2 Girls 1 Cup of Coffee - Episode 2
(von Krystan Knight)(zu Episode 1)
Immer wieder blickte
Samantha unschlüssig zu dem blauhaarigen Mädchen. Verdammt, wie konnte sie nur
so blöd sein. Vermutlich war sie die dümmste Person in ganz Nymphenfeld. Wieso
war sie nur in das Cafe gegangen?
Sie war ihren inneren
Trieben gefolgt und nun war sie hier. Das Mädchen, von dem sie schon seit
Wochen ganz besessen war, arbeitete hier als Kellnerin. Sie hieß Kata und jetzt
hatten sie ein Date – oder etwas in der Richtung.
Was genau, da war sich
Samantha immer noch nicht sicher. Kata hatte sie angesprochen und ihr ein
Treffen versprochen – auf der Toilette. Noch immer war sich das brünette
Mädchen unsicher, ob sie dieses Angebot annehmen sollte.
In ihrem Kopf bildeten
sich perverse Fantasien, die von ihren jungfräulichen Lustträumen abwichen und
doch den selben Inhalt hatten. Sie war mit einer anderen Frau zusammen.
Lesbische Träume, die gegen all das rebellierten, was man ihr beigebracht
hatte. Samantha war es gleich.
Langsam lief die Zeit ab.
Immer wieder blickte das Mädchen auf die Uhr. Sie musste endlich eine
Entscheidung treffen. Wollte sie sich wirklich auf das Spiel einlassen? Was,
wenn die blauhaarige Kellnerin sie nur verarschte. Samantha war hin und her
gerissen zwischen verschiedenen Gefühlen, die so facettenreich waren, dass sie
diese nicht einmal benennen konnte. Die Furcht vor einer öffentlichen
Demütigung war wohl das größte Hemmnis. Dicht drauf folgten nicht greifbare
Versagensängste.
Plötzlich erschien Kata
direkt vor ihrem Blickfeld. Die Blauhaarige warf ihr ein verschmitztes Lächeln
zu. Sie ließ etwas auf ihren Tisch fallen. Samantha fielen beinahe die Augen
heraus. Es war ein Stringtanga. Und er wirkte frisch gebraucht.
„Ich habe etwas fallen
lassen“, sagte Kata frech. „Du kannst es mir ja nachtragen.“
Samantha sah der
Kellnerin nach, wie sie sich in den hinteren Bereich des Cafés bewegte. Hatte
sie tatsächlich gerade ihre Unterwäsche ausgezogen.
Hastig griff Samantha
nach dem Stoff und versteckte ihn in ihrer Hand. Er war warm und feucht.
Schuldbewusst sah sich das Mädchen im Raum um, ob auch niemand sie beobachtete.
Scheinbar nicht. Die neue Kellnerin, die Kata offenbar ablöste, war gerade mit
einer Gruppe Seniorinnen beschäftigt.
Samantha nahm den Tanga
und hielt ihn sich an die Nase. Sie achtete darauf, dass niemand sah, was sie
da in der Hand hielt. Geräuschvoll holte sie tief Luft durch die Nase und sog
dabei den Geruch des intimen Kleidungsstücks in sich hinein. Ihre Sinne
erkannten sofort diesen würzen Duft, der sie ein wenig an ihre eigenen Slips
erinnerte. Doch er war anders. Der Geruch gehörte einer anderen Frau. Es musste
Katas Duft sein und mit einem Mal war er für sie wie pures Parfüm.
Ein Schauer durchfuhr sie
und Samantha rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her. Es war real. Die
Einladung galt und in der Hand hielt sie ganz offensichtlich die
Einladungskarte für den geheimen Treffpunkt.
Hastig sprang Samantha
auf und stürzte in Richtung Toiletten. Dort wollte Kata auf sie warten. Aber
was war dann?
Unsicherheit und Zweifel
nagten an ihr, doch das Mädchen überwand diese Gefühle. Die Sehnsucht nach der
Blauhaarigen war einfach zu groß. Seit ihrem ersten Treffen im Schwimmbad hatte
sie Samanthas Verstand nicht mehr verlassen. Und jetzt konnte Sam nur hoffen,
dass sie ihre Träume nicht in das Verderben führten.
