Eine Aussprache sollte es werden. Irgendwie zumindest wollte
Mila versuchen, die Freundschaft mit Clara zu retten. Ihr Psychiater hatte ihr
zu diesem Treffen geraten. Vielleicht konnte dann ja wieder alles wie immer
sein.
Aufgeregt ging sie in ihrer Wohnung auf und ab. Immer wieder
sah sie sich um. Hatte sie alles ordentlich hergerichtet?
Clara hasste Unordnung.
Rasch richtete Mila noch einige Gegenstände auf den
Schränken und wischte mit dem Tuch über Ecken, die ihr irgendwie schmutzig
vorkamen. Ihr war klar, dass dieses Verhalten vollkommen bescheuert sein
musste. Trotzdem tat sie es. Es musste perfekt sein. Sie musste perfekt sein.
Mila hasste die Zweitklassigkeit.
Die Türklingel riss sie schließlich aus der Routine. Noch
einmal ein Blick in den Spiegel. Alles saß annehmbar. Sie betätigte den
Türöffner.
Als ihre Exfreundin eintrat, sah sie bereits in ihren Augen
die Wut. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen. Mila spürte einen
Kloß im Hals.
„Clara, bitte, lass es mich erklären“, begann sie.
„Meinst du, dass du mir wirklich etwas erklären musst?“ Die
Stimme der Exfreundin hatte diesen verletzenden Unterton, der klar machte, dass
sie nicht auf Frieden aus war.
Trotzdem. Wenn sie schon einmal zusammen waren, so wollte
Mila wenigstens die Chance nutzen, um einfach einmal zu reden.
„Ich habe viel darüber nachgedacht. Also über das, was
passiert ist.“
„Das hättest du vielleicht vorher tun sollen“, erwiderte
Clara.
Die beiden jungen Frauen standen sich direkt gegenüber. Mila
spürte den Zorn und wich zurück. Doch Clara ließ es nicht zu. Sie packte Mila
am Haarschopf und drückte diese gegen die Wand.
„Du tust mir weh“, keuchte Mila.
„Das ist Absicht.“
„Aber warum?“
„Weil du es willst.“
„Weil ich es will?“, fragte Mila verwirrt.
„Du hast mich doch angerufen und darum gebeten.“
„Was?“
„Hör gut zu, Mila. Ich bin gekommen, weil du sagtest, dass
du alles tun würdest, damit ich dir verzeihe“, wisperte Clara ihr ins Ohr.
Mila lief ein Schauer über den Rücken.
„Ja“, wimmerte sie leise.
Sie spürte, wie Claras Hand ihr über den Bauch bis zum
Hosenbund wanderte. Dort öffnete sie Milas Gürtel und zog diesen mit einem
Schnalzen aus den Schlaufen. Dabei drehte sie Mila um, sodass sie gegen die
Wand schaute.
„Was hast du vor?“, wollte Mila wissen.
„Das werde ich dir gleich zeigen.“
Im nächsten Augenblick holte Clara aus und ließ mit ganzer
Wucht den Gürtel auf Milas Arsch niederfahren.
„Aua! Was soll das!“
„Du sagtest doch, du tust alles, damit ich dir verzeihe. Du
hast mir wehgetan. Jetzt ist es an mir, dir wehzutun!“
Wieder schlug Clara mit dem Gürtel zu. Diesmal noch fester.
Ein lautes Schnalzen war zu hören. Brennender Schmerz bahnte sich seinen Weg
durch Milas Körper.
„Es tut mir leid!“, rief sie.
Clara zog ihr das Haar in den Nacken.
„Was tut dir leid, Puschelhasi?“
Ihr heißer Atem streifte den Hals der jungen Frau.
„Dass ich mit Tom … geschlafen habe?“
Wieder sauste der Gürtel auf den Arsch nieder.
„Ahhh … Clara … es tut mir leid …“
„Nicht leid genug, Puschelhasi! So hast du dich doch von ihm
nennen lassen, oder?“
Wieder holte Clara aus. Wieder fuhr der Ledergürtel quer
über die Arschbacken ihrer ehemaligen Freundin. Mila liefen Tränen in die
Augen.
„Auuuu … Clara … es tut mir leid!“
Ein weiter Schlag traf sie. Clara kannte keine Gnade.
