Willkommen auf meinem Blog für erotischen Geschichten. Ich hoffe ihr habt viel spass beim Lesen meiner Geschichten. Natürlich freue ich mich über alle Kommentare, da sie mir ein wenig Feedback geben, was mir als Autor nützlich ist.
Wenn ihr einen Wunsch habt, betreff einer Fortsetzung oder etwas anderem, so könnt ihr das auch gerne in die Kommentare schreiben.
Freitag, 30. September 2011
Donnerstag, 29. September 2011
Beine breit, Schlampe!
Nachtglanz macht die Beine breit, nachdem die hübsche Nachtelfe bereits ordentlich Sperma schlucken musste. Ob es ihr wohl gefällt?
Samstag, 24. September 2011
Im Namen des Vaters - Priester entjungfert ein Mädchen
Im Namen des Vaters - Priester entjungfert ein Mädchen
Anno 1511
Andrea kniete vor dem Altar der kleinen Klosterkapelle. Die Nonne hatte ihre Hände gefaltet und stützte ihre Ellbogen auf einem hölzernen Podest ab, welches für gewöhnlich von älteren Schwestern beim Stundengebet genutzt wurde. Die junge Ordensschwester hielt in ihrer Hand eine weiße Kerze. Ihr Licht erleuchtete ihr zartes Antlitz und fiel auf den Schleier, den sie zu ihrem schwarzen Habit trug.
Die Kerze war weiß wie ihr Schleier. Weiß, wie die Unschuld. Der Gedanke daran, ließt Andrea frösteln. Sie dachte an den Priester, der sich in seinem Ornat hinter sie gekniet hatte. Der Kirchenmann war oft im Kloster zur Heiligen Pforte. Sein heimlicher Ruf unter den Schwestern war nicht der beste und Andrea verstand nun warum. Die junge Nonne wagte sich nicht zur bewegen, als der Pfarrer Julius Benediktus seine Hand langsam unter das schwarze Habit der Klosterschwester wandern ließ. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte die junge Frau die Hand eines Mannes auf ihrer nackten Haut. Ein fröstelnder Schauer überkam sie. Unsicher kaute sie auf ihren schmalen Lippen.
Julius lächelte zufrieden, als er die nackte Haut des Mädchens ertastete. Noch nie hatte er Andrea alleine angetroffen, auch wenn er schon oft nach der hübschen Nonne Ausschau gehalten hatte. Julius genoss sein Amt. Er war der zuständige Priester des Klosters und besuchte es mehrmals in der Woche. Zum ersten Mal war ihm die keusche Schönheit aufgefallen, als sie ihr zweites Ordensgelübde abgelegt hatte. Eine Kaufmannstochter, eine Braut Christi, die sich aus freien Stücken dem Klosterleben angeschlossen hatte - und, wie die Äbtissin ihm versichert hatte, eine keusche Jungfrau.
Er selbst hielt nicht viel von Keuschheit. Julius Benediktus kam aus einer kleinen Adelsfamilie. Seine Familie hatte nicht das Geld, ihm einen höheren Posten zu kaufen, doch auch als einfacher Pfarrer ging es ihm nicht schlecht. Sein Wohlstandsbauch zeugte davon, dass er anders als viele Menschen seiner Zeit keinen Hunger litt. Auch mit der oft gelobten Enthaltsamkeit gab es keine Probleme. Das Kloster zur Heiligen Pforte besaß viele willige Weiber und manche von ihnen waren extrem hübsch.
Andrea war da anders. Ihr zartes Antlitz machte sie in seinen Augen zu einer wahrhaften Schönheit. Noch nie hatte sie ihre Beine für einen Mann geöffnet. Der Priester erbebte vor Erregung, als seine Finger über die zarte junge Haut ihrer festen Schenkel. Seit Tagen schon stellte er ihr nach. Heute Nacht war es soweit. Die Äbtissin würde ihm nicht aufhalten. Im Gegenteil, sie war es, die Andrea zum Gebetsdienst in die kleine Kapelle geschickt hatte, während die anderen Schwestern sich bereits zur Nacht zurückgezogen hatten. Oberin des Klosters hatte ihm mit einem Lächeln das Tor zum Kloster Heilige Pforte geöffnet. Ihr schien der Gedanke zu gefallen, dass er sich jene hübsche aber unbedeutende junge Schwester vornahm. War es Missgunst, war es Lust? Er wusste es nicht. Für ihn gab es wichtigeres.
Was war das für ein süßlicher Duft, der ihm da in die Nase stieg. Julius rückte näher an sie heran um den Geruch des Mädchens in sich aufzunehmen, während er mit den Fingern über ihre Waden streichelte. Sein Glied schwoll unter seinem Priestergewand an und verlangte nach Erlösung.
"Was tut Ihr da, Vater?", flüsterte Andrea, die sich sehr wohl seinem Handeln bewusst war. Mehrfach konnte sie im Kloster den Priester und andere Kirchenmänner dabei beobachten, wie sie es gerade zu offen mit manch freizügiger Schwester trieben. Nicht selten entsprang aus solchen Verbindungen auch ein Kind. Die Laienschwestern und Frauen aus dem Dorf mussten sich um diese Kinder kümmern und sie als die ihren ausgeben. Angeblich war Schwester Theresa die Tochter der Äbtissin. Bis zum heutigen Tag hatte Andrea all diese Gedanken immer von sich fortgeschoben. Sie wollte ins Kloster, um auf diese Art und Weise für ihre verstorbene Mutter zu beten und ihre Seele vor der Verdammnis zu retten. Sie glaubte an die Reinheit und Unschuld.
Der Pfarrer antwortete nicht, sondern schob seine Hand weiter unter ihr Habit. Er glitt zwischen ihre Schenkel und streichelte die zarte Haut der jungen Nonne. In der Stille der abgeschiedenen Kapelle konnte sie seinen Atem deutlich hören. Er ging immer schneller und verriet ihr nichts Gutes. Das Dunkel der Mauern erinnerte plötzlich an einen Kerker. Die Heiligenfiguren blickten gnadenlos auf sie herab. Für ihr Handeln, auch wenn es gegen ihren Willen geschah, gab es in Gottes Augen keine Rechtfertigung.
Das Licht ihrer Kerze war alles, was diesen dunklen Ort noch erhellte. Über dem Altar zeichnete sich das Kreuz mit dem leidenden halb nackten Mann deutlich in diesem Ab. Er schien auf Andrea herab zu blicken. Schien Mitleid zu empfinden mit der gequälten Seele, die nicht wusste, was mit ihr geschah.
Julius wanderte Stück für Stück nach oben. Hob das schwarze Habit der Nonne an und glitt über die Oberschenkel der jungen Frau bis zu ihrem Po. Er genoss es, ihren Körper zu erforschen. Bald würde sie ihm gehören. Bald würde er sich nehmen, was er wollte. Er fühlte den knackigen Po des Mädchens und er tastete die Ritze.
"Aber, das geht doch nicht. Wir dürfen das nicht, nicht hier, nicht im Hause des Herrn!", flehte ihn Andrea an. Es war so erniedrigend, von einem Mann auf diese Weise berührt zu werden. Sie hatte Keuschheit gelobt. Ihr Jungfernschaft war ein heiliges Pfand. Schon der Apostel Paulus hatte dies als so gesehen. Sie wollte dies nicht einfach Opfern. Schon gar nicht einem dickbäuchigen Priester.
"Wir folgen nur unserer Natur. Entspann dich, Mädchen. Dann wird es dir gefallen", meinte der lüsterne Priester und versuchte durch ihre Pospalte an ihre Scham zu kommen. Andrea kniff die Arschbacken so fest zusammen, dass sie sich immer wieder heraus winden konnte.
"Hören Sie auf, oder ich schreie!", drohte sie jetzt etwas entschlossener.
"Wir sind im Hause des Herrn. Der Herr sagt, mach dir das Weibe untertan!", erklärte der Pfarrer und stöhnte leise auf, als er endlich den Flaum ihrer Scham zwischen ihren dünnen Schenkeln ertasten konnte.
Sie wollte widersprechen, doch in der Aufregung fiel ihr nichts ein, was sie ihm erwider konnte. Die Nonne biss sich auf ihre Lippen, als sie die Hand an ihrer intimsten Stelle spürte. Die weiße Kerze in ihrer Hand begann zu flackern. Sie fühlte, wie sich der dicke Finger des Priesters an ihrer Furt zu schaffen machte. Ein Schauer überkam sie, als er schließlich ihren Schamhaare zur Seite drückte um ungehindert ihre jungfräulichen Schamlippen zubetasten. Er zwängte sich dazwischen und öffnete die Spalte. Andrea keuchte auf. Es fühlte sich so erniedrigend an, auf diese unkeusche Weise berührt zu werden. Es fühlte sich so geil an, wie der Finger über den feuchten Film ihrer Lustgrotte streichelte und ihre Liebesperle umrundete.
"Nein", hauchte sie kraftlos, aber der Priester hörte nicht auf. Im Gegenteil. Er schlug das Gewand der Nonne über ihre Hüften und legte damit ihren knackigen Hintern vollends frei. Im Zwielicht der einzigen Kerze richtete sich sein Blick nun ganz auf den geilen Arsch des Mädchens. Seine Fingerkuppe umrundete die Perle dieser Schönheit und entlockte ihrer Kehle verbotene Laute der Wollust.
"Wir tun den Willen Gottes. Wir feiern einen Gottesdienst", flüsterte der Pfarrer dem Mädchen zu und drückte mit dem Finger nun hinein in ihre Grotte. Andrea erkannte die Lüge. Sie wusste, dass es die Versuchung des Teufels war. Alles Fleischliche war ein Aspekt des Satans. Ein Aspekt, dem sie sich entsagen wollte. Sie spürte die Versuchung. Sie spürte die Lust.
Er ertastete ihr Jungfernhäutchen und lächelte zufrieden. Das Hymen war unverletzt und so würde er die Ehre haben, diese Nonne zu entjungfern. Der Priester liebte den Moment der Defloration. Er genoss es, wenn die jungen Nonnen aufschrien und unter seiner harten Lanze zur Frau reiften. Zum Glück hatte die Äbtissin nichts gegen sein Treiben, solange er die Finger von auserwählten Schwestern ließ. Sie waren für höhergestellte Kirchenmänner oder die Äbtissin selbst bestimmt. Julius wusste durch die Beichte einiger Ordensschwestern von den Gelüsten der Äbtissin.
Der Gedanke an die heißen Details, die ihm die Schwestern in Beichtstuhl verrieten, ließ seinen Phallus augenblicklich noch härter anschwellen. Der Priester holte ihn unter seinem Gewand hervor und richtete ihn auf die Pforte der vor ihm knienden Jungfrau. Andreas Spalte war inzwischen ganz feucht. Die Massage seiner Finger entlockte der keuschen Maid ein widerwilliges Stöhnen. Wenn er mit ihr fertig war, würde sie bestimmt auch der Mutter Oberin gute Dienste leisten.
Die Äbtissin liebte es offenbar, wenn ihre jungen Ordensschwestern ihr die Fotze leckten. Er wusste, dass sie sich gerne auf die Gesichte einfacher Schwestern setzte und diese ihr dann solange die Spalte lecken mussten, bis die Klosterherrin kam. Manchmal, wenn sie in besondere Ekstase oder Wut verfallen war. Mussten die Nonnen anschließend noch den goldenen Saft der Äbtissin schlucken. Schwester Angelika hatte in der Beichte gestanden, dass sie dabei sogar Lust empfand.
Der Priester setzte seine Eicheln an der jungfräulichen Pforte des Mädchens an und überlegte zugleich, ob er sie irgendwann dazu bringen konnte, sein Glied an in den Mund zu nehmen. Während er durch die bereits feuchte Spalte streifte, überlegte er, wie Andrea seinen heißen Saft trinken würde, während sie vor ihm im Beichtstuhl kniete. Aber noch war es nicht soweit. Erst einmal würde er sie zur Frau machen.
Die junge Nonne schloss die Augen, als sie den Druck an ihrem Jungfernhäutchen spürte. Sie wusste nicht viel von Sexualität, aber sie spürte, dass es bald soweit war. Sie spürte seinen Druck. Den Druck des Mannes, der sie gleich nehmen würde. So sehr ihr der Gedanke auch widerstrebte, so sehr musste nun auch gegen ihren eigenen Körper kämpfen, der sich nach diesem Moment sehnte. Ihre Lippen hatten ein tonloses Nein gehaucht, doch ihr Körper wollte es anders. So leistete die junge Frau keinen Widerstand, als er Pfarrer seiner Hände an ihre Taille legte und sie gegen sein steifes Glied zog.
"Ahhhh ...", keuchte sie mit schmerzverzerrter Miene auf, als er zum ersten Mal in sie eindrang. Das Jungfernhäutchen riss in ihr und ein kurzer Schmerz ließ sie zusammenzucken.
Der Priester hatte sie entjungfert und machte sich nun daran mit kräftigen Stößen das frisch eroberte Gebiet zu besteigen. Sie spürte, wie er seine dicke Lanze in ihren Leib bohrte. Sie fühlte, wie er sie mit jedem Stoß mehr ausfüllte. Seine Geilheit in ihr erweckte nun auch die ihre, auch wenn ihr Verstand noch immer dagegen ankämpfte. Sie wollte es nicht. Sie wollte nicht die Wollust empfinden, die sie empfand. Sie wollte nicht aufstöhnen und tat es trotzdem. Sie war verdammt. Ihre Seele und die Seele ihrer Mutter waren verdammt.
Julius Benediktus keuchte und stöhnte laut. Er genoss das herrliche, enge Gefühl, der frisch entjungferten Nonnenfotze. Er rammelte sie von schierer Lust beseelt und schien die Welt um ihn herum vergessen zu haben. Er beschleunigte seinen Rhythmus und wusste sich in einem fernen Himmel, als er plötzlich ein vertrautes doch zugleich unerwartetes Geräusch hörte.
"Vater unser im Himmel ...", keuchte Andrea, während das Fleisch des Priesters ihren Körper ausfüllte. "... geheiligt werde dein Name."
Sie betete. Die Nonne betete vor dem Altar kniend. Sie wollte sich besinnen, wollte nicht an das ungekannte Gefühl ihren Verstand verlieren.
"Dein Reich komme. Ahhhh ..."
Durch die heftigen Stöße des Pfarrers schwappte das Wachs über den Rand der Kerze und ergoss sich über ihren Handrücken. Es tat weh. Die Pein vermischte sich mit ihrer Geilheit. Tränen schossen ihr in die Augen. Tränen des Schmerzes, Tränen der Erniedrigung, Tränen der Luft. In ihrem Kopf herrschte ein unbeschreibliches Gefühlschaos, während der Mann hinter ihr weiter seinen Penis in ihren feuchten Lustschlund presste, und sie damit womöglich um ihr Seelenheil brachte. Satan führte sie in Versuchung. Ja, so musste es sein.
"... Dein Wille geschehe, ...", betete sie weiter, um nicht ganz den Verstand zu verlieren. "... wie im Himmel, so auf Erden."
"Unser tägliches Brot, ahhhh, gib uns heute." Andrea hatte mühe die Zeilen des Gebets herauszubringen. Der Priester schien von ihren sakralen Worten in seinem unkeuschen Tuen nicht behindert. Im Gegenteil. Er packte sie noch fester und sie konnte seinen Riemen noch kräftiger in ihrem Bauch spüren. Die Nonne keuchte, denn ihr Körper reagierte mit Wogen der Lust, die sich in ihr ausbreiteten.
"... Und vergib uns unsere Schuld, ...", stöhnte sie nunmehr heraus. Ja, sie war schuldig. Sie fühlte sich schuldig. Ihr Körper war schuldig geworden. Der gewaltige Riemen des Priester stieß gegen die Gebärmutter des Mädchens, welches sich nun fast in wilder Ekstase befand. "... wie auch wir vergeben unsern Schuldigern."
Die nächsten Worte sprach Andrea, deren gefaltete Hände inzwischen mit Wachs übergossen waren nicht mehr alleine. Julius stimmte mit ihr einen immer höher werden, gestöhnten Kanon ein: "Und führe uns nicht in Versuchung, ... "
Die Stoßfrequenz seiner Hüften erreichte ein Maximum und ließ Andreas tränenverschmiertes Gesicht golden aufglänzen. Das warme Licht der flackernden Kerze schien sich dem Rhythmus ihres Liebesspiels angepasst zu haben und die Nonne drückte ihrem Versucher nun sogar ihr Becken entgegen. Julius hatte gewonnen. Er hatte die kleine Nonne bezwungen. Das Mädchen gab sich ihm inzwischen wahrhaft hin. So sprachen sie gemeinsam die letzten Stücke jenes Gebetes. "... sondern erlöse uns von dem Bösen."
Andrea wusste um die Sünde. Sie vollzogen jenes unheilige Ritual in der Kapelle des Klosters. Sie wusste um die Verdammnis, die sie treffen würde. Trotzdem murmelte sie die letzten Worte gemeinsam mit dem immer lauter werdenden Priester: "Denn dein ist das Reich, ahhhhh, und die Kraft, ohhh, und die Herrlichkeit, ahhhh, in ... ahhh, Ewigkeit, .... Amen!"
Julius schrie das Amen förmlich in den sakralen Raum hinaus und das Mädchen spürte, wie das Glied des Priesters in ihr zu zucken begann und sein heißer Samen gegen ihren Muttermund gespritzt wurde. Verzweifelt presste sie ihm ihr Becken entgegen, aus dem bereits ihr Lustnektar tropfte und sich mit ihrem Jungfernblut an ihren Schenkeln vermischt hatte. Sie bäumte sich auf, als eine Welle der Ekstase auch ihren Leib erfasste und sie mit lautem, rhythmischen Stöhnen in der Klosterkapelle kam.
Andrea krallte sich in das hölzerne Podest und ließ die Kerze zu Boden fallen. Ihr Körper wurde von der unbekannten Lust schier überwältigt. Die junge Ordensschwester kreischte und keuchte ihren Orgasmus hinaus, während der Priester schwall um Schwall in ihre Fotze pumpte. Als die Kerze den steinernen Boden berührte, erlosch ihr Licht und ließ den Priester und das Mädchen in vollkommender Finsternis zurück.
Andrea ließ sich nach vorne auf das Podest niedersinken. Ihre Vulva zuckte immer noch heftig, als der Schwanz des Priesters aus ihr glitt. Nur noch das leise Schnaufen der Beiden tönte durch den steinernen Raum, während der Samen des Priesters aus der aufklaffenden Scham des Mädchens auf den Steinboden tropfte. Das Mädchen fing an, bitterlich zu weinen. Sie spürte die Sünde in sich. Sie spürte die Saat des Mannes in sich. Sie war verdammt. Sie hatte sich mit dem Teufel eingelassen und würde nun zur Hölle fahren.
Anno 1511
Andrea kniete vor dem Altar der kleinen Klosterkapelle. Die Nonne hatte ihre Hände gefaltet und stützte ihre Ellbogen auf einem hölzernen Podest ab, welches für gewöhnlich von älteren Schwestern beim Stundengebet genutzt wurde. Die junge Ordensschwester hielt in ihrer Hand eine weiße Kerze. Ihr Licht erleuchtete ihr zartes Antlitz und fiel auf den Schleier, den sie zu ihrem schwarzen Habit trug.
Die Kerze war weiß wie ihr Schleier. Weiß, wie die Unschuld. Der Gedanke daran, ließt Andrea frösteln. Sie dachte an den Priester, der sich in seinem Ornat hinter sie gekniet hatte. Der Kirchenmann war oft im Kloster zur Heiligen Pforte. Sein heimlicher Ruf unter den Schwestern war nicht der beste und Andrea verstand nun warum. Die junge Nonne wagte sich nicht zur bewegen, als der Pfarrer Julius Benediktus seine Hand langsam unter das schwarze Habit der Klosterschwester wandern ließ. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte die junge Frau die Hand eines Mannes auf ihrer nackten Haut. Ein fröstelnder Schauer überkam sie. Unsicher kaute sie auf ihren schmalen Lippen.
Julius lächelte zufrieden, als er die nackte Haut des Mädchens ertastete. Noch nie hatte er Andrea alleine angetroffen, auch wenn er schon oft nach der hübschen Nonne Ausschau gehalten hatte. Julius genoss sein Amt. Er war der zuständige Priester des Klosters und besuchte es mehrmals in der Woche. Zum ersten Mal war ihm die keusche Schönheit aufgefallen, als sie ihr zweites Ordensgelübde abgelegt hatte. Eine Kaufmannstochter, eine Braut Christi, die sich aus freien Stücken dem Klosterleben angeschlossen hatte - und, wie die Äbtissin ihm versichert hatte, eine keusche Jungfrau.
