Cyris - Sklavin der Lust
Kapitel 3: Die Gräfin im Folterkeller
Wie eine Raubkatze
schlich die Gräfin um das in den Ketten hängende Mädchen. Cyris musterte sie
aufmerksam. Die ältere Frau trug ein gut passendes Kleid, welches ihre nicht
unattraktive Figur betonte und ihr zugleich etwas Bewegungsfreiheit schenkte.
Das Mädchen beleckte ihre Lippen.
„Wir waren gut zu dir.
Wir hätten dich einfach aus der Burg jagen oder dich an einen alten Pfeffersack
in Mahrburg verkaufen können. Doch wir haben dir die Hand gereicht. Und was
hast du getan? Du Hexe hast meinen Sohn erschlagen. Ich weiß es, auch wenn du
den Männern da oben scheinbar den Verstand geraubt hast.“
„Ich habe niemanden
erschlagen“, wehrte sich Cyris erneut gegen die Anklage.
Sie wusste, dass diese
Frau ihr nicht glaubte. In den Augen der Gräfin war sie nichts weiter als
Abschaum. Cyris spürte, dass der Hass dieser Frau weit tiefere Wurzeln hatte,
und der Tod ihres Sohns nur der letzte Auslöser war.
„Was habe ich ihr nur
angetan?“, fragte sich Cyris im Stillen.
Beatrix von Saxes
unterbrach Cyris’ Gedanken mit einer schallenden Ohrfeige. Das Mädchen taumelte
in den Ketten.
„Egal, wie du es getan
hast, ich werde dich dafür leiden lassen. Und nicht nur ich. Der Henkermeister
ist schon unterwegs. Der versteht sein Handwerk. Bis dahin werde ich dir
zeigen, dass die dahergelaufene Tochter einer Straßenhure keine Gnade zu
erwarten hat.“
Die Fingernägel der Frau
kratzten über Cyris’ Haut und hinterließen blutige Spuren. Das Mädchen stieß
ein gequältes Keuchen aus und verzog die Miene.
„Wo ist der Schatz? Wo
hat Valmir den Schatz versteckt? Sag es mir, und ich schenke dir einen
schnellen Tod.“
Beatrix schlug das
Mädchen erneut ins Gesicht. Diesmal lag mehr Kraft in der Schelle und Cyris’
Körper taumelte in den Ketten.
Brennendes Ziehen
breitete sich unter ihrer geröteten Wange aus. Der Schmerz erweckte etwas in
ihr. Cyris starrte mit glänzenden Augen in das zornverzerrte Gesicht der Gräfin
und musste plötzlich an den Toten denken – Malte, ihren Ehemann.
Spärliche Fragmente der
Vergangenheit kehrten zurück. Auch er hatte sie so angesehen. Mutter und Sohn
glichen sich und waren doch verschieden. Ihr Körper erinnerte sich an seine
aggressive Lust, als er sie auf dem Bett nahm.
Seinen heißen Atem, als
sein Glied in sie stieß und sie zur Frau machte.
Cyris fühlte das Brennen
ihrer Wangen, als er sie schlug, nachdem er sich in ihr ergossen hatte. Sie
spürte seine wiederkehrende Lust und fühlte erneut seine Hand. Kräftige Finger
legten sich um ihre Kehle. Sie rang nach Luft. Er würgte sie und stieß erneut
seine Geilheit in ihren Leib.
Hilflos zappelte sie auf
dem Bett, während sich ihr Ehemann an ihr verging. Pure Gier funkelte in seinen
Augen.
„Du geile Hure gehörst
jetzt mir“, zischte Malte.
„Du bist so scharf. Mein
Schwanz ist schon wieder hart.“
Erneut schlug seine Hand
ihr Gesicht.
„Der Priester hat dich zu
meinem Eigentum gemacht.“
Der Druck um ihre Kehle
nahm weiter zu.
„Dein geerbtes Vermögen
gehört mir. Mutter und Vater denken, sie sind schlau. Aber in Wirklichkeit
wissen sie nichts. Quintus hat mir alles erzählt. Ich weiß von dem Schatz. Der
gehört jetzt mir. Genau wie dein Körper. Die heilige Flamme hat uns den Segen
geben.“
Sein lautes Stöhnen
mischte sich mit dem wilden Zucken seiner Männlichkeit.
„Was grinst du mich an,
verdammte Schlampe. Willst du deinen Ehemann verspotten? Mich?“
Wieder traf er sie mit
der flachen Hand. Brennender Schmerz entfaltete sich auf ihrer Wange. Malte
stieß derweil sein Glied unablässig in sie hinein.
„Ah, bist du geil.“
„Ich werde dich zu Tode
ficken. Und mir dann mit dem Geld eine adlige Braut suchen, während mein
Ahnherr hier auf der alten Burg versauert.“
„Sprich! Los, du Hexe.
Warum hast du es getan?“
Der harte Schlag der
Gräfin traf Cyris mitten ins Gesicht. Das Mädchen schmeckte ihr eigenes Blut.
Ihre Handgelenke schmerzten, als sich die Metallschellen in ihr Fleisch
pressten. Keuchend blickte die Rothaarige ihrer Peinigerin in die Augen.
„Ich weiß nichts von
einem Schatz“, wisperte Cyris.
„Aber ich weiß, dass dein
Sohn ein Schwein war“, murmelte sie, ohne über die Konsequenzen ihrer Worte
nachzudenken.
