Samstag, 10. Dezember 2011

Blutige Wahrheit - Teil 1

Blutige Wahrheit - Teil 1

Es war nur ein weiterer Bürgerkrieg, der den schwarzen Kontinent erschütterte. Lybaria war ein kleines Land an der Westküste, welches kaum in den Nachrichten Europas oder der USA auftauchte. Wenn es nach dem Willen von Oberst Josef Bugara ging, würde es auch so bleiben.

Ein Tischventilator blies ihm eine sanfte Brise in Gesicht und minderte so die tropische Hitze, die auch vor ihm nicht haltmachte. Der dunkelhäutige, groß gewachsene Mann genoss das Leben. Genau genommen genoss er in diesem Moment die Lippen einer ebenholzfarbenen Schönheit, die zu nackt zu seinen Füßen kniete und sein Glied mit ihrer Zunge umspielte. Ihr Name war Nami und er hatte sie und ihre Schwester vor ein paar Monaten aus einem benachbarten Dorf geholt. Nachdem sich die Schwester kaum als willig erwiesen hatte, überließ der Offizier der Nationalen Volksstreitkräfte Lybarias, der NVL, sie seinen Männern.

Nami hatte jedoch schnell gelernt, dass es Vorteile mit sich brachte, dem Oberst zu gefallen. So tat sie alles, was er von ihr verlangte. Im Gegenzug überhäufte er sie mit wertvollen Geschenken und Gold. Dies konnte man durchaus wörtlich verstehen. Um den Hals trug sie einen vergoldeten Halsreifen mit einem Ring. Daran konnte man bei Bedarf eine Leine für sie festmachen. Ihre offenliegenden, jungen Brüste waren nun mit kleinen goldenen Ringen gepierced. Wenn er die schwarze Schönheit fickte, wippten sie im Takt, und wenn er sie für eine Verfehlung quälte, zog er sie an diesen.

Im Moment war sie jedoch weit von einer Verfehlung entfernt. Bugara schloss die Augen und griff ihr in das mitternachtsschwarze Haar. Sie war halb so alt wie er und lutschte seinen fetten Schwanz wie eine Göttin. Er konnte es kaum Glauben, dass das achtzehnjährige Ding noch Jungfrau war, als er sie das erste Mal vor den Augen ihrer Schwester nahm. Kein Wunder, dass ihr Vater sie bis zum Tod verteidigt hatte.

Seine Lust hatte einen Punkt überschritten, an dem es ihm nur noch um die Befriedigung ging. So übernahm nun er die Kontrolle und führte ihren Kopf in einem schnellen Rhythmus. Schein pralles Glied tauchte dabei tief in Namis Mund ein und speichel tropfte über ihre vollen Lippen und benässte ihren aufreizenden Busen. Fest drang sein Schwanz in ihren Rachenraum vor und das Mädchen konnte gerade so den Würgereflex unterdrücken, um sich nicht augenblicklich zu übergeben.

Tränen bildeten sich in ihren großen dunklen Augen, aber sie leistete keinen Widerstand. Bugara hatte diese rasch gebrochen und fickte in diesem Moment den Kopf eines Zombies. Der Oberst hatte sie in seiner kleine Folterkammer mehrere Tage ausgiebig gequält. Dabei war er nicht alleine. Seine Schwester Manara half ihm dabei. Sie hatte seine Grausamkeit und die Schönheit ihrer Mutter geerbt und schaffte es selbst seinen gestandenen Soldaten Angst einzujagen. Manara war die einzige Frau, die er als Gefährtin betrachtete. Wenn er Namis Mund fickte, dachte er oft daran, die Fotze seiner jüngeren Schwester zu ficken. Aber sie war Tabu, auch wenn sie gegenseitig oft ein Spiel daraus machten, sich aufzugeilen.

Einmal hatte sie sich von drei gut bestückten Soldaten vor Bugaras Augen ficken lassen. Einer hatten hatte die wilde Hexe geritten, während der andere ihr den Schwanz in den Arsch ob und ein Dritter ihren Mund ficken durfte. Seine Gedanken schweiften hin zu diesem Moment. Immer kräftiger Zwang er seinen Prügel in Namis Mund. Fickte sie bis hin ihre Kehle. Sein Schwanz steckte in ihrer Speiseröhre. Ihr Würgen verstärkte die Massage seines Schwanzes und während sie verzweifelt mit ihren Händen versuchte ihn wegzudrücken. Für sie war es kein Spiel mehr. Für sie war es ein Kampf auf Leben und Tod. Sie bekam keine Luft. Ihr Gesicht wurde von den kräftigen Händen des Oberst gegen seinen Unterleib gepresst und gehalten. Ihre Augen verdrehten sich und ihr Bewusstsein verschwamm. Sterne funkelten und ihre Hände fielen schlaff zu Boden. Ihr Körper zitterte heftig.

