Die Flammen des Gasherds
züngelten unter dem aufgesetzten Kochtopf. Es war lange her, seit Natalie das
letzte Mal gemeinsam mit jemand anderem gekocht hatte. Viel zu lange, als dass
sie sich daran erinnern konnte, wie viel Spaß man zu zweit in der Küche haben
konnte. Die Stimmung zwischen der lebenslustigen Nachbarin und ihr war gelöst.
Zum Teil lag dies sicher
auch an den zwischen vier leeren Flaschen Radler, dass Natalie sich so gelöst
fühlte. Doch der wesentliche Grund war Jessi. Die junge Frau verstand es
intuitiv, Natalie aus ihrem selbst gewählten Schneckenhaus herauszuholen.
Vielleicht war sie dabei etwas zu forsch, doch genau dies beflügelte die sonst
eher reservierte Siebenunddreißigjährige.
„Hat es dir eigentlich
gefallen?“ Jessi öffnete gerade eine Packung Spagetti und blickte dabei zu
Natalie.
„Was?“, fragte die
Angesprochene, als sie gerade die Zwiebeln klein schnitt.
„Das Lied, nicht ich“,
kicherte Jessi mädchenhaft. „Obwohl beides.“
Natalie errötete leicht.
Es brauchte nicht viel nicht viel dazu, denn ihr Körper war bereits an einem
Punkt, wo jeder Reiz äußerliche Folgen hatte. Sie zögerte die Antwort hinaus
und versuchte, dabei unbeholfen die Zwiebel zu schneiden. Die scharfe Klinge
zog dabei mehrfach gefährlich nahe an Natalies Fingerkuppen vorbei.
Jessi sah dies skeptisch
und trat von hinten an Natalie heran. Die Hand der Nachbarin legte sich auf
Natalies. Augenblicklich erstarrte diese bei Jessis gefühlvoller und doch
bestimmender Berührung. Beide Körper berührten sich.
„Vorsichtig. Sonst
verletzt du dich noch.“ Jessies Atem streifte den Nacken der Frau. Ein Schauer
jagte durch Natalies Körper. Sie genoss diese intime Nähe und schloss für einen
Moment die Augen. Es war dieser Augenblick, in dem Natalie fremde Lippen an
ihrem Hals spürte. Der Griff um das Messer löste sich, während sich Natalies
und Jessis Finger vereinten, als wären sie ein Liebespaar. Natalie konnte den
Duft der anderen Frau deutlich wahrnehmen. Eine leichte, fruchtige Note, die
sie an Urlaub und Abenteuer erinnerte.
„Also? Hat es dir
gefallen, mir beim Spiel zuzusehen?“, drängte Jessi.
„Ja. Du singst
wunderschön“, flüsterte Natalie mit vor Erregung zitternder Stimme. Sie lehnte
sich leicht zurück und drückte dabei gegen den Körper der jungen Frau.
Der Siedepunkt war
erreicht. Dampf stieg aus dem Kochtopf auf. Natalies Lippen bebten vor
Verlangen. Sie traute sich nicht, sich zu bewegen, aus Angst, sie könnte einen
Fehler machen und diesen Moment zerstören.
„Dir gefallen also meine
Lieder“, stellte Jessi fest und streifte mit ihren Fingern der freien Hand über
Natalies Hüften. Spielerisch glitt ihre Hand über den Stoff. Natalies Körper
reagierte, als die Berührungen immer intensiver wurden. Zärtlich wanderte Jessi
über Natalies Bauch. Sie streichelte Natalie und massierte schließlich deren
Brüste. Trotz des sie trennenden Stoffes konnte Natalie alles ganz genau
spüren. Reize überfluteten ihren Körper. Ihr Herz schlug immer schneller.
Die
Siebenunddreißigjährige erlebte, wie sich ihre Nippel verhärteten. Eine Woge
der Lust breitete sich in ihr aus und raubte Natalie den Atem.
„Und gefällt dir das
auch?“, wollte Jessi wissen.
„Ja“, stöhnte Natalie hingebungsvoll
und drückte Jessi das Becken entgegen.
Ihre Hüften rieben sich
aneinander, während Jessi die ältere Frau immer weiter aus der Reserve lockte.
Pure, ungehemmte Leidenschaft überwältigte die Frauen.
Das Wasser brodelte und
drohte immer wieder überzuschwappen, doch keine von ihnen machte Anstalten, die
Hitze zurückzudrehen. Im Gegenteil, gemeinsam setzten sie das Spiel fort, wobei
Jessi eindeutig die Führung übernahm.
Sanft und fordernd
zugleich berührten die Lippen der Nachbarin Natalies sensible Haut. Jessis
Zungenspitze schob sich hervor und kostete von der vor Erregung ganz benommenen
Frau.
„Du schmeckst gut“, hörte
Natalie die verrucht klingende Stimme ihrer blonden Nachbarin. Einen Herzschlag
später leckte Jessi ihr über das Ohrläppchen. Natalie stöhnte laut auf und
legte den Kopf zur Seite. Sie drückte sich jetzt ganz bewusst an Jessis Körper
und bot sich ihr hingebungsvoll an.
„Ich will dich“,
flüsterte Jessi und packte mit einem Mal den braunen Haarschopf ihrer
Gespielin. Natalie keuchte laut auf, als süßer Schmerz sich mit purer Lust
vermischte. Die fordernde Art der jungen Frau brachte Natalies Welt zum
Einsturz. Sie drehte sich in Jessis Armen. Für Natalie fühlte es sich an, als
würde sie in diesem Augenblick schweben.
Leidenschaft beflügelte ihren Geist, während Jessie ihre Hände um ihren Körper schlang und Natalie an sich presste. Jetzt sie war gefangen und doch frei. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Gegenseitiges Verlangen funkelte in ihren Augen.
Leidenschaft beflügelte ihren Geist, während Jessie ihre Hände um ihren Körper schlang und Natalie an sich presste. Jetzt sie war gefangen und doch frei. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Gegenseitiges Verlangen funkelte in ihren Augen.
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Die vollständige Geschichte könnt ihr hier nachlesen:
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PS: Wenn ihr es gelesen habt, würde ich mich natürlich auch über euren Kommentar dazu freuen.
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