Sylvias neuer Herr
Laut hallten die
ungewohnten Absätze ihrer neuen High Heels, als sie den Flur entlang schritt.
Ihr dunkles Haar fiel Sylvia über die weiße Bluse. Dazu passend trug sie einen
schwarzen Rock und gleichfarbige halterlose Strümpfe. Bei Zimmernummer 412
blieb sie stehen. Noch einmal prüfte sie den Sitz ihrer Kleidung und streifte
sich mit den Fingern durchs Haar.
Unter ihrem sichtbaren
Outfit war Sylvia nackt. Ihr Herr hatte es ihr so befohlen. Das Fehlen von
Unterwäsche machte Sylvia ungewöhnlich verletzlich. Ihr Körper fühlte sich
irgendwie nackt an. Ein Gefühl, das wunderschön und beängstigend zugleich war.
Der Weg ins Hotel war für die Frau ein Spießrutenlauf der unterschwelligen
Erniedrigungen. Sylvia fühlte sich von jedem Menschen durchschaut, der auch nur
einen Blick auf sie warf.
Im Gesicht der hübschen
Frau in den Dreißigern spiegelte sich Unsicherheit. Sie wusste nicht, was sie
hinter der Tür erwartete. Einer Tür, die auf einmal so geheimnisvoll wirkte,
wie die verbotenen Lüste, denen sie sich nun stellte. Es war ein Tabubruch, der
sich langsam aufbaute. Niemand zwang sie. Die sonst so selbstbewusste und
gefühlvolle Frau wollte es so.
Nur wenige Dinge konnten
sie auf so subtile Weise erregen, wie es dieses Kribbeln in ihrem Bauch
vermochte. Ein surreales Gefühl der Lust, welches sie schon die ganze Woche
über schweben ließ. Erwartungen, Hoffnungen und Träume vermischten sich zu
einem Traum der Lust, der Sylvia erfasst hatte, seit sie ihn das erste Mal Herr
genannt hatte.
Zu Beginn war es nur ein
harmloser Internetchat gewesen. Wochen vergingen, in denen sie mit einander
flirteten. Stunden hatte sie mit ihrem Herrn am Telefon verbracht und dabei die
Beichte ihrer geheimen Gelüste abgelegt. Jetzt war es soweit. Zum ersten Mal
würde sie vor ihn treten. Der Mann, der sie mit seiner Stimme gefesselt hatte,
würde heute Nacht zum ersten Mal für Sylvia greifbar werden.
Ihre Fingerkuppen gaben
den Code ein, den er ihr geschickt hatte. Ein Klicken war zu hören, dann legte
sich ihre Hand auf den Türgriff und mit einem leichten Zittern drückte sie den
Griff herunter. Die Tür öffnete sich und Sylvia blickte ins Halbdunkel. Die
Vorhänge waren zugezogen und das elektrische Licht gelöscht. Nur ein einzelner
Kerzenleuchter stand auf einem kleinen Tisch in der Mitte des geräumigen
Hotelzimmers.
Das plötzliche Klingeln
ihres Handys ließ die Frau erschrocken zusammen fahren. Sie griff danach und
sah die Nummer ihres Herrn im Display. Sofort ging sie ran.
„Hallo Sylvia, ich habe
bereits auf dich gewartet“, sagte die Stimme ihres Herrn aus dem Hörer, ohne zu
fragen, ob sie es war, die abgehoben hatte. „Du bist spät dran.“
Das stimmte, denn ein
Patient hatte sie länger gebraucht, als es der Plan eigentlich vorsah. Dazu
hatte sie sich noch extra für diesen Abend fein gemacht. Sie musste duschen und
alle Haare unterhalb ihres Kopfes entfernen. Sie wollte schließlich einen guten
Eindruck hinterlassen. Sylvia setzte gerade zu einer Erklärung an, aber der
Mann fuhr fort. „Schließe die Tür hinter dir.“
Sylvia gehorchte sofort.
Dann kam auch schon die nächste Anweisung.
„Auf dem Tisch vor dir
liegen ein Halsband und eine Augenbinde. Wenn du dieses Band anlegst, wirst du
für diese Nacht zur Sklavin. Willst du es nicht, so kannst du jetzt auch wieder
gehen. Du hast die Wahl.“
Hatte sie das? Sylvia
überlegte kurz. Sklavin war ein hartes Wort aus vergangenen Zeiten. Jetzt
jedoch versprach es sinnliche Freuden und eine Befriedigung ihrer devoten Lust.
Natürlich würde sie dies anlegen.
„Hast du das
verstanden?“, drang die Stimme aus dem Hörer.
„Ja, Herr“, antwortete
sie diesmal sofort.
„Dann entscheide dich.“
Seine Stimme ließ keinen
Platz für Zweifel und Sylvia folgte dem Drängen ihres Herzens. Sie wollte ihrem
Herrn folgen und sich ihm unterwerfen. Das sie dazu ein Sklavenhalsband
anziehen musste, war der Preis. Sie bezahlte ihn.
„Brave Sklavin“, drang es
aus dem Hörer, kaum dass sie das Hundehalsband aus Leder angelegt hatte.
Beobachtete er sie etwa? Unsicher sah sich Sylvia um. Das Hotelzimmer hatte
einen Schreibtisch und ein großes Doppelbett. Eine Tür führte in das
Badezimmer. Von ihrem Herrn war nichts zu sehen.
„Jetzt nimm die
Augenbinde und leg sie an, Sklavin“, drang der nächste Befehl durchs Telefon.