Er selbst hielt nicht viel von Keuschheit. Julius Benediktus kam aus einer kleinen Adelsfamilie. Seine Familie hatte nicht das Geld, ihm einen höheren Posten zu kaufen, doch auch als einfacher Pfarrer ging es ihm nicht schlecht. Sein Wohlstandsbauch zeugte davon, dass er anders als viele Menschen seiner Zeit keinen Hunger litt. Auch mit der oft gelobten Enthaltsamkeit gab es keine Probleme. Das Kloster zur Heiligen Pforte besaß viele willige Weiber und manche von ihnen waren extrem hübsch.
Andrea war da anders. Ihr zartes Antlitz machte sie in seinen Augen zu einer wahrhaften Schönheit. Noch nie hatte sie ihre Beine für einen Mann geöffnet. Der Priester erbebte vor Erregung, als seine Finger über die zarte junge Haut ihrer festen Schenkel. Seit Tagen schon stellte er ihr nach. Heute Nacht war es soweit. Die Äbtissin würde ihm nicht aufhalten. Im Gegenteil, sie war es, die Andrea zum Gebetsdienst in die kleine Kapelle geschickt hatte, während die anderen Schwestern sich bereits zur Nacht zurückgezogen hatten. Oberin des Klosters hatte ihm mit einem Lächeln das Tor zum Kloster Heilige Pforte geöffnet. Ihr schien der Gedanke zu gefallen, dass er sich jene hübsche aber unbedeutende junge Schwester vornahm. War es Missgunst, war es Lust? Er wusste es nicht. Für ihn gab es wichtigeres.
Was war das für ein süßlicher Duft, der ihm da in die Nase stieg. Julius rückte näher an sie heran um den Geruch des Mädchens in sich aufzunehmen, während er mit den Fingern über ihre Waden streichelte. Sein Glied schwoll unter seinem Priestergewand an und verlangte nach Erlösung.
"Was tut Ihr da, Vater?", flüsterte Andrea, die sich sehr wohl seinem Handeln bewusst war. Mehrfach konnte sie im Kloster den Priester und andere Kirchenmänner dabei beobachten, wie sie es gerade zu offen mit manch freizügiger Schwester trieben. Nicht selten entsprang aus solchen Verbindungen auch ein Kind. Die Laienschwestern und Frauen aus dem Dorf mussten sich um diese Kinder kümmern und sie als die ihren ausgeben. Angeblich war Schwester Theresa die Tochter der Äbtissin. Bis zum heutigen Tag hatte Andrea all diese Gedanken immer von sich fortgeschoben. Sie wollte ins Kloster, um auf diese Art und Weise für ihre verstorbene Mutter zu beten und ihre Seele vor der Verdammnis zu retten. Sie glaubte an die Reinheit und Unschuld.
Der Pfarrer antwortete nicht, sondern schob seine Hand weiter unter ihr Habit. Er glitt zwischen ihre Schenkel und streichelte die zarte Haut der jungen Nonne. In der Stille der abgeschiedenen Kapelle konnte sie seinen Atem deutlich hören. Er ging immer schneller und verriet ihr nichts Gutes. Das Dunkel der Mauern erinnerte plötzlich an einen Kerker. Die Heiligenfiguren blickten gnadenlos auf sie herab. Für ihr Handeln, auch wenn es gegen ihren Willen geschah, gab es in Gottes Augen keine Rechtfertigung.
Das Licht ihrer Kerze war alles, was diesen dunklen Ort noch erhellte. Über dem Altar zeichnete sich das Kreuz mit dem leidenden halb nackten Mann deutlich in diesem Ab. Er schien auf Andrea herab zu blicken. Schien Mitleid zu empfinden mit der gequälten Seele, die nicht wusste, was mit ihr geschah.
Julius wanderte Stück für Stück nach oben. Hob das schwarze Habit der Nonne an und glitt über die Oberschenkel der jungen Frau bis zu ihrem Po. Er genoss es, ihren Körper zu erforschen. Bald würde sie ihm gehören. Bald würde er sich nehmen, was er wollte. Er fühlte den knackigen Po des Mädchens und er tastete die Ritze.
"Aber, das geht doch nicht. Wir dürfen das nicht, nicht hier, nicht im Hause des Herrn!", flehte ihn Andrea an. Es war so erniedrigend, von einem Mann auf diese Weise berührt zu werden. Sie hatte Keuschheit gelobt. Ihr Jungfernschaft war ein heiliges Pfand. Schon der Apostel Paulus hatte dies als so gesehen. Sie wollte dies nicht einfach Opfern. Schon gar nicht einem dickbäuchigen Priester.
"Wir folgen nur unserer Natur. Entspann dich, Mädchen. Dann wird es dir gefallen", meinte der lüsterne Priester und versuchte durch ihre Pospalte an ihre Scham zu kommen. Andrea kniff die Arschbacken so fest zusammen, dass sie sich immer wieder heraus winden konnte.
"Hören Sie auf, oder ich schreie!", drohte sie jetzt etwas entschlossener.
"Wir sind im Hause des Herrn. Der Herr sagt, mach dir das Weibe untertan!", erklärte der Pfarrer und stöhnte leise auf, als er endlich den Flaum ihrer Scham zwischen ihren dünnen Schenkeln ertasten konnte.
Sie wollte widersprechen, doch in der Aufregung fiel ihr nichts ein, was sie ihm erwider konnte. Die Nonne biss sich auf ihre Lippen, als sie die Hand an ihrer intimsten Stelle spürte. Die weiße Kerze in ihrer Hand begann zu flackern. Sie fühlte, wie sich der dicke Finger des Priesters an ihrer Furt zu schaffen machte. Ein Schauer überkam sie, als er schließlich ihren Schamhaare zur Seite drückte um ungehindert ihre jungfräulichen Schamlippen zubetasten. Er zwängte sich dazwischen und öffnete die Spalte. Andrea keuchte auf. Es fühlte sich so erniedrigend an, auf diese unkeusche Weise berührt zu werden. Es fühlte sich so geil an, wie der Finger über den feuchten Film ihrer Lustgrotte streichelte und ihre Liebesperle umrundete.
"Nein", hauchte sie kraftlos, aber der Priester hörte nicht auf. Im Gegenteil. Er schlug das Gewand der Nonne über ihre Hüften und legte damit ihren knackigen Hintern vollends frei. Im Zwielicht der einzigen Kerze richtete sich sein Blick nun ganz auf den geilen Arsch des Mädchens. Seine Fingerkuppe umrundete die Perle dieser Schönheit und entlockte ihrer Kehle verbotene Laute der Wollust.
"Wir tun den Willen Gottes. Wir feiern einen Gottesdienst", flüsterte der Pfarrer dem Mädchen zu und drückte mit dem Finger nun hinein in ihre Grotte. Andrea erkannte die Lüge. Sie wusste, dass es die Versuchung des Teufels war. Alles Fleischliche war ein Aspekt des Satans. Ein Aspekt, dem sie sich entsagen wollte. Sie spürte die Versuchung. Sie spürte die Lust.
Er ertastete ihr Jungfernhäutchen und lächelte zufrieden. Das Hymen war unverletzt und so würde er die Ehre haben, diese Nonne zu entjungfern. Der Priester liebte den Moment der Defloration. Er genoss es, wenn die jungen Nonnen aufschrien und unter seiner harten Lanze zur Frau reiften. Zum Glück hatte die Äbtissin nichts gegen sein Treiben, solange er die Finger von auserwählten Schwestern ließ. Sie waren für höhergestellte Kirchenmänner oder die Äbtissin selbst bestimmt. Julius wusste durch die Beichte einiger Ordensschwestern von den Gelüsten der Äbtissin.
Der Gedanke an die heißen Details, die ihm die Schwestern in Beichtstuhl verrieten, ließ seinen Phallus augenblicklich noch härter anschwellen. Der Priester holte ihn unter seinem Gewand hervor und richtete ihn auf die Pforte der vor ihm knienden Jungfrau. Andreas Spalte war inzwischen ganz feucht. Die Massage seiner Finger entlockte der keuschen Maid ein widerwilliges Stöhnen. Wenn er mit ihr fertig war, würde sie bestimmt auch der Mutter Oberin gute Dienste leisten.
Die Äbtissin liebte es offenbar, wenn ihre jungen Ordensschwestern ihr die Fotze leckten. Er wusste, dass sie sich gerne auf die Gesichte einfacher Schwestern setzte und diese ihr dann solange die Spalte lecken mussten, bis die Klosterherrin kam. Manchmal, wenn sie in besondere Ekstase oder Wut verfallen war. Mussten die Nonnen anschließend noch den goldenen Saft der Äbtissin schlucken. Schwester Angelika hatte in der Beichte gestanden, dass sie dabei sogar Lust empfand.
Der Priester setzte seine Eicheln an der jungfräulichen Pforte des Mädchens an und überlegte zugleich, ob er sie irgendwann dazu bringen konnte, sein Glied an in den Mund zu nehmen. Während er durch die bereits feuchte Spalte streifte, überlegte er, wie Andrea seinen heißen Saft trinken würde, während sie vor ihm im Beichtstuhl kniete. Aber noch war es nicht soweit. Erst einmal würde er sie zur Frau machen.
Die junge Nonne schloss die Augen, als sie den Druck an ihrem Jungfernhäutchen spürte. Sie wusste nicht viel von Sexualität, aber sie spürte, dass es bald soweit war. Sie spürte seinen Druck. Den Druck des Mannes, der sie gleich nehmen würde. So sehr ihr der Gedanke auch widerstrebte, so sehr musste nun auch gegen ihren eigenen Körper kämpfen, der sich nach diesem Moment sehnte. Ihre Lippen hatten ein tonloses Nein gehaucht, doch ihr Körper wollte es anders. So leistete die junge Frau keinen Widerstand, als er Pfarrer seiner Hände an ihre Taille legte und sie gegen sein steifes Glied zog.
"Ahhhh ...", keuchte sie mit schmerzverzerrter Miene auf, als er zum ersten Mal in sie eindrang. Das Jungfernhäutchen riss in ihr und ein kurzer Schmerz ließ sie zusammenzucken.
Der Priester hatte sie entjungfert und machte sich nun daran mit kräftigen Stößen das frisch eroberte Gebiet zu besteigen. Sie spürte, wie er seine dicke Lanze in ihren Leib bohrte. Sie fühlte, wie er sie mit jedem Stoß mehr ausfüllte. Seine Geilheit in ihr erweckte nun auch die ihre, auch wenn ihr Verstand noch immer dagegen ankämpfte. Sie wollte es nicht. Sie wollte nicht die Wollust empfinden, die sie empfand. Sie wollte nicht aufstöhnen und tat es trotzdem. Sie war verdammt. Ihre Seele und die Seele ihrer Mutter waren verdammt.
Julius Benediktus keuchte und stöhnte laut. Er genoss das herrliche, enge Gefühl, der frisch entjungferten Nonnenfotze. Er rammelte sie von schierer Lust beseelt und schien die Welt um ihn herum vergessen zu haben. Er beschleunigte seinen Rhythmus und wusste sich in einem fernen Himmel, als er plötzlich ein vertrautes doch zugleich unerwartetes Geräusch hörte.
"Vater unser im Himmel ...", keuchte Andrea, während das Fleisch des Priesters ihren Körper ausfüllte. "... geheiligt werde dein Name."
Sie betete. Die Nonne betete vor dem Altar kniend. Sie wollte sich besinnen, wollte nicht an das ungekannte Gefühl ihren Verstand verlieren.
"Dein Reich komme. Ahhhh ..."
Durch die heftigen Stöße des Pfarrers schwappte das Wachs über den Rand der Kerze und ergoss sich über ihren Handrücken. Es tat weh. Die Pein vermischte sich mit ihrer Geilheit. Tränen schossen ihr in die Augen. Tränen des Schmerzes, Tränen der Erniedrigung, Tränen der Luft. In ihrem Kopf herrschte ein unbeschreibliches Gefühlschaos, während der Mann hinter ihr weiter seinen Penis in ihren feuchten Lustschlund presste, und sie damit womöglich um ihr Seelenheil brachte. Satan führte sie in Versuchung. Ja, so musste es sein.
"... Dein Wille geschehe, ...", betete sie weiter, um nicht ganz den Verstand zu verlieren. "... wie im Himmel, so auf Erden."
"Unser tägliches Brot, ahhhh, gib uns heute." Andrea hatte mühe die Zeilen des Gebets herauszubringen. Der Priester schien von ihren sakralen Worten in seinem unkeuschen Tuen nicht behindert. Im Gegenteil. Er packte sie noch fester und sie konnte seinen Riemen noch kräftiger in ihrem Bauch spüren. Die Nonne keuchte, denn ihr Körper reagierte mit Wogen der Lust, die sich in ihr ausbreiteten.
"... Und vergib uns unsere Schuld, ...", stöhnte sie nunmehr heraus. Ja, sie war schuldig. Sie fühlte sich schuldig. Ihr Körper war schuldig geworden. Der gewaltige Riemen des Priester stieß gegen die Gebärmutter des Mädchens, welches sich nun fast in wilder Ekstase befand. "... wie auch wir vergeben unsern Schuldigern."
Die nächsten Worte sprach Andrea, deren gefaltete Hände inzwischen mit Wachs übergossen waren nicht mehr alleine. Julius stimmte mit ihr einen immer höher werden, gestöhnten Kanon ein: "Und führe uns nicht in Versuchung, ... "
Die Stoßfrequenz seiner Hüften erreichte ein Maximum und ließ Andreas tränenverschmiertes Gesicht golden aufglänzen. Das warme Licht der flackernden Kerze schien sich dem Rhythmus ihres Liebesspiels angepasst zu haben und die Nonne drückte ihrem Versucher nun sogar ihr Becken entgegen. Julius hatte gewonnen. Er hatte die kleine Nonne bezwungen. Das Mädchen gab sich ihm inzwischen wahrhaft hin. So sprachen sie gemeinsam die letzten Stücke jenes Gebetes. "... sondern erlöse uns von dem Bösen."
Andrea wusste um die Sünde. Sie vollzogen jenes unheilige Ritual in der Kapelle des Klosters. Sie wusste um die Verdammnis, die sie treffen würde. Trotzdem murmelte sie die letzten Worte gemeinsam mit dem immer lauter werdenden Priester: "Denn dein ist das Reich, ahhhhh, und die Kraft, ohhh, und die Herrlichkeit, ahhhh, in ... ahhh, Ewigkeit, .... Amen!"
Julius schrie das Amen förmlich in den sakralen Raum hinaus und das Mädchen spürte, wie das Glied des Priesters in ihr zu zucken begann und sein heißer Samen gegen ihren Muttermund gespritzt wurde. Verzweifelt presste sie ihm ihr Becken entgegen, aus dem bereits ihr Lustnektar tropfte und sich mit ihrem Jungfernblut an ihren Schenkeln vermischt hatte. Sie bäumte sich auf, als eine Welle der Ekstase auch ihren Leib erfasste und sie mit lautem, rhythmischen Stöhnen in der Klosterkapelle kam.
Andrea krallte sich in das hölzerne Podest und ließ die Kerze zu Boden fallen. Ihr Körper wurde von der unbekannten Lust schier überwältigt. Die junge Ordensschwester kreischte und keuchte ihren Orgasmus hinaus, während der Priester schwall um Schwall in ihre Fotze pumpte. Als die Kerze den steinernen Boden berührte, erlosch ihr Licht und ließ den Priester und das Mädchen in vollkommender Finsternis zurück.
Andrea ließ sich nach vorne auf das Podest niedersinken. Ihre Vulva zuckte immer noch heftig, als der Schwanz des Priesters aus ihr glitt. Nur noch das leise Schnaufen der Beiden tönte durch den steinernen Raum, während der Samen des Priesters aus der aufklaffenden Scham des Mädchens auf den Steinboden tropfte. Das Mädchen fing an, bitterlich zu weinen. Sie spürte die Sünde in sich. Sie spürte die Saat des Mannes in sich. Sie war verdammt. Sie hatte sich mit dem Teufel eingelassen und würde nun zur Hölle fahren.
Freitag, 23. September 2011
Die Piratenprinzessin: Kapitel 5
Bisher erschienen:
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Piratenprinzessin: Kapitel 5
Sanft schlingerte das Boot in den Weiten des Atlantiks. Die Mittagssonne schien nur durch wenige Wolken gedämpft auf die anmutig aneinander geschmiegten Körper der beiden hübschen Frauen, während der dunkelhäutige Pirat auf der anderen Seite des Boots vor sich hindöste.
Long hatte die ganze Nacht durchgerudert. Erst als die Tageshitze ihm den Schweiß aus den Poren trieb, hatte er sich hingelegt. Immer wieder blickte er auf die nackten Körper der jungen Europäerinnen. Ihr friedlicher Schlaf wirkte so unwirklich, wie die Situation in der sie sich befanden. Er, der ehemalige Sklave, der in Afrika entführt und als Knabe einem englischen Kapitän zu Diensten sein musste, war nun in einem kleinen Boot, gemeinsam mit diesen so unterschiedlichen Frauen.
Kate stammte ohne Zweifel aus einer adligen Blutlinie. Selbst wenn er nicht ihre Adelspapiere in Kapitän Rogues Kabine gesehn hätte, spürte es an ihrer ganzen Art. Sie besaß etwas, dass den meisten Frauen und auch Männern fehlte. Disziplin und Stolz, der jedoch nichts mit dem eitlen Getue zu tun hatte, wie er es unter vielen verzogen Adelssprösslingen gesehen hatte, die von ihren reichen oder adligen Verwandten mit einem Offizierspatent ausgestattet wurden.
Jane war da ganz anders. Ihre energische Art und ihr Wagemut reizten ihn, wie es sonst kaum eine Frau schaffte. Sie hatte ihre durchnässte Bluse und ihre Hose zum Trocknen ausgezogen. Dabei hatte er den mit Narben übersäten Rücken der rothaarigen Engländerin gesehen. Er schloss daraus, dass sie entweder eine Sklavin oder die Dienerin von Lady Kate war, denn freie Europäerinnen lernen selten den Kuss der Peitsche kennen.
Hatte Kate sie einmal auspeitschen lassen? Er richtete sich leicht auf und blickte zu ihnen. So vertraut, und irgendwie auch erotisch, wie die beiden jungen Körper sie aneinanderschmiegten, um sich in dieser rauen Welt wenigstens im Schlaf gegenseitig Halt zu geben, mochte er nicht daran glauben. Nein, irgendetwas anderes war Jane widerfahren.
„Verschluck dich nicht!“, durchriss auf einmal Janes Stimme das leise plätschern der Wellen.
„Was?“
„Hör auf uns so anzuglotzen.“ Jane nahm das blutrote Tuch, welches sie zuvor um die Hüften gebunden hatte und breite es so gut es ging über Kates und ihre eigenen Intimbereiche, wobei sie vor allem darauf achtete, ihre Freundin vor den Blicken des Piraten zu verhüllen.
„Das wird sich kaum vermeiden lassen.“ Der kahlköpfige Mann lächelte und offenbarte dabei seine schneeweißen Zähne.
„Dann tue es wenigstens nicht so offensichtlich.“
„Lady Kate ist nun mal eine genau so große Augenweide wie du, Rotschopf. Und da im Moment weit und breit nichts am Horizont zu sehen ist, werde ich doch mal wenigstens mein Auge an euch beiden erfreuen dürfen.“ Der Pirat schmunzelte und Jane wusste nicht, wie sie auf seine Worte reagieren sollte, also streckte sie ihm einfach die Zunge entgegen. Worauf hin beide lachen mussten.
***
Als Kate erwachte, reichte Jane ihr die inzwischen getrocknete Bluse und ihre Hose, während sie das Tuch in zwei Teile riss und sich diese um Hüften und Brust band. Long nutze diesen Moment, um den Horizont nach Inseln, oder einem Segel abzusuchen.
Jane reichte Kate und Long etwas Schiffszwieback, welchen sie in dem Seesack verstaut hatte. Neben zwei großen Wasserschläuchen befand sich darin auch ein kleiner, in Öltuch gewickelter Beutel. Jane nahm ihn heraus und gab ihn an Kate weiter.
„Was ist das?“, fragte Kate überrascht.
