Dienstag, 25. Dezember 2018

All I want is you – Lesbische Weihnachtselfen


All I want is you – Lesbische Weihnachtselfen
(by Krystan Knight)

Weihnachten, das Fest der Freude, war für die Weihnachtselfen immer ein besonders langer Tag. Genau genommen war es eine lange Nacht, denn zu Heiligabend, und in der darauf folgenden Nacht, wollte jedermann seine Geschenke haben.
So war es kein Wunder, dass Rachel und Cathy vollkommen erschöpft in das Zimmer wankten, das man den beiden Weihnachtselfen zugewiesen hatte.

„Was für ein Tag“, seufzte Cathy und ließ sich aufs Bett fallen.

„Was für eine Nacht“, erwiderte Rachel und kniete sich neben sie. „Die Sonne geht bald auf.“

„Fein. Ich mag es hell.“

„Hat dir der Schein von Kerzenlicht heute Nachtnicht gereicht?“, fragte Rachel. „Ich meine, die ganzen Weihnachtsbäume, die in voller Pracht strahlten.“

„Natürlich. Das war wunderschön“, sagte Cathy und nickte.

„Siehst du.“

„Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten?“, fragte Cathy.

„Du willst mir etwas schenken?“

Cathy nickte.

„Dann will ich dich“, sagte Rachel.

„Mich?“

„Ja. Dich“, sagte Rachel mit einem Lächeln. Sie sah auf die andere Elfe herab und berührte deren Wange.

Cathy durchlief ein Schauer. Die Berührung war ihr zwar nicht fremd, doch diesmal lag eine andere Schwingung in ihr.
Plötzlich beugte sich Rachel zu ihr herunter und bevor Cathy begriff, was passierte, lagen bereit die Lippen der anderen Weihnachtselfe auf ihren.

Rachel drückte die Gefährtin nieder und begann, deren Mund mit ihrer Zunge zu erkunden. Wildes Verlangen war über sie gekommen. Sie wollte immer mehr.
„Was, was ich zu Weihnachten will, bist du“, flüsterte Rachel und streichelte sanft mit ihrer Hand über Cathys Oberschenkel.

Erneut durchlief die Elfe ein elektrisierender Schauer. Dies mal noch intensiver als beim ersten Mal. Instinktiv öffnete sie ihre Beine für die andere Elfe, während diese ihre Lippen an Cathys Hals legte.
„Was tust du nur mit mir?“, stöhnte die Weihnachtselfe.

„Was ich will“, flüsterte diese und streifte die Finger über das stoffbedeckte Lustzentrum. „Du willst es doch, oder?“

„Oh ja …“, raunte Cathy.

Rachel genoss das Spiel ebenfalls. Und jetzt gab es keine Zurückhaltung mehr. Ihre Hand streifte die Schenkel ihrer Gefährtin und berührte sie zwischen den Beinen. Sie fühlte die intime Hitze und ließ sich immer weiter ein auf das sündige Spiel.
Ihr Herz pochte wild. Sie wollte den Körper, der so lange schon unberührt in ihrer Nähe war, endlich ganz erkunden.
Gefühlvoll schob sie den Stoff beiseite. Sie küsste Hals und Brüste. Sie leckte über die Vorhöfe und drückte ihre Finger in das bereits feuchte Lustloch der anderen Weihnachtselfe.

Cathy hielt nichts mehr zurück. Ihr Körper bebte unter dem Drängen fremder Finger. Sie fühlte Küsse an ihrem Hals. Willig und heiß reckte sie sich Rachel entgegen und spürte dabei die volle Wucht köstlichen Verlangens.
„Ohhhh … Rachel … oh … ja …“
Wimmernd rekelte sie sich auf dem Bett hin und her. Aus ihrer Spalte tropfte der Lustnektar, während sich fremde Lippen an ihre Nippel legten und an diesen saugten.
Die Geilheit, die durch ihren Körper schwappte, erreichte ständig neue Höhen. Die Weihnachtselfe stöhnte und schrie vor Ekstase. Verzweifel krallte sie sich in das Laken, und bog dabei ihren Rücken krampfhaft, während mit einem Mal die Schleusen der Lust geöffnet wurden und eine Flutwelle aus purer Euphorie durch ihren Körper schwappte.
Cathy wurde schwarz vor Augen. Prickelnde Lust raubte ihr die Sinne und die Weihnachtselfe verschwand in einen Kokon aus entfesselter Geilheit.

„Merry Christmas“, wisperte Rachel der am ganzen Körper zuckenden Cathy ins Ohr.