„Du willst meine Verzeihung. Dann komm. Rüber zum Tisch mit
dir!“
Mila gehorchte. Ihr Hintern schmerzte, doch irgendwie sah
sie sich genötigt, es ihrer Exfreundin recht zu machen.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Clara drückte sie mit dem
Oberkörper nach vorne. Dann nahm sie ein paar Küchentücher und fesselte mit
diesen Milas Handgelenke an die Tischbeine. Es folgten Milas Füße, dann die
Knie.
Mila lag plötzlich mit weit gespreizten Schenkeln über den
kleinen Küchentisch gebeugt. Sie war hilflos. Doch das war noch nicht das Ende.
„Mach dein Maul auf!“, befahl Clara streng.
Mila gehorchte. Sie öffnete ihren Mund, und als Nächstes
hatte sie ein Stück Stoff im Mund. Dann fixierte Clara dies mit einem weiteren
Küchentuch.
Was hatte sie nur vor?
Mila spürte die Hand der Exfreundin zwischen ihren Beinen.
Ein vertrautes Kribbeln lief durch ihren Unterleib. Sie wollte instinktiv die
Beine zusammenpressen, doch das ging nicht mehr. Ihr Puls schoss in die Höhe.
Clara streichelte sie weiter. Intim. Durch den Stoff der Hose.
Das Prickeln breitete sich in Milas Körper aus. Verdammt,
wieso tat sie das nur mit ihr?
Diese Vertrautheit der Berührung brachte Mila fast um den
Verstand.
Dann schlug Clara ohne Vorwarnung wieder zu. Erst fünf Hiebe
mit der flachen Hand. Dann gab es wieder den Gürtel.
„Das ist für dich, Puschelhasi!“, sagte Clara voller Spott,
während Mila unter Tränen in den Knebel schrie.
Der Gürtel schmerzte, doch nach gut zwanzig Hieben kam es
noch schlimmer. Clara zog ein Küchenmesser aus dem Block und präsentierte es
lüstern. Langsam bekam Mila es mit der Angst zu tun.
„So, mein Puschelhasi. Jetzt wollen wir dir mal ans Fell.“
Mila verzerrte instinktiv panikartig das Gesicht bei dem
Anblick des großen und sehr scharfen Küchenmessers, als Clara mit diesem auf
sie zukam. Die funkelnden Augen der Exfreundin verrieten dabei nichts Gutes.
Clara ließ sich Zeit. Sie streichelte mit der Klinge über
die Bluse und die Hose. Mila spürte den Druck. Ihr Körper zitterte. Böses
Verlangen lag in den Augen der jungen Frau.
„Ganz ruhig jetzt. Wir wollen dich ja noch nicht häuten.
Mila stockte der Atem. Die Klinge begann sich durch den
Stoff zu schneiden und hinterließ dabei rote Striemen auf der Haut.
„Was ist? Hast du Angst?“, fragte Clara, als sie wie
beiläufig mit dem Messer vor Milas Augen vorbeifuhr und danach deren Kehle
berührte. „Das hättest du dir früher überlegen sollen.“
Wieder ein Schnitt. Wieder löste sich Stoff von ihrem
Körper. Mila verfiel zusehends in Panik und bemerkte erst gar nicht, wie sich
Claras Finger an ihre nun frei zugängliche Lustspalte legten. Erst das sie
überwältigende Kribbeln in ihrem Unterleib. Das Gefühl, sich vollkommen hilflos
auszuliefern, reizte ihren Körper. Sie spürte, wie bereits der Liebessaft aus
ihr herauslief.
Clara wich wieder zurück. Erneut gab es den Gürtel. Harte
Schläge mit dem Leder auf Milas nun nackten Arsch. Es brannte wie Feuer. Jeder
Hieb war eine Tortur. Doch am Ende hielt Mila stand und ergab sich ihrem
Schicksal.
Mit roten Striemen lag sie auf dem Tisch. Hilflos gefesselt
und auf Erlösung hoffend. Tränen liefen, während das Echo der Schläge
nachhallte. Dann war Schluss, und statt weiterer Hiebe legte Clara wieder Hand
an Milas Lustperle an. Sie streichelte und entfesselte damit rasch ein
lüsternes Kribbeln aus. Instinktiv drückte Mila den Po in Richtung der sie
verwöhnenden Finger.
„Das gefällt dir wohl, mein geiles Puschelhasi. Ja, du
stehst darauf, gefickt zu werden. Nicht wahr, mein Häschen?“
Clara schob ihr nun zwei Finger in die Spalte. Mila stöhnte
lustvoll in den Knebel.
