Orten verblutet, und Jaina wusste nicht, ob es überhaupt noch Sinn machte, für den Frieden in der Welt zu kämpfen, wenn doch alle so versessen darauf waren sich gegenseitig zu töten und zu beherrschen. Ob sie jemals den Frieden finden würde, nach dem sie sich zeit ihres Lebens sehnte?
Die Magierin hörte auf sich selbst zu streicheln und ging mit betrübter Mine in ihr Bett. Heute Nacht würde sie keine Befriedigung finden. Der Mut und Kampfgeist, denn sie zeit ihres Lebens an den Tag gelegt hatte, schien zumindest in jener Nacht erloschen. So ließ sie sich auf ihren seidenbezogenen Kissen nieder.
Als Letztes kam ihr Anne in Erinnerung. Das blonde Mädchen, das sie heute gerettet hatte. Vielleicht lohnte es sich ja doch, weiter zu kämpfen, wenn nicht für den eigenen Frieden, so doch für den Frieden zukünftiger Generationen.
Die Nebel des Krieges
[Jaina, Sylvanas,F/F]
Dichter Nebel umhüllte die morastige Straße. Einzelne Bäume zeichneten sich, dunklen Geistern gleich, in den grauen Schleiern ab. Anne hielt verzweifelt das kleine Bündel in ihrem Arm. Die feuchte Kälte schnitt ihr gnadenlos in ihren jungen Körper, und doch ließ sie das Bündel nicht los. Sie wärmte es mit ihrem Körper, wusste sie doch, dass das Leben ihres Bruders von dem ihren abhing. So trug sie tapfer den Säugling in ihrem Arm.
Neben ihr schritt ihr Vater müde und abgekämpft. Die Reste seines Kettenhemds und seines Wappenrocks waren blutgetränkt welches aus zahlreichen Schnittwunden an seinem Rumpf sickerte. Sein Blick war von Mühsal getrübt. Auf seinen Schultern trug er alles, was seine Familie noch besaß. Viel war es nicht. Ein Kochtopf, ein Sack mit Getreide, einen Beutel mit ein paar Münzen und eine große, durchnässte Decke.
Hinter ihnen waren die schlürfenden Schritte einer Frau zu hören. Annes Mutter folgte ihnen mit starrem, leerem Blick. Ihre Augen waren ohne Glanz, blickten geradewegs in eine andere Welt. Das Grauen, welches die untoten Horden mit sich gebracht hatten, war zu viel für die arme Frau. Ihr blondes Haar war nass und dreckig, fiel ihr haltlos über die Schultern ihres guten Leinengewandes. Sophia, so war ihr Name, war keine arme Frau, sie und ihr Mann waren wohlhabende Bürger von Süderstade gewesen. Jener Stadt im Vorgebirge, welche nun nicht länger Existierte.
Artur blickte immer wieder zu seiner Frau und seinen Kindern. Er hatte zur Verwaltung von Süderstade gehört. Wie viele tapfere Männer hatte er Jahre lang einen verzweifelten Abwehrkampf gegen die Untoten geführt. Letztendlich waren sie jedoch geschlagen worden. Das gewaltige Heer der Bansheekönigin Sylvanas hatten die Menschen nichts entgegenzusetzen.
Nicht vielen war die Flucht gelungen, bevor die Stadt schließlich im Sturm dunkler Magie und untoter Kreaturen unterging. Man hatte ihnen Schiffe versprochen, die sie evakuieren würden, doch nur wenige Kähne waren gekommen um den Exodus an Frauen, Kindern und Verwundeten auf zu nehmen. Und viele, zu viele von ihnen hatten bei dem Versuch ihr Leben gelassen.
Artur hatte im Schutz der Dunkelheit mit seiner Familie die Stadt verlassen. Im Dunst zahlreicher Rauchbomben und Feuer war ihre kleine Gruppe unbemerkt davon geschlichen. Doch nun waren sie Flüchtlinge in Feindesland. Die Welt war im Wandel und für die Menschen war es ein Wandel zum Schlechteren.
Hinter Felsen und Gestrüpp verbargen sie sich, litten Hunger, und wagten nicht einmal ein Feuer zu machen, aus Angst, sie könnten Feinde auf sich aufmerksam machen. Es war keine gute Zeit, in der sie lebten, seufzte Artur. Seinen Blick zu seiner Frau gewandt. Ihre blasse Schönheit war noch immer unter Ruß und Dreck zu erkennen. Doch ihr Geist war gebrochen. Die Schrecken der Belagerung. Das Gemetzel unter den hilflosen Bewohnern, all das war zu viel für die Frau, die er vor 10 Jahren geheiratet hatte.
Sorgenvoll blickte der Vater zu seiner 9 Jahre alten Tochter. Wie würde sie wohl mit den Schrecken des Krieges fertig werden? Würde, wenn sie einmal erwachsen war, immer noch Krieg herrschen?
Ein tiefes Grollen schreckte ihn aus seinen Gedanken auf. Es war das Grollen einer Bestie. Erschöpft zog der Mann sein schartiges, vom Kampf gezeichnetes Schwert aus der Scheide. Der Stahl fühlte sich unendlich schwer an.
Verzerrte Gestalten tauchten im Nebel auf und trieben geisterhaft auf sie zu. Unzählige Ghule stürzten sich auf den abgekämpften Mann.
„Anne, Sophia, lauft!“, rief er. „Bringt euch in Sicherheit!“
Seine Tochter reagierte sofort und lief los, während seine Frau wie eine Statue erstarrt war. Der Krieger schlug verzweifelt mit seinem Schwert auf die Ghularmee ein, die sich auf ihn und seine Frau stürzten. Immer wieder schütze er sein hilfloses Weib vor diesen Monstern.
Plötzlich traf ihn von hinten ein Schlag, welcher ihn einige Augenblicke handlungsunfähig machte. Ein untoter Schurke war unbemerkt hinter ihn gekommen, und wollte nun das Werk vollenden, was die Ghule nicht schafften. Artur reagierte sofort. Menschen waren ein schmerzgeprüftes Volk, und so gelang es ihn einen Augenblick lang die Wirkung des lähmenden Schlages zu unterdrücken.
Nun war es der Schurke, der überrascht wurde, als der Krieger ihm die Waffen aus der Hand schlug. Mit einem kolossalen Schlag schmetterte er den Schurken zu Boden und überwältigte ihn mit einem weiten Schlag seines Schwertes. Aber die Wut des Kriegers über den feigen Angriff war noch nicht verraucht.
Der Untote wollte sich gerade aufrichten, doch von den vorangegangenen Schlägen geschwächt, traf ihn überraschend ein Schlag genau zwischen Rumpf und Kopf. In einen wahren Siegesrausch versetzt, blickte Artur auf den zusammen sackenden Körper des Verlassenen. Nun war die Kreatur, die ihr Leben eigentlich schon vor Jahren hätte verlieren sollen, endgültig tot.
Noch während das Adrenalin durch seinen Körper rauschte, konnte Artur jedoch schon eine neue Gefahr ausmachen. Eine Gestalt in schwarzer Rüstung und mit langem, weißem Haar, eilte seiner Tochter hinterher. Ohne groß nachzudenken, ließ er seine Frau und den Berg von niedergestreckten Ghulen hinter sich, und folgte Tochter und Sohn in den Nebel.
Anne schrie auf, als plötzlich eisige Ketten ihren Körper umschlossen. Die Magie des untoten Monsters ließ sie förmlich erstarren und ihre schlanken Beine einfrieren. Sie drehte sich um und erblickte einen wandelnden Albtraum. Langes weißes Haar umspielten die makellosen Gesichtszüge eines Blutelfen. Seine mitternachtsschwarze Rüstung und seine leuchtend blauen Augen wirkten fast ebenso beängstigend auf das kleine Mädchen, wie sein gewaltiges Schwert welches mit zahlreichen, bläulich leuchtenden, Runen verziert war.
„Hallo Kleines, du musst nicht wegrennen“, sagte er mit süßlicher Stimme in der Gemeinsprache. Einst waren die Elfen die Verbündeten der Menschen. Doch inzwischen waren sie mit der Bansheekönigin verbündet, die selbst einmal eine von ihnen war. „Ich werde dich und dein Kind mitnehmen, und niemand wird euch etwas tun. Ich verspreche es.“
„Wir wollen aber nicht! Wir gehören nicht zu euch!“, schrie Anne verzweifelt und presste den in eine Wolldecke gewickelten Körper ihres Bruders an sich. Das Baby schrie und weinte.