Sie öffnete die Tür. Der
typische Sanitärgeruch lag in der Luft. Es hatte etwas Zitronenartiges an sich,
das eine frische Brise erzeugen sollte. Zwei der Wände waren mit weißen Fliesen
ausgekleidet. Helles Neonlicht flutete den unerwartet großzügigen Raum und
überraschte Samantha ein wenig.
Plötzlich wurde sie von
hinten in den Raum gestoßen. Sie hatte Kata nicht kommen sehen und stieß einen
überraschten Schrei aus.
„Psst!“, zischte die
hochgewachsene Blauhaarige. Sie verriegelte die Tür hinter sich und drängte
Samantha dann weiter in den Raum. Das Mädchen war verwundert von der
plötzlichen Intensität, mit der die eigentlich fremde Frau auf sie zukam. Doch
Kata ließ keinen Einwand gelten.
Die Hand der jungen Frau
legte sich an Samanthas Kehle und drückte sie gegen die kalten Kacheln.
„Was h…“, weiter kam sie
nicht. Die hochgewachsene Blauhaarige beugte sich zu dem Mädchen runter und
versiegelte ihre Lippen mit einem fordernden Kuss.
Samanthas Augen weiteten
sich, als sie plötzlich eine fremde Zunge in ihrem Mund spürte. Zum ersten Mal
kostete sie den Geschmack einer Frau. Es war überhaupt ihr erstes Mal und die
Zungenspitze ihrer Liebhaberin kreiste frech und fordernd in ihrer Mundhöhle.
Kata umkreiste Samanthas
Zunge mit ihrer. Prickelnde Schauer übertrugen sich auf das unscheinbare
Mädchen, welches von neuen Gefühlen überwältigt wurde. Jede Knospe auf ihrer
Zungenspitze schien mit einem Mal etwas vollkommen Neues erleben zu dürfen und
stellten sich rasch auf das Spiel ein. Glückshormone breiteten sich in ihrem
Körper aus.
Die sinnliche Erfahrung
war nicht greifbar und erregend zugleich. In ihrem Kopf herrschte vollkommene
Leere. Kein Gedanke konnte sich mehr festsetzen. Es war fast so, als würde die
fremde Schönheit ihrer Träume Samantha den Verstand heraussaugen.
Noch immer war da die
Hand an ihrer Kehle. Samantha spürte den Druck. Ihr Herz schlug wild in ihrer
Brust. Kata schien kein Interesse an einem zärtlichen Vorspiel oder an einem
Gespräch zu haben. Das wilde Vorgehen erregte Samantha auf seltsame Weise. Lust
kochte in ihr auf und ließ sich willig der Hand hingeben, die plötzlich
zwischen ihre Schenkel fuhr.
Die Blauhaarige
streichelte ihre Scham durch den Stoff ihrer Kleidung. Doch damit nicht genug.
Kata wollte mehr. Während bereits kribbelnde Schauer Samanthas Unterleib
erbeben ließen, schob die lüsterne Kellnerin ihre schlanke Hand unter den
Stoff. Zielstrebig suchte sie das heiße Zentrum weiblicher Lust und fand es.
Mit einem Mal spürte das jungfräuliche
Mädchen eine fremde Hand, die sich direkt an ihrer Scham zu schaffen machte.
Mit kreisenden Bewegungen erforschte die dominante Lesbe ihr empfindsames
Lustzentrum.
Wollust kochte in
Samantha hoch. Immer noch kreisten die Zungen der Beiden umeinander.
Ein Finger drückte sich
zwischen die bereits geschwollenen Schamlippen. Kata glitt durch das feuchte
Tal. Sie berührte die jungfräuliche Öffnung, drang leicht in sie ein und
erforschte, wie weit sie gehen konnte.