„Merry Christmas“, keuchte diese, mit einem befriedigten Lächeln auf den Lippen.

Zufrieden legte Rachel den Arm um sie und zog die Gefährtin eng an sich. Während nun der Weihnachtstag anfing, schlossen die Weihnachtselfen ihre Augen und entschwanden in das Land der Träume.

***


Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten.

Euer Krystan Knight

Dienstag, 18. Dezember 2018

Dämonenopfer


Ich weiß, ich habe euch länger mit neuen Geschichten vernachlässigt. Aber hier ist mal wieder eine kleine, böse Story für euch und die kleine Sarah.
Ich hoffe sie gefällt euch.

Dämonenopfer


(von Krystan Knight)

Die Feuer der Höllenberge verliehen dem Himmel einen orangefarbenen Glanz, während das Land unter den Wolken in der ewigen Nacht ruhte. Die Pforten zur Hölle waren geöffnet und nichts hielt die Kreaturen des Chaos zurück. Doch die Menschen gaben nicht auf. Sie kämpften und versuchten, die finsteren Mächte mit einer Gabe zu befriedigen.
Das Herz des Mädchens pochte wild. Schweißperlen zierten ihr von Angst gezeichnetes Gesicht. Man hatte ihr die Hände über dem Kopf gefesselt und sie als Opfer an den Stein gebunden. Ein Opfer für die Dämonen.
Der Dämon, der das Dorf heimsuchte, ließ sich Zeit. Mehrmals umrundete er den Stein, an dem das frische Fleisch des Mädchens auf ihn wartete. Pures Verlangen zeichnete seine Miene. Er konnte die Furcht riechen. Er konnte sie in sich aufnehmen und sich an ihr laben, während sein Opfer verzweifelt an den Fesseln zerrte.

Sarah blickte zu dem Monster. Sie spürte sein Verlangen nach ihrem jungfräulichen Fleisch. Sie spürte seine Lust auf ihren Körper. Schauer liefen ihr über den Rücken. Sie wusste, dass sie dieser Kreatur nicht entkommen konnte. Sie wusste, dass ihr Schicksal besiegelt war. Doch all das Wissen schützte sie nicht vor der Panik, die sich ihrer bemächtigte.
Langsam kam der Dämon auf sie zu. Sie sah ihn aus den Augenwinkeln, obwohl sie es eigentlich nicht wollte. Doch was konnte ein Mädchen in dieser Welt schon tun?
Ihr Körper zitterte vor Furcht. Immer schneller ging ihr Atem. Die schwefelgeschwängerte Luft machte sie ganz wahnsinnig.
Schließlich sah sie den Dämon. Die Kreatur ging auf klauenartigen Füßen und überragte Sarah um das Doppelte. Seine Haut war rötlich und besaß die Textur von Leder, während sich an mehreren Stellen das Horngewebe offenbarte und spitze Stacheln hervorblickten.

„Hallo, meine Kleine“, sprach er und entblößte dabei seine dolchartigen Zähne.

Sie schrie auf, aus voller Kehle, doch das half dem Mädchen nichts. Die Krallen des Dämons griffen nach ihr.
Sarah spürte die Spitzen seiner Klauenfinger an ihrer Kehle. Fordernd und ohne Rücksicht streichelten sie die Haut der Jungfrau. Das Herz des Mädchens ließ das Blut in ihren Adern pochen.

„Du hast Angst.“

Natürlich hatte sie Angst. Langsam wanderte die Klaue an ihr herunter und berührte den Stoff ihres Kleides. Mit einem Ruck riss er ihr diesen vom Körper.
Sarah schrie erneut.

„Schrei nur“, flüsterte der Dämon dem gefesselten Mädchen zu. „Schrei um dein kleines Leben. Die Menschen in deinem Dorf sollen es hören.“

Der Dämon beugte sich zu ihr und leckte mit der Zunge über ihre Kehle. Pure Verzweiflung und Panik ließen Sarah erneut an ihren Fesseln zerren. Ihre Handgelenke waren bereits wund und das Blut sickerte an ihren schweißnassen Armen herunter.
Die Zunge des Dämons wanderte über den Hals des Mädchens, welches trotz der sie umgebenden Hitze einen fröstelnden Schauer durchlebte. Sie wand sich am Fels und versuchte, ihrem Schicksal zu entfliehen.
Vergebens.