Vor Bugaras Augen Spritzen die Männer ab. Sie spritzten ihre üppigen Samen in den Bauch und den Mund seiner Schwester. Sie füllten sie mit ihrem heißen Saft und gaben ihr die Befriedigung, die sie wollte. In dem Moment kam es auch ihm. Er spritzte los, füllte Namis Kehle mit seinem heißen Saft. Mehrmals spritze er ab, dann entließ er sie aus seinem Griff.

Das nackte Mädchen taumelte unter seinem Schreibtisch zu Boden. Die Sexsklavin hustete und keuchte. Sie lebte, doch man wusste nicht, ob dies ein Segen oder ein Fluch für das noch junge Mädchen war. Ein Teil seines Spermas tropfte von ihren Lippen auf den mit Holzblanken bedeckten Boden, während sie sich langsam erholte.

Josef Bugara blickte auf sie herab und lächelte befriedigt. Seine Hand streifte über seinen Pistolengürtel, in dem eine 45er Magnum ruhte. Er musste an die drei Männer denken, die er mit dieser Waffe niedergeschossen hatte, nachdem sie in seiner Schwester abgespritzt hatten. Niemand durfte dies. Wenn er Manara nicht ficken durfte, dann sollte es auch niemand sonst.

Sie wusste dies. Sie genoss seine Eifersucht und seine Begierden. Manara suchte sich deshalb gerne immer wieder neue Liebehaber unter den Kriegsgefangenen. Ein schwarzer Todesengel, der seine Opfer ein letztes Mal in den Himmel erhebt, bevor er sie in die Hölle stößt.

Plötzlich riss ein Klopfen den Oberst aus seinen Gedanken. Er schoss seinen Hosenstall und rief: "Herein." Eine Hand hatte er dabei auf den Griff seiner Magnum gelegt. In der NVL wurden Beförderungen gerne durch den Tod eines Vorgesetzten beschleunigt. Auf diesem Weg hatte auch Bugara seinen Posten erreicht. Nami kauerte sich zu seinen Füßen, als die Tür geöffnet wurde und ein Soldat hereinkam und salutierte.

"Oberst, der Hubschrauber mit dem Franzosen ist gerade gelandet. Ein Jeep bringt ihn hier her."

"Ausgezeichnet. Ich komme sofort." Der Soldat schlug gehorsam die Hacken zusammen und verließ den Raum.

Das Timing konnte nicht besser sein. Er packte Nami am Schopf und schleifte das Mädchen in den Käfig, der neben seinem Schreibtisch stand. Der Käfig bestand aus Edelstahl und hatte eine Würfelform von einem Meter Kantenlänge. Die Spalten zwischen den einzelnen Sprossen waren jeweils zehn Zentimeter breit. Ein Schweizer Sicherheitsschloss verriegelte den Käfig und sorgte dafür, dass nur er zugriff auf seine Sklavin hatte.

Die Sklavin kauerte sich gehorsam in den Verschlag. Mehr als Kauern war ihr auch nicht möglich. Im verweichlichten Europa hätte dieser Käfig nicht einmal einem Tier als zuhause dienen dürfen. Bugara jedoch genoss es, seine neueste Eroberung in diesem Schaukasten jedem Besucher vorzuführen. Er achtete dabei auf Nami. In ihrer kleinen Zelle befanden sich eine Schüssel mit Wasser und eine mit Brei. Wenn sie gegessen hatte, konnte sie darin ihre Notdurft verrichten. Außerdem wurde sie einmal am Tag ausgeführt, um mit einem Wasserschlauch gesäubert zu werden. Schließlich sollte sie nicht stinken. Ja, Oberst Bugara war gut zu seinem Haustier, solange es sich fügsam zeigte.

***

Der Franzose war ein bekannter Waffenhändler. Er hatte Bugaras Truppe mit neuen G36 Sturmgewehren aus Deutscher Produktion ausgerüstet und lieferte ihm auch sonst, vom Raketenwerfer bis zum Nachtsichtgerät alles, was er sich leisten konnte. Er war mit seinen 1,90 Metern genau so groß wie Bugara und trug immer eine verspiegelte Sonnenbrille. Er hatte einen bereits durchschwitzen weißen Anzug an begrüßte den Oberst freundlich.

"Oberst Bugara, schön Sie wieder zu sehen." Auf mit Gel gestyltes dunkelbraunes Haar war schweißnass. Der Franzose war wohl eher klimatisierte Räume gewohnt, als die schwülheiße Luft Afrikas.

"Es tut gut Sie wiederzusehen, Jean-Claude." Seinen Nachnamen kannte Josef nicht. Das war in ihrem Geschäft aber auch nicht von Bedeutung. Die beiden Männer schüttelten sich auf der Veranda seines Bungalows die Hände. Der Bungalow gehörte einst einer wohlhabenden Familie. Im Zuge des Bürgerkriegs hatte er sie jedoch für sich konfisziert.