„Dann werde ich euch mit Gewalt dazu zwingen müssen!“, raunte der Elf mit dem Runenschwert.
„Nur über meine Leiche!“, schrie Artur. Wie aus dem Nichts war der Krieger plötzlich an den elfischen Todesritter herangestürmt, und schlug wie ein Wirbelsturm auf den überraschten Mann ein. Schlag um Schlag traf die schwarze Rüstung und er geriet ins Wanken. Hoffnung keimte in Anne auf, als sie ihren Vater sah, wie er den Elfen niederrang. Klaffende Wunden bildeten sich in der Rüstung des Weißhaarigen.
Doch dann besann sich der Elf. Er machte nicht viel, doch seine dunkle Magie traf Annes Vater und ließ ihn augenblicklich kränklich wirken. Seine Haut wirkte ungesund und nun war der Todesritter in der Offensive. Mit jedem Schlag schien er sich zu erholen.
Mit beängstigender Geschwindigkeit schwanden Arturs Chancen, und der Krieger konnte nur noch versuchen, am Leben zu bleiben. Doch die Krankheiten und Schläge der verfluchten Bestie setzten ihm immer weiter zu. Schließlich sank Artur auf die Knie. Er hatte nicht einmal mehr die Kraft sein Schwert zu heben. Es diente ihm nur noch als Stütze. Die dunkle Magie kroch durch seinen Körper und entzog ihm schier die letzte Kraft.
„Dummer Mensch. Bevor du stirbst, sollst du wissen, dass alle, die du liebst, bald mir dienen werden.“
Der Elf lachte schallend und holte zum Todesstoß aus. Da traf ihn aus dem Nichts eine Kugel eisiger Magie. Binnen eines Augenblicks war sein Körper wie tiefgefroren. Die Runenklinge nur wenige Handbreit von Arturs Herz entfernt.
„Lauft, bringt euch in Sicherheit. Ich werde ihn aufhalten!“, schrie eine helle, weibliche Stimme. Anne erblickte die schemenhafte Gestalt einer Menschenfrau, die eine weißblaue Robe trug. In ihren Händen hielt sie einen Stab und unter ihrem blauen Umhang verbarg sich ein von goldblondem Haar umschlossenes Gesicht, voller Entschlossenheit.
Schwerfällig erhob sich ihr Vater und humpelte in Annes Richtung. Sie wartete einen Moment und lief dann zu ihm, während sie ihren kleinen Bruder immer noch fest in ihren Händen hielt.
„Jaina Proudmoore!“, fluchte der Elf, als das Eis um ihn herum zu Schmelzen begann.
„Ich bin nicht hier um Euch zu töten. Lasst die Menschen ziehen, und ich verschone euer Leben!“, bot die Magierin an.
„Ihr habe von euch gehört, Menschenhexe. Wart ihr es nicht die Arthas zu dem gemacht hat, was er einst wurde, und so den Fluch über unser Volk bringen konnte? Ihr wollt mich verschonen? Lachhaft. Meine Kräfte sind viel stärkerer, als dir es euch auch nur in euren kühnsten Träumen vorstellen könnt. Euer Tod wird Garrosh bestimmt gefallen, und ein Fanal für das Ende der Menschheit sein.“
Mit diesen Worten hüllte sich der Elf in eine Kugel aus gelblicher Magie und lief auf die Magierin mit erhobenem Schwert zu.
„Bitte, tue …“, weiter kam sie nicht, denn die dunklen Kräfte des Elfen legten sich um ihre Kehle und drückten sie zusammen. Unfähig zu sprechen, oder gar einen Zauber zu wirken, stand die blonde Frau nur in ihre Robe gehüllte vor dem Todesritter. Seine Runenklinge lechzte nach ihrem Herzen und er stach zu. Mit einem lauten Klirren prallte die Klinge an einer Barriere aus Eis ab, die sich um die Magierin gebildet hatte, wie ein gewaltiger Eisblock.
„Verdammte Hexe!“, schrie der Elf und schlug wütend auf diesen Block aus magischem Eis. „Du kannst nicht ewig darin bleiben!“
Doch als sich die magische Energie des Eises auflöste, und er nun endlich auf den zierlichen Körper der Menschenfrau einschlagen wollte, war diese verschwunden und er selbst festgefroren. Gut zwanzig Meter entfernt stand die Frau und sprach: „Bitte! Keine Gewalt, unsere Völker haben schon genug Blut vergossen, so darf es nicht weiter gehen.“
Die Augen des Elfen funkelten jedoch von besessenem Wahnsinn und er streckte seine Hand aus, als wolle er nach ihr greifen. Bläuliche Blitze umschlangen seine Augäpfel. Er dachte nicht an Frieden. In seinem Herz war kein Platz dafür.
Schattenmagie griff nach dem Körper von Jaina. Einen Augenblick lang wurde sie davon umschlossen, dann zog sie eine gewaltige Macht an den Todesritter heran. Noch bevor sie erneut weglaufen könnte, legten sich eisige Ketten um sie, und zwangen ihren Leib dazu stehen zu bleiben.
Die Runenklinge sauste auf sie nieder und durchschnitt den weißen Stoff ihrer Robe oberhalb ihres linken Busens. Nur ihrer magischen Barriere war es zu verdanken, dass dieser Schlag nur einen kleinen Kratzer auf ihrer Haut hinterließ.
„Verdammt! Ich muss ihr helfen!“, keuchte Artur, als er sah, dass seine Retterin nun selbst in Lebensgefahr war. Er rappelte sich auf und wollte schon wieder losstürmen, als seine Tochter ihn zurückhielt. „Nein, Vater, er wird dich töten!“
„Besser mich als sie!“, erwiderte er und stürmte den Todesritter mit dem Mut der Verzweiflung an. Er lenkte den Blutelfen nur für einige Augenblicke ab, doch sie reichten, damit Jaina erneut einen Zauber wirken konnte. Erneut erstarrte der Todesritter, doch diesmal ließ sie ihm keine Zeit. Eine Lanze aus Eis bildete sich in ihren Fingern und flog auf den Angreifer zu. Gemeinsam mit einem Frostblitz trafen diese magischen Geschosse den überraschten Elf und vor Arturs ungläubigen Augen wurde der Körper des Elfen mitsamt seiner Rüstung in Stücke gerissen.
„Das habe ich nicht gewollt“, raunte Jaina betrübt. Sie liebte den Kampf nicht so, wie viele andere es taten. Es widerte sie an, durch die Nebel des Krieges zu wandeln. Ihre Magie sollte helfen und nicht zerstören.
Nach dem sie Arturs Wunden notdürftig versorgt hatte, kehrte sie gemeinsam mit ihm und seinen Kindern an den Ort zurück, wo sie Sophia zurückgelassen hatten. Doch außer den Ghulleichen war nichts mehr zu sehen.
„Was haben sie mit ihr gemacht?“, fragte Artur.
„Ich weiß es nicht“, gestand die Magierin. „Aber wir müssen jetzt von ihr verschwinden. Hier ist es nicht sicher, weder für dich noch für deine Kinder.“
„Ich kann meine Frau nicht im Stich lassen.“
„Du kannst nichts für sie tun.“ Jaina legte ihre zarte Hand auf die Schulter des Mannes und sprach: „Du musst leben, damit deine Kinder jemanden haben der für sie sorgt. Ich werde uns ein Portal nach Sturmwind öffnen. Dort seid ihr fürs Erste in Sicherheit. Ich werde den SI7 kontaktieren. Er soll herausfinden, was mit den Gefangenen geschieht.“
„Wieso nehmen sie überhaupt Gefangene?“
„Genau dass will ich herausfinden“, meinte Jaina während sie begann, ein magisches Portal zu öffnen.
„Was hast du vor, Sylvanas?“, murmelte Jaina Proudmoore. Sie saß erschöpft in ihrem bequemen Sessel am Karmin. Das Feuer prasselte gemächlich vor sich hin. Ihre Finger streiften über die Stelle, wo die Runenklinge sie getroffen hatte. Der Schmerz war verklungen, und eine Heilerin hatte die Wunde geschlossen, sodass außer dem Schnitt in der Robe keine Spuren mehr zurück bleiben würden. Trotzdem fühlte sie ein unwirkliches Kribbeln an der Stelle.
„So viel Hass“, dachte sie. „Warum muss es in dieser Welt nur soviel Hass geben?“
Ihre Finger tasteten nach einem kristallenen Kelch mit Wein.
