Da ich leider in der letzten Zeit ziemlich krank war, konnte ich euch in der letzten Woche leider nichts neues bieten. Ich hoffe diese kleine Geschichte und das Bild von mir entschädigen euch für die Wartezeit.
lg
Krystan
Der Kuss des Vampirs
Rebekka wartete allein in der alten Hütte. Heimlich war sie
nachts aus ihrem Zimmer geschlichen, um dem Ruf zu folgen. Seinem Ruf. Dem Ruf
des Vampirs, der sie seit geraumer Zeit in seinen Bann gezogen hatte. Nie hätte
sie sich das träumen lassen und doch kniete sie nun hier in einem fremden Haus.
Sie war nackt, bis auf einen Umhang, den er ihr geschenkt hatte. Es war ein
besonderer Umhang, verbarg er doch ihre sterbliche Hülle vor den Augen ihrer
Mitmenschen und ließ ungestört mit ihm ziehen.
Um Mitternacht wollte er zu ihr kommen. Dann, wenn die
Menschen im Dorf und auch ihre Eltern schliefen. Vollkommen in Dunkelheit
gehüllt wartete sie. Sie hatte sich die Augen verbunden, nicht aus Scham, ob
ihrer eigenen Nacktheit, sondern um seinem Wunsch zu entsprechen. Denn heute
Nacht sollte es geschehen, heute Nacht sollte sie den Kuss des Vampirs
empfangen.
Rebekka sehnte sich nach diesem Augenblick, seit sie ein
kleines Mädchen war. Sie wusste von ihm. Wusste, dass er sie eines Tages zu
sich holen würde. Seine Stimme in ihrem Kopf, seine Präsenz in ihrer Seele. Sie
war sein, schon immer, und doch wollten sie heute Nacht den Pakt besiegeln.
Ein kalter Hauch zog über ihre entblößten Brüste. Entfernt
hörte sie das Schlagen der Turmuhr. Es war so weit. Erwartung, Hoffnung und
Bangen ließen ihr Herz schneller schlagen. Sie war hierher gekommen. Hier, in
das verlassene Haus im Wald. Nur führ ihn tat sie es, nur um sich ihm
anzubieten, wie sie es in ihren Träumen schon so oft getan hatte. Würde er wirklich
kommen?
Plötzlich hörte sie hinter sich schritte. Jemand war da. Der
alte Holzboden knarrte leicht. Rebekka war froh, dass sie die Augen mit dem
Tuch verbunden hatte. Das rote Tuch, welches er ihr bei ihrem letzten Treffen
geschenkt hatte. Unruhig öffnete und schloss sie ihre Finger. Sollte sie etwas
sagen? Nein? Es gab nichts mehr zu sagen. Hier, abseits allen Menschseins war
sie nun, um sich mit ihm zu vereinen.
Sie spürte seine Präsenz. Er kam näher. Bereitwillig legte
sie den Kopf zur Seite. Deutlich war das Schlagen ihres Pulses an der offen zur
Schau gestellten Halsschlagader zu erkennen. Die Anspannung stieg ins
Unermessliche. Wie würde es sich anfühlen, wenn er endlich seine spitzen Zähne
in ihren Hals grub. Sie wartete und verlagerte dabei ungeduldig das Gewicht
ihres wohl geformten Hintern auf ihren Waden. Erregung ließ die Feuchtigkeit zwischen
ihren Schenkeln wachsen. Heute Nacht war es soweit. Heute Nacht würde ihr Saft
fließen.
Plötzlich spüre sie die fremden Hände auf ihrer Haut. Er war
da. Ihr Herz machte einen Satz, doch ihr Körper verharrte in vollkommener
Starre. Unsicherheit, Ungewissheit und zugleich dieses Verlangen, sich einfach
in seine Arme fallen zu lassen, überwältigten sie. Rebekka wusste nicht, was
sie tun sollte, und war so dankbar, dass die Hände ihr die Richtung vorgaben.
Das Mädchen fühlte wie die halten Fingerkuppen über ihre
Schultern langsam hinabglitten und sich dabei die Nägel in ihre Haut ritzten.
