Samstag, 31. März 2012

Die unterwürfige Sklavin

Sie wartete mit verbundenen Augen. Sie spürte seine Nähe. Sie hatte sich für ihn angezogen. Sie hatte sich gepflegt. Sie hatte ihre Scham für ihn enthaart. Ihr Körper duftete nach dem Parfüm, welches er so an ihr liebte. Wo war er?

Die Hände lagen erwartend auf ihrem Po. Ihre Nippel reckten sich verlockend jedem Lufthauch entgegen. Wie lange wartete sie schon? Wie lange kniete sie schon? Wie lange hatte sie schon den Rohrstock zwischen ihren roten Lippen? Wie lange hoffte sie darauf, dass er sie damit züchtigen würde? Wo war er?

War er etwa schon hier? Beobachtete er sie? Er götzte er sich an ihrer stummen Qual? Der Gedanke, dass er ihr ganz nah war, ließ sie bereit feucht werden. Sie atmete tief ein, kostete die Luft des Verlieses. Sie konnte sie seinen Duft erhaschen, oder stieg ihr nur der amouröse Geruch ihrer eigenen Lust in die Nase? Wo war er?

Donnerstag, 22. März 2012

Von hinten in den Arsch gefickt


Angst und Verlangen hatten sie dazu gebracht, ihm zu folgen.
Sein Blick hatte sie gefesselt, sie zu seiner willenlosen Sklavin gemacht.
Nein, nicht willenlos, sie hatte sich ihm aus freiem Willen unterworfen.
Er hatte sie gefragt, und sie hatte "Ja" gesagt.
Immer noch trug sie das weiße Hochzeitskleid, als er sie zu Boden zwang.
Ja, es war ihre Hochzeitsnacht, die Hochzeitsnacht einer Sklavin.
Mit schmerz verzerrtem Blick kniete sie vor ihrem neuen Herrn.
Er stellte sich hinter sie und zwang sie mit dem Kopf auf den kalten Boden.
Er hob ihr das Kleid über die Hüften und legte damit ihren prächtigen Hintern frei.
Sie zitterte, als er voll verlangen durch ihre Spalte fuhr.
Sie bebte vor Erregung, als er ihre feuchte Scham berührte.
Sie bettelte darum, dass er sie in dieses Loch ficken solle, doch er verweigerte ihr diesen Wunsch.
Er drehte ihr die Arme auf den Rücken und setzte seinen Schwanz an ihrem hinteren Eingang an.
"Ich werde dich in deinen kleinen Arsch ficken, Elflein", keuchte er. "Schrei ruhig, denn dein Schmerz wird meine Lust mehren. Du bist mein Weib, meine Sklavin, mein Eigentum!"
Mit diesen Worten zwängte er seinen dicken Prügel in ihren After.
Die Elfe riss den Mund auf und ein gellender Schrei kam ihr über die Lippen, als er sich mit seiner Lanze in ihre Rosette bohrte.

Montag, 19. März 2012

Die Feuerkammer des Hexers - Ein erotisches Rollenspielabenteuer

Meine Rollenspielpartnerin Calestra hatte mit mir letzte Woche mal wieder Lust auf etwas RP. Dabei Schlüpfte sie in die Rolle der Elfe aus ihrer Lieblingsgeschichte von mir. Dank Skype konnten wir uns dafür dann etwas mehr Zeit nehmen, eine ausführlichere Geschichte zu schreiben, so dass am Ende dieser kleine Log dabei herausgekommen ist. Viel spaß beim Lesen.


Die Feuerkammer des Hexers

[Blutelf, BDSM, Torture]


Trykan:

Violetter Dampf stieg auf, während am Boden mehrere zerbrochene Phiolen wertvoller Reagenzien verstreut lagen. Die Flüssigkeiten und Pulver bildeten ein gefährlich wirkendes Gemenge, welches brodelte und zischte. Der Hexer blickte von seinem Stuhl auf. Er betrachtete die Elfe, die immer noch das Tablett in ihren Händen hielt. Sie hatte ihm die Zutaten aus dem Keller bringen sollen und war in seinem Labor über irgendetwas gestolpert.

Der Hexer sagte kein Wort, er sah sie nur an, ohne seine Miene auch nur etwas zu verziehen. Wenn er über ihre Unachtsamkeit zornig war, dann verriet dies sein Gesicht nicht. Die Elfe konnte nur ahnen, wie es tiefer in ihm aussah. Und diese Ahnung durfte nichts Gutes bedeuten.


Lyria:

Bei dem Anblick der sich ihr bot, fuhr Lyrias ein Schauer durch den Körper ,ein Schauer der ihr Innerstes berührte und sie starr vor Schreck werden ließ, mit angehaltenem Atem schaute sie auf das was sie durch ihre Unachtsamkeit angerichtet hatte . Ja, eine kleine Tasche war es, eine Tasche angelehnt an dem großen steinernen Tisch des Meisters, über die sich gestolpert war und sich ins straucheln brachte. Sie hatte nicht geschaut wo sie hin gelaufen war, zu sehr haftete ihr Blick an dem Tablett der wertvollen Reagenzien...

Mir zitternden Knien schaute sie ihn an, der Brustkorb der Elfe schnellte in der engen Korsage, die sie am Leib hatte, ihr Atem war schwer und man hätte die Angst wahrscheinlich riechen können, vielleicht war es auch das was ihr Herr gerade tat, den wusste er so wohl was in ihr vorging , doch sein Blick verriet ihr nichts.
Die schlanken Beine der Elfe zitterten leicht, sie hatte das Gefühls sie würden ihr gleich weg knicken. Als die Starre wieder aus ihrem Körper entwichen war, hob sie den sie den Kopf und ihre Blicke kreuzten sich einen Moment. „ Es..tut ...tut..mir... ich sah nicht“, stammelte sie wie ein kleines hilfloses Kind ,


Trykan:

Der Hexer betrachtete sie weiter so als hätten ihre Lippen kein Wort hervor gebracht. Nichts, was zu ihm vorgedrungen war. Nur das Zischen der nun wertlosen Reagenzien, die sich am Boden in den Stein fraßen, war zu hören.
Dann sprach er ganz leise: "Mach das sauber."
Sein Blick verriet, dass dies nicht alles war. Er würde es gewiss nicht vergessen, und er würde es sie gewiss nicht vergessen lassen. Sie spürte eine unsichtbare Hand, die sich über ihren Leib legte und sie streichelte, als sei sie vollkommen nackt.


Lyria:

Sie mied dann seinen Blick, wendete den Kopf ab, doch vernahm sie auch genau einen Tonfall, er war ihr einfach zu ruhig, zu gelassen, doch sie kannte ihn zu gut , wenn sie tiefer in sie hinein hörte konnte sie doch die Gefahr, die von ihm ausging, wahrnehmen.

Lirya zuckt unweigerlich zusammen, als sie seine die unsichtbare Hand spürt, sie erzeugte ein Grauen in ihrer geschundenen Seele, ließ sie fürchten, auch wenn sie nicht von Schmerz und Grausamkeit gelenkt war. Doch erahnte die Sklavin das sie dafür bezahlen würde, sei es mit ihrer Seele oder mit ihrem Körper.
Die Elfe wendete sich ab und verließ den Raum, sie stieg die Kellertreppe hinab in einen dunklen Raum, der nur durch einigen Kerzen beleuchtet wurde . Lirya nahm fast wie in Trance eine kleine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit vom Regal, die die Reagenzien neutralisieren konnte, dann griff sie noch nach einen alten Stofffetzen.
Lyria durchschritt die verwinkelten Gänge wieder zur Treppe, kurz viel der Blick in einen Raum, ein Kloß bildete sich in ihren Hals, die Ketten an den Wänden erkannte sie sofort, schnell wendete sie ihre Augen ab und ging hinauf...tat wie der Meister ihr befahl.


Trykan:

Der Hexer hatte den Raum kurz nach Lirya verlassen, so war sie alleine, mit dem Schaden, den sie angerichtet hatte. Die Substanzen leuchteten im Zwielicht, des Labors.
Flecken aus blutrotem Licht mischten sich mit violetten Tönen. Die Hexenküche war etwas seltsames an sich. Einen Duft der schwer und drückend den ganzen Raum durchflutete. Wenn man ihn jedoch länger einatmete, veränderte sich seine Aura. Sie wurde zu etwas fast mystischem, welches sich süßlich in den Geist schlich und ihn verführte, weiter und mehr davon in sich auf zu nehmen. Es schien fast so, als wenn der Duft die erdrückende Schwere jeder Last und jeder Angst zu entfernen suchte.

Im Gegensatz zu diesen flüchtigen Stoffen stand jedoch der Schaden, den die Reagenzien bereits am Boden angerichtet hatten. Tiefe Narben hatten sie in den Stein gefressen, noch bevor die Elfe den Raum mit dem Putzzeug wieder betreten hatte.

So gesehen war dieser Duft vielleicht ein Geschenk, der sich von der unmöglichen Aufgabe ablenkte, den durch ihre Unachtsamkeit verunreinigten Boden zu säubern.



Lyria:

Lyria ging in die Knie und betrachtete den Schaden. Das Farbenspiel entging ihr nicht, sie wiegte den Kopf hin und her und schaute einen Moment geistesabwesend darauf. Ihre Sinne spielten ihr wohl einen Streich, bildeten die Farben der Flüssigkeiten doch abstrakte Formen, die sich dann wieder verloren um sie aufs Neue zu täuschen, kurz bildete sich die Elfe ein, in der Pfütze ein Gesicht wieder zu erkennen, eines das sie erkannte aber nicht mehr einordnen konnte. Die Zeit bei ihrem neuen Meister hatte auch die Vergessenheit gebracht, nur noch schemenhaft erinnerte sich sie an ihre Zeit im Orden, ihre Familie, aber auch ihre Grausamkeiten, verloren sich in der tiefen Hoffnungslosigkeit, die ihr das Gefängnis brachte. Nur noch ab und zu ließ es ihr Verstand zu, das sie sich in ihrer kargen Kammer, die ihr der Herr für ihren Gehorsam zu geteilt hatte, weg träumen konnte. Doch nun legte sich nach langer Zeit so etwas wie Entspannung auf ihr Gemüt.

Vorsichtig beträufelte sie den Boden und das Farbenspiel verschwand. Die Elfe wische nun noch mit einem Tuch herüber und dann war nur noch der verätzten Stein zu erkennen. Angst stieg dann in ihr auf, und sie strich verzweifelt mit dem Finger über die Furchen.

Lyria stellte sich wieder aufrecht hin und strich ihr offenes, mittlerweile sehr langes feuerrotes Haar aus dem Gesicht, trotz allen Torturen, die ihr zugefügt wurden, war sie immer noch eine sehr schöne Elfe, das Haar glatt und lang, die Haut mittlerweile durch die währende Finsternis sehr blass, doch ihre immer noch wachen, smaragdgrün schimmernden Augen gaben dem ganzes ein gewisses Etwas.

Leise begann sie zu schluchzen, solch einen Schaden hatte sie noch nicht verursacht, und sie hatte fast panische Angst vor der Strafe. Die Elfe erinnerte sie sich gut an das, was ihr zu Teil wurde, als sie die dunkle Vase in der Lobby des Anwesens beim Fegen zerbrach.

Trykan:

Wie aus dem Nichts erschien der Hexer plötzlich hinter ihr. Manchmal war er wie ein Phantom, ein Geist in seinem eigenen Reich.

Leise sprach er zu ihr: "Bist du fertig, ja?"

Er betrachtete an ihr vorbei den Boden. Sie hatte wohl fast drei Stunden in dem Raum verbracht, auch wenn es Lirya vielleicht nur wie ein paar Minuten vorgekommen waren. Die Dämpfe, die sie zu beginn eingeatmet hatte, hatten bereits ihre Wirkung verloren. Zumindest dämpfte sie nichts von der Härte seiner nun folgenden Worte. Seine Stimme hatte jetzt etwas Herrisches und Bedrohliches an sich. "Da sind immer noch Spuren zu erkennen!"

Natürlich waren da Spuren zu erkennen. Die Flüssigkeiten hatten unauslöschlich ihren Abdruck hinterlassen, auch wenn sie 100 Jahre schruppen würde, hätte die Elfe keine Chance, sie zu entfernen.


Lyria:

Aus ihren Gedanken gerissen ging sie einen Schritt zurück und blickte ihren Herren an, bei seinem Anblick wurde ihr heiß und kalt , ein Schauer rann ihr über den Körper , hatte sie ihn wohl nicht eintreten hören . Schlagartig wurde Lyria bewusst, das er Unmögliches von ihr verlangte, waren die Rillen doch tief hineingeätzt, und der Schaden nicht mehr rückgängig zu machen.

„Ich... ich .. *stammelte sie mit belegter Zunge und schluchzte leise * es geht nicht mehr weg Herr, ich habe alles aufgewischt , ich kann nichts mehr ändern“ .

Die zierliche Elfe versucht sich ihre Panik nicht anmerken zu lassen und spannte den Körper an, doch rannte ihr eine Träne über die Wange, schämte sie sich wohl für ihre Tölpelhaftigkeit, so wohl fürchtete sie den Mann nun.


Trykan:

Er wirkt fest enttäuscht von ihr. Sein Blick blickt, der bis jetzt auf ihr geruht hat, offenbart etwas, dass viel mehr kalte Enttäuschung als wilden Zorn widerspiegelt. Mit einer ruhigen, fließenden Bewegung umschleicht er Lyria, wie ein lauerndes Raubtier. Kein Zeichen von körperlicher Gewalt ist zu erkennen, und doch ist da diese unsichtbare Berührung.

Sie kann es fühlen, eine Hand, die über ihre Wangen streichelt, wie die eines Vaters bei seinem ungehorsamen Kind. Eine Hand, die über ihre Brüste gleitet, wie die eines Verführers, bei seiner angebeteten Maid. Eine Hand, die sie zwischen ihren Schenkeln streichelt, und das Verlangen ihres Körpers weckt. All das kann sie spüren und doch sind es nur seine Blicke, die sie in Wahrheit berühren. Doch was ist schon Wahrheit?

"In zwei Stunden in der Feuerkammer", sind dann seine Worte, die er fast tonlos ihr entgegen spuckt. Die Feuerkammer ist eine Folterkammer, die Lyria bis dahin nur gereinigt, doch noch nie am eigenen Leib erlebt hat. Sie ist ein Ort voller Schmerzen. Ein Ort, voller Finsternis.

