Liebe in Schwarz-Weiß
Teil 1
Sie hatte den Schlag kommen sehen, doch Daniela konnte ihn nicht ausweichen. Die flache Hand traf ihre Wange und schleuderte das Mädchen zu Boden. Mit ihren Fingern stützte sich die junge Frau auf dem Marmorboden ab. Tränen bildeten sich in ihren blauen Augen und mit einer Mischung aus Verzweiflung und Hass blickte sie zu ihrem Vater auf.
"Du wohnst in meinem Haus, ich bezahle deine Kleidung und deine Schule. Ohne mich bist du nichts, und ohne mich hast du nichts. Ich werde nicht zulassen, dass du mich noch einmal so blamierst." Die Stimme des Mannes peitschte durch die Eingangshalle. Er trug immer noch einen treuen Anzug und war offenbar erst vor kurzen nach Hause gekommen. Sein Atem roch nach Alkohol, doch war dies sicher nicht der Grund für das Ausrasten ihres Vaters.
Hinter ihm stand Danielas Stiefmutter, Franziska. Sie war nicht viel älter als Daniela und hatte den selben vorwurfsvollen Blick in den Augen wie ihr Mann. Bei der Frau von Mitte zwanzig wirkte es allerdings weniger streng als vielmehr lächerlich. Franziska war vor der Hochzeit ein Model und sie tat für gewöhnlich das, was Models am besten können: Gut aussehen. Die Rolle einer Mutter oder einer Diskussionspartnerin lag ihr allerdings nicht.
"Was hab ich den getan?", fragte Daniela entrüstet. Als Kind hatte sie nie Schläge von ihrem Vater bekommen. Erst, seitdem Tod ihrer Mutter rutschte, dem ansonsten erfolgreichen Geschäftsmann und Politiker öfters die Hand aus.
"Du warst dar gewesen!", brüllte er sie so laut an, dass seine Tochter aus Angst am Boden blieb. Ihre Handtasche lag neben ihr und sie dachte kurz darüber nach, nach dem CS Gas in dieser zu greifen. Doch Daniela wollte ihren Vater nichts tun. Sie verstand nicht was los war und die Tränen verbreiteten sich in ihn Augen und verliehen diesen einen fast sphärischen Glanz.
"Wo? Was?", sie verstand immer noch nicht. Es war 23 Uhr und sie kam gerade von einem Konzert am Mainufer.
"Du warst auf dieser Demonstration von diesen Linken Bazillen." Die Stimme hallte durch den Eingangsraum der Villa. "Leugne es nicht. Ich habe dich im Fernsehen gesehen. Weist überhaupt was es für einen Eindruck macht, wenn meine Parteifreunde sehen, dass meine eigene Tochter gegen uns demonstriert. Bald sind wieder Wahlen. Ich werde es nicht dulden, dass du mit deiner unglaublichen Dummheit die Partei oder mich schädigst."
"Das war keine politische Demonstration, Papa. Das war verdammt noch mal nur eine Antiatom Demonstration. Da waren ganz viele Leute, die sich einfach nur Gedanken um die Zukunft unserer Umwelt machen." Zehntausend Menschen sind waren heute Nachmittag zusammen gekommen und hatten in der Innenstadt demonstriert. Daniela war eine von ihnen.
Natürlich war es nicht die ganze Wahrheit. Daniela war Schulsprecherin und hatte ihre gesamte Abiturklasse und die meisten anderen Schüler und Lehrer zur Teilnahme motiviert. Dadurch war sie auch eine beliebte Interviewpartnerin und hatte sie auch bereitwillig gegeben. Jetzt musste sie dafür büßen. Ihre Wange war rot und sie berührte diese so vorsichtig, als wollte sie verhindern, dass sich die Haut aus Versehen von dieser löste.
"Lüg mich nicht an. Das war billiger linker Populismus. Willst du in Kälte und Armut leben? Genau das wird passieren, wenn diese polemischen Forderungen umgesetzt würden. Deutschland geht vor die Hunde, aber vielleicht willst du das?", schrie er seine Tochter an. "Du denkst wohl in dieser Welt würden dir gebratene Tauben in den Mund fliegen. Nein, hier muss man hart arbeiten. Aber davon wissen du und deine sogenannten Freunde ja nichts. Deshalb ziehen wir ab heute auch andere Seiten auf."
"Was willst du tun? Den Faschismus wieder einführen?"
"Rede nicht so einen Blödsinn, Tochter. Du hast doch keine Ahnung, von was du sprichst. Du bist aufgehetzt von dieser linken Presse, diesen grünen Lehrern und deinen sogenannten Freunden. Das sind doch alles ausländische Sozialschmarotzer und Hartz4 Empfänger. Die wissen doch gar nicht, wie man arbeitet."
"Das stimmt nicht!", widersprach Daniela und richtete sich wieder auf. Sie hatte wieder etwas Mut gefast und streifte sich ihr schulterlanges blondes Haar aus dem Gesicht.
"Ach?", sprach er herablassend. "Ich versicher dir Mädchen, ich kenne solche Versager. Die leben nur von der Arbeit anderer."
"So wie du?", fiel ihm Daniela bissig ins Wort. Daniela hatte einen wirklich guten Tag gehabt und wollte ihn jetzt nicht von ihrem Vater ruinieren lassen. Sie war wortgewandt und griff ihn nun ebenfalls an: "Du entlässt 1000 Mitarbeiter nur um den Gewinn etwas zu steigern. Reicht dir das Geld nicht was du erwirtschaftet hast? Glaubst du "
Normal erwiderte Danielas Vater eine solche Provokation seines rebellischen Kindes mit derselben Rhetorik, die ihn in der Partei nach oben gebracht hatte. Aber der Alkohol wirkte enthemmend und nach einem frustrierenden Tag entlud sich die aufgestaute Wut in einer neuen Ohrfeige. Diesmal hielt Daniela ihr stand. Fast mit Stolz ertrug sie den brennenden Schmerz an ihrer Wange. Sie blickte ihn mit ihren verweinten Augen an. Hinter dem Blau loderten Flammen dann sprach sie mit leiser Stimme.
"Du kannst dich selbst betrügen. Du kannst dich selbst belügen. Du kannst Franziska belügen. Ja, du kannst so gar die ganzen Idioten belügen, die dich wählen. Aber mich kannst du nicht mehr belügen."
Mit diesen Worten wandte sich Daniela von ihrem Vater ab und ging zu der schweren Eingangstür, durch die sie gerade eben gekommen war. Als sie diese erreicht hatte, hörte sie die Stimme ihres Vaters: "Wenn du durch diese Tür gehst, bist du nicht länger meine Tochter!"
Daniela ging. Sie öffnete die Tür und glitt hinaus in die finstere Nacht.
Willkommen auf meinem Blog für erotischen Geschichten. Ich hoffe ihr habt viel spass beim Lesen meiner Geschichten. Natürlich freue ich mich über alle Kommentare, da sie mir ein wenig Feedback geben, was mir als Autor nützlich ist.
Wenn ihr einen Wunsch habt, betreff einer Fortsetzung oder etwas anderem, so könnt ihr das auch gerne in die Kommentare schreiben.
Dienstag, 31. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Klinik des Horrors Teil 3: Iris - das Opfer der Wahnsinns
Klinik des Horrors
Zu Teil 2
Teil 3: Iris - das Opfer der Wahnsinns
[Elektroschocks, erzwungener Orgasmus, Operation, Chemische Körpermanipulation]
Sie wusste nicht, wie viele Tage seit ihrer Entführung vergangen waren. Jedes Zeitgefühl war aus ihrem Körper entwichen, der er sich mehrmals täglich einer ganz besonderen Elektroschockfolter ausliefern musste. Anfangs folgten die Schocks einem bestimmten Muster. Irgendwann wandelte sich dieses Muster. Iris wusste nicht, welchen Grund diese Veränderung hatte. Sie verstand nicht, welcher Wahnsinn hier mit wissenschaftlicher Methodik angewendet wurde. Wer war dieser moderne Doktor Mengele, der hier unter dem Namen Asloft arbeitete?
Sie kam nicht dazu weiter über diesem Gedanken zu brüten, denn schon begann der nächste Zyklus des Grauens. Sie spürte, wie der Strom an ihrer Klitoris ein leichtes Kribbeln auslöste. Und bereitete sich auf eine erneute Tortur vor. Diesmal ging es schneller. Die Schocks ließen ihren Körper erzittern. Sie konnte nicht anders als vor induzierter Lust gegen den Knebel in ihrem Mund zu stöhnen.
Es war ein entwürdigendes Ritual, welches sie so oft schon über sich ergehen lassen musste. Sie fühlte bereits die aufkommende Geilheit. Das Mädchen konnte die Feuchtigkeit erahnen, die sich inzwischen fast automatisch zwischen ihren Schamlippen bildete. Verzweifelt suchten ihre noch unschuldigen Schamlippen zuckend nach einem Eindringling der sie erlöst. Fast sehnte sich Iris nach jemanden, der sie berührte. Gefangen in ihrer dunklen, geräuschlosen Welt blieb sie jedoch alleine mit dem Gefühl der Begierde, welches nur eine unzureichende Erfüllung fand.
Immer stärker wurde das Verlangen. Die Studentin hatte aufgegeben, sich der Lust zu widersetzen. Sie hatte gelernt, dass der Höhepunkt ihr Ruhe schenkte. So wollte sie diesen erreichen. Wollte sich fügsam ihrem Schicksal anvertrauen, um ein paar Stunden Ruhe und so etwas wie einen traumlosen Schlaf zu finden.
Die Lustwellen steigerten sich mit jedem Impuls, der durch ihren Körper schoss und brachten sie fast um den Verstand. Sie bäumte sich wenige Millimeter in ihren Fesseln auf. Erbebte innerlich weit mehr, als man es ihr äußerlich zugestehen wollte. Sie wollte es. Sie wollte kommen. Sie wollte diesen wunderbaren Moment genießen, der als Einziges in dieser Folterkammer ganz ihr gehörte.
Aber das war nur eine Illusion. Nichts gehörte ihr. Messinstrumente registrieren jeden Herzschlag, jeden Reflex ihres Körpers. Sie maßen ihre Erregung ebenso wie die Stärkere des Orgasmus, der unweigerlich auf sie zu kam. Iris war nichts mehr als ein Versuchsobjekt. Ein Labortier, welches zufälligerweise der Spezies Mensch angehört.
Als der ersehnte Höhepunkt sich endlich in ihr manifestierte, konnte Iris nun wenige Momente jene Gedanken verdrängen. Zu schön war der Rausch von Hormonen in ihrem Körper. Endorphine schossen in ihre Blutbahn. Binnen Sekunden waren der Schmerz und die Erniedrigung vergessen. Taub und blind für den Rest der Welt ergab sich das Mädchen ganz ihrer euphorischen Lust.
Noch einige Minuten atmete sie schwer auf dem Gestell, welches zu ihrer Heimstätte geworden war, während es ihre gefangenen Schenkel weit geöffnet hielt. Dann ließ das Glückgefühl nach und Iris stürzte in ein tiefes Tal Tränen bildeten sich unter ihrer Augenbinde und sie schluchzte leise in ihren Knebel. Was sollte nur aus ihr werden? Würde irgendwer kommen und sie aus dieser Versuchsklinik befreien?
Langsam verlor sie sich in diesen Gedanken. Sie merkte nicht, wie jemand in den Raum gekommen war und eine Spritze in den Zugang einführte. Die Droge jagte schon wenige Augenblicke Später durch ihre Blutbahn und ließ das Mädchen einschlafen.
***
Als Iris erwachte, spürte sie die Veränderung. Sie fühlte sich anders. Frischer. Jemand hatte ihr die Augenbinde und die Kopfhörer abgenommen. Nur der Knebel und die Fesseln waren geblieben. Aber trotzdem hatte es sich verändert. Es war nicht das erste Mal. Immer wieder hatte man ihr Drogen gegeben, um sie für das Säubern und neu verkabeln zu sedieren.
Sie hatte den Geschmack von Zahnpaste im Mund. Hatte man ihr im Schlaf die Zähne geputzt? Sie wusste nichts von der Droge, welche sie ruhig und gefügig gemacht hatte. Iris behielt von diesen Momenten nur Fragmente in ihrem Geist, welche nun, wo die Droge ihren Körper verlassen hatte, zu einem wirren Albtraum verschwommen.
Sie erinnerte sich. Unbekannte Hände hatten ihren Körper gestreichelt. Hände hatte ihre Scham befühlt und waren in sie eingedrungen. Hände hatten ihren Mund geöffnet und etwas in diesen geschoben. In ihrer von der Droge verzerrten Wahrnehmung waren es vielleicht auch Tentakel. War dar da draußen ein Monster, welches auf sie lauerte? Sie hörte plötzlich ein Geräusch. War es das Monster?
„Guten Morgen, Fräulein Engelein. Es ist schön, dass Sie wieder wach sind.“ Sie erblickte den Doktor, der in ihr eingeschenktes Sichtfeld trat. „Die Tests sind sehr erfolgreich gelaufen. Wir haben dank Ihres Einsatzes in den letzten sechs Wochen wertvolle Erkenntnisse erlangt. Natürlich werden wir diese bei weiteren Versuchspersonen verifizieren müssen.“
Asloft prüfte den Tropf und blickte dann auf die Instrumente. Dann sprach er mit freundlicher, heller Stimme zu ihr: „Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Eigentlich wollten wir Sie noch an die mechanische Erregungsmaschine anschließen. Aber da Sie noch Jungfrau sind, hat sich das Gremium dagegen entschieden. Stattdessen will man Sie nun für einen wohlhabenden Kunden vorbereiten, der sich schon immer so etwas gewünscht hat. Sie selbst werden dabei von den Ergebnissen unserer gemeinsamen Experimente profitieren. Aber jetzt dürfen Sie erst einmal von anderen profitieren.“
Vor ihren Augen zog er eine Spritze auf, die eine giftig grüne Flüssigkeit enthielt. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln beugte er sich zu ihr und meinte: „Ich werde Ihnen dieses Mittel nun verabreichen. Das ist Lyktan 30. Der Name wird Sie vielleicht interessieren, denn es wird die Welt der Schönheitschirurgie revolutionieren. Genau wie Botox ist es sehr giftig und viele der ersten Probandinnen starben leider, bis wir die richtige Formel und Dosierung gefunden hatten. Aber keine Sorge. Natascha steht mit dem Reanimationswagen bereit, sollte Ihr Körper versagen. Unser Kunde hat viel Geld in unsere Klinik und damit auch in Sie investiert. Deshalb wollen wir doch nicht, dass er nun enttäuscht wird, oder?“
„Mhmmm?“
„Wie es wirkt? Nun, es ist eine komplexe Mischung aus hochpotenten Wirkstoffen. Die Injektion regt vor allem das Zellwachstum an. Wir werden dir dafür noch eine spezielle Nährflüssigkeit geben, damit dein Körper dieses Wunder der Wissenschaft auch verkraftet.“
Iris fühlte einen Schauer, der ihren frisch gewaschen Körper herunter lief. Nein, tun Sie das nicht, wollte sie schreien, doch ihr Mund war versiegelt. Nur ein undeutliches „Mhmmmm“ kam über ihre Lippen. Hilflos war sie diesem Monsterdoktor ausgeliefert. Sie zuckte in ihren Fesseln, doch wie so oft waren diese stärker.
Er senkte sich zu ihr runter und flüsterte: „Ganz ruhig, Mädchen. Dieses Mittel wird deine Brüste über Nacht wachsen lassen. Ich muss es dafür allerdings direkt in diese injizieren. Es wird wehtun, aber der Schmerz wird bestimmt bald aufhören und dich in eine tolle Frau verwandeln, so wie du sein sollst.“
„Mhhhmmmm“, rief sie verzweifelt gegen ihren gnadenlosen Knebelball. Dann sah sie wie sich die Spritze nieder senkte, bevor sie ihrem eigenen Blickfeld entschwand. Sie spürte den Einstich in ihre flache Brustwarze. Die Nadel drang tiefer in sie ein. Die junge Frau hatte von Natur aus nur einen recht kleinen, festen Busen, welcher nun der Nadel nicht viel Spielraum ließ. Adrenalin schoss durch ihren Körper. Das Gefühl eine Nadel in ihrem sensiblen Geweben zu haben ließ sie fast wahnsinnig werden. Das Piepsen des Herzmonitors offenbarte ihre Anspannung.
„Ganz ruhig!“, befahl der Arzt. Er drückte den Inhalt der Spritze schnell in das Fettgewebe, welches durch die Menge dieser giftgrünen Substanz augenblicklich anschwoll. Er ließ die Spritze in ihr und zog eine neue auf.
Iris konnte den Schrecken des Augenblicks kaum verarbeiten. Sie fühlte die Nadel in ihrer Brust bei jedem Atemzug. Jeder Herzschlag trieb das Gift weiter in ihren Körper. Es war Gift, so viel wusste die junge Frau. Das Kribbeln schmerzte wie der Stich eine Wespe. Schnell breitete es sich in ihrer linken Brust aus. Als sich der Arzt erneut über sie beugte, um die zweite Spritze anzusetzen. Ganz nahe ihrer rechten Brustwarze stach er in ihr Fleisch. Der Schmerz ging unter, denn die Wirkung der ersten Injektion überstieg sie um weiten. Auch hier spritzte Asloft die giftgrüne Flüssigkeit in das Brustgewebe, welches nun ebenfalls anschwoll.
Sie spürte ein Brennen und ein Ziehen in der Brust, welches sich immer weiter ausdehnte. Bald schon begann ihr Puls so heftig zu schlagen, dass man ihn an ihrem zierlichen Hals direkt von der Schlagader ablesen konnte. Das Blut schoss durch ihren Kopf, rauschte durch ihre Gedanken und schien sie förmlich auseinanderzureißen.
Das Monster griff nach ihr. Sie fühlte es. Aslofts Gesicht verwandelte sich vor ihren Augen in das Monster. Seine Arme wurden für sie zu Tentakeln und glitten glitschig über ihre flachen Brüste. Sie wanderten zu ihrem Hals und ihrer Scham. Es fühlte sich an, als würde sich die Tentakel gleichzeitig in ihren Mund und ihre Scheide bohren. Es fühlte sich an als würde das Monster durch ihre Brüste und jede Pore ihres Körpers in sie eindringen und in ihr wüten. In dem Kopf des Mädchens verwandelten sich Aslofts Arme in Tausend kleiner Würmer, die sich durch jedes ihrer Blutgefäße wanderten. Sie schrie ohnmächtig gegen eine Wand aus Wahnsinn an, wie ein kleines Kind, welches sich in einem gewaltigen Wald aus schwarzen Schatten verlaufen hatte.
Verschwommen hörte sie neben dem immer schneller piepsenden Herzmonitor und dem Rauschen in ihren Ohren noch etwas anderes. Natascha rief dem Arzt mit besorgter Stimme etwas auf Russisch zu. Und dieser antwortete auf Deutsch „Aufladen!“
„Und Schuss!“
Plötzlich durchriss ein Blitz diese Pforte ihrem Geist und schleuderte Iris in einen Strudel aus Höllenfeuer, welches sie zu verbrennen suchte. Sie schwamm in einem Ozean aus Flammen. Sie blickte auf ihre Arme und Beine. Ihre nackte, jugendliche Haut begann vor ihren Augen zu kochen und platze auf. Sie fühlte den Schmerz bei lebendigem Leib zu verbrennen. Doch sie starb nicht in diesem Feuer. Sie spürte, wie sich die Flammen um sie herum verdunkelten und ihr jungfräulicher Leib in einen giftgrünen See fiel, der die Flammen erstickte.
Sie wollte Atmen doch es ging nicht, denn der widerliche Saft ergoss sich in ihren Mund. Es schmeckte bitter und zugleich salzig. Erst schluckte sie es. Dann drang es in ihre Luftröhre ein. Jeder Atemzug füllte ihre Lungen mit der giftgrünen Flüssigkeit. Sie hustete, doch der Husten tauschte nur ihre kostbare Luft gegen das Gift aus. Schließlich war kein bischen von dem Lebenshauch mehr in ihr und sie erschlaffte. Regungslos trieb sie durch den Ozean und sank schließlich auf den Grund um zu sterben.
***
Iris blickte auf den Körper, der sich unter ihr befand. Nackt lag das Mädchen auf einen Operationstisch. Die Beine waren weit geöffnet und blickten einladend zu den Männern und Frauen in ihren Kitteln. Keiner schien sie wahrzunehmen. Wer war es, der da unten auf dem Tisch lag, und was sollten all die Schläuche und Instrumente, welche in den Körper des Mädchens eingeführt wurden.
Iris konnte sehen wie ein Mann mit dem Joystick auf einen 3D Monitor blickte. Offenbar bediente er ein Werkzeug, welches sich tief in den zerbrechlichen Eingeweiden des Mädchens befand. Dann fiel ihr Blick auf den Rest ihres Körpers. So zerbrechlich ihre Schenkel, ihre Hüften und ihre Hände auch wirkten, so üppig war ihr Busen. Dieser hob sich wie zwei reife Melonen von ihrem Körper ab. Es wirkte unnatürlich, überzeichnet und doch gehörten sie dem Mädchen, dessen Gesicht unter einer Atemmaske verborgen blieb.
Auch in die Brust führten einige Schläuche und man konnte erkennen, wie die Chirurgen daran arbeiteten. Iris kam näher, um sich die Operation genauer anzusehen. Sie erkannte, wie man etwas Handtellergroßes in den Bauch des Mädchens einführte. Sie immer wieder sprachen die Männer und Frauen etwas, dass sie nicht verstand, denn sie war gefangen in dieser Geisterwelt.
Stunden vergingen. In denen Iris jedes Detail mitverfolgen konnte. Sie sah, wie man ein Netz aus Metal in die Brüste des unbekannten Mädchens einführte. Sie beobachtete einen Chirurgen, wie er mit einer Sonde unter ihrem Kitzler etwas anbrachte, was wie ein Mikrochip aussah. Sie bemerkte sogar die Kabel, welche unter der Haut des Mädchens gezogen wurden, als wäre sie ein Gebäude in dem man Telefonleitungen verlegt.
All dies erlebte sie in ihrem körperlosen Zustand. Sie fühlte mit diesem Mädchen. Sie fühlte jeden Schnitt, jedes Zucken und jede Naht. Je weiter die Operation voranschritt um so mehr Erlebte sie es nun am eigenen Körper. Sie konnte spüren, wie die Hände des Arztes ihren Busen berührten. Sie erlebte, wie man das Kabel unter ihrer Haut entlang zog. Sie fühlte, wie eine Nadel durch ihre Brüste gestoßen wurde und der Faden sich an ihrer Haut strafte. Schließlich nahm eine Schwester die Maske des Mädchens ab und Iris erkannte sich selbst.
***
Schweißgebadet schreckte sie auf. Das Sonnenlicht fiel auf ihr blondes Haar. Ihre Glieder schmerzten wie nach einem Marathonlauf. Sie keuchte und rang nach Luft. Iris konnte kaum glauben, was sie gerade geträumt hatte. Es war doch ein Traum. Unsicher blickte sie auf ihre Hände. Sie zeigten keine Spuren von Fesseln. Erleichtert atmete sie auf und schwang sich noch immer schlaftrunken aus dem Bett.
Iris sackte fast zusammen, so schwach waren ihre Beine. Immer wieder musste sie sich ins Gedächtnis rufen, dass alles nur ein böser Traum war. Sie hielt sich an der Wand fest, um nicht vorne überzukippen. Das ungewöhnliche Gewicht ihrer Brüste machte der jungen Frau zu schaffen.
„Es war nur ein Albtraum“, sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Wie ein vollbusiger Engel stand Iris neben dem vergitterten Fenster in dem durchgeschwitzten, weißen Nachthemd. Das Atmen fiel ihr erstaunlich schwer, ohne dass sie den Grund sagen konnte. Unbewusst glitt ihre Hand zwischen ihre Beine und streichelte über ihre Vulva. Sie fühlte sich aus irgendeinem Grund erregt.
Ohne weiter darüber nachzudenken, drehte sie sich in dem weiß gestrichenen Zimmer mit dem Rücken zur Wand. Ihr Blick war nicht wirklich auf das kaum möblierte Zimmer gerichtet. Sie dachte nur daran, dass dieser Albtraum endlich vorbei war. Ihre andere Hand legte sich auf ihren gewaltigen Busen und streichelte diesen.
Die anfängliche Erregung steigerte sich immer mehr. Während ihre Hand immer fordernder ihre glatte Vulva rieb, streichelte sie sich gleichzeitig ihren harten Busen. Deutlich zeichneten sich ihre steifen Brustwarzen unter dem durchnässten Nachthemdchen ab.
Iris stöhnte auf. Ihre Lust wandelte sich in Euphorie. Sie stützte sich so gut es geht an der Wand ab, um nicht hilflos auf die Knie zu sinken. Immer schneller bewegten sich ihre Finger um die geschwollene Scham. Ihr Lustnektar tropfte nun förmlich zwischen den Schamlippen des Mädchens heraus und lief an ihren schlanken Schenkeln herunter.
Aus Stöhnen wurde ein ekstatisches Keuchen, welches sich mit einem wilden Zucken ihres Körpers vereinte. Ihre Brüste kribbelten als würden tausend Hände sie streicheln und tausend Lippen sie küssen. Iris japste vor ungekannter Geilheit. Sie genoss ihre Freiheit, ihre Lust und trieb sich mit ihren Fingern zu einem fulminanten Höhepunkt. Sie kreischte und bäumte sich auf, wobei ihre riesige Brüste wild durch die Luft baumelten. Sie schnaufte und keuchte, bevor sie schließlich zusammen sackte.
„Es war alles nur ein dummer Albtraum“, stöhnte sie glücklich und mit glasigen Augen, während ihr blondes, durchnässtes Haar über ihre Schultern fiel.
Die junge Frau war auf den Boden gesunken und streichelte sich weiter ihre Brüste und ihre Scham. Noch immer war ihre Lust allgegenwertig. Ohne einen Gedanken an etwas anderes fassen zu können, blieb sie am Boden sitzen und befriedigte sich selbst, bis dieses Gefühl der permanenten Geilheit sie auf einmal verließ. Die Tür öffnete sich. Iris blickte verwirrt auf. Das Kribbeln in ihrem Körper hatte aufgehört und ihre Lust schien auf einmal wie weggeblasen.