„Hat dich Arthas Fluch so sehr verändert. Ich dachte, wir könnten frieden finden, jetzt da er tot ist.“
Jaina nippte an dem Wein und dachte zurück an das, was war. Der rote Traubensaft benetzte ihre Lippen und umspielte ihre Zunge mit süßer Verlockung. Der sinnliche Geschmack des Weins verdrängte schnell die finsteren Gedanken. So trank sie schnell mehr und bald schon schwelgte sie in Erinnerungen von besseren Zeiten. Nicht lange war es her, dass ihr ehemaliger Geliebter den Tod in den eisigen Gefilden der Eiskronenzitadelle gefunden hat. Noch immer blutete ihr Herz bei dem Gedanken daran. Doch musste sie nun auch an andere Momente denken.
Nach Arthas tot, war sie gemeinsam Sylvanas Windrunner aus dem Lager des Argentumkreuzzugs verschwunden. Sylvanas, die einst eine Hochelfe gewesen war, hatte einst durch den korrumpierten Prinzensohn aus Lordaeron den Tod gefunden. Der ehemalige Verlobte Jainas begnügte sich jedoch nicht damit, seine Gegnerin zu besiegen, nein, er verwandelte sie in eine Banshee, eine untote Sklavin, verdammt dazu, ihm für alle Zeit zu dienen.
Das Schicksal fügte sich jedoch nicht seinem Willen, und so konnte sich die einst stolze Frau aus seinen Fängen befreien, und schwor ihm Rache. Sie sammelte eine Armee von Untoten um sich, und sie nannten sich die Verlassenen. Ihre Feindschaft galt jedoch nicht nur Arthas, den Lichtkönig und Herrscher untoter Geißeln, der sie zu ihrem Schicksal verdammt hatte. Sie galt auch den Lebenden, ihren Brüdern und Schwestern, ihren Familien, zu denen sie nie mehr zurückkehren konnten.
Jaina hatte den Schmerz in Sylvanas Augen gesehen. In der Nacht, nach dem Tod des Lichtkönigs, hatte sie sich ihr geöffnet. Sie hatte die Einsamkeit gespürt. Sie dachte zurück an den Moment, als sich ihre Hand auf das leblose Herz der Banshee gelegt hatte. Ihre Haut fühlte sich kalt an, als wäre ihr Körper zu einer Statue erstarrt. Doch ihre Lippen regten sich, bebten vor Verlangen nach Berührung.
Die Magierin erkannte dieses unbefriedigte Verlangen und gab ihr zärtlich das nach dem sich das untote Elfenwesen so gesehnt hatte. Ihre feuchten, warmen Lippen berührten sanft die der Bansheekönigin. Jaina war vertraut mit Eis und Feuer, sodass ihr die Kälte jenes Kusses nichts ausmachte. Überrascht spürte sie, wie sich die Lippen der Banshee öffneten und sie ihre Zunge der blonden Frau darbot.
Zärtlich umgarnte Jaina Sylvanas kaltes Fleisch mit dem ihren. Feurig war ihr Kuss und wärmte die schlummernde Begierde der untoten Königin. Diese legte ihre grazilen Finger um den Körper der Menschenfrau und streifte über den dünnen Stoff ihrer Magierrobe. Ein wohliger Schauer durchfuhr Jaina, und auch jetzt noch, benebelt vom Alkohol erinnerte sie sich an jenes unterschwellige Gefühl der Lust, welches die Verlassene in ihr ausgelöst hatte. Unruhig rutschte sie in ihrem Stuhl und legte eine Hand zwischen ihre Schenkel.
Sylvanas gab sich jedoch nicht mit diesem ersten Kuss zufrieden. Sie wollte mehr, wollte sich ganz jener Frau öffnen, mit der sich ihre Schicksalspfade immer wieder umrankten. Sie krallte ihre Finger in den knackigen Po der Magierin und presste ihr Becken an das Eigene.
„Ich habe so lange kein Leben mehr spüren dürfen“, flüsterte die Königin, als sich ihre Zungen nur zögerlich trennten, und ein dünner Faden von Jainas Speichel sie immer noch verband.
Jaina hatte sie verstanden. Und legte mit sanfter Gewalt ihre Hand erneut auf die Brust der Banshee. Langsam drängte sie die Königin zurück auf das Bett, welches von zwei seidenen Schleiern umrandet war. Ihre Fingerkuppen ruhten auf dem Busen der bleichen Frau. Sie bemerkte die steifen Brustwarzen, doch wusste sie nicht, ob dies auf die Erregung ihrer Gespielin zurückzuführen war.
Mit einem erneuten Kuss zwang Jaina Sylvanas auf das Bett. Diesmal hafteten die warmen Lippen der Magierin am Hals der Königin. Sie vernahm ihr erregtes Stöhnen, spürte den Hauch, wie er durch die Kehle glitt. Zufrieden entblößte sie den Busen der Untoten und küsste sanft ihre Nippel.
Nun, aus der Entfernung konnte sie nicht mehr sagen, welchen Geschmack sie vernahm, als ihre Zunge spielerisch über die Haut der verfluchten Elfe streifte, doch der Gedanke daran, ließ Jaina ihre Hand abermals unter ihrer Robe verschwinden.
Sylvanas ließ sich fallen. Ihren Untergebenen gegenüber musste sie immer die Starke spielen, ihren Verbündeten gegenüber, musste sie hart und unnahbar sein. Doch Jaina Proudmoore war weder das eine noch dass andere. Sie war die einzigartig, die mächtigste Magierin ihrer Zeit, und zu gleich eine hoffnungslose Idealistin, die immer noch an den Frieden in Azeroth glaubte.
Ihre Hand streichelte durch das lange, blonde Haar der Menschenfrau, während dieser mit ihren Fingern über ihre Brüste streichelte, und ihren Oberkörper entblößte. Sylvanas stöhnte laut auf, als die Hände der Lebenden, ihre empfindsame Stelle mit ungekannter Sanftmut streichelten. Sie lechzte nach mehr, als Jainas Lippen damit begannen, ihre Bauchdecke mit Küssen zu verwöhnen.
Nicht einmal in ihrem sterblichen Leben hatte Sylvanas solche Kunstfertigkeit beim Liebesspiel erleben dürfen, wie ihr es nun zuteil wurde. Die Küsse wanderten tiefer und umschifften ihren Bauchnabel. Immer wieder entwichen Laute der Lust aus ihrer Kehle.
Geschickt öffnete die Magierin die Verschlüsse von Sylvanas Rüstung, welche das intime Dreieck der Bansheekönigin verhüllte. Mit einem tiefen Atemzug nahm Jaina den Duft des dunkelvioletten Flaums in sich auf, welcher zu einem schmalen Streifen gestutzt, über den geweiteten, dunkelblauen Schamlippen lag.
Jaina glitt mit ihren Fingern über ihre zarte Haut. Sie fühlte die Wärme ihrer Schenkel, nicht so wie damals bei Sylvanas. Sie streift sich selbst, in ihren Gemächern, über ihre feuchte Spalte. Anders als bei der Königin der Verlassenen, war Jainas Furt feucht, und sie erlag der Versuchung einen Finger in das warme Innere ihres eigenen Fleisches zu stecken. Die Magierin und Herrin von Theramore
Das kühle, ausgehungerte Fleisch der Bansheekönigin war da ganz anders. Zärtlich hatte Jaina einen Finger durch Sylvanas Spalte geschoben, dann brach sie jedoch ab und senkte ihren Kopf zwischen die Schenkel der Untoten. Diese öffnete für ihre Gönnerin bereitwillig ihre Beine. Sachte leckte Jaina über die blanken Schamlippen und bemerkte die freudige Reaktion des dunkelbläulichen Körpers.
„Oh ja, mach weiter!“, flehte sie, als sich die lebendige Zunge durch ihr so lange dürstendes Fleisch schob und dieses mit feuchter Wärme erneute belebte. Wollüstig stöhnte sie und griff in Jainas blondes Haar, drückte sie an sich, und verging schlicht in ihrer aufkommenden Ekstase.
Die Finger der Magierin glitten über den Busen und Bauch der Banshee. Schließlich fanden sich ihre Hände und Sylvanas Finger vereinigten sich mit Jainas, während diese gekonnte die Spalte der Königin leckte und verwöhnte.