„Er hatte den Tod
verdient.“
Mit diesen Worten brachen
die letzten Fesseln der Vernunft. Die Gräfin schlug Cyris so fest sie konnte,
doch statt des Mädchens schrie die Frau, als ein schmerzhaftes Knacken in ihrem
Gelenk zu hören war.
„Dafür wirst du brennen“,
fluchte Beatrix und hielt sich das Handgelenk.
Cyris lächelte nur
hämisch, während ihr das Blut gleichzeitig aus Mund und Nase tropfte. Das
Mitleid, das sie Stunden zuvor mit der trauernden Mutter gehabt hatte, war
verflogen. Beatrix war eine Schlange. Cyris konnte ihre Boshaftigkeit förmlich
riechen. Diese Frau hatte mehr als nur Cyris’ Blut an ihren Fingern.
Beatrix griff nach einer
großen Bullenpeitsche, die zwischen den Sachen des Henkermeisters lag.
„Ich mach dich fertig!“
Die Gräfin holte aus. Das
Leder schwang durch die Luft, doch der Kerker war nicht groß genug. Die
Peitsche wickelte sich um einen Balken, und als die Frau zuschlagen wollte,
glitt ihr der Griff aus der Hand. Beatrix stieß einen Fluch aus, der eines
Fuhrmanns würdig gewesen wäre.
Das schelmische Lachen des
gefesselten Mädchens war für die Gräfin der Gipfel der Demütigung. Lodernder
Zorn strömte aus jeder Pore.
„Na warte, dir werde ich
es zeigen.“
Beatrix griff nach einer
kürzeren Peitsche aus dem Arsenal des Henkers und schlug ohne weiteres Zögern
zu. Ihre ersten Schläge wirkten unbeholfen und trafen kaum den Stoff von Cyris’
Kleid. Man merkte ihre fehlende Erfahrung. In der Vergangenheit hatte die
Gräfin höchstens einmal die Hand gegen eine unachtsame Magd erhoben. Mit der
Zeit nahmen ihre Hiebe jedoch an Kraft und Genauigkeit zu.
Jeder Hieb mit dem Leder
ließ Cyris laut aufstöhnen. Es war jedoch nicht die Folter, die sich die Gräfin
wünschte. Erregung funkelte in Cyris’ Augen. Beatrix legte immer mehr
Leidenschaft in ihre Schläge. Energie, die Cyris begierig in sich aufnahm.
Die junge Frau bog sich
im Takt der Hiebe. Ihr gepresstes Keuchen mischte sich mit dem Klirren der
Ketten und dem Knall der Peitschenhiebe.
Beatrix fletschte die
Zähne. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn der blonden Burgherrin. Die
Wut auf das Mädchen trieb sie weiter, doch der Schmerz in ihrem Handgelenk
raubte ihren Schlägen die brutale Effizienz. Bald war die ältere Frau erschöpft
und rang keuchend nach Luft.
„Winsle endlich um Gnade,
du verfluchte Hexe!“, brüllte die Gräfin.
Beatrix hatte schon
mehrere Auspeitschungen erlebt, bei denen ihr Mann oder ein Knecht die Haut des
Opfers herunter geschält hatte. Sie hatte nicht einmal das Kleid der
Rothaarigen zerrissen.
Ein Umstand, dem sie
zumindest abhelfen wollte.
„Lach nicht so“, zischte
die Frau und riss an Cyris’ Kleid.
Der Stoff gab
geräuschvoll nach. Beatrix zerrte so lange, bis das Mädchen vollkommen nackt
war.
„Dir werde ich es schon
zeigen.“
Die Gräfin griff nach der
Peitsche und schlug mit ganzer Kraft zu.
Cyris wand sich unter den
Hieben. Das Leder schlang sich um ihren Körper. Feuriger Schmerz, aber auch
brennende Lust jagten durch ihren Verstand. Cyris stöhnte bei jedem Hieb und
genoss die verzweifelte Wut der Herrin fast ebenso wie den Schmerz, der einer
köstlichen Verführung glich.
Das Mädchen begriff
nicht, was in sie gefahren war. Sie spürte nur jenes seltsam berauschende
Verlangen. Immer mehr verfiel sie in einen ekstatischen Rausch und fühlte, wie
die Lust ihren Verstand kontrollierte.
Ihr Stöhnen im Takt der Schläge
trieb die Gräfin in den Wahnsinn. Verzweifelt peitschte sie auf den nackten
Körper der Rothaarigen ein. Feurige Striemen zeichneten sich auf Cyris’ Haut.
Blut sickerte, den Linien folgend, aus den aufgerissenen Stellen. Doch das
Mädchen wimmerte nur mehr vor Lust.
An den Schenkeln der
jungen Frau tropfte der Nektar herunter. Das Licht der Fackeln umspielte ihre
harten Brustwarzen. Cyris rekelte sich in den Ketten. Ihr Körper zuckte unter
ekstatischen Verrenkungen, als Wogen der Geilheit ihren Verstand durchströmten.
Der gellende Lustschrei des Mädchens war so laut, dass man ihn noch am Eingang
des Kerkers hören konnte.
Beatrix von Saxes konnte
nicht glauben, was sie gerade erlebte. Fassungslos taumelte sie zurück. Ihr
eigener Körper fühlte sich leer und ausgezehrt an. Sie wankte. Ihre Beine
konnten das eigene Gewicht nicht mehr halten.
„Das ist Hexerei“,
stammelte die Frau benommen.
Die Peitsche glitt ihr
aus der Hand. Dann brach die Gräfin bewusstlos zusammen.
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