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Als Miriam die durch die Sichtschotten des Eingangsbereichs trat, schien sich für sie eine neue Welt aufzutun. Die junge Frau mit ihren blonden langen Haaren trug einen schwarzen Minirock und eine weiße Bluse, die sie unterhalb der Brust zusammengebunden hatte. Dazu hatte sie Sportschuhe angezogen. Alles in allem wirkte Miriam nicht wie eine Frau, die für gewöhnlich an einem solchen Ort arbeitete.
Ein Schwall orientalischer Musik drang in ihr Ohr. Ein schwerer und zugleich süßlicher Duft stieg in ihre Nase. Im gedämpften Licht huschten ihre Augen über die mit Seide und Spiegeln verzierten Wände des Nachtclubs. Kissenstapel und Säulen bildeten in diesem exotischen Ambiente kleine Oasen. Zwei Stangen markierten die Tanzbereiche. Abends würden sich hier wohl die bezahlten Schönheiten vor den Freiern bewegen und ihr Fleisch zur Schau stellen.
Ein mulmiges Gefühl überkam sie und ihr Herz schien sich in ihrer Brust zu verkrampfen. Hinter der Bar erkannte sie eine Frau mit langem gewellten Haar. Sie sah nur kurz zu ihr, dann rief sie etwas, das von den Hintergrundgeräuschen verschluckt wurde. Augenblicke später kam ein gebräunter Mann mit vollem, schwarzem Haar aus einem Raum im hinteren Bereich des Klubs.
„Hallo meine Schönheit, was kann ich für dich tun?“, fragte er sie ganz offensiv, als er Miriam erreicht hatte. Ungefragt legte er einen Arm auf den Rücken der jungen Frau, um so eine gewisse Art der Intimität herzustellen, die ihm die Kontrolle ermöglichte.
„Hallo“, antwortete sie zögerlich. Mit einem derart offensiven vorgehen des Mannes hatte sie nicht gerechnet. Sie drehte sich zu ihm und entzog sich auf diese Weise seiner ungewollten Berührung. Ihre tiefblauen Augen trafen die seinen, sie waren schwarz wie die Nacht. „Ich bin hier, um mit Assad ibn Talid zu reden.“
„Das bin ich.“
Miriam war nur einen halben Kopf kleiner als Assad, der es offenbar nicht gewohnt war, mit einer Frau auf Augenhöhe zu sprechen. Der Araber ging erst mal auf ein wenig Abstand und taxierte die junge Schönheit erst mal im schwach rötlichen Licht.
„Ich bin hier wegen der Arbeit.“
Miriam zog aus ihrer kleinen Handtasche einen Zeitungsausschnitt hervor und reichte ihn Assad. Mit Filzstift hatte sie die Suchanzeige des Seven Sins markiert: Junge attraktive Frau mit Deutsch als Muttersprache(Mehrsprachig von Vorteil) als Bardame in der erotischen Unterhaltungsbranche gesucht. Guter Verdienst auch ohne Vorkenntnisse möglich.
„Hm“, er las und betrachtete sie prüfend. Sein Blick wanderte über ihre langen, schlanken Beine, glitt über ihren flachen Bauch, bis er sich an ihren wohlgeformten weiblichen Rundungen verging.
„Du willst also hier Arbeiten. Hast du auch einen Namen? Oder soll ich einen für dich erfinden?“ Seine Stimme klang sanft, ruhig und drang wie ein lauer Abendwind in ihr Ohr.
„Miriam“, erklärte sie zögerlich. „Miriam Elstner.“
„Gut Miriam, dann komm mal mit nach hinten. Schauen wir mal, ob du dich für die Arbeit hier eignest.“
Mehr!!! Du schreibst sehr gut!!!
AntwortenLöschenLg Bella
Vielversprechender Anfang! Weitermachen *gg* bitte! Lg M.
AntwortenLöschenAlso wenn die Story schon so vielversprechend anfängt, dann muss Belinda jetzt mal was sagen, was sie selten zu einem Mann sagt: Bitte mehr!;)
AntwortenLöschenAch und noch was: Deine Zeichnungen sind ehrlich der Hammer!
Geile Grüsse,
Belinda
Absolut vielversprechender Beginn ! Bitte weiter!
AntwortenLöschenDie Story klingt klasse bis hierhin...
AntwortenLöschenGibt es jemals eine Fortsetzung... das deutet alles auf eine tolle Story hin...
Danke Katja. Die Storie Geistert inner noch in meinem Hinterkopf. Leider fehlte mir bis jetzt die Zeit und Ruhe sie dort heraus zu hohlen.
LöschenHey Digger geiler Anfang der alles Offen läßt .
AntwortenLöschenHHH