„Das Pulverhorn, Kugeln und die anderen Dinge, die dir gehören.“
Sie öffnete das Tuch und fand zu ihrer Überraschung auch den Beutel mit Münzen darin, den sie Jane am Tag des Überfalls anvertraut hatte. Nach all den Risiken, die Jane für ihre Rettung eingegangen war, hätte Kate das Geld weder erwartet noch gefordert. Sie flüsterte Jane ein leises Danke ins Ohr und verstaute den Beutel im Hosenbund, ohne das Long davon etwas mitbekommen sollte. Danach machte sie sich daran, die Pistolen wieder zu laden.
Während sie die Waffen vor den neugierigen Augen des Piraten lud, dachte sie kurz an die Ereignisse von letzter Nacht. Sie hatte auf Sliver geschossen und den Piratenkapitän vielleicht sogar getötet. Trotzdem fühlte sie sie sich nicht als Mörderin. Er hatte den Tod hundertfach verdient. Nachdem sie die Pistolen geladen hatte, wickelte sie diese wieder in das Öltuch, um sie vor Nässe zu schützen.
„Wie ist eigentlich das Verhältnis zwischen euch, Lady Kate?“
„Wie meint Ihr das?“, fragte Kate den Piraten. Sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt, von allen Kate genannt zu werden. Vielleicht sollte dies ihr Name in der neuen Welt sein.
„Ihr und Jane wirkt ja sehr vertraut. Ihr wirkt nicht wie Herrin und Dienerin. Deswegen bin ich neugierig. Seid ihr beide ein Liebespaar?“
„Was?“ Kate starrte ihn fassungslos an und die Röte schoss ihr ins Gesicht. Währe der schwarze Hüne in ihrer Reichweite gestanden, hätte sie ihn wohl trotz seiner Überlegenheit mit einer Ohrfeige gezüchtigt. Ein solcher Vorwurf war schließlich gerade zu lächerlich. Trotzdem fehlten ihr in diesem Moment überzeugende Argumente, um ihn zu entkräftigen. Denn was war Jane Sinner für sie. Jane war gewiss nicht ihre Geliebte. Unkeusche, gar perverse Exzesse mit einer Frau waren für sie unvorstellbar, auch wenn sie zugeben musste, dass sie sich in Janes Nähe sonderbar wohlfühlte. Letzte Nacht hatte sie sich bereitwillig an den zarten Leib der jungen Engländerin gepresst, während diese ebenso zärtlich ihren Arm um sie geschlungen hatte.
Long konnte die wirre Flut der Gedanken in Kats Geist nicht erahnen und wartete noch immer auf eine Antwort. So sprang Jane in die Bresche und begann dem Piraten ihr Schicksal an Bord der Goldgreed zu erzählen. Sie erzählte von Kates Verlobten, der sie wohl nur wegen ihres Adelstitels heiraten musste, sich jedoch Anne als Geliebte mit an Bord genommen hatte. Sie erzählte von ihrer Auspeitschung und beschrieb, wie sich Lady Kate ihrer angenommen hatte.
Kate war dankbar, dass Jane die Geschichte der letzten Monate noch einmal erzählte. In ihren Augen wirkte es nun fast so, als währe diese Katharina von Greifen eine andere Frau gewesen. Vielleicht war sie es. Sie dachte zurück an die Ereignisse, seit sie Hamburg verlassen hatte, und konnte kaum glauben, dass sie dieses Mädchen war, welches damals dort aufbrach.
Sie streifte mit der Hand durch ihr Haar und beugte sich über den Rand des Holzboots. Verzerrt konnte sie im Wasser das Spiegelbild einer blonden Frau erkennen, welche jedoch keine greifbare Kontur hatte. Ihr Selbstbildnis war ungeformt, unbestimmt und änderte sich mit jedem Herzschlag. Ihr momentanes Schicksal mochte ebenso unbestimmt sein, wie das Wasser, welches sie umschloss.
„Wann werden wir eigentlich festes Land erreichen?“, fragte Kate schließlich. Sie unterbrach damit eine Unterhaltung von Jane und Long über das Los von Sklaven und Frauen, welche sie nur am Rande mitverfolgt hatte. „Wir werden doch Land erreichen, oder?“
„Vielleicht Morgen, vielleicht übermorgen“, gestand Long den Frauen in überraschender Ehrlichkeit. „Hier in der Gegend gibt es viele kleine Inseln, aber auch ein paar richtige Siedlungen und relativ viel Schiffsverkehr. Unsere Chancen sind ganz gut.“
„Danke“, flüsterte Kate mit ihrer sanften Stimme.
„Wieso?“, fragte der erstaunte Pirat.
„Dass Ihr uns nicht anlügt. Es gibt wenige Männer die soviel Ehrlichkeit besitzen. Und bei einem Piraten ist dies wohl etwas ganz Besonderes.“
„Wieso hat eigentlich alle Welt eine so schlechte Meinung von uns Piraten“, lachte der Pirat herzhaft.
„Vielleicht weil ihr mordet, raubt, und Frauen vergewaltigt“, fauchte ihn Jane an und lehnte sich an Kate an, die etwas versetzt hinter ihr saß. Intuitiv legte diese einen Arm um die Rothaarige.
„Hat dies Lady Kates Verlobter nicht auch mit euch gemacht? Er war kein Pirat oder?“
Jane zuckte zusammen und Kate drückte sie enger an sich, um ihr wohltuende Nähe und Halt zu geben. Thomas Lakewington war zwar Kates Verlobter, doch empfand keine wie auch immer geartete Nähe zu diesem Mann. Sie hasste ihn nicht wirklich, noch empfand sie Mitleid mit ihm. Jane war jedoch von ihm gezwungen worden, sich ihm hinzugeben. Auch wenn sie es als unbedeutend abtat, fühlte Kate in Momenten wie diesen, dass dies Jane doch weit weniger kaltblütig ließ, als es die junge Engländerin gerne zugab. Dafür, alleine dafür hasste sie Thomas Lakewington.
„Ich betrachte ihn nicht mehr als meinen Verlobten. Deine Piratenfreunde haben ihn schließlich verschleppt und sie haben ihn vielleicht sogar schon ermordet.“
„Das glaube ich kaum. Lakewington zahlt bestimmt ein hohes Lösegeld für seinen Jungen. Und wenn Ihr wieder in der Zivilisation seid, könnt Ihr bestimmt bald wieder bei ihm sein.“
Nun erschrak Kate. Sie hatte nicht damit gerechnet, Thomas noch einmal lebend wieder zu sehen. Jetzt ertappte sie sich bei dem Gedanken, seinen Tod als Befreiung empfunden zu haben. Aber was würde passieren, wenn er wirklich noch lebte, und sie nach ihrer Rettung doch noch heirateten. Abermals zog sie Jane fester an sich. Diesmal, um bei ihr Halt zu finden.
„Was hast du den vor, wenn wir in Sicherheit sind?“, fragte Jane, die sich nun in Kates Umarmung wohl fand. Anders, als für Kate, war Nähe zwischen Frauen für sie nie ein Tabu gewesen. In den Straßen von London hatte sie oft Frauen dabei gesehen, wie sie sich ein kärgliches Bischen Trost schenkten, während die Welt um sie herum in eintönigem Grau versank. Natürlich waren dies keine Frauen von Stand gewesen. Und keine Frau von Stand hätte Jane auf diese Weise in den Arm genommen.
„Ich werde schauen, dass ich wieder auf ein Schiff komme. Vielleicht finde ich eines, das mich nach Tortuga bringt.“
„Tortuga?“, fragte Jane, während ihr kleines Boot weiter über den blauen Ozean trieb.
„Ay. Tortuga ist ein beliebter Treffpunkt für Piraten und Schmuggler.“
„Wieso willst du zurück zu den Piraten?“, wollte sie wissen. Sie wollte sich Long nicht als brutalen Wilden vorstellen, den es reizte Frauen zu schänden und Menschen zu ermorden.
„Wo sollte ich sonst hin? Ich kenne nur das Leben auf See. Ich war ein Sklave bevor mich ein Piratenschiffbefreite. In gewisser Weise teilen wir drei ja dieses Schicksal. Wir wurden alle drei von Piraten befreit. Jane und ich vor dem Los der Sklaverei, und Ihr Lady Kate, wurdet vor einer ungewollten Ehe gerettet, denn ich glaube kaum das Liebe Euch in Thomas Lakewingtons Arme trieb.“
Der Schwarzafrikaner erfasste die Wirklichkeit mit erstaunlicher Klarheit. Keine der Frauen widersetzte sich seiner Logik. Er sprach aus, was Kate tief in ihrer Seele immer gespürt hatte. Sie war eine Sklavin ihrer Geburt und des Geldes gewesen. Vor Jahrhunderten hätte man sie vielleicht mit einem Grafen oder verdienten Ritter verheiratet, nur war es ein englischer Geldadliger.
Nichts davon war ihre Entscheidung, und nichts davon konnte Gottes Wille gewesen sein. Sie hatte als Mädchen die Heilige Schrift gelesen. Ihr Onkel hatte ihr eine Lutherbibel überlassen, auch wenn sie selbst des Lateinischen mächtig war. Irgendwie empfand sie seid dem Lesen der Bibel viel weniger Respekt für das Buch, welches oft so weit weg von der Lebenswirklichkeit schien. Sie dachte an die Theaterstücke von Wilhelm Shakespeare. Sie dachte an Romio und Julia. Sie dachte an die Liebe, die man ihr immer verwehren wollte. Sie dachte an ihre Gebete, in denen sie Gott heimlich darum bat, ihr Leben selbst bestimmen zu dürfen.
Vielleicht hatte Gott ihr Schicksal mit diesem Piratenüberfall wirklich neu geordnet. Vielleicht musste all dies geschehen, damit sie die Chance bekam, die sie immer wollte. Doch welche Chance war das? Was wollte sie nun tun? Wollte sie wirklich versuchen, in ihr altes Leben zurückzukehren. Oder wollte sie einen neuen Weg wagen, der sie durch unbekannte Gewässer voller Gefahren führte.Von diesen Gedanken umschlungen, träumte sie in den Tag hinein, während Jane an ihre Brust geschmiegt einschlief.
Unbewusst streichelten ihre Finger durch ihr rotes Haar. Sie genoss es so mit ihr da zu liegen, und selbst die Anwesenheit des erfahrenen Piraten störte sie nicht. Long hatte etwas Vertrauenswürdiges an sich. Sie fühlte, dass er die Situation nicht ausnutzen würde. Er war ein vollkommen anderer Mann. Anders als Thomas, anders als Murdoc, anders als Kapitän Sliver. So schlummerte sie erneut in einem Gefühl der Sicherheit und Nähe ein.
***
Als die Nacht hereinbrach, machte sich Long wieder ans Rudern. Die Sterne dienten ihm als Wegweiser zu einem unbekannten Ziel. Heimlich hoffte er auf die Preybird. Es war nicht unwahrscheinlich, dass der Sturm das Schiff auf diesen Kurs getrieben hatte. An Bord der Preybird währe er unter Käpt´n Rogues Flagge wieder an dem Ort, der einem Zuhause am nächsten kam.
Doch er war im Zwiespalt mit sich. Sicher währe es für ihn toll, wenn Tim ihn entdecken und sie damit retten würde. Für Jane und Kate war diese Rettung jedoch ein zweischneidiges Schwert. Rogue würde Kate gewiss zusammen mit ihrem Verlobten und einem stattlichen Lösegeld von Bord lassen. Damit wäre Kates Schicksal besiegelt. Sie müsste die Frau jenes weinerlichen, eitlen Gecken werden, und konnte nur darauf hoffen, jung Witwe zu werden, um dann vielleicht ein wenig Freiheit zu erlangen.
Jane würde er in diesem Fall wohl nicht mehr unter die Augen treten. Auch wenn sie aus einfachen Verhältnissen stammte, besaß der hübsche Rotschopf eine unglaubliche Loyalität. Immer wieder schweifte sein Blick auf die schlafende Schönheit, die sich an die ebenfalls hinreizenden Konturen ihrer Freundin schmiegte, wobei ihnen das Sternenlicht einen besonderen Glanz verlieh. Er wusste noch immer nicht genau, wie die Beziehung zwischen den Beiden war, er sah nur, dass sie eng war.
Spät in der Nacht legte sich der Pirat ebenfalls erschöpft hin, um etwas zu schlafen. Er dachte daran, dass sie Morgen vielleicht am Horizont eine hübsche einsame Insel finden würden. Einen Ort, an dem es keine Piraten, keine Sklaven und keine Herren gab. Einen Ort, wo er sich mit den beiden Schönheiten wahrlich im Paradies befand, denn gewiss würde er vielleicht eine, oder sogar beide für sich gewinnen können.
Long dachte jedoch trotz seines Rufs nicht daran, sich mit Gewalt etwas zuholen, was sie ihm nicht so geben wollten. Er hatte noch nie einer Frau sexuelle Gewalt angetan, wenn man von den Hafennutten einmal absah, mit denen er manchmal im Vollrausch verkehrte.
Als Junge hatte Erlebt, wie es sich anfühlte gegen seinen Willen missbraucht zu werden. Der Kapitän, der ihn als Schiffsjungen an Bord genommen hatte, nutze ihn auf den langen Überfahrten über den Atlantik oft, um seine unerfüllten Begierden zu stillen. Manchmal hatte er ihm einfach nur den nackten Hintern versohlt, manchmal war es der Stock oder die Peitsche. In einsamen Stunden, wenn der Kapitän schon etwas mehr getrunken hatte, musste der Junge ihm auch auf andere Art und Weise zu Diensten sein.
Es war mehr als 20 Jahre her, doch Long erinnerte sich immer noch an den entwürdigenden Schmerz. Die Jahre der Sklaverei hatten ihn geformt. Sie hatten ihm viel Wissen vermittelt und ihn hart gemacht. Hart für das Leben als Pirat. Er schloss die Augen, während das Boot nun alleine durch die Kraft des Wassers und des Winds über den unendlichen Ozean glitt.
***
Plötzlich spürte Long eine Hand zwischen seinen Schenkeln. Er hatte es weder kommen sehen, noch war er darauf vorbereitet. Die Finger waren zart und streichelten sein behutsam die Beule in seiner Hose.
Der Pirat öffnete die Augen und blickte in Janes junge Gesichtszüge, die ihn seit ihrer ersten Begegnung faszinierten. Er wollte etwas sagen, doch sie versiegelte seine Lippen mit einem himmlischen Kuss. Noch niemals zuvor hatte er solch sinnliche Lippen gespürt, die sich ihm nicht führ Gold, sondern aus purer Lust hingaben.
Er spürte ihre nackten Brüste auf seiner Brust und spürte ihre harten Brustwarzen, die über seine von kräftigen Muskeln durchzogene Haut wanderten. Ihre Zungen fanden sich zu einem ekstatischen Kuss und der schwarze Mann legte seine kräftigen Arme mit sanfter Kraft um seine rothaarige Geliebte. Sie schmeckte wie der köstlichste Wein, schwer, besitzergreifend und doch lieblich. Ein Geschmack, der nicht nur vom Körper, sondern auch von der Seele besitz ergriff.
Ihre Finger befreiten sein Glied aus seiner Hose und streichelten es weiter. Sie besaß wahrhaft die Kunstfertigkeit einer Göttin. Sie streichelte und rieb ihn, als wollte sie ihn augenblicklich zur Explosion bringen. Er drängte ihr sein Becken entgegen, wollte ihr zeigen, dass er mehr wollte. Und er bekam mehr. Vor Erregung fast vergehend schloss er die Augen und stöhnte im Rhythmus ihrer Bewegungen.
Dann ließ sie mit der Hand von ihm ab, aber nur um sich nun ganz auf ihn zu setzen. Schlaftrunken massierte er ihre perfekten Brüste. Ihre weichen Schenkel spreizten sich und sie ließ ihren schlanken Leib auf seinem nieder. Die Spitze seines Gliedes fand die Öffnung ihrer Lustgrotte, die sich ihm feucht und willig öffnete. Long stöhnte auf und setze zu einem Stoß an, um tief in Janes wundervollen Körper einzudringen und sich mit ihr zu vereinigen.
„… Pirat!“, raunte Kates weit entfernte Stimme. „Long, wachen Sie auf!“
Verwirrte schreckte Long auf. Es war helllichter Tag und Kate, und nicht Jane beugte sich über ihn.
„Ein Schiff! Da ist ein Schiff am Horizont!“, rief sie ihm aufgeregt zu.
Es dauerte einige Momente, bis er sich aus dem bezaubernden Traum wieder in der schwülheißen Realität zurückfand. Jane lag weit von ihm entfernt und schien ebenfalls gerade erst zu erwachen. Er richtete sich ganz auf, um in die von Kate gezeigte Richtung zu blicken und entdeckte tatsächlich die Segel eines Schiffes.
„Wir sind gerettet!“, rief Kate freudig. Long war sich da nicht so sicher. In jedem Fall nahm das unbekannte Schiff Kurs auf sie.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Piratenprinzessin: Kapitel 5
Sanft schlingerte das Boot in den Weiten des Atlantiks. Die Mittagssonne schien nur durch wenige Wolken gedämpft auf die anmutig aneinander geschmiegten Körper der beiden hübschen Frauen, während der dunkelhäutige Pirat auf der anderen Seite des Boots vor sich hindöste.
Long hatte die ganze Nacht durchgerudert. Erst als die Tageshitze ihm den Schweiß aus den Poren trieb, hatte er sich hingelegt. Immer wieder blickte er auf die nackten Körper der jungen Europäerinnen. Ihr friedlicher Schlaf wirkte so unwirklich, wie die Situation in der sie sich befanden. Er, der ehemalige Sklave, der in Afrika entführt und als Knabe einem englischen Kapitän zu Diensten sein musste, war nun in einem kleinen Boot, gemeinsam mit diesen so unterschiedlichen Frauen.
Kate stammte ohne Zweifel aus einer adligen Blutlinie. Selbst wenn er nicht ihre Adelspapiere in Kapitän Rogues Kabine gesehn hätte, spürte es an ihrer ganzen Art. Sie besaß etwas, dass den meisten Frauen und auch Männern fehlte. Disziplin und Stolz, der jedoch nichts mit dem eitlen Getue zu tun hatte, wie er es unter vielen verzogen Adelssprösslingen gesehen hatte, die von ihren reichen oder adligen Verwandten mit einem Offizierspatent ausgestattet wurden.
Jane war da ganz anders. Ihre energische Art und ihr Wagemut reizten ihn, wie es sonst kaum eine Frau schaffte. Sie hatte ihre durchnässte Bluse und ihre Hose zum Trocknen ausgezogen. Dabei hatte er den mit Narben übersäten Rücken der rothaarigen Engländerin gesehen. Er schloss daraus, dass sie entweder eine Sklavin oder die Dienerin von Lady Kate war, denn freie Europäerinnen lernen selten den Kuss der Peitsche kennen.
Hatte Kate sie einmal auspeitschen lassen? Er richtete sich leicht auf und blickte zu ihnen. So vertraut, und irgendwie auch erotisch, wie die beiden jungen Körper sie aneinanderschmiegten, um sich in dieser rauen Welt wenigstens im Schlaf gegenseitig Halt zu geben, mochte er nicht daran glauben. Nein, irgendetwas anderes war Jane widerfahren.
„Verschluck dich nicht!“, durchriss auf einmal Janes Stimme das leise plätschern der Wellen.
„Was?“
„Hör auf uns so anzuglotzen.“ Jane nahm das blutrote Tuch, welches sie zuvor um die Hüften gebunden hatte und breite es so gut es ging über Kates und ihre eigenen Intimbereiche, wobei sie vor allem darauf achtete, ihre Freundin vor den Blicken des Piraten zu verhüllen.
„Das wird sich kaum vermeiden lassen.“ Der kahlköpfige Mann lächelte und offenbarte dabei seine schneeweißen Zähne.
„Dann tue es wenigstens nicht so offensichtlich.“
„Lady Kate ist nun mal eine genau so große Augenweide wie du, Rotschopf. Und da im Moment weit und breit nichts am Horizont zu sehen ist, werde ich doch mal wenigstens mein Auge an euch beiden erfreuen dürfen.“ Der Pirat schmunzelte und Jane wusste nicht, wie sie auf seine Worte reagieren sollte, also streckte sie ihm einfach die Zunge entgegen. Worauf hin beide lachen mussten.
***
Als Kate erwachte, reichte Jane ihr die inzwischen getrocknete Bluse und ihre Hose, während sie das Tuch in zwei Teile riss und sich diese um Hüften und Brust band. Long nutze diesen Moment, um den Horizont nach Inseln, oder einem Segel abzusuchen.
Jane reichte Kate und Long etwas Schiffszwieback, welchen sie in dem Seesack verstaut hatte. Neben zwei großen Wasserschläuchen befand sich darin auch ein kleiner, in Öltuch gewickelter Beutel. Jane nahm ihn heraus und gab ihn an Kate weiter.
