Abendessen einer Sklavin
Die Hände waren hinter
ihrem Rücken an die Lehne gebunden. Mit leicht geöffneten Schenkeln saß sie auf
dem Stuhl. Ihre Augen waren verbunden und ihr schwarzer Rock war hoch
gerutscht, so dass man ihre nackten Beine sehen konnte. Noch immer trug sie die
High Heels, mit denen sie ihren Herrn empfangen hatte.
Sein Besuch kam diesmal vollkommen
überraschend. Lange schon hatte sie sich nach ihm verzehrt. Einsame Nächte, in
denen nur die Erinnerung und kurze Textnachrichten ihre Lust genährt aber nicht
befriedigt hatten.
Heute Abend kam dann die
kurze Nachricht auf ihrem Handy. „Komm zum Parkplatz und hilf mir, meine Sachen
hoch zu bringen.“ Keine weitere Vorwarnung. Keine Gelegenheit, sich mental
vorzubereiten. Zu spät hatte sie seine versteckten Hinweise begriffen. Er hatte
ihr um 13 Uhr geschrieben: „Richte dich jetzt für heute Abend, damit ich eine
schöne Sklavin habe.“
Sie hatte gedacht, dass
sie sich ihm vor der Webcam zeigen sollte. Deswegen glaubte sie auch, sie hätte
dafür am Abend noch genug Zeit. Sie hatte sich geirrt. Jetzt war es zu spät. Nur
noch High Heels, Rock und Shirt hatte sie schnell übergestreift, ohne den sonst
stundenlangen Prozess weiblicher Schönheitspflege zu durchlaufen.
„Wer zu spät ist, den bestraft
der Herr“, waren seine Worte.
Die Sklavin spürte diese
Worte auf ihrer Sitzfläche. 25 Schläge mit einer Weidenrute, die er am von
einem Baum vor dem Haus gepflückt hatte. Es war eine spontane Strafe für seine
Sklavin. Sie hatte sich dazu zwischen zwei Mülltonnen gestellt und ihm ihren
nackten Arsch entgegen recken müssen.
Immer noch dachte sie die
Rechenaufgabe ihres Herrn. Langsam hatte sie bis fünfundzwanzig zählen musste,
und dabei für jede Zahl einen weitere rote Strieme auf ihrem Po empfangen. Er
war manchmal ein wahrer Sadist. Ihr Satan und Herr. Doch er konnte auch ganz
anders sein.
Im Moment, wo sie gefesselt
auf dem Stuhl saß, kochte ihr Herr für sie. Sie roch die Kräuter, die er mit
gebracht hatte, und die er wohl in ihrer eigenen Küche, nur ein paar Schritte
von ihr entfernt, zubereitete. Ihre Sinne tasteten nach den Gerüchen. Zwiebeln
und Thymian waren darunter. Das konnte sie dank ihrer verbundenen Augen
deutlich schnuppern, auch wenn sie eigentlich aufgrund ihres Zigarettenkonsums
keine feine Nase hatte.
Das Wasser im Kochtopf
brodelte bereits. Die Sklavin hörte, wie ihr Herr etwas auf dem Schneidebrett
zerteilte. Mit leidender Miene wartete sie nun darauf was als Nächstes
passieren würde. Ihr Herr ließ sich zeit. Das Warten in dieser Stellung machte
sie fast verrückt. Die frischen Striemen auf ihrem Hintern machten das Sitzen
noch unerträglicher.
Was für ein Sadist er
doch war. Immer wieder zerrte die Sklavin an ihren Fesseln. Trotz ihrer
Augenbinde ahnte sie sein Lächeln. Ihm gefiel es wohl, sie so aufgewühlt und
Hilflos zu sehen. Es brutzelte in der Pfanne. Ein Schwall von köstlichen
Röstaromen drang an ihre Nase.
„Fertig“, kam endlich die
erlösende Nachricht.
Mit teuflischer Geduld,
hörte die Sklavin, wie ihr Herr den Tisch für sie deckte und dann das Essen
brachte. Er ließ sich alle Zeit der Welt, während sie hilflos in der Dunkelheit
weilte.
„Mach den Mund auf
Sklavin.“
Sofort folgte sie seinem
Befehl. Sie spürte die Hitze, als er ihr eine Gabel mit dampfenden Nudeln unter
die Nase hielt. Sie roch den köstlichen Duft und ihr lief das Wasser im Mund
zusammen. Sie hatte heute noch nichts gegessen und jetzt, wo es so köstlich
roch, kam der Hunger.
Das Verlangen in ihr
wuchs, doch ihr Herr befriedigte ihre Gier nicht, sondern legte seine Hand auf
ihren Schenkel. Sie spürte das Kribbeln auf ihrer Haut, welches sich in ihren
Unterleib fortsetze. Er streichelte sie zwischen den Beinen, während er ihr die
Köstlichkeit vorenthielt. Aus einem Instinkt heraus, wollte die Sklavin Mund
und Beine zusammen pressen.
„Schön weit offen
lassen“, befahl er mit sanfter Stimme.
Ein Schauer lief durch
ihren Körper bis in die Zehenspitzen. Die Sklavin wollte gehorchen, doch das
war gar nicht so leicht. Es kostete sie viel Überwindung. Dennoch schaffte sie
es schließlich, sich ihm ganz zu öffnen.
„So ist es brav“, lobte
er sie wie ein Hündchen und streichelt zur Belohnung über ihr Geschlecht. Ein
lautes Keuchen entkam ihrem geöffneten Mund.
Geschickt streichelte er
ihren feuchten Eingang und umspielte ihre Zungenspitze mit der Gabel. Köstlicher
Geschmack entfaltete sich auf ihrem Gaumen, als sie seine Soße schmeckte. Ihre
Sinne rebellierten vor Gier. Das Verlangen in ihr wuchs und raubte ihr fast den
Verstand. Sie wollte ihre Lust befriedigen, doch sie durfte und konnte nicht.
Satan, dachte die Sklavin
und schwieg doch in stiller Verzweiflung. Sie zerrte an ihren Fesseln. Ihr Arsch
schmerzte. Ihre Fotze und Mund liefen fast aus. Unbefriedigte Sehnsucht, die er
weiter anheizte. Seine Fingerkuppe berührte ihren Eingang, so wie er es mit der
Gabel tat. Beide Öffnungen wurden bespielt, ohne ihr die Erfüllung zu schenken.
Ihr Atem ging schneller.
Ihr Herz schlug kräftig. Verzweifelt, wand sie sich auf dem Stuhl. Es war so
erniedrigend und geil zugleich.
Dann passierte es.
Endlich tat er es. Endlich drang er in sie ein. Glück ließ sich die Sklavin
fallen, während ein berauschender Strom aus Lust durch sie hindurch fuhr.
Sehr sinnlich geschrieben, mein Kopfkino rotiert! !
AntwortenLöschenWow sehr schön
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