Und es war genau jene Finsternis, in der er sie zurückließ. Denn kaum hatten seine Worte ihren Verstand erreicht, war er auch schon verschwunden. Vor ihren Augen war seine Erscheinung verblasst und sie alleine zurückgeblieben in dem Labor, in dem es immer noch nach seltsamen süßlich schweren Stoffen roch.


Lyria:

Sie dreht den Kopf mit, betrachtet seine Bewegungen, sein Verhalten irritiert sie, aber doch ängstigte sie es von Neuem, diese Ruhe, die von ihm ausgeht, keine Drohung keine Beschimpfung, so als würde sie es erwarten, würde sie erwarten das er sie ohrfeigt .

Dann wendet sie den Blick demütig ab.

Lyria bemerkt die Berührung doch sieht sie keine Hand, ihre Nackenhaare sträuben sich, doch legt sie in den Kopf leicht gegen diese, die ihre Wange streichelt, schnauft, als sie ihre Brüste berührt, und beißt sich auf die Unterlippen, wie sie diese zwischen den Schenkeln spürt. Unweigerlich bemerkt sie ein Prickeln zwischen ihren Beinen, ist es wohl ungewollte aber dennoch existente Lust.
Hat der Hexer sie wohl abgerichtet, Angst und Nähe ihres Meisters bringen sie zur Erregung, jede noch so kleine Zärtlichkeit nimmt sie auf und gibt in ihr das Gefühl der Zuneigung frei, ob sie es will oder nicht.

Lyrias Brustkorb hebt und senkt sich tief in der engen Korsage, eine Schweißperle rinnt ihr vom Hals ins Dekolleté, und ihre Schlagader pulsiert sichtlich. „Ja Herr", sagt sie leise mit zitternder Stimme der Panik nahe.

"Ich werde dort sein........"

Die Feuerkammer ….. ein Ort des Grauens, was in ihren Albträumen all das was ihr Meister an Bestrafung und Demütigungen übertreffen würde.

Sie schaut wieder an die Stelle, wo der Hexer gestanden hatte, und wunderte sich in ihrer Verzweiflung nicht einmal, dass er fort war und sie zitternd vor Angst mit einem Lappen und der Phiole in der Hand einfach im Labor stehen ließ.

Sie brachte das Putzzeug wieder in den Keller und wartete in ihrem Kämmerchen.

Als Lyrias Zeit gekommen ist, begibt sie sich schweren Schrittes zu dem ihr befohlenen Ort und wartet auf ihren Meister.


Trykan:

Ein Gewölbe in den Tiefen des Hexenmeisters trägt den Namen Feuerkammer. Ein Strom aus geschmolzenem Gestein fließt aus einem Loch in der Wand und durchzieht als Kanal den Raum, bevor er auf der anderen Seite wieder in einem Schlund verschwindet.

Benebelnde, teils giftige Gase treten ab und an hervor und verleihen dem Raum einen schwefelhaltigen Duft, während der Feuerstrom ihn mit rötlichem Licht erhellt. Über dem Kanal waren Gitter angebracht, die verhindern konnten, dass man aus Versehen in die Lava hinein stürzen konnte, doch damit verlor der Strom aus Feuer nichts von seiner Gefährlichkeit. Mehre Käfige befanden sich über dem heißen Abgrund. Sie alle waren in der Höhe verstellbar, so dass man leicht die Hitze dosieren konnte, die das Opfer erdulden musste.

Neben diesen, gab es noch andere Folterwerkzeuge. Ein dreieckiges Kantholz mit vier Füßen stand ebenso in dem Raum wie eine Streckbank. Zahlreiche Ketten hingen von der Wand und der Decke und boten darüber hinaus die Möglichkeiten für verschiedenste Fesselungen, die gewiss nicht schmerzfrei verliefen.

"Komm herein!", befahl der Hexer, der sich in der Mitte des Raums befand. Er trug nur eine Hose aus schwarzem Leder und sein recht muskulöser Oberkörper war frei. Sein schwarzes Haar viel ihm über die Schultern, während die Hitze des Raums auch bei ihm seinen Tribut zu fordern schien. Schweißtropfen hatten sich auf seiner Haut gebildet und glänzten nun im schwachen Licht des Feuerstroms.


Lyria:

Sie schaute ihn an und trat langsam in den Raum, sie blickte auf ihren Herren und Meister und sie musste sich eingestehen, dass er trotz allem ein für sie gut aussehender Mann war . Ja sogar erregend fand sie ihn.

Immer wieder blickte Lyria auf das geschmolzene Gestein und erschauerte, nichts fürchtete sie mehr als das Feuer, alle Gerten, Zwingen und Knebel konnte sie ertragen aber wusste sie genau das das Feuer sie für immer zeichnen würde und nichts könnte das Mal, was es in ihre Haut brennen würde, entfernen.

Langsamen Schrittes ging sie auf Trykan zu, weich waren ihre Knie, die Hitze des Gesteins zog an ihren nackten Füßen und umschlang ihre Beine, ja das, wofür sie sich so sehr fürchtet, schien sie zu berühren.

Die Elfe betrachtete die Werkzeuge in dem Raum, sie erschauerte und trotz der Hitze rann ihr Kälte über den Rücken, ihre Gedanken drehten sich, sie stellte sich vor was er machen würde, schiebte die Gedanken weit von sich.

Lyria begann zu schwitzen, ein leicht glänzender Film legte sich auf ihren Körper , die Lava begann dies zu umspielen und sie glänzte leicht im Zwielicht . Die langen offenen Haare klebten dann leicht am Rücken, und ihre Knospen hatten sich getrieben von den Schauern die ihren Körper überrannten aufgestellt.

"Hier, bin ich Herr", stammelte sie leise und blickte ihn demütig an. "Es..es tut mir leid."


Trykan:

Er nickt stumm und geht dann zur Streckbank. Am Kopf und am Fußende sind Manschetten angebracht. Noch sind sie geöffnet, doch so wirken sie fast noch bedrohlicher und erwartend. Der Hexer verharrt neben der Streckbank und wartet. Das Licht des direkt neben ihm fließenden Lavastroms scheint ihn von unten an und verleiht seinen Gesichtszügen etwas Mephistohaftes.

"Komm her", befiehlt er mit leiser Stimme, die jedoch keinerlei Widerspruch duldet. "Komm her und zieh dich aus."

Der direkte Weg zu ihm führt über das Gitter, über die Hitze, die kriechend aufsteigt und Lyrias unverhüllte Beine rasch erreichen würde. Sein Blick derweil zeigt ihr deutlich, dass dies genau der Weg ist, den er von ihr erwartet. Sie musste annehmen, was sie von ihm bekam. So wie das schräge Brett der Streckbank, welches wohl ihr neues Bett sein wird.

Er wartet, wartet auf sie, und zugleich kann sie ein Lächeln in den Gesichtszügen des Meisters erkennen. Ein Lächeln, welches aus ihrer Angst entsprungen ist.


Lyria:

Sie schaut auf die Manschetten, sie sieht sie nur schemenhaft, da sie noch an der Türe steht, sie schluckt leise und blickt zu ihrem Meister, betrachtet ihn, das Feuer gibt ihm etwas Diabolisches, etwas was ihr Angst einflößt.

Auf seinen Befehl hin bewegt sie Lyria mechanisch auf den Mann zu, wie er ihr es verlangte und greift nach hinten, öffnet die Bänder ihrer Korsage und zieht die heiße Luft des Gemäuers in ihre Lunge, es brennt, der Schwefel schmerzt sie. Lyria behält die spärliche Kleidung noch in der Hand.

Als sie auf das Gitter tritt durch fährt ihre nackten Füße ein ziehender Scherz, die Hitze setzt ihren ihr zu, kriecht ihre Beine hinauf. Sie hat das Gefühl es würde ihre Knie weich gekocht, doch kann es auch die Angst sein, die ihn ihr aufsteigt, und ihr droht die Beine versagen zu lassen.

Wieder schaut Lyria auf die Streckbank, wechselt dann zu ihrem Meister, sein Blick lässt sie Böses erahnen, seine Stimme halt im Kopf nach .

Feuer...ja Feuer, eine Urangst der Elfe … ihre Angst kann sie mehr peinigen als der eigentliche Scherz den sie mit ihm verbindet . Die Lava, die Hitze in dem Raum, der Geruch des Schwefels, das alles raubt ihr die Sinne, trotz der Hitze beginnt sie zu zittern , ihre Nackenhaare stäuben sich, sie lässt die Korsage unachtsam aus der Hand gleiten und blickt ihn an .


Trykan:

Der Hexer beobachtet ihre Regungen und Bewegungen genau. Sein teufelsgleiches Antlitz strotzt nur so vor Genuss, während sich die Elfe unter der aufsteigenden Hitze wand und taumelte.

"Dies ist dein neues Bett", erklärte der Hexer und deutete mit einer Handbewegung auf die Streckbank. "Komm her und lege dich hin, wie es sich gehört."

Er konnte erwarten, dass sie ihre Glieder freiwillig in die Schlingen legte. Diese Geste vollkommener Unterwerfung hatte er ihr schon vor Monaten antrainiert. Sie sollte sich selbst fesseln und demütigen. Sich ihrem Meister ganz und gar hingeben.

Die Bank war in einem ungefähren 45° Winkel aufgestellt. Sie war aus massivem Holz gefertigt und eingeölt. Er hatte die Manschetten bereits so angebracht, dass Lyria leicht hineingleiten konnte. Erst dann würde er mit dem eigentlichen Spiel beginnen. Dann, wenn dieses reizvolle Vorspiel vorbei war. Dann, wenn sie sich ihm freiwillig und vollkommen ausgeliefert hatte.


Lyria:

Lyria schaute auf die Streckbank und die Schlingen, die eingeölte Bank schimmerte im Schein der Lava rötlich , langsamen Schrittes kam sie näher und tat wie er ihr befahl .

„Ja Herr, wie ihr befiehlt“, sagte sie leise und krabbelte etwas unbeholfen und zittrig auf die Holzbank, schob die roten Haare zur Seite weg und legte Hände und Füße in die für sie vorgesehenen Halterungen. Einige Male rückte sie noch hin und her, um richtig zu liegen , ihre festen Brüste bewegten sich dabei leicht mit und eine Schweißperle rinnt ihr zwischen ihnen hinab und verliert sich in Bauchnabel.

Ja er hatte sie wahrlich meisterhaft unter Kontrolle, Schmerz und Erniedrigung hatten sie zu einer Sklavin gemacht, die ungehorsam nicht wirklich kannte, die ihm blind gehorchte, Strafen meist nicht hinterfragte.
Früher kam ihre stolze Seite noch manchmal zum Vorschein, aber er hatte sie längs gesprochen und nun war sie nur noch sein nackter Besitz, der für jede kleine Zuneigung oder Berührung die nicht mit Schmerz verbunden war, dankbar schien.

Kurz schaute sie ihren Herren noch einmal an, er wirkte nun bedrohlich auf sie, wie er dort stand, doch kurz wurde so etwas wie Begierde in ihrem Innersten geweckt, doch wollte sie nicht das er dies merkte,,deshalb schaute sie weg , drehte den Kopf zur Seite und mied seinem stechenden Blick.

Lyria lag nun leicht schwitzend und zitternd mit gespreizten Beinen in den noch offenen Schlingen und wartete, wartete auf ihren Herren, auf ihre Strafe, die sie verdient hatte, es war ja schließlich ihre Schuld gewesen ...ja ihre Schuld.. wie es immer war .


Trykan:

Langsam zog er die Schlingen um sie zu. Rasch waren Arme und Beine fest an die Halterungen der Streckbank gezurrt und ließen keine Hoffnung auf ein Entkommen. Sie lag mit dem Rücken auf der Bank und ihre nackten Fußsohlen spürten immer noch die Wärme. Ein Verlangen, welches aus der Tiefe kam.

Trykan legte seine Hand auf ihren Körper und glitt nun mit seinen Fingern über die schweißbenässte Haut. Er erkundete die Brüste der Elfe, welche sich bei jedem Atemzug hoben und senkten. Er umrundete ihre Brustwarzen und spielte mit diesen harten Knospen.

Sein eigenes, langes Haar steifte ihre Haut, als er neben ihr stand. Mit lüsternem Lächeln blickte er auf sie herab griff nach ihren kleinen rosa Perlen, und beschenkte sie mit süßem Schmerz, während seine Blicke an ihrem nur leicht gestreckten und grazilen Körper entlang glitten.

"Ich werde nun das Rad drehen, damit dein Körper erst einmal auf Spannung ist."

Er nahm nun seine Hände von ihr und bewegte das Rad, mit dem ihre Arme nach oben gezogen wurden. Es machte drei mal Klick, dann war ihr Körper auf Spannung, jedoch ohne dass sie irgend einen Schmerz spürte. Sie war lediglich eine Gefangene, nackt und mit leicht geöffneten Schenkeln, deren Körper durch die Hitze schwitzte, während man unter der zarten Haut deutlich die Konturen von Muskeln und Knochen sehen konnte.


Lyria:

Sie schnaufte leise, als sich das Leder um ihre Arme und Beine legte, und schloss wieder die Augen. Immer noch umspielte die aufsteigende Hitze ihren Körper, legte sich auf ihre Haut, so als wollte sie die die Elfe immer noch daran erinnern, dass sie all gegenwärtig war in diesem Raum, das sie sie auch nicht entkommen könnte wenn sie die Augen schloss .

Am Ganzen Körper bildete sich eine Gänsehaut und in ihr kam eine Unruhe auf , die sich schnell in eine Angst verwandelte, diese Angst drohte sie panisch werden zu lassen, schnell begann sie heftig ein und aus zu atmen, versuchte sich aber zu beruhigen .

Als sie seine Finger spürte, windet sie sich kurz, beruhigte sie es aber auch, weckte wieder ein begehren in sie , sein Haar, das über die Haut strich, fühlte sich an wie ein Schleier, der sich streichelte, so als wollte er sie verführen.

Ihr Körper hatte auch nach all der Zeit nichts von seiner Ansehnlichkeit verloren, sie war zwar etwas schlanker wie früher aber keineswegs zu schmal, hier und dort sah man noch die Schatten von Striemen, die er ihr zu gefügt hatte, doch ansonsten wies er keine wirklich unschönen Verletzungen auf. Das rote Scharmhaar war gestutzt und sie war auch nicht dreckig.