Sie ließen sich auf einer Hollywoodschaukel nieder und begannen ihre geschäftlichen Vereinbarungen. Vor den beiden Männern erstreckte sich der morbide Charme eines Militärlagers. Es ging um Waffen, um Munition und um eine Lieferung, die nächste Woche mit einer C-130 an den nahegelegenen Flugplatz von Limba gebracht wurde. Dieselbe Maschine würde im Gegenzug eine Ladung Coltan aus Bugaras Minen wieder mitnehmen. Das Erz war relativ leicht abzubauen und stellte einen wesentlichen Rohstoff für Computer, iPhones, und andere Hightech-Produkte da.

"Ich habe hier übrigens ein Geschenk für Sie", meinte Jean-Claude schließlich. Er überreichte seinem Geschäftspartner einen schwarzen Koffer. Bugara öffnete ihn und blickte wie ein kleines Kind zu Weihnachten auf den Inhalt.

"Das ist die neue HK MP7. Auf dem freien Markt ist sie schwer zu besorgen. Sie besitzt ein Reflexvisier und 20 Schuss 4,6 mm Munition in jedem Magazin. Ich habe Ihnen 10 Magazine mit eingepackt. Die Waffe durchschlägt eine kugelsichere Weste auf 200 Meter Entfernung."

Der Oberst nahm die Maschinenpistole in die Hand und legte ein Magazin ein. Er lud durch, entsicherte die Waffe und zielte. Der Franzose überlegte kurz, worauf er wohl schießen wurde. Da knallte es auch schon und in ungefähr 150 Meter Entfernung flogen einige Federn durch die Luft, als das Projektil ein Huhn traf und sofort tötete. Der aufgeschreckte Mann neben dem Huhn lief sofort in Deckung, während Bugaras Soldaten den Schuss mit Gelassenheit zur Kenntnis nahmen.

"Guter Schuss, Oberst."

"Nein, ich hatte auf den Mann gezielt", meinte Bugara und verstaute die Waffe wieder im Koffer.

Der Franzose wusste, dass dies kein Witz war.

"Trotzdem eine gute Waffe. Danke." Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und das Coltangeschäft erforderte eine enge Freundschaft.

"Ich werde Ihnen das nächste Mal eine P90 mitbringen."

"Ausgezeichnet" Der Oberst strahlte zufrieden und stellte den Koffer mit dem neuen Spielzeug neben sich. "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Die Geschäfte laufen gut und die neu erschlossenen Erzvorkommen sind ergiebig."

Zum Erschließen dieser Erzvorkommen hatten Bugaras Truppen die Bevölkerung der umliegenden Dörfer versklavt und in die Minen geschafft. Mit ihren blutigen Fingern förderten sie das Erz ans Tageslicht. Im Gegenzug sorgte das Militär für ihre Sicherheit. Wobei die Soldaten bei den Frauen und Mädchen sich oft noch einen Zusatzlohn holten.

"Wir haben allerdings vielleicht ein Problem. Um das wir uns bis dahin kümmern sollten."

"Ein Problem?", fragte Bugara erstaunt.

"Reporter."

Der dunkelhäutige Mann lachte laut. "Ach, Jean-Claude. Reporter sind doch kein Problem." Er war vielleicht ein korrupter Tyrann, aber er war auf der Seite der Regierung und bekämpfte zumindest ab und zu die Rebellen. Da die Rebellen offiziell auf der Terrorliste der Vereinten Nationen und was noch wichtiger war, der USA, waren, musste er sich keine sorgen um sein Image im Ausland machen. Sie hassten ihn vielleicht, aber sie brauchten ihn genauso, wie sie das Coltan brauchten.

"Diese sind es. Sie haben bereits in einem Büro in Brüssel rumgeforscht. Eine US-Amerikanerin und eine Deutsche. Sie wollen wohl einen Bericht über unsere Handelsbeziehungen machen."

"Und?" Der Oberst verstand nicht. Die Handelsbeziehungen mochten nicht ganz legal sein, aber wenn kümmerte dies schon. Mit ein paar Tarnfirmen machten sie aus illegal geschürftem Coltan, einen begehrten Rohrstoff, bei dem niemand mehr nach der Herkunft fragte. Er war nicht der Einzige, der das so machte. Außerdem, wenn es um die Wirtschaft ging, war der Westen sowieso mit beiden Augen blind.

"Wenn der rauskommt, könnte man auch ein Auge auf Ihr Schweizer Konto werfen. Sie wissen, was Gaddafi passiert ist."

"Ich verstehe." Der Wink mit dem Gartenzaun war für den Oberst nicht zu übersehen. "Wann kommen diese Reporter hier her?"

"Mein Informant bei der britischen Presse meinte, sie würden morgen von Brazzaville nach Limba fliegen. Ihre Namen sind Cassandra Woodward und Sarah Müller."

"Gut, ich werde mich darum kümmern."

Der Franzose lächelte zufrieden.

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