„Was ist das?“, fragte Kate überrascht.
„Das Pulverhorn, Kugeln und die anderen Dinge, die dir gehören.“
Sie öffnete das Tuch und fand zu ihrer Überraschung auch den Beutel mit Münzen darin, den sie Jane am Tag des Überfalls anvertraut hatte. Nach all den Risiken, die Jane für ihre Rettung eingegangen war, hätte Kate das Geld weder erwartet noch gefordert. Sie flüsterte Jane ein leises Danke ins Ohr und verstaute den Beutel im Hosenbund, ohne das Long davon etwas mitbekommen sollte. Danach machte sie sich daran, die Pistolen wieder zu laden.
Während sie die Waffen vor den neugierigen Augen des Piraten lud, dachte sie kurz an die Ereignisse von letzter Nacht. Sie hatte auf Sliver geschossen und den Piratenkapitän vielleicht sogar getötet. Trotzdem fühlte sie sie sich nicht als Mörderin. Er hatte den Tod hundertfach verdient. Nachdem sie die Pistolen geladen hatte, wickelte sie diese wieder in das Öltuch, um sie vor Nässe zu schützen.
„Wie ist eigentlich das Verhältnis zwischen euch, Lady Kate?“
„Wie meint Ihr das?“, fragte Kate den Piraten. Sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt, von allen Kate genannt zu werden. Vielleicht sollte dies ihr Name in der neuen Welt sein.
„Ihr und Jane wirkt ja sehr vertraut. Ihr wirkt nicht wie Herrin und Dienerin. Deswegen bin ich neugierig. Seid ihr beide ein Liebespaar?“
„Was?“ Kate starrte ihn fassungslos an und die Röte schoss ihr ins Gesicht. Währe der schwarze Hüne in ihrer Reichweite gestanden, hätte sie ihn wohl trotz seiner Überlegenheit mit einer Ohrfeige gezüchtigt. Ein solcher Vorwurf war schließlich gerade zu lächerlich. Trotzdem fehlten ihr in diesem Moment überzeugende Argumente, um ihn zu entkräftigen. Denn was war Jane Sinner für sie. Jane war gewiss nicht ihre Geliebte. Unkeusche, gar perverse Exzesse mit einer Frau waren für sie unvorstellbar, auch wenn sie zugeben musste, dass sie sich in Janes Nähe sonderbar wohlfühlte. Letzte Nacht hatte sie sich bereitwillig an den zarten Leib der jungen Engländerin gepresst, während diese ebenso zärtlich ihren Arm um sie geschlungen hatte.
Long konnte die wirre Flut der Gedanken in Kats Geist nicht erahnen und wartete noch immer auf eine Antwort. So sprang Jane in die Bresche und begann dem Piraten ihr Schicksal an Bord der Goldgreed zu erzählen. Sie erzählte von Kates Verlobten, der sie wohl nur wegen ihres Adelstitels heiraten musste, sich jedoch Anne als Geliebte mit an Bord genommen hatte. Sie erzählte von ihrer Auspeitschung und beschrieb, wie sich Lady Kate ihrer angenommen hatte.
Kate war dankbar, dass Jane die Geschichte der letzten Monate noch einmal erzählte. In ihren Augen wirkte es nun fast so, als währe diese Katharina von Greifen eine andere Frau gewesen. Vielleicht war sie es. Sie dachte zurück an die Ereignisse, seit sie Hamburg verlassen hatte, und konnte kaum glauben, dass sie dieses Mädchen war, welches damals dort aufbrach.
Sie streifte mit der Hand durch ihr Haar und beugte sich über den Rand des Holzboots. Verzerrt konnte sie im Wasser das Spiegelbild einer blonden Frau erkennen, welche jedoch keine greifbare Kontur hatte. Ihr Selbstbildnis war ungeformt, unbestimmt und änderte sich mit jedem Herzschlag. Ihr momentanes Schicksal mochte ebenso unbestimmt sein, wie das Wasser, welches sie umschloss.
„Wann werden wir eigentlich festes Land erreichen?“, fragte Kate schließlich. Sie unterbrach damit eine Unterhaltung von Jane und Long über das Los von Sklaven und Frauen, welche sie nur am Rande mitverfolgt hatte. „Wir werden doch Land erreichen, oder?“
„Vielleicht Morgen, vielleicht übermorgen“, gestand Long den Frauen in überraschender Ehrlichkeit. „Hier in der Gegend gibt es viele kleine Inseln, aber auch ein paar richtige Siedlungen und relativ viel Schiffsverkehr. Unsere Chancen sind ganz gut.“
„Danke“, flüsterte Kate mit ihrer sanften Stimme.
„Wieso?“, fragte der erstaunte Pirat.
„Dass Ihr uns nicht anlügt. Es gibt wenige Männer die soviel Ehrlichkeit besitzen. Und bei einem Piraten ist dies wohl etwas ganz Besonderes.“
„Wieso hat eigentlich alle Welt eine so schlechte Meinung von uns Piraten“, lachte der Pirat herzhaft.
„Vielleicht weil ihr mordet, raubt, und Frauen vergewaltigt“, fauchte ihn Jane an und lehnte sich an Kate an, die etwas versetzt hinter ihr saß. Intuitiv legte diese einen Arm um die Rothaarige.
„Hat dies Lady Kates Verlobter nicht auch mit euch gemacht? Er war kein Pirat oder?“
Jane zuckte zusammen und Kate drückte sie enger an sich, um ihr wohltuende Nähe und Halt zu geben. Thomas Lakewington war zwar Kates Verlobter, doch empfand keine wie auch immer geartete Nähe zu diesem Mann. Sie hasste ihn nicht wirklich, noch empfand sie Mitleid mit ihm. Jane war jedoch von ihm gezwungen worden, sich ihm hinzugeben. Auch wenn sie es als unbedeutend abtat, fühlte Kate in Momenten wie diesen, dass dies Jane doch weit weniger kaltblütig ließ, als es die junge Engländerin gerne zugab. Dafür, alleine dafür hasste sie Thomas Lakewington.
„Ich betrachte ihn nicht mehr als meinen Verlobten. Deine Piratenfreunde haben ihn schließlich verschleppt und sie haben ihn vielleicht sogar schon ermordet.“
„Das glaube ich kaum. Lakewington zahlt bestimmt ein hohes Lösegeld für seinen Jungen. Und wenn Ihr wieder in der Zivilisation seid, könnt Ihr bestimmt bald wieder bei ihm sein.“
Nun erschrak Kate. Sie hatte nicht damit gerechnet, Thomas noch einmal lebend wieder zu sehen. Jetzt ertappte sie sich bei dem Gedanken, seinen Tod als Befreiung empfunden zu haben. Aber was würde passieren, wenn er wirklich noch lebte, und sie nach ihrer Rettung doch noch heirateten. Abermals zog sie Jane fester an sich. Diesmal, um bei ihr Halt zu finden.
„Was hast du den vor, wenn wir in Sicherheit sind?“, fragte Jane, die sich nun in Kates Umarmung wohl fand. Anders, als für Kate, war Nähe zwischen Frauen für sie nie ein Tabu gewesen. In den Straßen von London hatte sie oft Frauen dabei gesehen, wie sie sich ein kärgliches Bischen Trost schenkten, während die Welt um sie herum in eintönigem Grau versank. Natürlich waren dies keine Frauen von Stand gewesen. Und keine Frau von Stand hätte Jane auf diese Weise in den Arm genommen.
„Ich werde schauen, dass ich wieder auf ein Schiff komme. Vielleicht finde ich eines, das mich nach Tortuga bringt.“
„Tortuga?“, fragte Jane, während ihr kleines Boot weiter über den blauen Ozean trieb.
„Ay. Tortuga ist ein beliebter Treffpunkt für Piraten und Schmuggler.“
„Wieso willst du zurück zu den Piraten?“, wollte sie wissen. Sie wollte sich Long nicht als brutalen Wilden vorstellen, den es reizte Frauen zu schänden und Menschen zu ermorden.
„Wo sollte ich sonst hin? Ich kenne nur das Leben auf See. Ich war ein Sklave bevor mich ein Piratenschiffbefreite. In gewisser Weise teilen wir drei ja dieses Schicksal. Wir wurden alle drei von Piraten befreit. Jane und ich vor dem Los der Sklaverei, und Ihr Lady Kate, wurdet vor einer ungewollten Ehe gerettet, denn ich glaube kaum das Liebe Euch in Thomas Lakewingtons Arme trieb.“
Der Schwarzafrikaner erfasste die Wirklichkeit mit erstaunlicher Klarheit. Keine der Frauen widersetzte sich seiner Logik. Er sprach aus, was Kate tief in ihrer Seele immer gespürt hatte. Sie war eine Sklavin ihrer Geburt und des Geldes gewesen. Vor Jahrhunderten hätte man sie vielleicht mit einem Grafen oder verdienten Ritter verheiratet, nur war es ein englischer Geldadliger.
Nichts davon war ihre Entscheidung, und nichts davon konnte Gottes Wille gewesen sein. Sie hatte als Mädchen die Heilige Schrift gelesen. Ihr Onkel hatte ihr eine Lutherbibel überlassen, auch wenn sie selbst des Lateinischen mächtig war. Irgendwie empfand sie seid dem Lesen der Bibel viel weniger Respekt für das Buch, welches oft so weit weg von der Lebenswirklichkeit schien. Sie dachte an die Theaterstücke von Wilhelm Shakespeare. Sie dachte an Romio und Julia. Sie dachte an die Liebe, die man ihr immer verwehren wollte. Sie dachte an ihre Gebete, in denen sie Gott heimlich darum bat, ihr Leben selbst bestimmen zu dürfen.
Vielleicht hatte Gott ihr Schicksal mit diesem Piratenüberfall wirklich neu geordnet. Vielleicht musste all dies geschehen, damit sie die Chance bekam, die sie immer wollte. Doch welche Chance war das? Was wollte sie nun tun? Wollte sie wirklich versuchen, in ihr altes Leben zurückzukehren. Oder wollte sie einen neuen Weg wagen, der sie durch unbekannte Gewässer voller Gefahren führte.Von diesen Gedanken umschlungen, träumte sie in den Tag hinein, während Jane an ihre Brust geschmiegt einschlief.
Unbewusst streichelten ihre Finger durch ihr rotes Haar. Sie genoss es so mit ihr da zu liegen, und selbst die Anwesenheit des erfahrenen Piraten störte sie nicht. Long hatte etwas Vertrauenswürdiges an sich. Sie fühlte, dass er die Situation nicht ausnutzen würde. Er war ein vollkommen anderer Mann. Anders als Thomas, anders als Murdoc, anders als Kapitän Sliver. So schlummerte sie erneut in einem Gefühl der Sicherheit und Nähe ein.
***
Als die Nacht hereinbrach, machte sich Long wieder ans Rudern. Die Sterne dienten ihm als Wegweiser zu einem unbekannten Ziel. Heimlich hoffte er auf die Preybird. Es war nicht unwahrscheinlich, dass der Sturm das Schiff auf diesen Kurs getrieben hatte. An Bord der Preybird währe er unter Käpt´n Rogues Flagge wieder an dem Ort, der einem Zuhause am nächsten kam.
Doch er war im Zwiespalt mit sich. Sicher währe es für ihn toll, wenn Tim ihn entdecken und sie damit retten würde. Für Jane und Kate war diese Rettung jedoch ein zweischneidiges Schwert. Rogue würde Kate gewiss zusammen mit ihrem Verlobten und einem stattlichen Lösegeld von Bord lassen. Damit wäre Kates Schicksal besiegelt. Sie müsste die Frau jenes weinerlichen, eitlen Gecken werden, und konnte nur darauf hoffen, jung Witwe zu werden, um dann vielleicht ein wenig Freiheit zu erlangen.
Jane würde er in diesem Fall wohl nicht mehr unter die Augen treten. Auch wenn sie aus einfachen Verhältnissen stammte, besaß der hübsche Rotschopf eine unglaubliche Loyalität. Immer wieder schweifte sein Blick auf die schlafende Schönheit, die sich an die ebenfalls hinreizenden Konturen ihrer Freundin schmiegte, wobei ihnen das Sternenlicht einen besonderen Glanz verlieh. Er wusste noch immer nicht genau, wie die Beziehung zwischen den Beiden war, er sah nur, dass sie eng war.
Spät in der Nacht legte sich der Pirat ebenfalls erschöpft hin, um etwas zu schlafen. Er dachte daran, dass sie Morgen vielleicht am Horizont eine hübsche einsame Insel finden würden. Einen Ort, an dem es keine Piraten, keine Sklaven und keine Herren gab. Einen Ort, wo er sich mit den beiden Schönheiten wahrlich im Paradies befand, denn gewiss würde er vielleicht eine, oder sogar beide für sich gewinnen können.
Long dachte jedoch trotz seines Rufs nicht daran, sich mit Gewalt etwas zuholen, was sie ihm nicht so geben wollten. Er hatte noch nie einer Frau sexuelle Gewalt angetan, wenn man von den Hafennutten einmal absah, mit denen er manchmal im Vollrausch verkehrte.
Als Junge hatte Erlebt, wie es sich anfühlte gegen seinen Willen missbraucht zu werden. Der Kapitän, der ihn als Schiffsjungen an Bord genommen hatte, nutze ihn auf den langen Überfahrten über den Atlantik oft, um seine unerfüllten Begierden zu stillen. Manchmal hatte er ihm einfach nur den nackten Hintern versohlt, manchmal war es der Stock oder die Peitsche. In einsamen Stunden, wenn der Kapitän schon etwas mehr getrunken hatte, musste der Junge ihm auch auf andere Art und Weise zu Diensten sein.
Es war mehr als 20 Jahre her, doch Long erinnerte sich immer noch an den entwürdigenden Schmerz. Die Jahre der Sklaverei hatten ihn geformt. Sie hatten ihm viel Wissen vermittelt und ihn hart gemacht. Hart für das Leben als Pirat. Er schloss die Augen, während das Boot nun alleine durch die Kraft des Wassers und des Winds über den unendlichen Ozean glitt.
***
Plötzlich spürte Long eine Hand zwischen seinen Schenkeln. Er hatte es weder kommen sehen, noch war er darauf vorbereitet. Die Finger waren zart und streichelten sein behutsam die Beule in seiner Hose.
Der Pirat öffnete die Augen und blickte in Janes junge Gesichtszüge, die ihn seit ihrer ersten Begegnung faszinierten. Er wollte etwas sagen, doch sie versiegelte seine Lippen mit einem himmlischen Kuss. Noch niemals zuvor hatte er solch sinnliche Lippen gespürt, die sich ihm nicht führ Gold, sondern aus purer Lust hingaben.
Er spürte ihre nackten Brüste auf seiner Brust und spürte ihre harten Brustwarzen, die über seine von kräftigen Muskeln durchzogene Haut wanderten. Ihre Zungen fanden sich zu einem ekstatischen Kuss und der schwarze Mann legte seine kräftigen Arme mit sanfter Kraft um seine rothaarige Geliebte. Sie schmeckte wie der köstlichste Wein, schwer, besitzergreifend und doch lieblich. Ein Geschmack, der nicht nur vom Körper, sondern auch von der Seele besitz ergriff.
Ihre Finger befreiten sein Glied aus seiner Hose und streichelten es weiter. Sie besaß wahrhaft die Kunstfertigkeit einer Göttin. Sie streichelte und rieb ihn, als wollte sie ihn augenblicklich zur Explosion bringen. Er drängte ihr sein Becken entgegen, wollte ihr zeigen, dass er mehr wollte. Und er bekam mehr. Vor Erregung fast vergehend schloss er die Augen und stöhnte im Rhythmus ihrer Bewegungen.
Dann ließ sie mit der Hand von ihm ab, aber nur um sich nun ganz auf ihn zu setzen. Schlaftrunken massierte er ihre perfekten Brüste. Ihre weichen Schenkel spreizten sich und sie ließ ihren schlanken Leib auf seinem nieder. Die Spitze seines Gliedes fand die Öffnung ihrer Lustgrotte, die sich ihm feucht und willig öffnete. Long stöhnte auf und setze zu einem Stoß an, um tief in Janes wundervollen Körper einzudringen und sich mit ihr zu vereinigen.
„… Pirat!“, raunte Kates weit entfernte Stimme. „Long, wachen Sie auf!“
Verwirrte schreckte Long auf. Es war helllichter Tag und Kate, und nicht Jane beugte sich über ihn.
„Ein Schiff! Da ist ein Schiff am Horizont!“, rief sie ihm aufgeregt zu.
Es dauerte einige Momente, bis er sich aus dem bezaubernden Traum wieder in der schwülheißen Realität zurückfand. Jane lag weit von ihm entfernt und schien ebenfalls gerade erst zu erwachen. Er richtete sich ganz auf, um in die von Kate gezeigte Richtung zu blicken und entdeckte tatsächlich die Segel eines Schiffes.
„Wir sind gerettet!“, rief Kate freudig. Long war sich da nicht so sicher. In jedem Fall nahm das unbekannte Schiff Kurs auf sie.
Mittwoch, 21. September 2011
Donnerstag, 15. September 2011
Die Nacht des Hexers - Teil 3(WoW Fanfic)
zu Teil 2
Die Nacht des Hexers - Teil 3(WoW Fanfic)
Der Hexer ließ die Rute gnadenlos über Noris nackten Rücken wandern. Das dünne Holz der Giftweide grub sich in die blaue Haut der Trollin und hinterließ rote Striemen auf ihrer Haut. Vor Liryas Augen wurde die Sklavin gnadenlos damit ausgepeitscht. Keiner von beiden Frauen hatte ihn kommen gesehen. Wie aus dem Nichts war der Mann in schwarzer Lederhose und mit weißem Hemd hinter der Sklavin aufgetaucht. Nun schlug er wie in wildem Wahnsinn verfallen auf sie ein.
Anfangs hatte Lirya noch Genugtuung zugesehen, wie die Rute über den Rücken der hilflosen Kreatur peitschte. Verzweifelt bäumte sich Nori auf. Das Kribbeln der Brennnesseln war nichts im Vergleich zu dem der Giftweide. Es drang in den Körper des Opfers ein und krümmte diesen unter unbeschreiblichen Schmerzen.
Mit jedem Hieb zeichnete sich eine neue, rote Strähne auf der blauen Haut der Trollin ab. Mit jedem Hieb hallte ein erbarmungswürdiger Knall durch das Gewölbe. Auch Lirya zuckte nun beim Schnalzen der Rute zusammen. Allein das Zusehen schmerzte sie jetzt. Nicht aus Mitleid, nein - langsam begriff sie, dass diese Schläge auf das hilflose Geschöpf in Wirklichkeit ihr galten.
Trykan zeigte ihr, wozu er fähig war. Er züchtigte sie, in dem er eine andere schlug. Jeder Knall dieser natürlichen Peitsche brannte sich in den Verstand der bereits geschwächten Blutelfe ein. Die Stellen, wo er sie zuvor geschlagen hatte, begannen wieder zu kribbeln. Es war ein unangenehmes Gefühlt, hatten seine Hiebe doch ihre intimsten Stellen berührt. So spannten ihre festen Brüste und ihre Vulva fühlte sich an, als würde ein Schwarm Armeisen darüber laufen. Vor ihrem geistigen Auge dachte sie daran, wie es währe, wenn mit der Rute über diese Stellen schlagen würde.
Panische Angst breitete sich in ihrem Verstand aus. Sie spürte die Schatten, die sich in ihrem Kopf ausbereiteten. Sie spürte die Furcht, die in ihrem zarten Leib heranwuchs und alles in ein beklemmendes Nichts tauchte. Angst war allgegenwertig. Lirya wand sich verzweifelt in ihren Fesseln. Sie schlug ihren Kopf hin und her, wollte ausbrechen aus jener überwältigenden Furcht. Doch es gelang ihr nicht. So konnte sich nicht befreien, konnte sich nicht lösen. Immer schneller schlug hier Elfenherz, immer hastiger ging ihr Atem und pumpte verzweifelt Sauerstoff in ihren Organismus. Ihre nackten Brüste wippten bei jedem Atemzug. Zwischen ihren Schenkeln glänzte der feuchte Flaum, der immer noch von der sensiblen Lustspalte gespießt wurde.
Die Blutritterin wusste nicht, wie lang diese Panikattacke dauerte sie konnte schließlich nur noch fassungslos auf das Geschehen blicken. Augenblicke schienen sich in Stunden zu verwandeln. Peitschenschläge untermalten die Bilder in ihrem Kopf. Als Liryas Verstand sich wieder fand, war sie alleine in der zwielichtigen Höhle. Die Kerzen waren fast heruntergebrannt und nur noch eine einzige spendete klägliches Licht. Vor dieser Kerze lag eine Giftweidenrute.