Was war nur mit ihr los?
Wie konnte Clara sie nur so geil machen?
„Kannst du nicht mehr reden? Ach egal. Ich schieb dir
einfach einen weiteren Finger in dein geiles Fickloch“, sagte Clara und tat es.
Mila wimmerte leise. Ihr Hintern war gereizt von den harten
Schlägen. Jetzt kam dazu eine ungekannte Lust. Drei Finger dehnten ihr Loch.
Mila rang nach Atem und zerrte an den Fesseln.
„Was ist Puschelhasi? Noch ein Finger?“
Vier Finger drückten sich in sie. Für Mila war dies
eindeutig zu viel. Sie schrie in ihren Knebel, doch Clara kannte kein Erbamen.
Statt aufzuhören und sie einfach nur mit zwei oder drei Fingern zum Orgasmus zu
ficken, nahm sie nun die ganze Hand. Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger,
Ringfinger und der Kleine Finger. Alle verschwanden in ihr.
Es tat weh. Mila brüllte nun so laut es ging. Doch Clara
hörte nicht auf sie. Sie fickte stattdessen mit ihrer Faust das weit überreizte
Loch und drang dabei bis tief in ihr Inneres vor.
„Das gefällt dir wohl, Puschelhasi“, spottete Clara.
Mila wusste nicht, ob es ihr gefiel. Sie wusste nicht einmal
mehr, ob sie vor Schmerz oder Geilheit stöhnte. Clara fickte sie mit der Hand
nun bis tief in ihren Unterleib und drückte gegen Milas Gebärmutter. Sie
massierte diese und brach damit alle Schranken.
Als sich schließlich Claras Hand in ihr öffnete und wieder
schloss, kam Mila mit solch einer Wucht, dass es ihr für den Augenblick die
Besinnung raubte. Hilflos schmachtend lag sie da. Dem Treiben ausgeliefert,
während ihr der Fotzensaft aus der Spalte floss.
„Ja, kommt. Du geiles Puschelhasi. Komm …“, forderte Clara
und fickte sie weiter, während sich die Scheidenwände um die Hand
zusammenzogen.
Mila hielt es nicht mehr aus. Ein Orgasmus folgte dem
nächsten. Clara hatte sie vollkommen in der Gewalt und nutzte es aus, indem sie
mit der Faust gegen Milas Lustzentrum fickte.
Dieses Tun machte Mila endgültig wahnsinnig. Sie zerrte an
den Fesseln und ließ sich schließlich vollständig fallen. Hilflos gefangen in
einem Traum des Wahnsinns, aus dem es kein Entkommen gab. Dunkelheit legte sich
um ihr Bewusstsein.
Als Mila wieder zu sich kam, lag sie noch immer auf dem
Tisch. Die Fesseln waren allerdings gelöst. Von Clara fehlte jede Spur.
Ihr Körper schmerzte und allein der Gedanke an ihre
geschändete Fotze bereitete ihr größte Schmerzen. Sie blieb auf dem Tisch
liegen, denn ihr schmerzender Arsch und ihr Unterleib rieten ihr, sich
möglichst nicht zu bewegen.
Hatte sie das alles nur geträumt?
Plötzlich klingelte ihr Telefon. Notgedrungen richtete sich
Mila auf und wankte zu dem Gerät. Am Boden lagen noch immer die zerschnittenen
Reste ihrer Kleidung.
„Hallo?“, sprach sie ins Telefon.
„Hallo, Puschelhasi. Du bist also wieder wach.“
Wieder wach?
„Ja …“, murmelte Mila.
Ein beiläufiger Blick auf die Uhr verriet Mila, dass fast zwölf
Stunden vergangen waren, seit sie Clara die Tür geöffnet hatte. Was hatte sie
nur mit ihr angestellt.
„Gut. Puschelhasi, da dir das gestern am Abend so gut
gefallen hat, werde ich heute Abend wiederkommen. Dann darfst du auch artig um
Entschuldigung lecken. Hast du verstanden?“
„Ja … Clara … ich …“
„Keine Ausflüchte. Ich bin heute Abend um neunzehn Uhr bei
dir. Und denk daran. Finger weg von Tom. Wenn du ihn wieder
ficken willst, musst du erst mal mir beweisen, dass du es würdig bist.“
„Ja, aber …“
Clara legte auf. Mila schluckte. Auf was hatte sie sich da
nur eingelassen?
(c) Krystan Knight
(c) Krystan Knight