Im Reich der Gartenzwerge
Der Herbst war über die Kleingartensiedlung gekommen. Es war
nass und kalt. Die Blätter fielen welk von den Bäumen. Ein Windhauch fuhr Erika
unter den Rock. Das Mädchen zitterte und beschleunigte ihren Schritt.
Normal ging sie einen anderen Weg, doch an diesem Tag,
wollte sie schneller nach Hause. Der Weg war ihr vertraut, doch die
Gartenzwerge und Wasserspeier, die manche Besitzer in ihren kleinen Reichen
aufgestellt hatten, wirkten an diesem Tag so düster wie das Wetter. Die kleinen
Parzellen aus Gärten bilden ein finsteres Labyrinth, welches sie mit seiner
bedrohlichen Aura ergriff.
Sie war alleine. Der feuchte Nieselregen hatte scheinbar
alle Menschen in ihre warmen Häuser vertrieben. Erika beneidete sie darum.
Auf einmal hörte sie ein seltsames Geräusch, so als würde
ein Tonkrug zuerspringen. Verstört blieb sie sehen und sah sich um.
„Hallo? Ist da wer?“
Keine Antwort.
Vielleicht hatte sie sich auch nur getäuscht. Das Mädchen
schulterte ihren Ranzen erneut und ging weiter.
Der Weg durch die Siedlung schien sich auf einmal um einige
Kilometer gestreckt zu haben. Erika spürte eine beklemmende Angst. Unsicher
blickte das Mädchen zurück. Etwas trieb sich hier rum. Sie spürte es, auch wenn
sie es nicht sehen konnte.
Der Nieselregen wurde immer stärker. Die feuchte Kälte kroch
ihr unter die rote Jacke. Dazu kam noch ein anderes Gefühl. Angst.
Ihre Schritte wurden immer schneller. Das Mädchen fühlte,
dass sie etwas verfolgte, und sah sich immer wieder um. Doch da war nichts.
Nichts, was sie sehen konnte.
„Hallo? Wer ist da?“
Ihr Rufen verhallte ungehört. Erika lief schneller. Sie
wollte nur noch nach Hause. Und bog in den Kanalweg ein. In der Ferne sah sie
bereits die Wohnhäuser und das Licht der vorbeifahrenden Autos.
Erikas Atem ging immer schneller. Sie spürte das rasende
Pochen ihres Herzens. Sie rannte. Blindlings. Die Schritte schienen ebenfalls
das Tempo zu erhören. Verängstig sah sie links und rechts. So übersaß sie das
nasse Laub auf dem Boden und verlor plötzlich den Halt. Schmerzhaft stürzte sie
zu Boden. Ihr Kopf schlug auf einen Stein und sie verlor das Bewusstsein.
***
Erika erwachte. Ihr Kopf dröhnte und sie nahm ihre Umgebung
nur verschwommen wahr. Sie konnte die Himmel nicht sehen, trotzdem war es
irgendwie hell.
Das Mädchen versuchte sich zu bewegen, doch irgendetwas
hielt sie fest.
Ihr Blick wurde langsam klar, und sie nahm eine in Reihe
aufgestellte Gartenwerge. Alle in unterschiedlichen Posen. Gemein hatten sie
nur, dass jeder eine rote Zipfelmütze trug.
„Hallo?“, murmelte das Mädchen.
Hatte sie jemand nach dem Sturz in einer der zahlreichen
kleinen Hütten in den Schrebergärten gebracht. Noch immer fiel es ihr schwer,
sich zu konzentrieren.
Plötzlich vernahm sie eine Bewegung.
„Hallo? Ist da wer?“, rief sie lauter.
Sie versuchte sich auf zurichten. Erst jetzt begriff sie,
dass etwas ihre Handgelenke festhielt. Stricke! Jemand hatte sie an das Bett
gefesselt auf dem sie lag.
„Hilfe!“, schrie sie in plötzlicher Panik, während sich
jemand am Rande ihres Blickfelds bewegte.
Eine Hand berührte ihren Schenkel. Auf einmal begriff Erika,
dass sie nackt war, und geriet vollkommen in Panik. Sie versucht, ihr Bein
wegzuziehen, doch auch dieses war gefesselt.
„Hilfe!“, brüllte sie so laut, dass ihre Lungen schmerzten.