Sylvanas schrie hemmungslos von Lust und Wohlbehagen, während die heiße Zunge durch ihre intime Pforte glitt. Sie bäumte sich auf und ihr Rücken bog sich zu einem Hohlkreuz. Ihre Finger krallten sich in die ihrer Gönnerin, als wolle sie diese nie wieder loslassen. Lechzend verführt von Jainas Sexualmagie ergab sich die Königin ihrer aufgestauten Lust. Wilde Orgasmen durchfuhren ihren Leib. Eine Welle der Lust schwappte über die andere und hielt sie in ihrer verzweifelten Ekstase gefangen.
Als sich ihr Körper langsam zu beruhigen begann, löste sich Jaina von ihrem Schoß und glitt über sie. Ihr warmer Leib presste sich zwischen die geöffneten Schenkel der Banshee. Auch die Magierin hatte ihre Robe geöffnet, und bot ihr so etwas von ihrer zarten Haut.
Immer noch benommen vor Lust, fühlte die Königin, wie Jainas nackter Busen über den ihren streifte. Fühlte, wie sich ihre Nippel mit denen der Magierin zu einem kurzweiligen Spiel trafen, und genoss die Wärme und Energie, die ihr dabei zu Teil wurde.
Nun trafen sich abermals ihre Lippen. Jainas Zunge, die gerade noch die Scham der Banshee verwöhnt hatte, küsste diese nun mit einem sanften versprechen der Liebe, während sich ihre Schenkel an denen der ihrer Gespielin rieben. Ihr warmes Fleisch, ihre zarte Haut streifte das Innere von Sylvanas Schoß. Abermals stöhnte die Königin auf. Abermals öffnete sie ihre Lippen und versank mit der Menschenmagierin in einen leidenschaftlichen Kuss.
So friedlich und glücklich waren Sylvanas sonst von Schmerz und Leid gepeinigten Gesichtszüge in diesem Moment gewesen, dass Jaina hoffte, dass mit Arthas Tod nun endgültig Frieden eingekehrt war.
Sie ließ sich neben ihr nieder, und beide Frauen schliefen in jener Nacht eng ineinander umschlungen ein. Lange lauschte sie noch den sanften Geräuschen der glücklich wirkenden Königin der Verlassenen, bevor sie auch in das Reich der Träume fortgeholt wurde.
Leider war dies nicht das Ende des Krieges auf Azeroth. Am nächsten Morgen schickte Sylvanas Jaina verärgert fort. Sie schrie und tobte, beschuldigte gar, die Magierin hätte sie verhext, und warnte Jaina, dass sie sich das nächste Mal als Feinde gegenüberstehen würden.
Bis heute wusste sie nicht, weshalb sich Sylvanas so seltsam verhalten hatte. Ihre Hoffnung auf Frieden zwischen den Völkern war auf den neuen Schlachtfeldern von Gilneas und anderen Orten verblutet, und Jaina wusste nicht, ob es überhaupt noch Sinn machte, für den Frieden in der Welt zu kämpfen, wenn doch alle so versessen darauf waren sich gegenseitig zu töten und zu beherrschen. Ob sie jemals den Frieden finden würde, nach dem sie sich zeit ihres Lebens sehnte?
Die Magierin hörte auf sich selbst zu streicheln und ging mit betrübter Mine in ihr Bett. Heute Nacht würde sie keine Befriedigung finden. Der Mut und Kampfgeist, denn sie zeit ihres Lebens an den Tag gelegt hatte, schien zumindest in jener Nacht erloschen. So ließ sie sich auf ihren seidenbezogenen Kissen nieder.
Als Letztes kam ihr Anne in Erinnerung. Das blonde Mädchen, das sie heute gerettet hatte. Vielleicht lohnte es sich ja doch, weiter zu kämpfen, wenn nicht für den eigenen Frieden, so doch für den Frieden zukünftiger Generationen.
Freitag, 21. Januar 2011
Neues Layout
Ich hab mir mal überlegt nach über einem Jahr das Layout ein wenig zu verändern und hoffe so die Lesbarkeit der Geschichten zu verbessern.
Ich bin gespannt wie es bei den Lesern ankommt.
Ich bin gespannt wie es bei den Lesern ankommt.
Samstag, 15. Januar 2011
Der Professor Teil 4: Die Frauenärztin
Vanessa sprang förmlich durch das Tor des Käthe-Günther-Gymnasiums. Sie war fertig. Und das in mehrfacher Hinsicht. 4 Stunden Nachmittagsunterricht bei Frau Krabbe. Der Mittwoch könnte jedem Horrorfilm gerecht werden. Diese alte Ziege von Lehrerin schaffte es, mit monotoner Stimme ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen. Sie erzählte etwas von Gleichungen die aussahen als würden sie von Aliens auf die Erde gebracht.
Raschen Schrittes hastete sie über das Kopfsteinpflaster des Pausenhofs. Sie war in Eile. Zulange hatte das Monster sie heute in seiner Gewalt gehabt. Tapfer hatte sie die Hieroglyphen abgezeichnet, die gegen irgendeine Unendlichkeit gingen. Warum das so war, hatte sie nicht verstanden, und das Monster an der Tafel hatte es mit traumwandlerischer Sicherheit verstanden, den Schülern keine Gelegenheit für Fragen zu lassen.
Frau Krabbe sah wirklich aus wie ein Alienmonster. Sie hatte ein schmales Gesicht, in dessen Zentrum sich eine gewaltige Brille befand. Ihr braunes Haar war zu einem Knoten gebunden und ihre Bluse bestand aus blauen und grünen Rauten. Dazu trug sie eine schwarze Hose, die von einem pinkfarbenen Gürtel gehalten wurde.
Als wäre all dies nicht genug, hatte dies Untier an diesem Nachmittag viermal ihre Tentakel in Form einer Frage nach Vanessa ausgestreckt. Jedes Mal wollte sie das Ergebnis einer Aufgabe wissen, die das Mädchen nicht einmal ansatzweise verstanden hatte. Sie wurde an die Tafel zitiert und musste sich von der ganzen Klasse eine Blöße geben.
Eigentlich war es nicht schlimm, denn kaum einer der Jungen und Mädchen hatte Krabbes Unterricht folgen können, doch für Vanessa war es ein Spießrutenlauf. Die Lehrerin zwang sie, die Schreibarbeit für sie zu übernehmen. Noch immer verkrampfte sich ihre Hand, wenn sie daran dachte.
Wie ein Dompteur schlich Frau Krabbe hinter ihr herum, den Zeigestab in der Hand. Mehrmals berührte sie der Stab und ließ ihren Körper aufzucken. Frau Krabbe verstand es weiter mit ihrer monotonen Stimme über die Grenzwerte zu sprechen, während der Duft ihres süßlichen Parfüms von ihrem Körper aufstieg und Vanessas Nase streifte. Dieser Duft hatte sie noch weiter abgelenkt, hatte ihre Sinne auf eine Reise geschickt und ihren Verstand verzweifelt mit den mathematischen Gleichungen zurück gelassen.
Ohne es zu wollen, war die mollige Schülerin feucht geworden. Selbst jetzt, als sie die Schule verließ, war sie immer noch ganz wuschelig zwischen den Schenkeln. Mehrmals hatte sie im Unterricht ihre Beine breitgemacht und sich selbst mit der Hand über den feuchten Stoff ihre dunklen Stretchhose gestreichelt. Deutlich hatte sie die Feuchtigkeit ihrer geschwollenen Schamlippen fühlen können. Ob ihre Lehrerin wusste, welche Wirkung dieses Parfüm auf ihren jungen Körper ausgeübt hatte?
Vanessas Lust galt nicht ihrer Lehrerin, im Gegenteil, sie hasste sie. Ihre Lust galt ihrer frisch erwachten Sexualität und besonders dem Professor Martin Schönbaum. Er hatte sie entjungfert. Er hatte ihr Lebensfreude und Lust geschenkt. Und heute würde sie etwas tun, damit sie dieses Geschenk noch weiter auskosten konnte.
Mit schnellem Schritt ging das Mädchen mit ihren dunkelroten Haaren die Grafengasse hinunter. Hier trennte sich ihr Weg von den anderen Schülern, die ebenfalls so spät noch Unterricht hatten, und zum Bußbahnhof liefen. Vanessa war in eile. Hastig blickte sie auf ihr Handy: 17:04. Verdammt. Ihr Termin war um 17 Uhr. Sie bog in die Herzogstraße und hielt nach den Hausnummern der mehrstöckigen Gebäude Ausschau.