„Das war eine sehr schöne Demonstration, Fräulein Engelein. Ihr neuer Besitzer ist mit den Modifikationen sehr zufrieden.“ Doktor Asloft betrat den Raum. In seiner Hand hielt er ein Gerät, welches an eine Fernbedienung erinnerte. Binnen eines Herzschlages wurde Iris kreidebleich und starrte den Mann mit von Panik gemeißelter Miene an.
Zu Teil 2
Teil 3: Iris - das Opfer der Wahnsinns
[Elektroschocks, erzwungener Orgasmus, Operation, Chemische Körpermanipulation]
Sie wusste nicht, wie viele Tage seit ihrer Entführung vergangen waren. Jedes Zeitgefühl war aus ihrem Körper entwichen, der er sich mehrmals täglich einer ganz besonderen Elektroschockfolter ausliefern musste. Anfangs folgten die Schocks einem bestimmten Muster. Irgendwann wandelte sich dieses Muster. Iris wusste nicht, welchen Grund diese Veränderung hatte. Sie verstand nicht, welcher Wahnsinn hier mit wissenschaftlicher Methodik angewendet wurde. Wer war dieser moderne Doktor Mengele, der hier unter dem Namen Asloft arbeitete?
Sie kam nicht dazu weiter über diesem Gedanken zu brüten, denn schon begann der nächste Zyklus des Grauens. Sie spürte, wie der Strom an ihrer Klitoris ein leichtes Kribbeln auslöste. Und bereitete sich auf eine erneute Tortur vor. Diesmal ging es schneller. Die Schocks ließen ihren Körper erzittern. Sie konnte nicht anders als vor induzierter Lust gegen den Knebel in ihrem Mund zu stöhnen.
Es war ein entwürdigendes Ritual, welches sie so oft schon über sich ergehen lassen musste. Sie fühlte bereits die aufkommende Geilheit. Das Mädchen konnte die Feuchtigkeit erahnen, die sich inzwischen fast automatisch zwischen ihren Schamlippen bildete. Verzweifelt suchten ihre noch unschuldigen Schamlippen zuckend nach einem Eindringling der sie erlöst. Fast sehnte sich Iris nach jemanden, der sie berührte. Gefangen in ihrer dunklen, geräuschlosen Welt blieb sie jedoch alleine mit dem Gefühl der Begierde, welches nur eine unzureichende Erfüllung fand.
Immer stärker wurde das Verlangen. Die Studentin hatte aufgegeben, sich der Lust zu widersetzen. Sie hatte gelernt, dass der Höhepunkt ihr Ruhe schenkte. So wollte sie diesen erreichen. Wollte sich fügsam ihrem Schicksal anvertrauen, um ein paar Stunden Ruhe und so etwas wie einen traumlosen Schlaf zu finden.
Die Lustwellen steigerten sich mit jedem Impuls, der durch ihren Körper schoss und brachten sie fast um den Verstand. Sie bäumte sich wenige Millimeter in ihren Fesseln auf. Erbebte innerlich weit mehr, als man es ihr äußerlich zugestehen wollte. Sie wollte es. Sie wollte kommen. Sie wollte diesen wunderbaren Moment genießen, der als Einziges in dieser Folterkammer ganz ihr gehörte.
Aber das war nur eine Illusion. Nichts gehörte ihr. Messinstrumente registrieren jeden Herzschlag, jeden Reflex ihres Körpers. Sie maßen ihre Erregung ebenso wie die Stärkere des Orgasmus, der unweigerlich auf sie zu kam. Iris war nichts mehr als ein Versuchsobjekt. Ein Labortier, welches zufälligerweise der Spezies Mensch angehört.
Als der ersehnte Höhepunkt sich endlich in ihr manifestierte, konnte Iris nun wenige Momente jene Gedanken verdrängen. Zu schön war der Rausch von Hormonen in ihrem Körper. Endorphine schossen in ihre Blutbahn. Binnen Sekunden waren der Schmerz und die Erniedrigung vergessen. Taub und blind für den Rest der Welt ergab sich das Mädchen ganz ihrer euphorischen Lust.
Noch einige Minuten atmete sie schwer auf dem Gestell, welches zu ihrer Heimstätte geworden war, während es ihre gefangenen Schenkel weit geöffnet hielt. Dann ließ das Glückgefühl nach und Iris stürzte in ein tiefes Tal Tränen bildeten sich unter ihrer Augenbinde und sie schluchzte leise in ihren Knebel. Was sollte nur aus ihr werden? Würde irgendwer kommen und sie aus dieser Versuchsklinik befreien?
Langsam verlor sie sich in diesen Gedanken. Sie merkte nicht, wie jemand in den Raum gekommen war und eine Spritze in den Zugang einführte. Die Droge jagte schon wenige Augenblicke Später durch ihre Blutbahn und ließ das Mädchen einschlafen.
***
Als Iris erwachte, spürte sie die Veränderung. Sie fühlte sich anders. Frischer. Jemand hatte ihr die Augenbinde und die Kopfhörer abgenommen. Nur der Knebel und die Fesseln waren geblieben. Aber trotzdem hatte es sich verändert. Es war nicht das erste Mal. Immer wieder hatte man ihr Drogen gegeben, um sie für das Säubern und neu verkabeln zu sedieren.
Sie hatte den Geschmack von Zahnpaste im Mund. Hatte man ihr im Schlaf die Zähne geputzt? Sie wusste nichts von der Droge, welche sie ruhig und gefügig gemacht hatte. Iris behielt von diesen Momenten nur Fragmente in ihrem Geist, welche nun, wo die Droge ihren Körper verlassen hatte, zu einem wirren Albtraum verschwommen.
Sie erinnerte sich. Unbekannte Hände hatten ihren Körper gestreichelt. Hände hatte ihre Scham befühlt und waren in sie eingedrungen. Hände hatten ihren Mund geöffnet und etwas in diesen geschoben. In ihrer von der Droge verzerrten Wahrnehmung waren es vielleicht auch Tentakel. War dar da draußen ein Monster, welches auf sie lauerte? Sie hörte plötzlich ein Geräusch. War es das Monster?
„Guten Morgen, Fräulein Engelein. Es ist schön, dass Sie wieder wach sind.“ Sie erblickte den Doktor, der in ihr eingeschenktes Sichtfeld trat. „Die Tests sind sehr erfolgreich gelaufen. Wir haben dank Ihres Einsatzes in den letzten sechs Wochen wertvolle Erkenntnisse erlangt. Natürlich werden wir diese bei weiteren Versuchspersonen verifizieren müssen.“
Asloft prüfte den Tropf und blickte dann auf die Instrumente. Dann sprach er mit freundlicher, heller Stimme zu ihr: „Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Eigentlich wollten wir Sie noch an die mechanische Erregungsmaschine anschließen. Aber da Sie noch Jungfrau sind, hat sich das Gremium dagegen entschieden. Stattdessen will man Sie nun für einen wohlhabenden Kunden vorbereiten, der sich schon immer so etwas gewünscht hat. Sie selbst werden dabei von den Ergebnissen unserer gemeinsamen Experimente profitieren. Aber jetzt dürfen Sie erst einmal von anderen profitieren.“
Vor ihren Augen zog er eine Spritze auf, die eine giftig grüne Flüssigkeit enthielt. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln beugte er sich zu ihr und meinte: „Ich werde Ihnen dieses Mittel nun verabreichen. Das ist Lyktan 30. Der Name wird Sie vielleicht interessieren, denn es wird die Welt der Schönheitschirurgie revolutionieren. Genau wie Botox ist es sehr giftig und viele der ersten Probandinnen starben leider, bis wir die richtige Formel und Dosierung gefunden hatten. Aber keine Sorge. Natascha steht mit dem Reanimationswagen bereit, sollte Ihr Körper versagen. Unser Kunde hat viel Geld in unsere Klinik und damit auch in Sie investiert. Deshalb wollen wir doch nicht, dass er nun enttäuscht wird, oder?“
„Mhmmm?“
„Wie es wirkt? Nun, es ist eine komplexe Mischung aus hochpotenten Wirkstoffen. Die Injektion regt vor allem das Zellwachstum an. Wir werden dir dafür noch eine spezielle Nährflüssigkeit geben, damit dein Körper dieses Wunder der Wissenschaft auch verkraftet.“
Iris fühlte einen Schauer, der ihren frisch gewaschen Körper herunter lief. Nein, tun Sie das nicht, wollte sie schreien, doch ihr Mund war versiegelt. Nur ein undeutliches „Mhmmmm“ kam über ihre Lippen. Hilflos war sie diesem Monsterdoktor ausgeliefert. Sie zuckte in ihren Fesseln, doch wie so oft waren diese stärker.
Er senkte sich zu ihr runter und flüsterte: „Ganz ruhig, Mädchen. Dieses Mittel wird deine Brüste über Nacht wachsen lassen. Ich muss es dafür allerdings direkt in diese injizieren. Es wird wehtun, aber der Schmerz wird bestimmt bald aufhören und dich in eine tolle Frau verwandeln, so wie du sein sollst.“
„Mhhhmmmm“, rief sie verzweifelt gegen ihren gnadenlosen Knebelball. Dann sah sie wie sich die Spritze nieder senkte, bevor sie ihrem eigenen Blickfeld entschwand. Sie spürte den Einstich in ihre flache Brustwarze. Die Nadel drang tiefer in sie ein. Die junge Frau hatte von Natur aus nur einen recht kleinen, festen Busen, welcher nun der Nadel nicht viel Spielraum ließ. Adrenalin schoss durch ihren Körper. Das Gefühl eine Nadel in ihrem sensiblen Geweben zu haben ließ sie fast wahnsinnig werden. Das Piepsen des Herzmonitors offenbarte ihre Anspannung.
„Ganz ruhig!“, befahl der Arzt. Er drückte den Inhalt der Spritze schnell in das Fettgewebe, welches durch die Menge dieser giftgrünen Substanz augenblicklich anschwoll. Er ließ die Spritze in ihr und zog eine neue auf.
Iris konnte den Schrecken des Augenblicks kaum verarbeiten. Sie fühlte die Nadel in ihrer Brust bei jedem Atemzug. Jeder Herzschlag trieb das Gift weiter in ihren Körper. Es war Gift, so viel wusste die junge Frau. Das Kribbeln schmerzte wie der Stich eine Wespe. Schnell breitete es sich in ihrer linken Brust aus. Als sich der Arzt erneut über sie beugte, um die zweite Spritze anzusetzen. Ganz nahe ihrer rechten Brustwarze stach er in ihr Fleisch. Der Schmerz ging unter, denn die Wirkung der ersten Injektion überstieg sie um weiten. Auch hier spritzte Asloft die giftgrüne Flüssigkeit in das Brustgewebe, welches nun ebenfalls anschwoll.
Sie spürte ein Brennen und ein Ziehen in der Brust, welches sich immer weiter ausdehnte. Bald schon begann ihr Puls so heftig zu schlagen, dass man ihn an ihrem zierlichen Hals direkt von der Schlagader ablesen konnte. Das Blut schoss durch ihren Kopf, rauschte durch ihre Gedanken und schien sie förmlich auseinanderzureißen.
Das Monster griff nach ihr. Sie fühlte es. Aslofts Gesicht verwandelte sich vor ihren Augen in das Monster. Seine Arme wurden für sie zu Tentakeln und glitten glitschig über ihre flachen Brüste. Sie wanderten zu ihrem Hals und ihrer Scham. Es fühlte sich an, als würde sich die Tentakel gleichzeitig in ihren Mund und ihre Scheide bohren. Es fühlte sich an als würde das Monster durch ihre Brüste und jede Pore ihres Körpers in sie eindringen und in ihr wüten. In dem Kopf des Mädchens verwandelten sich Aslofts Arme in Tausend kleiner Würmer, die sich durch jedes ihrer Blutgefäße wanderten. Sie schrie ohnmächtig gegen eine Wand aus Wahnsinn an, wie ein kleines Kind, welches sich in einem gewaltigen Wald aus schwarzen Schatten verlaufen hatte.
Verschwommen hörte sie neben dem immer schneller piepsenden Herzmonitor und dem Rauschen in ihren Ohren noch etwas anderes. Natascha rief dem Arzt mit besorgter Stimme etwas auf Russisch zu. Und dieser antwortete auf Deutsch „Aufladen!“
„Und Schuss!“
Plötzlich durchriss ein Blitz diese Pforte ihrem Geist und schleuderte Iris in einen Strudel aus Höllenfeuer, welches sie zu verbrennen suchte. Sie schwamm in einem Ozean aus Flammen. Sie blickte auf ihre Arme und Beine. Ihre nackte, jugendliche Haut begann vor ihren Augen zu kochen und platze auf. Sie fühlte den Schmerz bei lebendigem Leib zu verbrennen. Doch sie starb nicht in diesem Feuer. Sie spürte, wie sich die Flammen um sie herum verdunkelten und ihr jungfräulicher Leib in einen giftgrünen See fiel, der die Flammen erstickte.
Sie wollte Atmen doch es ging nicht, denn der widerliche Saft ergoss sich in ihren Mund. Es schmeckte bitter und zugleich salzig. Erst schluckte sie es. Dann drang es in ihre Luftröhre ein. Jeder Atemzug füllte ihre Lungen mit der giftgrünen Flüssigkeit. Sie hustete, doch der Husten tauschte nur ihre kostbare Luft gegen das Gift aus. Schließlich war kein bischen von dem Lebenshauch mehr in ihr und sie erschlaffte. Regungslos trieb sie durch den Ozean und sank schließlich auf den Grund um zu sterben.
***
Iris blickte auf den Körper, der sich unter ihr befand. Nackt lag das Mädchen auf einen Operationstisch. Die Beine waren weit geöffnet und blickten einladend zu den Männern und Frauen in ihren Kitteln. Keiner schien sie wahrzunehmen. Wer war es, der da unten auf dem Tisch lag, und was sollten all die Schläuche und Instrumente, welche in den Körper des Mädchens eingeführt wurden.
Iris konnte sehen wie ein Mann mit dem Joystick auf einen 3D Monitor blickte. Offenbar bediente er ein Werkzeug, welches sich tief in den zerbrechlichen Eingeweiden des Mädchens befand. Dann fiel ihr Blick auf den Rest ihres Körpers. So zerbrechlich ihre Schenkel, ihre Hüften und ihre Hände auch wirkten, so üppig war ihr Busen. Dieser hob sich wie zwei reife Melonen von ihrem Körper ab. Es wirkte unnatürlich, überzeichnet und doch gehörten sie dem Mädchen, dessen Gesicht unter einer Atemmaske verborgen blieb.
Auch in die Brust führten einige Schläuche und man konnte erkennen, wie die Chirurgen daran arbeiteten. Iris kam näher, um sich die Operation genauer anzusehen. Sie erkannte, wie man etwas Handtellergroßes in den Bauch des Mädchens einführte. Sie immer wieder sprachen die Männer und Frauen etwas, dass sie nicht verstand, denn sie war gefangen in dieser Geisterwelt.
Stunden vergingen. In denen Iris jedes Detail mitverfolgen konnte. Sie sah, wie man ein Netz aus Metal in die Brüste des unbekannten Mädchens einführte. Sie beobachtete einen Chirurgen, wie er mit einer Sonde unter ihrem Kitzler etwas anbrachte, was wie ein Mikrochip aussah. Sie bemerkte sogar die Kabel, welche unter der Haut des Mädchens gezogen wurden, als wäre sie ein Gebäude in dem man Telefonleitungen verlegt.
All dies erlebte sie in ihrem körperlosen Zustand. Sie fühlte mit diesem Mädchen. Sie fühlte jeden Schnitt, jedes Zucken und jede Naht. Je weiter die Operation voranschritt um so mehr Erlebte sie es nun am eigenen Körper. Sie konnte spüren, wie die Hände des Arztes ihren Busen berührten. Sie erlebte, wie man das Kabel unter ihrer Haut entlang zog. Sie fühlte, wie eine Nadel durch ihre Brüste gestoßen wurde und der Faden sich an ihrer Haut strafte. Schließlich nahm eine Schwester die Maske des Mädchens ab und Iris erkannte sich selbst.
***
Schweißgebadet schreckte sie auf. Das Sonnenlicht fiel auf ihr blondes Haar. Ihre Glieder schmerzten wie nach einem Marathonlauf. Sie keuchte und rang nach Luft. Iris konnte kaum glauben, was sie gerade geträumt hatte. Es war doch ein Traum. Unsicher blickte sie auf ihre Hände. Sie zeigten keine Spuren von Fesseln. Erleichtert atmete sie auf und schwang sich noch immer schlaftrunken aus dem Bett.
Iris sackte fast zusammen, so schwach waren ihre Beine. Immer wieder musste sie sich ins Gedächtnis rufen, dass alles nur ein böser Traum war. Sie hielt sich an der Wand fest, um nicht vorne überzukippen. Das ungewöhnliche Gewicht ihrer Brüste machte der jungen Frau zu schaffen.
„Es war nur ein Albtraum“, sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Wie ein vollbusiger Engel stand Iris neben dem vergitterten Fenster in dem durchgeschwitzten, weißen Nachthemd. Das Atmen fiel ihr erstaunlich schwer, ohne dass sie den Grund sagen konnte. Unbewusst glitt ihre Hand zwischen ihre Beine und streichelte über ihre Vulva. Sie fühlte sich aus irgendeinem Grund erregt.
Ohne weiter darüber nachzudenken, drehte sie sich in dem weiß gestrichenen Zimmer mit dem Rücken zur Wand. Ihr Blick war nicht wirklich auf das kaum möblierte Zimmer gerichtet. Sie dachte nur daran, dass dieser Albtraum endlich vorbei war. Ihre andere Hand legte sich auf ihren gewaltigen Busen und streichelte diesen.
Die anfängliche Erregung steigerte sich immer mehr. Während ihre Hand immer fordernder ihre glatte Vulva rieb, streichelte sie sich gleichzeitig ihren harten Busen. Deutlich zeichneten sich ihre steifen Brustwarzen unter dem durchnässten Nachthemdchen ab.
Iris stöhnte auf. Ihre Lust wandelte sich in Euphorie. Sie stützte sich so gut es geht an der Wand ab, um nicht hilflos auf die Knie zu sinken. Immer schneller bewegten sich ihre Finger um die geschwollene Scham. Ihr Lustnektar tropfte nun förmlich zwischen den Schamlippen des Mädchens heraus und lief an ihren schlanken Schenkeln herunter.
Aus Stöhnen wurde ein ekstatisches Keuchen, welches sich mit einem wilden Zucken ihres Körpers vereinte. Ihre Brüste kribbelten als würden tausend Hände sie streicheln und tausend Lippen sie küssen. Iris japste vor ungekannter Geilheit. Sie genoss ihre Freiheit, ihre Lust und trieb sich mit ihren Fingern zu einem fulminanten Höhepunkt. Sie kreischte und bäumte sich auf, wobei ihre riesige Brüste wild durch die Luft baumelten. Sie schnaufte und keuchte, bevor sie schließlich zusammen sackte.
„Es war alles nur ein dummer Albtraum“, stöhnte sie glücklich und mit glasigen Augen, während ihr blondes, durchnässtes Haar über ihre Schultern fiel.
Die junge Frau war auf den Boden gesunken und streichelte sich weiter ihre Brüste und ihre Scham. Noch immer war ihre Lust allgegenwertig. Ohne einen Gedanken an etwas anderes fassen zu können, blieb sie am Boden sitzen und befriedigte sich selbst, bis dieses Gefühl der permanenten Geilheit sie auf einmal verließ. Die Tür öffnete sich. Iris blickte verwirrt auf. Das Kribbeln in ihrem Körper hatte aufgehört und ihre Lust schien auf einmal wie weggeblasen.
„Das war eine sehr schöne Demonstration, Fräulein Engelein. Ihr neuer Besitzer ist mit den Modifikationen sehr zufrieden.“ Doktor Asloft betrat den Raum. In seiner Hand hielt er ein Gerät, welches an eine Fernbedienung erinnerte. Binnen eines Herzschlages wurde Iris kreidebleich und starrte den Mann mit von Panik gemeißelter Miene an.
Mittwoch, 25. Mai 2011
Klinik des Horrors Teil 2: Iris – der erste Test
Klinik des Horrors
Zu Teil 1
Teil 2: Iris – der erste Test
[Elektroschocks, erzwungener Orgasmus]
Sie lag hilflos an einen Stuhl gefesselt, wie man ihn für gewöhnlich vom Frauenarzt kennt. Iris hatte Stunden oder gar Tage in dieser Stellung verbracht. Man hatte sie unter Drogen gesetzt. Während ihr Körper sediert war, hatte Doktor Asloft und seine Assistentin Natascha weitere Elektroden und Messinstrumente an ihren Körper angebracht. Selbst zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln befanden sich nun Kabel und Sensoren. Ihre frisch rasierte Scham war ebenso offen wie ungeschützt. Ein Tropf versorgte das Mädchen mit Flüssigkeit und Nährstoffen, denn in ihrem Mund steckte ein Knebelball aus blutrotem Kunststoff.
Regelmäßig war das Piepsen der medizinischen Geräte zu hören. Wie eine verschworene Gemeinschaft des Grauens ertönten sie durch den Behandlungsraum, als Iris ihre Augen öffnete. Die Wirkung der Droge hatte nachgelassen sie konnte zumindest ihre Augenlider wieder uneingeschränkt bewegen. Sie hatte geschlafen und wusste nicht wie lange. Immer noch hatte sie die Hoffnung, doch nur in einem gewaltigen Albtraum gefangen zu sein.
Ihre Hoffnung erlosch als sie Schritte des Arztes vernahm, der gerade durch eine soeben geöffnete Tür eintrat. Iris Engelein hielt sich ruhig. Sie wollte ihn nicht provozieren. Das letzte Mal hatte er ihr eine Droge gegeben, die ihren Geist für Stunden in einen regungslos gefangenen Körper eingeschlossen hatte. Diesen Horror wollte die junge Studentin nicht noch einmal erleben. Sie wollte sich fügen um diesem Albtraum zu entfliehen, aber konnte sie das überhaupt? Begann er nicht gerade erst?
„Ah, Sie sind wach.“ Der Doktor wechselte ihren Tropf und warf dann einen Blick auf sie. Mit seinen widerlichen Fingern spreizte er ihre Augenlider und leuchtete mit einer Lampe prüfend in ihre Augen. „Gut, Sie scheinen sich beruhigt zu haben. Ich denke wir können jetzt mit der ersten Testreihe begingen, oder was meinen Sie, Fräulein Engelein?“
„Mhmmm?“, war alles sie heraus brachte. Sie wollte nicht, dass er an ihr irgendwelche Tests durchführte. Sie wollte, dass er sie freiließ. Sie wollte, dass dieser Albtraum aufhörte, doch das tat er nicht.
„Gut, dann lasst uns anfange.“ Doktor Asloft trat einen Schritt zurück und betätigte einige Schalter.
Sofort spürte Iris ein Kribbeln an ihrem Kitzler. Es war nur ganz leicht, nur soviel, dass sie sich der Elektrode bewusst wurde, die an ihrem Kitzler angebracht war. Unbeabsichtigt verkrampfte sich ihre Scheide, als wollte sie nach etwas Unbekanntem tasten, welches sich da befand.
„Erregend? So schnell hätte ich es nicht erwartet“, meinte der Doktor. „Gut, vielleicht bist du ja wirklich Naturgeil, oder es liegt einfach euch Frauen im Blut.“
„Mhmmmhmmmm“, schrie sie verzweifelt in ihren Knebel.
„Doktor, die Instrumente arbeiten innerhalb der Parameter. Die Elektrodenspannung ist angelegt und wir können mit der Testreihe beginnen, wenn Sie es sagen.“ Die Stimme kam aus einem Mikrofon und gehörte offenbar Natascha.
„Sehr gut. Fangen Sie an, Natascha. Wir müssen uns jetzt leider trennen, Fräulein Engelein. Meine Anwesenheit würde die Messergebnisse verfälschen.“ Er streichelte ihr über ihren blonden Haarschopf, den die Fesselungsriemen wie ein Stirnband umschlossen, und an über den ein feines Netz von Sensoren angebracht waren. Dann meinte er: „Ich werde jetzt Ihre Augen schließen, damit sie von optischen Reizen unbeeinflusst sind. Ich wünsche Ihnen viel spaß bei diesem Versuch, Ihre sexuelle Grunderregbarkeit festzustellen. Die Elektroschocks werden also nur ganz sanft sein. Schließlich haben wir gemeinsam noch eine lange Reise vor, oder?“
Ein verzweifeltes „Mhhmmhmmmhmm“ war alles was das Mädchen hervor brachte. Eine Reise? Wohin? Elektroschocks? Noch einmal wand sich Iris in ihren Fesseln. Ihr Becken zuckte auf der Fläche des Stuhls an den sie Gefesselt war. Dann legte der der Asloft ihr eine Augenbinde um und mit einem Mal war sie in eine fast noch beängstigendere Dunkelheit geworfen worden.
„Ich lege Ihnen nun Nullgeräuschohrenschützer um, damit Sie ganz für sich sind. Ich wünsche Ihnen viel vergnügen und keine Sorge. Wir haben Sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unter Kontrolle. Sollten Sie ein Bedürfnis haben sich zu erleichtern, so lassen Sie der Natur freien Lauf. Der Tisch hat für diesen Fall extra eine Aussparung. Sie können sich also wirklich entspannen. Nun verabschiede ich mich aber wirklich von Ihnen, aber versprochen, wir sind immer in Ihrer Nähe.“
Mit diesen Worten legte sich etwas mit festem Druck auf ihre Ohren und augenblicklich erloschen alle Geräusche. Iris war nun nicht nur gefesselt, geknebelt und blind, sie war nun auch ihres Geräuschsinns beraubt. Während sie noch über das Gesagte ihres Entführers nachdachte, spürte sie auf einmal ein Kribbeln an ihren Brustwarzen.
Der schwache elektrische Impuls war anfangs kaum mehr als ein leichtes Ziehen, etwas später wurde dieses Ziehen immer kräftiger. Iris versuchte sich davon nicht weiter stören zu lassen. Verzweifelt kreisten ihre Gedanken um ihre Situation. Man hatte sie entführt und in irgendein perverses Labor oder in eine Klinik gebracht. Sie wusste nicht, wo da das war, oder wie viel Zeit seit ihrer Entführung vergangen war. War es jetzt Samstag, oder doch schon Sonntag? Wann würde man ihr verschwinden bemerken? Gedanken schossen durch ihren Verstand und quälten sie. Wann würde ihre Mutter mit bekommen, dass sich ihre Tochter nicht mehr meldete? Oder würden ihre Freunde im Studium sie als vermisst melden? Aber wo würde man nach ihr suchen? Würde man sie hier finden? Wer auch immer diese perversen Verrückten waren, sie schienen dies bis ins Detail geplant zu haben.