Da schob sich ein rundliches Gesicht in ihr Blickfeld. Der
Mann hatte einen weißen Bart und trug eine rote Zipfelmütze. Entgeistert sah
sie ihn an.
„Wer sind Sie? Was wollen Sie?“
Der Mann, der ansonsten ebenfalls vollkommen nackt war,
beugte sich über sie und deutete ihr ruhig zu sein. Erika jedoch dachte nicht
daran. Voller Panik brüllte sie um Hilfe.
Da nahm der Mann, dessen Gesicht und Kopfbedeckung an einen
der Gartenzwerge erinnerte, einen roten Ballknebel und stopfte ihn ihr brutal
in den Mund. Das Mädchen versuchte sich verzweifelt zu wehren, doch sie hatte
keinen Chance. Hilflos lag sie da, während der fleischgewordene Gartenzwerg ihr
den Knebel hinter dem Kopf fixierte.
Er sagte nichts, grinste nur, während sie sich unter ihm
wandte und an ihren fesseln zerrte. Sie war ihm hilflos ausgeliefert, das
wusste er und das begriff auch sie. Langsam erschlaffte ihr Widerstand. Die
Stricke an ihren Handgelenken hatten diese bereits wund gescheuert.
Der Gartenzwerg lächelte lüstern. Seine Hand streichelte ihr
über die Wange. Erika konnte nichts anderes tun, als die Berührung des bärtigen
Mannes zu erdulden, während er sich zwischen ihre geöffneten Schenkel kniete.
Erika rang nach Luft. Geräuschvoll atmete sie durch die
Nase, während sich zu gleich die Hand des Mannes über ihren nackten Leib
bewegte. Er streichelte ihre Brüste und sorgte dafür, dass dem Mädchen ein
Schauer über den Rücken lief.
Ihre Brustwarzen versteiften sich und Erika spürte einen
seltsam erregenden Schmerz, als er ihre Nippel zwischen seinen rauen Fingern
rieb.
Die ganze Zeit über sagte der menschgewordene Gartenzwerg
kein Wort, sondern streichelte nur ihren Körper. Mit seinen Händen, aber auch
mit seiner Männlichkeit. Der Mann mit der roten Zipfelmütze rieb sein steifes
Glied an ihrer blanken Scham. Erika spürte wie sich ihre Schamlippen für ihn öffneten.
Sie war bereits feucht. Gegen ihren Willen reagierte ihr
Körper mit Erregung. Erika spürte ein elektrisierendes Prickeln. Der
Gartenzwerg schaffte es tatsächlich, ihren Leib mit Lust zu füllen. Hilflos
ausgeliefert gab sie sich der Berührung hin.
In dem Mädchen wuchs die Verzweiflung. Sie schrie in ihren
Knebel und zerrte an den Fesseln. Doch all das half nichts. Ihr Körper verriet
sie und als der bärtige Mann schließlich in sie eindrang, empfing sie ihn im
triefend nasser Spalte.
Wild begann er sich in ihr zu bewegen. Seine Stöße reichten
bis in ihre Gebärmutter und verursachten eine Kaskade aus Wollust und Pein.
Erika bäumte sich auf und brüllte verzweifelt, doch aus dem Knebel kamen nur
verstümmelte Laute, die den Mann weiter anheizten.
Der menschliche Gartenzwerg legte seine Hände an ihre Kehle
und drückte zu. Augenblicklich versagte ihr Atem. Todesangst mischte sich mit
primitiver Lust. Sie kam vor Lust und sah zugleich nur noch Sterne. Ihre
zuckende Fotze massierte den Luststab, während sich vor ihren Augen blitzende
Lichter mit den Gesichtern verschwommener Gartenzwerge mischten.
Sie hört sein Stöhnen, vernahm das Keuchen, als er sich in
ihr versteifte. Ein Teil von ihr realisierte, wie er ihr sein heißes Sperma
gegen Gebärmutter spritzte. Dann verdrehte sie die Augen und verlor das
Bewusstsein. Sein Griff um ihre Kehle löste sich.
(c)Krystan Knight
~~~❤~~~
Ich hoffe euch hat diese kleine Geschichte wieder einmal gefallen.
Bis bald.
Euer Krystan Knight.