42, wo war die 42. Sie ging an der 56 vorbei. 54. Langsam kam sie der 42 näher. Ihr Herz schlug schneller. Warum hatte diese verfluchte Schlampe von Krabbe auch den Unterricht bis zur letzten Minute halten müssen. Warum hatte sie die Hausaufgaben auch in der letzten Minute erst an die Tafel gemalt, sodass Vanessa, die sowieso vollkommen abgelenkt war, diese mühsam abschreiben musste und eine Minute nach Unterrichtsschluss erst aufstehen konnte. Vergessen war die Anspannung ihres Unterleibs, jetzt ging es um Wichtigeres.
Das Mädchen mit ihren 163 cm Körpergröße stopfte ihr Handy in ihren großen Rucksack, während sie eine Kreuzung überquerte. Das Quietschen von Reifen schreckte sie auf, dann hupte es laut. Beinahe hätte sie ein Audifahrer als Kühlerfigur genutzt.
„Pass doch auf, du dumme Kuh!“, rief der Fahrer aus dem heruntergelassenen Fenster.
Vanessa jedoch lief einfach davon. Sie wollte sich auf nichts einlassen, vor allem keine Diskussion. Denn Diskussionen waren ihr zuwider und sie hatte es schließlich eilig. 48, sie war fast da.
Das Mädchen schwitze unter ihrer leichten Jacke. Sie fühlte sich feucht und unwohl in ihrer Haut. Jedes ihrer kleinen Fettpölsterchen, die ihre Mutter liebevoll Babyspeck nannte, war jetzt zu einem Hort ihres Schweißes geworden. Ihre eigentlich luftiges, aber längst zu enges, lila Shirt klebte nun förmlich an ihr. Vanessa war längst kein Baby mehr, sie war schon achtzehn und seit einigen Wochen war sie auch keine Jungfrau mehr. Letzteres war auch der Grund, warum sie vollkommen außer Atem vor der Herzogstraße 42 stehen blieb.
Das Haus war mehrstöckig und besaß einen großen gläsernen Eingangsbereich. Die Schülerin drückte erschöpft gegen den Griff und die Tür öffnete sich für sie. Im Flur offenbarten mehrere Schilder die verschiedenen Parteien des Hauses. Anwälte, IT-Dienstleister und eine Arztpraxis. „Praxis Dr. Stefanie Mendel“, stand auf dem Schild. Dort musste sie hin. Zu Vanessas Leidwesen musste sie dafür in den 5. Stock.
Ohne nachzudenken, eilte das Mädchen die Treppen hoch. Jedes Gramm zu viel auf ihren Hüften rächte sich jetzt eben so gnadenlos wie ihre schlechte Kondition. Im 3. Stock musste sie erst einmal eine kurze Pause einlegen. Der Riemen ihres Rucksacks schmerzte, und sie hatte das Gefühl, ihr Herz würde bald aus ihrer Brust springen. Verbissen zwang sie sich dazu weiter gehen. Mit der Hand am Geländer hangelte sie sich schnaufend, Stufe für Stufe weiter nach oben.
Schließlich erreichte sie das 5. Stockwerk. Mit großen goldenen Lettern stand auf der weißen Tür „Praxis“. Das verschwitze Mädchen legte ihre Hand auf den Türknauf und drückte dagegen. Keine Reaktion.
„Verdammt!“, kam es ihr über die Lippen. Sie hatte dem Professor versprochen heute hier herzukommen. Noch einmal drückte sie gegen die Tür, doch die Tür öffnete sich nicht. War die Ärztin schon gegangen?
Vanessa kramte ihr Handy aus der Tasche. 17:18 Uhr. Das Mädchen fluchte innerlich. Martin würde bestimmt enttäuscht sein. Verzweifelt rüttelte sie an der Tür der Praxis, aber diese war fest verschlossen. Schweiß tropfte ihr von der Stirn und ihren runden, geröteten Backen. In ihren Augen begann sich der Glanz aufkommender Tränen zu bilden. Sie hatte scheiße gebaut. Der Professor hatte sie noch gefragt, ob sie heute um 17 Uhr Zeit hatte und sie hatte zugesagt. Sie hatte den Nachmittagsunterricht verdrängt, der zweimal im Monat stattfand.
Mit zitternder Hand umklammerte sie ihr Handy und wollte gerade gehen, als sich plötzlich die Tür öffnete. Erschrocken zuckte die Schülerin zusammen und drehte sich wieder um. In der Tür stand eine schlanke Frau von Mitte dreißig. Sie war etwas größer als sie und trug kurzes blondes Haar. Ihr Arztkittel war leicht geöffnet. Darunter trug sie einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse.
„Oh, hallo“, sprach sie wohl ebenfalls leicht überrascht zu ihr. „Du musst Vanessa sein. Wartest du schon lang? Entschuldige, aber ich hatte ganz vergessen den Schnapper rein zu machen.“
„Hi. Ich dachte schon, es ist niemand da.“ Vanessa, verschwitzt und mit Tränen in den Augen, wäre in diesem Moment am Liebsten vor Scham im Boden versunken.
„Das tut mir leid. Ich war die ganze Zeit da und hab gewartet. Normal macht Jenny immer den Schnapper rein, aber heute Nachmittag ist die Praxis eigentlich geschlossen und Jenny ist nicht da. Aber komm doch rein, Vanessa, ich darf doch Vanessa zu dir sagen. Ich bin Stefanie.“
„Ähm, ja.“
Vollkommen überwältigt von dem Redeschwall der jungen Ärztin folgte sie ihr in die modern ausgestattete Praxis. Stefanie erzählte ihr, dass sie 37 war, und Fachärztin für Frauenheilkunde. Professor Martin Schönbaum hatte ihr offenbar bereits überraschend viel von Vanessa erzählt. Sie erklärte dem Mädchen einiges über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verhütungsmethoden.
Als sie in einem Behandlungsraum angekommen waren, setzte sich die Ärztin hinter einen Computer und streifte sich mit den Fingern durchs Haar.
„Du bist also 18 Jahre alt und sexuell aktiv“, stellte sie fest. „Wie lange schon?“
Vanessa, deren molliger Körper sich langsam von dem stressigen Weg in die Praxis erholt hatte, blickte verlegen zu Boden.“
„Das muss dir nicht peinlich sein. Es ist etwas sehr Schönes und gut für die Seele.“ Stefanie lächelte sie dabei aufmunternd an.
„Zwei, zwei Monate“, stotterte das Mädchen.
„So kurz erst. Und wie viel verschiedene Partner hast du in der Zeit ausprobiert?“, hakte die Ärztin nach.
„Ähm“, stammelte Vanessa. „Nur einen.“
Die Ärztin verzog kurz die Mine als wäre sie etwas enttäuscht. Sie tippte etwas in ihren Computer. Dann wendete sie wieder ihre Aufmerksamkeit auf die Schülerin und sprach: „Planst du in den nächsten zwei bis drei Jahren schwanger zu werden?“
„Nein!“, versicherte sie energisch. „Deswegen wollte ich ja die Pille.“
„Ich frage nur, weil es da eine Methode gibt. Ein kleines Implantat, welches ganz schwach Hormone in deinen Körper ausschüttet und so ungefähr drei Jahre verhindert, dass du schwanger wirst. Der Vorteil für dich ist, du musst nicht daran denken, täglich die Pille zu nehmen.“
„Klingt gut.“
„Ja, ist es auch.“
„Tut es weh?“
„Nein, es ist nur ein kleines Stäbchen, was ich dir in den Oberarm implantiere. Du hast glück, normal ist es recht teuer, aber Professor Schönbaum übernimmt alle Kosten. Du bist also einverstanden, wenn wir diesen kleinen Eingriff machen?“
„Äh, ja“, meinte das überforderte Mädchen.
Die Ärztin nickte und erhob sich aus ihrem anatomischen Bürostuhl. In der Hand hielt sie ein Formular, welches sie der Schülerin zum Unterschreiben gab. Als diese unterschrieb, forderte Stefanie das Mädchen auf, sich freizumachen. Ein wenig schüchtern kam sie der Aufforderung nach.
„Keine Sorge“, meinte die Ärztin, „da ist nichts, was ich nicht schon gesehen habe. Den Slip auch. Wir wollen dich schließlich richtig durchchecken, oder?“
Vanessa nickte, und streifte langsam ihre Sachen vom Körper. Die Blicke der Frau hafteten auf ihrer blassen, schweißnassen Haut. Sie lächelte leicht und leckte sich kurz über die Lippen. Dann breitete ein Zellstofftuch über den Untersuchungsstuhl.
