Krystans erotische Zombie Apokalypse
Tag 2 Episode 1
Lilia erwachte aus einem
Alptraum. Sie war in Disneyland. Eine Horde von Mickymauszombies waren ihr auf
den Fersen. Lauter Helden ihrer Kindheit verfolgten Lilia und schließlich
stürzte sich ein torkelnder Zombiepirat auf sie und riss ihr die Kleider vom
Leib.
Schweißgebadet erwachte
Lilia und sah sich benommen an. Neben ihr saß Mike, Isabellas Freund. Seine
Hand lag auf ihrem Oberschenkel.
„Alles in Ordnung mit
dir?“, fragte er.
„Ja“, sagte sie immer
noch atemlos.
„Ich hatte nur einen
wirren Traum.“
„Von mir?“, fragte Mike
und lächelte.
Seine Hand wanderte über
die Innenseite ihres Schenkels. Ihr kurzer Rock war hochgerutscht und so
berührten seine Fingerkuppen ihre zarte Haut. Ein Schauer lief Lilia über den
Rücken. Seit dem Tod ihres Freundes waren kaum zwei Tage vergangen. Trotzdem
spürte sie schon wieder ein Verlangen in sich.
Die Todesangst und die
Gefahr, in der sie alle schwebten, taten ihr Übriges. Ohne etwas zu sagen,
öffneten sich ihre Schenkel.
Mikes Finger schoben sich
langsam voran und sorgten dafür, dass ihr Körper von einem lüsternen Prickeln
erfasst wurde. Er streichelte Lilia über den frei liegenden Slip. Die Konturen
ihrer feuchten Spalte zeichneten sich deutlich ab.
„Nein, nicht“, keuchte
Lilia leise und schloss die Augen.
In der Ferne war
gequältes Stöhnen wie ein fernes Echo zu hören.
Unsicher rutschte sie auf
dem Sitz hin und her. Sie saß mit Mike im Pickup, irgendwo an einer einsamen
Landstraße, während ihre kleine Schwester Isabella die Lage erkunden wollte.
Was Mike jetzt machte,
war falsch. Genauso war es falsch, dass sie es genoss. Doch genau das tat sie.
Willig ließ sich Lilia
von dem forschen Mann neben ihr verwöhnen, ohne jedoch selbst aktiv zu werden.
Ihn störte es scheinbar nicht. Mit kreisenden Bewegungen umspielte er die Scham
der jungen Frau. Lilia stöhnte leidenschaftlich. Ihr Schambein drückte sich gegen seine Hand und
der Lustnektar floss aus ihr heraus.
„Bitte…“, keuchte Lilia.
Weiter kam sie nicht.
Mike hatte den störenden
Stoff zur Seite geschoben und berührte das feuchte Fleisch der Schönheit an
seiner Seite. Ein elektrisierender Schauer peitschte durch Lilias Körper, die
sich lustvoll auf der Sitzbank des Pickups rekelte.
Sein Finger streichelte
ihren Kitzler und Lilia war nun willenlos. Dieser Mann verstand es, ihr das zu
geben, was sie brauchte. Selbst jetzt, wo die Welt um sie herum in Chaos und
Tod versank.
Immer schneller schlug
das Herz der jungen Frau, während sie den heißen Atem des Mannes an ihrer Wange
spürte.
Weder sie noch Mike achteten
noch auf die Umgebung. Im Gegenteil. Seine Lippen legten sich an ihren Hals,
während er in ihre triefende Tiefe eintauchte.
So bemerkten sie nicht,
wie sich jemand langsam dem Pickup näherte. Die Schritte blieben ungehört. Ein
Schlürfen und Krächzen. Lilias Stöhnen wurde immer lauter. Mikes Zunge glitt
über ihre Schlagader. Eine köstliche Welle aus purer Geilheit jagte durch ihren
Körper.
„Oh, das ist so schön“,
wimmerte die junge Frau, die bereits in einer Pfütze ihres eigenen Safts saß.
Ein leises Klicken und
Zischen drang an ihr Ohr.
„Ich besorge es dir
gleich noch schöner“, raunte Mike, der sein Verlangen kaum mehr zügeln konnte.
Er wollte Lilia ficken.
Jetzt sofort. Sein steifes Glied verlangte nach Befriedigung, seit er mit den
beiden Schönheiten unterwegs war. Sie hatten ihm bei einem kleinen Problem mit
aufdringlichen Zombienonnen geholfen. Jetzt aber wollte er sich auf seine ganz
eigene Art revanchieren.