Sie biss sich auf die dunklen Lippen als sie seine Finger fühlte und genoss einen Moment das Gefühl, ein Prickeln durchzog ihren Körper, zog durch ihren Bauch und verlor sich in ihrer Scham, so gleich reagiert ihr Körper und gab etwas ihres Nektar frei. Er legte sich sachte auf die Schamlippen, die dann auch im Schein es Feuers gleich schimmerten .

Ja, er wusste mit ihrer Angst und Lust zu spielen, sie kannte dieses Spiel, doch wehren konnte sie sich nicht dagegen.

Als sie seine Worte und das Klicken vernahm, befürchtete sie das Schlimmste, doch er tat ihr nicht weh, es zog leicht und gab die Konturen ihres Körper frei


Trykan:

Er wartet, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt hat, und die ersten Wogen der Angst erst einmal abgeklungen waren. Er streichelte ihren nackten Leib liebevoll, wie man es mit dem Körper eines Tieres tat, das man zur Schlachtbank bringt.

Die Hitze der Feuerkammer hüllte ihre beiden Körper in einen warmen Kokon, doch für Lyria war es anders. Durch die fast unangenehme Wärme, die über ihre empfindsamen Fußsohlen glitt, fröstelte ihr Oberkörper leicht, als sich die Fingerkuppen des Hexer um die zarten Rundungen des Weibes legten, so dass sich eine Gänsehaut auf der verschwitzen Haut bildete.

"Nun ist es soweit, meine kleine, unfähige Sklavin!", tönen seine Worte. "Die Regeln dieses Spiels sind einfach. Ich werde dich langsam strecken, bis der Schmerz in deinen Gliedern immer weiter zunimmt. Dein Körper ..."

Er gleitet mit seinen Fingern von ihren über den Kopf gestreckten Armen bis zu ihren strammen Schenkeln. Immer wieder befühlt er sie mit seinen langen knochigen Fingern, die wie der Hauch einer Feder sind. Kühl, fast wie der Hauch des Todes in jener Hölle aus Feuer und Schwefel.

"... Dein Körper wird nun langsam auseinander gezogen. Jedes Klicken wird den Schmerz, den du erdulden musst, vervielfachen bis deine Sünde, deine Schuld abgegolten ist."

Sein ebenfalls leicht verschwitztes, dominantes Antlitz schiebt sich vor ihr Gesicht. Er ist fast so nah als, wenn er ihre Lippen mit den seinen berühren wollte. Sie kann seinen Hauch, seinen Duft fühlen und riechen.

"Wenn du es wagen solltest, um Gnade zu wimmern, werde ich das Rad augenblicklich weiter drehen. Wenn es weit genug gedreht ist, werden deine Gelenke aus ihrer Verankerung springen und schließlich werden Sehnen und Muskeln nachgeben und reißen. Du solltest also lieber den Schmerz genießen, als zu versuchen, dich dem unvermeidlichen zu entziehen."

Mit diesen Worten haucht er einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen, bevor nur einen Augenblick später das Rad bewegt wird. Das Klicken ist zu hören. Ein leichter Ruck geht durch ihren Körper, als dieser etwas gestreckt wird. Es ist mehr ein Ziehen, so als wenn man sich bei der Gymnastik dehnt. Nicht unbedingt schmerzhaft, aber die Worte des Hexer hatten den Zweck gehabt, schon jetzt die Angst vor dem noch kommenden zu mehren.


Lyria :

Unfähig nannte er sie …

Ja unfähig, das war es, was sie war, sie war sich der Schuld bewusst, sollte es die Realität sein oder nicht. Für Lyria spielte es keine Rolle mehr.Sie war bereit ihre Strafe entgegen zu nehmen, auch wenn sie nun davon überzeugt, war eine neue Grenze kennen zu lernen, einen neuen Maßstab spüren und erleben musste, und das sie wieder ein Stück weiter in die, für sie früher nicht zu erträumen gewagten Grausamkeiten eintauchen durfte.

Immer wieder durch fuhren die Elfe Schauer, getrieben von Angst aber auch unterschwellig vom Begehren, noch wusste sie nicht was er vorhatte, doch war es klar für sie das sie nun auf der Hut sein musste , und sich jedes Wort , jede Geste oder jeden weiteren Gesichtsausdruck überlegen sollte, sich bewusst sein muss das sie ihn nicht reizen sollte ..

Sein Finger wirkt kalt auf sie, sie hat das Gefühl er zieht einen unsichtbaren Schweiß von Kälte nach, kurz bildetet sie sich ein kleine Nadeln würden sich in ihre erhitze Haut stechen.

Als die Sindorei seinen Atem fühlt, öffnet sie die Augen und blickt ihren Herren an , kein Wort kam über ihre Lippen, unfähig etwas zu sagen , noch nie war sie dem Gesicht ihres Meisters so nah, wieder berühren die Haare sie leicht und lässt sie erschauern .

Seine Worte ließen wieder Panik auflodern, doch riss sie sich zusammen, aus Angst ihn zu verärgern , oder völlig die Kontrolle über ihre Gedanken und ihren Körper zu verlieren,den das Letztere wusste sie bis jetzt immer zu verhindern , zu tief war die Angst vor dem Scham und die Strafe wenn ihr dies passieren würde.

Als Lyria die Lippen spürt, wird sie von ihren tiefen Gefühlen wieder heimgesucht, Angst , Begierde und Unwissen beherrschen sie . Als er dann das Rad bewegt mischt sich alles und ihre Gedanken beginnen sich zu drehen, drohen sie in diesen Kreislauf zu bannen, sie in einen schwarzen Sog zu ziehen und sie völlig einzunehmen.
Der Kuss lässt sie erbeben, niemals fühlte sie seine Lippen, noch nie lies er ihr diese Geste zu Teil werden, fast unwirklich schmeckt sie ihn kurz, doch lässt ihr Kopf nicht zu dies wirklich zu realisieren .

Das Rucken lässt sie wieder etwas klarer werden, immer noch hob und senkte sich ihr Brustkorb, Schweißperlen bildeten sich in ihrer Magengrube, und rinnen in den Bauchnabel, das rote Haar klebte wirr in ihrem Gesicht, leicht windete sie den Kopf und bleibt stumm, nackt und ausgeliefert vor ihm liegen.


Trykan:

Der Körper seiner Sklavin war nun unter Spannung, ohne jedoch von Schmerz durchflutet zu werden. Angst war in den Augen des Hexers ein viel mächtigerer Antrieb als der eigentliche Schmerz. Angst und Lust, eine Verbindung, die ihn seit jeher reizte.

Lyria bot ihm in diesem Moment beides. Ihr Körper war anmutig und reizvoll. Ihre Angst ließ ihn duften, wie eine Blume, die in voller Blüte steht. So kostete er mit seinen Lippen ihren Angstschweiß, während seine Hände ihren gespannten Leib erforschten.

Mit leichten, kreisenden Bewegungen umspielten seine Fingerkuppen den Flaum ihrer Scham. Seine Lippen beleckten ihren Hals, wanderten tiefer, und erforschten schließlich die harten Nippel des Opfers, welches angespannt auf der Streckbank lag.

Er biss leicht in das feste Fleisch, während seine Finger ihre Vulva erkundeten und sich durch die nasse Furt bewegten. Mit dem Fingernagel umspielte er die zarte Perle ihrer Lust, kitzelte sie aus der feuchten Auster heraus, die von dem roten Flaum geschützt wurde, während das glühende Zwielicht ihren von Schweißtropfen übersäten Körper von unten anstrahlte.

"Soll ich weiter machen?", fragte er die Sklavin mit süßer Stimme, wohl wissend, dass ein Nein für sie keine Option war.


Lyria:

Die Sindorei begann stoßweise ein und aus zu atmen und lies das Spiel seiner Lippen auf sich einwirken.
Lyria war erhitzt, seine Berührungen trieben sie um den Verstand, ließen sie erbeben, ungewohnt zärtlich waren er für sie, sie verlor kurz die Angst vor dem Hexer und genoss sein Handeln.

Als er ihre Brüste mit den Lippen erreichte, stöhnt sie leise auf und spannt ihren den Körper an , eine Welle der Lust durchzieht ihren Körper, zieht sich wieder bis zu ihrer Vulva, lässt sie feuchter werden..Sie spürt wie ihre Schamlippen noch in wenig weiter anschwellen, ihm so ihr Begehren wieder geben..Seine Bisse lassen den Lust jedes mal auf flackern ,wieder bewegt sich einen Moment ihr Becken.

Lyria riecht ihren Herren, sein Duft wirkt animalisch auf sie, umspielt ihre Sinne. Kurz öffnet sie die Augen und schaut auf seinen Körper, betrachtet die Muskeln wie sie glänzen im Schein des Feuers, das schwarze Haar was sie immer wieder berührt , sie streichelt als wollte es sie beruhigen. Wieder wird ihr klar, dass er, trotz des Pein das er ihr immer wieder zufügte, begehrenswert für sie ist.

Wie gerne würde sie aufstöhnen, doch wollte Lyria ihre Lust noch nicht all zu sehr preisgeben, ihm noch nicht zeigen, wie sehr sie seine Berührungen zwischen den Beinen genoss. Sein Finger brachte sie fast um den Verstand und ihr ganzer Unterleib war angespannt, immer wieder zuckte sie zwischen den Beinen; da er ihre empfindliche Perle sehr reizte; sogar das Gefühl sie ihm nur einen Moment zu entziehen kann in ihre auf. Tropfen ihres Nektar legten sich auf ihr rotes Schamhaar, und durch den Schein des Feuers funkelten sie wie Perlen.

Lyrias Körper wirkt durch den Schweiß geschmeidig, das Feuer gibt ihr etwas Katzenhaftes und Geheimnisvolles, das seidige rote Haar lag verschwitzt Hand an der Streckbank herab Muskeln waren gut zu erkennen, den ihr Herr hatte ihr immer wieder körperliche Arbeit zu kommen lassen und so blieb ihr Körper in Form.

"Ja..ha..Herr", könnte sie ihm nur zu hauchen bevor ein tiefes lustvolles und ungehaltenes Stöhnen von ihr ausging , zu groß war die Lust die er ihn ihr entflammte , zu groß das Verlagen nach seinen Berührungen. Lyria konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten.


Trykan:

Seine Miene formte ein diabolisches Grinsen, dann folgte eine unmerkliche Bewegung seiner Hand und Lyrias Körper setzte sich erneut in Bewegung. Das Rad, welches die Kraft auf die Streckbank übertrug, drehte sich und rastete erneut ein, während Muskeln und Sehnen gestreckt wurden.

Die Elfe konnte in diesem Moment zum ersten Mal den Schmerz ihres leicht überdehnten Körper spüren. Noch bevor sie aufschreien konnte, legte sich seine Hand auf ihre Lippen. Sie war feucht und roch nach ihrem eigenen Geschlecht. Der Hexer hielt sie ihr hin, bot ihr an, ihren eigenen Lustnektar zu kosten, während seine Lippen ihr süßliche Worte ins Ohr flüsterten.

"Ganz ruhig, Sklavin. Ganz ruhig. Davon wirst du nicht sterben. Ich werde auf dich aufpassen und dich schon nicht sterben lassen." Ob seine Worte ein Versprechen oder eine Drohung waren, konnte man nicht sagen. Vielleicht waren sie beides.

Er nahm ihre langen Elfenohren zwischen seine Lippen und wischte den süßlich, salzigen Nektar an ihren ab, bevor seine Finger wieder hinab an ihrem gestreckten Leib glitten. Er kaute etwas auf ihrem Ohr herum, während er ihre weichen Brüste mit der Hand durchknetete. Es war das Einzige an ihrem Körper, was noch weich und geschmeidig war, wenn man einmal von den steinharten Brustwaren absah.

Mit leichten, kreisenden Bewegungen umspielte er ihr rötliches Schamhaar, während er mit fast unendlicher Geduld an ihrem Ohrläppchen zog, und sie immer wieder seine Zähne spüren ließ. Als er merkte, dass ihr Körper langsam zur Ruhe gekommen war, und sich an die Spannung gewöhnt hatte, fragte er sie erneut, während er den Zeigefinger in sie schob: "Willst du, dass ich weiter mache?"


Lyria:


Sie merkte, wie es ruckte und sich nun ihre Sehnen und Muskeln schmerzlich dehnten ,es zog ihr durch Mark und Bein und sie wollte brüllen , doch dann vernahm sie die Hand des Meisters, sie war erst von Ekel ergriffen , doch auch Neugier. Die Elfe zog dann ihren Geruch in die Nase, die Lippen berührten seine Hand und sie konnte sich kurz schmecken.

Lyria zuckte kurz mit dem Ohr, als sie seine Stimme vernahm, sie lauschte seinen Worten, versuchte am Ton zu erkennen ,ob die Worte, die sie nicht so recht zu deuten wusste bedrohlich oder beruhigend gemeint waren . Kurz sträubten sich wieder die Nackenhaare..

Sie schnaufte und zuckte erneut mit dem Ohr als sie seine kühlen Lippen fühlte, es prickelte leicht und es wirkte so unreal auf sie. Der Mann, der sie nun quälte, war gleichzeitig zärtlich, doch es dämmerte ihr auch, wie sie die Zärtlichkeiten zu zahlen hatte, sie würde diese Schuld mit körperlichem Schmerz begleichen.

Der Körper der Elfe hatte sich derweil wieder an die Spannung gewöhnt und rebellierte auf die Handlung in Form von Schmerzen nicht mehr so sehr. Lyria schnaufte und stöhnte leicht unter den Liebkosungen der Ohren und sein Finger hinterließ einen prickelnden Schweif auf ihrer schwitzigen Haut, sie knabbert derweil auf der Unterlippe herum und lässt die Berührung auf sich einwirken.
Würde sie ihm die Brust gerne entgegen recken, um ihn zu zeigen, wie sehr sie es begehrte.

Im Inneren der Elfe herrschte Aufruhr, war sie hin und her gerissen, die süße Lust, die er ihr bereitete, dann der Schmerz, den sie spürte. Sie versuchte ihre Gefühle zu ordnen doch gelang ihr das nicht wirklich, Lust hob Schmerz auf, dann zerstörte der Schmerz diese wieder, ein Wechselbad der Gefühle, in das sie strudelte. Als sie merkt wie der Finger tiefer wanderte rann ihr erneut ein Schauer über den schimmernden Körper, und sie stöhnte kurz, als er ihren Venushügel umspielte, hatte sie das Verlangen ihm ihr Becken entgegen zu recken.

