Sonntag, 20. Dezember 2015

Krystans erotische Zombie Apokalypse Tag 2 Episode 1


Krystans erotische Zombie Apokalypse
Tag 2 Episode 1



Lilia erwachte aus einem Alptraum. Sie war in Disneyland. Eine Horde von Mickymauszombies waren ihr auf den Fersen. Lauter Helden ihrer Kindheit verfolgten Lilia und schließlich stürzte sich ein torkelnder Zombiepirat auf sie und riss ihr die Kleider vom Leib.
Schweißgebadet erwachte Lilia und sah sich benommen an. Neben ihr saß Mike, Isabellas Freund. Seine Hand lag auf ihrem Oberschenkel.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er.

„Ja“, sagte sie immer noch atemlos.
„Ich hatte nur einen wirren Traum.“

„Von mir?“, fragte Mike und lächelte.
Seine Hand wanderte über die Innenseite ihres Schenkels. Ihr kurzer Rock war hochgerutscht und so berührten seine Fingerkuppen ihre zarte Haut. Ein Schauer lief Lilia über den Rücken. Seit dem Tod ihres Freundes waren kaum zwei Tage vergangen. Trotzdem spürte sie schon wieder ein Verlangen in sich.
Die Todesangst und die Gefahr, in der sie alle schwebten, taten ihr Übriges. Ohne etwas zu sagen, öffneten sich ihre Schenkel.
Mikes Finger schoben sich langsam voran und sorgten dafür, dass ihr Körper von einem lüsternen Prickeln erfasst wurde. Er streichelte Lilia über den frei liegenden Slip. Die Konturen ihrer feuchten Spalte zeichneten sich deutlich ab.

„Nein, nicht“, keuchte Lilia leise und schloss die Augen.
In der Ferne war gequältes Stöhnen wie ein fernes Echo zu hören.
Unsicher rutschte sie auf dem Sitz hin und her. Sie saß mit Mike im Pickup, irgendwo an einer einsamen Landstraße, während ihre kleine Schwester Isabella die Lage erkunden wollte.
Was Mike jetzt machte, war falsch. Genauso war es falsch, dass sie es genoss. Doch genau das tat sie.
Willig ließ sich Lilia von dem forschen Mann neben ihr verwöhnen, ohne jedoch selbst aktiv zu werden. Ihn störte es scheinbar nicht. Mit kreisenden Bewegungen umspielte er die Scham der jungen Frau. Lilia stöhnte leidenschaftlich. Ihr  Schambein drückte sich gegen seine Hand und der Lustnektar floss aus ihr heraus.

„Bitte…“, keuchte Lilia.
Weiter kam sie nicht.
Mike hatte den störenden Stoff zur Seite geschoben und berührte das feuchte Fleisch der Schönheit an seiner Seite. Ein elektrisierender Schauer peitschte durch Lilias Körper, die sich lustvoll auf der Sitzbank des Pickups rekelte.
Sein Finger streichelte ihren Kitzler und Lilia war nun willenlos. Dieser Mann verstand es, ihr das zu geben, was sie brauchte. Selbst jetzt, wo die Welt um sie herum in Chaos und Tod versank.

Immer schneller schlug das Herz der jungen Frau, während sie den heißen Atem des Mannes an ihrer Wange spürte.
Weder sie noch Mike achteten noch auf die Umgebung. Im Gegenteil. Seine Lippen legten sich an ihren Hals, während er in ihre triefende Tiefe eintauchte.
So bemerkten sie nicht, wie sich jemand langsam dem Pickup näherte. Die Schritte blieben ungehört. Ein Schlürfen und Krächzen. Lilias Stöhnen wurde immer lauter. Mikes Zunge glitt über ihre Schlagader. Eine köstliche Welle aus purer Geilheit jagte durch ihren Körper.

„Oh, das ist so schön“, wimmerte die junge Frau, die bereits in einer Pfütze ihres eigenen Safts saß.
Ein leises Klicken und Zischen drang an ihr Ohr.

„Ich besorge es dir gleich noch schöner“, raunte Mike, der sein Verlangen kaum mehr zügeln konnte.
Er wollte Lilia ficken. Jetzt sofort. Sein steifes Glied verlangte nach Befriedigung, seit er mit den beiden Schönheiten unterwegs war. Sie hatten ihm bei einem kleinen Problem mit aufdringlichen Zombienonnen geholfen. Jetzt aber wollte er sich auf seine ganz eigene Art revanchieren.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, griff durch das offene Fenster eine Hand nach ihm. Wie scharfe Krallen pressten sich Fingernägel in sein Fleisch und Mike stöhnte vor Schmerz auf, während Lilia entgeistert losschrie.