Die gewaltige Zunge des Dämons leckte über den Hals des Mädchens und glitt dann über ihre hübschen Brüste. Ihre Brustwarzen stellten sich auf. Für Sarah fühlte es sich an, als würde die Massage durch die Dämonenzunge ihren Körper dehnen. Ihre Nippel wuchsen immer mehr. Doch der Dämon hatte noch nicht genug.
Die Zunge wanderte immer tiefer, bis sie zwischen die Schenkel des Mädchens glitt und ihre jungfräuliche Spalte berührte. Die raue, feuchte Haut des Dämons fühlte sich fremdartig an, doch Sarah verspürte auf einmal auch ein eigenartiges Gefühl unterdrückter Begierde. Fordernd leckte die Kreatur das Mädchen zwischen ihren Schenkeln. Elektrisierende Schauer durchfuhren ihren Leib und Sarah begann zu stöhnen.
Sie wollte es nicht und doch verfiel sie immer mehr dem Reiz des Augenblicks, als sich die Zunge der Kreatur immer tiefer in ihr Heiligtum vorwagte.

„Das gefällt dir, kleines Wesen“, sagte der Dämon schließlich.

Sarah empfand dies als widerlichen Hohn, doch das half alles nichts. Ihr Körper war der Kreatur auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Sie spürte das wachsende Verlangen des Fremden und Neuen, welches durch die Dämonenzunge in ihr entfesselt wurde.
Knisternde Lustschauer packten sie gnadenlos, während der heiße Atem des Monsters über ihre Haut strich und von seinem diabolischen Speichel bedeckt wurde, der sie bald wie eine zweite Haut bedeckte, und sie dabei verwandelte.
Ihr Körper bekam immer mehr die weiblichen Konturen einer Frau und aus ihren Brüsten begann auf einmal Milch zu fließen. Sarah brüllte verzweifelt, als Lust und Schmerz sie in einen Kanon unsagbarer Ekstase versetzten. Sie bäumte sich auf und entließ ihren Körper schließlich in einem jungfräulichen Orgasmus.
Der Dämon leckte den Lustnektar aus ihrem Körper, doch dies alleine reichte ihm nicht. Im Gegenteil. Er wollte noch mehr von ihr. Er wollte alles.
Mit einer Klaue packte er sie. Der Mädchenkörper erbebte unter der intimsten Berührung und pures Entsetzen ließ sie in einen Strudel vollkommener Hilflosigkeit versinken.
Noch immer an den Felsen gefesselt hob er sie an, sodass ihr Unterleib auf Höhe seines Geschlechts lag. Ein steifer Dämonenpenis reckte sich dem Mädchen entgegen. Es hatte Form und Größe eines gewaltigen Hengstschwanzes.
„Nein! Nicht!“, schoss es ihr durch den Kopf, als sie das gewaltige Glied sah.
Doch es war zu spät. Der Dämon setze seinen Schwanz an die jungfräuliche Spalte, die durch die Dämonensäfte bereits auf sein Eindringen vorbereitet war. Mit einem Ruck durchstieß er ihre Unschuld und rammte den Dämonenschwanz bis tief in ihren Bauch.
Sarah brüllte vor Schmerz und Lust gleichermaßen, als sie spürte, wie sich ihr Bauch unter dem in sie eindringenden Dämonen wölbte. Die Zunge der Kreatur leckte dabei über ihre inzwischen milchgebenden Brüste.
Das Mädchen stöhnte und keuchte, schrie und kreischte, während sie in den Klauen des Dämons schwebte. Gnadenlos wurde sie von dem Monster gefickt und erst, als dieser seinen Samen in ihre Gebärmutter pflanzte, wurde sie durch einen gewaltigen Orgasmus erlöst.
Die Lust, die sie mit einmal erfasste, als sie die dämonische Saat in sich aufnahm, entfesselte ein urtümliches Feuer.
Sarah verdrehte die Augen, während ihr Bauch zu einer Kugel anschwoll. Der Dämon hatte sie geschwängert. Sie war nun eine Braut des Chaos. Eine Zuchtstute der Dämonen. Doch das Mädchen spürte keine Angst mehr. Sie spürte gar nichts, außer der sich in ihr ausbreitenden Genugtuung, als sie mit einem befriedigten Lächeln in die Dunkelheit glitt.