„Mhhhmmmm“, winselte sie auf einmal in ihren Knebel. Die elektrischen Impulse waren stärker geworden und Iris fühlte das Kribbeln jetzt durch ihren ganzen Unterleib und ihre Brüste wandern. Ihre Vagina begann sich unter den Elektroschocks leicht zu bewegen, so dass die Studentin nach außen hin fast so etwas wie Lust empfand.
Das Gefühl war neu, auf diese Art und Weise hatte sie noch niemals Erregung empfunden. Manchmal, wenn sie Lust empfand, hatte sich Iris heimlich unter der Decke ihre Scheide massiert. Nicht mehr. Sie erinnerte sich an den Fragebogen. Dort war auch die Frage nach ihren Gewohnheiten bei der Selbstbefriedigung gewesen. Sie hatte die Fragen, die angeblich anonym waren, gutgläubig beantwortet. Nun dachte sie daran, dass dies vielleicht der Grund für ihre Entführung war. Hatte sie dieser verrückte Arzt deswegen ausgewählt.
Das Mädchen bäumte sich erneut auf, als ihre Nerven ihr einen Streich spielten. Das rhythmische Pulsieren des schwachen Stroms bereitete ihr tatsächlich Lust. Es war so erniedrigend, denn sie konnte sich nicht dagegen wehren. In ihrer jungfräulichen Scheide sammelten sie Säfte. Wenn man von Außen auf die frischrasierte Vulva blickte, konnte man einen feuchten Glanz zwischen ihren geöffneten Schamlippen erkennen, die sich im Gleichklang der Stromschocks bewegten.
„Oh mein Gott, was passiert da mit mir?“, dachte sie. „Ich will das nicht.“
Ob sie wollte oder nicht. Der Strom floss weiter durch ihren Körper. Er trieb ihre Klitoris dazu sich immer wieder durch das Zusammenziehen ihrer Scheidenmuskulatur, zu bewegen. Fast wirkte es, als wolle das Mädchen einen unsichtbaren Penis in ihren Bauch schrieben. Fast glaubte sie tatsächlich, ihn in ihrer jungfräulichen Grotte zu fühlen. Doch da war nur diese Leere, die sich auf einmal in ihrem zu unrecht erregtem Körper ausbreitete.
Das Kribbeln in ihren Brüsten wurde immer schlimmer. Immer wieder kämpfte sie gegen ihre Fesseln an. Jetzt wollte sie sich selbst berühren. Sie wollte ihren Körper streicheln, um die Lust die sie empfand zur Spitze zu treiben. Doch die verfluchten Fesseln hinderten die junge Frau daran sich ihrer eigenen Lust zu stellen, um diese selbst zu befriedigen.
Unzählige Herzschläge vergingen, während sie durch diese Art der Folter immer geiler wurde. Die Sensoren registrierten jeden dieser Schläge. Sie zeichneten die Impulse ihrer Muskeln ebenso auf, wie sie auch die Hirnwellen der unfreiwilligen Versuchsperson aufzeichneten. Wärmebildkameras nahmen sogar auf, wie sich ihre Körperwärme an jeder Stelle ihres zierlichen Leibs veränderte.
Von all dem bekam Iris nichts mit. Sie war versunken in ein Meer aus Angst, Demütigung und erzwungener Lust. Gedanken flimmerten nur noch unscheinbar durch ihren seiner Sinne beraubten Verstand. Der Rhythmus der Lust wurde immer gleichmäßiger. Bald schon stöhnte sie nur noch. Sie konnte sich diesem Gefühl der erzwungenen Geilheit nicht entziehen, während man sie weiter mit Elektroschocks behandelte.
Ihr Geist war nun Gefangener ihrer Wollust. Ihre Entführer hatten sie soweit gebracht, dass sie nichts mehr denken konnte. Nur noch diese pulsierenden Wellen der Lust blieben ihr und sie genoss sie zunehmend. Diese ungreifbare Erregung ließ ihren Atem immer schneller gehen. Ihr nackter Busen hob und senkte sich im Gleichklang ihres aufkommenden Höhepunkts.
Iris hatte noch nicht oft ihre Lust selbstbefriedigt. Sie wusste nicht, wie nah man sie an den Orgasmus gebracht hatte, auf den die Sensoren auf ihrer schweißnassen Haut so sehnsüchtig warteten. Das Mädchen war eine Gefangene. Nicht nur eine Gefangene jenes verrückten Arztes, nein, sie war auch eine Geisel ihres Körpers.
Ihre Finger begannen auf der Lehne zu zittern, mehr Freiheit hatten sie aufgrund der Bandagen nicht. Ihr Atem wurde zu einem rhythmischen Hecheln. Ihr Puls schoss in die Höhe und bald konnte sie fühlen, wie ein wahrer Schauer von Hormonen durch ihren Körper strömte und sie mit einem unseligen Glück überflutete. Iris lebte einen der gewaltigsten Höhepunkte ihres jungen Lebens. Sie fühlte wie ihr Körper zitterte fühlte die Schauer der Lust, die sich über ihren Verstand ergossen.
Das belohnende Glücksgefühl war trügerisch, zeugte es doch nur von der Erniedrigung ihres Körpers durch ihre Kidnapper. Als der Höhepunkt abnahm, hörten auch die Elektroschocks auf. Stattdessen spürte sie einen Einstich an ihrem Hals. Sie fühlte, wie die Nadel in ihre Halsschlagader gestoßen wurden und aus Lust wurde binnen Sekunden Panik. Dann war es auch schon vorbei. Jemand drückte ihr eine Mullbinde an den Hals, als die Nadel wieder herausgezogen wurde.
Der Kopfhörer wurde von ihren Ohren genommen und eine ihr unbekannte weibliche Stimme sagte: „Entschuldigung, aber wir mussten das Blut direkt aus ihrer Schlagader nehmen, um die entsprechenden Untersuchungen bei Ihnen machen zu können. Sie haben sich sehr gut gemacht bei Ihrer ersten Behandlung. Ruhen sie sich etwas aus, schlafen sie ein wenig. Wir werden in ein paar Stunden das Programm wiederholen, um zu sehen, ob ihr Körper sich auf die gleiche Stimulation anders verhält.“ Die Unbekannte streichelte die Scham des Mädchens und ertastete die feuchte Spalte. Iris zuckte leicht zusammen. Ob aus Lust oder Schamempfinden, war sie sich selbst nicht bewusste.
„Ich denke dies wird für Sie die leichteste Zeit hier bei uns. Die weiterführenden Tests werden erst in der nächsten Woche durchgeführt. Danach beginnen wir mit den chemischen und chirurgischen Optimierungstests. Aber keine Sorge, wir haben in zwischen schon sehr gute Ergebnisse damit erzielt. In drei Monaten haben Sie es hinter sich. Ich hoffe, dass Sie solange durchhalten, denn wie ich gehört habe, hat bereits einer unserer Kunden Interesse an ihnen gezeigt. Ich werde Ihnen jetzt wieder die Kopfhörer aufsetzen, damit Sie in Ruhe in sich gehen können.“
Der Schrei des Mädchens verhallte tonlos in ihrem Knebel. Wild zuckte sie umher und kämpfte um jeden Millimeter Spielraum gegen ihre gnadenlosen Fesseln. Dann fühlte sie, wie die Unbekannte erneut die Kopfhörer über ihre Ohren zog und sie versank aufs Neue in einer taubstummen Finsternis.
Weiter zu Teil 3
Zu Teil 1
Teil 2: Iris – der erste Test
[Elektroschocks, erzwungener Orgasmus]
Sie lag hilflos an einen Stuhl gefesselt, wie man ihn für gewöhnlich vom Frauenarzt kennt. Iris hatte Stunden oder gar Tage in dieser Stellung verbracht. Man hatte sie unter Drogen gesetzt. Während ihr Körper sediert war, hatte Doktor Asloft und seine Assistentin Natascha weitere Elektroden und Messinstrumente an ihren Körper angebracht. Selbst zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln befanden sich nun Kabel und Sensoren. Ihre frisch rasierte Scham war ebenso offen wie ungeschützt. Ein Tropf versorgte das Mädchen mit Flüssigkeit und Nährstoffen, denn in ihrem Mund steckte ein Knebelball aus blutrotem Kunststoff.
Regelmäßig war das Piepsen der medizinischen Geräte zu hören. Wie eine verschworene Gemeinschaft des Grauens ertönten sie durch den Behandlungsraum, als Iris ihre Augen öffnete. Die Wirkung der Droge hatte nachgelassen sie konnte zumindest ihre Augenlider wieder uneingeschränkt bewegen. Sie hatte geschlafen und wusste nicht wie lange. Immer noch hatte sie die Hoffnung, doch nur in einem gewaltigen Albtraum gefangen zu sein.
Ihre Hoffnung erlosch als sie Schritte des Arztes vernahm, der gerade durch eine soeben geöffnete Tür eintrat. Iris Engelein hielt sich ruhig. Sie wollte ihn nicht provozieren. Das letzte Mal hatte er ihr eine Droge gegeben, die ihren Geist für Stunden in einen regungslos gefangenen Körper eingeschlossen hatte. Diesen Horror wollte die junge Studentin nicht noch einmal erleben. Sie wollte sich fügen um diesem Albtraum zu entfliehen, aber konnte sie das überhaupt? Begann er nicht gerade erst?
„Ah, Sie sind wach.“ Der Doktor wechselte ihren Tropf und warf dann einen Blick auf sie. Mit seinen widerlichen Fingern spreizte er ihre Augenlider und leuchtete mit einer Lampe prüfend in ihre Augen. „Gut, Sie scheinen sich beruhigt zu haben. Ich denke wir können jetzt mit der ersten Testreihe begingen, oder was meinen Sie, Fräulein Engelein?“
„Mhmmm?“, war alles sie heraus brachte. Sie wollte nicht, dass er an ihr irgendwelche Tests durchführte. Sie wollte, dass er sie freiließ. Sie wollte, dass dieser Albtraum aufhörte, doch das tat er nicht.
„Gut, dann lasst uns anfange.“ Doktor Asloft trat einen Schritt zurück und betätigte einige Schalter.
Sofort spürte Iris ein Kribbeln an ihrem Kitzler. Es war nur ganz leicht, nur soviel, dass sie sich der Elektrode bewusst wurde, die an ihrem Kitzler angebracht war. Unbeabsichtigt verkrampfte sich ihre Scheide, als wollte sie nach etwas Unbekanntem tasten, welches sich da befand.
„Erregend? So schnell hätte ich es nicht erwartet“, meinte der Doktor. „Gut, vielleicht bist du ja wirklich Naturgeil, oder es liegt einfach euch Frauen im Blut.“
„Mhmmmhmmmm“, schrie sie verzweifelt in ihren Knebel.
„Doktor, die Instrumente arbeiten innerhalb der Parameter. Die Elektrodenspannung ist angelegt und wir können mit der Testreihe beginnen, wenn Sie es sagen.“ Die Stimme kam aus einem Mikrofon und gehörte offenbar Natascha.
„Sehr gut. Fangen Sie an, Natascha. Wir müssen uns jetzt leider trennen, Fräulein Engelein. Meine Anwesenheit würde die Messergebnisse verfälschen.“ Er streichelte ihr über ihren blonden Haarschopf, den die Fesselungsriemen wie ein Stirnband umschlossen, und an über den ein feines Netz von Sensoren angebracht waren. Dann meinte er: „Ich werde jetzt Ihre Augen schließen, damit sie von optischen Reizen unbeeinflusst sind. Ich wünsche Ihnen viel spaß bei diesem Versuch, Ihre sexuelle Grunderregbarkeit festzustellen. Die Elektroschocks werden also nur ganz sanft sein. Schließlich haben wir gemeinsam noch eine lange Reise vor, oder?“
Ein verzweifeltes „Mhhmmhmmmhmm“ war alles was das Mädchen hervor brachte. Eine Reise? Wohin? Elektroschocks? Noch einmal wand sich Iris in ihren Fesseln. Ihr Becken zuckte auf der Fläche des Stuhls an den sie Gefesselt war. Dann legte der der Asloft ihr eine Augenbinde um und mit einem Mal war sie in eine fast noch beängstigendere Dunkelheit geworfen worden.
„Ich lege Ihnen nun Nullgeräuschohrenschützer um, damit Sie ganz für sich sind. Ich wünsche Ihnen viel vergnügen und keine Sorge. Wir haben Sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unter Kontrolle. Sollten Sie ein Bedürfnis haben sich zu erleichtern, so lassen Sie der Natur freien Lauf. Der Tisch hat für diesen Fall extra eine Aussparung. Sie können sich also wirklich entspannen. Nun verabschiede ich mich aber wirklich von Ihnen, aber versprochen, wir sind immer in Ihrer Nähe.“
Mit diesen Worten legte sich etwas mit festem Druck auf ihre Ohren und augenblicklich erloschen alle Geräusche. Iris war nun nicht nur gefesselt, geknebelt und blind, sie war nun auch ihres Geräuschsinns beraubt. Während sie noch über das Gesagte ihres Entführers nachdachte, spürte sie auf einmal ein Kribbeln an ihren Brustwarzen.
Der schwache elektrische Impuls war anfangs kaum mehr als ein leichtes Ziehen, etwas später wurde dieses Ziehen immer kräftiger. Iris versuchte sich davon nicht weiter stören zu lassen. Verzweifelt kreisten ihre Gedanken um ihre Situation. Man hatte sie entführt und in irgendein perverses Labor oder in eine Klinik gebracht. Sie wusste nicht, wo da das war, oder wie viel Zeit seit ihrer Entführung vergangen war. War es jetzt Samstag, oder doch schon Sonntag? Wann würde man ihr verschwinden bemerken? Gedanken schossen durch ihren Verstand und quälten sie. Wann würde ihre Mutter mit bekommen, dass sich ihre Tochter nicht mehr meldete? Oder würden ihre Freunde im Studium sie als vermisst melden? Aber wo würde man nach ihr suchen? Würde man sie hier finden? Wer auch immer diese perversen Verrückten waren, sie schienen dies bis ins Detail geplant zu haben.
„Mhhhmmmm“, winselte sie auf einmal in ihren Knebel. Die elektrischen Impulse waren stärker geworden und Iris fühlte das Kribbeln jetzt durch ihren ganzen Unterleib und ihre Brüste wandern. Ihre Vagina begann sich unter den Elektroschocks leicht zu bewegen, so dass die Studentin nach außen hin fast so etwas wie Lust empfand.
Das Gefühl war neu, auf diese Art und Weise hatte sie noch niemals Erregung empfunden. Manchmal, wenn sie Lust empfand, hatte sich Iris heimlich unter der Decke ihre Scheide massiert. Nicht mehr. Sie erinnerte sich an den Fragebogen. Dort war auch die Frage nach ihren Gewohnheiten bei der Selbstbefriedigung gewesen. Sie hatte die Fragen, die angeblich anonym waren, gutgläubig beantwortet. Nun dachte sie daran, dass dies vielleicht der Grund für ihre Entführung war. Hatte sie dieser verrückte Arzt deswegen ausgewählt.
Das Mädchen bäumte sich erneut auf, als ihre Nerven ihr einen Streich spielten. Das rhythmische Pulsieren des schwachen Stroms bereitete ihr tatsächlich Lust. Es war so erniedrigend, denn sie konnte sich nicht dagegen wehren. In ihrer jungfräulichen Scheide sammelten sie Säfte. Wenn man von Außen auf die frischrasierte Vulva blickte, konnte man einen feuchten Glanz zwischen ihren geöffneten Schamlippen erkennen, die sich im Gleichklang der Stromschocks bewegten.
„Oh mein Gott, was passiert da mit mir?“, dachte sie. „Ich will das nicht.“
Ob sie wollte oder nicht. Der Strom floss weiter durch ihren Körper. Er trieb ihre Klitoris dazu sich immer wieder durch das Zusammenziehen ihrer Scheidenmuskulatur, zu bewegen. Fast wirkte es, als wolle das Mädchen einen unsichtbaren Penis in ihren Bauch schrieben. Fast glaubte sie tatsächlich, ihn in ihrer jungfräulichen Grotte zu fühlen. Doch da war nur diese Leere, die sich auf einmal in ihrem zu unrecht erregtem Körper ausbreitete.
Das Kribbeln in ihren Brüsten wurde immer schlimmer. Immer wieder kämpfte sie gegen ihre Fesseln an. Jetzt wollte sie sich selbst berühren. Sie wollte ihren Körper streicheln, um die Lust die sie empfand zur Spitze zu treiben. Doch die verfluchten Fesseln hinderten die junge Frau daran sich ihrer eigenen Lust zu stellen, um diese selbst zu befriedigen.
Unzählige Herzschläge vergingen, während sie durch diese Art der Folter immer geiler wurde. Die Sensoren registrierten jeden dieser Schläge. Sie zeichneten die Impulse ihrer Muskeln ebenso auf, wie sie auch die Hirnwellen der unfreiwilligen Versuchsperson aufzeichneten. Wärmebildkameras nahmen sogar auf, wie sich ihre Körperwärme an jeder Stelle ihres zierlichen Leibs veränderte.
Von all dem bekam Iris nichts mit. Sie war versunken in ein Meer aus Angst, Demütigung und erzwungener Lust. Gedanken flimmerten nur noch unscheinbar durch ihren seiner Sinne beraubten Verstand. Der Rhythmus der Lust wurde immer gleichmäßiger. Bald schon stöhnte sie nur noch. Sie konnte sich diesem Gefühl der erzwungenen Geilheit nicht entziehen, während man sie weiter mit Elektroschocks behandelte.
Ihr Geist war nun Gefangener ihrer Wollust. Ihre Entführer hatten sie soweit gebracht, dass sie nichts mehr denken konnte. Nur noch diese pulsierenden Wellen der Lust blieben ihr und sie genoss sie zunehmend. Diese ungreifbare Erregung ließ ihren Atem immer schneller gehen. Ihr nackter Busen hob und senkte sich im Gleichklang ihres aufkommenden Höhepunkts.
Iris hatte noch nicht oft ihre Lust selbstbefriedigt. Sie wusste nicht, wie nah man sie an den Orgasmus gebracht hatte, auf den die Sensoren auf ihrer schweißnassen Haut so sehnsüchtig warteten. Das Mädchen war eine Gefangene. Nicht nur eine Gefangene jenes verrückten Arztes, nein, sie war auch eine Geisel ihres Körpers.
Ihre Finger begannen auf der Lehne zu zittern, mehr Freiheit hatten sie aufgrund der Bandagen nicht. Ihr Atem wurde zu einem rhythmischen Hecheln. Ihr Puls schoss in die Höhe und bald konnte sie fühlen, wie ein wahrer Schauer von Hormonen durch ihren Körper strömte und sie mit einem unseligen Glück überflutete. Iris lebte einen der gewaltigsten Höhepunkte ihres jungen Lebens. Sie fühlte wie ihr Körper zitterte fühlte die Schauer der Lust, die sich über ihren Verstand ergossen.
Das belohnende Glücksgefühl war trügerisch, zeugte es doch nur von der Erniedrigung ihres Körpers durch ihre Kidnapper. Als der Höhepunkt abnahm, hörten auch die Elektroschocks auf. Stattdessen spürte sie einen Einstich an ihrem Hals. Sie fühlte, wie die Nadel in ihre Halsschlagader gestoßen wurden und aus Lust wurde binnen Sekunden Panik. Dann war es auch schon vorbei. Jemand drückte ihr eine Mullbinde an den Hals, als die Nadel wieder herausgezogen wurde.
Der Kopfhörer wurde von ihren Ohren genommen und eine ihr unbekannte weibliche Stimme sagte: „Entschuldigung, aber wir mussten das Blut direkt aus ihrer Schlagader nehmen, um die entsprechenden Untersuchungen bei Ihnen machen zu können. Sie haben sich sehr gut gemacht bei Ihrer ersten Behandlung. Ruhen sie sich etwas aus, schlafen sie ein wenig. Wir werden in ein paar Stunden das Programm wiederholen, um zu sehen, ob ihr Körper sich auf die gleiche Stimulation anders verhält.“ Die Unbekannte streichelte die Scham des Mädchens und ertastete die feuchte Spalte. Iris zuckte leicht zusammen. Ob aus Lust oder Schamempfinden, war sie sich selbst nicht bewusste.
„Ich denke dies wird für Sie die leichteste Zeit hier bei uns. Die weiterführenden Tests werden erst in der nächsten Woche durchgeführt. Danach beginnen wir mit den chemischen und chirurgischen Optimierungstests. Aber keine Sorge, wir haben in zwischen schon sehr gute Ergebnisse damit erzielt. In drei Monaten haben Sie es hinter sich. Ich hoffe, dass Sie solange durchhalten, denn wie ich gehört habe, hat bereits einer unserer Kunden Interesse an ihnen gezeigt. Ich werde Ihnen jetzt wieder die Kopfhörer aufsetzen, damit Sie in Ruhe in sich gehen können.“
Der Schrei des Mädchens verhallte tonlos in ihrem Knebel. Wild zuckte sie umher und kämpfte um jeden Millimeter Spielraum gegen ihre gnadenlosen Fesseln. Dann fühlte sie, wie die Unbekannte erneut die Kopfhörer über ihre Ohren zog und sie versank aufs Neue in einer taubstummen Finsternis.
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Montag, 23. Mai 2011
Klinik des Horrors Teil 1: Iris – die Vorbereitung
Klinik des Horrors
Teil 1: Iris – die Vorbereitung
[erotischer Horror, Entführung, Versuchsobjekt]
Es war ein schwüler Abend in Berlin. Ein Gewitter lag in der Luft und niemand konnte sich vor der drückenden Stimmung in Sicherheit bringen. Dunkle Wolken raubten dem Himmel die Helligkeit und verwandelten die Stadt in einen bedrohlichen Moloch. Autos stauten sich an Baustellen und immer wieder war lautes Hupen zu hören, während die Motoren ihre Abgase in die Luft pusteten.
Der Schweiß ließ ihr hautenges Shirt fest an ihren zierlichen Körper kleben. Iris trug schwer an ihren Einkäufen für das sehnsüchtig erwartete Wochenende. Die junge Medizinstudentin hatte eine Woche Praktikum hinter sich und war nun fast froh in den kommenden Wochen wieder in der Uni lernen zu können. Die Hektik und der Stress mit den Patienten ließen sie auch nachts kaum Schlaf finden. Dazu war das Personal ihr, der Neuen, gegenüber, alles andere als rücksichtsvoll.
Die meisten Geschäfte hatten inzwischen geschlossen. Obstläden und eine Schneiderei flankierten den Zugang zu dem Haus, in dem Iris wohnte. Jetzt waren die Lichter erloschen und das Mädchen betrat den kühlen, dunklen Innenhof des Altbaus aus den 50er Jahren. Der schwarze Lieferwagen mit polnischem Nummernschild fiel ihr nicht weiter auf. Sie drückte mit der Schulter die holzumrahmte Tür auf, die zwei große Scheiben aus gelblichem, stumpfem Glas besaß.
Das Treppenhaus lag im Dunkeln. Sie hatte den Lichtschalter zwar betätigt, aber offenbar funktionierte das Licht mal wieder nicht. Was soll´s, dachte sie sich und machte sich auf dem Weg nach oben. Ihre Absätze verursachten hallende Geräusche, während sie sich die Stufen in den vierten Stock hoch quälte. Die beiden Einkaufstüten schienen Tonnen zu wiegen. Eigentlich hatte sie nicht viel eingekauft. Brot, Salat, Gemüse, Wasserflaschen, etwas Schokoladeeis für einsame Stunden, welches vermutlich schon halb geschmolzen in dem Plastikbecher schwamm.
Iris war Vegetarierin. Sie ernährte sich bewusst und versuchte auf ihre Art die Welt zu verbessern. Außer Atem erreichte sie das Stockwerk, in dem sich ihre kleine Studentenwohnung befand. Schlafzimmer, Küche, Bad – nicht viel aber es reichte der jungen Frau vom Land aus. Iris Engelein kam eigentlich aus einem Nest in Westdeutschland. Sie war eine vorbildliche Schülerin und ihre alleinerziehende Mutter arbeitete selbst als Krankenschwester.
Sie ließ die Baumwolltaschen zu Boden sinken und griff nach dem Schlüssel in ihrer Handtasche. Sie nahm die Schritte hinter hier nicht bewusst wahr. Zu erschöpft war sie vom Geschehen des Tages. Ihre schlanken Finger schlossen sich schließlich um den kleinen Schlüsselbund mit dem kleinen Eiffelturm. Ein Mitbringsel von ihrer Abschlussfahrt nach Paris, wo sie vor über einem Jahr auch ihren ersten Kuss von einem verdammt süßen Franzosen bekommen hatte. Vielleicht hatte Rene, der süße Polizist aus Paris, ihr ja wieder eine Email geschickt. So war zumindest dieser oberflächliche Kontakt erhalten geblieben. Sie musste heute Abend unbedingt mal wieder ihre Emails checken.
Das verschwitzte Mädchen lächelte leicht bei dem Gedanken. Es war ein jugendliches Lächeln. Ihre zarten, schmalen Wangenknochen ließen sie noch jünger wirken als sie tatsächlich war. Vielleicht war dies der Grund, warum man sie immer nach ihrem Ausweis fragte, wenn sie abends irgendwo alleine wegging.
Iris steckte den Schlüssel in das Schloss ihrer Wohnungstür. Sie wollte ihn gerade drehen, als sich plötzlich eine kräftige Hand um ihren Mund legte und ihren überraschten Aufschrei unterdrückte. Ein mächtiger Körper drückte sie gegen die Holztür. Das Mädchen war zu überrascht, um sofort zu reagieren. Schon spürte sie einen Stich an ihrem Hals.
Der Stich in ihre Halsschlagader tat nicht weh. Es war lediglich ein komisches Gefühl, welches im aufkommenden Adrenalinrausch unterging. Während sie darüber nachdachte, wie sie sich gegen den Unbekannten wehren könnte, verteilte sich das Gift bereits in ihrem Körper. Jeder ihrer Herzschläge trieb es weiter durch ihren Körper. Mühelos überwanden die eingespritzten Moleküle die Blut-Hirnschranke in ihrem Kopf und bevor sie wusste, was passiert war, fiel Iris bewusstlos in die Arme des unbekannten Mannes.