„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst Wache halten, damit keiner sich an meine Schwester heranmacht. Damit warst auch du gemeint“, fauchte Isabella.
Ihre Hand lag wie eine Kralle an der Kehle des Mannes, mit dem sie eigentlich befreundet war.

„Verdammt, Isabella. Was ist dein Problem?“
Lilia richtete ihren Rock und sah ihre kleine Schwester, die sich gerade durch das Fenster des Pickups beugte wütend an.

Mike schnaufte immer noch in Isabellas Würgegriff und wagte nichts zu sagen. Schließlich wusste er, dass mit einer wütenden Isa nicht zu spaßen war. Mit ihrer Schwester allerdings auch nicht.
„Warum, verflucht noch mal, hatte das Mädchen nicht etwas später zurückkommen können“, dachte Mike im Stillen.
Fünf lächerliche Minuten hätten ihm vollkommen mit Lilia gereicht. Danach wäre sein Samenstau beseitigt.

„Mein Problem ist, dass du es mal wieder mit jedem dahergelaufenen Nichtsnutz treibst, während um uns herum die Welt untergeht.“
Mike wollte gegen den Nichtsnutz protestieren, schluckte seinen Protest dann aber lieber runter. Es war nicht ratsam, weiteres Öl ins Feuer zu gießen, wenn man bereits in den Flammen eines Schwesternkriegs saß.

„Immerhin bin ich keine frigide Jungfrau, die Angst vor Sex hat“, feixte Lilia ihre jüngere Schwester an.

„Besser als Jungfrau sterben, als sich mit einem Dummkopf einzulassen“, konterte Isabella. „Und ich mag Sex. Ich mag ihn allerdings nur mit dem Richtigen.“

„Hey, ich bin ..:“, witterte Mike seine Chance, doch Isabella fiel ihm gleich ins Wort.

„… du bist nicht gefragt. Komm jetzt“, sagte sie und ließ ihn los.
„Hilf mir, das Motorrad auf die Ladefläche zu heben.“

Mike gehorchte mit leisem Murren und immer noch verdammt steifem Schwanz. Warum machte ihn es geil, wenn das Mädchen ihn so grob anfasste. Er wusste es nicht, aber auf jeden Fall stand sie ganz oben auf seiner Abschussliste für sexuelle Eroberungen. Leider schien er gerade nicht die passende Munition zu haben.
Gemeinsam mit Isabella hob er das Motorrad auf die Ladefläche und verzurrte es mit einem Schnellspanngurt. Er dachte dabei, dass man diesen auch prima nutzen könnte, um widerspenstige Mädchen zu zähmen. Kurz sah er zu Isabella, die in ihren vom Kampf gegen die Zombies zerrissenen Klamotten ungemein heiß aussah.

„Denk nicht mal daran“, sagte Isabella, fast so, als könnte sie seine Gedanken lesen.

„Ich habe doch gar nichts gesagt“, meinte Mike und hob die Hände entschuldigend.

„Aber gedacht.“
Isabella trat an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr. In der Hand hielt sie ihre Katana.
„Lass in Zukunft gefälligst die Finger von meiner Schwester. Erwische ich dich noch einmal dabei, wenn du versuchst, ihr irgendetwas reinzustecken, dann werde ich dir diese reinstecken.“
Sie hielt Mike die Schwertspitze zwischen die Beine.

„Ok, ich habe es verstanden.“
Mike verstand die Welt nicht mehr. Warum wurde sein Schwanz nicht kleiner, sondern pulsierte vor Verlangen. Isabella bedrohte ihn schließlich mit einer Waffe. Dem kleinen Jungen in ihm schien es egal. Allein die Nähe des Mädchens zählte. Ihr Duft, der noch reizvoller war als der ihrer älteren Schwester.

„Gut, dann weißt du, was du in Zukunft zu tun hast“, sagte Isabella und steckte ihr Schwert weg.

„Ja, ich werde mich nicht erwischen lassen.“
Kaum hatte Mike die Worte gesagt, verpasste Isabella ihm einen festen Klaps auf den Hinterkopf.