Als am nächsten Tag die Dorfbewohner wiederkamen, fanden sie am Felsen getrocknete Reste von Körpersäften. Die Ketten waren zerrissen, doch von dem Mädchen selbst fehlte jede Spur. Die meisten sagten, dass der Dämon sie wohl gefressen hatte. Doch manche glaubten, dass er sie mit sich genommen hat. Was ist wohl die Wahrheit?


~~~ * ~~~


Wenn euch diese Geschichte gefallen hat, würde ich mich natürlich auch über ein Kommentar freuen. 

Euer Krystan



Sonntag, 18. November 2018

Jurassic Girls - Sündige Triebe


So, nachdem ich jetzt einige Zeit an dem Projekt gearbeitet habe. Ist es endlich erschinen. Eine Dinoporn Dark Fantasy Geschichte aus meiner Feder.




Um den Mördern ihres Vaters zu entkommen, flieht Prinzessin Tara in die Verbotenen Lande. Ganz unerwartet bekommt sie dort Hilfe von einer geheimnisvollen Frau und einem T-Rex. Doch die Dienste der beiden haben ihren Preis.
Um selbst einen Dinosaurier zu zähmen, muss die Prinzessin Tabus brechen. Aber wird sie es schaffen, sich ihrem arglistigen Onkel und seinem skrupellosen Heer entgegenzustellen, um das Volk und ihre Mutter zu befreien?

Als Taschenbuch: https://www.amazon.de/Jurassic-Girls-Sündige-Triebe-Klauen/dp/1731458282
und
als Ebook: https://www.amazon.de/Jurassic-Girls-Sündige-Triebe-Klauen-ebook/dp/B07KM1NCJX/

Samstag, 27. Oktober 2018

Jurassic Girls - Artwork - Status

Ich weiß ja, ihr wollt hier vorallem geile Geschichten lesen, und ich habe mir fest vorgenommen, auch wieder mehr Zeit in dieses Blog zu stecken, aber ich wollte euch auch mal Zeigen, an welchem Buch ich die letzten zwei Monate gearbeitet habe.
Dabei hab ich natürlich auch die folgende Artworks angefertigt. Ich finde sie cool, oder was meint ihr?






Und nebenbei habe ich natürlich auch eine zweite Folge von Dragonbreed fertig gestellt. Darin verschlägt es eine Forscherin und ihre Praktikantin in eine Drachenhöhle direkt unter dem berliner U-Bahnsystem, was nicht nur für ein paar Gleisstörungen sorgt.
Dazu habe ich ebenfalls diese Artworks gemacht.





Achja, und wer das Buch kaufen will, kann dies gerne hier tun:
https://www.amazon.de/Dragonbreed-Verschleppt-Entführt-entjungfert-Drachenlust/dp/1723835994
Für KindleUnlimited Nutzer gibt es das Ebook sogar kostenlos zum ausleihen.

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Vereinigung

Vereinigung

Wie lange war es her, seit sie sich zum ersten Mal sahen?
Wie lange war es her, seit sie sich zum ersten Mal berührten?
Sie kannten sich bereits als Kinder. Eine Zeit der Unschuld.
Gemeinsam spielten sie im Sandkasten. Gemeinsam spielten sie zwischen den Büschen.
Dann kam die Trennung. Andere Schule, anderes Leben. Verdammtes Leben. Oft hatte er an sie gedacht. Oft hatte er sie vermisst. Dachte sie auch an ihn?
Ein Gedanke, zu schön, um wahr zu sein.
Man sagt, die Zeit bringt Vergessen. Die Zeit heilt alle Wunden . Doch dem war nicht so. Als er älter wurde, musste er immer noch an sie denken. Immer wieder suchte er nach ihr. Im Internet las er über sie. Sie hatte Erfolg, stand in der Zeitung.
Auf Facebook folgte er ihrer Timeline. Immer wieder. Er sah sie auf dem Pferd. Beim Bogenschießen und den Bundesjugendspielen. Trotzdem sprachen sie kein Wort miteinander. Wenn sie sich zufällig sahen, grüßte sie ihn nicht.
Und er?
Er hatte zu viel Angst. Angst davor, sie anzusprechen. Angst davor, dass sie eine andere war, als die, die er in Erinnerung hatte.
Er versuchte es mit der Liebe. Nicht zu ihr. Das war der Fehler. Keine war wie sie. Keine war seine wahre Liebe. Er blieb bei ihr. Nur aus der Ferne. Ein Zaungast des Glücks, so als blickte er zu den Sternen. Ein Lächeln im Bus, das reichte ihm. In seinen Träumen gehörte sie ihm.
Genügsam war er, doch selbst das konnte ihn nicht retten, denn das Schicksal konnte grausam sein. Mit einem Mal war die Liebe verschwunden. Das Profil gelöscht. Von der Schule verschwunden.