Die Elfe zuckte bei dem Anblick sofort wieder zusammen. Gewiss hatte der Hexer diese Rute nicht vergessen. Nein, diese Rute war für sie bestimmt. Lirya schluckte schwer und riss erneut kraftlos an ihren Fesseln. Ihr Alptraum war noch nicht vorbei. Er hatte gerade erst begonnen.
***
In der dunklen Höhle gab es für sie keine Ablenkung nichts, worauf sie sich konzentrieren konnte. Nichts als ihre Einsamkeit und Verzweiflung. Sie wusste nicht ob Stunden oder Tage vergangen waren, seit ihr Martyrium in dieser Höhle begonnen hatte. Es war heiß und stickig in der Höhle. Der Duft nach Schwefel war für sie kaum noch wahrnehmbar. Ihre Glieder schmerzten, während das Ziehen der Peitschenhiebe nachgelassen hatte. Ihre zarte Elfenhaut war noch immer feucht von ihrem Schweiß. Ein leichtes Frösteln ließ sie erzittern. Die Schönheit war gefangen in der Dunkelheit. Kein Licht. Keine Gesellschaft. Nichts als Einsamkeit und Angst. Langsam und quälend gesellte sich nun ein weiteres Gefühl hinzu. Durst.
Seit ihrer Gefangennahme hatte sie nichts mehr getrunken. Anfangs hatte Stolz und Schmerz jedes Gefühl an dieses Bedürfnis vertränkt. Nun, gefangen in der Einsamkeit, konnte sie sich diesem Verlangen nicht mehr entziehen. Es war etwas, dass an ihr nagte und sie schlimmer als das Ziehen in ihren Gliedern belastete.
Unzählige Male hatte sie Trykan verflucht. Sie hasste das Monster, was sie in diese Höhle verschleppt hatte. Sie hasste diese Kreatur, die sie auf so perfide folterte. Trotzdem hoffte sie insgeheim, dass er zurückkam. Sie wollte ihn immer noch umbringen, doch dazu musste sie überleben. Sie musste trinken und ihre Fesseln abstreifen. Dann konnte sie mit ihrer Rache beginnen.
Hass war ein guter Motivator. Er hielt Lirya bei Verstand. Doch mit dem Verstreichen der einsamen Stunden wurde der Durst immer stärker. Immer wieder leckte sie mit der Zunge über ihre Lippen. Sie versuchte kostbare Schweißtropfen aufzufangen und in sich zurück zu holen. Der Durst ließ ihr keinen klaren Gedanken mehr finden. Mit dem Durst stieg die Verzweiflung. Hunger oder Schmerz würden sie nicht brechen. Durst und Einsamkeit konnten es.
***
Sie erwachte. Ihre Kehle war ausgetrocknet. Ihr schwacher Leib lag kraftlos in den Fesseln. Sie hört ein Geräusch, das sie nicht zuordnen konnte. Sie schlug die Augen auf und fand das schwache Licht einer Kerze wieder die vor ihr auf einem Tisch stand. Auf dem Tisch lag dieselbe Rute aus dem Holz einer Giftweide, wie sie diese in Erinnerung hatte. Daneben standen eine Flasche mit Wein und ein Becher.
"Wie ich sehe, bist du erwacht, Kleines." Trykans süßliche Stimme drang aus dem schwarzen Nichts zu ihr. Erst langsam erahnte sie die Konturen seine grünen Augen. Er saß auf der anderen Seite des Tisches und musterte die Elfe mit einer herablassenden Miene.
Lirya räusperte sich und schluckte dann, auch wenn ihre Kehle ausgetrocknet blieb. Vor einem Tag hätte sie noch eine bissige Antwort gegeben, jetzt blickte sie nur auf den gefüllten Kelch in den Händen des Hexers. Er setzt ihn demonstrativ an seine Lippen und nahm einen Schluck.
"... Durst ...", stammelte sie.
Er lächelte milde, nahm einen weiteren Schluck von dem Wein und meinte dann: "Was, du hast Durst?"
"Ja", sagte sie widersterbend. Sie wollte ihm ihre Schwäche nicht offenbaren, doch es war vergebens sie zu verbergen.
"Dann bitte mich darum. Sag: Bitte Meister, gebt mir etwas zu trinken."
Die Augen der Blutelfe weiteten sich. In diesen Worten lag so viel demütigendes, was sie unbedingt vermeiden wollte. Währe nicht der quälende Durst, hätte sie es wohl auch geschafft. Doch so rang Lirya mit sich.
Trykan war aufgestanden und hatte seinen Becher auf den Tisch gestellt. Er nahm den leeren Becher und deutete mit seinem Blick auf die Weinflasche. Ihr Inhalt lockte mit süßlichen Versprechungen. Sehnsüchtig lechzte sie nach dem Wein, gleich, wie bitter er auch sein mochte.
"Sag es und du darfst deinen Durst stillen. Sag es und darfst meine neue Sklavin sein."
Lirya biss die Zähne zusammen. Sie würde ihn bitten. Sie musste ihn bitten. Ihr Stolz als Blutritterin war kaum noch vorhanden. Aber sie spürte ihn noch. Sie wollte ihm nicht ganz die Befriedigung geben, die er sich erhoffte. Nein, soweit wollte sie es nicht kommen lassen.
"Gebt mir etwas zu trinken."
Trykan lächelte sie an. Seine Miene zeichnete dabei einen süßlichen Schatten, in dem sich das Kerzenlicht fing. Er öffnete die Flasche und füllte den roten Traubensaft in den Becher. Am liebsten hätte die gefesselte Blutelfe sofort aus der Flasche getrunken, aber das liebliche Versprechen jenes plätschernden Geräusches, rechte ihr. Er stellte die Flasche ab und hob den Becher an. Er trat an sie heran und führte langsam das Gefäß an ihre Lippen.
Lirya wollte sich ihm entgegen recken. Fast hatte sie den verheißungsvollen Becher erreicht. Nur noch eine Handbreit trennte ihn von ihren bebenden Lippen. Da kippte der Hexer den Behälter und groß das kostbare Nass wie in Zeitlupe auf den Boden Höhle.
"Was ...", stammelte Lirya ungläubig.
"Du hast mich nicht Meister genannt, Sklavin. Also bekommst du auch nichts zu trinken."
"Aber ..." Fassungslos starrte sie auf die im Kerzenlicht schimmernde Pfütze vor ihr am Boden.
"Wenn du trinken willst, musst du mir gehorchen. Hast du das verstanden, Sklavin?"
Sie war keine Sklavin, nein, so weit würde sie sich nicht herablassen. Sie durfte sich seinem Willen nicht beugen. Aber der Durst nagte an diesen Vorsätzen. Sie kämpfte mit sich. Wollte ihm ins Gesicht spucken, doch dafür fehlte ihr die Spucke. Ihr restlicher Stolz kämpfte bitter mit ihrem erbärmlichen Verlangen. In diesem Moment durchschnitt ein brennender Schmerz ihre Gedanken.
Der Hexer hatte die Giftweidenrute in die Hand genommen und hinter ihr Position bezogen. Seine Hand hatte weit ausgeholt und die Rute über Liryas Rücken peitschen lassen. Das Mädchen schrie laut auf. Zuckte verzweifelt in ihren Fesseln. Das Gift drang durch die aufgeplatzte Haut in ihren Körper ein und überflutete sie mit weiterem Schmerz.
"Jedes Mal, wenn du vergisst, mich mit Meister oder Herr anzusprechen. Bekommst du 5 Schläge", zischte Trykan und gab ihr einen weiten Hieb, diesmal auf den nackten Arsch. "Hast du das verstanden?"
"Argggg", keuchte sie benommen von dem unvorbereiteten Schmerz. "Ja"
"Ja, was?", fragte Trykan nach und gab ihr erneut einen Schlag quer über ihren Po. Die Haut zeigte deutliche Striemen, doch sie platzte nicht auf.
Tränen schossen in Liryas Augen, auch wenn sie glaubte, keine mehr zu haben. Der Schmerz war zu unmenschlich, so dass sie nur noch schreien konnte.
"Sprich!", fauchte der Hexer und schlug sie ein viertes und schließlich fünftes Mal auf ihre Schenkel. Lirya sprach nicht, eine gnädige Ohnmacht ließ sie zusammen sinken.
***
Die Ohnmacht hatte sie für einen Moment gerettet, doch ihr Schicksal konnte sie damit nicht wandeln. Als die rothaarige Blutelfe erwachte, schmerzte jede Zelle ihres Körpers. Das Gift hatte sich in ihr ausgebreitet und jede Nervenfaser sensibilisiert. Jede Strieme auf ihrer Haut pochte heftig und Lirya wurde alleine bei dem Gedanken daran schlecht, noch einmal auf diese Weise geschlagen zu werden.
Der Hexer lächelte sie an und streichelte mit der Rute über ihre Wange, bevor er tiefer glitt und die zarten Brüste der Elfe mit dem Folterwerkzeug liebkoste.
"Aufgewacht, kleine Sklavin?", fragte der Hexer.
"Ja", murmelte sie.
Binnen eines Augenblicks traf sie die Rute auf ihrer linken Brust und der Schmerz ließ sie erbärmlich aufschreien. Ihr Bewusstsein klarte sich. Sie war nicht dumm. Sie wusste, was er hören wollte. Sie wusste, dass sie sonst weitere Schläge kassieren würde.
"Ja, Herr", keuchte sie immer noch mit dem Schmerz ringend.
"Gut." Trykan lächelte zufrieden. Er gab ihr vier leichte hiebe mit der Rute auf ihre harten Nippel, die sie jedoch nur reizten. "Hast du Durst?"
"Ja, Herr." Lirya viel erschöpft in ihren Fesseln zusammen. Sie wollte nicht mehr gegen ihn kämpfen. Es hatte keinen Sinn.
"Dann bitte mich."
Erschöpft und resignierend blickte die einst stolze Blutritterin den Hexer an. Sie senkte wieder ihr Haupt und sprach dann mit zitternder Stimme: "Bitte Meister, gebt mir etwas zu trinken."
Der Hexer lächelte zufrieden und ergriff die Flasche am Tisch. Er öffnete sie und ging zu ihr. Statt eines Bechers füllte er diesmal etwas von dem Wein in seine Handfläche und hielt sie der Elfe hin. "Hier Sklavin, trink."
Lirya wusste um die Demütigung dieser Situation. Hätte sie noch einen Funken Stolz gehabt, so hätte sie sich geweigert. Doch dieser war zerbrochen, wie ein Spiegel aus Kristall unter dem Hammerschlag eines Ogers. Sie beugte sich vor und leckte mit ihrer Zunge die Flüssigkeit aus der Hand des Mannes. Gierig nahm sie den jungen Wein in sich auf, der sich mit dem Geschmack des Mannes vermischt hatte. Eines Mannes, den sie überalles hasste. Eines Mannes, den sie gerade Meister genannt hatte. Es war ihr gleich. Mit jedem Schluck, den er ihr gab. Mit jedem Zungenschlag wurde sie mehr zu seiner Sklavin.
So gab sich Lirya der Macht des Hexers hin und wurde seine Dienerin. Seine bisherige Dienerin, Nori hatte sie seit damals nie wieder gesehen. Als der Hexer ihr Noris Halsband umlegte, wusste sie, dass nur der Tod eine Sklavin aus Trykans Fänge befreien würde.
Die Nacht des Hexers - Teil 3(WoW Fanfic)
Der Hexer ließ die Rute gnadenlos über Noris nackten Rücken wandern. Das dünne Holz der Giftweide grub sich in die blaue Haut der Trollin und hinterließ rote Striemen auf ihrer Haut. Vor Liryas Augen wurde die Sklavin gnadenlos damit ausgepeitscht. Keiner von beiden Frauen hatte ihn kommen gesehen. Wie aus dem Nichts war der Mann in schwarzer Lederhose und mit weißem Hemd hinter der Sklavin aufgetaucht. Nun schlug er wie in wildem Wahnsinn verfallen auf sie ein.
Anfangs hatte Lirya noch Genugtuung zugesehen, wie die Rute über den Rücken der hilflosen Kreatur peitschte. Verzweifelt bäumte sich Nori auf. Das Kribbeln der Brennnesseln war nichts im Vergleich zu dem der Giftweide. Es drang in den Körper des Opfers ein und krümmte diesen unter unbeschreiblichen Schmerzen.
Mit jedem Hieb zeichnete sich eine neue, rote Strähne auf der blauen Haut der Trollin ab. Mit jedem Hieb hallte ein erbarmungswürdiger Knall durch das Gewölbe. Auch Lirya zuckte nun beim Schnalzen der Rute zusammen. Allein das Zusehen schmerzte sie jetzt. Nicht aus Mitleid, nein - langsam begriff sie, dass diese Schläge auf das hilflose Geschöpf in Wirklichkeit ihr galten.
Trykan zeigte ihr, wozu er fähig war. Er züchtigte sie, in dem er eine andere schlug. Jeder Knall dieser natürlichen Peitsche brannte sich in den Verstand der bereits geschwächten Blutelfe ein. Die Stellen, wo er sie zuvor geschlagen hatte, begannen wieder zu kribbeln. Es war ein unangenehmes Gefühlt, hatten seine Hiebe doch ihre intimsten Stellen berührt. So spannten ihre festen Brüste und ihre Vulva fühlte sich an, als würde ein Schwarm Armeisen darüber laufen. Vor ihrem geistigen Auge dachte sie daran, wie es währe, wenn mit der Rute über diese Stellen schlagen würde.
Panische Angst breitete sich in ihrem Verstand aus. Sie spürte die Schatten, die sich in ihrem Kopf ausbereiteten. Sie spürte die Furcht, die in ihrem zarten Leib heranwuchs und alles in ein beklemmendes Nichts tauchte. Angst war allgegenwertig. Lirya wand sich verzweifelt in ihren Fesseln. Sie schlug ihren Kopf hin und her, wollte ausbrechen aus jener überwältigenden Furcht. Doch es gelang ihr nicht. So konnte sich nicht befreien, konnte sich nicht lösen. Immer schneller schlug hier Elfenherz, immer hastiger ging ihr Atem und pumpte verzweifelt Sauerstoff in ihren Organismus. Ihre nackten Brüste wippten bei jedem Atemzug. Zwischen ihren Schenkeln glänzte der feuchte Flaum, der immer noch von der sensiblen Lustspalte gespießt wurde.
Die Blutritterin wusste nicht, wie lang diese Panikattacke dauerte sie konnte schließlich nur noch fassungslos auf das Geschehen blicken. Augenblicke schienen sich in Stunden zu verwandeln. Peitschenschläge untermalten die Bilder in ihrem Kopf. Als Liryas Verstand sich wieder fand, war sie alleine in der zwielichtigen Höhle. Die Kerzen waren fast heruntergebrannt und nur noch eine einzige spendete klägliches Licht. Vor dieser Kerze lag eine Giftweidenrute.
Die Elfe zuckte bei dem Anblick sofort wieder zusammen. Gewiss hatte der Hexer diese Rute nicht vergessen. Nein, diese Rute war für sie bestimmt. Lirya schluckte schwer und riss erneut kraftlos an ihren Fesseln. Ihr Alptraum war noch nicht vorbei. Er hatte gerade erst begonnen.
***
In der dunklen Höhle gab es für sie keine Ablenkung nichts, worauf sie sich konzentrieren konnte. Nichts als ihre Einsamkeit und Verzweiflung. Sie wusste nicht ob Stunden oder Tage vergangen waren, seit ihr Martyrium in dieser Höhle begonnen hatte. Es war heiß und stickig in der Höhle. Der Duft nach Schwefel war für sie kaum noch wahrnehmbar. Ihre Glieder schmerzten, während das Ziehen der Peitschenhiebe nachgelassen hatte. Ihre zarte Elfenhaut war noch immer feucht von ihrem Schweiß. Ein leichtes Frösteln ließ sie erzittern. Die Schönheit war gefangen in der Dunkelheit. Kein Licht. Keine Gesellschaft. Nichts als Einsamkeit und Angst. Langsam und quälend gesellte sich nun ein weiteres Gefühl hinzu. Durst.
Seit ihrer Gefangennahme hatte sie nichts mehr getrunken. Anfangs hatte Stolz und Schmerz jedes Gefühl an dieses Bedürfnis vertränkt. Nun, gefangen in der Einsamkeit, konnte sie sich diesem Verlangen nicht mehr entziehen. Es war etwas, dass an ihr nagte und sie schlimmer als das Ziehen in ihren Gliedern belastete.
Unzählige Male hatte sie Trykan verflucht. Sie hasste das Monster, was sie in diese Höhle verschleppt hatte. Sie hasste diese Kreatur, die sie auf so perfide folterte. Trotzdem hoffte sie insgeheim, dass er zurückkam. Sie wollte ihn immer noch umbringen, doch dazu musste sie überleben. Sie musste trinken und ihre Fesseln abstreifen. Dann konnte sie mit ihrer Rache beginnen.
Hass war ein guter Motivator. Er hielt Lirya bei Verstand. Doch mit dem Verstreichen der einsamen Stunden wurde der Durst immer stärker. Immer wieder leckte sie mit der Zunge über ihre Lippen. Sie versuchte kostbare Schweißtropfen aufzufangen und in sich zurück zu holen. Der Durst ließ ihr keinen klaren Gedanken mehr finden. Mit dem Durst stieg die Verzweiflung. Hunger oder Schmerz würden sie nicht brechen. Durst und Einsamkeit konnten es.
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Sie erwachte. Ihre Kehle war ausgetrocknet. Ihr schwacher Leib lag kraftlos in den Fesseln. Sie hört ein Geräusch, das sie nicht zuordnen konnte. Sie schlug die Augen auf und fand das schwache Licht einer Kerze wieder die vor ihr auf einem Tisch stand. Auf dem Tisch lag dieselbe Rute aus dem Holz einer Giftweide, wie sie diese in Erinnerung hatte. Daneben standen eine Flasche mit Wein und ein Becher.
"Wie ich sehe, bist du erwacht, Kleines." Trykans süßliche Stimme drang aus dem schwarzen Nichts zu ihr. Erst langsam erahnte sie die Konturen seine grünen Augen. Er saß auf der anderen Seite des Tisches und musterte die Elfe mit einer herablassenden Miene.
Lirya räusperte sich und schluckte dann, auch wenn ihre Kehle ausgetrocknet blieb. Vor einem Tag hätte sie noch eine bissige Antwort gegeben, jetzt blickte sie nur auf den gefüllten Kelch in den Händen des Hexers. Er setzt ihn demonstrativ an seine Lippen und nahm einen Schluck.
"... Durst ...", stammelte sie.
Er lächelte milde, nahm einen weiteren Schluck von dem Wein und meinte dann: "Was, du hast Durst?"
"Ja", sagte sie widersterbend. Sie wollte ihm ihre Schwäche nicht offenbaren, doch es war vergebens sie zu verbergen.
"Dann bitte mich darum. Sag: Bitte Meister, gebt mir etwas zu trinken."
Die Augen der Blutelfe weiteten sich. In diesen Worten lag so viel demütigendes, was sie unbedingt vermeiden wollte. Währe nicht der quälende Durst, hätte sie es wohl auch geschafft. Doch so rang Lirya mit sich.
Trykan war aufgestanden und hatte seinen Becher auf den Tisch gestellt. Er nahm den leeren Becher und deutete mit seinem Blick auf die Weinflasche. Ihr Inhalt lockte mit süßlichen Versprechungen. Sehnsüchtig lechzte sie nach dem Wein, gleich, wie bitter er auch sein mochte.
"Sag es und du darfst deinen Durst stillen. Sag es und darfst meine neue Sklavin sein."
Lirya biss die Zähne zusammen. Sie würde ihn bitten. Sie musste ihn bitten. Ihr Stolz als Blutritterin war kaum noch vorhanden. Aber sie spürte ihn noch. Sie wollte ihm nicht ganz die Befriedigung geben, die er sich erhoffte. Nein, soweit wollte sie es nicht kommen lassen.
"Gebt mir etwas zu trinken."
Trykan lächelte sie an. Seine Miene zeichnete dabei einen süßlichen Schatten, in dem sich das Kerzenlicht fing. Er öffnete die Flasche und füllte den roten Traubensaft in den Becher. Am liebsten hätte die gefesselte Blutelfe sofort aus der Flasche getrunken, aber das liebliche Versprechen jenes plätschernden Geräusches, rechte ihr. Er stellte die Flasche ab und hob den Becher an. Er trat an sie heran und führte langsam das Gefäß an ihre Lippen.
