Er rief sie zu sich. Beobachtete, wie sie in sein Zelt kam.
Ihr Schleier bedeckte züchtig ihr Gesicht, doch kein Stoff hinderte den Blick
auf ihre üppigen Brüste oder gar ihr Geschlecht. Wie zwei saftige Fürchte
blickten sie unter ihrem Umhang hervor und lockte die Blicke eines jeden Mannes
der noch nicht blind oder tot war.
Er war nichts von beiden sondern ein Gast des Scheichs. Ein
geschätzter Gast, denn dieses verhüllte Weib war ein Geschenk für diese Nacht.
Leia, so war ihr Name, sollte ihn voll und ganz zufrieden stellen, und was er
sah, stellte ihn zufrieden. Nein, noch mehr, es erregte ihn und entfachte ein
Verlangen, welches durch das Anwachsen seiner Männlichkeit sichtbar wurde.
Mit einer einfachen Handbewegung deutete er ihr, dass sie
sich zu ihm auf das Kissen gesellen sollte. Mit ihren nackten Füßen tanzte sie
einem Engel gleich über den Teppich, den man für ausgerollt hatte. Sein Blick
glitt an ihren Schenkeln hinauf. Ihre Scham war unverhüllt und stand damit in
einem krassen Gegensatz zu ihrem Antlitze, welches nur einen schmalen
Sehschlitz bot, durch den er kaum mehr als ihre Augen erhaschen konnte. Im
Licht der Fackel glaubte er einen blauen Schimmer zu erkennen. Woher kam sie?
Eine gefangene Christin oder war sie eine Heidin aus dem Land jenseits des
Meeres?
Er griff fordernd nach ihr, zog sie an sich heran, wollte er
doch endlich wieder die zarte Haut einer Frau spüren. Leia, was für ein Name.
Ein Name voller verborgener Lüste, die sich unter dem Schleier verbargen und
doch nur all zu offensichtlich waren.
Seine Hand streifte ihre Schenkel. Wie zart sie doch waren.
Jung und unverbraucht. Sein Wille nach mehr wuchs mit jedem Herzschlag. Er
wollte sie, die Tänzerin aus Tausend und einer Nacht, wollte sie in sein Lager
zerren und ihren Körper nehmen, der ihm für diese Nacht versprochen war.
Zärtlich streiften seine Finger das Geschlecht der
verhüllten Schönheit. Es fühlte sich war und zu gleich feucht an. Begierig
glitt er durch die glatte Spalte warmen Fleisches, welches sich ihm anbot und
nicht zurück schreckte. Ja, sie war eine Sklavin. Leia, die Schönheit, die
immer noch hinter dem Schleier verborgen blieb. Wollte er ihn lüften, oder
wollte er den Traum weiter spinnen, in dem sie eine unbekannte Schönheit blieb?
Sein Herz schlug schneller, tastete er doch gerade über die
Perle ihrer Lust. Ungeschützt lag sie unter seiner Fingerkuppe. Er streichelte
sie und rieb sie, spürte das Zittern der jungen Frau, die ihm der Scheich
überlassen hatte. Wie viele Männer hatte sie wohl schon auf dieselbe Weise bedient,
oder war er gar der Erste? Ein erregender Gedanke, welche das Blut in seinen
Unterleib in Wallung brachte. Deutlich spürte er die geschwollene Knospe, wie
sie sich unter seiner Berührung regte. Er rieb sie weiter, wie der Jung die
Wunderlampe, die ihm den sagenhaften Wunsch erfüllte. Er wollte sie haben.
Wollte diesen Wunsch von ihr erfüllt haben. Den Wunsch des Fleisches, der nur
ein Verlangen kannte. Jetzt, sofort. Wollte sie ihn auch?
Hörte er da etwa ein Stöhnen unter ihrem Schleier. Er
blickte sie an, wie sie vor ihm Stand. Die Nippel ihre Brüste standen sichtbar
von ihren fülligen Früchten ab. Ja, sie wollte es auch. Dessen war er sich nun
sicher. Eine willige Haremssklavin, die sich ihm bereitwillig hingeben würde.
Er griff nach ihrer Hand. Packte sie und zerrte sie mit einem Ruck zu sich auf
das Lager.
Sie ließ sich auf die Kissen fallen. Ließ seine Hände ihre
Arbeit verrichten, während sie selbst ihn immer wieder mit zärtlichen
Berührungen ihrer schlanken Finger anheizte. Sie war der Geist des Orients, der
Wunschtraum, nach dem sich ein einsamer Reisender sehnte.