***
Iris erwachte langsam. Ihr Körper fühlte sich fremd an. Ihr Blick war verschwommen und es dauerte einige Lidschläge, bis sie sich ungefähr orientieren konnte. Die Wand vor ihr war weiß gestrichen. Grelles Neonlicht fiel von der Decke und brannte in ihren Augen. Sie lag offenbar auf dem Rücken, konnte aber weder Arme, noch Beine oder gar ihren Kopf bewegen. Langsam erahnte sie Manschetten, die sich um ihren nackten Körper gelegt hatte und sie an jeder Bewegung hinderten.
Sie wollte etwas sagen, doch konnte sie ihren Kiefer nicht bewegen. Unverständliche Laute kamen über ihre Lippen und Iris realisierte langsam, dass etwas zwischen ihren Zähnen steckte. Mühsam ertastete sie mit der Zunge den Ballknebel, der in ihrem Mund steckte. Panik breite sich in ihrem noch immer sedierten Körper aus. Nur zögerlich kehrte das Gefühl zurück und sie begriff, dass ihre Schenkel weit geöffnet waren. Weit geöffnet lag sie für jeden da, der seinen Blick auf sie richten würde. Aber war da jemand? Sie konnte nichts hören als das leise surren eines Transformators.
Die Wirkung der unbekannten Droge ließ nach, doch Iris Situation verbesserte sich kaum. Sie konnte sich nicht bewegen und nicht um Hilfe rufen, oder in Erfahrung bringen, was eigentlich los war. Sie war offenbar an einen Stuhl gefesselt der Ähnlichkeiten mit dem eines Gynäkologen hatte. Sie hatte sich beim Besuch ihres Frauenarztes schon öfters in einer ähnlichen Stellung befunden, doch noch nie war sie dabei gefesselt worden.
Aus den Augenwinkeln erkannte sie einen Tropf, der offenbar irgendwie mit ihr verbunden war, und eine durchsichtige Flüssigkeit abgab. Sie wusste nicht, wo man die Kanüle in sie eingeführt hatte, doch vermutete sie ihren linken Arm. Das Licht schmerzte sie und überall in ihrem Körper begann es zu kribbeln, als würden 1000 kleine Roboter in ihr Arbeiten.
War dies ein Albtraum? Es musste ein Albtraum sein. Sie war bestimmt nur überarbeitet und ihr Körper verarbeitete jetzt die Bilder der vergangenen Wochen im Praktikum. Der Gedanke beruhigte sie nur oberflächlich. Nein, wenn dies ein Traum war, würde sie nicht darüber nachdenken, oder?
Zeit verstrich. Durch den langsam abnehmenden Flüssigkeitsstand in dem Tropf ahnte sie, dass sie wohl Stunden hier lag. Immer wieder riss sie verzweifelt an ihren Fesseln, doch die Bänder waren so gekonnt an ihren Körper angelegt, dass sie sich nur um wenigen Millimeter bewegen konnte, was man nur als leichtes Zucken wahrnahm.
„Ah, Fräulein Engelein. Sie sind wach“, stellte eine süßlich klingende, männliche Stimme fest.
„Mhmmmm“, war alles, was Iris zu diesem Gespräch beitragen konnte.
„Ich freue mich auch Sie wieder zu sehen. Sie erinnern sich vielleicht an mich, ja?“, sagte die Stimme. Jetzt trat ein Mann mit schwarzem Haar und kantigem Gesicht in ihr Blickfeld. Er überprüfte scheinbar den Tropf.
„Mhmmm“, murmelte sie. Sie konnte ihn zwar sehen und er kam ihr irgendwie bekannt vor, aber sie konnte sein Gesicht nicht zu ordnen.
„Ich bin Dr. Juri Asloft. Sie haben vor einem Monat an der Universität bei einer Untersuchung mitgemacht. Erinnern Sie sich jetzt? Oder haben sie mehr auf meine hübsche Assistentin geachtet.“ Seine Gesichtszüge nehmen ein widerliches Lächeln an, bei dem man seine goldenen Füllungen erkennen konnte. „Sie fragen sich jetzt sicher, warum sie hier sind? Nicht?“
„Mhhhmmmhmmm“, kam es von ihr. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf. Sie erinnert sich an diese Umfrage, die der Doktor und seine Assistentin angeblich für irgendeine Studie bei ihr an der Uni durchgeführt hatten. Sie hatte nur einen kurzen Fragebogen ausfüllen müssen und hatte dafür genau wie die anderen Studentinnen zehn Euro bekommen. Damals war es ein verlockendes Angebot. Jetzt keimte jedoch Panik in ihr auf. Verzweifelt versuchte sie sich an die Fragen zu erinnern.
„Ja, das ist eine interessante Frage. Sie sind unter vielen Kandidatinnen auserwählt worden an meiner Testreihe teilzunehmen.“
Sie hörte, wie etwas auf Rädern herein geführt wurde. Testreihe? Sie war doch keine Versuchsperson. So führte man keine Tests durch. „Mhmmf!“ Was sprach der denn da. Sie fühlte, wie sie unterhalb ihrer linken Brust berührte. Dann wurde etwas von einer feingliedrigen Hand an ihrer Schläfe befestigt.
„Meine Assistentin wird jetzt Sensoren an Ihrem Körper anbringen, Fräulein Engelein. Diese werden uns während der Studie wertvolle Erkenntnisse über ihren Körper liefern. Keine Sorge. Sie sind nicht die Erste. Und ich werde an Ihnen in den nächsten Wochen nichts ausprobieren, wo ich mir nicht sicher bin. Sie sind sicher neugierig, was genau wir untersuchen?“ Die Worte des Doktors drangen wie süßes Gift in ihren Körper. Erst langsam tat es weh.
„Mmhmmm“, stammelte sie. Wochen? Was sprach er da von Wochen? Er konnte sie doch nicht wirklich entführt haben, um sie hier wochenlang für irgendwelche Experimente zu missbrauchen. Sie lebten in Deutschland des 21. Jahrhunderts und nicht mehr in der Nazizeit. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren doch die Fesseln gaben ihre keinerlei Spielraum. Nicht einmal ihren Kopf konnte sie bewegen.
Sie nahm den Duft eines weiblichen Parfüms wahr, konnte es aber nicht einordnen. Es roch irgendwie billig. Dann fühlte sie eine Hand an ihrer Brust. Sie streichelte Iris über ihre kleinen, festen Brüste. Ihre Rundungen waren für eine Frau nicht besonders groß, doch wie jede normale Frau war es auch ihr peinlich, wenn eine fremde Hand über den unverhüllten Busen streichelt. Ein Schauer durchfuhr sie und die Hand wanderte langsam tiefer, glitt über ihren flachen Bauch bis zu ihrer Scham und streichelte den blonden Flaum des Mädchens.
„Soll ich das Testobjekt rasieren, Doktor?“ Eine weibliche Stimme drang an ihr Ohr.
„Bitte, Natascha“, erwiderte der Arzt und Iris bäumte ihr Becken ein wenig auf. Ein paar Zentimeter hob sich ihr Rücken von der gepolsterten, weißen Liegefläche.
„Sachte, sachte, Mädchen. Du sollst dich nicht aufregen.“ Die Hand des Doktors legte sich auf ihren Oberarm, während sich die Assistentin entfernte. „Sie sollten ganz entspant sein, Fräulein Engelein. Wir wollen nur Ihr Bestes.“
„Mhhhmmmm“, schrie sie verzweifelt in ihren Knebel und wand sich erneut so gut es ging. Sie hob und senkte ihr Becken, welches sich auf diese Weise ein wenig Spielraum erkämpfen konnte.
Sie hörte nicht, wie der Arzt zu einem Schrank ging und eine kleine Flasche herauszog. Er stach eine Nadel hinein und zog einige Milliliter eines Beruhigungsmittels auf. „Ganz ruhig, Fräulein Engelein“, sagte er zu ihr, während er die Spritze durch den bereits gelegten Zugang an ihrem Arm in sie hinein spritzte. Die Droge schoss durch den dünnen Schlauch in ihre Adern und verteilte sich rasch in ihrem Blutkreislauf. Der Widerstand des Mädchens wurde schwächer und sie fühlte, wie ihr Körper schlaff wurde. Ihr Verstand blieb jedoch wach. Eingeschlossen in einem regungslosen Leib.
„Keine Sorge. Das Mittel verliert bald seine Wirkung. Sie werden nur etwas entspannter sein, während wir die Messsonden und die Elektroden für die erste Behandlungsphase anschließen.“ Blanker Horror schrillte durch den Körper der jungen Frau. Sie konnte sich nicht rühren. Ihre Muskeln waren gelähmt, selbst ihr Herzschlag und ihre Atmung verlangsamten sich. Aus der bisherigen, von Erniedrigung und Ungewissheit bestimmter Furcht, wurde nun glatte Todesangst. Die Medizinstudentin wusste nicht, was er ihr gespritzt hatte, aber sie war sich bewusst, dass er ihren Körper an den Rande des Todes gebracht hatte.
Natascha kam zurück in den Raum. Sie hatte Rasierzeug auf einem Rollwagen mitgebracht. Mit einer Schere begann sie erst einmal, die Schamhaare des unter Drogen gesetzten Mädchens zu beschneiden. Dann schäumte sie den ganzen Bereich um die Vulva ein und setzte ein scharfes Rasiermesser an. Mit gekonnten, gleichmäßigen Bewegungen entfernte sie die feinen Haare um ihren Schambereich. Immer wieder tauchte sie die Klinge in die warme Wasserschüssel und setzte sie dann wieder an ihrer an. Ohne Hektik entfernte sie auch die letzten Haare von der Haut des hilflosen Mädchens, wie eine Priesterin, die eine Opfergabe für ein heiliges Ritual vorbereitet. Am Ende säuberte sie den gesamten Bereich. Sie legte das Messer weg und streichelte Iris über ihre leicht gerötete Vulva. Es fühlte sich so glatt an, als hätten sie noch niemals Schamhaare besessen.
Doktor Asloft hatte derweil weitere Messgeräte an dem Körper der Studentin angeschlossen. Manche Sensoren waren mit Funk ausgestattet, doch einige Kabel schienen nun direkt mit ihrem schlanken Körper verbunden zu sein. An ihren Brustwarzen hatte er kleine Elektroden angebracht. Als Natascha mit ihrer Arbeit fertig war und einen Schritt zurück machte, brachte er eine weitere Elektrode an ihrer Klitoris an. Dafür spreizte er ihre Schamlippen und umspielte ihren Kitzler mit seinem Finger, bis die Perle sich deutlich abzeichnete.
„Das erste Experiment wird sich auf Ihre sexuelle Erregbarkeit durch Elektroschocks beziehen. Da Sie noch Jungfrau sind, verzichten wir erst einmal auf das Einführen einer Vaginalelektrode. Aber keine Sorge, das wird noch kommen. Wir haben Sie schließlich aufgrund Ihrer sexuellen Unerfahrenheit ausgewählt. Sie sind sozusagen ein Testobjekt dass stellvertretend ist, für die sexuelle Unschuld.“
Der Doktor lächelte und streichelte durch das blonde Haar von Iris. Hilflos, eingesperrt in ihrem Körper konnte sie weder Schreien, noch sich sonst irgendwie ausdrücken. Sie konnte nicht einmal ihre Augenlider bewegen. Sie konnte nur das lächelnde Gesicht ihres Peinigers anstarren, der leise zu ihr sprach: „Ich werde Ihnen jetzt die Augen schließen. Wenn die Droge ihre Wirkung verloren hat, kommen wir zurück, und beginnen mit der Elektroschockbehandlung.“
Seine Hand legte sich über ihre Lider und schloss diese. Das Blickfeld von Iris verdunkelte sich und ihr Geist war in einer dunklen Nacht gefangen, aus der es kein Entkommen gab.
Weiter zu Teil 2
Teil 1: Iris – die Vorbereitung
[erotischer Horror, Entführung, Versuchsobjekt]
Es war ein schwüler Abend in Berlin. Ein Gewitter lag in der Luft und niemand konnte sich vor der drückenden Stimmung in Sicherheit bringen. Dunkle Wolken raubten dem Himmel die Helligkeit und verwandelten die Stadt in einen bedrohlichen Moloch. Autos stauten sich an Baustellen und immer wieder war lautes Hupen zu hören, während die Motoren ihre Abgase in die Luft pusteten.
Der Schweiß ließ ihr hautenges Shirt fest an ihren zierlichen Körper kleben. Iris trug schwer an ihren Einkäufen für das sehnsüchtig erwartete Wochenende. Die junge Medizinstudentin hatte eine Woche Praktikum hinter sich und war nun fast froh in den kommenden Wochen wieder in der Uni lernen zu können. Die Hektik und der Stress mit den Patienten ließen sie auch nachts kaum Schlaf finden. Dazu war das Personal ihr, der Neuen, gegenüber, alles andere als rücksichtsvoll.
Die meisten Geschäfte hatten inzwischen geschlossen. Obstläden und eine Schneiderei flankierten den Zugang zu dem Haus, in dem Iris wohnte. Jetzt waren die Lichter erloschen und das Mädchen betrat den kühlen, dunklen Innenhof des Altbaus aus den 50er Jahren. Der schwarze Lieferwagen mit polnischem Nummernschild fiel ihr nicht weiter auf. Sie drückte mit der Schulter die holzumrahmte Tür auf, die zwei große Scheiben aus gelblichem, stumpfem Glas besaß.
Das Treppenhaus lag im Dunkeln. Sie hatte den Lichtschalter zwar betätigt, aber offenbar funktionierte das Licht mal wieder nicht. Was soll´s, dachte sie sich und machte sich auf dem Weg nach oben. Ihre Absätze verursachten hallende Geräusche, während sie sich die Stufen in den vierten Stock hoch quälte. Die beiden Einkaufstüten schienen Tonnen zu wiegen. Eigentlich hatte sie nicht viel eingekauft. Brot, Salat, Gemüse, Wasserflaschen, etwas Schokoladeeis für einsame Stunden, welches vermutlich schon halb geschmolzen in dem Plastikbecher schwamm.
Iris war Vegetarierin. Sie ernährte sich bewusst und versuchte auf ihre Art die Welt zu verbessern. Außer Atem erreichte sie das Stockwerk, in dem sich ihre kleine Studentenwohnung befand. Schlafzimmer, Küche, Bad – nicht viel aber es reichte der jungen Frau vom Land aus. Iris Engelein kam eigentlich aus einem Nest in Westdeutschland. Sie war eine vorbildliche Schülerin und ihre alleinerziehende Mutter arbeitete selbst als Krankenschwester.
Sie ließ die Baumwolltaschen zu Boden sinken und griff nach dem Schlüssel in ihrer Handtasche. Sie nahm die Schritte hinter hier nicht bewusst wahr. Zu erschöpft war sie vom Geschehen des Tages. Ihre schlanken Finger schlossen sich schließlich um den kleinen Schlüsselbund mit dem kleinen Eiffelturm. Ein Mitbringsel von ihrer Abschlussfahrt nach Paris, wo sie vor über einem Jahr auch ihren ersten Kuss von einem verdammt süßen Franzosen bekommen hatte. Vielleicht hatte Rene, der süße Polizist aus Paris, ihr ja wieder eine Email geschickt. So war zumindest dieser oberflächliche Kontakt erhalten geblieben. Sie musste heute Abend unbedingt mal wieder ihre Emails checken.
Das verschwitzte Mädchen lächelte leicht bei dem Gedanken. Es war ein jugendliches Lächeln. Ihre zarten, schmalen Wangenknochen ließen sie noch jünger wirken als sie tatsächlich war. Vielleicht war dies der Grund, warum man sie immer nach ihrem Ausweis fragte, wenn sie abends irgendwo alleine wegging.
Iris steckte den Schlüssel in das Schloss ihrer Wohnungstür. Sie wollte ihn gerade drehen, als sich plötzlich eine kräftige Hand um ihren Mund legte und ihren überraschten Aufschrei unterdrückte. Ein mächtiger Körper drückte sie gegen die Holztür. Das Mädchen war zu überrascht, um sofort zu reagieren. Schon spürte sie einen Stich an ihrem Hals.
Der Stich in ihre Halsschlagader tat nicht weh. Es war lediglich ein komisches Gefühl, welches im aufkommenden Adrenalinrausch unterging. Während sie darüber nachdachte, wie sie sich gegen den Unbekannten wehren könnte, verteilte sich das Gift bereits in ihrem Körper. Jeder ihrer Herzschläge trieb es weiter durch ihren Körper. Mühelos überwanden die eingespritzten Moleküle die Blut-Hirnschranke in ihrem Kopf und bevor sie wusste, was passiert war, fiel Iris bewusstlos in die Arme des unbekannten Mannes.
***
Iris erwachte langsam. Ihr Körper fühlte sich fremd an. Ihr Blick war verschwommen und es dauerte einige Lidschläge, bis sie sich ungefähr orientieren konnte. Die Wand vor ihr war weiß gestrichen. Grelles Neonlicht fiel von der Decke und brannte in ihren Augen. Sie lag offenbar auf dem Rücken, konnte aber weder Arme, noch Beine oder gar ihren Kopf bewegen. Langsam erahnte sie Manschetten, die sich um ihren nackten Körper gelegt hatte und sie an jeder Bewegung hinderten.
Sie wollte etwas sagen, doch konnte sie ihren Kiefer nicht bewegen. Unverständliche Laute kamen über ihre Lippen und Iris realisierte langsam, dass etwas zwischen ihren Zähnen steckte. Mühsam ertastete sie mit der Zunge den Ballknebel, der in ihrem Mund steckte. Panik breite sich in ihrem noch immer sedierten Körper aus. Nur zögerlich kehrte das Gefühl zurück und sie begriff, dass ihre Schenkel weit geöffnet waren. Weit geöffnet lag sie für jeden da, der seinen Blick auf sie richten würde. Aber war da jemand? Sie konnte nichts hören als das leise surren eines Transformators.
Die Wirkung der unbekannten Droge ließ nach, doch Iris Situation verbesserte sich kaum. Sie konnte sich nicht bewegen und nicht um Hilfe rufen, oder in Erfahrung bringen, was eigentlich los war. Sie war offenbar an einen Stuhl gefesselt der Ähnlichkeiten mit dem eines Gynäkologen hatte. Sie hatte sich beim Besuch ihres Frauenarztes schon öfters in einer ähnlichen Stellung befunden, doch noch nie war sie dabei gefesselt worden.
Aus den Augenwinkeln erkannte sie einen Tropf, der offenbar irgendwie mit ihr verbunden war, und eine durchsichtige Flüssigkeit abgab. Sie wusste nicht, wo man die Kanüle in sie eingeführt hatte, doch vermutete sie ihren linken Arm. Das Licht schmerzte sie und überall in ihrem Körper begann es zu kribbeln, als würden 1000 kleine Roboter in ihr Arbeiten.
War dies ein Albtraum? Es musste ein Albtraum sein. Sie war bestimmt nur überarbeitet und ihr Körper verarbeitete jetzt die Bilder der vergangenen Wochen im Praktikum. Der Gedanke beruhigte sie nur oberflächlich. Nein, wenn dies ein Traum war, würde sie nicht darüber nachdenken, oder?
Zeit verstrich. Durch den langsam abnehmenden Flüssigkeitsstand in dem Tropf ahnte sie, dass sie wohl Stunden hier lag. Immer wieder riss sie verzweifelt an ihren Fesseln, doch die Bänder waren so gekonnt an ihren Körper angelegt, dass sie sich nur um wenigen Millimeter bewegen konnte, was man nur als leichtes Zucken wahrnahm.
„Ah, Fräulein Engelein. Sie sind wach“, stellte eine süßlich klingende, männliche Stimme fest.
„Mhmmmm“, war alles, was Iris zu diesem Gespräch beitragen konnte.
„Ich freue mich auch Sie wieder zu sehen. Sie erinnern sich vielleicht an mich, ja?“, sagte die Stimme. Jetzt trat ein Mann mit schwarzem Haar und kantigem Gesicht in ihr Blickfeld. Er überprüfte scheinbar den Tropf.
„Mhmmm“, murmelte sie. Sie konnte ihn zwar sehen und er kam ihr irgendwie bekannt vor, aber sie konnte sein Gesicht nicht zu ordnen.
„Ich bin Dr. Juri Asloft. Sie haben vor einem Monat an der Universität bei einer Untersuchung mitgemacht. Erinnern Sie sich jetzt? Oder haben sie mehr auf meine hübsche Assistentin geachtet.“ Seine Gesichtszüge nehmen ein widerliches Lächeln an, bei dem man seine goldenen Füllungen erkennen konnte. „Sie fragen sich jetzt sicher, warum sie hier sind? Nicht?“
„Mhhhmmmhmmm“, kam es von ihr. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf. Sie erinnert sich an diese Umfrage, die der Doktor und seine Assistentin angeblich für irgendeine Studie bei ihr an der Uni durchgeführt hatten. Sie hatte nur einen kurzen Fragebogen ausfüllen müssen und hatte dafür genau wie die anderen Studentinnen zehn Euro bekommen. Damals war es ein verlockendes Angebot. Jetzt keimte jedoch Panik in ihr auf. Verzweifelt versuchte sie sich an die Fragen zu erinnern.
„Ja, das ist eine interessante Frage. Sie sind unter vielen Kandidatinnen auserwählt worden an meiner Testreihe teilzunehmen.“
Sie hörte, wie etwas auf Rädern herein geführt wurde. Testreihe? Sie war doch keine Versuchsperson. So führte man keine Tests durch. „Mhmmf!“ Was sprach der denn da. Sie fühlte, wie sie unterhalb ihrer linken Brust berührte. Dann wurde etwas von einer feingliedrigen Hand an ihrer Schläfe befestigt.
„Meine Assistentin wird jetzt Sensoren an Ihrem Körper anbringen, Fräulein Engelein. Diese werden uns während der Studie wertvolle Erkenntnisse über ihren Körper liefern. Keine Sorge. Sie sind nicht die Erste. Und ich werde an Ihnen in den nächsten Wochen nichts ausprobieren, wo ich mir nicht sicher bin. Sie sind sicher neugierig, was genau wir untersuchen?“ Die Worte des Doktors drangen wie süßes Gift in ihren Körper. Erst langsam tat es weh.
„Mmhmmm“, stammelte sie. Wochen? Was sprach er da von Wochen? Er konnte sie doch nicht wirklich entführt haben, um sie hier wochenlang für irgendwelche Experimente zu missbrauchen. Sie lebten in Deutschland des 21. Jahrhunderts und nicht mehr in der Nazizeit. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren doch die Fesseln gaben ihre keinerlei Spielraum. Nicht einmal ihren Kopf konnte sie bewegen.
Sie nahm den Duft eines weiblichen Parfüms wahr, konnte es aber nicht einordnen. Es roch irgendwie billig. Dann fühlte sie eine Hand an ihrer Brust. Sie streichelte Iris über ihre kleinen, festen Brüste. Ihre Rundungen waren für eine Frau nicht besonders groß, doch wie jede normale Frau war es auch ihr peinlich, wenn eine fremde Hand über den unverhüllten Busen streichelt. Ein Schauer durchfuhr sie und die Hand wanderte langsam tiefer, glitt über ihren flachen Bauch bis zu ihrer Scham und streichelte den blonden Flaum des Mädchens.
„Soll ich das Testobjekt rasieren, Doktor?“ Eine weibliche Stimme drang an ihr Ohr.
„Bitte, Natascha“, erwiderte der Arzt und Iris bäumte ihr Becken ein wenig auf. Ein paar Zentimeter hob sich ihr Rücken von der gepolsterten, weißen Liegefläche.
„Sachte, sachte, Mädchen. Du sollst dich nicht aufregen.“ Die Hand des Doktors legte sich auf ihren Oberarm, während sich die Assistentin entfernte. „Sie sollten ganz entspant sein, Fräulein Engelein. Wir wollen nur Ihr Bestes.“
„Mhhhmmmm“, schrie sie verzweifelt in ihren Knebel und wand sich erneut so gut es ging. Sie hob und senkte ihr Becken, welches sich auf diese Weise ein wenig Spielraum erkämpfen konnte.
Sie hörte nicht, wie der Arzt zu einem Schrank ging und eine kleine Flasche herauszog. Er stach eine Nadel hinein und zog einige Milliliter eines Beruhigungsmittels auf. „Ganz ruhig, Fräulein Engelein“, sagte er zu ihr, während er die Spritze durch den bereits gelegten Zugang an ihrem Arm in sie hinein spritzte. Die Droge schoss durch den dünnen Schlauch in ihre Adern und verteilte sich rasch in ihrem Blutkreislauf. Der Widerstand des Mädchens wurde schwächer und sie fühlte, wie ihr Körper schlaff wurde. Ihr Verstand blieb jedoch wach. Eingeschlossen in einem regungslosen Leib.
„Keine Sorge. Das Mittel verliert bald seine Wirkung. Sie werden nur etwas entspannter sein, während wir die Messsonden und die Elektroden für die erste Behandlungsphase anschließen.“ Blanker Horror schrillte durch den Körper der jungen Frau. Sie konnte sich nicht rühren. Ihre Muskeln waren gelähmt, selbst ihr Herzschlag und ihre Atmung verlangsamten sich. Aus der bisherigen, von Erniedrigung und Ungewissheit bestimmter Furcht, wurde nun glatte Todesangst. Die Medizinstudentin wusste nicht, was er ihr gespritzt hatte, aber sie war sich bewusst, dass er ihren Körper an den Rande des Todes gebracht hatte.
Natascha kam zurück in den Raum. Sie hatte Rasierzeug auf einem Rollwagen mitgebracht. Mit einer Schere begann sie erst einmal, die Schamhaare des unter Drogen gesetzten Mädchens zu beschneiden. Dann schäumte sie den ganzen Bereich um die Vulva ein und setzte ein scharfes Rasiermesser an. Mit gekonnten, gleichmäßigen Bewegungen entfernte sie die feinen Haare um ihren Schambereich. Immer wieder tauchte sie die Klinge in die warme Wasserschüssel und setzte sie dann wieder an ihrer an. Ohne Hektik entfernte sie auch die letzten Haare von der Haut des hilflosen Mädchens, wie eine Priesterin, die eine Opfergabe für ein heiliges Ritual vorbereitet. Am Ende säuberte sie den gesamten Bereich. Sie legte das Messer weg und streichelte Iris über ihre leicht gerötete Vulva. Es fühlte sich so glatt an, als hätten sie noch niemals Schamhaare besessen.
