Die Magd und die Gräfin – lesbische Versuchung
Gedanke verloren lag die Gräfin auf ihrem Bett. Das Feuer
prasselte im Karmin und schenkte ihr heimelige Wärme. Sie war alleine, und das
war auch gut so, denn die Nähe des Grafen und seiner brutalen Ritter war ihr
zuwider.
Jung hatte man sie verheiratet, um Kinder zu zeugen. Ihr
Ehegatte hatte jedoch meist anderes im Sinn. Wenn er in ihr Schlafgemach kam,
war meist zu betrunken, um ihr mehr zu bieten, als ein paar grobe Schläge und
Beschuldigungen. So war sie auch nach drei Jahren in seiner Burg, weder
Schwanger noch glücklich.
In der Gräfin loderte jedoch die Sehnsucht. Sie träumte sich
einen Ritter herbei, der sie freien und rauben würde. Einen Mann, der mehr
konnte, als Wein trinken und leere Versprechungen abgeben.
Ein Gedanke, der die Gräfin immer mehr in seinen Bann zog
und sie dabei erregte. Zärtlich streiften die Finger der Frau über ihren zierlichen
Leib. Sie spürte die eigene Nähe und wünschte sich jemand anderes. Jemand, der
sie verwöhnte.
Sanft streichelte die Gräfin ihr eigenes Geschlecht. Sie
fühlte die feuchte Nässe, und spürte die erregenden Schauer ihrer Lust. Einer
Lust, die sie sich selbst schuf.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Die Gräfin fuhr
augenblicklich huch. War das ihr Mann?
Nein, es war ihre Magd. Aus den Augenwinkel sah, sie dunkle
Haut der Sklavin aus fremden Ländern, die ihr Gatte einmal von einem Kreuzzug
mitbrachte.
„Verzeiht Gräfin. Ich soll Euch von Eurem Mann ausrichten.
Das er heute Abend nicht zur Verfügung steht.“
Die Adlige war wenig überrascht, und ärgerte sich über die
Störung. Dann bemerke sie jedoch, dass die dunkelhäutige Magd nackt war.
„Wieso trägst du keine Kleider? Hat einer der Männer dich
angerührt?“
„Nein. Die glauben doch, ich bin mit dem Teufel im Bunde“,
kicherte die schwarze Magd. „Euer Gatte, der Graf sagte, ich soll mich um Euch
kümmern. Und diesem Befehl gehorche ich gerne.“
Die Magd trat an das Bett und ergriff die Hand der Gräfin.
Sie zog diese auf die Beine. Vollkommen überrascht, ließ die Adlige ihre
Dienerin gewähren. Auch als die Magd anfing, ihren Körper zu küssen und zu
stricheln, zeigte die Gräfin keine abwehrende Reaktion.
Im Gegenteil. Die vorhandene Erregung steigerte sich. Mit
einem Mal kniete die Magd vor ihr.
Die Gräfin spürte, wie die Zunge der Dienerin sich zwischen
ihre Schamlippen drückte und diese begierig leckte. Lust voll durch ihren
Körper. Grenzenloses Verlangen rauschte durch ihren Kopf. Kein Zweifel, keine
Hemmung. Die Gräfin ließ es einfach geschehen. Ihre Sinne schwanden, als ein
gewaltiger Höhepunkt sie durchfuhr.
Jetzt wurde die Gräfin selbst neugierig. Sie hatte es noch
nie mit einer Frau getan, und auf einmal keimte in ihr die Lust, genau dieses
Gefühl nachzuholen. Begierig streiften ihre Finger über das Geschlecht ihrer
schwarzen Dienerin.
Die Männer mieden sie vielleicht, doch die Gräfin wollte
eben jenes Geschlecht erkunden, und schob ihre Finger tief in die ebenfalls
feuchte Grotte.
Die Magd stöhnte laut auf. Sie kniete auf allen Vieren und
ließ sich von ihrer Herrin verwöhnen. Ob wohl sie die Gräfin schon lange anhimmelte,
hatte sie nie damit gerechnet, selbst einmal von ihrer Herrin gefingert zu
werden.
Die Gräfin hatte jedoch lust auf mehr bekommen. Sie zwang ihre
Dienerin auf den Rücken. Sie wollte nun ebenfalls mit der Zunge jenes
Geschlecht berühren, und dabei kosten, wie die Lustspalte ihrer schwarzen Magd
schmeckte.
Lautes Stöhnen war die Antwort. Die Magd versank in einem
Strudel der Wollust.
„Oh ja … Herrin …. Oh … ich komme …“, stöhnte sie und im nächsten
Augenblick spritzte es bereits aus ihrer Spalte.
Die beiden Frauen hatten nun zu einander gefunden. Neugierig leckten sie sich gegenseitig. Herrin und Dienerin berührten und verwöhnte das Geschlecht der anderen, ohne auf Stand oder Moral zu achten.
Wenn man sie erwischte, würden sie wohl beide auf dem
Scheiterhaufen landen. Doch für den Augenblick zählte alleine die Lust.
Die Magd verstand es dabei geschickt, immer wieder die Fotze
ihrer Herrin zu verwöhnen. Sie ließ die Frau all jenes Glück erfahren, die ihr
der eigene Ehemann so sträflich vorenthielt. Die Gräfin schrie von einem
Orgasmus zum Nächsten getrieben, ihre Lust heraus und dachte nicht daran, sich
zu mäßigen. In diesem Augenblick zählte das Morgen nichts. Nur die Gegenwart und
Erfüllung.
Leider musste auch dieses Spiel zu Ende gehen. Erschöpft und
befriedigt, ließ die Magd ihre Herrin zurück, während sie sich unbemerkt aus
deren Kammer stahl. Die Gräfin blieb nachdenklich auf dem Bett sitzen. Sie
hoffte, dass niemand von ihrem lesbischen Liebesspiel mit der Magd erfahren
würde. Sonst, konnte es bitter ausgehen.
ENDE!
(c) Krystan Knight
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