Sie konnte nur kurz nicken auf seine Frage, genoss sie wohl sehr wie er ihr Lust bereitete, schob sie den Gedanken an den nächsten Schritt, der ihr er zu teil werden, würde für das was sie begehrte, ganz weit weg.

Der Scham der Elfe zuckte sachte, als er in sie drang, er war heiß und nass und glänzte im Schein der Lava.


Trykan:


Lange schon wurde Lyria gequält. Ihre Lust war das Werkzeug seiner Tortur. Magie strömte durch seine Fingerspitzen und ließ ihr Lustzentrum erbeben. Kleine Blitze magischer Energie, die sich in ihr zu einem Quell der Ekstase vereinten, der ohne sie jedoch zu einem erlösenden Orgasmus zu führen. Nur wenige, leichte Bewegungen seiner Finger, die sich tief in ihre triefende Spalte schoben, hätten vermutlich schon genügt, um diese Schwelle, ihres angespannten Körpers zu überwinden.

Stattdessen entzog er jedoch diese Berührung und verließ mit seinen Fingern ihr Lustzentrum. Die Nässe der Elfe tropfte von seinen Fingerkuppen und dünne Fäden verbanden sie so mit ihrer Fotze.

Er lächelt und wartete, bis der Verlust seiner Nähe ihre Sehnsucht nährte. Ohne sie zu berühren, glitten seine Fingerkuppen über ihre verschwitzen Bauch, der durch die Anspannung der Streckbank kaum mehr Spiel hatte.

Immer wenn ein Tropfen ihrer Lust von seinem Finger auf ihre Haut tropfte, gab es einen kleinen Blitz dunkler Energie, welche durch ihren ganzen, gestraften Körper schoss, ihr einen Schock verpasste, der sie hilflos zusammenzucken ließ, wobei sich selbst streckte, ohne wirklich weiter von der Streckbank gedehnt zu werden.

Er spreizte die Finger seiner Hand und hielt sie knapp über ihre Haut. Statt nur einzelne Blitze schoss nun ein Gewitter auf ihre von Schweiß benässte Haut. Die Energie durchdrang ihre Nervenzellen wie ein Orkan. Gekonnt legte er beide Hände über ihre Brüste.

Er zog seine Finger zusammen, um das Konzert der kleinen Funken immer mehr auf ihre Brustwarzen zu verengen. Er leckte über ihr Elfenohr und hauchte ihr leise zu: "Sag es!"


Lyria:

Immer wieder erbebte sie, das Spiel der Magie auf ihrem empfindlichen Körper trieb sie in lustvolle Höhen, ließ ihre Sinne taumeln. Lyrias kleinen Härchen auf den Armen stellten sich auf und eine Gänsehaut überzog den. Körper, einen Moment bildete die Elfe sich sogar ein sie würde frieren, doch war es wohl nur eine Täuschung ihrer eigenen Sinne.

Die Blitze auf ihrer Haut drangen bis tief in ihr Innerstes und brachten sie in Aufruhr, leicht schmerzten sie, so als würde ihr Herr die schweißnasse Haut mit Nadeln traktieren, doch zu stören schien sie das wenig.
Lust, Schmerz und auch etwa Hass gegen ihren Meister vereinten sich in ihr, und gaben ihr ein unbeschreibliches Gefühl wieder, ein Gefühl das sie einen Moment alles herumvergessen zu lassen schien.
Als Lyria ihn nicht mehr spürte, wurde sie unruhig versuchte sich zu winden, die Lust in ihrem Unterleib schien sie zerreißen zu wollen, sie sehnte sich nach seinen Berührungen.

Er hatte sie wieder versklavt, doch auf eine andere Weise, keine Schläge, keine Drohungen, nur der Entzug seiner Finger hatten sie dazu gebracht, das sie bereit währe alles für ihn zu tuhen .

Lyria spürte in diesem Moment die Spannung ihres Körpers nur wenig, zu sehr war sie auf ihren Herren und dessen Handeln fixiert. Der Nektar der Elfe sammelte sich und ran an ihrem verschwitzen Hintern entlang, worauf er sich auf der Streckbank verlor.

Als sie seine Hände auf ihren Brüsten fühlte, hoffte sie wieder er würde sie von der Gier nach ihm und die sich immer tiefer in ihren Unterleib bohrende Lust befreien, doch sie ahnte auch das ihr dies nicht ohne Zoll zu teil werden würde.

Seine Fingerspitzen berühren nun ihren Hof und wieder meinte sie kleine Nadeln würde sie traktieren, sie schnaufte und schwitze, das rote Haar lag verklebt in ihrem Gesicht und Lyrias Kehle brannte, als sie seine Worte vernahm, konnte sie nur noch leise sprechen.

„Ja Herr, ich will mehr“


Trykan:

Die Zunge des Hexers umspielte weiter ihre zartes Elfenohr. Seine Zähne griffen danach, er zerrte daran, sanft, ohne Schmerz, der sonst in ihrem Körper allgegenwärtig war. Er küsste ihren Hals, während auf ihre Brustwarzen weitere Kaskaden von kleinen Schattenblitzen niederhagelten.

"Wenn du es so willst", hauchte er ihr schließlich ins Ohr und plötzlich, ohne Vorwahrung bewegte sich wieder das Rad. Es zerrte Lyrias Körper auseinander, überdehnte ihre Muskeln und Sehnen, die gegen den immer stärker werdenden Schmerz rebellierten. Schließlich rastete das Rad wieder ein und fixierte ihren Leib in dieser qualvollen Stellung, wo ihre Brüste wohl das Einzige waren, welches in die Länge gezogen wurde.

Wenn er von Anfang an ihren Körper so gestreckt hätte, wäre vermutlich längst etwas gerissen. Durch die langsame Heranführung, durch die Abwechslung von Spannung und Gewöhnung, ließ ihr zierlicher Leib sich jedoch weit mehr strecken, als sie es bis dahin für möglich gehalten hätte.

Dann erlosch die Kaskade aus Energie auf ihren Nippeln, und der Hexer nahm sie in die Hand. Er knetete sie und drückte sie. Quetschte ihr Fleisch, welches durch die Energiebehandlung bereits bis aufs äußerste erregt war. Seine Lippen schlossen sich um ihre Halsschlagader. Er saugte an ihrem Lebensquell, beleckte diesen mit seiner Zunge, während zugleich eine Hand tiefer an ihr Geschlecht wandelte und dieses nun mit ebensolcher Zuwendung versah.

Ihr angespannter Körper bebte. Keine Regung konnte sie nun mehr verbergen, denn alles zeichnete sich auf ihrer im Licht des Feuerstroms rötlich schimmernden Sehnen und Muskeln ab. Wie die Seiten eines Instruments war sie auf die Streckbank gespannt. Wunderschön und doch so zerbrechlich. Jede weitere Spannung würde ihre wohl die Gelenke auskugeln oder gar noch schlimmeres mit ihr tun.

Und eben wie ein Künstler auf einem Instrument spielt, spielte der Hexenmeister nun auf dem Körper seiner elfischen Sklavin. Er streichelte ihren Vorhof und umspielte zugleich ihre Vulva, als versuchte er ihr damit die rechten Töne der Lust zu entlocken, ohne sie jedoch über jene Schwelle zu tragen, an der sie ein gewaltiger Orgasmus unweigerlich zerreißen würde.


Lyria:

Trotz ihren bereits gedehnten Körpers schrie die Elfe leise auf, war es wohl nicht der Schmerz, der sie durchfuhr, sondern auch die Angst, dass ihr Körper diese Tortur nicht mehr unbeschadet überstehen würde. Immer noch spürte die sie seine warmen Lippen auf dem empfindlichen Ohr, er wusste sie gut zu quälen, kannte es, wie er ihr Lust zu teil werden ließ ohne sich sehr viel Mühe zu geben, wie er sie in die Tiefen der Verzweiflung reißen konnte, ohne sie wirklich zu berühren.

Sie schloss abermals die Augen und atmete heftig ein und aus, das Spiel seiner Magie und die Zunge reizen sie wieder bis auf äußerste, wie gerne würde sie sich winden, in Hoffnung, Lust würde sie weiter verteilen und ihre mittlerweile von Schmerz durchzogenen Nippeln nicht so traktieren, doch auf Grund der Position wahr das nicht möglich.

Die Lust die er ihr tief in ihrem Schoß zu teil werden lies sie immer wieder verzweifeln, längst hatte er sie an den Rand Ekstase getrieben , nur noch die Gedanken konnten sie davon abhalten, sich fallen zu lassen und dem so ersehnten Orgasmus entgegen zu schwimmen, doch hatte Lyria Angst das er sie mit einem weiteren Ruck strafen würde, und sie ertragen müsste wie ihre Sehnen rissen .

Die Elfe kaute derweil immer wieder heftig auf ihren Lippen, ein Blutstopfen bildete sich auf ihren Lippen und lief den Hals herunter, genau an die Seite ihrer Halsader, müsste er den Meisters bald berühren und so auch seinen Lippen benetzen.

Lyrias Körper gab derweil ein skurriles Bild wieder, schlank und schön lag sie dort, wirkte so empfindlich wie ein gespanntes Haar, das bei einer unüberlegten Handlung zu reißen drohte, doch auch die Weiblichkeit in diesem grusligen Szenario kam nicht zu kurz, wie sie dort auf der Streckbank lag waren gut die Konturen ihres nahezu makellosen Körpers dargeboten, ein Körper, der von Schweiß und Lust getränkt war, dem Meister müsste dieses auch in die Nase steigen ein Duft, der seine Urinstinkte und das was in ihm war berühren müsste.

Die Elfe holte einige Male tief Luft und versuchte mit letzter Kraft leise das Wort an ihren Herren zu wenden …

„Ich halte das nicht mehr lange aus Meister“, keuchte sie mit Schmerz und lustgeschwängerter Stimme .

Meinte sie die Lust, die sie drohte, zu zerreißen, oder der Schmerz, der sie wohl bald die Sinne schinden ließ?

Sie wusste es selbst nicht, hoffte er nur dass er seine Kajira so weit kannte und den Sinn des Satzes heraus hören müsste.


Trykan:


Ihr Schweiß verschmolz mit ihrem Blut zu einem einzelnen salzigen Tropfen. Er lief ihr über dann gestreckten Hals, der sich mit ihrem Kopf hilflos auf der Streckbank wand. Der Hexer beobachtete ihn, hört ihr winseln, hörte ihr flehen, doch während seine Zunge sich ausstreckte, um ihr den Lebenssaft vom Hals zu lecken, schob er ihr zugleich seinen Finger in die feuchte, zuckende Grotte. Er schmeckte ihr Blut, kostete davon, ohne es ihr zu entziehen, auch wenn ihm der Gedanke schon gekommen war. Lyria sollte leiden, leiden um seine Lust zu befriedigen, und ihre Verfehlungen zu bestrafen.

Die warme Höhle fühlte sich gut an. Sie war eng und zugleich doch so willig. Sie drückte sich ihm entgegen und lief dabei fast aus. Nur wenige Stöße würden reichen, um dieses angespannte Fleisch zu brechen und in den Strudel der Lust zu werfen, aus dem es kein Entkommen mehr gab. Einmal, zweimal, dreimal stieß er mit seine, Finger in sie. Entfachte einem Brandstifter gleich ein weiteres Feuer, welches niemand löschen würde.

Sie konnte nicht mehr. Er fühlte, wie der Höhepunkt bereits in ihrem Körper heranwuchs. Dieser würde sie zerreißen, würde sie brechen und verstümmeln. Doch der Hexer hatte anderes mit ihr vor. Von einem Moment auf den anderen entzog er sich ihr ganz. Ihr Körper, zum Zerreißen gespannt, hilflos und von Erregung zitternd lag weiter auf der Streckbank. Er griff nach dem Hebel, doch anstatt sie weiter zu spannen, ließ er die Spannung mit einem Ruck nach, so dass ihr Körper nicht länger auseinander gezogen wurde.

Der Körper der Elfe bekam auf einmal jede Menge Platz, um sich zu bewegen. Es war jedoch eine Freiheit, der der Hexer als Bestrafung gewählt hatte und nicht um ihr Gutes zu tun. Ihre immer noch von Lust schwangerer Körper sehnte sich nun fast ebenso sehr nach der Dehnung, wie er sich nach der finalen Berührung sehnte, um endlich eine Befriedigung zu erlangen. Eine Befriedigung, die es für sie nicht geben würde.

Der Meister hörte ihr schnaufen, wie sie sich gequält entspannte und lächelte. Er trat von ihr weg und betrachtete noch einmal den reizvollen Körper der Elfe, wie er gefesselt auf der Streckbank lag. Die Schweißperlen auf ihrer nackten Haut glänzten rötlich im Schimmer des Feuerstroms, der sich wie ein Fluss durch den Raum zog.

"Gut, wenn du es nicht mehr aushältst, dann werde ich dich nicht weiter berühren", meinte er schließlich. "Um den Rest deiner Strafe zu verbüßen, und deine Schuld zu verringern, wirst du heute Nacht in der Kammer bleiben. Morgen werde ich dich hier abholen."

Mit diesen Worten verließ der Hexer, dem ebenfalls der Schweiß von seinem nackten Oberkörper herab tropfte, die Kammer. Er ließ die arme Elfe alleine mit ihrer Lust und ihrem rebellierenden Körper auf der Streckbank zurück.


Lyria:

Aus der Elfe war nun nur ein Wesen geworden, das aus Lust und Schmerz zu existieren schien, das sich leiten ließ, ohne eigenen Willen ohne eigene feste Gedanken, tief versunken war sie in die Welt, in der er sie geschuppst hatte. Seine Zunge vernahm sie noch, fühlte, wie der Meister ihren Lebenssaft aufnahm, hoffte dann doch einen Moment es würde ihm nicht zu sehr zusagen und seine inneren animalisch Instinkte würden den Hexer nicht dazu treiben doch die Zähne fest in ihr Fleisch zu drücken, um mehr des kostbaren Saftes zu genießen.

Einzig und alleine der ersehnte Orgasmus war das, was sie begehrte, keinen Gedanken an das Leid was er auslösen würde, den ihr Körper würde sich unweigerlich zusammenziehen und wieder strecken und die Gliedmaßen der Sindorei währen verdammt irreparablen Schaden zu nehmen.