Ein Schauer durchlief Rebekka, die durch den süßen Schmerz nur um erregter
wurde. Ihre Brustwarzen reckten sich hart von ihrem Körper, als suchten sie
bereitwillig nach seiner Berührung. Ja, er sollte sie berühren, sie verführen
und schließlich zu der seinen machen. Ja, dieses Bild hatte sich tausend Mal in
ihren Kopf eingebrannt. Jeder Traum, jede Begegnung mit ihm hatte dieses
Gefühl, dieses Verlangen verstärkt.
Die Finger streichelten Ihren Körper. Sie umspielten ihre
Vorhöfe und wanderten schließlich hinab, bis zu dem Zentrum ihrer unbefleckten
Weiblichkeit. Sehnsucht, Verlangen und der Wunsch endlich eine Frau zu sein,
mischte sich in diesem einen Augenblick zu einem ekstatischen Feuerwerk, als er
ihre Blüte berührte. Bereitwillig öffnete sich diese für seine Berührung.
Ein Stöhnen entkam ihren Lippen. Er rieb ihre Perle,
streichelte nun das feuchte Zentrum ihrer Lust und raubte ihr den letzten Rest
ihres Verstandes. "Komm, beiß mich! Nimm mich", wollte sie rufen,
doch nur ein weiteres tiefes Seufzen entkam ihrer Kehle. Seine Berührung wurde
intensiver, schneller, fordernder. Er ließ sie spüren, was er ihr zu geben
bereit war.
Rebekka fühlte sich in einem Paradies der dunklen Lust
gefangen. Sie genoss das Spiel, welches er ihr anbot. Sie ging darauf ein und
ließ sich vollständig davon mitreißen. Alles, was sie bis her erlebt und
gefühlt hatte. Jeder Moment der unausgelebten Lust schien in diesem Moment
vergessen zu sein, in der er ihr sein Reich offenbarte. Ein Reich aus Ekstase
und Begierde, in dem sie sich ganz fallen lassen konnte.
Immer wieder reckte das Mädchen mit den verbundenen Augen
begierig ihren Kopf. Offenbarte ihm ihren Hals, während er ihre Lust zum Gipfel
führte. Ein Zucken und Zittern durch fuhr sie, als sich ihr Körper plötzlich
anspannte. Sterne funkelten von dem schwarzen Hintergrund des Nichts. Laut
keuchend und schnaubend rekelte sie sich in seinen Armen. Dann, als die Spitze
der Leidenschaft erreicht hatte, dann, als ihr Herz ekstatisch kochendes Blut
durch ihre Venen pumpte, dann stieß er zu.
Seine Zähne glitten durch ihre Haut, wie durch Butter.
Rebekka fühlte den Biss nicht einmal. Sie spürte keinen Schmerz, nur einen
leichten Druck. Im Rausch ihres Höhepunkts floss ihr Blut in seine Kehle. Sie
nährte ihn, gab ihm ihren Saft und spürte zu gleich seine Herrschaft über sie. Mit
jedem Herzschlag gab sie ihm mehr, bis ihre Kräfte langsam schwanden. Sie
fühlte sich benommen und doch glücklich. Glücklich, weil er endlich von ihr
trank. Glücklich, weil er mit wenigen Berührungen ihre Libido in Brand gesetzt
hatte. Glücklich, weil sie bei ihm war und nun endlich den Kuss des Vampirs
erhielt, nach dem sie sich so lange verzehrt hatte.
Hey da macht man sich ja Sorgen um dich. Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe das du die Sonne nun ebenso genießen kannst wie wir hier im Süden. LG Soraya
AntwortenLöschenPs: Das Bild+Story sehr gut gelungen. Sie macht einen so zarten Eindruck
Sehr gutes Artikel, sehr interessant. Falls du noch krank bist, wünsche ich dir gute Besserung.
AntwortenLöschenKlasse Story, danke!
AntwortenLöschenAch und natürlich gute Besserung!
Danke. Offenbar haben deine Wünsche geholfen :)
LöschenKlasse Bild & Story
AntwortenLöschenvom Master 07/10.
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