Plötzlich löste die
Blauhaarige sich ein wenig von Samantha und sah ihr in die Augen. Auch der
Griff um Samanthas Hals lockerte sich, während Kata weiter die Lustgrotte des
Mädchens leicht penetrierte.
Speichel tropfte Samantha
von den Lippen. Keuchend rang sie nach Luft.
„Du kleine geile
Jungfrau“, stellte sie fest. „Hast du es bis jetzt nur nie mit einem Mann
getrieben, oder auch nicht mit einer Frau?“
Die Worte der
Blauhaarigen waren nur ein Hauch in Samanthas Verstand. Sie brauchte einige
Herzschläge, bis sie sie begriff.
„Noch gar nie“, murmelte
Samantha, während Kata ihren Finger vom Eingang ihrer Lustspalte auf ihren
Kitzler gelegt hatte.
Kata rieb jetzt die
sensible Perle aus erregtem Fleisch mit kreisenden Bewegungen. Mit der Zunge
leckte sie über Samanthas Hals. Das Mädchen stöhnte lustvoll und rieb sich mit
dem Rücken an den Fliesen. Der Kellnerin gefiel es, wie sich ihre neue
Gespielin getrieben von ungehemmter Geilheit leidenschaftlich rekelte. Sie
beschleunigte das Tempo.
In Samanthas Kopf
herrschte pures Chaos. Ihr Körper bebte von einem Verlangen, das sie in dieser
Intensität noch nie erlebt hatte. Die wilde Art ihres Gegenübers hatte sie
vollkommen überrumpelt. Jeder Schutzmechanismus ihres Verstands schien
ausgefallen. Es gab keine Sicherung mehr, nur noch Lust.
Rhythmisch umspielte Katl
die Lustperle des Mädchens. Sie konnte den Nektar spüren, der aus der geilen
Fotze tropfte. Sie liebte es, wenn sie ihre Gespielin so leicht in den Wahnsinn
treiben konnte. Und das tat sie.
Samanthas Stöhnen wurde
immer lauter. Sie warf den Kopf in den Nacken, während Kata ihre Lippen an den
Hals ihres Opfers legte und saugte. Kribbelnde Lust peitschte durch Samanthas
Körper. Jede Zelle von Kopf bis Fuß schien nur noch nach Erfüllung zu lechzen.
Mit einem Mal explodierte
die angestaute Lust. Pure Geilheit strömte aus ihr heraus und einige
Herzschläge später kam es ihr. Ekstatisch zuckte ihre Spalte. Lustsaft spritzte
aus ihrer Fotze und benässte Schenkel, Kleidung und Katas Hand. Diese drückte
Samantha im Augenblick ihres Orgasmus noch einmal einen leidenschaftlichen
Zungenkuss auf, dann löste sie sich endgültig von ihr und zog ihre Hand heraus.
Kata leckte sich den Saft
der Jungfrau von den Fingern.
„Du schmeckst lecker“,
sagte sie und ging dann zur Tür.
„Warte! War das alles?“,
rief Samantha. Ihr Kopf war hochrot. Zum Teil vor Scham, aber vor allem, weil
die Geilheit sie in den schieren Wahnsinn getrieben hatte, von dem sich ihr
Körper noch erholen musste.
„Für heute ja. Ich habe
später noch eine Verabredung. Aber wenn du willst, kannst du morgen zu mir
kommen. 19 Uhr 30.“
Kata reichte Samantha
einen Zettel mit ihrer Adresse und öffnete dann die Tür. Das Mädchen sah sie
fassungslos an.
„Ach ja, und pass beim
Gehen auf. Zwischen deinen Schenkeln sieht es aus, als hättest du dich
angepisst.“
Samantha wäre in diesem
Augenblick am liebsten vor Scham und Erniedrigung gestorben. Wie konnte die
Frau, in die sie sich doch verliebt hatte, so brutal zu ihr sein. Sie hatte
jedoch keine Gelegenheit zu antworten. Die Blauhaarige war nur einen Herzschlag
später verschwunden. Samantha blieb mit einer Adresse und völlig von Lustsaft
durchnässter Unterwäsche in der Toilette des Cafés zurück.