Doktor Asloft hatte derweil weitere Messgeräte an dem Körper der Studentin angeschlossen. Manche Sensoren waren mit Funk ausgestattet, doch einige Kabel schienen nun direkt mit ihrem schlanken Körper verbunden zu sein. An ihren Brustwarzen hatte er kleine Elektroden angebracht. Als Natascha mit ihrer Arbeit fertig war und einen Schritt zurück machte, brachte er eine weitere Elektrode an ihrer Klitoris an. Dafür spreizte er ihre Schamlippen und umspielte ihren Kitzler mit seinem Finger, bis die Perle sich deutlich abzeichnete.
„Das erste Experiment wird sich auf Ihre sexuelle Erregbarkeit durch Elektroschocks beziehen. Da Sie noch Jungfrau sind, verzichten wir erst einmal auf das Einführen einer Vaginalelektrode. Aber keine Sorge, das wird noch kommen. Wir haben Sie schließlich aufgrund Ihrer sexuellen Unerfahrenheit ausgewählt. Sie sind sozusagen ein Testobjekt dass stellvertretend ist, für die sexuelle Unschuld.“
Der Doktor lächelte und streichelte durch das blonde Haar von Iris. Hilflos, eingesperrt in ihrem Körper konnte sie weder Schreien, noch sich sonst irgendwie ausdrücken. Sie konnte nicht einmal ihre Augenlider bewegen. Sie konnte nur das lächelnde Gesicht ihres Peinigers anstarren, der leise zu ihr sprach: „Ich werde Ihnen jetzt die Augen schließen. Wenn die Droge ihre Wirkung verloren hat, kommen wir zurück, und beginnen mit der Elektroschockbehandlung.“
Seine Hand legte sich über ihre Lider und schloss diese. Das Blickfeld von Iris verdunkelte sich und ihr Geist war in einer dunklen Nacht gefangen, aus der es kein Entkommen gab.
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Donnerstag, 19. Mai 2011
Jane - die Piratenbraut
Hier ist sie nun, Jane aus meiner Geschichte Piratenprinzessin. Natürlich nicht so hübsch wie in Wirklichkeit, aber immerhin finde ich sie doch ganz gelungen.
Ich schreibe gerade am 3. Kapitel und hoffe es hier bald zu veröffentlichen. Bis dahin wünsche ich euch viel spass mit meinem Piraten Girly.
Mittwoch, 18. Mai 2011
Pirategirl
Da ich gerade eine wieder an meiner Piratengeschichte schreibe, und so habe ich mich mal wieder ans Grafiktablet gesetzt. Da die ich mit den Schatten beim Colorieren noch nicht fertig bin, zeig ich es einfach Mal in Schwarz.
Und ab morgen gibts auch wieder Jack Sparrow und Fluch der Karibik.
Montag, 16. Mai 2011
Die Schildwächterin von Astranaar
Hier eine neue Geschichte von mir, die von den beiden zuvor von der Elfe Nachtglanz gezeichneten Bildern inspiriert wurde.Viel spass beim Lesen und Kommentieren.
lg
Krystan
Die Schildwächterin von Astranaar
[Kaldorei,F/M]
Astranaar im Herzen des Eschentals war seit vielen Jahren zu einer strategisch wichtigen Stadt der Kaldorei geworden. Die Nachtelfen hatten durch den Dritten Krieg viel von ihrem einstigen Reich verloren. Neue und alte Feinde machten sich an den Grenzen ihres Reichs zu schaffen. So standen nun Wächterinnen Tag und Nacht an den Brücken der Stadt, die sich inmitten eines Sees befand.
Cinea Nachtglanz war eine dieser Wächterinnen. Sie gehörte den Schildwachen, der tapferen Orden von Kriegerinnen der Nachtelfen. Die elfische Amazone streift sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, um besser nach dem Feind Ausschau zu halten. Sie hatte einen violetten Hautton, der ins Rosa überzugehen schien. Ihr silbrigweißes Haar war wie feines Geschmeide und zwischen ihren langen Haaren blickten ihre gut 30 cm langen Ohren hervor.
Cinea stand alleine auf der Brücke. Viele ihrer Schwestern waren bei den Angriffen der Orcs und anderer Monster verletzt worden. Während sich die Mondpriesterinnen um ihre Wunden kümmerten, stand die Amazone alleine an der Front. Ihre bläulich glimmenden Augen verengten sich leicht. Etwas da draußen beunruhigte sie, doch konnte sie sich nicht erklären, was es war.
Nebelschleier zeichneten sich am Rande des lila Waldes ab. Die Nacht brach herein. Und die Natur wandelte ihr Kleid. Diese Zeit war voller Wunder, doch auch voller Gefahren. Unachtsamkeit konnte tödlich sein. Langsam schritt Cinea auf der der Brücke näher an das feindselige Ufer. Ihre Hände legten sich um ihr leicht gebogenes Zweihandschwert. Jahrhunderte hatte Nachtglanz damit den Kampf geübt, so dass diese Waffe zu einer Erweiterung ihrer selbst geworden war.
Hinter einem Busch erkannte sie die verhasste Fresse eines Trolls. Sofort stürzte sich die Elfenkriegerin auf diesen Feind, um ihm keine Chance zu Flucht zu lassen. Sie wollte gerade auf ihn einschlagen, als sie Falle entdeckte. Zu spät. Ihre Füße hatten sich bereits verfangen und Cinea Nachtglanz konnte sich nicht mehr bewegen. Der Troll lachte hämisch und zog seinen Bogen, um auf die eingefangene Elfe zu schießen.
„Verdammte Bestie!“, fauchte die Schildwache und erhob ihre Waffe. Das Adrenalin schoss durch ihren Körper und entfachte Wut und Zorn in ihren Augen. Ohne in Reichweite des Trolls zu sein, begann sie mit ihrer Klinge wild umherzuwirbeln. Das mächtige Zweihandschwert durchtrennte die Ranken, die sie festhielten und binnen weniger Augenblicke sah sich der Troll einem bedrohlichen Klingenwirbel gegenüber. Er reagierte nicht schnell genug und sie streckte mit ihrem letzten Schwung nieder. Die scharfe Klinge glitt durch seinen Brustpanzer wie durch Butter und sein Blut benetzte den Boden noch bevor sein erschlaffender Körper niederfiel.
Plötzlich tauchten drei Orcs aus dem Gebüsch auf. Die heißspornige Nachtelfenkriegerin stürmte sofort auf den Ersten zu. Sie erreichte ihn, doch bevor ihr Schwert sein Herz fand, schlug er mit ganzer kraft die Klinge zur Seite. Eine Kaskade von Funken spürte durch das Zwielicht.
Der Zweite Orc stürmte sie an. Sein Axthieb traf sie mit voller Wucht an der Seite. Nur ihr seitlicher Schuppenpanzer verhinderte einen tödlichen Schlag. Trotzdem keuchte Cinea laut auf und wurde zur Seite geschleudert. Die Nachtelfe fiel hin, doch eine geschickte Rolle verhalf ihr, sofort wieder in Kampfposition zu knien.
Der dritte Orc stürmte auf sie zu und die Schildwache hob gekonnt ihre Klinge zu einem Gegenschlag. Die Streitaxt des Orcs war gewaltig und er holte weit aus, um von oben auf sie herab zu schlagen. Dabei entblößte er seine Brust. Instinktiv nutzte die Kaldorei diese Schwachstelle aus. Sie hechtete auf ihn zu und trieb ihr langes Schwert tief in seine Brust. Blut spritze heraus, als die Klinge ihn vollständig durchbohrte. Er ließ die Axt fallen, während er sie mit einer Mischung aus Unglauben und Hass ansah.
Cinea Nachtglanz hatte zwei der vier Angreifer, die ihr eine Falle gestellt hatten, getötet. Doch nun steckte ihre Waffe tief in der Brust eines Mannes, während sie ein Anderer angriff. Sie hatte keine Wahl als das den Griff loszulassen. Sie sprang zurück, so dass die Axt, die ihren Kopf von den Schultern trennen sollte, nur durch Luft schnitt. Ihre zu einem Pferdeschwanz gebundenes, silbernes Haar wirbelte wild durch die Luft. Ihre langen Elfenohren legten sich etwas enger an ihren Kopf an. Wut und Zorn funkelten in ihren Augen. Wut auf ihre Feinde und Zorn auf ihre Dummheit, dass sie sich von der Brücke weg in diese Falle hatte locken lassen.
Der zweite noch lebende Orc setzte ihr nach. Die Klinge seiner Streitaxt streifte über ihre Schulterrüstung und glitt über ihren Arm ab. Nur eine leichte Schnittwunde blieb als Zeichen auf ihrer Haut zurück. Trotzdem keuchte Cinea auf. Der Schmerz war kaum spürbar doch der Schlag ließ sie zusammenzucken. Ohne Waffe konnte sie sich gegen die beiden Krieger nicht zur Wehr setzen, so suchte sie verzweifelt nach einer Möglichkeit zum Rückzug. Bis zur Brücke waren es ungefähr 50 Schritte, zu viel um einfach dort hin zu laufen, trotzdem war dies ihre einzige Chance.
Die Nachtelfe sprang auf und rannte los. Sie kaum nur wenige Schritte, da warf sich einer der Orcs auf sie und fiel mit ihr zusammen auf den weichen Waldboden. Er grunzte etwas Unverständliches. Zu spät merkte sie, wie die Axt des anderen Orcs auf sie niederfuhr. Unfähig der tödlichen Waffe auszuweichen, musste sie den Hieb mit ansehen. Doch in dem Moment flog etwas anderes durch die Luft. Eine fast zwei Meter große, schwarzblaue Raubkatze warf sich auf den Orc dessen Axt ihm aus den Fingern glitt und nur durch das Fleisch von Cineas Oberschenkel schnitt, anstatt diesen abzutrennen. Es war kein Schmerz, denn sie fühlte, einfach nur das seltsame Gefühl, als der Stahl ihre Haut und Muskeln durchtrennte.
Die wilde Bestie schlug mit ihren Krallen brutal auf den Orc ein, bevor sie ihn schließlich mit einem Biss in die Kehle tötete. Die verwundete Elfe versuchte sich auf zu richten doch der Hieb gegen ihr Bein hatte sie kampfunfähig gemacht. Der Orc neben hier war jedoch noch fit. Er griff seine Axt und stellte sich der Raubkatze.
Die Katze sprang ihn an und trieb wie ein Berserker ihre Krallen tief in die grüne Haut des Orckriegers, während sie seinem Hieb auswich. Verzweifelt versuchte der Orc die Bestie los zu werden, doch sie war schneller. Wie ein Wirbelwind tanzte sie um ihn herum und biss und kratze ihn immer und immer wieder, bis das Blut zwischen seinen von Muskeln durchzogenen Körper hervor quoll. Der schnellen Raubkatze war der Krieger nicht gewachsen und er brach schließlich tödlich verwundet zusammen.
Cinea blickte fassungslos zu der wilden Bestie, die ihr das Leben gerettet hatte. Blut tropfte von ihren Krallen und Zähnen. Auch sie selbst blutete in Strömen. Trotzdem kam ein leise „Danke“ über ihre Lippen.
Die Katze kam näher und vor ihren Augen verwandelte sie sich plötzlich. Binnen eines Augenblicks stand ein groß gewachsener Kaldorei vor ihr und blickte sie mit einer ernsten, fast väterlichen Miene an. Kurze Bartstoppeln markierten sein kantiges Kinn, während langes dunkelblaues Haar über seine Schultern fiel. Er trug eine Lederrüstung, die sich eng an seinen muskulösen Körper schmiegte. Seine goldenen Augen funkelten leicht, als er sich neben ihr niederkniete und sie wie eine Feder aufhob. Mit einer Hand unter ihren Knien und der anderen unter ihren Schultern trug er sie zurück nach Astranaar.
***
Eine Priesterin der Mondgöttin versorgte Cineas Wunden und sie ruhte sich im Gasthaus aus. Andere Schildwachen bewachten nun die Brücke. Cinea verfluchte sich für ihren Leichtsinn, doch keine ihrer Schwestern hatte ihr einen Vorwurf gemacht. Im Gegenteil. In ihren Augen hatte sie vier Feinde erschlagen und war so eine Heldin. Dass ihr diese Heldentat fast das Leben gekostet hätte und sie nur mit fremder Hilfe den Kampf überlebt hatte, interessierte ihre großteils jungen, abenteuerlustigen Kampfgefährtinnen nicht. Die Schildwachen hatten im 3. Krieg schwere Verluste hinnehmen müssen, und nicht mehr viele Veteranen dienten bei ihnen.
Cinea hatte die ganze Nacht und den halben Tag geschlafen, als sie ein wenig unsicher die Treppe der Taverne herunter kam. Der Druide, der ihr im Kampf beigestanden hatte und ihr das Leben gerettet hatte, war ebenfalls dort. Sie kannte ihn nicht und so wollte sie wenigstens seinen Namen erfahren.
Der Heilungszauber der Priesterin hatte ihre Wunde zwar verschlossen, doch fühlte sie sich immer noch ein wenig unsicher auf dem Bein, welches von der Axt der Orcs getroffen wurde.
„Elune-Adore“, begrüßte sie den Elfen. Er trank gerade einen Mondbeersaft und blickte fast ein wenig erstaunt zu ihr.
„Ishnu-ala“, antworte er ihr. „Ich sehe es geht Euch besser, Schwester.“
„Dank Euch.“ Sie glühte ihn ein wenig an. Ihre Wangen färbten sich dunkel.
„Es war wohl eine Fügung, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort war.“ Er lächelte aufmunternd.
„Diese Fügung hat mein Leben gerettet. Ich schulde Euch etwas.“
„Meine Taten verlangen keinen Lohn, Schwester. Ich tat, was ich für richtig hielt.“ Der Feraldruide lächelte.
„Ich bin Cinea Nachtglanz“, stellte sie sich ihm vor.
„Ich bin Faelchu“, antworte der Elf knapp, als sei er es nicht gewohnt, etwas großzügiger mit seinen Worten zu sein.
„Darf ich mich zu Euch setzen, Faelchu?“ Cinea gefiel der Elf und sie wollte seine Nähe noch nicht verlassen. Es gab nicht viele männliche Kaldorei und so hatte seine Nähe fast eine magische Anziehungskraft auf sie.
„Sicher.“
„Ihr seid nicht von hier, oder?“
„Nein, auch wenn ich Astranaar schon oft besucht habe in den vergangenen Jahrtausenden.“
„Ihr seid einer von den alten Druiden?“
„So nennt man mich manchmal, aber nur manchmal. Ich bevorzuge es irgendwie, wenn man von den weisen Druiden spricht.“ Er schmunzelte ein wenig. Alten, ja so konnte man ihn nach über 9000 Jahren nennen, auch wenn er sich nicht wirklich Alt fühlte. Die Macht des Weltenbaums hatte ihn und die anderen seines Volkes mit ewiger Jugend und Gesundheit ausgestattet, so hat er sich seit damals kaum gewandelt, auch wenn er auf seinen Reisen zahlreiche Erfahrungen gesammelt hat.
Auch sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und spielte etwas verlegen mit ihren Ohren. Faelchu betrachte sie nun etwas aufmerksam. Er nippte an seinem Mondbeersaft, drehte die Schale dann und reichte sie Cinea.
Der Saft der Mondbeeren wirkte so rot wie Blut. Die Schildwache blickte jedoch nicht in das halb volle Gefäß. Sie blickte in die Augen des Mannes, der ihr seinen Saft anbot. Nach kurzem Zögern ergriff sie die Schale und setze ihre lila Lippen an diese. Sie trank langsam, nahm den Geschmack in sich auf, während sie weiter zu den goldenen Augen des Druiden sah.
Ein Gefühl der Gelassenheit breitete sich in ihr aus. Ihr Gespräch fand nun ohne Worte statt. Es befolgte Jahrtausende alte Regeln der Nachtelfengesellschaft, die nirgendwo niedergeschrieben waren. Trotzdem fühlte die junge Elfe sich heimisch in dieser Welt der Ahnen. Sie glaubte fast, Faelchus Gedanken lesen zu können.
Jede noch so kleine Geste hatte auf einmal ihre momentane Bedeutung. Auf jede Berührung ihrer Blicke schien ein geheimer Dialog zu folgen. Zeit verschwamm. Stunden vergingen in denen beiden dieser Welt entrückt waren.
Die Nacht war schon wieder über Astranaar hereingebrochen, als sich beide von ihren Plätzen erhoben und gemeinsam nach oben gingen.
***
Cinea stand nackt vor dem Druiden. Ihre violette Haut wurde nur durch ein schwaches Licht einer leuchtenden Ranke hellt. Ihr silbernes Haar war geöffnet und wirkte wie wertvolles Geschmeide. Faelchu stand ebenfalls nackt vor ihr. Seine blaue Haut wirkte dunkel und schien kein Licht zu fangen. Sein eben so langes, wildes, ungeordnetes Haar fiel wirr über seine kräftigen Schultern.
Beide blickten sich in gegenseitig an. Erforschten mit ihren Augen den Körper des anderen. Sie ließen sich trotz ihrer Begierde füreinander Zeit. Dies war kein einfach Akt der animalischen Lust, dies war ein Ritual der Leidenschaft.
Cinea war die Erste, die aus ihrer gewollten Passivität erwachte. Sie legte ihre Hand auf seine Brust und erforschte die Finger der Kaldorei streichelten die Konturen seiner maskulinen Brust nach. Sie küsste ihn mit ihren Fingerkuppen, glitt durch das wirre Brusthaar und bemerkte auch das erregte, halbsteife Glied zwischen seinen Beinen.
Die junge Elfenkriegerin hatte keine große Erfahrung im Umgang mit Männern. Die Amazonen der Schildwachen schenkten sich gelegentlich gegenseitig Lust, doch waren sie alle Frauen. Faelchu würde ihr erster Mann sein, doch hatte sie keine Angst vor dem Mann, der mehr als 20 Mal so alt wie sie war. Mit 400 Jahren war auch Cinea kein Kind mehr. Sie war eine erwachsene Frau die eine Nacht mit diesem Mann verbringen wollte.
Nun griff er nach ihr. Er berührte ihre Wange und es fühlte sich an, als würde das Leben aus seinen Fingerkuppen auf sie überspringen. Sie wand sich unter einem wohligen Schauer und schloss die Augen. Die Schildwache biss sich auf die Lippen, um ihre Lust nicht ganz so offen zur Schau zu stellen. Seine glitt sanft an ihrem Hals hinab zu ihren üppigen, weiblichen Rundungen. Er umspielte die lila Brustwarzen der Elfe und betrachtete die sinnliche Reaktion der Kaldorei.
Ihr Körper strahlte eine angenehme Wärme aus. Ihr weiblicher Duft stieg bis zu seiner Nase, die er wie ein Raubtier, welches die Witterung aufnimmt, in sich sog. Faelchu spürte das heben und senken ihrer Brust unter seiner Berührung. Er genoss es, die junge, makellose Haut der Kriegerin zu berühren und zog sie schließlich mit sich auf das Bett, welches aus gewachsenem Holz bestand. Anders als andere Völker unterwarfen die Nachtelfen die Natur nicht, sie brauchte sie dazu, sie ihren Bedürfnissen zu folgen. Dies war ein heiliges Band zwischen den Kaldorei und der sie umgebenden Schöpfung.
Cinea ließ sich vor dem Druiden auf dem Schlaflager nieder. Das Bett war überzogen mit einer Decke aus Flachs, die sich weich an ihren Körper schmiegte. Bereitwillig öffnete sie ihre Schenkel um den Mann zu empfangen, der sich zwischen diesen niederließ. Sie blickte ihn mit einer Mischung aus unsicherer Erwartung und Verlangen an, wie sie es bei sich selbst nicht kannte.
Er beugte sich leicht über sie, während er sich zwischen ihren gespreizten Schenkeln niederkniete und streichelte ihr noch einmal sanft über die Wange. Cinea seufzte auf, als sie abermals seine Wärme an ihrem Gesicht spürte. Sie blickte in seine goldenen Augen und dann fühlte sie sein Glied an ihrer Pforte.
Das männliche Geschlecht spreizte ihre feuchten, leicht geschwollenen Lippen und drang tiefer in die unerforschten Gebiete ihrer Weiblichkeit vor. Ihr Jungfernhäutchen hatte sie schon viel vielen Jahren durch das Spiel einer Schwester verloren. So erfuhr sie keinen Schmerz, als er sich in ihr bewegte. Ihre Scheide triefte vor Feuchtigkeit, denn ihr Körper war willig ihn zu empfangen und seine Saat in sich auf zu nehmen.
Faelchu durchlief einer Schauer der Lust. Wie viele Jahrhunderte war es her, dass er mit einer Partnerin das Lager geteilt hatte? Er wusste es nicht mehr richtig, denn die Erinnerungen waren verblasst. Er fühlte sein Gemächt in ihrem Leib und erfreute sich an der ihm dargebotenen Lustspalte, die ihn so gierig und eng aufnahm.
Sein Phallus bohrte sich langsam in sie. Jede Handbreit, die er weiter in die enge, feuchte Grotte vorstieß, war für den Elfen mit ekstatischer Lust verbunden. Cinea gab ihm instinktiv war er begehrte. Und er begehrte sie. Seine Lust auf das Weibchen, welches unter ihm lag, erweckte seine animalischen Gelüste. Das Tier in ihm erwachte. Als sein Penis vollständig in ihrem Leib eingetaucht war und gegen ihren Muttermund drückte, zog er sich zurück, aber nur um erneut mit von Lust getriebener Stärke in sie zu stoßen.
Cinea keuchte wohlig auf. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, zum ersten Mal das warme, männliche Glied in sich zu fühlen. Die Elfe krallte sich mit ihren Fingern in die Decke, auf der sie lag. Sie konnte jenes neue Gefühl der Leidenschaft kaum einordnen, doch fühlte es sich gut an. Sie wusste nicht, wie sie es anders hätte beschreiben können. Niemals hätte sie geahnt, dass sie sich dort unten so unvollständig fühlen würde, als in dem Moment, in dem er sich aus ihr zum ersten Mal zurückzog.
Sie konnte dieses Gefühl noch nicht richtig verarbeiten, da stieß er auch schon erneut in sie und die Elfe Explodierte förmlich vor Lust. Es tat so gut, ihn tief in sich zu fühlen. Sie schrie auf, legte ihre Faust auf ihren geöffneten Mund, damit ihre Laute nicht in der ganzen Stadt zu hören waren.
Der Druide begann nun, mit rhythmischen Stößen in sie zu fahren. Jeder davon erfüllte sie mit einer Woge der Lust, die sie bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Er war über ihr und blickte auf den sich windenden Leib der silberhaarigen Elfe, währen sein Becken gegen das ihre stieß. Sie versuchte ihre Laute unter Kontrolle zu haben, doch schon bald gab sie diesen Versuch auf und konzentrierte sich nur noch auf das warme Fleisch, welches sich tief in ihr bewegte und ihr fast den Verstand raubte.
Schweißperlen glänzten auf Faelchus muskulöser Haut und auch Cineas Haut bekam einen feuchten Glanz, welcher das Licht der Leuchtranken auffing. So schien ihr Körper im Zwielicht zu erglühen, während sie sich vor Lust rekelnd unter seinen Stößen keuchte und stöhnte.
Bald schon tropfte der Lustnektar aus ihrer Spalte und lief diese entlang bis zu ihrem Polöchlein. Die Elfe war in einem Rausch gefangen und auch Faelchu ging es nicht viel besser. Er rammte nun seine Männlichkeit förmlich in ihre eine Vulva, genoss den feuchten Empfang ebenso wie das leichte Zucken ihrer Scheide. Er erregte sich an ihrem lauten keuchen und stöhnen, welches ihm fast ebenso viel Lust schenkte, wie der eigentliche Akt.
Immer schneller und kräftiger wurden seine Stöße in den Körper der hübschen Schildwache. Die Kaldorei bäumte sich auf und schien fast vor Wollust zu vergehen. Auch der Druide konnte seine aufgestauten Gelüste nicht mehr länger verbergen. Er wollte es nicht.
Cinea merkte, wie Faelchus Atem auf einmal immer schneller aus seinen Lungen gepresst wurde. Sie fühlte, wie das Glied in ihr auf einmal erzitterte und in ihrer fruchtbaren Grotte zu zucken begann. Der Gedanke seinen Samen tief in sich zu spüren, ihn in sich aufzunehmen, überwältigte die Nachtelfe in diesem Moment. Ihr Kopf und ihr Becken erlebten gleichzeitig jenes tiefe Gefühl der ekstatischen Lust, welches man gemeinhin als Orgasmus bezeichnet.
„Bei Elune! Jaaaahhhh ….“, schrie sie mit lustverzerrte, verschwitzter Miene. Sie fühlte, wie er seinen heißen Samen in sie spritzte und gleichzeitig ihre Scheide sich heftig zusammenzog, als wolle sie ihn damit melken. Sie fühlte ein Kribbeln, welches ihren Unterleib förmlich zu zerreißen schien. Dann erreichten die Wogen der Lust auch ihren Verstand und schlugen wie ein Gewittersturm über diesen zusammen. Die Elfe fühlte sich losgelöst von ihrem Körper. Sie fühlte sich auf eine andere Ebene katapultiert, aus der sie nun langsam zurückschwebte.
Mehrere Minuten vergingen in den die beiden sich noch ineinander versunken ihren lüsternen Zuckungen hingaben. Dann lösten sich ihre Körper und sie schmiegte sich auf dem Bett aneinander. Zärtlich berührten sich ihre Finger. Sanft glitt ihr Atem über die Haut des anderen. Irgendwann fielen sie gemeinsam in den Zustand der Traumruhe.
lg
Krystan
Die Schildwächterin von Astranaar
[Kaldorei,F/M]
Astranaar im Herzen des Eschentals war seit vielen Jahren zu einer strategisch wichtigen Stadt der Kaldorei geworden. Die Nachtelfen hatten durch den Dritten Krieg viel von ihrem einstigen Reich verloren. Neue und alte Feinde machten sich an den Grenzen ihres Reichs zu schaffen. So standen nun Wächterinnen Tag und Nacht an den Brücken der Stadt, die sich inmitten eines Sees befand.
Cinea Nachtglanz war eine dieser Wächterinnen. Sie gehörte den Schildwachen, der tapferen Orden von Kriegerinnen der Nachtelfen. Die elfische Amazone streift sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, um besser nach dem Feind Ausschau zu halten. Sie hatte einen violetten Hautton, der ins Rosa überzugehen schien. Ihr silbrigweißes Haar war wie feines Geschmeide und zwischen ihren langen Haaren blickten ihre gut 30 cm langen Ohren hervor.