Lirya wollte sich ihm entgegen recken. Fast hatte sie den verheißungsvollen Becher erreicht. Nur noch eine Handbreit trennte ihn von ihren bebenden Lippen. Da kippte der Hexer den Behälter und groß das kostbare Nass wie in Zeitlupe auf den Boden Höhle.
"Was ...", stammelte Lirya ungläubig.
"Du hast mich nicht Meister genannt, Sklavin. Also bekommst du auch nichts zu trinken."
"Aber ..." Fassungslos starrte sie auf die im Kerzenlicht schimmernde Pfütze vor ihr am Boden.
"Wenn du trinken willst, musst du mir gehorchen. Hast du das verstanden, Sklavin?"
Sie war keine Sklavin, nein, so weit würde sie sich nicht herablassen. Sie durfte sich seinem Willen nicht beugen. Aber der Durst nagte an diesen Vorsätzen. Sie kämpfte mit sich. Wollte ihm ins Gesicht spucken, doch dafür fehlte ihr die Spucke. Ihr restlicher Stolz kämpfte bitter mit ihrem erbärmlichen Verlangen. In diesem Moment durchschnitt ein brennender Schmerz ihre Gedanken.
Der Hexer hatte die Giftweidenrute in die Hand genommen und hinter ihr Position bezogen. Seine Hand hatte weit ausgeholt und die Rute über Liryas Rücken peitschen lassen. Das Mädchen schrie laut auf. Zuckte verzweifelt in ihren Fesseln. Das Gift drang durch die aufgeplatzte Haut in ihren Körper ein und überflutete sie mit weiterem Schmerz.
"Jedes Mal, wenn du vergisst, mich mit Meister oder Herr anzusprechen. Bekommst du 5 Schläge", zischte Trykan und gab ihr einen weiten Hieb, diesmal auf den nackten Arsch. "Hast du das verstanden?"
"Argggg", keuchte sie benommen von dem unvorbereiteten Schmerz. "Ja"
"Ja, was?", fragte Trykan nach und gab ihr erneut einen Schlag quer über ihren Po. Die Haut zeigte deutliche Striemen, doch sie platzte nicht auf.
Tränen schossen in Liryas Augen, auch wenn sie glaubte, keine mehr zu haben. Der Schmerz war zu unmenschlich, so dass sie nur noch schreien konnte.
"Sprich!", fauchte der Hexer und schlug sie ein viertes und schließlich fünftes Mal auf ihre Schenkel. Lirya sprach nicht, eine gnädige Ohnmacht ließ sie zusammen sinken.
***
Die Ohnmacht hatte sie für einen Moment gerettet, doch ihr Schicksal konnte sie damit nicht wandeln. Als die rothaarige Blutelfe erwachte, schmerzte jede Zelle ihres Körpers. Das Gift hatte sich in ihr ausgebreitet und jede Nervenfaser sensibilisiert. Jede Strieme auf ihrer Haut pochte heftig und Lirya wurde alleine bei dem Gedanken daran schlecht, noch einmal auf diese Weise geschlagen zu werden.
Der Hexer lächelte sie an und streichelte mit der Rute über ihre Wange, bevor er tiefer glitt und die zarten Brüste der Elfe mit dem Folterwerkzeug liebkoste.
"Aufgewacht, kleine Sklavin?", fragte der Hexer.
"Ja", murmelte sie.
Binnen eines Augenblicks traf sie die Rute auf ihrer linken Brust und der Schmerz ließ sie erbärmlich aufschreien. Ihr Bewusstsein klarte sich. Sie war nicht dumm. Sie wusste, was er hören wollte. Sie wusste, dass sie sonst weitere Schläge kassieren würde.
"Ja, Herr", keuchte sie immer noch mit dem Schmerz ringend.
"Gut." Trykan lächelte zufrieden. Er gab ihr vier leichte hiebe mit der Rute auf ihre harten Nippel, die sie jedoch nur reizten. "Hast du Durst?"
"Ja, Herr." Lirya viel erschöpft in ihren Fesseln zusammen. Sie wollte nicht mehr gegen ihn kämpfen. Es hatte keinen Sinn.
"Dann bitte mich."
Erschöpft und resignierend blickte die einst stolze Blutritterin den Hexer an. Sie senkte wieder ihr Haupt und sprach dann mit zitternder Stimme: "Bitte Meister, gebt mir etwas zu trinken."
Der Hexer lächelte zufrieden und ergriff die Flasche am Tisch. Er öffnete sie und ging zu ihr. Statt eines Bechers füllte er diesmal etwas von dem Wein in seine Handfläche und hielt sie der Elfe hin. "Hier Sklavin, trink."
Lirya wusste um die Demütigung dieser Situation. Hätte sie noch einen Funken Stolz gehabt, so hätte sie sich geweigert. Doch dieser war zerbrochen, wie ein Spiegel aus Kristall unter dem Hammerschlag eines Ogers. Sie beugte sich vor und leckte mit ihrer Zunge die Flüssigkeit aus der Hand des Mannes. Gierig nahm sie den jungen Wein in sich auf, der sich mit dem Geschmack des Mannes vermischt hatte. Eines Mannes, den sie überalles hasste. Eines Mannes, den sie gerade Meister genannt hatte. Es war ihr gleich. Mit jedem Schluck, den er ihr gab. Mit jedem Zungenschlag wurde sie mehr zu seiner Sklavin.
So gab sich Lirya der Macht des Hexers hin und wurde seine Dienerin. Seine bisherige Dienerin, Nori hatte sie seit damals nie wieder gesehen. Als der Hexer ihr Noris Halsband umlegte, wusste sie, dass nur der Tod eine Sklavin aus Trykans Fänge befreien würde.
Samstag, 10. September 2011
Schönheit im Dunkel
Sie war eingetaucht in eine dunkle Welt.
Man hatte ihr die Augen verbunden.
Sie hatte es so gewollt.
Jetzt kniete sie vor den fremden Herren.
Leise hörte sie das lustvolle Stöhnen einer anderen Frau, oder war es etwa das ihre?
Ihr Körper zitterte, doch nicht vor Angst.
Eine unheimliche Erregung breitete sich in ihr aus und schien alles in ihrem dunklen Universum mit Lust zu überstrahlen.
Sie fühlte die fremden Blicke auf ihrer Haut.
Wer war es, der sie jetzt so ungeschützt erblickte?
Wer war es, dessen begehren sich nun auf sie richtete?
Sie hatte ihre Hände hinter dem Nacken verschränkt.
Die Stellung schmerzte leicht, doch tat dies ihrer Lust keinen Abbruch.
Immer schneller schlug ihr Herz, trieb das Blut durch ihre zarten Leib.
Immer stärker wuchs ihre Libido.
Sie spürte ein Kribbeln zwischen ihren geöffneten Schenkeln.
Sie hörte ihren eigenen Atem, den Atem einer lüsternen Frau, die sich nach einer intimen Berührung sehnte.
Jeder Atemzug streckte ihre festen Brüste den dürstenden Fremden entgegen.
Lockend und verführend bot sie sich da, denn sie wollte berührt werden.
So zuckte sie nicht zusammen, als eine unbekannte Hand nach ihr griff.
Ihre harten Knospen wurden gedrückt und geliebt.
Ihre feuchte Scham wurde geküsst und geleckt.
Ein erregender Schauer durchflutete ihren ekstatischen Leib und ein laut vernehmbares Stöhnen drang über ihre Lippen.
Wer war es, der jetzt berührte?
Wer war es, dessen Lust sie in sich spürte?
Freitag, 9. September 2011
Priesterin Shilia
Diese Geschichte ist der Wunsch einer Rollenspielerin für ihren Charakter. Sie hat mir erlaubt die Geschichte, die ich für sie geschrieben habe auch für euch zugänglich zu machen. Viel spass beim Lesen.
Priesterin Shilia
Sie kniete am Boden. Ihr Oberkörper berührte den Marmor des Tempels. Ihr langes, platinblondes Haar war wie ein Fächer ausgebreitet. Ihr zarter Körper schmiegte sich an den Stoff ihrer Priesterrobe. Deutlich zeichneten sich daran die Konturen ihres Pos ab, den sie in dieser Stellung der vollständigen Unterwerfung nach oben reckte. Ein leichter Lufthauch erfüllte den ins sakrale Zwielicht getauchten Raum und brachte die Kerzen zum Flackern.
Shilia spürte den Hauch durch das feine Gewand auf ihrer zarten Elfenhaut. Die junge Priesterin schluckte leicht und ein fröstelnder Schauer lief ihr über den Rücken. Wie lange war es her, dass sie in diesen Hallen ihren Initiationsritus hinter sich gebracht hatte? Jahre. Jahre, in denen sich die Welt für immer verändert hatte. Manche Erinnerungen waren gut, doch andere schmerzten wie eisige Nadeln, die sich tief in ihren dünnen Leib bohrten.
Die junge Priesterin versuchte, sich zur Ruhe zu zwingen. Sie wollte die Schatten der Vergangenheit nicht erwecken. Sie wollte sich dem Schmerz des Schicksals nicht weiter öffnen, doch es war zu spät. Taes Gesicht zeichnete sich vor ihren geschlossenen Augen ab.
Sie saßen gemeinsam am Wasserfall, nahe dem Landsitz ihrer Familie. Die wunderschöne Hochelfe neben ihr lächelte. Taes Lächeln ließ das Mondlicht verblassen und wärmte das Herz der jungen Elfe. Damals war für die Mädchen alles in Ordnung. Damals sahen sie beide Jahrhunderte des Glücks vor sich. Jahrhunderte, in denen sie gemeinsam die Welt von Azeroth erforschen konnten.
Shilia griff nach der Wange ihrer Schwester. Als junge Initiantin konnte sie bereits das Leben spüren, welches in allen Elfen pulsierte. Damals nannten sie sich noch nicht Blutelfen. Damals wussten sie noch nichts von den Schrecken, die ferne Kriege in ihre Herzen tragen würden. Die Haut von Tae fühlte sich glatt und weich an. Sie fühlte die lichte Seele ihrer Schwester und wollte dieses Bild festhalten, sich daran klammern wie ein Kind an ihre Mutter. Doch der Traum einer heilen Vergangenheit entschwand im Moment, als sie ihre Augen aufschlug.
Die Blutelfe zitterte leicht und blickte zu dem ins Dunkel getauchten Altar auf. Die Kerzen waren erloschen und nur noch ein rotes Glimmen hinterließ eine Ahnung von dem Licht, welches sie einst von sich gaben. Shilia seufzte leise und erhob sich anmutig. Jemand musste die Tür zu ihrem Gebetsraum geöffnet haben, denn Licht drang von Außen durch einen schmalen Spalt.
Unsicherheit überkam sie, war jemand in ihr Allerheiligstes eingedrungen? Sie schluckte und ihre Kehle zog sich zusammen. Ihre Finger streiften über ihre Priesterrobe und streiften den Stoff glatt an die Konturen ihres Körpers. Das flaue Gefühl im Magen weitete sich aus und tauchte ihren Geist erneut in jene Sphäre, die sie nur allzu gerne verdrängte. War sie nicht auch in jenem Tempel, als man ihre Schwester ermordete? Ja, und es war nicht irgendein Tag. Es war der Tag ihrer ersten Weihe.
Shilia kniete vor dem Altar im Sonnensaal des Tempels. Ein Schleier aus weißem Tuch lag über ihrem jungfräulichem Haupt. Stunden lang kniete sie als Zeichen ihrer Disziplin. Stunden, in denen sie sich ganz auf das Licht fokussierte. Das Heilige Licht konzentrierte. Damals gab es für die junge Elfe nur das Licht. Alles schien von Licht umgeben und durchflutet zu sein.
Ein Tempelpriester schlug den gewaltigen goldenen Gong, der an die Sonne erinnerte. Noch immer, auch nach so vielen Jahren spürte sie das tiefe, harmonische Hallen jener Sonnenscheibe, welche sich in ihrem Herzen offenbarte. Jeder Schlag brachte sie dem Pfad des Lichtes näher. Zwölf Schläge waren es, so wie die zwölf Monate des Sonnenjahres. Zwölf Schläge, die ihr Leben für immer verändern würden.
Shilia zuckte kurz zusammen. Jemand hatte wirklich ihre Kammer betreten. Ihr Herz begann noch schneller zu schlagen. Unsicher fokussierte sie ihren Blick. Langsam senkte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Ihre leuchtend grünen Augen suchten in der Dämmerung nach einem Schatten, der zwischen zwei Säulen stand. Ihre Augen konnten das Gesicht nicht erkennen, doch erahnte sie die schwere Plattenrüstung, in die sie jene Person hüllte. Unentschlossen trat sie einen Schritt zurück. Ihre Po stieß gegen die Kante des kleinen Altars.
Der Schatten löste sich von den Säulen und trat auf sie zu. Sie vernahm das leichte Klirren von Metal, welches von den Wänden widerhallte. Unbewusst formten ihre Hände eine Faust. Die Gestalt kam näher. Die aufgefrischten Erinnerungen an den Tod ihrer Schwester ließen Shilia vor Angst erstarren. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. Wie betäubt wartete sie ab. Ein einziger Schrei konnte den Angreifer vielleicht in die Flucht schlagen, doch die Priesterin schrie nicht. Ihre Kehle wirkte wie zugeschnürt. Sie war vollkommen erstarrte, eingeschlossen in ein Gefängnis, aus dem es kein Entkommen gab. Das Schaben von Metal kam immer näher. Tausend schreckliche Erinnerungen durchfluteten ihre Geist und plötzlich tauchten die leuchtend blauen Augen eines Todesritters vor ihren Augen auf. Shilia sah in der Finsternis die leuchtenden Runen des Schwertes und spürte den eisigen Schmerz, als sich die Runenklinge in ihren Leib bohrte.
Laut schreiend bäumte sich die Priesterin auf und wurde sogleich von kräftigen Armen gefangen genommen, die ihren zarten Leib fest an den warmen Körper pressten. Verzweifelt wand sich Shilia doch es gab kein Entkommen. Ihre Brust brannte wie Feuer und ihr kleines Herz schlug verzweifelt um das Leben zu bewahren. Das Bild ihrer toten Schwester tauchte erneut vor ihren Augen auf. Auch sie würde nun dieses Schicksal erleiden. Genau wie ihre Schwester, würde auch sie von den Fängen des Todes fortgerissen.
"Shilia?", flüsterte eine warme, unendlich ferne Stimme. "Shilia, Liebes?"
Shilia öffnete ihre Augen und blickte in die weichen Gesichtszüge eines anderen Blutelfen. Seine Arme waren um sie geschlungen um drückte sie fest an seine nackte, muskulöse Brust. Ihr Körper war vollkommen verkrampft und es dauerte einige Herzschläge, bis sie sich wieder etwas in seinen Armen entspannte. Seine warmen Finger streichelten zärtlich über ihre sensible Haut und plötzlich überkam sie ein wohliger Schauer.
"Shilia? Alles in Ordnung?", fragte die warme, männliche Stimme erneut.
Shilia blickte in seine wunderschönen Augen und auf einmal wurde auch ihre Miene weich. "Ja, Teaze, es ist alles in Ordnung."
"Du hast geschrien, ich hab mir Sorgen um dich gemacht", erklärte der Elf, der neben ihr im Bett lag. Das Mondlicht schimmerte durch das Fenster und ihre Körper waren durch eine Decke aus feinem Gespinst umhüllt.
"Ich hatte nur einen Alptraum, Teaze. Jetzt ist wieder alles in Ordnung." Shilia umarmte ihren Geliebten und legte ihren Kopf an seine Brust. Sein kräftiger Herzschlag beruhigte den ihren. Seine Stärke gab ihr Kraft, so wie seine Liebe ihr Mut gab.
Nach dem Tod ihrer Schwester hatte sich die Priesterin verlassen und alleine gefühlte. Ihre Familie war an jenem Tag für sie gestorben. Alles, was ihr Leben bis dahin bereichert hatte, war von dunklen Mächten vernichtet worden. Es war Teaze, der die Liebe und das Licht in die innersten Winkel ihrer Seele zurückbrachte.
Teaze glitt mit seinen Fingerkuppen sanft durch Shilias platinblondes Haar, welches im Mondlicht glänzte. Er senkte sein Haupt und küsste ihre schweißnasse Stirn. Sie lächelte und ein wohliger Schauer glitt durch ihren zarten Elfenkörper. Sehnsüchtig zog sie seinen Duft durch die Nase ein. Sein männlicher Duft war ihr inzwischen so vertraut wie seine Küsse. Sie liebte ihn und wollte ihn nie mehr missen. Der Blutritter war ihr Gefährte und das neue Licht in ihrem Leben. Sie drückte sich erneut fest an ihn und schloss glücklich die Augen. All die finsteren Gedanken schienen plötzlich ganz weit weg.
"Ich liebe dich", hauchte sie leise, bevor sie erneut in seinen Armen einschlief.
Priesterin Shilia
Sie kniete am Boden. Ihr Oberkörper berührte den Marmor des Tempels. Ihr langes, platinblondes Haar war wie ein Fächer ausgebreitet. Ihr zarter Körper schmiegte sich an den Stoff ihrer Priesterrobe. Deutlich zeichneten sich daran die Konturen ihres Pos ab, den sie in dieser Stellung der vollständigen Unterwerfung nach oben reckte. Ein leichter Lufthauch erfüllte den ins sakrale Zwielicht getauchten Raum und brachte die Kerzen zum Flackern.
Shilia spürte den Hauch durch das feine Gewand auf ihrer zarten Elfenhaut. Die junge Priesterin schluckte leicht und ein fröstelnder Schauer lief ihr über den Rücken. Wie lange war es her, dass sie in diesen Hallen ihren Initiationsritus hinter sich gebracht hatte? Jahre. Jahre, in denen sich die Welt für immer verändert hatte. Manche Erinnerungen waren gut, doch andere schmerzten wie eisige Nadeln, die sich tief in ihren dünnen Leib bohrten.
Die junge Priesterin versuchte, sich zur Ruhe zu zwingen. Sie wollte die Schatten der Vergangenheit nicht erwecken. Sie wollte sich dem Schmerz des Schicksals nicht weiter öffnen, doch es war zu spät. Taes Gesicht zeichnete sich vor ihren geschlossenen Augen ab.
Sie saßen gemeinsam am Wasserfall, nahe dem Landsitz ihrer Familie. Die wunderschöne Hochelfe neben ihr lächelte. Taes Lächeln ließ das Mondlicht verblassen und wärmte das Herz der jungen Elfe. Damals war für die Mädchen alles in Ordnung. Damals sahen sie beide Jahrhunderte des Glücks vor sich. Jahrhunderte, in denen sie gemeinsam die Welt von Azeroth erforschen konnten.
Shilia griff nach der Wange ihrer Schwester. Als junge Initiantin konnte sie bereits das Leben spüren, welches in allen Elfen pulsierte. Damals nannten sie sich noch nicht Blutelfen. Damals wussten sie noch nichts von den Schrecken, die ferne Kriege in ihre Herzen tragen würden. Die Haut von Tae fühlte sich glatt und weich an. Sie fühlte die lichte Seele ihrer Schwester und wollte dieses Bild festhalten, sich daran klammern wie ein Kind an ihre Mutter. Doch der Traum einer heilen Vergangenheit entschwand im Moment, als sie ihre Augen aufschlug.
Die Blutelfe zitterte leicht und blickte zu dem ins Dunkel getauchten Altar auf. Die Kerzen waren erloschen und nur noch ein rotes Glimmen hinterließ eine Ahnung von dem Licht, welches sie einst von sich gaben. Shilia seufzte leise und erhob sich anmutig. Jemand musste die Tür zu ihrem Gebetsraum geöffnet haben, denn Licht drang von Außen durch einen schmalen Spalt.
Unsicherheit überkam sie, war jemand in ihr Allerheiligstes eingedrungen? Sie schluckte und ihre Kehle zog sich zusammen. Ihre Finger streiften über ihre Priesterrobe und streiften den Stoff glatt an die Konturen ihres Körpers. Das flaue Gefühl im Magen weitete sich aus und tauchte ihren Geist erneut in jene Sphäre, die sie nur allzu gerne verdrängte. War sie nicht auch in jenem Tempel, als man ihre Schwester ermordete? Ja, und es war nicht irgendein Tag. Es war der Tag ihrer ersten Weihe.