„Wenn du dich bitte hier rein setzen würdest?“
Zögerlich kam das Mädchen der Aufforderung nach. Sie trug inzwischen nur noch ihre bis zu den Knien gehenden, schwarzen Strümpfe. Ihr rundlicher Po ließ sich auf dem Gynäkologenstuhl nieder. Leicht sank sie in die weiche Polsterung des Untersuchungsstuhls, während sie ihre Beine in die dafür vorgesehen Halterungen legte. Das Mädchen war schon öfters beim Frauenarzt gewesen, sodass sie mit der Prozedur vertraut war.
Zufrieden nickte die Ärztin und betätigte einen Schalter. Der Stuhl klappte automatisch ein wenig zurück, sodass ihre Beine in den Halteschalen des Stuhls höher waren als ihr Oberkörper. Leicht verstört blickte Vanessa zu der Frau im weißen Kittel.
„Alles in Ordnung“, meinte sie, als sie sich Latexhandschuhe überstreifte. Sie machte einen Schritt auf sie zu legte ihre Hand auf die nackte Schulter ihrer Patientin. „Entspann dich. Ich werde ganz zärtlich zu dir sein“, raunte sie ihr zu, während ihr Handrücken sanft über die leicht gerötete Wange des Mädchens glitt und ihr einen wohligen Schauer bereitete.
Vanessa atmete tief ein, und ihre Brüste hoben sich im Takt ihres Atems. Behutsam steifte die blonde Frau weiter mit ihren von Latex verhüllten Fingerkuppen über die blasse Haut. Sie streichelte über die Kehle des Mädchens und ertastete schließlich ihre Brüste. Schon hatten sich die prallen Warzen aufgerichtet und erwarteten begierig eine Berührung. Die Schülerin schloss ihre Augen, nicht um ihren Blick von Stefanie ab zu wenden, sondern um ihr nicht ihre heimlich aufkommende Lust zu verraten. Schon wieder spürte sie die verräterische Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln.
Unbewusst stöhnte sie auf, als Stefanie nun beide Hände um ihre weiblichen Rundungen legte und diese sanft berührte. Die Ärztin ertastete geschickt das fleischige, lustschwangere Gewebe. Sie knetete es durch, umspielte mit ihren Fingerkuppen die steifen Brustwarzen ihrer Patientin und flüsterte verschwörerisch: „Du hast sehr schöne Brüste, Vanessa. Sie sind gut entwickelt und fühlen sich verführerisch an. Du kannst stolz darauf sein.“
„Danke“, keuchte das Mädchen, während ihre Beine unruhig in den Halteschalen zuckten. Am liebsten hätte sie ihre Hand genommen und sich jetzt zwischen den Schenkeln gestreichelt. Verdammt, noch niemals hatte sie sich beim Arzt so geil gefühlt. Sehnsüchtig spürte sie das sanfte Streicheln ihrer weiblichen Rundungen. Sie biss sich auf die Lippen, um ihre Lust nicht laut heraus zu stöhnen.
Da wanderten die Hände der Ärztin auch schon tiefer, verließen ihre üppigen Brüste und streichelten über den von kleinen Fettpolstern gezeichneten Bauch. Vanessa zuckte zusammen. Es fühlte sich seltsam an, aber gleichzeitig war sie immer noch sehr erregt. Dann ertasteten die Finger ihren Unterleib. Das Mädchen fühlte, wie das Latex über ihre frisch rasierte Scham glitt. Auf Martins Wunsch hin, enthaarte sie sich jetzt zweimal die Woche. Er liebte es, wenn ihre kleine Muschi so glatt wie ein Babypopo war, und sie liebte es, wenn er sie da unten leckte. Oh wäre Martin nur hier. Sie sehnte sich nach der geschickten Zunge des Professors. Er würde ihr jetzt die Befriedigung schenken, nach der sie sich so sehnte. Plötzlich zuckte sie zusammen, als die Ärztin mit dem Finger durch ihre feuchte Spalte glitt und erst an ihrer Rosette verharrte. Sie fühlte den sanften Druck gegen ihre hintere Pforte, dann verließ der Finger ihre Haut, und ließ sie in einem Chaos der Gefühle zurück. Ihr Herz raste, ihr Atem ging schnell und Flach.
Stefanie schritt um sie herum und nahm sich jetzt einen kleinen Hocker, auf dem sie sich niederließ.
„Ich werde jetzt deine Vagina abtasten, ob dort alles in Ordnung ist. Ok?“, fragte sie das Mädchen.
„Ja, ok.“ Ihre Stimme war nur noch ein unterdrücktes Stöhnen. Sie sehnte sich danach, berührt zu werden. Ihre Hände vergruben sich in die Polsterung des Stuhls, als sie die Finger der Ärztin erneut an ihrer Scheide fühlte.
Ohne ein Instrument zu nutzen, zog sie die geschwollenen Schamlippen des Mädchens auseinander. Langsam und mit einer unbeschreiblich gefühlvollen Zärtlichkeit führte sie einen Finger in den feuchten Kanal der jungen Frau, die sich ihr auf dem Stuhl so ausgeliefert darbot. Ihre Finger verkrampften sich und ein lustvolles Keuchen kam ihr über die Lippen.
„So fühlt es sich doch gut an, oder? Ich meine mit dem Finger, ohne diese unpersönlichen Instrumente. Soll ich weiter machen?“, fragte die Ärztin, während ihr Finger schon tief in den Graben der Lust vorgestoßen war, und gerade über Vanessas G-Punkt streichelte.
„Ja, ja!“, stöhnte diese willenlos.
Die Ärztin nahm einen zweiten Finger zu Hilfe und führte auch diesen in sie ein. Geschickt ertastete sie das Innere, jener feuchten Höhle. Sie berührte das Mädchen mit viel Erfahrung und Gefühl. Sie ließ ihr Zeit, sich an jede Bewegung zu gewöhnen, und streichelte von innen heraus ihre empfindlichsten Nervenbahnen.
Vanessa war nicht länger Herrin ihrer Sinne. Sie keuchte und stöhnte laut auf. Ihr Becken zuckte in dem Gynäkologenstuhl wild hin und her und drückte sich den Bewegungen der Ärztin entgegen. Sie kannte nun keine Hemmungen und keine Scham mehr. Sie kannte nur noch ihre Lust. Schließlich wurde sie von dieser überwältigt. Mit lautem Schreien ergab sie sich ihrem Orgasmus, während Stefanies Finger tief in ihr verharrten.
„Sieht alles sehr gut aus“, meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, während das Mädchen noch immer um Atem ringend, schlaff im Stuhl lag und nur ihr Unterleib sporadisch zuckte.
Raschen Schrittes hastete sie über das Kopfsteinpflaster des Pausenhofs. Sie war in Eile. Zulange hatte das Monster sie heute in seiner Gewalt gehabt. Tapfer hatte sie die Hieroglyphen abgezeichnet, die gegen irgendeine Unendlichkeit gingen. Warum das so war, hatte sie nicht verstanden, und das Monster an der Tafel hatte es mit traumwandlerischer Sicherheit verstanden, den Schülern keine Gelegenheit für Fragen zu lassen.
Frau Krabbe sah wirklich aus wie ein Alienmonster. Sie hatte ein schmales Gesicht, in dessen Zentrum sich eine gewaltige Brille befand. Ihr braunes Haar war zu einem Knoten gebunden und ihre Bluse bestand aus blauen und grünen Rauten. Dazu trug sie eine schwarze Hose, die von einem pinkfarbenen Gürtel gehalten wurde.
Als wäre all dies nicht genug, hatte dies Untier an diesem Nachmittag viermal ihre Tentakel in Form einer Frage nach Vanessa ausgestreckt. Jedes Mal wollte sie das Ergebnis einer Aufgabe wissen, die das Mädchen nicht einmal ansatzweise verstanden hatte. Sie wurde an die Tafel zitiert und musste sich von der ganzen Klasse eine Blöße geben.
Eigentlich war es nicht schlimm, denn kaum einer der Jungen und Mädchen hatte Krabbes Unterricht folgen können, doch für Vanessa war es ein Spießrutenlauf. Die Lehrerin zwang sie, die Schreibarbeit für sie zu übernehmen. Noch immer verkrampfte sich ihre Hand, wenn sie daran dachte.
Wie ein Dompteur schlich Frau Krabbe hinter ihr herum, den Zeigestab in der Hand. Mehrmals berührte sie der Stab und ließ ihren Körper aufzucken. Frau Krabbe verstand es weiter mit ihrer monotonen Stimme über die Grenzwerte zu sprechen, während der Duft ihres süßlichen Parfüms von ihrem Körper aufstieg und Vanessas Nase streifte. Dieser Duft hatte sie noch weiter abgelenkt, hatte ihre Sinne auf eine Reise geschickt und ihren Verstand verzweifelt mit den mathematischen Gleichungen zurück gelassen.