Lyria schrie auf, als sie fühlte, wie die Spannung nach ließ und ein kaum erträglicher Schmerz überrannte ihren Körper. Jeden Muskel, jede Sehne konnte sie spüren, hörte ihr Herz schlagen, in den Ohren rauschte es, und sie glaube von der Streckbank hinab zu rutschen. Noch immer von Lust gezeichnet begann sie sich zu winden, doch noch in der Hoffnung er würde sie erlösen, dann überkam sie eine für sie nicht mehr so peinigende Wärme.

Die Elfe hörte noch die Worte ihres Herrn. Dann, in ihrem eigenen Nektar schmorend, verschwitzt, erlöste sie nur eine nicht kommen wollende Schwärze, die alles von ihr nahm.

Sonntag, 18. März 2012

Leck mich, Schlampe!

Gierig glitt die Zunge über ihre bebende Vulva.
Ihre geschwollenen Schamlippen reckten sich lusterfüllt verlangen des anderen Mädchens entgegen.
Sie sehnte sich nach dieser Berührung.
Sie gierte nach Erlösung.
Ihr Lustnektar tropfte aus ihrer glatten Mädchenspalte.
Immer schneller wurde geleckt.
Immer intensiver war jenes Gefühl ekstatischer Lust, welches aus ihrem Unterleib entsprang und längst schon jede Vernunft beiseite gewischt hatte.
Ihre zarten Finger krallten sich in das Laken.
Sie sehnte sich nach der versprochenen Erlösung.
Sie sehnte sich nach der Explosion ihrer Gefühle, welche immer näher rückte.
Die Zunge streifte ihren Anus, glitt durch ihre pulsierende Grotte und erreichte schließlich ihre Lustperle.
Willig hatte das Mädchen ihre Schenkel gespreizt.
Gierig drückte sie ihr Becken der Freudenspenderin entgegen.
Sie keuchte und stöhnte.
Sabber lief aus ihrem Mund.
"Ja, .... ja, .... ich ... ich komme!", schrie sie schließlich, als sie sich hilflos auf ihrem Bett wand und von den Wogen des weiblichen Orgasmus fortgerissen wurde.

Mittwoch, 14. März 2012

Geliebte Rivalin - Kapitel 2

Dies ist der zweite Teil von Geliebte Rivalin. Ob es weitere Kapitel geben wird, werde ich mal von meiner Lust und eurem Feedback abhängig machen.

Weiter zu Kapitel 1


Geliebte Rivalin
Kapitel 2


Zwei Wochen später war Melanie wieder in Deutschland. Die Tränen, die sie an dem Tag im Krankenhaus vergossen hatte, waren längst vergessen. Nur mit einem Bikini bekleidet, lag sie im Garten des Einfamilienhauses ihrer Eltern und las ein Buch. Die Sonne schien und ihre berufstätigen Eltern waren wie üblich außer Haus.

Das Mädchen blätterte gedankenverloren in ihrem Buch. Bücher hatten den großen Vorteil, dass man sie sich aussuchen konnte und sie einem selten Schmerzen verursachten. Wenn sie einem nicht mehr gefielen, oder man etwas anderes tun wollte, konnte man sie einfach zuklappen und in das Regal zurück legen. Melanie genoss diese Freiheit so, wie sie ihre Ferien genoss. Im Herbst würde sie von zu hause fortgehen und in Ruhe irgendwo studieren. Sie würde ihr altes Leben hinter sich lassen. Der Gedanke allein zauberte ihr schon ein Lächeln ins Gesicht. Unbewusst glitten ihre Finger durch das rotbraune Haar, welches ihr offen über die Schulter fiel.

Ihr bisheriges Leben war nicht gerade von Höhepunkten gekennzeichnet. Celina war nicht die Einzige, mit der sie im Streit lag. Auch mit wich selbst führte Melanie seit Jahren einen erbitterten Krieg. Sie war zu dick. Zumindest fühlte sie sich so. Sie war zu faul, zumindest sagten dies ihre Eltern, wenn sie mal wieder nur eine 3 in Mathematik nach Hause gebracht hatte. Es war keine konkrete Unzufriedenheit, die sie quälte. Eigentlich war Melanie recht erfolgreich, aber trotzdem fühlte sie sich oft unglücklich.

Vielleicht war sie einfach nicht dafür gemacht, mit anderen Menschen Glück zu teilen. Die Momente, in denen sie glücklich war, waren fast ausschließlich Momente, in denen sich nicht von anderen Menschen abhängig war. In ihrer ganzen Schulzeit hatte sie auch keine richtigen Freunde gefunden. Ein paar Mal waren dann Bekannte, denen sie bei den Hausaufgaben geholfen hatte, oder mit denen sie mal ins Kino gegangen war. Einmal war da sogar ein Junge, der sich für sie interessiert hatte. Das waren jedoch alles nur Momente in ihrem Leben, ohne dass diese Momente wirklich für sie Glück bedeutet hätten.

Das Klingeln im Haus riss Melanie aus ihren Gedanken. Vermutlich war es ihre Mutter, die früher von der Arbeit im Krankenhaus nach Hause kam, und ihren Schlüssel, wie so oft vergessen hatte. Sie legte ihr Buch beiseite, welches ihr heute Nachmittag keine wirkliche Ablenkung von schwermütigen Gedanken gebracht hatte, und ging durch die Balkontür ins Haus, um ihre leicht vergessliche Mutter rein zu lassen.

***

Celina blicke überrascht, als Melanie ihr nur mit einem violetten Bikini bekleidet die Tür öffnete. Melanies Busen war für ein Mädchen ihres Alters wirklich üppig. Einen Moment lang starrte Celina, die etwas kleiner als Melanie war, auf die wuchtigen Formen weiblicher Schönheit, die unter dem etwas zu kleinen Oberteil hervor quollen.

"Hallo Celina", ergriff Melanie ihrerseits überrascht das Wort. Celina trug eine offene Bluse und darunter ein Tanktop, sowie eine Jeans. Über die Schulter hatte sie ihren Rucksack geworfen, den sie früher auch als Schultasche missbraucht hatte.

"Ähm, hallo Melanie", antwortete Celian, die sich erst einmal zur Ordnung rufen musste. Sie starrte nicht wirklich auf den Busen eines anderen Mädchens.

"Was, ... was willst du?", fragte Melanie und streifte sich dabei unbewusst mit den Fingern durch ihr offenes Haar. Der im Vergleich zur Sommersonne kühlende Schatten des Hausflurs ließ sie ein wenig in ihrem Bikini frösteln. Es war eine berechtigte Frage. Celina hatte sie noch nie besucht. Eigentlich hatte sie noch nie jemand aus der Schule zuhause besucht.

"Oh, ich, ich wollte dir deine Bücher zurückbringen und mich für das Verhalten meiner Mutter entschuldigen."

"Danke", murmelte Melanie verblüfft. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. "Magst du reinkommen?"

"Ja, gerne."

***

Das Haus, in dem Melanie mit ihren Eltern wohnte, war ein modernes Fertighaus, welches erst vor 7 Jahren errichtet worden war. Im Erdgeschoss waren die licht durchfluteten Wohnräume, während im ersten Stock die Schlafzimmer von Melanie und ihren Eltern waren.

Ihr Zimmer hatte eine Dachschräge, wodurch nur eine Seite mit Kleiderschränken und Bücherregalen vollgestellt war, während auf der anderen Seite ihr Bett direkt unter deinem Dachfenster lag. Nachts lag sie oft bei geöffnetem Fenster einfach nur da, und blickte stundenlang zum Himmel.

Auf eben jenem Bett saß nun Celina und kramte die Mangas aus der Tasche, die sie von Melanie im Krankenhaus bekommen hatte. Melanie hatte sie eigentlich schon abgeschrieben, nun nahm sie diese jedoch begierig entgegen und ordnete sie gleich in ein Regal, in dem schon hundert andere diese japanischen Comicbücher standen.

"Die können einem echt die Zeit vertreiben", begann Celina das Gespräch. "Als im Krankenhaus in Kroatien lag und auch auf der Heimfahrt hab ich alle durchgelesen. Sag mal, die eine Reihe, gibt es da eine Fortsetzung?"

"Welche?", fragte Melanie, die etwas überrascht von Celinas plötzlicher Neugier an ihrem Hobby war.

Sie reichte ihr einen Band von Strawberry Panic, einer ihrer Lieblingsserien. Es ging darin um eine Mädchenschule und die Beziehungen der Mädchen miteinander in dieser Schule. Diese Art von Stil wurde unter den Fans Yuri genannt. Sie hätte nicht gedacht, dass Celina diese Art mochte. Eigentlich war es ihr, wenn sie genau darüber nachdachte, sogar peinlich, dass sie ihr diesen Manga und damit einen Teil ihrer selbst offenbart hatte, auch wenn sie damals in Kroatien anders darüber gedacht hatte. Dort wollte sie, kurz nach dem sie Celina das Leben gerettet hatte, etwas von ihr geben. Etwas Persönliches.

"Nein", schüttelte sie den Kopf. Leider war es verdammt schwer geworden, die Serie in Deutschland zu bekommen. Als die Serie aktuell war, hatte Melanie sich noch nicht für diese Art von Beziehungsgeschichten interessiert, und inzwischen konnte man durchaus ein Vermögen dabei lassen.

Celina wirkte ein wenig enttäuscht. Das war sie auch. Sie hatte in der Zeit auch gefallen an der süß erzählten Liebesgeschichte zwischen den Mädchen gefunden. Es war nicht das erste Mal, dass sie damit in Berührung gekommen war. "L-Word" war eine ihrer Lieblingsserien, welche sie jedoch immer nur heimlich sehen konnte. Celina empfand sich selbst nicht als Lesbe, auch wenn es ein unterschwelliger Gedanke war. Sie wusste jedoch sehr wohl, dass ihre Beziehungen zu Jungs, meist ohne echtes Gefühl verlaufen waren.

Dass Melanie ebenfalls solche Geschichten mochte, wenn auch in anderer Form, machte sie für Celina auf unscheinbare Art interessant. Ihre langjährige Rivalin war doch nicht so verschieden, wie sie immer gedacht hatte. Vielleicht konnten sie jetzt, da die Schule mit deren eigenen, ganz besonderen Regeln nicht mehr zwischen ihnen stand, sich einmal ganz normal unterhalten. Ein seltsamer Gedanke, aber saß sie nicht genau in diesem Moment auf dem Bett ihrer Feindin. Ihre Eltern hassten sich. Aber in den vergangenen Wochen hatte Celina viel darüber nachgedacht. Sie war nun 18 und konnte sich selbst ein Bild machen. Sie fühlte sich erwachsen und stellte somit auch eben jene Bilder infrage. Das kopflose Verhalten ihrer Mutter im Krankenhaus hatte sie wohl endgültig wachgerüttelt.

"Aber ich hab die Anime Serie dazu", meinte Melanie schließlich zu der etwas in Gedanken verlorenen Celina. Zum Glück gab es jedoch das Internet und sie konnte sich zumindest alle Folgen der dazu gehörigen Anime Serie herunterladen. "Ich kann sie dir brennen, wenn du magst."

"Gerne." Beide Mädchen lächelten.

Melanie fuhr ihren Computer hoch und begann aus dem Regal neben sich ein paar leere Rohlinge herauszufischen, während Celina sich auf Melanies großem Bett wälzte und in dem über der Kopfseite ihres Bettes befestigtem Bücherregal herum schmökerte.

"Du liest wirklich gerne, oder?", fragte sie beiläufig.

"Du nicht?", entgegnete Melanie.

"Keine Zeit", wehrte Celina ab.

"Kann ich verstehen. Du warst ja immer sehr beschäftigt in der Schule."

Celina wirkte etwas verwirrt. "Wieso?"

"Naja, jedes Mal, wenn ich dich wo gesehen hatte, warst du mit deiner Clique unterwegs. Und was ihr so erzählt habt, waren eure Wochenenden und Abenden auch immer recht ausgefüllt."

"Nicht immer", meinte Celina mit einem verschmitzten Lächeln. Sie kaute kurz auf ihrer Lippe. "Um ehrlich zu sein, Melanie. Wir haben dich auch oft angeflunkert. Nicht nur dich. Eigentlich alle. Oft saßen wir nur irgendwo rum und überlegten, was wir machen wollten. Oft haben wir einfach nur geredet und die Ideen dann in der Schule als Taten ausgegeben. Wir wollten es ja, nur wir konnten oft eben nicht. Und in der Schule wollten wir halt Cool wirken."

"Warum? Warum habt ihr es nicht gemacht, wenn ihr es wolltet"

"Unsere Eltern. Du hast ja meine Mutter erlebt. Wenn ich um Mitternacht nicht aus der Disco draußen war, gab es meist richtig Ärger. Und die Eltern der anderen waren meist noch schlimmer. Aber in der Schule wollten wir halt nicht, dass man uns für Spießer hält, die auf ihre Eltern hören. Deswegen hatte ich mich ja auch so auf die Disco in Kroatien gefreut." Jetzt war es raus. Celina hatte tatsächlich die Lebenslüge der letzten Jahre gebeichtet. Sie fürchtete, Melanie könnte jetzt über sie lachen, doch sie tat es nicht.

"Sorry noch mal, dass du wegen unseres dummen Rennens nicht dort reingehen konntest." Unsicher spielte Melanie mit ihrem Haar.

"Ich hatte dich doch herausgefordert."

"Aber ich wollte eigentlich gar nicht in die Disco. Ich war noch nie richtig in einer und hatte überhaupt keine Lust darauf."

"Warum bist du dann gefahren?"

"Weil ich dich besiegen wollte. Ich wollte es dir einfach zeigen, weil du mich in der Schule immer so alt aussehen hast lassen."

"Du hast mich öfters alt aussehen lassen. Deine Noten waren oft besser als die meinen. Was glaubst du, wie neidisch ich darauf war, wenn dich die Lehrer irgendwo gelobt hatten. Ich hab dich um ehrlich zu sein oft dafür bewundert. Und deshalb war ich auch so gemein zu dir."

Melanie setzte sich, immer noch nur mit ihrem Bikini bekleidet, ans Bett. Sie lächelte ob Celinas Geständnis und ließ sich neben ihr nieder. Das Bett war groß genug, so dass beide Mädchen bequem quer im Bett liegen konnten. Der Stoff ihrer Decke war weich und wärmte ihren leicht frierenden Körper.