„Rein mit dir in den Wagen. Wir müssen los. Ich habe ein paar Vorräte organisieren können.“

***

Wenig später saßen die Drei im Pickup und fuhren weiter. Aus dem Radio hatten sie erfahren, dass die Bundeswehr die Insel Rügen als Schutzzone gesichert hatte. Dorthin wollten sie fahren.
Mike nahm auf dem Weg dorthin jedoch auch zahlreiche Gäste mit. Immer wieder, wenn Mike einen einzelnen Zombie auf der Straße sah, sorgte ein innerer Trieb dafür, diese mit dem Wildfänger des Pickups über den Haufen zu fahren.
Jedes Mal, wenn ein Zombie unter die Räder kam, machte es einen lauten Schlag, doch die Konstruktion des Autos schien keinen Schaden zu nehmen. Offenbar hatten die Ingenieure das Teil so gebaut, dass Passanten und andere Autors als Knautschzone herhalten mussten. Ein Umstand, der bei Mikes Fahrstil von großem Vorteil war.
Das massive Gestell an der Front des Wagens war zwar vom TÜV verboten, doch die Wahrscheinlichkeit, jetzt noch in eine Verkehrskontrolle zu kommen, war äußerst gering.
Isabella fragte sich, wem der Wagen eigentlich gehörte und woher das US Nummerschild kam. Sie hatte allerdings keine Lust Mike zu fragen, der gerade ein wenig gereizt wirkte, seit sie sich zwischen Lilia und ihn hingesetzt hatte.

„Ich hab Durst“, sagt Lilia und brach damit die Stille.

„Hier.“
Ihre Schwester griff in den Rucksack und holte eine Dose Redbull heraus. Lilia nahm sie ohne ein weiteres Wort an, öffnete sie und trank.
Auch Isabella nahm sich eine Dose.

„Bekomm ich auch was?“, fragte Mike.

„Nein, du hattest schon deinen Spaß.“

„Hey, das ist nicht fair. Wieso bekommt sie etwas und ich nicht? Sie hat schließlich auch mitgemacht“, protestierte Mike.

„Weil ich deine Dose getrunken habe, als ich euch zusah.“

„Du verfluchte Spannerin“, zischte Lilia.
„Ich glaub es nicht. Meine eigene Schwester …“

„Halt mal die Luft an Pornoqueen“, sagte Isabella.
„Es gab nicht viel zu sehen, und während du herumgestöhnt hast, habe ich zwei Zombies erlegt, die von deinen Paarungsrufen angezogen wurden. Das hier ist verdammt noch mal ernst. Verstehst du. Es geht um dein Leben. Wenn du irgendwo ungeschützten Spaß hast, dann kannst du jederzeit draufgehen.“

„Ich hätte sicher ein Kondom benutzt“, kommentierte Mike.

„Ich meinte, mit Schutz, dass ihr euch von den verdammten lebenden Toten schützen müsst.“

Weder Mike noch Lilia widersprachen. Für einige Kilometer wurde es ganz ruhig. Plötztlich sagte Lilia: „Da vorne ist eine Tankstelle. Ich muss aufs Klo.“

„Zu gefährlich. Seht nur wie trostlos und heruntergekommen die aussieht. Nirgendwo ein lebender Mensch. Da waren sicher schon die Zombies am Werk“, wandte Isabella ein.

„Quatsch, wir fahren gerade durch Bitterfeld. Hier sieht es so aus.“

„Bitte Isa, lass uns da halten. Da gibt’s sicher auch was zu knabbern“, sagte Lilia und hatte dabei so einen Tonfall, wie damals, als sie gemeinsam mit ihren Eltern in den Urlaub fuhren.

„Ja, bitte“, schloss sich Mike der Quengelei an.

„Also gut“, seufzte Isabella.
Mike wurde langsamer und fuhr mit dem Wagen neben eine der Zapfsäulen. Als er den Motor abstellte, herrschte um sie herum gespenstische Ruhe. Alles schien in eine Art von Schockstarre verfallen zu sein.
„Ich habe ein ziemlich mieses Gefühl bei der Sache.“

„Und ich habe eine volle Blase, Schwesterherz.“
Lilia sprang aus dem Wagen und eilte zu der Tankstelle in der immer noch Licht brannte. Isabella folgte ihr. Das Schwert gezogen.
Mike blieb alleine zurück.


Wird fortgesetzt …

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