Er streichelte und küsste sie. Seine Finger erforschten ihre
Rundungen und seine Lippen legten sich um ihre Brustwarzen. Er ließ sie seine
Zähne spüren, ließ sie sein Verlangen fühlen. Ja, er wollte sie mit jedem
Atemzug mehr und mehr. Mit der Zungenspitze wanderte er über ihre Haut und
schmeckte das Salz des Lebens, welches an ihr haftete. Schließlich legte er
sich zwischen ihre geöffneten Schenkel und nahm sich von ihr, was seine
Männlichkeit forderte.
Ihre feuchte Scham legte sich um den steifen Riemen, der
einem Speer gleich in sie einfuhr. Seine Blicke hafteten an den ihren, während
ihre Lippen unter dem Stoff ihres Schleiers vorborgen blieben. Lautes Keuchen
entkam seinen Lungen. Die Begierde sie zu besitzen, den Geist von Tausend und
einer Nacht, steigerte sich mit jedem Stoß, mit jeder Berührung und führte
schließlich zu einer unaussprechlichen Ekstase, die ihn in blanke Raserei
führte.
Schwer atmend lag sie unter ihm, ließ sich von ihm nehmen
und glitt mit ihren Fingern immer wieder über seine maskuline Brust. Sie
streichelte ihn voller Anmut und schürte damit das Feuer seiner Leidenschaft,
welches er mit kräftigen Stößen in ihren willig geöffneten Unterleib
offenbarte.
Die Laute der Lust drangen aus dem Zelt heraus. Sie folgten
dem Takt des gemeinsamen Liebesspiels. Einem Takt, der seit Anbeginn der
Menschheit überall auf der Welt der gleich war. Überall, wo ein williges Weib
und ein lüsterner Mann sich vereinten, gab es dieses Spiel der Leidenschaft.
Ein Spiel, welches schließlich in einem gemeinsamen Höhepunkt endete. Einem
Höhepunkt, der in dieser Nacht nicht der Einzige gewesen sein sollte.
Sie verließ sein Zelt im Morgengrauen, ohne, dass sie ihm
jemals ihr Gesicht offenbart hatte. Er kannte nur einen Namen. Leia, die schöne
Haremssklavin des Scheichs sollte ihm für immer in Erinnerung bleiben. Ein
Traum aus Tausend und einer Nacht.
Wow,Sehr schöne Geschichte, da kommt man nicht nur ins Schwärmen sondern macht Lust auf mehr.
AntwortenLöschenEin paar vergessene Worte im Text..woran wohl die Uhrzeit der Entstehung schuld ist =) Die Geschichte ist sehr schön kein Zweifel..aber ich finde der Schreibstil klingt als wäre sie nicht so ganz aus deiner Feder entstanden aber vieleicht täusche ich mich da auch.
AntwortenLöschenNein, ich hab sie nur schnell mal zwischen Tür und Angel herunter geschrieben, da die Wochen leider sehr stressig war und ich da sich wohl wieder ein wenig der Stress und Schlafmangel bemerkbar gemacht hat.
LöschenHat wer zufälliger weise etwas Zeit über, die er/sie/es mir leihen könnte? :)
Was den Stil angeht ... zur Zeit habe ich irgendwie viel Lust zu Zeichnen und da ich das Bild schon vor einer Woche gezeichnet hatte, wollte ich nun halt eine kleine Geschichte dazu schreiben, die es irgendwie untermalt :)
LöschenIm übrigen hattest du recht. Ich hab es noch mal durchgelesen und schnell ein paar Korrekturen eingefügt. Keine Drogen sind wohl auch keine Lösung :P
Löschen*lacht* Hey..denk immer dran..Fehler machen heißt auch menschlich sein..und das wiederum ist doch etwas sehr symphatisches.
AntwortenLöschenUnd für dass das die Geschichte mal kurz dazu geschrieben wurde..ist sie wirklich sehr gut.
Hmm...wenn du gerade gerne zeichnest..darf man vieleicht einen Wunsch abgeben, den du dann vieleicht irgendwann mal umsetzt ? Den bei so ein paar Sachen..würde mich schon deine Vorstellung davon interessieren.
Kannst mir ja eine Mail schreiben, oder das Kontaktformular nutzen um mir von deiner Idee zu erzählen.
LöschenGesagt getan...Mail geschrieben =)
LöschenSo Bild gut , mir gefallen diese Formen besser , Text ist dem Master leider zu kurz , aber er könnte sich eine gute Story voestellen .
AntwortenLöschenGruss SubSusi