"Danke, dass du so offen bist", meinte Melanie mit einem Lächeln, welches Celina galt. "Ich denke, die Sache mit unserer Feindschaft, ist damit begraben, oder?"

"Denk schon", murmelte Celina verlegen und blickte zu ihr. Sie hatten sich einander geöffnet und plötzlich war aus der Feindschaft eine Vertrautheit geworden. "Freundinnen?"

"Freundinnen."

Beide Mädchen lächelten. Es war das Ende einer Epoche und zugleich der Beginn von etwas Neuem.

***

"Ich wünschte, ich hätte auch so ein großes Bett", verkündete Celina, während sie in einem anderen Manga blätterte. So ein Regal wünschte sie sich allerdings auch dazu. Celina mochte Mangas, auch wenn diese Leidenschaft nie offen ausleben durfte. Ihre Mutter hielt alles was nicht mit dem Label "Pädagogisch Wertvoll" versehen war, für jugendgefährdend, und so hatten Mangas, zusammen mit Computerspielen und vielen anderen Dingen auf der Verbotsliste ihrer Kindheit gestanden.

Auch ein größeres Bett war diesem Tick ihrer Eltern zum Opfer gefallen. Ein großes Bett verleitet nur dazu, dass Jungs mit ihr in eben jenes gehen und sie schwängern. Gleichzeitig erlaubte sie jedoch ihrer Tochter, abends in Discos zu gehen, weil dies wohl erwünschte soziale Kontakte förderte. Vielleicht zeigte gerade dieser nicht nachvollziehbare Gedankengang ihrer Mutter ihr Denkschema sehr deutlich. Sie war einfach noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Damit schien sie ein krasses Gegenteil zu Melanies Eltern zu sein, welche ihrem Kind wohl zu hause jeden Wunsch erfüllt hatten. So gesehen konnte Celina wirklich verstehen, warum das Mädchen lieber hier im Bett las, als abends fortzugehen. Jetzt, wo sie Melanies Zimmer kannte, beneidete sie diese dafür.

Sie seufzte leise und drehte sich auf den Rücken, wobei sie durch das geöffnete Dachfenster zum Himmel blickte, wo sich erste Wolken über den bis dahin wunderschönen Himmel schoben. Sie lag nun überraschend eng an Melanies halb nackten Körper gedrückt, die bei der Berührung etwas schmunzelte. Diese drehte sich nun zur Seite, so dass sich die Köpfe der beiden nur wenige Zentimeter von einander entfernt befanden. Sie spürte Melanies sanften Atem, als diese zu ihr sprach: "Wir bekommen leider nicht immer das, was wir uns wünschen."

Celina drehte sich zu Melanie und plötzlich sahen sich die Mädchen wieder direkt in die Augen. Aus der Bewegung heraus legte Celina ihre Hand auf Melanies Taille und berührte so deren zarte Haut. Es war eine unbeschreiblich intime Nähe, die sich von einem Moment auf den Anderen ergeben hatte. Keine von beiden sagte etwas, zu verwirrend war die Situation.

"Aber wir können es versuchen", murmelte Celina schließlich. Ihre Hand ruhte immer noch auf Melanies Taille. Sie hatte schon ein paar Mal mit Jungs herum gemacht, und so hatte sie etwas die Scheue vor dieser Art der Berührung verloren, während Melanie in diesem Moment gar nicht in der Lage war, dagegen zu protestieren. Zu sehr genoss sie dieses unbekannte Gefühl, als sich die warmen, zarten Fingerkuppen des Mädchens, instinktiv von ihrer Taille hinab über ihre Oberschenkel strichen, bevor sie wieder hinauf wanderten und dabei leichte Kreise vollführten.

Beide Mädchen wussten nicht, was in diesem Moment gerade mit ihnen passierte. Sie kannten sich lange, aber noch nie hatten sie die Nähe zueinander auf diese Art genossen. In der Geschichte, die jetzt beide gelesen hatten, würden sie sich jetzt küssen. Aber dieser Kuss würde ein verbotener Kuss sein. Ihre Eltern hassten sich, sie hassten sich, und doch fühlten sie sich in diesem Moment beide zueinander hingezogen. All die Rivalität, all die Feindschaft der vergangenen Jahre waren hier in dieser neuen Wirklichkeit nicht länger existent.

Melanie wurde etwas mutiger und legte nun ebenfalls ihre Hand auf Celinas Hüfte. Sie fühlte den Jeansstoff und streichelte den darunter verborgenen zarten Hintern. Er fühlte sich gut an, reckte sich ihren Fingern entgegen und schien sie diese Berührung fast erwartet zu haben.

Verlangen glänzte in den Augen der Mädchen. Sie wussten was sie taten und wussten es zugleich nicht. Unschuldigen Kindern gleich, die etwas vollkommen neues ausprobierten. Ohne die Lippen zu benutzen, sprachen sie zueinander leise Worte. Die sie gegenseitig darin bekräftigten. Sie wollten es und wussten doch nicht, was sie wollten.

Ihre Oberkörper drückten sich aneinander. Nur eine zarte Berührung. Celina konnte Melanies fleischige Früchte fühlen, wie sich diese unbeholfen an sie pressten. Das sanfte Streicheln des fremden Körpers war ein vollkommen neues Gefühl. Nackte Haut zu spüren. Die Wärme zu erleben, wie das Leben eines anderen Wesen sich so nahe an das Eigene schmiegte.

Melanie wurde etwas Mutiger. Sie reckte ihren Kopf nach vorne, streifte mit ihren Lippen über Celinas empfindsame Haut. Der warme Hauch ihres Atems war deutlich zu fühlen, doch noch zögerte sie, das Mädchen zu berühren. Sie traute sich nicht mit ihren Lippen das zu tun, was ihre Hand doch schon längst tat.

Celina schloss die Augen und erwartete den Kuss. Sie hoffte auf Melanies Mut, diesen Schritt zu gehen, denn sie noch nie mit einem Mädchen vollzogen hatte. Ihr ganzer Körper schien vor Erwartung zu erbeben. Wissen, ja, das hatte sie. Ihr Unterleib zog sich schon bei dem Gedanken zusammen. Sie konnte die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkel spüren, ohne dass sie sich selbst berührte, oder gar berührt wurde. Melanies warmer Mädchenatem streifte ihre Wange, bis endlich die ersehnten Lippen an ihren Hals fühlte. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Sie biss sich selbst auf die Lippen, um ein unterschwelliges Stöhnen zu vermeiden.

Ja, es war Lust, welche von ihrem Leib Besitz ergriffen hatte. Lust und das verlangen nach mehr. Melanies Berührungen waren ganz anders als die der Jungen, mit denen sie schon rumgemacht hatte. Melanie forderte nicht, sondern erkundete und Celina genoss eben jenes Erkunden. Sie verdrängte jeden Gedanken, der ihren Verstand zurück an Bord holen wollte. Sie war keine Lesbe, wollte dieser zu ihr selbst sagen, aber sie konnte ihn nicht hören.

Im Rauch jenes Augenblicks wurde Melanie immer mutiger. Sie betrat gerade Neuland. Köstliches Neuland, welches so wunderbar zu schmecken schien. Ja, sie schmeckte jeden ihre leichten Küsse, die für sie noch keine waren. Sie kostete von der Haut des Mädchens, welche sie erkundete, und beleckte das Salz auf ihrer Haut. Sie hatte keine Erfahrung, hörte nur auf ihr Gefühl. Während ihre Hand über den Po des Mädchens streifte, glitten deren Finger über Melanies Scham. Nur der Stoff ihres Bikinihöschens trennte sie.

Celina fühlte die kleinen Härchen unter dem Höschen ihrer neuen Geliebten. Mit leichten, kreisenden Bewegungen, entlockte nun sie Melanie ein leises Stöhnen, welches diese nicht unterdrücken konnte. Immer wieder glitt sie mit ihren Fingern hinauf, bis sie über die nackte Haut von Melanies weichem Bauch streichelte, bevor sie wieder langsam hinab zwischen ihre Schenkel streifte und sie damit verwöhnte.

Anders als Melanie, war sich Celina ihrer Sexualität vollkommen bewusst. Sie hatte nicht nur mit Jungs geschlafen, sondern auch über die Liebe zwischen Frauen heimlich viel gelesen. Als sie jedoch immer mutiger wurde, und mit ihren Fingern schließlich unter das Höschen wanderte, um zum ersten Mal den Flaum einer anderen Frau zu streicheln, war es auch für sie eine vollkommen neue Erfahrung. Anders als ihre Eigene war diese hier mit einem lieblichen Flaum überzogen, der ihr sensiblen Schamlippen zu schützen versuchte. Als sie mit dem Finger die Spalte ertastete, öffneten sich deren Schenkel wie die Blätter einer jungen Knospe. Sie streichelte durch den Kanal, in dem sich bereits etwas Feuchtigkeit gebildet hatte, und glitt hinab bis zu dem Sternchen, bevor sie mit leichtem Druck tiefer in jenes feuchte Reich vordrang, während sie hinauf zu ihrer Perle wanderte.

Benebelt von all jenen unerwarteten Gefühlen ließ sich Melanie auf ihren Rücken fallen. Ihre Atmung ging immer schneller. Ihr Brustkorb hob und senkte sich. Das sanfte Reiben ihrer Lustperle raubte ihr schier den Verstand. Es war ein vollkommen neues Erlebnis. Sicher hatte sie sich schon ab und an selbst zwischen den Schenkeln gestreichelt, doch nie hatte es in ihr diese Ekstase ausgelöst. Nur all zu bereitwillig drückte sie ihr Becken dem ihrer ehemaligen Mitschülerin entgegen.

Mehr und mehr ergriff Celina nun die Initiative. Sie rollte sich auf Melanie. Wieder trafen sich ihre Blicke. Erwartungen, Lust und Verlangen hatten alle Zweifel weggewischt. Sie streifte sie eine Strähne ihres lockigen Haars aus dem Gesicht und beugte sich langsam zu Melanie hinab. Sie hatte ihrerseits ihre Hände um sie geschlungen, und streichelte nun mit beiden Händen Rücken und Po ihrer neuen Freundin.

Celina senkte ihr Haupt. Immer näher kamen sich ihre Lippen. Sie ihr ihren Unterleib an Melanies rechten Oberschenkel, er zwischen den ihren ruhte. Sie sehnte sich danach, sich endlich den störenden Jeansstoff vom Leib zu reißen. Sie wollte nackt sein, wie Lilith und Eva im Paradies. Sie wollte ihre Haut an der des anderen Mädchens reiben. Sie wollte ihre Wärme ganz für sich alleine spüren. Doch sie wollte auch noch etwas anderes.

Melanie kaute leicht auf ihren Lippen, während sich Celinas blaue Augen immer mehr den ihren näherten. Noch immer war diese Hand zwischen ihren Schenkeln. Noch immer wurde ihre Lustperle gerieben und verwöhnt. Ein verführerischer Schleier aus Wollust hatte sich um sie gelegt. Nur zu gerne öffnete sie ihre Lippen, als sie die fremden Lippen auf den ihren spürte.

Ihr erster Kuss war nur ein leichtes Versprechen, welches rasch Lust auf mehr machte. Melanie legte ihre Hand in Celinas Nacken und zeigte ihr nun deutlich, was sie wollte. Abermals berührten sich ihre Lippen. Diesmal Verlangender. Beide Mädchen bedeckten das Gesicht der jeweils anderen mit feurigen Küssen. Immer feuchter wurden die Lippen, bis sich schließlich ihre Zungen zu einem ersten Kuss fanden, den Mädchen den Atem raubte. Ekstatisch umkreisten die Zungen der Mädchen wie geile Schlangen.

Als sich Celinas Lippen von Melanies lösten, verband sie immer noch ein dünner Faden, während sie heftig nach Luft rangen. Langsam glitt Celina nun an ihrer Freundin hinab und bedeckte dabei deren Haut mit unzähligen Küssen, während ihre Finger gekonnt Melanies Brüste aus dem Bikini befreiten. Die Brustwarzen einer Frau in den Mund zu nehmen war eine weitere neue Erfahrung. Die Brüste des Mädchens waren gut entwickelt. Wenn sie diese entsprechend betonten würde, hätte Melanie gewiss die Blicke vieler Jungs auf sich ziehen können. Aber auch Celina genoss es, an dem hart gewordenen Fleisch ihrer Brustwarzen zu lecken und zu nuckeln. Sie fühlte die Hand ihrer Freundin, wie sie ihr durchs gelockte Haar glitt. Sie hörte das leise Stöhnen und beschleunigte die Bewegung an Melanies Scham.

Melanie stöhnte nicht mehr nur, sie winselte nun vor blanker Entzückung. Jener Schauer elektrisierender Lust, welcher ihren Leib zum Beben brachte, ließ sie nicht mehr los, sondern zwang sie förmlich in einen eigenen ekstatischen Rhythmus. Sie spürte die Fingerkuppen, die um ihren Kitzler tanzten, wie Jungen es hier im Dorf um den Maibaum taten. Sie erahnte, wie sich Celinas schneeweiße Zähne sich auf ihre harten Brustwarzen legten und an diesen zerrten. Wie ihr auf diese Weise ein süßlicher Schmerz durch den Leib gejagt wurde, als wollte man sie in den Wahnsinn treiben. Wahnsinn, das war wohl das richtige Wort. Längst war sie in diesen verfallen und als sich Celina von ihren Nippeln löste und langsam tiefer zwischen ihre Schenkel wanderte, wusste Melanie, dass es von nun an kein zurück mehr gab.

Mit einer raschen Handbewegung streifte Celina Melanies Höschen von ihren Schenkeln. Diese leistete keinen Widerstand, war sie doch schon eine ganze Zeit nicht mehr Herr ihrer Sinne. Sie lächelte, als sie den rotbraunen Flaum zwischen den begierig geöffneten Schenkeln zum ersten Mal sah. Oft hatte sie beim Masturbieren davon geträumt, wie es wohl war, die Scham einer anderen Frau zu lecken. Oft hatte sie dabei die Gesichter bekannter Schauspielerinnen oder Models vor Augen, während sie sich selbst ihre Perle gestreichelt hatte. Nun war es jedoch anders. Sie blickte auf die geschwollenen Schamlippen, eines ihr einst so verhassten Mädchens, welches sich voller Lust unter ihr räkelte. Celina streifte sich selbst Bluse und Top vom Leib und öffnete ihre Jeans.