Plötzlich, wie aus dem
Nichts, griff durch das offene Fenster eine Hand nach ihm. Wie scharfe Krallen
pressten sich Fingernägel in sein Fleisch und Mike stöhnte vor Schmerz auf,
während Lilia entgeistert losschrie.
„Hab ich dir nicht
gesagt, du sollst Wache halten, damit keiner sich an meine Schwester
heranmacht. Damit warst auch du gemeint“, fauchte Isabella.
Ihre Hand lag wie eine
Kralle an der Kehle des Mannes, mit dem sie eigentlich befreundet war.
„Verdammt, Isabella. Was
ist dein Problem?“
Lilia richtete ihren Rock
und sah ihre kleine Schwester, die sich gerade durch das Fenster des Pickups
beugte wütend an.
Mike schnaufte immer noch
in Isabellas Würgegriff und wagte nichts zu sagen. Schließlich wusste er, dass
mit einer wütenden Isa nicht zu spaßen war. Mit ihrer Schwester allerdings auch
nicht.
„Warum, verflucht noch
mal, hatte das Mädchen nicht etwas später zurückkommen können“, dachte Mike im
Stillen.
Fünf lächerliche Minuten
hätten ihm vollkommen mit Lilia gereicht. Danach wäre sein Samenstau beseitigt.
„Mein Problem ist, dass
du es mal wieder mit jedem dahergelaufenen Nichtsnutz treibst, während um uns
herum die Welt untergeht.“
Mike wollte gegen den
Nichtsnutz protestieren, schluckte seinen Protest dann aber lieber runter. Es
war nicht ratsam, weiteres Öl ins Feuer zu gießen, wenn man bereits in den
Flammen eines Schwesternkriegs saß.
„Immerhin bin ich keine
frigide Jungfrau, die Angst vor Sex hat“, feixte Lilia ihre jüngere Schwester
an.
„Besser als Jungfrau
sterben, als sich mit einem Dummkopf einzulassen“, konterte Isabella. „Und ich
mag Sex. Ich mag ihn allerdings nur mit dem Richtigen.“
„Hey, ich bin ..:“,
witterte Mike seine Chance, doch Isabella fiel ihm gleich ins Wort.
„… du bist nicht gefragt.
Komm jetzt“, sagte sie und ließ ihn los.
„Hilf mir, das Motorrad
auf die Ladefläche zu heben.“
Mike gehorchte mit leisem
Murren und immer noch verdammt steifem Schwanz. Warum machte ihn es geil, wenn
das Mädchen ihn so grob anfasste. Er wusste es nicht, aber auf jeden Fall stand
sie ganz oben auf seiner Abschussliste für sexuelle Eroberungen. Leider schien
er gerade nicht die passende Munition zu haben.
Gemeinsam mit Isabella
hob er das Motorrad auf die Ladefläche und verzurrte es mit einem
Schnellspanngurt. Er dachte dabei, dass man diesen auch prima nutzen könnte, um
widerspenstige Mädchen zu zähmen. Kurz sah er zu Isabella, die in ihren vom
Kampf gegen die Zombies zerrissenen Klamotten ungemein heiß aussah.
„Denk nicht mal daran“,
sagte Isabella, fast so, als könnte sie seine Gedanken lesen.
„Ich habe doch gar nichts
gesagt“, meinte Mike und hob die Hände entschuldigend.
„Aber gedacht.“
Isabella trat an ihn
heran und flüsterte ihm ins Ohr. In der Hand hielt sie ihre Katana.
„Lass in Zukunft
gefälligst die Finger von meiner Schwester. Erwische ich dich noch einmal
dabei, wenn du versuchst, ihr irgendetwas reinzustecken, dann werde ich dir
diese reinstecken.“
Sie hielt Mike die
Schwertspitze zwischen die Beine.
„Ok, ich habe es
verstanden.“
Mike verstand die Welt
nicht mehr. Warum wurde sein Schwanz nicht kleiner, sondern pulsierte vor
Verlangen. Isabella bedrohte ihn schließlich mit einer Waffe. Dem kleinen
Jungen in ihm schien es egal. Allein die Nähe des Mädchens zählte. Ihr Duft,
der noch reizvoller war als der ihrer älteren Schwester.
„Gut, dann weißt du, was
du in Zukunft zu tun hast“, sagte Isabella und steckte ihr Schwert weg.
„Ja, ich werde mich nicht
erwischen lassen.“
Kaum hatte Mike die Worte
gesagt, verpasste Isabella ihm einen festen Klaps auf den Hinterkopf.