Cinea stand alleine auf der Brücke. Viele ihrer Schwestern waren bei den Angriffen der Orcs und anderer Monster verletzt worden. Während sich die Mondpriesterinnen um ihre Wunden kümmerten, stand die Amazone alleine an der Front. Ihre bläulich glimmenden Augen verengten sich leicht. Etwas da draußen beunruhigte sie, doch konnte sie sich nicht erklären, was es war.
Nebelschleier zeichneten sich am Rande des lila Waldes ab. Die Nacht brach herein. Und die Natur wandelte ihr Kleid. Diese Zeit war voller Wunder, doch auch voller Gefahren. Unachtsamkeit konnte tödlich sein. Langsam schritt Cinea auf der der Brücke näher an das feindselige Ufer. Ihre Hände legten sich um ihr leicht gebogenes Zweihandschwert. Jahrhunderte hatte Nachtglanz damit den Kampf geübt, so dass diese Waffe zu einer Erweiterung ihrer selbst geworden war.
Hinter einem Busch erkannte sie die verhasste Fresse eines Trolls. Sofort stürzte sich die Elfenkriegerin auf diesen Feind, um ihm keine Chance zu Flucht zu lassen. Sie wollte gerade auf ihn einschlagen, als sie Falle entdeckte. Zu spät. Ihre Füße hatten sich bereits verfangen und Cinea Nachtglanz konnte sich nicht mehr bewegen. Der Troll lachte hämisch und zog seinen Bogen, um auf die eingefangene Elfe zu schießen.
„Verdammte Bestie!“, fauchte die Schildwache und erhob ihre Waffe. Das Adrenalin schoss durch ihren Körper und entfachte Wut und Zorn in ihren Augen. Ohne in Reichweite des Trolls zu sein, begann sie mit ihrer Klinge wild umherzuwirbeln. Das mächtige Zweihandschwert durchtrennte die Ranken, die sie festhielten und binnen weniger Augenblicke sah sich der Troll einem bedrohlichen Klingenwirbel gegenüber. Er reagierte nicht schnell genug und sie streckte mit ihrem letzten Schwung nieder. Die scharfe Klinge glitt durch seinen Brustpanzer wie durch Butter und sein Blut benetzte den Boden noch bevor sein erschlaffender Körper niederfiel.
Plötzlich tauchten drei Orcs aus dem Gebüsch auf. Die heißspornige Nachtelfenkriegerin stürmte sofort auf den Ersten zu. Sie erreichte ihn, doch bevor ihr Schwert sein Herz fand, schlug er mit ganzer kraft die Klinge zur Seite. Eine Kaskade von Funken spürte durch das Zwielicht.
Der Zweite Orc stürmte sie an. Sein Axthieb traf sie mit voller Wucht an der Seite. Nur ihr seitlicher Schuppenpanzer verhinderte einen tödlichen Schlag. Trotzdem keuchte Cinea laut auf und wurde zur Seite geschleudert. Die Nachtelfe fiel hin, doch eine geschickte Rolle verhalf ihr, sofort wieder in Kampfposition zu knien.
Der dritte Orc stürmte auf sie zu und die Schildwache hob gekonnt ihre Klinge zu einem Gegenschlag. Die Streitaxt des Orcs war gewaltig und er holte weit aus, um von oben auf sie herab zu schlagen. Dabei entblößte er seine Brust. Instinktiv nutzte die Kaldorei diese Schwachstelle aus. Sie hechtete auf ihn zu und trieb ihr langes Schwert tief in seine Brust. Blut spritze heraus, als die Klinge ihn vollständig durchbohrte. Er ließ die Axt fallen, während er sie mit einer Mischung aus Unglauben und Hass ansah.
Cinea Nachtglanz hatte zwei der vier Angreifer, die ihr eine Falle gestellt hatten, getötet. Doch nun steckte ihre Waffe tief in der Brust eines Mannes, während sie ein Anderer angriff. Sie hatte keine Wahl als das den Griff loszulassen. Sie sprang zurück, so dass die Axt, die ihren Kopf von den Schultern trennen sollte, nur durch Luft schnitt. Ihre zu einem Pferdeschwanz gebundenes, silbernes Haar wirbelte wild durch die Luft. Ihre langen Elfenohren legten sich etwas enger an ihren Kopf an. Wut und Zorn funkelten in ihren Augen. Wut auf ihre Feinde und Zorn auf ihre Dummheit, dass sie sich von der Brücke weg in diese Falle hatte locken lassen.
Der zweite noch lebende Orc setzte ihr nach. Die Klinge seiner Streitaxt streifte über ihre Schulterrüstung und glitt über ihren Arm ab. Nur eine leichte Schnittwunde blieb als Zeichen auf ihrer Haut zurück. Trotzdem keuchte Cinea auf. Der Schmerz war kaum spürbar doch der Schlag ließ sie zusammenzucken. Ohne Waffe konnte sie sich gegen die beiden Krieger nicht zur Wehr setzen, so suchte sie verzweifelt nach einer Möglichkeit zum Rückzug. Bis zur Brücke waren es ungefähr 50 Schritte, zu viel um einfach dort hin zu laufen, trotzdem war dies ihre einzige Chance.
Die Nachtelfe sprang auf und rannte los. Sie kaum nur wenige Schritte, da warf sich einer der Orcs auf sie und fiel mit ihr zusammen auf den weichen Waldboden. Er grunzte etwas Unverständliches. Zu spät merkte sie, wie die Axt des anderen Orcs auf sie niederfuhr. Unfähig der tödlichen Waffe auszuweichen, musste sie den Hieb mit ansehen. Doch in dem Moment flog etwas anderes durch die Luft. Eine fast zwei Meter große, schwarzblaue Raubkatze warf sich auf den Orc dessen Axt ihm aus den Fingern glitt und nur durch das Fleisch von Cineas Oberschenkel schnitt, anstatt diesen abzutrennen. Es war kein Schmerz, denn sie fühlte, einfach nur das seltsame Gefühl, als der Stahl ihre Haut und Muskeln durchtrennte.
Die wilde Bestie schlug mit ihren Krallen brutal auf den Orc ein, bevor sie ihn schließlich mit einem Biss in die Kehle tötete. Die verwundete Elfe versuchte sich auf zu richten doch der Hieb gegen ihr Bein hatte sie kampfunfähig gemacht. Der Orc neben hier war jedoch noch fit. Er griff seine Axt und stellte sich der Raubkatze.
Die Katze sprang ihn an und trieb wie ein Berserker ihre Krallen tief in die grüne Haut des Orckriegers, während sie seinem Hieb auswich. Verzweifelt versuchte der Orc die Bestie los zu werden, doch sie war schneller. Wie ein Wirbelwind tanzte sie um ihn herum und biss und kratze ihn immer und immer wieder, bis das Blut zwischen seinen von Muskeln durchzogenen Körper hervor quoll. Der schnellen Raubkatze war der Krieger nicht gewachsen und er brach schließlich tödlich verwundet zusammen.
Cinea blickte fassungslos zu der wilden Bestie, die ihr das Leben gerettet hatte. Blut tropfte von ihren Krallen und Zähnen. Auch sie selbst blutete in Strömen. Trotzdem kam ein leise „Danke“ über ihre Lippen.
Die Katze kam näher und vor ihren Augen verwandelte sie sich plötzlich. Binnen eines Augenblicks stand ein groß gewachsener Kaldorei vor ihr und blickte sie mit einer ernsten, fast väterlichen Miene an. Kurze Bartstoppeln markierten sein kantiges Kinn, während langes dunkelblaues Haar über seine Schultern fiel. Er trug eine Lederrüstung, die sich eng an seinen muskulösen Körper schmiegte. Seine goldenen Augen funkelten leicht, als er sich neben ihr niederkniete und sie wie eine Feder aufhob. Mit einer Hand unter ihren Knien und der anderen unter ihren Schultern trug er sie zurück nach Astranaar.
***
Eine Priesterin der Mondgöttin versorgte Cineas Wunden und sie ruhte sich im Gasthaus aus. Andere Schildwachen bewachten nun die Brücke. Cinea verfluchte sich für ihren Leichtsinn, doch keine ihrer Schwestern hatte ihr einen Vorwurf gemacht. Im Gegenteil. In ihren Augen hatte sie vier Feinde erschlagen und war so eine Heldin. Dass ihr diese Heldentat fast das Leben gekostet hätte und sie nur mit fremder Hilfe den Kampf überlebt hatte, interessierte ihre großteils jungen, abenteuerlustigen Kampfgefährtinnen nicht. Die Schildwachen hatten im 3. Krieg schwere Verluste hinnehmen müssen, und nicht mehr viele Veteranen dienten bei ihnen.
Cinea hatte die ganze Nacht und den halben Tag geschlafen, als sie ein wenig unsicher die Treppe der Taverne herunter kam. Der Druide, der ihr im Kampf beigestanden hatte und ihr das Leben gerettet hatte, war ebenfalls dort. Sie kannte ihn nicht und so wollte sie wenigstens seinen Namen erfahren.
Der Heilungszauber der Priesterin hatte ihre Wunde zwar verschlossen, doch fühlte sie sich immer noch ein wenig unsicher auf dem Bein, welches von der Axt der Orcs getroffen wurde.
„Elune-Adore“, begrüßte sie den Elfen. Er trank gerade einen Mondbeersaft und blickte fast ein wenig erstaunt zu ihr.
„Ishnu-ala“, antworte er ihr. „Ich sehe es geht Euch besser, Schwester.“
„Dank Euch.“ Sie glühte ihn ein wenig an. Ihre Wangen färbten sich dunkel.
„Es war wohl eine Fügung, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort war.“ Er lächelte aufmunternd.
„Diese Fügung hat mein Leben gerettet. Ich schulde Euch etwas.“
„Meine Taten verlangen keinen Lohn, Schwester. Ich tat, was ich für richtig hielt.“ Der Feraldruide lächelte.
„Ich bin Cinea Nachtglanz“, stellte sie sich ihm vor.
„Ich bin Faelchu“, antworte der Elf knapp, als sei er es nicht gewohnt, etwas großzügiger mit seinen Worten zu sein.
„Darf ich mich zu Euch setzen, Faelchu?“ Cinea gefiel der Elf und sie wollte seine Nähe noch nicht verlassen. Es gab nicht viele männliche Kaldorei und so hatte seine Nähe fast eine magische Anziehungskraft auf sie.
„Sicher.“
„Ihr seid nicht von hier, oder?“
„Nein, auch wenn ich Astranaar schon oft besucht habe in den vergangenen Jahrtausenden.“
„Ihr seid einer von den alten Druiden?“
„So nennt man mich manchmal, aber nur manchmal. Ich bevorzuge es irgendwie, wenn man von den weisen Druiden spricht.“ Er schmunzelte ein wenig. Alten, ja so konnte man ihn nach über 9000 Jahren nennen, auch wenn er sich nicht wirklich Alt fühlte. Die Macht des Weltenbaums hatte ihn und die anderen seines Volkes mit ewiger Jugend und Gesundheit ausgestattet, so hat er sich seit damals kaum gewandelt, auch wenn er auf seinen Reisen zahlreiche Erfahrungen gesammelt hat.
Auch sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und spielte etwas verlegen mit ihren Ohren. Faelchu betrachte sie nun etwas aufmerksam. Er nippte an seinem Mondbeersaft, drehte die Schale dann und reichte sie Cinea.
Der Saft der Mondbeeren wirkte so rot wie Blut. Die Schildwache blickte jedoch nicht in das halb volle Gefäß. Sie blickte in die Augen des Mannes, der ihr seinen Saft anbot. Nach kurzem Zögern ergriff sie die Schale und setze ihre lila Lippen an diese. Sie trank langsam, nahm den Geschmack in sich auf, während sie weiter zu den goldenen Augen des Druiden sah.
Ein Gefühl der Gelassenheit breitete sich in ihr aus. Ihr Gespräch fand nun ohne Worte statt. Es befolgte Jahrtausende alte Regeln der Nachtelfengesellschaft, die nirgendwo niedergeschrieben waren. Trotzdem fühlte die junge Elfe sich heimisch in dieser Welt der Ahnen. Sie glaubte fast, Faelchus Gedanken lesen zu können.
Jede noch so kleine Geste hatte auf einmal ihre momentane Bedeutung. Auf jede Berührung ihrer Blicke schien ein geheimer Dialog zu folgen. Zeit verschwamm. Stunden vergingen in denen beiden dieser Welt entrückt waren.
Die Nacht war schon wieder über Astranaar hereingebrochen, als sich beide von ihren Plätzen erhoben und gemeinsam nach oben gingen.
***
Cinea stand nackt vor dem Druiden. Ihre violette Haut wurde nur durch ein schwaches Licht einer leuchtenden Ranke hellt. Ihr silbernes Haar war geöffnet und wirkte wie wertvolles Geschmeide. Faelchu stand ebenfalls nackt vor ihr. Seine blaue Haut wirkte dunkel und schien kein Licht zu fangen. Sein eben so langes, wildes, ungeordnetes Haar fiel wirr über seine kräftigen Schultern.
Beide blickten sich in gegenseitig an. Erforschten mit ihren Augen den Körper des anderen. Sie ließen sich trotz ihrer Begierde füreinander Zeit. Dies war kein einfach Akt der animalischen Lust, dies war ein Ritual der Leidenschaft.
Cinea war die Erste, die aus ihrer gewollten Passivität erwachte. Sie legte ihre Hand auf seine Brust und erforschte die Finger der Kaldorei streichelten die Konturen seiner maskulinen Brust nach. Sie küsste ihn mit ihren Fingerkuppen, glitt durch das wirre Brusthaar und bemerkte auch das erregte, halbsteife Glied zwischen seinen Beinen.
Die junge Elfenkriegerin hatte keine große Erfahrung im Umgang mit Männern. Die Amazonen der Schildwachen schenkten sich gelegentlich gegenseitig Lust, doch waren sie alle Frauen. Faelchu würde ihr erster Mann sein, doch hatte sie keine Angst vor dem Mann, der mehr als 20 Mal so alt wie sie war. Mit 400 Jahren war auch Cinea kein Kind mehr. Sie war eine erwachsene Frau die eine Nacht mit diesem Mann verbringen wollte.
Nun griff er nach ihr. Er berührte ihre Wange und es fühlte sich an, als würde das Leben aus seinen Fingerkuppen auf sie überspringen. Sie wand sich unter einem wohligen Schauer und schloss die Augen. Die Schildwache biss sich auf die Lippen, um ihre Lust nicht ganz so offen zur Schau zu stellen. Seine glitt sanft an ihrem Hals hinab zu ihren üppigen, weiblichen Rundungen. Er umspielte die lila Brustwarzen der Elfe und betrachtete die sinnliche Reaktion der Kaldorei.
Ihr Körper strahlte eine angenehme Wärme aus. Ihr weiblicher Duft stieg bis zu seiner Nase, die er wie ein Raubtier, welches die Witterung aufnimmt, in sich sog. Faelchu spürte das heben und senken ihrer Brust unter seiner Berührung. Er genoss es, die junge, makellose Haut der Kriegerin zu berühren und zog sie schließlich mit sich auf das Bett, welches aus gewachsenem Holz bestand. Anders als andere Völker unterwarfen die Nachtelfen die Natur nicht, sie brauchte sie dazu, sie ihren Bedürfnissen zu folgen. Dies war ein heiliges Band zwischen den Kaldorei und der sie umgebenden Schöpfung.
Cinea ließ sich vor dem Druiden auf dem Schlaflager nieder. Das Bett war überzogen mit einer Decke aus Flachs, die sich weich an ihren Körper schmiegte. Bereitwillig öffnete sie ihre Schenkel um den Mann zu empfangen, der sich zwischen diesen niederließ. Sie blickte ihn mit einer Mischung aus unsicherer Erwartung und Verlangen an, wie sie es bei sich selbst nicht kannte.
Er beugte sich leicht über sie, während er sich zwischen ihren gespreizten Schenkeln niederkniete und streichelte ihr noch einmal sanft über die Wange. Cinea seufzte auf, als sie abermals seine Wärme an ihrem Gesicht spürte. Sie blickte in seine goldenen Augen und dann fühlte sie sein Glied an ihrer Pforte.
Das männliche Geschlecht spreizte ihre feuchten, leicht geschwollenen Lippen und drang tiefer in die unerforschten Gebiete ihrer Weiblichkeit vor. Ihr Jungfernhäutchen hatte sie schon viel vielen Jahren durch das Spiel einer Schwester verloren. So erfuhr sie keinen Schmerz, als er sich in ihr bewegte. Ihre Scheide triefte vor Feuchtigkeit, denn ihr Körper war willig ihn zu empfangen und seine Saat in sich auf zu nehmen.
Faelchu durchlief einer Schauer der Lust. Wie viele Jahrhunderte war es her, dass er mit einer Partnerin das Lager geteilt hatte? Er wusste es nicht mehr richtig, denn die Erinnerungen waren verblasst. Er fühlte sein Gemächt in ihrem Leib und erfreute sich an der ihm dargebotenen Lustspalte, die ihn so gierig und eng aufnahm.
Sein Phallus bohrte sich langsam in sie. Jede Handbreit, die er weiter in die enge, feuchte Grotte vorstieß, war für den Elfen mit ekstatischer Lust verbunden. Cinea gab ihm instinktiv war er begehrte. Und er begehrte sie. Seine Lust auf das Weibchen, welches unter ihm lag, erweckte seine animalischen Gelüste. Das Tier in ihm erwachte. Als sein Penis vollständig in ihrem Leib eingetaucht war und gegen ihren Muttermund drückte, zog er sich zurück, aber nur um erneut mit von Lust getriebener Stärke in sie zu stoßen.
Cinea keuchte wohlig auf. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, zum ersten Mal das warme, männliche Glied in sich zu fühlen. Die Elfe krallte sich mit ihren Fingern in die Decke, auf der sie lag. Sie konnte jenes neue Gefühl der Leidenschaft kaum einordnen, doch fühlte es sich gut an. Sie wusste nicht, wie sie es anders hätte beschreiben können. Niemals hätte sie geahnt, dass sie sich dort unten so unvollständig fühlen würde, als in dem Moment, in dem er sich aus ihr zum ersten Mal zurückzog.
Sie konnte dieses Gefühl noch nicht richtig verarbeiten, da stieß er auch schon erneut in sie und die Elfe Explodierte förmlich vor Lust. Es tat so gut, ihn tief in sich zu fühlen. Sie schrie auf, legte ihre Faust auf ihren geöffneten Mund, damit ihre Laute nicht in der ganzen Stadt zu hören waren.
Der Druide begann nun, mit rhythmischen Stößen in sie zu fahren. Jeder davon erfüllte sie mit einer Woge der Lust, die sie bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Er war über ihr und blickte auf den sich windenden Leib der silberhaarigen Elfe, währen sein Becken gegen das ihre stieß. Sie versuchte ihre Laute unter Kontrolle zu haben, doch schon bald gab sie diesen Versuch auf und konzentrierte sich nur noch auf das warme Fleisch, welches sich tief in ihr bewegte und ihr fast den Verstand raubte.
Schweißperlen glänzten auf Faelchus muskulöser Haut und auch Cineas Haut bekam einen feuchten Glanz, welcher das Licht der Leuchtranken auffing. So schien ihr Körper im Zwielicht zu erglühen, während sie sich vor Lust rekelnd unter seinen Stößen keuchte und stöhnte.
Bald schon tropfte der Lustnektar aus ihrer Spalte und lief diese entlang bis zu ihrem Polöchlein. Die Elfe war in einem Rausch gefangen und auch Faelchu ging es nicht viel besser. Er rammte nun seine Männlichkeit förmlich in ihre eine Vulva, genoss den feuchten Empfang ebenso wie das leichte Zucken ihrer Scheide. Er erregte sich an ihrem lauten keuchen und stöhnen, welches ihm fast ebenso viel Lust schenkte, wie der eigentliche Akt.
Immer schneller und kräftiger wurden seine Stöße in den Körper der hübschen Schildwache. Die Kaldorei bäumte sich auf und schien fast vor Wollust zu vergehen. Auch der Druide konnte seine aufgestauten Gelüste nicht mehr länger verbergen. Er wollte es nicht.
Cinea merkte, wie Faelchus Atem auf einmal immer schneller aus seinen Lungen gepresst wurde. Sie fühlte, wie das Glied in ihr auf einmal erzitterte und in ihrer fruchtbaren Grotte zu zucken begann. Der Gedanke seinen Samen tief in sich zu spüren, ihn in sich aufzunehmen, überwältigte die Nachtelfe in diesem Moment. Ihr Kopf und ihr Becken erlebten gleichzeitig jenes tiefe Gefühl der ekstatischen Lust, welches man gemeinhin als Orgasmus bezeichnet.
„Bei Elune! Jaaaahhhh ….“, schrie sie mit lustverzerrte, verschwitzter Miene. Sie fühlte, wie er seinen heißen Samen in sie spritzte und gleichzeitig ihre Scheide sich heftig zusammenzog, als wolle sie ihn damit melken. Sie fühlte ein Kribbeln, welches ihren Unterleib förmlich zu zerreißen schien. Dann erreichten die Wogen der Lust auch ihren Verstand und schlugen wie ein Gewittersturm über diesen zusammen. Die Elfe fühlte sich losgelöst von ihrem Körper. Sie fühlte sich auf eine andere Ebene katapultiert, aus der sie nun langsam zurückschwebte.
Mehrere Minuten vergingen in den die beiden sich noch ineinander versunken ihren lüsternen Zuckungen hingaben. Dann lösten sich ihre Körper und sie schmiegte sich auf dem Bett aneinander. Zärtlich berührten sich ihre Finger. Sanft glitt ihr Atem über die Haut des anderen. Irgendwann fielen sie gemeinsam in den Zustand der Traumruhe.
Sonntag, 15. Mai 2011
Geschwister der Lust Teil 2 - WoW Fanfic
Geschwister der Lust Teil 1
Geschwister der Lust Teil 2
[Arthas, Jaina, Calia, FFM, Inzest, Entjungferung]
Der Ball ging bis spät in die Nacht. Der König von Lordaeron hatte zahlreiche Gäste aus dem ganzen Land eingeladen. Auch Hochelfen aus Quel'Thalas und Zwerge aus dem fernen Khaz Modan waren angereist. König Terenas hatte jeden geladen, der in Azeroth Rang und Namen hatte. Auch Jainas Vater, der Herrscher von Kul Tiras war angereist, interessierte sich jedoch selbst mehr für die Politik am Rande des Balls, als für seine Tochter, oder für die anderen Zerstreuungen, die das Fest bot.
Der König saß am Kopfende einer gewaltigen Tafel. Sein ergrautes Haupt zierte eine einfache Krone, die jedoch nicht über die wahre Macht des Königs hinwegtäuschen sollte. König Terenas hatte sein Reich erfolgreich im Zweiten Krieg gegen die orcischen Horden verteidigt. Er war vielleicht nicht mehr der jüngste Monarch, doch sein Reich blühte wie kein anderes unter den Menschenreichen.
Zu seinen mächtigen Verbündeten gehörte auch Uther Lichtbringer, der ebenfalls an seiner Tafel platz genommen hatte. Neben diesem Kriegshelden, der persönlich die Ausbildung des Prinzen von Lordaeron überwachte, saß Prinzessin Calia, Terenas ältestes Kind. Arthas ältere Schwester wirkte fast ein wenig schüchtern und unscheinbar inmitten dieses Saals der Helden, Elfe und Magier.
Wie nicht anders zu erwarten, tanzten Arthas und Jaina auf der großzügigen Tanzfläche aus weißem Marmor. Jaina trug ein weißblaues Kleid, welches durch Akzente aus feurigem Rot noch eindrucksvoller wirkte. Ihr langes, hellblondes Haar war hochgesteckt und kaum jemand, ob Mann oder Frau, blickte nicht hin und wieder mit neiderfüllter Miene zu ihr und ihrem Tanzpartner.
Arthas, der sie wild mit sich zog, gehörte zweifelsohne zu den begehrtesten Junggesellen des Königreichs. Doch seine Beziehung zu der Prinzessin aus Kul Tiras war kaum ein wirkliches Geheimnis für all jene, die an diesem Abend Augen im Kopf hatten. Was jedoch niemand sah, und vermutlich auch niemand ahnte, war, dass Arthas Samen in diesem Moment an den Schenkeln der adligen Magierin herunterlief.
Noch vor dem Ball hatten die beiden es kurz, aber Wild getrieben. Jaina hatte ihre Magie genutzt, um ihnen ein Portal in die Wildnis zu öffnen. Dort hatte der ungestüme Prinz schnell seine schwarze Samthose herunterzogen und sie über einen Baumstumpf geworfen. Der kurze, aber harte Fick im Wald hatte Jainas Kleid ruiniert, doch dank ihrer Teleportationszauber war sie nur Minuten später in einem ähnlichen Kleid auf dem Ball erschienen. Ihr geröteten Wangen schrieb man vermutlich ihrer Aufregung zu. Woher diese Aufregung stammte, entging den Anwesenden.
Nun tanzte das Paar eng aneinander über den Ball, der zu Ehren des Sieges über die Horde gefeiert wurde. Der Krieg, der die Welt in Chaos gestürzt hatte, war jedoch längst in den Hintergrund gedrängt. Wichtige Entscheidungen standen an. Entscheidungen, die jene kleinen, verführerischen Liebesspiele so unbedeutend scheinen ließen. Doch das waren sie nicht. Zumindest nicht für die Betroffenen. Immer wieder tuschelten die beiden sich anzügliche Worte ins Ohr. Plötzlich löste sich Jaina von ihrem Prinzen.
***
Calia saß wahr alleine. Die junge Prinzessin war nicht alleine, doch schenkte ihr niemand Beachtung. Ihr schmachtender Augenaufschlag schien in der Halle der Helden unterzugehen. Niemand schien Notiz von ihr zu nehmen. Hier und da kam ein höflicher, aber gehaltloser Kommentar in Bezug auf ihre Schönheit, doch niemand hatte sie auch nur einmal zum Tanz aufgefordert.
Uther und ihr Vater diskutierten fleißig und auch die Vertreter anderer Königreiche waren anwesend. Admiral Prachtmeer, der Herrscher des Inselvolks von Kul Tiras, feilschte kräftig mit. Es ging um die Länder, die nach dem gewonnenen Krieg gegen die Orcs befreit wurden. Letztlich ging es um Macht.
Die blonde Prinzessin von Lordaeron bemerkte Jainas Annäherung anfangs gar nicht. Zu sehr war sie in einem depressiven Rausch verfallen. Jaina setzte sich neben sie und begann ein Gespräch mit ihr. Erst dachte sie, die junge, talentierte Magierin aus Dalaran wollte sich in das Gespräch mit dem Admiral, ihrem Vater, einklinken, doch sie wollte tatsächlich mit ihr, Calia Menethil sprechen.