Voller neugieriger Erwartung betrachtete Melanie jenes Schauspiel, während sie mit geöffneten Schenkeln auf dem Rücken lag. Sie musste nicht lange warten, dann senkte Celina wieder ihren Kopf und glitt zwischen Melanies angewinkelte Beine. Sie roch den Duft ihre Vagina, atmete ihn ein, bevor sie mit der Zunge einmal tief durch das Geschlecht des Mädchens wanderte. Sofort hörte sie ein lautes Stöhnen, welches nur zurückhaltend unterdrückt wurde.

Melanie legte ihre Hand erneut in Celinas Haar, während sie die andere auf ihren Busen legte. Sie streichelte sich selbst und streichelte Celina, die derweil ihrerseits mit ihrer Zungenspitze durch Melanies feuchte Furt streifte. Immer wieder wanderte sie von der Pospalte hinauf bis zum Kitzler, den sie dann voller Leidenschaft umrundete. Sie trieb damit die wilde Ekstase in dem Körper ihrer Gespielin weiter voran, brachte sie dazu, ihre eigenen Brustwarzen zu foltern, nur um ihre eigene Wollust noch weiter zu steigern.

Celinas Hände blieben indes nicht untätig. Während sie die Lustspalte ihrer Freundin leckte, streichelte sie sich selbst zwischen ihren Schenkeln. Eine Hand umspielte ihre eigene Klitoris, während der Mittelfinger der anderen sich in ihr triefendes Löchlein bohrte. Gierig leckte sie mit ihrer Zunge den salzigen Nektar ihrer Geliebten. Er schmeckte nach Geilheit, nach Verlangen, nach all dem, was sie wollte.

Die fast nackten Mädchenkörper tanzten nun wilden Schlangen gleich, auf dem großen Bett. Wild reckte sich Celinas Arsch in die Luft, während sie sich selbst fingerte. Ihr eigener Lustsaft tropfte ihr an den schlanken Schenkeln hinab. Immer schneller rieb sie ihren Kitzler. Immer schneller leckte sie Melanies Perle. Immer tiefer trieb sie sich ihren eigenen Finger ihn ihr Loch, bis sie plötzlich von heftigen Zuckungen erfasst wurde, welche ihr fast das Bewusstsein raubten. Doch nicht nur sie wurde fortgerissen von der ekstatischen Lust. Auch Melanies Körper hielt jenes Dauerfeuer der Leidenschaft nicht länger durch. Zum ersten Mal in ihrem Leben erlebte das Mädchen nun in ihrem eigenen Kinderzimmer einen Orgasmus. Einen Orgasmus durch die Zunge einer anderen Frau. Es war ein wunderbares Gefühl, welches zwar in ihrem Unterleib entsprang, welches sich jedoch dann durch ihren ganzen Körper fortzusetzen schien, bis jede Faser ihres Leibes mit Glück gefüllt war. Glück, ja, dass war alles was sie in diesem Moment fühlte, während sie leise stöhnend mit den Fingern durch Celinas Haar fuhr.

Als Celina wieder zu sich kam, lag sie in Melanies Armen. Eine dünne Decke bedeckte ihre in einander verschlungenen Körper. Alles wirkte so surreal. Selbst die Zeit war zu einem kaum fassbaren Wesen geworden. Durch das Dachfenster über ihnen konnte sie bereits die ersten Sterne erkennen. Es war wohl bereits später Abend. Celinas Mutter würde sich sicher sorgen machen, wo ihre Tochter wohl steckte. Es war ihr gleich. Sie war an einem Ort, an dem sie sich so seltsam geborgen fühlte. Sie wand sich in den Armen ihrer geliebten Rivalin, drückte ihren nackten Leib an den weiblichen Busen der jungen Frau, die in diesem Moment der neue Mittelpunkt des Universums zu sein schien.

Melanie bemerkte, dass sie erwacht war, und streichelte Celina liebevoll über ihren entblößten Rücken. "Das war wunderschön", hauchte Melanie.

"Ja", murmelte Celina, die von dem Geschehen immer noch etwas verwirrt war. Sie genoss es, von Melanie gehalten zu werden und verlor sich in ihrer süßlichen Nähe.

Keine von beiden traute sich, weiter zu sprechen. Jede hatte Angst, etwas Falsches zu sagen, und damit vielleicht etwas zu verlieren, was sie doch gerade erst gefunden hatten. So blieben sie die ganze Nacht eng umschlungen liegen, um mit ihren Körpern zu sagen, was sie sich sonst nicht zu sagen trauten.

Dienstag, 13. März 2012

Komm in mir

Sie war bereit für ihn. Sie sehnte sich nach ihm. Lasziv rekelte sie sich auf dem Boden, wartete, dass er endlich zu ihr, in sie kommen würde.

Ihre Fingerkuppen berührten ihr Geschlecht. Ihre Lust, ihr Verlangen waren unbefriedigt. Sie sehnte sich nach seiner Berührung, wollte sein hartes Fleisch tief in sich fühlen. Er sollte sie nehmen, hart und tief. Er sollte seine Lanze in ihren Körper trieben und sie nicht eher verlassen, bis sie seinen Saft in ihrem Leib spürte.

"Komm in mir", hauchte sie ihm leise zu und presste ihr Geschlecht seiner Männlichkeit entgegen. Ihr Verlangen verschmolz mit dem seinen. Sie schlang ihre Schenkel um ihn und krallte sich an ihm fest, während er mit rhythmischen Stößen ihren Leib eroberte.

Sein Schweiß und ihre Lust vereinten sich zu einem Duft der Sinne, welcher ihre Körper mehr und mehr in Wallung versetzte. Leises Stöhnen, rhythmisches Keuchen, brennendes Verlangen. All dies vereinigte sich zu einem ekstatischen Moment der Sinnlichkeit, von dem es kein zurück mehr gab.

Aus jenen leisen Lauten entwickelte sich ein immer stärker werdender Sturm. Als sich ihr Stöhnen schließlich in einen Orkan aus Geschrei verwandelte, riss auch die letzte Barriere und trug sie mit explodierender Leidenschaft fort in jenes Reich von unbeschreiblichen Orgasmen, welche die Körper wild aufwirbeln ließen, bevor sie schließlich seinen Samen tief ihrem zuckenden Loch aufnahm.

Montag, 12. März 2012

Schreibwettbewerb

Ich habe zwei meiner erotischen Geschichten bei einem kleinen Schreibwettbewerb bei Orion.de eingereicht. Mal schauen wie sie dort abschneiden.
Ich hab dafür die beiden recht soften Geschichten genommen, die ja vielen von euch gefallen haben
http://geschichtenderfinsternis.blogspot.com/2011/08/der-nerd-und-seine-prinzessin.html
http://geschichtenderfinsternis.blogspot.com/2011/07/der-drachenkonig.html
Wenn ihr lust habt, könnt ihr ja dort vorbeischauen, und mal für mich Voten. Schadet bestimmt nicht.


lg

Krystan

Die Links der Geschichten bei Orion.de
Der Drachenkönig
Der Nerd und seine Prinzessin

Sonntag, 11. März 2012

Geliebte Rivalin - Kapitel 1

Geliebte Rivalin
Kapitel 1



Hastig keuchte sie ihre Anstrengung hinaus. Kaum hörbar und doch brannten ihre Lungen. Schweißtropfen sammelten sich auf ihrer Stirn, sie bildeten kleine Bäche in ihrem jungen, von Sommersprossen gezeichnetem Gesicht. Wie eine wilde ungezügelte Gebirgsquelle schoss der Schweiß hinab, durch fuhr die kleinen Unebenheiten ihres Gesichts, sammelte sich in ihren Mundwinkeln und stürzte sich schließlich über ihr Kinn, den Hals hinab, bevor er von ihrem eng anliegenden Tanktop ergoss. Der gelbe Stoff war längst durchnässt und zeigte deutlich die Konturen von Melanies üppigen Busen, der den gleichförmigen Bewegungen ihres Körper angepasst hatte.

Celina war ihr dicht auf den Fersen. Beide Mädchen saßen auf ihren Bikes und strampelten so schnell sie konnten. Der Berghang machte den Beiden sichtlich zu schaffen. Die etwas zierlichere Celina war nur wenige Meter hinter ihrer Rivalin. Seit fast 10 Minuten musste sie den breiten Hintern von Melanie starren, der sich in den roten Hotpants auf dem Sattel räkelte.

Auch bei ihr floss der Schweiß in Strömen. Deutlich zeichneten sich der schwarze String und ihr BH unter ihrem durchnässten weißen Sommerkleid ab, aber das interessierte sie nicht. Das Bedürfnis regelmäßig Luft zu holen war weit größer als jede Scham. Ihre Muskeln brannten wie Feuer und sie konnte es kaum mehr erwarten, bis sie endlich den Bergkamm überwunden hatten. So lange musste sie durchhalten, dachte Celina. Solange musste sie mit ihrem Körper gegen Erschöpfung und die Mittagshitze ankämpfen.

Ihr sonst wallendes, gelocktes Haar war zu kleinen dunkelbraunen Strähnen zusammengeklebt, welche ihr immer wieder nervend ins Gesicht fielen. Sie wusste nicht, wie Melanie es mit ihren gut 20 Kilo mehr auf der Waage schaffte, den kleinen, Vorsprung zu halten. In der Schule hatte Melanie immer eine 5 in Sport, während Celina, die auf Wunsch ihrer Mutter Ballettunterricht genommen hatte, eine 1er Schülerin gewesen war. Die Betonung lag auf gewesen war.

Beide Mädchen hatten nach Jahren des Wettstreits endlich ihr Abitur in der Tasche und wollten sich nun endlich aus dem Weg gehen, doch dies war leichter gesagt, als getan. Kaum hatte sie das Ende ihrer Schulzeit scheinbar für immer getrennt, so vereinte sie nun die Urlaubspläne ihrer Eltern aufs Neue.

Melanies Vater, der mit ihrem Vater schon seit der Schulzeit verfeindet war, musste ausgerechnet in jenem kleinen Fischerort an der kroatischen Küste seinen Sommerurlaub verbringen, an dem auch sein Intimfeind und Arbeitskollege seit jeher seinen Urlaub verbrachte.

Celina verfluchte sich dafür, dass sie dem Drängen ihrer Mutter nachgegeben hatte, und noch einmal gemeinsam mit ihrem Eltern, in den Urlaub gefahren war. Wenn sie zu hause in Deutschland geblieben wäre, hätte sie sich nicht mit Celina an der Eisdiele getroffen. Dann wäre sie auch nicht mit ihr auf die dumme Idee gekommen, ein Wettrennen zu verunstalten, bei dem es einzig und alleine darum ging, zu bestimmen, wer heute Abend in die Disco gehen durfte, und wer zu hause bleiben musste. Eine dumme kleine Wette, die in diesem Moment jedoch alles zu Bedeuten schien.

Das Mädchen, die in der Eisdiele am Strand noch von ihrem Sieg überzeugt war, machte sich nun langsam Gedanken. Warum gab die dumme Kuh nicht auf, fragte sich Celina. Sie wusste, dass Melanie normal eh nicht gerne in die Disco ging, sondern lieber ihre Mangaheftchen lass. Celina wäre inzwischen sogar bereit, mit ihr darüber zu reden, dass sie beide in die Stranddisco gehen durften, wenn sie nur endlich aufgab, und ihr, damit diese verfluchte Tortur ersparte. Melanie, dass ewige hässliche Entchen ohne Freund, schien jedoch nicht daran zu denken aufzugeben. Warum ist sie nur so stur?

***

Verzweifelt biss Melanie die Lippen. Ihr Herz raste, ihre Muskeln brannten, als ob flüssiges Feuer durch ihre Adern schoss, aber sie gab nicht auf. Gnadenlos brannte die Sommersonne auf sie nieder. Nur ein leichter Luftzug vom Meer verschaffte ihr ab und an Kühlung. Sie achtete nicht auf das blaue Meer, welches von zahlreichen kleinen Inseln aufgelockert wurde. Sie achtete nicht auf die weißgrauen Berge, über denen sich gewaltige Wolkentürme bildeten.

Für sieh hatte in diesem Moment jede Schönheit ihren Reiz verloren. Ihr Kopf war leer. Nur so schaffte sie es, über ihre Grenzen zu gehen. Ihr Herzschlag dröhnte in ihrem Kopf, wie das kräftige Schlagen eines schnellen Technobeats, wann man direkt vor dem Bass steht. Ihre Schenkel traten einfach nur in die Pedale des Fahrrads.

Die Herausforderung von Celina war für sie so etwas wie ein Geschenk gewesen. Ihr ging es nicht darum, heute Abend in die Disco zu gehen und sie davon fernzuhalten. Sie war schon vier Tage hier und hatte diese doofe Disco noch nie von innen gesehen. Am liebsten lag sie am Strand im Schatten eines der Bäume und las ein Buch. Vermutlich hätte sie dies auch jetzt gemacht, wenn Celina nicht auf einmal aufgetaucht wäre.

Melanie hatte gehoffte, diese dumme Ziege für immer los zu sein. Celina hasste sie. Warum wusste sie nicht mit Gewissheit. Vielleicht war es wegen ihres Vaters. Vielleicht aber auch wegen ihr. Melanie war gut in der Schule und hatte Celina vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern immer vom ersten Platz verwiesen. Melanies Mutter hatte ihr immer nur gesagt, dass es wohl der Neid war, der Celina zu ihrer Rivalin gemacht hatte, und sie früher, als sie etwas pummeliger war, auch zu einem beliebten Mobbingopfer werden ließ. Die Gründe waren ihr eigentlich gleich. Melanie war nur froh, dass ihre Schulzeit endlich vorbei war, und sie nun in Ruhe ihr Studium in Heidelberg beginnen konnte. Dieses Rennen sollte das letzte Mal sein, dass sie etwas mit dieser dummen Kuh zu tun hatte.

Sie zu besiegen und ihr damit den Zugang zu ihrer geliebten Disco zu verwehren, war für Melanie der einzige, aber entscheidende Grund, warum sie sich gerade vollkommen verausgabte. Celina hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht. Nun konnte sie zum ersten Mal ihr ein wenig von dem heimzahlen, was sie und ihre Freundinnen ihr über die Jahre hinweg angetan hatte.