Shilia kniete vor dem Altar im Sonnensaal des Tempels. Ein Schleier aus weißem Tuch lag über ihrem jungfräulichem Haupt. Stunden lang kniete sie als Zeichen ihrer Disziplin. Stunden, in denen sie sich ganz auf das Licht fokussierte. Das Heilige Licht konzentrierte. Damals gab es für die junge Elfe nur das Licht. Alles schien von Licht umgeben und durchflutet zu sein.
Ein Tempelpriester schlug den gewaltigen goldenen Gong, der an die Sonne erinnerte. Noch immer, auch nach so vielen Jahren spürte sie das tiefe, harmonische Hallen jener Sonnenscheibe, welche sich in ihrem Herzen offenbarte. Jeder Schlag brachte sie dem Pfad des Lichtes näher. Zwölf Schläge waren es, so wie die zwölf Monate des Sonnenjahres. Zwölf Schläge, die ihr Leben für immer verändern würden.
Shilia zuckte kurz zusammen. Jemand hatte wirklich ihre Kammer betreten. Ihr Herz begann noch schneller zu schlagen. Unsicher fokussierte sie ihren Blick. Langsam senkte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Ihre leuchtend grünen Augen suchten in der Dämmerung nach einem Schatten, der zwischen zwei Säulen stand. Ihre Augen konnten das Gesicht nicht erkennen, doch erahnte sie die schwere Plattenrüstung, in die sie jene Person hüllte. Unentschlossen trat sie einen Schritt zurück. Ihre Po stieß gegen die Kante des kleinen Altars.
Der Schatten löste sich von den Säulen und trat auf sie zu. Sie vernahm das leichte Klirren von Metal, welches von den Wänden widerhallte. Unbewusst formten ihre Hände eine Faust. Die Gestalt kam näher. Die aufgefrischten Erinnerungen an den Tod ihrer Schwester ließen Shilia vor Angst erstarren. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. Wie betäubt wartete sie ab. Ein einziger Schrei konnte den Angreifer vielleicht in die Flucht schlagen, doch die Priesterin schrie nicht. Ihre Kehle wirkte wie zugeschnürt. Sie war vollkommen erstarrte, eingeschlossen in ein Gefängnis, aus dem es kein Entkommen gab. Das Schaben von Metal kam immer näher. Tausend schreckliche Erinnerungen durchfluteten ihre Geist und plötzlich tauchten die leuchtend blauen Augen eines Todesritters vor ihren Augen auf. Shilia sah in der Finsternis die leuchtenden Runen des Schwertes und spürte den eisigen Schmerz, als sich die Runenklinge in ihren Leib bohrte.
Laut schreiend bäumte sich die Priesterin auf und wurde sogleich von kräftigen Armen gefangen genommen, die ihren zarten Leib fest an den warmen Körper pressten. Verzweifelt wand sich Shilia doch es gab kein Entkommen. Ihre Brust brannte wie Feuer und ihr kleines Herz schlug verzweifelt um das Leben zu bewahren. Das Bild ihrer toten Schwester tauchte erneut vor ihren Augen auf. Auch sie würde nun dieses Schicksal erleiden. Genau wie ihre Schwester, würde auch sie von den Fängen des Todes fortgerissen.
"Shilia?", flüsterte eine warme, unendlich ferne Stimme. "Shilia, Liebes?"
Shilia öffnete ihre Augen und blickte in die weichen Gesichtszüge eines anderen Blutelfen. Seine Arme waren um sie geschlungen um drückte sie fest an seine nackte, muskulöse Brust. Ihr Körper war vollkommen verkrampft und es dauerte einige Herzschläge, bis sie sich wieder etwas in seinen Armen entspannte. Seine warmen Finger streichelten zärtlich über ihre sensible Haut und plötzlich überkam sie ein wohliger Schauer.
"Shilia? Alles in Ordnung?", fragte die warme, männliche Stimme erneut.
Shilia blickte in seine wunderschönen Augen und auf einmal wurde auch ihre Miene weich. "Ja, Teaze, es ist alles in Ordnung."
"Du hast geschrien, ich hab mir Sorgen um dich gemacht", erklärte der Elf, der neben ihr im Bett lag. Das Mondlicht schimmerte durch das Fenster und ihre Körper waren durch eine Decke aus feinem Gespinst umhüllt.
"Ich hatte nur einen Alptraum, Teaze. Jetzt ist wieder alles in Ordnung." Shilia umarmte ihren Geliebten und legte ihren Kopf an seine Brust. Sein kräftiger Herzschlag beruhigte den ihren. Seine Stärke gab ihr Kraft, so wie seine Liebe ihr Mut gab.
Nach dem Tod ihrer Schwester hatte sich die Priesterin verlassen und alleine gefühlte. Ihre Familie war an jenem Tag für sie gestorben. Alles, was ihr Leben bis dahin bereichert hatte, war von dunklen Mächten vernichtet worden. Es war Teaze, der die Liebe und das Licht in die innersten Winkel ihrer Seele zurückbrachte.
Teaze glitt mit seinen Fingerkuppen sanft durch Shilias platinblondes Haar, welches im Mondlicht glänzte. Er senkte sein Haupt und küsste ihre schweißnasse Stirn. Sie lächelte und ein wohliger Schauer glitt durch ihren zarten Elfenkörper. Sehnsüchtig zog sie seinen Duft durch die Nase ein. Sein männlicher Duft war ihr inzwischen so vertraut wie seine Küsse. Sie liebte ihn und wollte ihn nie mehr missen. Der Blutritter war ihr Gefährte und das neue Licht in ihrem Leben. Sie drückte sich erneut fest an ihn und schloss glücklich die Augen. All die finsteren Gedanken schienen plötzlich ganz weit weg.
"Ich liebe dich", hauchte sie leise, bevor sie erneut in seinen Armen einschlief.
Mittwoch, 7. September 2011
Lady Demona
Montag, 5. September 2011
Die Nacht des Hexers - Teil 2(WoW Fanfic)
Die Nacht des Hexers - Teil 2(WoW Fanfic)
Lirya stand hilflos da. Mit gespreizten Armen und Beinen musste sie auf die Folter warten, die nun kommen würde. Unendlich langsam überprüfte der sadistische Hexenmeister Trykan die Folterinstrumente, die seine Dienerin für ihn vorbereitet hatte. Diese Trollfrau kniete unterwürfig und fast nackt vor dem Blutelfen. Auf sein Geheiß hin hatte sie sich als Kellnerin ausgegeben und Lirya mit einer Droge in ihrem Wein betäubt. Danach wurde die hilflose Blutritterin in eine unbekannte Höhle verschleppt.
Der Hexer wollte die rothaarige Blutelfe unter seine Kontrolle bringen. Und Lirya wusste, dass er das niemals schaffen würde. Sie war eine ausgebildete Elitekämpferin von Silbermond. Sie tötete solche wie ihn. Trotzdem war da eine unterschwellige Angst. Eine Angst vor dem zu erwartenden Schmerz und der Demütigung. Hilflos wand sie sich in ihren Fesseln. Magische Stricke, die sie wie gewaltige Spinnweben inmitten der Höhle an den Fels der Höhlenwand banden.
Sie fühlte die dunkle Aura des Hexers und seiner Gespielin. Selbst im warmen Kerzenlicht umgab die blauhäutige Frau ein schwarzblaues Flimmern. Sie hatte sich wohl genau wie der Hexer mit der verbotenen Magie eingelassen. Die Schatten der Verderbnis zeichneten nun ihren Körper und ihre Seele. Die Blutritterin empfand nichts als Abscheu für diese Kreatur. Ja, auch sie würde sterben müssen.
Schließlich hatte der Hexer ein Rutenbündel aus frischen Brennnesseln ausgewählt. Mehrmals ließ er es vor den Augen der Elfe durch die Luft zischen. Dann senkte er das Bündel und glitt fast liebevoll über die entblößten vollen Brüste der devoten Trollfrau. An ihren steifen dunkelblauen Brustwarzen baumelten kleine Goldringe. Sie zuckte leicht zusammen, als die giftigen Blätter über ihre zarte, ungeschützte Haut glitten. Liryra lächelte innerlich. Sie konnte eine gewisse Genugtuung verspüren, dass dieses Hexenflittchen nun von den von ihr selbst gefertigten Bündeln kosten musste.
Der Hexer glitt über ihren muskulösen Bauch und tiefer. Er streichelte mit den Brennnesseln über die ungeschützte, leicht geschwollene Scham der jungen Frau. Diese kniete immer noch gehorsam vor ihrem Herrn, aber Lirya konnte deutlich sehen, wie sie immer schneller ein und ausatmete. Dabei bewegten sich jedes Mal deutlich sichtbar ihre üppigen Brüste im Licht der Kerzen. Auch der Hexenmeister schien zufrieden. Er versetzte ihr einen leichten Hieb mit dem Bündel zwischen ihre gespreizten Schenkel.
"Danke Heerrrr", stöhnte die Trollin auf.
Der Hexenmeister lächelte zufrieden und wandte sich nun Lirya zu. "Nun wie ist es mit dir? Bist du breit, mir zu dienen, so wie es Nori tut?"
"Fick mich!", war alles, was sie sagte, bevor sie ihm ihre verbliebene Spucke entgegen warf. Sie traf seine Wange und genoss diesen Moment des Triumphes. Sie wusste, dass sie dafür zahlen musste, aber die stolze Blutelfe genoss ihren kleinen Triumph.
"Das werde ich tun", war seine knappe Antwort. Er griff sich mit der freien Hand an die Wange, wischte sich die Spucke ab und hielt den benässten Handrücken der Trollsklavin an den Mund. Sofort begann Nori brav von dessen Handrücken zu lecken, bis dieser wieder sauber war. "Aber alles zu seiner Zeit."
"Es gibt die Zeit für Spaß", er nahm zwei Finger und führte sie zwischen Noris Lippen, die sich sogleich willig öffneten und an diesen saugten und leckten, als würde er ihnen einen prallen Schwanz präsentieren. Lirya ekelte sich bei dem Anblick der Trollin. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. "..., und es gibt eine Zeit für Schmerz." Der Hexer holt mit dem Rutenbündel vollkommen überraschend aus und schlug auf sie ein.
"Ahrrrrgggg", keuchte Lirya auf, als der Schlag sie quer über ihre Brüste traf.
"Tut es weh? Ja?", fragte Trykan und schlug erneut mit dem Bündel aus Brennnesseln zu.
"Jarrg!", schrie sie und fügte dann hinzu. "Ich werde dich dafür umbringen!"
"Und ich werde dich zähmen." Der Elfenhexer lächelte boshaft.
"Niemals!", fauchte sie voller Zorn und Hass. Ihre Brüste schmerzten, wo das Bündel giftiger Sträucher sie gestreift hatte. Rote Striemen zogen sich über die Haut und das Gift sickerte langsam in ihre Blutbahn. Mit jedem Herzschlag verschlimmerte sich das Ziehen und Brennen um ein Vielfaches.
"Willst du, dass der Schmerz aufhört?", fragte er sie in fast väterlichem Tonfall.
Lirya atmete schnell. Der Atem füllte ihre Lungen und drückt gegen ihre geschundenen Brüste. Sie wollte, dass er aufhörte. Sie wollte den Hexer töten, doch sie konnte nicht beides haben. Noch einmal riss sie hilflos an ihren Fesseln.
Der Hexer trat an sie heran, seine leuchtenden Augen streichelten lüstern über ihren geschundenen Leib. Sie funkelte ihn nun hasserfüllt an, während er seine Hand sanft auf ihre gerötete Wange legte. "Sag einfach ja zu mir, und der Schmerz wird nachlassen, meine Hübsche."
"Nein, niemals!"
Er lächelte und streichelte weiter ihr Gesicht und ihren Hals. Er spielte mit ihren langen Elfenohren, bevor er einen Schritt zurücktrat. Das Kribbeln und Ziehen in ihrer geschundenen Brust wurde immer stärker. Ihre Nippel waren steif und angespannt.
Der nächste Schlag traf ihre unvorbereitete Scham und entzündete ein weiteres Feuerwerk unbeschreiblichen Schmerzes. Tränen schossen in ihre stolzen grünen Augen. Sie schrie auf und zuckte unkontrolliert in ihres Fesseln. Trykan kannte mit ihr keine Gnade. Er kannte für sie nur die Rute. Langsam streiften die Brennnesselblätter des Bündels über ihre empfindsame Haut. Er glitt zwischen ihren Schenkeln hinunter bis zu ihren Knien, bevor er erneut einen Schlag gegen ihre gereizte Vulva richtete.
"Gefällt es dir? Erregt es dich?", fragte der Foltermeister sein Opfer. Sie sagte nichts, keuchte nur. Der Schmerz der Schläge ließ langsam nach. Gleichzeitig wuchs jedoch die andere, sadistische Wirkung der Rutenbündel. Das Brennen des schwachen Giftes verschmolz mit dem Schmerz zu einem unmenschlichen Leid. Sie wollte die Beine zusammendrücken, wollte sich kratzen und so etwas Erleichterung verschaffen. Doch die magischen Seile des Hexers ließen ihr dazu keine Chance.
Trykan ließ nun von ihr ab. Er hatte genug mit ihr gespielt, um sich des Erfolges sicher zu sein. Ihr zarter Körper zuckte und in ihrer Miene spiegelte sich ein Sturm der Emotionen wieder. Er lächelte und legte das Rutenbündel auf den Tisch.
Nori kniete immer noch auf dem Felsboden. Ihr Blick war demütig gesenkt, aber in ihrem Gesicht konnte man die lüsterne Genugtuung herauslesen. Sie kannte diese Art der Folter nur zu gut. Sie war bereits selbst durch diese Hölle gegangen, bevor sie ihrem Meister dienen durfte. Vor ihrem inneren Augen spiegelte sich der süße Schmerz auch in ihrem aufreizenden Körper ab. Anderes als ihre entfernte Elfenverwandte musste sie jedoch nur ein leichtes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln ertragen. Ihre Libido steigerte sich von Moment zu Moment. Sie genoss dieses Gefühl, während sie in der unterwürfigen Stellung auf den nächsten Befehl des Meisters wartete.
Lirya erging es dabei ganz anders. Ihre Brüste brannten und kribbelten, als würde sich ein Schwarm Feuerarmeisen über sie hermachen. Ihre kleinen, harten Brüste kämpften gegen das ungekannte Gefühl. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Immer schneller und ruckartiger wurde ihr Atem. Jede Nervenzelle ihres Körpers schien zu rebellieren. Hilfe suchend blickte sie dem Hexer nach, der im Zwielicht verschwand. Sie fühlte noch seinen diabolisch lüsternen Blick auf ihrer geschundenen Haut, doch er würde ihr nicht helfen. Nicht, ohne dass sie ihm darum bitten würde. Eine Bitte, die ihr Stolz nicht zu ließ.
So vergingen unzählige Herzschläge und das Zittern der Blutelfe wurde schwächer. Das Jucken ließ nur sehr langsam nach, doch Lirya war viel zu geschwächt, um noch weiter dagegen anzukämpfen. Wie ein Fisch am Haken eines Anglers wurde ihr Körper in diesen Fesseln langsam zur Erschöpfung gedrillt. Jede Muskelpartie hatte sich während ihres Kampfes angestrengt und so senkte sich ihr stolzes Haupt. Immer wieder schloss Lirya ihre leuchtend grünen Augen, und sie verfiel in einen Dämmerzustand.
Verstohlen richtete die Nori ihren Blick auf die vor ihr stehende Blutelfe, deren Glieder weit ausgestreckt waren. Im Kerzenlicht konnte die Dienerin deutlich die großen roten Striemen auf der blassen Haut des zarten Geschöpfes erkennen. Zahllose kleine Schweißperlen hatten sich auf ihrer Haut gebildet. Das Licht der kleinen Flammen fing sich in ihnen und erzeugte ein Spiel der Schatten. Ein dünner Rinnsal hatte sich zwischen ihren Schenkeln geformt, dessen Ursprung die feuchte Vulva der Elfe war. Mehrere Tropfen des Nektars hatten sich in ihren rötlichen Schamhaaren verfangen und ließen Noris Augen lustvoll aufglänzen.
Wie gerne würde sie sich auf ihren Knien zu der hübschen, stolzen Blutritterin hinbewegen und den kostbaren Schlemm aus ihrer Spalte lecken. Der Gedanke, Liryas Spalte mit ihrer rauen spitzen Trollzunge zu durchspielen, reizte sie. Das Verlangen wuchs doch sie hielt sich zurück. Sie wusste, dass der Hexer sie dafür bestrafen würden. Vielleicht würde er dafür sogar die Ruten nehmen, die sie selbst für ihn abgeschnitten hatte. Sie fürchtete den Zorn des Hexers. Er gebot über Mächte, die schlimmer waren, als der Tod. Seine Kräfte waren den ihren bei weitem Überlegen. Er konnte sie quälen und foltern, dass der Tod im Vergleich dazu wie eine Belohnung wirkte. Nori wusste dies, sie akzeptierte dies, sie gehörte ihm.
Noch immer kniend und mit geweiteten Schenkeln, wartete sie, doch das Verlangen wuchs weiter. Unter ihrem kleinen, schwarzen Rock wurde sie selbst immer feuchter. Wo war der Hexer hin? Seid das Dunkel der Höhle ihn verschluckt hatte, kam kein Geräusch mehr von ihm. Seine Sklavin mühte sich nicht den Kopf zu drehen, um im Zwielicht nach ihm Ausschau zu halten. Manchmal glaubte sie, er könnte sich unsichtbar machen. Vielleicht lauerte er nur darauf, dass sie gegen seine Anweisungen verstieß. Sie wusste, dass er plötzlich neben ihr Auftauchen könnte und sie dann genau so bestrafen würde.
Ihr Blick glitt über die harten Nippel der Blutelfe, auf denen steifen Erhebungen sich der Schweiß gesammelt hatte und nun Tropfen für Tropfen zu Boden fiel. Nori verging fast vor Lust. Das Kribbeln in ihrem eigenen Unterleib wurde immer stärker. Sie liebte diese zarten Blutelfinnen. Ihr Duft erregte sie und allein der Anblick brachte sie in einen fast ekstatischen Rausch. Hatte der Meister sie deshalb entführt? Sollte dies eine Prüfung für Noris Unterwerfung sein? Lauerte er darauf, die lüsterne Trollin für eine Verfehlung zu bestrafen?
Lirya war wohl eingeschlafen. Der Kopf der Elfe war gesenkt. Ihre roten Haare fielen ihr leicht über die Schultern. Ihre spitzen Elfenohren ragten steil zu Decke. Immer noch schien frischer Saft zwischen den geschwollenen Schamlippen der Elfenschönheit hervor zu quellen. Immer noch zuckten ihre zarten Schenkel leicht unter den Folgen der Schläge mit der Brennnesselpeitsche.
Nori überlegte fieberhaft. Nur einmal wollte sie an ihr kosten. Nicht beißen. Nur ein wenig von dem lieblichen Nektar in sich aufnehmen. Sie roch den Duft bereits über die wenigen Schritte, die sie trennten. Sie kämpfte gegen das Verlangen doch die impulsgesteuerte Trollin kämpfte auch mit ihrer eigenen Libido.
So kam es schließlich, dass sich die Trollfrau auf ihren Knien langsam auf die bewusstlose Elfe zubewegte. Auf ihren Knien rutschte sie zwischen Liryas geöffnete Schenkel. Der Duft wurde in Noris Nase immer stärker. Sie konnte kaum glauben, wie süßlich lockend der Duft dieses Mädchens war. Sie wollte sie berühren. Sie wollte mit der Zunge jenen heißen Schlund erforschen, der ihr, der Sklavin eigentlich verboten war. Es war zu spät. Ihr war jetzt alles egal. So senkte sie ihr Haupt und leckte zum ersten Mal durch die feuchte Spalte. Ihre spitze Zunge drängte den leichten, zurechtgestutzten Flaum der aufreizenden Vulva zur Seite und drückte zwischen die geschwollenen Lustlippen der Elfe.
Lirya stöhnte leise auf. Sie war zu erschöpft, um aus der Ohnmacht zu erwachen. Ihr Körper reagierte instinktiv. Die von den Hieben gereizte Scham öffnete sich der feuchten, rauen Zunge und ließ Nori den Geschmack des salzig süßen Nektars erfahren. Für sie war es, als würde sie zum ersten Mal in eine kostbare, bis dahin unberührte Frucht hinein beißen. Ihre Geschmacksknospen erlebten ein ekstatisches Feuerwerk und ohne über das andere Verbot nach zu denken, griff sich die Sklavin zwischen die Beine. Sie streichelte sich und massierte ihren eigenen Kitzler, während ihre Zunge von Liryas Rosette langsam bis zu deren Kitzler voranglitt und dabei sämtliche Sinneseindrücke mit denen der eigenen Vulva vereinte.