Er fühlte sich mies, hatte offene Wunden. Er wollte sie lecken, ging in eine Bar, um sich in Alkohol zu verstecken. Doch war er nicht alleine da.
Den sie saß bereits auf einem Hocker da. Verwundert starrte er sie an. Neben ihr, da saß ein Mann. Älter war er, mit Ehering. Sie wirkte schüchtern und ging doch mit ihm.
Wie konnte sie das jetzt bloß tun?
Sein Herz, das brach, doch sei es drum. Er wollte sie und keine sonst. So ging er mit und machte Stunk. Vor den Fremden stellte er sich.
„Sie gehört dir nicht“, rief er ihn an.
„Du hast etwas Besseres verdient, als diesen Mann.“
Gelächter kam ihm erst entgegen, er sei ein dummes Kind. Dann flog die Faust. Sein Gesicht hielt dagegen. Der Schmerz, der folgte, ließ ihn erbeben.
„Halt!“, schrie sie, und ging dazwischen.
Der fremde Mann wollte nichts mehr von ihr wissen.
„Was machst du nur? Warum bist du hier?“
„Ich liebe dich. Drum bin ich hier.“
Sie küsste ihn, sie gingen zu ihr.

Wieder zusammen. Wie lange war es her?
Tausend Fragen. Er liebte sie so sehr. Jetzt, bei ihr, fiel ihm nichts mehr ein. Der Kopf war leer. Nur sie und er. Tausend Frauen. Für ihn gab es nur diese. Er liebte sie so sehr.
Draußen fiel Regen, sie erzählte von sich. Im Kerzenlicht funkelten die Tränen auf ihrem Gesicht.
All die Jahre hatte er nur die Fassade gesehen. Den Schmerz in ihr, konnte er niemals erspähen.
Jetzt da er wusste, schämte er sich.
„Es ist gut“, flüsterte sie.
Gefühlvoll streichelte sie die Beule in seinem Gesicht.
Für einen Moment stand die Zeit für sie still. Ein Augenblick, der bedeutete so viel. Keine Fragen mehr. Nur zärtliches Berühren. Seine Hand auf ihrer. Sie ließ sich verführen.
Zögernd berührte er ihr Knie.
Ein Lächeln bei ihr, nur für ihn. Ihm wurde ganz warm. Da küsste sie ihn. Dann ging es weiter. Die Kleider, sie fielen.
Nackt stand sie vor ihm. Ihm schlotterten die Knie.
„Ich will dich“, hauchte sie in sein Ohr.
„Ich liebe dich“, wollte er sagen, und sagte doch nichts.
Behutsam half sie ihm aus dem Gewand. Stück für Stück ging sie ihm zur Hand. Neugierig und schüchtern, beides zugleich, so schweifte ihr Blick über jeden Bereich.
Seine Lippen berührten nun sie. Seine Hand wanderte über die Rundungen, bis er das feuchte Verlangen ihres Körpers ertastete.
Gemeinsam fielen sie aufs Bett. Zitternd blieb sie in seinen Armen. Die Knospen steif unter seiner fordernden Berührung. Unsicherheit lag in ihrem Blick.
Er küsste sie noch einmal. Auf seinen Lippen lag die Frage, die sie mit einladender Geste beantwortete. Sie wollte ihm gehören: Heute Nacht.
Sanft glitten seine Finger in ihre. Sein Becken drängte ihre Schenkel auseinander. Willig öffnete sie sich seinem Drängen.
Ein Schrei hallte durch den Raum. Er spürte ihren Schmerz und verharrte mit ihr vereint. Erst als er spürte, wie ihr Körper sich unter ihm entspannte, fuhr er fort, tief in sie hinein. Ihre Blicke trafen sich. Lust lag in den Augen seiner Geliebten. Verlangen, Sehnsucht und ein Rest von Furcht. Doch er ließ nicht zu, dass diese die Kontrolle übernahm. Immer wieder küsste er sanft ihren Hals. Lautes Stöhnen drang über ihre Lippen, während er sie ganz ausfüllte.
Der Geruch sündiger Lust füllte den Raum. Schweißperlen tropften von seiner Stirn. Immer schneller bewegte er sich in ihr. Wild und frei schlugen ihre von allen Hemmungen befreiten Herzen. Gemeinsam bestiegen sie den Gipfel der Leidenschaft, bis diese sich schließlich in einem Schwall purer Ekstase entlud.
Schwer keuchend sank er neben sie. Seine Hand fasste ihren immer noch bebenden Körper und zog ihn an sich.
„Ich liebe dich“, flüsterte er ihr zu.
„Ich weiß“, erwiderte sie.
Erneut fanden sich ihre Körper zu einem Kuss der Vereinigung.

(c) Krystan Knight