***

Immer noch klebte das Mädchen ihrer Rivalin am Hintern, der sich in diese roten Hotpants zwängte. Celina hatte ihre ehemalige Mitschülerin noch nie in so einem Outfit gesehen. Meist hatte Melanie immer nur Jeans und dicke Pullis getragen, die ihre Rundungen verdeckten und sie einfach dick wirken ließen. Dieses Bild der vergangenen Jahre ignorierte jedoch die Tatsache, dass Melanie in der Zwischenzeit gewachsen war, und sich ihre Pfunde nun vor allem auf sehr weibliche Attribute verteilten.

Endlich hatten sie höchste Stelle der kleinen Halbinsel erreicht. Zu ihrer linken ging es nun fast zweihundert Meter steil hinab. Beide Mädchen konnte von hier aus das Dorf erkennen, in dem sie ihr rennen vor fast einer halben Stunde begonnen hatten. Von nun an ging es mit beiden steil bergab.

Melanie war die Erste, die die kurvige Küstenstraße hinunter schoss. Ihr ebenfalls durchnässtes rotbraunes Haar flatterte nun im rasanten Fahrtwind. Celina war ihr dich auf den Fersen. Rasch erreichten die beiden Rivalinnen eine Geschwindigkeit, bei der sie Mühe hatten, ihre aus Deutschland mitgebrachten Bikes unter Kontrolle zu halten.

Celina hatte gehofft, hier bergab noch mal richtig Gas geben zu können, aber sie hatte die Rechnung ohne ihre Intimfeindin gemacht. Auch Melanie blies zum letzten Aufgebot ihrer Kräfte. Beide Mädchen strampelten so schnell sie konnten. Kopf an Kopf näherten sie sich dem Dorf. Keine von beiden betätigte die Bremsen ihrer Räder, obwohl sie längst über 50 Stundenkilometer schnell waren.

***

Als sie das Dorf erreichten, hatte Melanie immer noch eine gute Fahrradlänge Vorsprung. In wenigen Sekunden würden sie die Eisdiele am kleinen Fischerhafen erreicht haben. Sie sollten jetzt bremsen, doch keine von beiden wollte zuerst an Geschwindigkeit verlieren. Immer wieder drehte Melanie ihren Kopf, um nach Celina zu sehen. Inzwischen hatte sich in deren Miene zu der Erschöpfung auch so etwas wie blanker Hass gesellt. Für Melanie ein befriedigendes Gefühl, doch sie hatte noch nicht gewonnen.

Hundert Meter trennten sie noch von der Eisdiele, während ihr Rad mit für die Ortschaft deutlich überhöhter Geschwindigkeit an einem Grill vorbei raste, der gerade von zwei Männern mit einem neuen Fleischspieß bestückt wurde. Die Mädchen dachten nicht daran, zu bremsen. Sie dachten nur daran, der anderen die Tour zu vermasseln.

Sekunden später hatte Melanie endlich als Erste die Eisdiele erreicht und drückte mit ganzer Kraft die Bremshebel ihres Rads. Das berauschende Gefühl des Sieges durchflutete sie und so bemerkte sie nicht einmal, dass die Bremsen nicht genug Kraft hatten, um das Bike zum Stehen zu bringen, bis es dafür auch schon zu spät war. Fast ungebremst schoss sie über die Kaimauer hinaus in das Hafenbecken. Ein heller, verzweifelter Schrei, der nicht der ihre war, hallte durch das Fischerdorf, dann schlug sie mit voller Wucht auf das Wasser auf.

Brennender Schmerz durch fuhr ihren entkräfteten Leib. Sie löste sich von ihrem Rad, welches wie ein Stein zu Boden sank und kämpfte sich an die Oberfläche. Melanie liebte das Wasser, und auch wenn ihr in diesem Moment alles weh tat, hatte sie genug Verstand, um zu wissen, dass sie der Aufprall im Mittelmeer vor schlimmeren Verletzungen bewahrt hatte. Sie lächelte verschmitzt. Der Sieg gehörte ihr, und das erfrischende Bad konnte ihn ihr nicht mehr nehmen.

Rasch blickte sich das Mädchen um. Sie war alleine. Es war Mittag, und in dem Fischerort war niemand auf der Straße. Die Männer am Grill waren zu sehr mit dem Fleischspieß beschäftigt, als dass sie sich nach den verrückten Touristinnen umgesehen hätten. Wo war Celina? Sie war doch gerade noch hinter ihr gewesen. Hatte sie es geschafft, mit dem Rad die Kurve zu nehmen und in einer Nebengasse zu bremsen? Nein, Celina war genau wie sie ins Hafenbecken gestürzt, aber im Gegensatz zu ihr war sie nicht wieder aufgetaucht.

Plötzlich erstarb das Lächeln in ihrem Gesicht, als sie schnaufend bemerkte, wie neben ihr Luftblasen aus dem Wasser aufstiegen. Etwas Weißes schimmerte dort unten im Wasser. Celina. Sie musste noch da unten sein.

Melanie rief mehrmals um Hilfe, doch als nach einigen Sekunden noch immer niemand erschien, holte sie mehrmals tief Luft und tauchte ab. Auch wenn sie im Sport immer schlechte Noten hatte, konnte sie eigentlich ganz gut Schwimmen und Tauchen. Sie konnte zwar nicht die geforderte Geschwindigkeit des Schulsports leisten, aber hier, in der freien Wildbahn sah die Sache anders aus.

Mit aller ihr verbliebenen Kraft glitt sie hinab. Das Hafenbecken war an dieser Stelle ungefähr vier Meter tief. Im Schwimmbad war es leicht, doch hier im Meer musste sie gegen ihren eigenen Auftrieb kämpfen. Sie mühte sich und zwang sich sogleich die Augen zu öffnen. Das Salzwasser brannte ihr in den Augen, doch sie konnte deutlich die Umrisse des Mädchens erkennen, welches regungslos am Grund lag.

Celinas Fuß hatte sich in der Schlaufe ihres Fahrradpedals verfangen, und das Gewicht des Bikes hatte sie in die Tiefe gerissen. In ihrem erschöpften Zustand hatte sie rasch die Besinnung verloren und konnte sich selbst nicht mehr befreien.

Melanie erreichte sie und versuchte zuerst, sie einfach nach oben zu ziehen, aber das gelang ihr nicht. Das Bike war einfach zu schwer. Sie kämpfte gegen den eigenen Luftmangel an und ließ schließlich Celinas Hand los, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Der Ernst der Lage war ihr nun vollkommen bewusst. Noch einmal rief sie um Hilfe, dann tauchte sie wieder hinab, um das andere Mädchen zu retten, welches sie doch eigentlich hasste.

Sie stieß hinab und erreichte wieder Celinas Hand. Verschwommen konnte sie die aufgerissenen Augen des Mädchens sehen, welches dem Tode nah war. In ihrem weißen Kleid wirkte sie in ihrer leblosen Position wie ein Engel aus einer anderen Sphäre. Ihr Mund war weit aufgerissen, als würde ihr Körper versuchen, noch einmal Luft zu holen, wo es doch nur Wasser gab.

Melanie wusste, dass Celinas Leben von ihr alleine abhängen würde. Sie musste das Mädchen zurück an die Wasseroberfläche bringen. Anstatt erneut zu versuchen, diese hochzuziehen, hangelte sie sich an ihrem Körper hinunter und erreichte schließlich ihren Fuß. Der Turnschuh war durch den Aufprall ins Wasser, fest in die Schlaufe des Pedals gedrückt worden. Normal wäre es kein Problem gewesen, diesen wieder herauszuziehen, doch inzwischen hatte sich der Schuh mit Wasser voll gesogen und war dicker geworden. Verzweifelt kämpfte sie nun um das überleben ihrer Rivalin.

Fast blind tastete sie nach den Schnürsenkeln und schließlich gelang es ihr, diese zu lösen und Celinas Fuß aus der tödlichen Falle zu befreien. Mit letzter Kraft stieß sie sich selbst vom Grund ab und packte das Mädchen am Kleid, welches dabei einriss. Selbst der Ohnmacht nahe, erreichten sie zusammen die schließlich die rettende Wasseroberfläche.

Einer der Männer vom Grill war inzwischen ins Wasser gesprungen und kam ihr zu Hilfe. Der braun gebrannte Kroate griff sofort nach Celina und drehte sie so, dass Mund und Nase über Wasser waren. Sein Kollege stand am Ufer und schrie hektisch in sein Handy. Melanie registrierte das alles kaum noch. Sie war froh, sich selbst über Wasser halten zu können, auch wenn ihre Gedanken vor allem bei Celina waren.

***

Die Tür öffnete sich und Melanie trat in das Krankenzimmer. Es war recht hell und freundlich gestaltet, auch wenn ihr der Vergleich mit deutschen Krankenhäusern fehlte. Celina war alleine in dem Zimmer, auch wenn noch ein anderes Krankenbett drinnen Stand.

"Hi", meinte sie knapp.

"Hi", hauchte Celina.

"Ich hab dir was zu Lesen mitgebracht" Melanie hielt eine Tüte in Händen, in der sie einige ihrer Mangas und ein paar Zeitschriften ihrer Mutter gepackt hatte.

Die Mädchen musterten sich. Nachdem Celina beinahe ertrunken war, hatte man sie mit dem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gebracht. Erst am nächsten Tag war sie wieder aufgemacht und die Ärzte wollte sie noch für ein paar Tage zur Beobachtung da behalten. Melanie war von der Presse zur großen Heldin erklärt worden. Sogar in der Bildzeitung gab es von ihr ein Bild und ein paar Zeilen Text, die sich irgendein Reporter ausgedacht hatte.

Am Verhältnis zwischen beiden Familien hatte der Vorfall jedoch nichts geändert. Celinas Eltern gaben Melanie die Schuld an allem. Celina selbst jedoch war sich dessen nicht mehr so sicher.

"Danke", meinte sie schließlich.

"Bitte", antwortete Melanie fast automatisch.

"Nein, ich meine nicht nur dafür. Auch für das Retten und so."

Melanie lächelte leicht. Sie war eigentlich nur deshalb zu Celina ins Krankenhaus gefahren, um etwas gegen ihr eigenes schlechtes Gewissen zu tun. Anders als ihr Vater, der mit Ignoranz jede Anfeindung seines Rivalen abschmetterte, gingen Melanie die Anschuldigungen von Celinas Eltern zu Herzen, denn sie wusste, dass ohne dieses blöde Rennen, Celina nicht im Krankenhaus gelandet wäre.

"Ach, war doch logisch", gab sie schlussendlich zurück. Sie machte sie verlegen, wenn sie Celina jetzt bei ihr bedankte. Eigentlich wollte sie sich bei ihr ja entschuldigen. In Celinas Mienenspiel entdeckte Melanie jedoch eine ungekannte weiche Ader, so als würde sie ihre langjährige Intimfeindin plötzlich mit ganz anderen Augen betrachten. Beide lächelten. Und binnen eines Herzschlags war da eine Wärme, die Melanie tief berührte.

Sie ging zu ihr ans Bett und legte die Tüte auf den kleinen Kasten daneben. Beide Mädchen blickte sich nun noch einmal, intensiver an. Celina, die sonst immer so stark auf Melanie gewirkt hatte, griff nun unsicher nach deren Hand und drückte sie. Es war kein Händedruck, sondern eher eine nach Hilfe suchende Berührung, wie die eines Kindes, dass nach der Hand seiner Mutter greift. Für einen Moment herrschte zwischen den beiden Mädchen nur betretenes Schweigen und sie wendeten verlegen die Blicke voneinander.

Melanie ließ sich auf dem Krankenbett nieder. Ihre jungen Hände waren noch immer miteinander vereint. Sie konnte Celinas unsicheres Zittern spüren und auch sie selbst fühlte sich für einen Moment unglaublich offen und verletzlich. Sie drückten ihre Handflächen zusammen. Sie berührten sich auf eine seltsame Art, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Es waren nur ihre Augen, die in diesem Moment Botschaften aussanden, die keines der Mädchen in diesem Moment verstand.

Die Berührung fühlte sich seltsam gut an und sie glaubten, den Herzschlag der jeweils zu erspüren. Es war ein surreales intensives Gefühl, welches Körper für einen Augenblick zu einer Einheit verschmelzen ließ. Zum ersten Mal war die Feindschaft, aus den Mienen der beiden Kontrahentinnen verschwunden. Sie fühlte etwas anderes, unbeschreibliches, welches nur in diesem Moment, an diesem Ort zwischen ihnen zu existieren schien.

Ohne Vorwarnung ging hinter ihnen die Tür auf und eine Frau mittleren Alters stand in dieser. Sie blickte etwas verwirrt auf das Szenario, während die Mädchen sich zu ihr umdrehten.

"Was sucht die den hier?", fragte Margot, Celinas Mutter mit schrillem Tonfall, welche jeder Allarmsirene Konkurrenz machen konnte. "Verschwinde. Du hast schon genug angerichtet. Du und deine Familie, ihr habt unseren Urlaub zerstört, reicht euch das noch nicht?"

"Ich ...", stammelte Melanie verwirrt und ließe augenblicklich Celinas Hand los. Es war nicht so, wie Margot es dachte. Es war schlimmer. Melanie fühlte sich ertappt und zu gleich verraten. Augenblicklich stand sie auf, während Celina ihre Decke schützen an die Brust zog. Auch sie fühlte sich seltsam ertappt, ohne sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu sein.

"Verschwinde!", keifte die Mutter.

Unter Tränen rannte Melanie an ihr vorbei aus dem Zimmer. Auch wenn sie gelernt hatte, die härte ihrer Mitmenschen zu ertragen, verletzte sie die harten, überraschenden Worte von Celinas Mutter tief. Doch sie war damit nicht alleine. In diesem Moment schmerzte auch Celinas Herz, als sie die Tränen in Melanies Augen sah. Vielleicht war dies das erste Mal, dass Celina so etwas wie Mitgefühl für das Mädchen empfand, welches sie bis dahin mit der Hilfe ihrer Freundinnen immer gequält hatte.

"Und lass dich hier nicht mehr blicken!", rief Margot dem Mädchen nach, als es aus dem Zimmer gestürzt war, und dabei beinahe eine kroatische Krankenschwester um gerannt hatte, die ebenfalls vollkommen verblüfft war, von dem Wutausbruch der ansonsten so zerbrechlich wirkenden Mutter ihrer Patientin.


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