Nori leckte die Elfe, doch sie glaubte dabei sich selbst zu lecken. Ja, sie befriedigte sich selbst. Liryas Saft quoll jetzt in Strömen aus der geweiteten Fotze. Sie hatte die Gefangene angezapft und erschloss nun diese köstliche Quelle. Immer schneller rieb einer ihrer drei Finger die eigene Scham, während sie den leckeren Elfenschlemm heraus leckte und schluckte.
Das Stöhnen der Elfe wurde lauter. Sie war noch immer nicht erwacht, trotzdem schien ihr Körper sich unter den Lustimpulsen zu winden. Sie atmete wieder etwas schneller, hörbar und zuckte ganz leicht zusammen, wann immer die Zunge der Sklavin über ihre kleine Lustperle glitt.
Die Sklavin massierte sich inzwischen die linke Brust, während ihre rechte Hand immer schneller die eigene Vulva streichelte. Ihre Zunge flackerte jetzt förmlich über die Scham des Opfers und ließ Liryas Körper immer hektischer zucken und sich winden. Der Atem der beiden Frauen wurde immer schneller. Die eine, die es sich gerade selbst besorgte, lechzte gierig nach dem aufkommenden Orgasmus. Sie wusste, dass es so verboten wie geil war, sich ohne die Erlaubnis des Meisters selbst zu befriedigen. Sie kannte die Strafe, aber sie tat es trotzdem.
Lirya hingegen erwacht in dem Moment aus ihrer Ohnmacht, als ihr Körper sie mit einer Welle des Glücks überflutete. Der Orgasmus erfasste die beiden Frauen fast gleichzeitig. Heftig zuckte die geweitete Scham der Elfe und sie keuchte tonlos ihren Höhepunkt in die steinerne Halle. Erst als dieses Gefühl ein wenig nachließ, erkannte sie zu ihrem Schreck, dass diese widerliche Kreatur, diese Trollfrau, es gewagt hatte, ihren nackten, gefesselten Körper mit ihrer Zunge zu entweihen. Immer noch trunken von ihrem eigenen Orgasmus sah sie mit hilflosem Entsetzen auf die Kreatur, die sich unter ihr nun ebenfalls lustvoll wand und mit ihrem von Lustnektar beschmierten Gesicht zu Lirya aufblickte.
Nori lächelte Lirya an. Ihre Miene spiegelte jene befriedigte Geilheit wieder, die aus dem Moment des leichtsinnigen Glücks geboren war. Nori war glücklich. Das Glück in ihren Augen bemerkte nicht einmal den Hass, der in den Augen der Elfe funkelte. Dieses Gefühl, welches sie überkam, war für einen Moment sogar besser als Mojo. Sie wollte festhalten. Sie wollte für immer darin baden. Doch nur einen Augenblick später wurde sie von schier unerträglichen Schmerzen durchflutet.
zu Teil 3
Lirya stand hilflos da. Mit gespreizten Armen und Beinen musste sie auf die Folter warten, die nun kommen würde. Unendlich langsam überprüfte der sadistische Hexenmeister Trykan die Folterinstrumente, die seine Dienerin für ihn vorbereitet hatte. Diese Trollfrau kniete unterwürfig und fast nackt vor dem Blutelfen. Auf sein Geheiß hin hatte sie sich als Kellnerin ausgegeben und Lirya mit einer Droge in ihrem Wein betäubt. Danach wurde die hilflose Blutritterin in eine unbekannte Höhle verschleppt.
Der Hexer wollte die rothaarige Blutelfe unter seine Kontrolle bringen. Und Lirya wusste, dass er das niemals schaffen würde. Sie war eine ausgebildete Elitekämpferin von Silbermond. Sie tötete solche wie ihn. Trotzdem war da eine unterschwellige Angst. Eine Angst vor dem zu erwartenden Schmerz und der Demütigung. Hilflos wand sie sich in ihren Fesseln. Magische Stricke, die sie wie gewaltige Spinnweben inmitten der Höhle an den Fels der Höhlenwand banden.
Sie fühlte die dunkle Aura des Hexers und seiner Gespielin. Selbst im warmen Kerzenlicht umgab die blauhäutige Frau ein schwarzblaues Flimmern. Sie hatte sich wohl genau wie der Hexer mit der verbotenen Magie eingelassen. Die Schatten der Verderbnis zeichneten nun ihren Körper und ihre Seele. Die Blutritterin empfand nichts als Abscheu für diese Kreatur. Ja, auch sie würde sterben müssen.
Schließlich hatte der Hexer ein Rutenbündel aus frischen Brennnesseln ausgewählt. Mehrmals ließ er es vor den Augen der Elfe durch die Luft zischen. Dann senkte er das Bündel und glitt fast liebevoll über die entblößten vollen Brüste der devoten Trollfrau. An ihren steifen dunkelblauen Brustwarzen baumelten kleine Goldringe. Sie zuckte leicht zusammen, als die giftigen Blätter über ihre zarte, ungeschützte Haut glitten. Liryra lächelte innerlich. Sie konnte eine gewisse Genugtuung verspüren, dass dieses Hexenflittchen nun von den von ihr selbst gefertigten Bündeln kosten musste.
Der Hexer glitt über ihren muskulösen Bauch und tiefer. Er streichelte mit den Brennnesseln über die ungeschützte, leicht geschwollene Scham der jungen Frau. Diese kniete immer noch gehorsam vor ihrem Herrn, aber Lirya konnte deutlich sehen, wie sie immer schneller ein und ausatmete. Dabei bewegten sich jedes Mal deutlich sichtbar ihre üppigen Brüste im Licht der Kerzen. Auch der Hexenmeister schien zufrieden. Er versetzte ihr einen leichten Hieb mit dem Bündel zwischen ihre gespreizten Schenkel.
"Danke Heerrrr", stöhnte die Trollin auf.
Der Hexenmeister lächelte zufrieden und wandte sich nun Lirya zu. "Nun wie ist es mit dir? Bist du breit, mir zu dienen, so wie es Nori tut?"
"Fick mich!", war alles, was sie sagte, bevor sie ihm ihre verbliebene Spucke entgegen warf. Sie traf seine Wange und genoss diesen Moment des Triumphes. Sie wusste, dass sie dafür zahlen musste, aber die stolze Blutelfe genoss ihren kleinen Triumph.
"Das werde ich tun", war seine knappe Antwort. Er griff sich mit der freien Hand an die Wange, wischte sich die Spucke ab und hielt den benässten Handrücken der Trollsklavin an den Mund. Sofort begann Nori brav von dessen Handrücken zu lecken, bis dieser wieder sauber war. "Aber alles zu seiner Zeit."
"Es gibt die Zeit für Spaß", er nahm zwei Finger und führte sie zwischen Noris Lippen, die sich sogleich willig öffneten und an diesen saugten und leckten, als würde er ihnen einen prallen Schwanz präsentieren. Lirya ekelte sich bei dem Anblick der Trollin. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. "..., und es gibt eine Zeit für Schmerz." Der Hexer holt mit dem Rutenbündel vollkommen überraschend aus und schlug auf sie ein.
"Ahrrrrgggg", keuchte Lirya auf, als der Schlag sie quer über ihre Brüste traf.
"Tut es weh? Ja?", fragte Trykan und schlug erneut mit dem Bündel aus Brennnesseln zu.
"Jarrg!", schrie sie und fügte dann hinzu. "Ich werde dich dafür umbringen!"
"Und ich werde dich zähmen." Der Elfenhexer lächelte boshaft.
"Niemals!", fauchte sie voller Zorn und Hass. Ihre Brüste schmerzten, wo das Bündel giftiger Sträucher sie gestreift hatte. Rote Striemen zogen sich über die Haut und das Gift sickerte langsam in ihre Blutbahn. Mit jedem Herzschlag verschlimmerte sich das Ziehen und Brennen um ein Vielfaches.
"Willst du, dass der Schmerz aufhört?", fragte er sie in fast väterlichem Tonfall.
Lirya atmete schnell. Der Atem füllte ihre Lungen und drückt gegen ihre geschundenen Brüste. Sie wollte, dass er aufhörte. Sie wollte den Hexer töten, doch sie konnte nicht beides haben. Noch einmal riss sie hilflos an ihren Fesseln.
Der Hexer trat an sie heran, seine leuchtenden Augen streichelten lüstern über ihren geschundenen Leib. Sie funkelte ihn nun hasserfüllt an, während er seine Hand sanft auf ihre gerötete Wange legte. "Sag einfach ja zu mir, und der Schmerz wird nachlassen, meine Hübsche."
"Nein, niemals!"
Er lächelte und streichelte weiter ihr Gesicht und ihren Hals. Er spielte mit ihren langen Elfenohren, bevor er einen Schritt zurücktrat. Das Kribbeln und Ziehen in ihrer geschundenen Brust wurde immer stärker. Ihre Nippel waren steif und angespannt.
Der nächste Schlag traf ihre unvorbereitete Scham und entzündete ein weiteres Feuerwerk unbeschreiblichen Schmerzes. Tränen schossen in ihre stolzen grünen Augen. Sie schrie auf und zuckte unkontrolliert in ihres Fesseln. Trykan kannte mit ihr keine Gnade. Er kannte für sie nur die Rute. Langsam streiften die Brennnesselblätter des Bündels über ihre empfindsame Haut. Er glitt zwischen ihren Schenkeln hinunter bis zu ihren Knien, bevor er erneut einen Schlag gegen ihre gereizte Vulva richtete.
"Gefällt es dir? Erregt es dich?", fragte der Foltermeister sein Opfer. Sie sagte nichts, keuchte nur. Der Schmerz der Schläge ließ langsam nach. Gleichzeitig wuchs jedoch die andere, sadistische Wirkung der Rutenbündel. Das Brennen des schwachen Giftes verschmolz mit dem Schmerz zu einem unmenschlichen Leid. Sie wollte die Beine zusammendrücken, wollte sich kratzen und so etwas Erleichterung verschaffen. Doch die magischen Seile des Hexers ließen ihr dazu keine Chance.
Trykan ließ nun von ihr ab. Er hatte genug mit ihr gespielt, um sich des Erfolges sicher zu sein. Ihr zarter Körper zuckte und in ihrer Miene spiegelte sich ein Sturm der Emotionen wieder. Er lächelte und legte das Rutenbündel auf den Tisch.
Nori kniete immer noch auf dem Felsboden. Ihr Blick war demütig gesenkt, aber in ihrem Gesicht konnte man die lüsterne Genugtuung herauslesen. Sie kannte diese Art der Folter nur zu gut. Sie war bereits selbst durch diese Hölle gegangen, bevor sie ihrem Meister dienen durfte. Vor ihrem inneren Augen spiegelte sich der süße Schmerz auch in ihrem aufreizenden Körper ab. Anderes als ihre entfernte Elfenverwandte musste sie jedoch nur ein leichtes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln ertragen. Ihre Libido steigerte sich von Moment zu Moment. Sie genoss dieses Gefühl, während sie in der unterwürfigen Stellung auf den nächsten Befehl des Meisters wartete.
Lirya erging es dabei ganz anders. Ihre Brüste brannten und kribbelten, als würde sich ein Schwarm Feuerarmeisen über sie hermachen. Ihre kleinen, harten Brüste kämpften gegen das ungekannte Gefühl. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Immer schneller und ruckartiger wurde ihr Atem. Jede Nervenzelle ihres Körpers schien zu rebellieren. Hilfe suchend blickte sie dem Hexer nach, der im Zwielicht verschwand. Sie fühlte noch seinen diabolisch lüsternen Blick auf ihrer geschundenen Haut, doch er würde ihr nicht helfen. Nicht, ohne dass sie ihm darum bitten würde. Eine Bitte, die ihr Stolz nicht zu ließ.
So vergingen unzählige Herzschläge und das Zittern der Blutelfe wurde schwächer. Das Jucken ließ nur sehr langsam nach, doch Lirya war viel zu geschwächt, um noch weiter dagegen anzukämpfen. Wie ein Fisch am Haken eines Anglers wurde ihr Körper in diesen Fesseln langsam zur Erschöpfung gedrillt. Jede Muskelpartie hatte sich während ihres Kampfes angestrengt und so senkte sich ihr stolzes Haupt. Immer wieder schloss Lirya ihre leuchtend grünen Augen, und sie verfiel in einen Dämmerzustand.
Verstohlen richtete die Nori ihren Blick auf die vor ihr stehende Blutelfe, deren Glieder weit ausgestreckt waren. Im Kerzenlicht konnte die Dienerin deutlich die großen roten Striemen auf der blassen Haut des zarten Geschöpfes erkennen. Zahllose kleine Schweißperlen hatten sich auf ihrer Haut gebildet. Das Licht der kleinen Flammen fing sich in ihnen und erzeugte ein Spiel der Schatten. Ein dünner Rinnsal hatte sich zwischen ihren Schenkeln geformt, dessen Ursprung die feuchte Vulva der Elfe war. Mehrere Tropfen des Nektars hatten sich in ihren rötlichen Schamhaaren verfangen und ließen Noris Augen lustvoll aufglänzen.
Wie gerne würde sie sich auf ihren Knien zu der hübschen, stolzen Blutritterin hinbewegen und den kostbaren Schlemm aus ihrer Spalte lecken. Der Gedanke, Liryas Spalte mit ihrer rauen spitzen Trollzunge zu durchspielen, reizte sie. Das Verlangen wuchs doch sie hielt sich zurück. Sie wusste, dass der Hexer sie dafür bestrafen würden. Vielleicht würde er dafür sogar die Ruten nehmen, die sie selbst für ihn abgeschnitten hatte. Sie fürchtete den Zorn des Hexers. Er gebot über Mächte, die schlimmer waren, als der Tod. Seine Kräfte waren den ihren bei weitem Überlegen. Er konnte sie quälen und foltern, dass der Tod im Vergleich dazu wie eine Belohnung wirkte. Nori wusste dies, sie akzeptierte dies, sie gehörte ihm.
Noch immer kniend und mit geweiteten Schenkeln, wartete sie, doch das Verlangen wuchs weiter. Unter ihrem kleinen, schwarzen Rock wurde sie selbst immer feuchter. Wo war der Hexer hin? Seid das Dunkel der Höhle ihn verschluckt hatte, kam kein Geräusch mehr von ihm. Seine Sklavin mühte sich nicht den Kopf zu drehen, um im Zwielicht nach ihm Ausschau zu halten. Manchmal glaubte sie, er könnte sich unsichtbar machen. Vielleicht lauerte er nur darauf, dass sie gegen seine Anweisungen verstieß. Sie wusste, dass er plötzlich neben ihr Auftauchen könnte und sie dann genau so bestrafen würde.
Ihr Blick glitt über die harten Nippel der Blutelfe, auf denen steifen Erhebungen sich der Schweiß gesammelt hatte und nun Tropfen für Tropfen zu Boden fiel. Nori verging fast vor Lust. Das Kribbeln in ihrem eigenen Unterleib wurde immer stärker. Sie liebte diese zarten Blutelfinnen. Ihr Duft erregte sie und allein der Anblick brachte sie in einen fast ekstatischen Rausch. Hatte der Meister sie deshalb entführt? Sollte dies eine Prüfung für Noris Unterwerfung sein? Lauerte er darauf, die lüsterne Trollin für eine Verfehlung zu bestrafen?
Lirya war wohl eingeschlafen. Der Kopf der Elfe war gesenkt. Ihre roten Haare fielen ihr leicht über die Schultern. Ihre spitzen Elfenohren ragten steil zu Decke. Immer noch schien frischer Saft zwischen den geschwollenen Schamlippen der Elfenschönheit hervor zu quellen. Immer noch zuckten ihre zarten Schenkel leicht unter den Folgen der Schläge mit der Brennnesselpeitsche.
Nori überlegte fieberhaft. Nur einmal wollte sie an ihr kosten. Nicht beißen. Nur ein wenig von dem lieblichen Nektar in sich aufnehmen. Sie roch den Duft bereits über die wenigen Schritte, die sie trennten. Sie kämpfte gegen das Verlangen doch die impulsgesteuerte Trollin kämpfte auch mit ihrer eigenen Libido.
So kam es schließlich, dass sich die Trollfrau auf ihren Knien langsam auf die bewusstlose Elfe zubewegte. Auf ihren Knien rutschte sie zwischen Liryas geöffnete Schenkel. Der Duft wurde in Noris Nase immer stärker. Sie konnte kaum glauben, wie süßlich lockend der Duft dieses Mädchens war. Sie wollte sie berühren. Sie wollte mit der Zunge jenen heißen Schlund erforschen, der ihr, der Sklavin eigentlich verboten war. Es war zu spät. Ihr war jetzt alles egal. So senkte sie ihr Haupt und leckte zum ersten Mal durch die feuchte Spalte. Ihre spitze Zunge drängte den leichten, zurechtgestutzten Flaum der aufreizenden Vulva zur Seite und drückte zwischen die geschwollenen Lustlippen der Elfe.
Lirya stöhnte leise auf. Sie war zu erschöpft, um aus der Ohnmacht zu erwachen. Ihr Körper reagierte instinktiv. Die von den Hieben gereizte Scham öffnete sich der feuchten, rauen Zunge und ließ Nori den Geschmack des salzig süßen Nektars erfahren. Für sie war es, als würde sie zum ersten Mal in eine kostbare, bis dahin unberührte Frucht hinein beißen. Ihre Geschmacksknospen erlebten ein ekstatisches Feuerwerk und ohne über das andere Verbot nach zu denken, griff sich die Sklavin zwischen die Beine. Sie streichelte sich und massierte ihren eigenen Kitzler, während ihre Zunge von Liryas Rosette langsam bis zu deren Kitzler voranglitt und dabei sämtliche Sinneseindrücke mit denen der eigenen Vulva vereinte.
Nori leckte die Elfe, doch sie glaubte dabei sich selbst zu lecken. Ja, sie befriedigte sich selbst. Liryas Saft quoll jetzt in Strömen aus der geweiteten Fotze. Sie hatte die Gefangene angezapft und erschloss nun diese köstliche Quelle. Immer schneller rieb einer ihrer drei Finger die eigene Scham, während sie den leckeren Elfenschlemm heraus leckte und schluckte.
Das Stöhnen der Elfe wurde lauter. Sie war noch immer nicht erwacht, trotzdem schien ihr Körper sich unter den Lustimpulsen zu winden. Sie atmete wieder etwas schneller, hörbar und zuckte ganz leicht zusammen, wann immer die Zunge der Sklavin über ihre kleine Lustperle glitt.
Die Sklavin massierte sich inzwischen die linke Brust, während ihre rechte Hand immer schneller die eigene Vulva streichelte. Ihre Zunge flackerte jetzt förmlich über die Scham des Opfers und ließ Liryas Körper immer hektischer zucken und sich winden. Der Atem der beiden Frauen wurde immer schneller. Die eine, die es sich gerade selbst besorgte, lechzte gierig nach dem aufkommenden Orgasmus. Sie wusste, dass es so verboten wie geil war, sich ohne die Erlaubnis des Meisters selbst zu befriedigen. Sie kannte die Strafe, aber sie tat es trotzdem.
Lirya hingegen erwacht in dem Moment aus ihrer Ohnmacht, als ihr Körper sie mit einer Welle des Glücks überflutete. Der Orgasmus erfasste die beiden Frauen fast gleichzeitig. Heftig zuckte die geweitete Scham der Elfe und sie keuchte tonlos ihren Höhepunkt in die steinerne Halle. Erst als dieses Gefühl ein wenig nachließ, erkannte sie zu ihrem Schreck, dass diese widerliche Kreatur, diese Trollfrau, es gewagt hatte, ihren nackten, gefesselten Körper mit ihrer Zunge zu entweihen. Immer noch trunken von ihrem eigenen Orgasmus sah sie mit hilflosem Entsetzen auf die Kreatur, die sich unter ihr nun ebenfalls lustvoll wand und mit ihrem von Lustnektar beschmierten Gesicht zu Lirya aufblickte.
Nori lächelte Lirya an. Ihre Miene spiegelte jene befriedigte Geilheit wieder, die aus dem Moment des leichtsinnigen Glücks geboren war. Nori war glücklich. Das Glück in ihren Augen bemerkte nicht einmal den Hass, der in den Augen der Elfe funkelte. Dieses Gefühl, welches sie überkam, war für einen Moment sogar besser als Mojo. Sie wollte festhalten. Sie wollte für immer darin baden. Doch nur einen Augenblick später wurde sie von schier unerträglichen Schmerzen durchflutet.
zu Teil 3
Samstag, 3. September 2011
Patricia
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