„Ihr wirkt unzufrieden, Prinzessin Calia“, flüsterte ihr die blonde Magierin zu. „Was kann ich tun, um Euch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern?“
„Ihr seid die Magierin, Lady Jaina Prachtmeer. Sagt Ihr es mir“, seufzte Calia.
Jaina lächelte und legte ihre zarte Hand auf die feingliedrigen Finger von Arthas Schwester. Beide Frauen besaßen eine natürliche Schönheit und man könnte sie auf dem ersten Blick vielleicht für Schwestern halten. Doch war die unterschiede zwischen den beiden gewaltig. Jainas Gesichtszüge wirkten weicher, aufgeschlossener, während Calia hager und fast ein wenig blass wirkte. Vielleicht lag dies auch an ihrem Lebenswandel. Die Prinzessin durfte weder als Kriegerin noch als Magierin, ihr Geschick unter beweis stellen. Sie lebte in Lordaeron unter dem Schutz ihres Vaters, aber gleichzeitig als Sklavin ihrer Geburt.
„Vielleicht sollte ich Euch einfach aus diesen Kammern entführen, Prinzessin.“
„Vielleicht, Ihr währet meine Heldin, dich mich aus den Fängen eines Drachen befreit!“, schmunzelte Calia mit gespielter Dramatik.
Jaina, die schon als kleines Mädchen nie um ein Wort verlegen war, nutzte diese Vorgabe geschickt und erhob sich und ließ zugleich in ihren Finger ein magisches Funkenspiel erglimmen.
„Eure Majestäten, meine Damen, meine Herren, ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft, doch ist es schon spät und ich werde mich nun zurückziehen. Prinzessin Calia war so freundlich mir anzubieten, mich zu den Gästequartieren zu begleiten.“
Der König von Lordaeron und die anderen Gäste verabschiedeten sich darauf hin von den beiden blonden Mädchen und entließen sie aus dem Ball.
***
„Ihr seid wahrhaft meine Heldin des Tages!“, verkündete Calia und ließ sich erschöpft auf einem Sofa nieder. Das Gästezimmer, in dem Jaina untergebracht war, glich einem eigenen kleinen Reich. Das große Bett war mit feinem, dunkellila Stoff überzogen. Das Wappen Lordaerons hing an der Decke. Spiegel und Bilder vergangener Schlachten zierten die Wände.
„Ihr hättet wohl das Gleiche für mich gemacht, Prinzessin.“ Jaina stand vor einem Sekretär und nestelte mit gespielter Unbeholfenheit an den Verschlüssen ihrer Robe, die sie zu beengen schien. Dutzende Kerzen erleuchteten das Gemach. „Könnt Ihr mir kurz helfen?“
Calia erhob sich und ging zu der Magierin. Sie öffnete die Verschlüsse von Jainas Gewand und errötete leicht als dieses danach einfach zu Boden glitt. Vor ihr stand Lady Jaina Prachtmeer vollkommen unverhüllt. Sie lächelte Arthas Schwester an. Die Prinzessin konnte ihre Augen nicht von dem makellosen Körper der jungen Frau nehmen. Jainas Busen war besonders beeindruckend. Das adlige Mädchen hatte üppige und zugleich fest wirkende Rundungen.
„Überrascht?“, fragte Jaina, um ein wenig das Eis zu brechen. Seit sie mit Arthas zusammen war, hatte die junge Magierin sehr wohl ihre eigenen, geheimen Gelüste entdeckt. Gelüste, die man niemals in der Öffentlichkeit ausleben sollte. Arthas war so gerissen wie ein Dämon, wenn es darum ging, andere zu leichtsinnigen Handlungen zu überreden. Diese hier war so eine.
„Nein, ich habe nur noch nie …“, drückte sich Calia um eine direkte Antwort. Sie wollte sagen, dass die junge Frau noch nie eine nackte Frau gesehen hatte, schon gar keine so zierliche, mit sogleich solchen riesigen Brüsten.
„Und gefällt es Euch?“, fragte Jaina, die intuitiv ihre Gedanken richtig deutete.
„Ähm, ich weiß nicht, … ich …“, sie stammelte wirres Zeug. Die Wangen der Prinzessin liefen hochrot an.
„Was nun? Ihr müsst keine Angst davor haben, Prinzessin, die sind ganz natürlich.“ Jaina griff sich selbst an die fülligen Brüste und hob sie leicht an, während sie der jungen Frau ein verschmitztes Lächeln schenkte. „Die werden nicht durch irgendwelche Magie stützt und so.“
„Wirklich, keine Magie?“ Man konnte in ihrer Stimme merken, dass Calia wirklich daran gedacht hatte, ob die Magierin bei ihren fülligen, festen weiblichen Rundungen mit ihrer Zauberei nachgeholfen hatte. Ging das überhaupt?
„Ihr habt ja auch welche“, stellte sie fest und löste eine Hand von sich und griff nach Calias. Die Prinzessin überlegte sich kurz der leichtlebigen Blondine zu widersetzen, aber sie duldete schließlich doch Jainas Berührung. Sie streichelte kurz über den dünnen Stoff, der ihre jungen Brüste verborgen hielt. Sofort konnte sie jedoch die festen Nippel ertasten, die die innere Spannung der jungen Frau offenbarten.
„Zeigt Ihr sie mir?“, fragte Jaina, während sie die Distanz verkürzte und Calia mit dem Po gegen den Sekretär drückte.
„Aber das geht doch nicht.“
„Wieso nicht, wir sind doch beides Frauen, oder? Wir werden uns schont mit unseren Augen bestehlen.“
Die Stimme der Magierin klang so sanft und süßlich. Calia rang mit sich selbst. Ihre Neugier kämpfte ihrer Vernunft. Ihre aufkommende Lust am Abenteuer rang mit ihrem Anstand. Ohne dass die Prinzessin sich zu einer Antwort durchgerungen hätte, führte Jaina Calias Hand auf ihren entblößten Busen. Calia fühlte das warme Fleisch ihres Gegenübers. Zum ersten Mal nahm sie bewusst die festen, warmen Brüste einer Frau in ihre Hand und zu ihrer Scham genoss sie dieses seltsame Gefühl. Unter der Führung der jungen Magierin erkundete sie ohne nachzudenken diese intime weibliche Seite einer Frau. Sie spürte die harten Brustwarzen und fühlte nun ihrerseits ein Kribbeln, welches ihren Körper durchfloss wie eine Armee kleiner Armeisen, die sich vor allem auf ihren Bauch, ihre Brüste und ihren Schoß konzentrierten.
„Ja, aber …“, weiter kam sie nicht. Jaina legte ihren zarten auf ihre Lippen und die Prinzessin gehorchte. Im Gegensatz zu ihrem Bruder war Calia ein leichtes Opfer. Wo Arthas aus Eigensinn und Stolz handelte, verhielt sich Calia passiv oder ließ sich von ihren unterschwelligen Gelüsten leiten. Die junge Frau hatte gefallen an dem Spiel mit den weiblichen Brüsten gefunden. Sie nahm auch ihre zweite Hand freiwillig dazu und spielte mit dem ihr dargebotenem, reizvollem Fleisch. Immer wieder erforschte sie die steifen Nippel der Zauberin und war erstaunt, wie fest und verlockend sich dieser Vorhof der weiblichen Sünde ihren Berührungen hingab.
Jaina seufzte lustvoll und leckte sich über ihre zarten, rosa Lippen. Sie zeigte der unerfahrenen Prinzessin, dass sie es genoss und diese verstärkte die sinnliche Berührung. Natürlich blieb sie dabei nicht passiv. Sie nutzte die Zeit und öffnete ganz langsam, unmerklich die Verschlüsse von Calias Gewand. Nach einiger Zeit des herantastenden Spielens drehte Jaina die Prinzessin sanft zur Seite und entkleidete ihren königlichen Leib.
Ein Schauer durchfuhr Calia, als sich die Lippen der jungen Frau an ihrem blonden Haaransatz zu schaffen machten. Sie biss sich selbst auf die Lippen, um nicht vor Erregung aufzustöhnen. Sie zitterte, doch tat sie dies nicht aus Kälte. Nein, es war diese ungewisse Lust, die sie in Kerzenlicht erschaudern ließ.
Die Prinzessin hatte ihre Finger von Jainas Busen genommen und stand nun einwenig steif im Raum. Die Finger der Magierin streichelten über den zarten, blassen Leib ihrer Gespielin. Immer wieder berührte sie die empfindsame Haut mit zärtlichen Küssen. Die junge Frau zuckte jedes Mal auf ohne sich ihrer eigenen, unerforschten Lust vollends bewusst zu sein.
Die beiden nackten jungen Frauen blicken sich sinnlich in die Augen und plötzlich fanden sich ihre Finger. Jaina führte die Prinzessin an ihr Bett und ließ sich gemeinsam mit ihr darauf niederfallen. Calia, die noch immer von Schamgefühlen und einer gewissen Unsicherheit gehemmt war, ließ alles einfach über sich geschehen, ohne selbst aktiv zu werden. Ihr Tag war lang und dies versprach ein positiver, oder zumindest spannender Höhepunkt zu werden. Niemals hätte sie daran gedacht, die Nacht mit Lady Jaina Prachtmeer zu verbringen, doch fühlte sie sich ungewohnt frei.
Beide Frauen ließen sich von ihren Hüllen befreit auf dem Laken nieder und streichelten einander zärtlich. Jaina, die durch ihr Studium zahlloser Bücher und ihre leidenschaftliche Affäre mit Arthas weit enthemmter war, als die Prinzessin, glitt mit ihren Fingern über deren kleinere, aber ebenfalls hübschen, Brüste. Sie formte Runenzeichen auf ihrer blassen Haut und küsst diese immer wieder unaufdringlich.
Nach und nach ließ sich Calia immer weiter fallen. Zuerst streifte sie nur durch Prachtmeers goldblondes Haar. Dann wurde sie mutiger. Sie berührte die makellose Haut der jungen Schönheit und fühlte ihre wollüstige Wärme. Sie genoss es, doch kamen auch Gedanken des Zweifels über ihre Lippen.
„Wir sollten das nicht tun.“ Ihre Stimme klang schwach, nicht wirklich überzeugt.
„Warum?“, meinte die Magierin, während sie sanft die Scham der Prinzessin umspielte, was ihr einen Schauer durch den Leib trieb, der ein leises Stöhnen zur Folge hatte.
„Ah, … ja, … weil, weil du und ich, weil wir …“
Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und Jaina lächelte nur, während ihre Fingerkuppe über den Kitzler der Prinzessin streichelte. Passiv, aber ohne körperliche Gegenwehr, ließ sie das Spiel zu. Ihre Hände zitterten leicht, verhielten sich aber ansonsten ruhig.
Plötzlich beugte sich Jaina über sie. Sie führte ihre Hand an Calias Wange und flüsterte ihr leise zu: „Ich bin doch deine Heldin. Schon vergessen?“
„Nein“, raunte diese. Die warme Hand an ihrer Seite fühlte sich so gut an. Sie seufzte wohlig und ihre geschlossenen Augen verrieten ihr gefallen.
Jaina schob einen Schenkel zwischen die Beine der Prinzessin und legte sich halb über sie, so dass ihr Busen den ihren streichelte. Sachte senkte sieh ihr Haupt und blickte auf die von Unsicherheit gezeichnete Miene der jungen Frau. Sie streichelte diese bis zu ihrem Haaransatz. Ihr Atem küsste die Prinzessin und sie genoss es. Ihre Lippen bebten in unkeuscher Erwartung.
Sie küsste die Königstochter erst auf die Wange. Schmeckte ihr Salz auf der Haut. Dann, als Calia keine Einwände erhob, folgten weitere Küsse. Ihre Nippel streichelten die Haut ihrer Gespielin. Ihr Oberschenkel drückte sich die nun immer weiter geöffneten Beine. Sie merkte, wie sich das Becken ihren Bewegungen entgegendrückte. Sie fühlte, wie sie die Frau ihr immer mehr darbot.
Die Küsse waren eine Aufwärmrunde, nun folgte der nächste Akt und Jaina küsste Calia auf ihre zitternden Lippen. Anfangs waren sie noch verschlossen, doch dann öffneten sich die feuchten Lippen der Prinzessin, um ihre Liebhaberin tief in sich hinein zu lassen. Instinktiv reckte sie ihr die Zunge entgegen und genoss das Spiel ihres feuchten Fleisches, welches sich in diesem Moment vereinigte.
Sie ließ eine Hand an Calias Wange und wanderte mit der anderen tiefer. Sie ergriff ihre Hand und führte die unentschlossene an ihren eigenen, üppigen Busen. Instinktiv wusste die junge Frau, wie sie zu reagieren hatte. Beide Frauen wusste und fühlten in sich. Immer noch verschlangen sich ihre Zungen in einem Spiel der Liebe. Sie fühlten sich nicht als Lesben, sie fühlten sich nicht als Schuldige, sie fühlten sich nur als Liebende. Beide Frauen genossen das Liebesspiel.
Jainas Hand streichelte über den schlanken Bauch der Prinzessin und berührte abermals ihre Scham. Sie streichelte den zarten Pelz, während ihre Lippen sich nur langsam voneinander lösten, glitt sie mit der Fingerkuppe durch die feuchte Spalte von Calias Scham. Ein dünner Faden ihrer Lust verband die feuchten Lippen der beiden Frauen. Terenas Tochter stöhnte auf und drückte der Hand ihre Becken entgegen. Zärtlich drückte ein Finger dieser Hand gegen ihre Pforte und bekam Einlass in die verborgene Tiefe.
Die Magierin erhob sich leicht und Calia konnte sehen, wie Jainas Brustwarze über ihr schwebte. Angelockt von dieser süßlichen Frucht schnappte sie nach ihr und lutschte wie ein kleines Kind an ihrem Nippel. Ein wohliger Schauer durch fuhr Jaina und auch sie stöhnte auf.
„Oh ja!“, japste sie.
Keine von beiden Frauen bemerkte, wie sich die Tür öffnete, die Jaina nur angelehnt hatte. Arthas trat ein und verbarg sich rasch hinter einem Wandschirm. Der Prinz beobachte das Treiben seiner Geliebten und seiner Schwester. Er lächelte mit zufriedener Geilheit, hatte Jaina doch ihr versprechen Wahr gemacht. Er erspähte ihre knackigen Po, der sich über seiner Schwester rhythmisch bewegte. Gerne hätte er auch den Arsch seiner Schwester gesehen, die sich unter der jungen Magierin wand. Doch fürs Erste reichte der verborgene Blick auf die junge Frau, wie sie an den Zitzen einer anderen saugte. Schnell wurde sein Gemächt streif und verlangte nach Befreiung.
Jaina rutschte tiefer, glitt zwischen Calias Schenkel und bekannt diese mit zärtlichen Küssen zu bearbeiten. Sie wusste nichts von Arthas Anwesenheit, auch wenn sie es vereinbart hatten. Ihre Gedanken galten schon längst nur noch der puren Lust. Als sie zum ersten Mal den Duft ihrer erregten Scham einsog, fühlte sie sich schier betäubt von der Intensität ihrer Libido. Sie hörte das unterdrückte Stöhnen der Königstochter, als sich ihre Zunge durch die feuchte Furt ihrer Weiblichkeit bahnte. Wie gerne hätte sie jetzt Arthas Schwanz ihn ihrer Fotze gespürt, nur um einen Ausgleich für die Lust zu empfangen, die sie seiner Schwester schenkte.
Calia keuchte und griff fest in das blonde Haar ihrer Lustspenderin. Verzweifelt vor Lust wand sie sich in den Laken und genoss es, so intensiv von einer Frau geleckt zu werden. Genau genommen war es das erste Mal, dass sie überhaupt geleckt und auf diese Weise berührt wurde. Immer fordernder trieb sie die Zunge der Magierin in ihre Fotze. Sie wollte ihre Lust verstärken, wollte einen Höhepunkt erfahren, wie sie ihn mit ihrem eigenen Fingerspiel noch nie erlebt hatte.
Die Prinzessin schrie nun wahrlich auf, während Jaina den Lustnektar aus der feuchten Vulva leckte. Sie genoss Calias Geschmack. Schmatzend beförderte sie ihn in ihre gierige Kehle. Sie versank fast vor Lust und so kannte sie auch keine Scham, sich selbst zwischen den Schenkel zu streicheln. Sie fühlte ihre pralle Knospe, die sich zwischen ihren Schamlippen abzeichnete, und rieb sich diese. Immer noch waren Reste von Arthas Samen in ihr. Innerlich fühlte sie vielleicht, dass der Prinz nicht weit von ihr war. Er rieb sich voller Lust seinen Kolben, während er die beiden beobachtete.
Als Calia kam, war es eine wahrhafte Explosion der Lust. Sie keuchte anfangs nur leicht, steigerte sich dann aber und kreischte ihre Lustschreie so laut heraus, dass Jaina befürchtete, jemand anderes im Schloss könnte auf ihr Treiben aufmerksam werden.
Während sie sich von Lust getrieben wand, stieg die Magiern über sie. Calia nahm nur am Rande Jainas triefende Fotze wahr. Sie bemerkte sie erst richtig, als diese sich auf ihr niederließ und ihre geschwollenen Schamlippen Calias Mund küssten und versiegelten. Die Prinzessin begann instinktiv die feuchte Spalte zu lecken und schmeckte nun zum ersten Mal den weiblichen Saft einer Frau. Zuvor hatte sie es bei ihren eigenen Liebesspielen nie gewagt, ihren Nektar selbst zu kosten.
Von Erregung benebelt begann Calia Jainas Fotze zu lecken. Der blonde, zurechtgeschnittene Flaum flankierte die geschwollenen Lippen der jungen Frau. Ihre Zunge tauchte ein in das salzig und zugleich süßlich schmeckende Lusttöpfchen. Jaina drückte mit leichten, rhythmischen Bewegungen ihre Scheide immer wieder gegen Calias Mund, die hilflos unter ihr lag. Aus den Augenwinkeln hatte sie Arthas war genommen.
Er war also tatsächlich hier hergekommen. Ihre Lust überwog jedes Schamgefühl. So schämte sie sich nicht, ihre Scheide von seiner Schwester auslecken zu lassen. Im Gegenteil, sie streichelte nun ihre eigenen, dicken Titten im Gleichklang ihrer ekstatischen Bewegungen.
Calia wusste nicht, dass nicht nur Jainas Fotzenschleim leckte, sondern auch den Samen ihres Bruders aus der Spalte ihrer Geliebten naschte. Berauscht von ihrem eigenen Höhepunkt und der ekstatischen Lust ihrer Gefährtin, bemerkte sie nicht, wie Arthas an ihr Bett kam. Er hatte sich entkleidet und sein pralles Gemächt reckte sich Lüstern von seinen Lenden. Er griff nach ihren geöffneten Schenkeln und drückte diese weit auseinander. Sie bemerkte es, doch konnte sie durch Jainas Position weder erkennen wer dar, noch konnte sie sich effektiv zur Wehr setzen.
Arthas setze seine pralle Eichel an die vor Nässe tropfende Spalte seiner Schwester an. Jaina drehte ihren Kopf leicht nach hinten um ihn dabei in die Augen zu sehen. Beide sahen sich mit lustverzerrten Mienen an. Erwartungsvoll blockte die Magierin zu ihm. Sie wollte sehen, wie der Bruder seine eigene Schwester vor ihren Augen fickte.
Er tat es. Langsam, unendlich langsam, drang er in die jungfräuliche Scheide seiner Schwester vor. Er führte sein Fleisch in sie. Calia zuckte zusammen. Ihre von Lust geschmierte und willige, aber ungeöffnete Spalte legte sich wie eine zweite Haut um seinen breiten Phallus. Sie fühlte den ihr unbekannten Mann gegen ihre Jungfernhaut vordringen. Sie wollte aufschreien, doch Jaina knebelte mit ihrer Fotze ihren Mund und raubte ihre den Atem. Die Prinzessin hielt still und mit einem Ruck war es vorbei. Arthas beendete ihre Jungfernschaft und begann sie mit kräftigen Stößen zu ficken.
Er hatte nicht nur seine eigene Schwester entjungfert, nein er wollte sie nun auch noch besamen. So stieß er immer schneller in ihr enges Loch, in dem sich nur wenige Tropfen Blut mit ihrem Liebesnektar vermischten. Er drückte die Schenkel des Mädchens weit auseinander, um ganz tief in sie eindringen zu können. Er stieß seinen gewaltigen Prügel immer tiefer in ihr Loch, bis sich Calia nur noch unter erneut entfachter Lust wand.
Ihre Zunge schnalzte Hilfe suchend durch Jainas feuchte Spalte, während diese ihre Arme fest mit ihren auf das Laken drückte. Das Mädchen half dem Bruder dabei, seine Schwester zu entjungfern und zu gatten. Sie lächelte mit von Lust gezeichneter Miene. Sie fing an selbst zu keuchen, während unter ihr die junge Prinzessin ihre Lust gegen ihre Vulva stöhnte.
Auch Arthas, der an diesem Tag schon einmal seinen Samen in Jainas Bauch gespritzt hatte, war bald soweit. Er hechelte und trieb seinen Penis tief gegen den Muttermund seiner Schwester. Die Drei versanken in einem einzigen Meer der Lüste. Als Erstes kam Jaina, sie warf ihren Kopf in den Nacken und biss sich erst auf die Lippen, um nicht vollends entwürdigt ihre Geilheit hinauszubrüllen. Dann kam Arthas. Von dem keuchen und Stöhnen seiner Freundin angetrieben rammte er seinen Prügel noch einige Male tief in seine Schwesternfotze bevor er schließlich tief in ihr kam. Er krallte sich in ihre zarten Schenkel und pumpte mehrere, unendlich wirkende Augenblicke lang, seine heiße Sahne in ihren Bauch.
Calia spürte das heftige Zucken in ihr. Sie fühlte seine heiße Saat, die ihr Bruder in ihren Bauch legte. Das war zu viel führ sie. Ihre frisch entjungferte Fotze legte sich fest um den Schwanz ihres Bruders und melkte förmlich die letzten Reste seines Samens aus ihm heraus, während die Prinzessin ihren Orgasmus in Jainas ebenfalls wild zuckende Spalte hechelte. Für einen Augenblick verschwamm Calias Bewusstsein und es wurde Nacht um sie. Sterne Funkelten vor ihren Augen und das Universum schien sich in ihrem Kopf zu drehen. Niemals zu vor hatte sie so einen Höhepunkt erlebt. Niemals zu vor war sie zur Sklavin ihrer Lüste geworden.
Als sich ihr Verstand zurückmeldete, lag Jaina neben ihr und streichelte sanft ihren Körper. Der unbekannte Mann war verschwunden. Nur das verlangende Kribbeln in ihrer Vulva, jene Sehnsucht, verriet ihr, dass dies kein Traum gewesen war. Das, und der Samen, der mit ihrem Jungfernblut vermischt aus ihrer Scheide tropfte.
Jaina umspielte mit den Fingerkuppen ihren flachen Bauch. Immer noch fühlte sich ihre Berührung gut an, doch war es nicht mehr jene ekstatische Lust, sondern eher etwas Sensibles, dass sie nun verband. Calia drehte ihren Kopf zu ihr und ihre Lippen fanden sich zu einem zärtlichen Kuss. Keiner von ihnen sagte etwas, sie bleiben einfach so liegen, bis sie schließlich eng umschlungen einschliefen.
Die beiden Frauen redeten niemals wieder über diese Nacht. Doch wenn sich ihre Blicke in einem von Anderen unbeobachteten Moment trafen, spürten sie beide die Sehnsucht der anderen, nach diesen so feurigen Augenblicken der Lust, die sie in jener Nacht durchlebt hatten. Bis heute weiß Calia nicht, dass es Arthas, ihr eigener Bruder war, der sie in jener Nacht gefickt hatte.
Geschwister der Lust Teil 2
[Arthas, Jaina, Calia, FFM, Inzest, Entjungferung]
Der Ball ging bis spät in die Nacht. Der König von Lordaeron hatte zahlreiche Gäste aus dem ganzen Land eingeladen. Auch Hochelfen aus Quel'Thalas und Zwerge aus dem fernen Khaz Modan waren angereist. König Terenas hatte jeden geladen, der in Azeroth Rang und Namen hatte. Auch Jainas Vater, der Herrscher von Kul Tiras war angereist, interessierte sich jedoch selbst mehr für die Politik am Rande des Balls, als für seine Tochter, oder für die anderen Zerstreuungen, die das Fest bot.
Der König saß am Kopfende einer gewaltigen Tafel. Sein ergrautes Haupt zierte eine einfache Krone, die jedoch nicht über die wahre Macht des Königs hinwegtäuschen sollte. König Terenas hatte sein Reich erfolgreich im Zweiten Krieg gegen die orcischen Horden verteidigt. Er war vielleicht nicht mehr der jüngste Monarch, doch sein Reich blühte wie kein anderes unter den Menschenreichen.
Zu seinen mächtigen Verbündeten gehörte auch Uther Lichtbringer, der ebenfalls an seiner Tafel platz genommen hatte. Neben diesem Kriegshelden, der persönlich die Ausbildung des Prinzen von Lordaeron überwachte, saß Prinzessin Calia, Terenas ältestes Kind. Arthas ältere Schwester wirkte fast ein wenig schüchtern und unscheinbar inmitten dieses Saals der Helden, Elfe und Magier.
Wie nicht anders zu erwarten, tanzten Arthas und Jaina auf der großzügigen Tanzfläche aus weißem Marmor. Jaina trug ein weißblaues Kleid, welches durch Akzente aus feurigem Rot noch eindrucksvoller wirkte. Ihr langes, hellblondes Haar war hochgesteckt und kaum jemand, ob Mann oder Frau, blickte nicht hin und wieder mit neiderfüllter Miene zu ihr und ihrem Tanzpartner.
Arthas, der sie wild mit sich zog, gehörte zweifelsohne zu den begehrtesten Junggesellen des Königreichs. Doch seine Beziehung zu der Prinzessin aus Kul Tiras war kaum ein wirkliches Geheimnis für all jene, die an diesem Abend Augen im Kopf hatten. Was jedoch niemand sah, und vermutlich auch niemand ahnte, war, dass Arthas Samen in diesem Moment an den Schenkeln der adligen Magierin herunterlief.
