Samstag, 25. Mai 2013

Devote Sklavin

"Sieh mich an Sklavin", befahl er ihr mit strengem Tonfall. Das rothaarige Mädchen hob den Kopf und versuchte zu erahnen, wo ihr Herr war. Von Sehen konnte nicht die Rede sein. Er hatte sie nicht nur gefesselt und ihr den Mund geknebelt, nein auch ihre Augen waren verbunden.

Immer wieder drehte sie unsicher den Kopf, suchte mit ihren verbliebenen Sinnen seine Präsenz zu erahnen. Vor ihrem geistigen Augen zeichneten sich seine Konturen. Die Konturen eines reifen Mannes. Eines Herrn, der sie mit Leib und Seele besaß.

"Hier, du dummes Gör!" Laut klatschend traf sie seine flache Hand auf der Wange und entzündete ein Feuerwerk aus Schmerz und heimlicher Lust in ihr. Das Mädchen stieß einen erstickten Laut aus und erkannte ihren Fehler. Sie hatte in die falsche Richtung gesehen und dafür hatte er sie bestraft. Sofort änderte sie den Blick und ahnte nun, woher seine Stimme kam.

Seine Art sie als dumm zu bezeichnen, schmerzte fast mehr als der Schlag, den er ihr gegeben hatte. Hatte er nicht recht? War sie nicht dumm? Ja, sie war ein dummes Gör, welches sich ganz und gar dem erfahrenen Mann ausgeliefert hatte. Sie kniete vor ihm und wusste, dass er ihr weder Mitleid noch Schonung gewähren würde. Sie war seine Sklavin, sie hatte sich so entschieden, als sie zu ihm gekommen war.

"So ist es brav", lobte er sie, als sie offenbar die richtige Stellung gefunden hatte. Mit verbundenen Augen und fast nackt kniete sie nun vor ihm. Kniete vor ihrem Herrn, den sie mehr liebte als ihr eigenes Leben. Sie war noch jung und doch war sie freiwillig zu seiner Sklavin geworden. Einer Sklavin, die nur einen Zweck erfüllte: Ihren Herrn glücklich zu machen.

Seine Hand legte sich auf ihre Wange und streichelte sie. Von Kopf bis zu ihrer feuchten Scham durchfuhr sie ein wohliger Schauer. Er war bei ihr. Er berührte sie. Ja, es waren diese kleinen Gesten inmitten der Erniedrigung, die sie liebte, ja die sie erregten. Bald würde sie sich für ihn bücken. Bald würde sie seine Männlichkeit spüren, nach der sie sich in diesem Moment so sehnte. Ja, sie wollte, dass er sie endlich wieder mit seinem Glied nahm und ihr damit zeigte, dass auch er sie begehrte.

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