Ohne es zu wollen, war die mollige Schülerin feucht geworden. Selbst jetzt, als sie die Schule verließ, war sie immer noch ganz wuschelig zwischen den Schenkeln. Mehrmals hatte sie im Unterricht ihre Beine breitgemacht und sich selbst mit der Hand über den feuchten Stoff ihre dunklen Stretchhose gestreichelt. Deutlich hatte sie die Feuchtigkeit ihrer geschwollenen Schamlippen fühlen können. Ob ihre Lehrerin wusste, welche Wirkung dieses Parfüm auf ihren jungen Körper ausgeübt hatte?
Vanessas Lust galt nicht ihrer Lehrerin, im Gegenteil, sie hasste sie. Ihre Lust galt ihrer frisch erwachten Sexualität und besonders dem Professor Martin Schönbaum. Er hatte sie entjungfert. Er hatte ihr Lebensfreude und Lust geschenkt. Und heute würde sie etwas tun, damit sie dieses Geschenk noch weiter auskosten konnte.
Mit schnellem Schritt ging das Mädchen mit ihren dunkelroten Haaren die Grafengasse hinunter. Hier trennte sich ihr Weg von den anderen Schülern, die ebenfalls so spät noch Unterricht hatten, und zum Bußbahnhof liefen. Vanessa war in eile. Hastig blickte sie auf ihr Handy: 17:04. Verdammt. Ihr Termin war um 17 Uhr. Sie bog in die Herzogstraße und hielt nach den Hausnummern der mehrstöckigen Gebäude Ausschau.
42, wo war die 42. Sie ging an der 56 vorbei. 54. Langsam kam sie der 42 näher. Ihr Herz schlug schneller. Warum hatte diese verfluchte Schlampe von Krabbe auch den Unterricht bis zur letzten Minute halten müssen. Warum hatte sie die Hausaufgaben auch in der letzten Minute erst an die Tafel gemalt, sodass Vanessa, die sowieso vollkommen abgelenkt war, diese mühsam abschreiben musste und eine Minute nach Unterrichtsschluss erst aufstehen konnte. Vergessen war die Anspannung ihres Unterleibs, jetzt ging es um Wichtigeres.
Das Mädchen mit ihren 163 cm Körpergröße stopfte ihr Handy in ihren großen Rucksack, während sie eine Kreuzung überquerte. Das Quietschen von Reifen schreckte sie auf, dann hupte es laut. Beinahe hätte sie ein Audifahrer als Kühlerfigur genutzt.
„Pass doch auf, du dumme Kuh!“, rief der Fahrer aus dem heruntergelassenen Fenster.
Vanessa jedoch lief einfach davon. Sie wollte sich auf nichts einlassen, vor allem keine Diskussion. Denn Diskussionen waren ihr zuwider und sie hatte es schließlich eilig. 48, sie war fast da.
Das Mädchen schwitze unter ihrer leichten Jacke. Sie fühlte sich feucht und unwohl in ihrer Haut. Jedes ihrer kleinen Fettpölsterchen, die ihre Mutter liebevoll Babyspeck nannte, war jetzt zu einem Hort ihres Schweißes geworden. Ihre eigentlich luftiges, aber längst zu enges, lila Shirt klebte nun förmlich an ihr. Vanessa war längst kein Baby mehr, sie war schon achtzehn und seit einigen Wochen war sie auch keine Jungfrau mehr. Letzteres war auch der Grund, warum sie vollkommen außer Atem vor der Herzogstraße 42 stehen blieb.
Das Haus war mehrstöckig und besaß einen großen gläsernen Eingangsbereich. Die Schülerin drückte erschöpft gegen den Griff und die Tür öffnete sich für sie. Im Flur offenbarten mehrere Schilder die verschiedenen Parteien des Hauses. Anwälte, IT-Dienstleister und eine Arztpraxis. „Praxis Dr. Stefanie Mendel“, stand auf dem Schild. Dort musste sie hin. Zu Vanessas Leidwesen musste sie dafür in den 5. Stock.
Ohne nachzudenken, eilte das Mädchen die Treppen hoch. Jedes Gramm zu viel auf ihren Hüften rächte sich jetzt eben so gnadenlos wie ihre schlechte Kondition. Im 3. Stock musste sie erst einmal eine kurze Pause einlegen. Der Riemen ihres Rucksacks schmerzte, und sie hatte das Gefühl, ihr Herz würde bald aus ihrer Brust springen. Verbissen zwang sie sich dazu weiter gehen. Mit der Hand am Geländer hangelte sie sich schnaufend, Stufe für Stufe weiter nach oben.
Schließlich erreichte sie das 5. Stockwerk. Mit großen goldenen Lettern stand auf der weißen Tür „Praxis“. Das verschwitze Mädchen legte ihre Hand auf den Türknauf und drückte dagegen. Keine Reaktion.
„Verdammt!“, kam es ihr über die Lippen. Sie hatte dem Professor versprochen heute hier herzukommen. Noch einmal drückte sie gegen die Tür, doch die Tür öffnete sich nicht. War die Ärztin schon gegangen?
Vanessa kramte ihr Handy aus der Tasche. 17:18 Uhr. Das Mädchen fluchte innerlich. Martin würde bestimmt enttäuscht sein. Verzweifelt rüttelte sie an der Tür der Praxis, aber diese war fest verschlossen. Schweiß tropfte ihr von der Stirn und ihren runden, geröteten Backen. In ihren Augen begann sich der Glanz aufkommender Tränen zu bilden. Sie hatte scheiße gebaut. Der Professor hatte sie noch gefragt, ob sie heute um 17 Uhr Zeit hatte und sie hatte zugesagt. Sie hatte den Nachmittagsunterricht verdrängt, der zweimal im Monat stattfand.
Mit zitternder Hand umklammerte sie ihr Handy und wollte gerade gehen, als sich plötzlich die Tür öffnete. Erschrocken zuckte die Schülerin zusammen und drehte sich wieder um. In der Tür stand eine schlanke Frau von Mitte dreißig. Sie war etwas größer als sie und trug kurzes blondes Haar. Ihr Arztkittel war leicht geöffnet. Darunter trug sie einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse.
„Oh, hallo“, sprach sie wohl ebenfalls leicht überrascht zu ihr. „Du musst Vanessa sein. Wartest du schon lang? Entschuldige, aber ich hatte ganz vergessen den Schnapper rein zu machen.“
„Hi. Ich dachte schon, es ist niemand da.“ Vanessa, verschwitzt und mit Tränen in den Augen, wäre in diesem Moment am Liebsten vor Scham im Boden versunken.
„Das tut mir leid. Ich war die ganze Zeit da und hab gewartet. Normal macht Jenny immer den Schnapper rein, aber heute Nachmittag ist die Praxis eigentlich geschlossen und Jenny ist nicht da. Aber komm doch rein, Vanessa, ich darf doch Vanessa zu dir sagen. Ich bin Stefanie.“
„Ähm, ja.“
Vollkommen überwältigt von dem Redeschwall der jungen Ärztin folgte sie ihr in die modern ausgestattete Praxis. Stefanie erzählte ihr, dass sie 37 war, und Fachärztin für Frauenheilkunde. Professor Martin Schönbaum hatte ihr offenbar bereits überraschend viel von Vanessa erzählt. Sie erklärte dem Mädchen einiges über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verhütungsmethoden.
Als sie in einem Behandlungsraum angekommen waren, setzte sich die Ärztin hinter einen Computer und streifte sich mit den Fingern durchs Haar.
„Du bist also 18 Jahre alt und sexuell aktiv“, stellte sie fest. „Wie lange schon?“
Vanessa, deren molliger Körper sich langsam von dem stressigen Weg in die Praxis erholt hatte, blickte verlegen zu Boden.“
„Das muss dir nicht peinlich sein. Es ist etwas sehr Schönes und gut für die Seele.“ Stefanie lächelte sie dabei aufmunternd an.
„Zwei, zwei Monate“, stotterte das Mädchen.
„So kurz erst. Und wie viel verschiedene Partner hast du in der Zeit ausprobiert?“, hakte die Ärztin nach.