Noch vor dem Ball hatten die beiden es kurz, aber Wild getrieben. Jaina hatte ihre Magie genutzt, um ihnen ein Portal in die Wildnis zu öffnen. Dort hatte der ungestüme Prinz schnell seine schwarze Samthose herunterzogen und sie über einen Baumstumpf geworfen. Der kurze, aber harte Fick im Wald hatte Jainas Kleid ruiniert, doch dank ihrer Teleportationszauber war sie nur Minuten später in einem ähnlichen Kleid auf dem Ball erschienen. Ihr geröteten Wangen schrieb man vermutlich ihrer Aufregung zu. Woher diese Aufregung stammte, entging den Anwesenden.
Nun tanzte das Paar eng aneinander über den Ball, der zu Ehren des Sieges über die Horde gefeiert wurde. Der Krieg, der die Welt in Chaos gestürzt hatte, war jedoch längst in den Hintergrund gedrängt. Wichtige Entscheidungen standen an. Entscheidungen, die jene kleinen, verführerischen Liebesspiele so unbedeutend scheinen ließen. Doch das waren sie nicht. Zumindest nicht für die Betroffenen. Immer wieder tuschelten die beiden sich anzügliche Worte ins Ohr. Plötzlich löste sich Jaina von ihrem Prinzen.
***
Calia saß wahr alleine. Die junge Prinzessin war nicht alleine, doch schenkte ihr niemand Beachtung. Ihr schmachtender Augenaufschlag schien in der Halle der Helden unterzugehen. Niemand schien Notiz von ihr zu nehmen. Hier und da kam ein höflicher, aber gehaltloser Kommentar in Bezug auf ihre Schönheit, doch niemand hatte sie auch nur einmal zum Tanz aufgefordert.
Uther und ihr Vater diskutierten fleißig und auch die Vertreter anderer Königreiche waren anwesend. Admiral Prachtmeer, der Herrscher des Inselvolks von Kul Tiras, feilschte kräftig mit. Es ging um die Länder, die nach dem gewonnenen Krieg gegen die Orcs befreit wurden. Letztlich ging es um Macht.
Die blonde Prinzessin von Lordaeron bemerkte Jainas Annäherung anfangs gar nicht. Zu sehr war sie in einem depressiven Rausch verfallen. Jaina setzte sich neben sie und begann ein Gespräch mit ihr. Erst dachte sie, die junge, talentierte Magierin aus Dalaran wollte sich in das Gespräch mit dem Admiral, ihrem Vater, einklinken, doch sie wollte tatsächlich mit ihr, Calia Menethil sprechen.
„Ihr wirkt unzufrieden, Prinzessin Calia“, flüsterte ihr die blonde Magierin zu. „Was kann ich tun, um Euch ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern?“
„Ihr seid die Magierin, Lady Jaina Prachtmeer. Sagt Ihr es mir“, seufzte Calia.
Jaina lächelte und legte ihre zarte Hand auf die feingliedrigen Finger von Arthas Schwester. Beide Frauen besaßen eine natürliche Schönheit und man könnte sie auf dem ersten Blick vielleicht für Schwestern halten. Doch war die unterschiede zwischen den beiden gewaltig. Jainas Gesichtszüge wirkten weicher, aufgeschlossener, während Calia hager und fast ein wenig blass wirkte. Vielleicht lag dies auch an ihrem Lebenswandel. Die Prinzessin durfte weder als Kriegerin noch als Magierin, ihr Geschick unter beweis stellen. Sie lebte in Lordaeron unter dem Schutz ihres Vaters, aber gleichzeitig als Sklavin ihrer Geburt.
„Vielleicht sollte ich Euch einfach aus diesen Kammern entführen, Prinzessin.“
„Vielleicht, Ihr währet meine Heldin, dich mich aus den Fängen eines Drachen befreit!“, schmunzelte Calia mit gespielter Dramatik.
Jaina, die schon als kleines Mädchen nie um ein Wort verlegen war, nutzte diese Vorgabe geschickt und erhob sich und ließ zugleich in ihren Finger ein magisches Funkenspiel erglimmen.
„Eure Majestäten, meine Damen, meine Herren, ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft, doch ist es schon spät und ich werde mich nun zurückziehen. Prinzessin Calia war so freundlich mir anzubieten, mich zu den Gästequartieren zu begleiten.“
Der König von Lordaeron und die anderen Gäste verabschiedeten sich darauf hin von den beiden blonden Mädchen und entließen sie aus dem Ball.
***
„Ihr seid wahrhaft meine Heldin des Tages!“, verkündete Calia und ließ sich erschöpft auf einem Sofa nieder. Das Gästezimmer, in dem Jaina untergebracht war, glich einem eigenen kleinen Reich. Das große Bett war mit feinem, dunkellila Stoff überzogen. Das Wappen Lordaerons hing an der Decke. Spiegel und Bilder vergangener Schlachten zierten die Wände.
„Ihr hättet wohl das Gleiche für mich gemacht, Prinzessin.“ Jaina stand vor einem Sekretär und nestelte mit gespielter Unbeholfenheit an den Verschlüssen ihrer Robe, die sie zu beengen schien. Dutzende Kerzen erleuchteten das Gemach. „Könnt Ihr mir kurz helfen?“
Calia erhob sich und ging zu der Magierin. Sie öffnete die Verschlüsse von Jainas Gewand und errötete leicht als dieses danach einfach zu Boden glitt. Vor ihr stand Lady Jaina Prachtmeer vollkommen unverhüllt. Sie lächelte Arthas Schwester an. Die Prinzessin konnte ihre Augen nicht von dem makellosen Körper der jungen Frau nehmen. Jainas Busen war besonders beeindruckend. Das adlige Mädchen hatte üppige und zugleich fest wirkende Rundungen.
„Überrascht?“, fragte Jaina, um ein wenig das Eis zu brechen. Seit sie mit Arthas zusammen war, hatte die junge Magierin sehr wohl ihre eigenen, geheimen Gelüste entdeckt. Gelüste, die man niemals in der Öffentlichkeit ausleben sollte. Arthas war so gerissen wie ein Dämon, wenn es darum ging, andere zu leichtsinnigen Handlungen zu überreden. Diese hier war so eine.
„Nein, ich habe nur noch nie …“, drückte sich Calia um eine direkte Antwort. Sie wollte sagen, dass die junge Frau noch nie eine nackte Frau gesehen hatte, schon gar keine so zierliche, mit sogleich solchen riesigen Brüsten.
„Und gefällt es Euch?“, fragte Jaina, die intuitiv ihre Gedanken richtig deutete.
„Ähm, ich weiß nicht, … ich …“, sie stammelte wirres Zeug. Die Wangen der Prinzessin liefen hochrot an.
„Was nun? Ihr müsst keine Angst davor haben, Prinzessin, die sind ganz natürlich.“ Jaina griff sich selbst an die fülligen Brüste und hob sie leicht an, während sie der jungen Frau ein verschmitztes Lächeln schenkte. „Die werden nicht durch irgendwelche Magie stützt und so.“
„Wirklich, keine Magie?“ Man konnte in ihrer Stimme merken, dass Calia wirklich daran gedacht hatte, ob die Magierin bei ihren fülligen, festen weiblichen Rundungen mit ihrer Zauberei nachgeholfen hatte. Ging das überhaupt?
„Ihr habt ja auch welche“, stellte sie fest und löste eine Hand von sich und griff nach Calias. Die Prinzessin überlegte sich kurz der leichtlebigen Blondine zu widersetzen, aber sie duldete schließlich doch Jainas Berührung. Sie streichelte kurz über den dünnen Stoff, der ihre jungen Brüste verborgen hielt. Sofort konnte sie jedoch die festen Nippel ertasten, die die innere Spannung der jungen Frau offenbarten.
„Zeigt Ihr sie mir?“, fragte Jaina, während sie die Distanz verkürzte und Calia mit dem Po gegen den Sekretär drückte.
„Aber das geht doch nicht.“
„Wieso nicht, wir sind doch beides Frauen, oder? Wir werden uns schont mit unseren Augen bestehlen.“
Die Stimme der Magierin klang so sanft und süßlich. Calia rang mit sich selbst. Ihre Neugier kämpfte ihrer Vernunft. Ihre aufkommende Lust am Abenteuer rang mit ihrem Anstand. Ohne dass die Prinzessin sich zu einer Antwort durchgerungen hätte, führte Jaina Calias Hand auf ihren entblößten Busen. Calia fühlte das warme Fleisch ihres Gegenübers. Zum ersten Mal nahm sie bewusst die festen, warmen Brüste einer Frau in ihre Hand und zu ihrer Scham genoss sie dieses seltsame Gefühl. Unter der Führung der jungen Magierin erkundete sie ohne nachzudenken diese intime weibliche Seite einer Frau. Sie spürte die harten Brustwarzen und fühlte nun ihrerseits ein Kribbeln, welches ihren Körper durchfloss wie eine Armee kleiner Armeisen, die sich vor allem auf ihren Bauch, ihre Brüste und ihren Schoß konzentrierten.
„Ja, aber …“, weiter kam sie nicht. Jaina legte ihren zarten auf ihre Lippen und die Prinzessin gehorchte. Im Gegensatz zu ihrem Bruder war Calia ein leichtes Opfer. Wo Arthas aus Eigensinn und Stolz handelte, verhielt sich Calia passiv oder ließ sich von ihren unterschwelligen Gelüsten leiten. Die junge Frau hatte gefallen an dem Spiel mit den weiblichen Brüsten gefunden. Sie nahm auch ihre zweite Hand freiwillig dazu und spielte mit dem ihr dargebotenem, reizvollem Fleisch. Immer wieder erforschte sie die steifen Nippel der Zauberin und war erstaunt, wie fest und verlockend sich dieser Vorhof der weiblichen Sünde ihren Berührungen hingab.
Jaina seufzte lustvoll und leckte sich über ihre zarten, rosa Lippen. Sie zeigte der unerfahrenen Prinzessin, dass sie es genoss und diese verstärkte die sinnliche Berührung. Natürlich blieb sie dabei nicht passiv. Sie nutzte die Zeit und öffnete ganz langsam, unmerklich die Verschlüsse von Calias Gewand. Nach einiger Zeit des herantastenden Spielens drehte Jaina die Prinzessin sanft zur Seite und entkleidete ihren königlichen Leib.
Ein Schauer durchfuhr Calia, als sich die Lippen der jungen Frau an ihrem blonden Haaransatz zu schaffen machten. Sie biss sich selbst auf die Lippen, um nicht vor Erregung aufzustöhnen. Sie zitterte, doch tat sie dies nicht aus Kälte. Nein, es war diese ungewisse Lust, die sie in Kerzenlicht erschaudern ließ.
Die Prinzessin hatte ihre Finger von Jainas Busen genommen und stand nun einwenig steif im Raum. Die Finger der Magierin streichelten über den zarten, blassen Leib ihrer Gespielin. Immer wieder berührte sie die empfindsame Haut mit zärtlichen Küssen. Die junge Frau zuckte jedes Mal auf ohne sich ihrer eigenen, unerforschten Lust vollends bewusst zu sein.
Die beiden nackten jungen Frauen blicken sich sinnlich in die Augen und plötzlich fanden sich ihre Finger. Jaina führte die Prinzessin an ihr Bett und ließ sich gemeinsam mit ihr darauf niederfallen. Calia, die noch immer von Schamgefühlen und einer gewissen Unsicherheit gehemmt war, ließ alles einfach über sich geschehen, ohne selbst aktiv zu werden. Ihr Tag war lang und dies versprach ein positiver, oder zumindest spannender Höhepunkt zu werden. Niemals hätte sie daran gedacht, die Nacht mit Lady Jaina Prachtmeer zu verbringen, doch fühlte sie sich ungewohnt frei.
Beide Frauen ließen sich von ihren Hüllen befreit auf dem Laken nieder und streichelten einander zärtlich. Jaina, die durch ihr Studium zahlloser Bücher und ihre leidenschaftliche Affäre mit Arthas weit enthemmter war, als die Prinzessin, glitt mit ihren Fingern über deren kleinere, aber ebenfalls hübschen, Brüste. Sie formte Runenzeichen auf ihrer blassen Haut und küsst diese immer wieder unaufdringlich.
Nach und nach ließ sich Calia immer weiter fallen. Zuerst streifte sie nur durch Prachtmeers goldblondes Haar. Dann wurde sie mutiger. Sie berührte die makellose Haut der jungen Schönheit und fühlte ihre wollüstige Wärme. Sie genoss es, doch kamen auch Gedanken des Zweifels über ihre Lippen.
„Wir sollten das nicht tun.“ Ihre Stimme klang schwach, nicht wirklich überzeugt.
„Warum?“, meinte die Magierin, während sie sanft die Scham der Prinzessin umspielte, was ihr einen Schauer durch den Leib trieb, der ein leises Stöhnen zur Folge hatte.
„Ah, … ja, … weil, weil du und ich, weil wir …“
Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und Jaina lächelte nur, während ihre Fingerkuppe über den Kitzler der Prinzessin streichelte. Passiv, aber ohne körperliche Gegenwehr, ließ sie das Spiel zu. Ihre Hände zitterten leicht, verhielten sich aber ansonsten ruhig.
Plötzlich beugte sich Jaina über sie. Sie führte ihre Hand an Calias Wange und flüsterte ihr leise zu: „Ich bin doch deine Heldin. Schon vergessen?“
„Nein“, raunte diese. Die warme Hand an ihrer Seite fühlte sich so gut an. Sie seufzte wohlig und ihre geschlossenen Augen verrieten ihr gefallen.
Jaina schob einen Schenkel zwischen die Beine der Prinzessin und legte sich halb über sie, so dass ihr Busen den ihren streichelte. Sachte senkte sieh ihr Haupt und blickte auf die von Unsicherheit gezeichnete Miene der jungen Frau. Sie streichelte diese bis zu ihrem Haaransatz. Ihr Atem küsste die Prinzessin und sie genoss es. Ihre Lippen bebten in unkeuscher Erwartung.
Sie küsste die Königstochter erst auf die Wange. Schmeckte ihr Salz auf der Haut. Dann, als Calia keine Einwände erhob, folgten weitere Küsse. Ihre Nippel streichelten die Haut ihrer Gespielin. Ihr Oberschenkel drückte sich die nun immer weiter geöffneten Beine. Sie merkte, wie sich das Becken ihren Bewegungen entgegendrückte. Sie fühlte, wie sie die Frau ihr immer mehr darbot.
Die Küsse waren eine Aufwärmrunde, nun folgte der nächste Akt und Jaina küsste Calia auf ihre zitternden Lippen. Anfangs waren sie noch verschlossen, doch dann öffneten sich die feuchten Lippen der Prinzessin, um ihre Liebhaberin tief in sich hinein zu lassen. Instinktiv reckte sie ihr die Zunge entgegen und genoss das Spiel ihres feuchten Fleisches, welches sich in diesem Moment vereinigte.
Sie ließ eine Hand an Calias Wange und wanderte mit der anderen tiefer. Sie ergriff ihre Hand und führte die unentschlossene an ihren eigenen, üppigen Busen. Instinktiv wusste die junge Frau, wie sie zu reagieren hatte. Beide Frauen wusste und fühlten in sich. Immer noch verschlangen sich ihre Zungen in einem Spiel der Liebe. Sie fühlten sich nicht als Lesben, sie fühlten sich nicht als Schuldige, sie fühlten sich nur als Liebende. Beide Frauen genossen das Liebesspiel.
Jainas Hand streichelte über den schlanken Bauch der Prinzessin und berührte abermals ihre Scham. Sie streichelte den zarten Pelz, während ihre Lippen sich nur langsam voneinander lösten, glitt sie mit der Fingerkuppe durch die feuchte Spalte von Calias Scham. Ein dünner Faden ihrer Lust verband die feuchten Lippen der beiden Frauen. Terenas Tochter stöhnte auf und drückte der Hand ihre Becken entgegen. Zärtlich drückte ein Finger dieser Hand gegen ihre Pforte und bekam Einlass in die verborgene Tiefe.
Die Magierin erhob sich leicht und Calia konnte sehen, wie Jainas Brustwarze über ihr schwebte. Angelockt von dieser süßlichen Frucht schnappte sie nach ihr und lutschte wie ein kleines Kind an ihrem Nippel. Ein wohliger Schauer durch fuhr Jaina und auch sie stöhnte auf.
„Oh ja!“, japste sie.
Keine von beiden Frauen bemerkte, wie sich die Tür öffnete, die Jaina nur angelehnt hatte. Arthas trat ein und verbarg sich rasch hinter einem Wandschirm. Der Prinz beobachte das Treiben seiner Geliebten und seiner Schwester. Er lächelte mit zufriedener Geilheit, hatte Jaina doch ihr versprechen Wahr gemacht. Er erspähte ihre knackigen Po, der sich über seiner Schwester rhythmisch bewegte. Gerne hätte er auch den Arsch seiner Schwester gesehen, die sich unter der jungen Magierin wand. Doch fürs Erste reichte der verborgene Blick auf die junge Frau, wie sie an den Zitzen einer anderen saugte. Schnell wurde sein Gemächt streif und verlangte nach Befreiung.
Jaina rutschte tiefer, glitt zwischen Calias Schenkel und bekannt diese mit zärtlichen Küssen zu bearbeiten. Sie wusste nichts von Arthas Anwesenheit, auch wenn sie es vereinbart hatten. Ihre Gedanken galten schon längst nur noch der puren Lust. Als sie zum ersten Mal den Duft ihrer erregten Scham einsog, fühlte sie sich schier betäubt von der Intensität ihrer Libido. Sie hörte das unterdrückte Stöhnen der Königstochter, als sich ihre Zunge durch die feuchte Furt ihrer Weiblichkeit bahnte. Wie gerne hätte sie jetzt Arthas Schwanz ihn ihrer Fotze gespürt, nur um einen Ausgleich für die Lust zu empfangen, die sie seiner Schwester schenkte.
Calia keuchte und griff fest in das blonde Haar ihrer Lustspenderin. Verzweifelt vor Lust wand sie sich in den Laken und genoss es, so intensiv von einer Frau geleckt zu werden. Genau genommen war es das erste Mal, dass sie überhaupt geleckt und auf diese Weise berührt wurde. Immer fordernder trieb sie die Zunge der Magierin in ihre Fotze. Sie wollte ihre Lust verstärken, wollte einen Höhepunkt erfahren, wie sie ihn mit ihrem eigenen Fingerspiel noch nie erlebt hatte.
Die Prinzessin schrie nun wahrlich auf, während Jaina den Lustnektar aus der feuchten Vulva leckte. Sie genoss Calias Geschmack. Schmatzend beförderte sie ihn in ihre gierige Kehle. Sie versank fast vor Lust und so kannte sie auch keine Scham, sich selbst zwischen den Schenkel zu streicheln. Sie fühlte ihre pralle Knospe, die sich zwischen ihren Schamlippen abzeichnete, und rieb sich diese. Immer noch waren Reste von Arthas Samen in ihr. Innerlich fühlte sie vielleicht, dass der Prinz nicht weit von ihr war. Er rieb sich voller Lust seinen Kolben, während er die beiden beobachtete.
Als Calia kam, war es eine wahrhafte Explosion der Lust. Sie keuchte anfangs nur leicht, steigerte sich dann aber und kreischte ihre Lustschreie so laut heraus, dass Jaina befürchtete, jemand anderes im Schloss könnte auf ihr Treiben aufmerksam werden.
Während sie sich von Lust getrieben wand, stieg die Magiern über sie. Calia nahm nur am Rande Jainas triefende Fotze wahr. Sie bemerkte sie erst richtig, als diese sich auf ihr niederließ und ihre geschwollenen Schamlippen Calias Mund küssten und versiegelten. Die Prinzessin begann instinktiv die feuchte Spalte zu lecken und schmeckte nun zum ersten Mal den weiblichen Saft einer Frau. Zuvor hatte sie es bei ihren eigenen Liebesspielen nie gewagt, ihren Nektar selbst zu kosten.
Von Erregung benebelt begann Calia Jainas Fotze zu lecken. Der blonde, zurechtgeschnittene Flaum flankierte die geschwollenen Lippen der jungen Frau. Ihre Zunge tauchte ein in das salzig und zugleich süßlich schmeckende Lusttöpfchen. Jaina drückte mit leichten, rhythmischen Bewegungen ihre Scheide immer wieder gegen Calias Mund, die hilflos unter ihr lag. Aus den Augenwinkeln hatte sie Arthas war genommen.
Er war also tatsächlich hier hergekommen. Ihre Lust überwog jedes Schamgefühl. So schämte sie sich nicht, ihre Scheide von seiner Schwester auslecken zu lassen. Im Gegenteil, sie streichelte nun ihre eigenen, dicken Titten im Gleichklang ihrer ekstatischen Bewegungen.
Calia wusste nicht, dass nicht nur Jainas Fotzenschleim leckte, sondern auch den Samen ihres Bruders aus der Spalte ihrer Geliebten naschte. Berauscht von ihrem eigenen Höhepunkt und der ekstatischen Lust ihrer Gefährtin, bemerkte sie nicht, wie Arthas an ihr Bett kam. Er hatte sich entkleidet und sein pralles Gemächt reckte sich Lüstern von seinen Lenden. Er griff nach ihren geöffneten Schenkeln und drückte diese weit auseinander. Sie bemerkte es, doch konnte sie durch Jainas Position weder erkennen wer dar, noch konnte sie sich effektiv zur Wehr setzen.
Arthas setze seine pralle Eichel an die vor Nässe tropfende Spalte seiner Schwester an. Jaina drehte ihren Kopf leicht nach hinten um ihn dabei in die Augen zu sehen. Beide sahen sich mit lustverzerrten Mienen an. Erwartungsvoll blockte die Magierin zu ihm. Sie wollte sehen, wie der Bruder seine eigene Schwester vor ihren Augen fickte.
Er tat es. Langsam, unendlich langsam, drang er in die jungfräuliche Scheide seiner Schwester vor. Er führte sein Fleisch in sie. Calia zuckte zusammen. Ihre von Lust geschmierte und willige, aber ungeöffnete Spalte legte sich wie eine zweite Haut um seinen breiten Phallus. Sie fühlte den ihr unbekannten Mann gegen ihre Jungfernhaut vordringen. Sie wollte aufschreien, doch Jaina knebelte mit ihrer Fotze ihren Mund und raubte ihre den Atem. Die Prinzessin hielt still und mit einem Ruck war es vorbei. Arthas beendete ihre Jungfernschaft und begann sie mit kräftigen Stößen zu ficken.
Er hatte nicht nur seine eigene Schwester entjungfert, nein er wollte sie nun auch noch besamen. So stieß er immer schneller in ihr enges Loch, in dem sich nur wenige Tropfen Blut mit ihrem Liebesnektar vermischten. Er drückte die Schenkel des Mädchens weit auseinander, um ganz tief in sie eindringen zu können. Er stieß seinen gewaltigen Prügel immer tiefer in ihr Loch, bis sich Calia nur noch unter erneut entfachter Lust wand.
Ihre Zunge schnalzte Hilfe suchend durch Jainas feuchte Spalte, während diese ihre Arme fest mit ihren auf das Laken drückte. Das Mädchen half dem Bruder dabei, seine Schwester zu entjungfern und zu gatten. Sie lächelte mit von Lust gezeichneter Miene. Sie fing an selbst zu keuchen, während unter ihr die junge Prinzessin ihre Lust gegen ihre Vulva stöhnte.
Auch Arthas, der an diesem Tag schon einmal seinen Samen in Jainas Bauch gespritzt hatte, war bald soweit. Er hechelte und trieb seinen Penis tief gegen den Muttermund seiner Schwester. Die Drei versanken in einem einzigen Meer der Lüste. Als Erstes kam Jaina, sie warf ihren Kopf in den Nacken und biss sich erst auf die Lippen, um nicht vollends entwürdigt ihre Geilheit hinauszubrüllen. Dann kam Arthas. Von dem keuchen und Stöhnen seiner Freundin angetrieben rammte er seinen Prügel noch einige Male tief in seine Schwesternfotze bevor er schließlich tief in ihr kam. Er krallte sich in ihre zarten Schenkel und pumpte mehrere, unendlich wirkende Augenblicke lang, seine heiße Sahne in ihren Bauch.
Calia spürte das heftige Zucken in ihr. Sie fühlte seine heiße Saat, die ihr Bruder in ihren Bauch legte. Das war zu viel führ sie. Ihre frisch entjungferte Fotze legte sich fest um den Schwanz ihres Bruders und melkte förmlich die letzten Reste seines Samens aus ihm heraus, während die Prinzessin ihren Orgasmus in Jainas ebenfalls wild zuckende Spalte hechelte. Für einen Augenblick verschwamm Calias Bewusstsein und es wurde Nacht um sie. Sterne Funkelten vor ihren Augen und das Universum schien sich in ihrem Kopf zu drehen. Niemals zu vor hatte sie so einen Höhepunkt erlebt. Niemals zu vor war sie zur Sklavin ihrer Lüste geworden.
Als sich ihr Verstand zurückmeldete, lag Jaina neben ihr und streichelte sanft ihren Körper. Der unbekannte Mann war verschwunden. Nur das verlangende Kribbeln in ihrer Vulva, jene Sehnsucht, verriet ihr, dass dies kein Traum gewesen war. Das, und der Samen, der mit ihrem Jungfernblut vermischt aus ihrer Scheide tropfte.
Jaina umspielte mit den Fingerkuppen ihren flachen Bauch. Immer noch fühlte sich ihre Berührung gut an, doch war es nicht mehr jene ekstatische Lust, sondern eher etwas Sensibles, dass sie nun verband. Calia drehte ihren Kopf zu ihr und ihre Lippen fanden sich zu einem zärtlichen Kuss. Keiner von ihnen sagte etwas, sie bleiben einfach so liegen, bis sie schließlich eng umschlungen einschliefen.
Die beiden Frauen redeten niemals wieder über diese Nacht. Doch wenn sich ihre Blicke in einem von Anderen unbeobachteten Moment trafen, spürten sie beide die Sehnsucht der anderen, nach diesen so feurigen Augenblicken der Lust, die sie in jener Nacht durchlebt hatten. Bis heute weiß Calia nicht, dass es Arthas, ihr eigener Bruder war, der sie in jener Nacht gefickt hatte.
Freitag, 13. Mai 2011
Nachtglanz - Fucked behind
Wer konnte auch bei so einem Angebot widerstehen?
Ich in jedem Fall nicht.
Was meint ihr, soll ich über die Erlebnisse unserer kleinen Nachtelfe eine Geschichte schreiben?
Nachtglanz
Hier unsere hübsche Kaldorei, die auf einen Gefährten für die Nacht wartet. Ob sie wohl einen findet, der sich mit ihr im Laken welzt?
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