„Rein mit dir in den
Wagen. Wir müssen los. Ich habe ein paar Vorräte organisieren können.“
***
Wenig später saßen die
Drei im Pickup und fuhren weiter. Aus dem Radio hatten sie erfahren, dass die
Bundeswehr die Insel Rügen als Schutzzone gesichert hatte. Dorthin wollten sie
fahren.
Mike nahm auf dem Weg
dorthin jedoch auch zahlreiche Gäste mit. Immer wieder, wenn Mike einen
einzelnen Zombie auf der Straße sah, sorgte ein innerer Trieb dafür, diese mit
dem Wildfänger des Pickups über den Haufen zu fahren.
Jedes Mal, wenn ein
Zombie unter die Räder kam, machte es einen lauten Schlag, doch die Konstruktion
des Autos schien keinen Schaden zu nehmen. Offenbar hatten die Ingenieure das
Teil so gebaut, dass Passanten und andere Autors als Knautschzone herhalten
mussten. Ein Umstand, der bei Mikes Fahrstil von großem Vorteil war.
Das massive Gestell an der
Front des Wagens war zwar vom TÜV verboten, doch die Wahrscheinlichkeit, jetzt
noch in eine Verkehrskontrolle zu kommen, war äußerst gering.
Isabella fragte sich, wem
der Wagen eigentlich gehörte und woher das US Nummerschild kam. Sie hatte
allerdings keine Lust Mike zu fragen, der gerade ein wenig gereizt wirkte, seit
sie sich zwischen Lilia und ihn hingesetzt hatte.
„Ich hab Durst“, sagt
Lilia und brach damit die Stille.
„Hier.“
Ihre Schwester griff in
den Rucksack und holte eine Dose Redbull heraus. Lilia nahm sie ohne ein
weiteres Wort an, öffnete sie und trank.
Auch Isabella nahm sich
eine Dose.
„Bekomm ich auch was?“,
fragte Mike.
„Nein, du hattest schon
deinen Spaß.“
„Hey, das ist nicht fair.
Wieso bekommt sie etwas und ich nicht? Sie hat schließlich auch mitgemacht“,
protestierte Mike.
„Weil ich deine Dose
getrunken habe, als ich euch zusah.“
„Du verfluchte
Spannerin“, zischte Lilia.
„Ich glaub es nicht.
Meine eigene Schwester …“
„Halt mal die Luft an
Pornoqueen“, sagte Isabella.
„Es gab nicht viel zu
sehen, und während du herumgestöhnt hast, habe ich zwei Zombies erlegt, die von
deinen Paarungsrufen angezogen wurden. Das hier ist verdammt noch mal ernst.
Verstehst du. Es geht um dein Leben. Wenn du irgendwo ungeschützten Spaß hast,
dann kannst du jederzeit draufgehen.“
„Ich hätte sicher ein
Kondom benutzt“, kommentierte Mike.
„Ich meinte, mit Schutz,
dass ihr euch von den verdammten lebenden Toten schützen müsst.“
Weder Mike noch Lilia
widersprachen. Für einige Kilometer wurde es ganz ruhig. Plötztlich sagte
Lilia: „Da vorne ist eine Tankstelle. Ich muss aufs Klo.“
„Zu gefährlich. Seht nur
wie trostlos und heruntergekommen die aussieht. Nirgendwo ein lebender Mensch.
Da waren sicher schon die Zombies am Werk“, wandte Isabella ein.
„Quatsch, wir fahren
gerade durch Bitterfeld. Hier sieht es so aus.“
„Bitte Isa, lass uns da
halten. Da gibt’s sicher auch was zu knabbern“, sagte Lilia und hatte dabei so
einen Tonfall, wie damals, als sie gemeinsam mit ihren Eltern in den Urlaub
fuhren.
„Ja, bitte“, schloss sich
Mike der Quengelei an.
„Also gut“, seufzte
Isabella.
Mike wurde langsamer und
fuhr mit dem Wagen neben eine der Zapfsäulen. Als er den Motor abstellte,
herrschte um sie herum gespenstische Ruhe. Alles schien in eine Art von Schockstarre
verfallen zu sein.
„Ich habe ein ziemlich
mieses Gefühl bei der Sache.“
„Und ich habe eine volle
Blase, Schwesterherz.“
Lilia sprang aus dem
Wagen und eilte zu der Tankstelle in der immer noch Licht brannte. Isabella
folgte ihr. Das Schwert gezogen.
Mike blieb alleine
zurück.
Wird fortgesetzt …
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