„Ähm“, stammelte Vanessa. „Nur einen.“
Die Ärztin verzog kurz die Mine als wäre sie etwas enttäuscht. Sie tippte etwas in ihren Computer. Dann wendete sie wieder ihre Aufmerksamkeit auf die Schülerin und sprach: „Planst du in den nächsten zwei bis drei Jahren schwanger zu werden?“
„Nein!“, versicherte sie energisch. „Deswegen wollte ich ja die Pille.“
„Ich frage nur, weil es da eine Methode gibt. Ein kleines Implantat, welches ganz schwach Hormone in deinen Körper ausschüttet und so ungefähr drei Jahre verhindert, dass du schwanger wirst. Der Vorteil für dich ist, du musst nicht daran denken, täglich die Pille zu nehmen.“
„Klingt gut.“
„Ja, ist es auch.“
„Tut es weh?“
„Nein, es ist nur ein kleines Stäbchen, was ich dir in den Oberarm implantiere. Du hast glück, normal ist es recht teuer, aber Professor Schönbaum übernimmt alle Kosten. Du bist also einverstanden, wenn wir diesen kleinen Eingriff machen?“
„Äh, ja“, meinte das überforderte Mädchen.
Die Ärztin nickte und erhob sich aus ihrem anatomischen Bürostuhl. In der Hand hielt sie ein Formular, welches sie der Schülerin zum Unterschreiben gab. Als diese unterschrieb, forderte Stefanie das Mädchen auf, sich freizumachen. Ein wenig schüchtern kam sie der Aufforderung nach.
„Keine Sorge“, meinte die Ärztin, „da ist nichts, was ich nicht schon gesehen habe. Den Slip auch. Wir wollen dich schließlich richtig durchchecken, oder?“
Vanessa nickte, und streifte langsam ihre Sachen vom Körper. Die Blicke der Frau hafteten auf ihrer blassen, schweißnassen Haut. Sie lächelte leicht und leckte sich kurz über die Lippen. Dann breitete ein Zellstofftuch über den Untersuchungsstuhl.
„Wenn du dich bitte hier rein setzen würdest?“
Zögerlich kam das Mädchen der Aufforderung nach. Sie trug inzwischen nur noch ihre bis zu den Knien gehenden, schwarzen Strümpfe. Ihr rundlicher Po ließ sich auf dem Gynäkologenstuhl nieder. Leicht sank sie in die weiche Polsterung des Untersuchungsstuhls, während sie ihre Beine in die dafür vorgesehen Halterungen legte. Das Mädchen war schon öfters beim Frauenarzt gewesen, sodass sie mit der Prozedur vertraut war.
Zufrieden nickte die Ärztin und betätigte einen Schalter. Der Stuhl klappte automatisch ein wenig zurück, sodass ihre Beine in den Halteschalen des Stuhls höher waren als ihr Oberkörper. Leicht verstört blickte Vanessa zu der Frau im weißen Kittel.
„Alles in Ordnung“, meinte sie, als sie sich Latexhandschuhe überstreifte. Sie machte einen Schritt auf sie zu legte ihre Hand auf die nackte Schulter ihrer Patientin. „Entspann dich. Ich werde ganz zärtlich zu dir sein“, raunte sie ihr zu, während ihr Handrücken sanft über die leicht gerötete Wange des Mädchens glitt und ihr einen wohligen Schauer bereitete.
Vanessa atmete tief ein, und ihre Brüste hoben sich im Takt ihres Atems. Behutsam steifte die blonde Frau weiter mit ihren von Latex verhüllten Fingerkuppen über die blasse Haut. Sie streichelte über die Kehle des Mädchens und ertastete schließlich ihre Brüste. Schon hatten sich die prallen Warzen aufgerichtet und erwarteten begierig eine Berührung. Die Schülerin schloss ihre Augen, nicht um ihren Blick von Stefanie ab zu wenden, sondern um ihr nicht ihre heimlich aufkommende Lust zu verraten. Schon wieder spürte sie die verräterische Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln.
Unbewusst stöhnte sie auf, als Stefanie nun beide Hände um ihre weiblichen Rundungen legte und diese sanft berührte. Die Ärztin ertastete geschickt das fleischige, lustschwangere Gewebe. Sie knetete es durch, umspielte mit ihren Fingerkuppen die steifen Brustwarzen ihrer Patientin und flüsterte verschwörerisch: „Du hast sehr schöne Brüste, Vanessa. Sie sind gut entwickelt und fühlen sich verführerisch an. Du kannst stolz darauf sein.“
„Danke“, keuchte das Mädchen, während ihre Beine unruhig in den Halteschalen zuckten. Am liebsten hätte sie ihre Hand genommen und sich jetzt zwischen den Schenkeln gestreichelt. Verdammt, noch niemals hatte sie sich beim Arzt so geil gefühlt. Sehnsüchtig spürte sie das sanfte Streicheln ihrer weiblichen Rundungen. Sie biss sich auf die Lippen, um ihre Lust nicht laut heraus zu stöhnen.
Da wanderten die Hände der Ärztin auch schon tiefer, verließen ihre üppigen Brüste und streichelten über den von kleinen Fettpolstern gezeichneten Bauch. Vanessa zuckte zusammen. Es fühlte sich seltsam an, aber gleichzeitig war sie immer noch sehr erregt. Dann ertasteten die Finger ihren Unterleib. Das Mädchen fühlte, wie das Latex über ihre frisch rasierte Scham glitt. Auf Martins Wunsch hin, enthaarte sie sich jetzt zweimal die Woche. Er liebte es, wenn ihre kleine Muschi so glatt wie ein Babypopo war, und sie liebte es, wenn er sie da unten leckte. Oh wäre Martin nur hier. Sie sehnte sich nach der geschickten Zunge des Professors. Er würde ihr jetzt die Befriedigung schenken, nach der sie sich so sehnte. Plötzlich zuckte sie zusammen, als die Ärztin mit dem Finger durch ihre feuchte Spalte glitt und erst an ihrer Rosette verharrte. Sie fühlte den sanften Druck gegen ihre hintere Pforte, dann verließ der Finger ihre Haut, und ließ sie in einem Chaos der Gefühle zurück. Ihr Herz raste, ihr Atem ging schnell und Flach.
Stefanie schritt um sie herum und nahm sich jetzt einen kleinen Hocker, auf dem sie sich niederließ.
„Ich werde jetzt deine Vagina abtasten, ob dort alles in Ordnung ist. Ok?“, fragte sie das Mädchen.
„Ja, ok.“ Ihre Stimme war nur noch ein unterdrücktes Stöhnen. Sie sehnte sich danach, berührt zu werden. Ihre Hände vergruben sich in die Polsterung des Stuhls, als sie die Finger der Ärztin erneut an ihrer Scheide fühlte.
Ohne ein Instrument zu nutzen, zog sie die geschwollenen Schamlippen des Mädchens auseinander. Langsam und mit einer unbeschreiblich gefühlvollen Zärtlichkeit führte sie einen Finger in den feuchten Kanal der jungen Frau, die sich ihr auf dem Stuhl so ausgeliefert darbot. Ihre Finger verkrampften sich und ein lustvolles Keuchen kam ihr über die Lippen.
„So fühlt es sich doch gut an, oder? Ich meine mit dem Finger, ohne diese unpersönlichen Instrumente. Soll ich weiter machen?“, fragte die Ärztin, während ihr Finger schon tief in den Graben der Lust vorgestoßen war, und gerade über Vanessas G-Punkt streichelte.
„Ja, ja!“, stöhnte diese willenlos.
Die Ärztin nahm einen zweiten Finger zu Hilfe und führte auch diesen in sie ein. Geschickt ertastete sie das Innere, jener feuchten Höhle. Sie berührte das Mädchen mit viel Erfahrung und Gefühl. Sie ließ ihr Zeit, sich an jede Bewegung zu gewöhnen, und streichelte von innen heraus ihre empfindlichsten Nervenbahnen.
Vanessa war nicht länger Herrin ihrer Sinne. Sie keuchte und stöhnte laut auf. Ihr Becken zuckte in dem Gynäkologenstuhl wild hin und her und drückte sich den Bewegungen der Ärztin entgegen. Sie kannte nun keine Hemmungen und keine Scham mehr. Sie kannte nur noch ihre Lust. Schließlich wurde sie von dieser überwältigt. Mit lautem Schreien ergab sie sich ihrem Orgasmus, während Stefanies Finger tief in ihr verharrten.
„Sieht alles sehr gut aus“, meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, während das Mädchen noch immer um Atem ringend, schlaff im Stuhl lag und nur ihr Unterleib sporadisch zuckte.
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