Sylvia befolgte auch
diesen Befehl sofort. Warum sollte sie sich auch widersetzen. Es war ihr
Wunsch, sich führen zu lassen. Sie wollte, dass er sie beherrschte und
dominierte. Sie legte das Handy auf den Tisch und band sich die rote Binde um
den Kopf. Das Seidentuch verursachte ein kühles Kribbeln auf ihrer Haut. Nicht
unangenehm. Im Gegenteil, es fühlte sich gut an. In vorauseilendem Gehorsam
sorgte die Frau, die im normalen Leben selbst anderen Menschen beistand dafür,
dass die Binde richtig saß.
Plötzlich hörte sie, wie
hinter ihr eine Tür geöffnet wurde. Er hatte wohl im Badezimmer auf sie
gewartet. Unsicher drehte sie ihren Kopf und suchte ihn mit ihrem Kopf zu
fixieren, auch wenn sie mit ihren verbundenen Augen dazu nicht in der Lage war.
Ihr Herz schlug alleine schon bei dem Gedanken schneller, was er mit ihr
vorhaben könnte.
Sie erwartete, dass er
etwas zu ihr sagte, doch er schwieg. Langsam trat er auf sie zu. Sylvia presste
ihre Lippen zusammen. Erwartungen und Ängste vermischten sich in ihr. War er
alleine? Wie sah er aus? Was hatte er vor? Sicher, sie hatten viel besprochen
und ein paar Bilder ausgetauscht, doch die Realität sah meist anders aus. Das
wusste Sylvia nur zu gut. Sie kannte Menschen, die sich in eine Traumwelt
flüchteten. War sie auch so jemand?
„Ganz ruhig“, flüsterte
er ihr ins Ohr. Die Hand ihres Herrn riss sie aus dem Strudel von Gedanken, der
durch ihren Kopf floss und sie zu verschlingen drohte. Er fing sie auf, als
sein Körper sich an sie drückte und er ihren flachen Bauch streichelte. Sein
heißer Atem streifte ihren Nacken und ihr Haar. Sylvia konnte seinen Geruch in
sich aufnehmen. Kein Parfüm, sondern echter, männlicher Duft, der ihr zu Kopf
stieg.
„Lass dich fallen“, sagte
die Stimme des Herrn. Eine Hand streichelte ihr über die Wange und ihre Lippen.
Er berührte ihren Haaransatz. Die Therapeutin kam langsam zur Ruhe. Für sie war
dies eine neue Erfahrung. Diesmal war es ein fremder Mann, der sie führte. Sie
war die Patientin; die, die sich gehen lassen durfte.
Langsam begann er, ihre
Bluse Knopf für Knopf zu öffnen. Ihr fester Po rieb sich an seinen Hüften. Er
war etwas größer als sie, denn selbst mit ihren High Heels überragte er die
Frau. Er streifte ihr die Bluse ab und küsste ihre nackten Schultern. Seine
Lippen berührten ihren Hals und seine Hände spielten mit ihren weiblichen
Rundungen, die sich üppig anboten.
Unbewusst griff Sylvia
hinter sich und streichelte instinktiv über das von einer Hose verborgende
männliche Glied des Mannes. Erwartungsvoll befingerte sie die Beule. Noch
wirkte alles so normal. Noch war sie nur eine Geliebte, die ein Halsband trug.
Ihre Brustwarzen wurden hart und schmerzten.
„Nicht so schnell, kleine
Sklavin“, bestimmte er. Er packte ihre Handgelenke und binnen eines Augenblicks
fesselte er diese hinter Sylvias Rücken mit ein paar Handschellen.
Auch wenn das Metall sie
festhielt, so tat es doch nicht übermäßig weh, denn die Ringe waren so
konstruiert, dass Sylvia genügend Spiel hatte, solange sie nicht versuchte,
sich den Fesseln zu widersetzen. Das war für Sylvia gar nicht so leicht, denn
er küsste und streichelte sie, während er ihr auch den Rock öffnete. Einen
Augenblick später war sie bis auf die High Heels und Strümpfe nackt. Ein
Zustand, den ihr Herr gnadenlos ausnützte.
Die Hand des Mannes legte
sich auf ihr Geschlecht. Mit kreisenden Bewegungen rieb er ihre Lustperle.
Sylvia stöhnte auf und zerrte an ihren Fesseln. Schmerz durchfuhr sie. Er
spielte mit ihr. Verwöhnte sie mit Lust und folterte sie zugleich damit. Die
Sklavin glaubte schon den Gipfel zu erreichen, als auf einmal ein Tropfen
heißen Wachses auf ihre Brustwarze fiel.
Schmerz jagte durch ihren
Körper. Nichts Schlimmes, doch genug, um sie in ein inneres Chaos zu stürzen.
Lust und Verstand rangen um ihren Kopf. Weitere Tropfen von Kerzenwachs fielen
auf ihre nackten Rundungen, die sich ihrem Herrn entgegen reckten. Sylvia
stöhnte erregt auf, denn sie kannte den Schmerz bis dahin nicht so. Es war kein
gewöhnlicher Schmerz, sondern leichtes Brennen und Ziehen, dass sich über das
sensible Gewebe ihrer Brüste ausbreitete.
Sylvia stöhnte auf und
presste die Lippen zusammen. Immer schneller rieben seine Finger über ihre
feuchte Vulva. Wieder glaubte sie sich am Rande eines Höhepunkts. Wieder irrte
sie sich. Statt sie kommen zu lassen, griff ihr der Herr grob in das Haar und
zwang sie voraus zu gehen.
Ihr nackter Oberkörper
wurde auf die Tischplatte gedrückt und Sylvia spürte, wie seine Hand nun über
ihren Hintern und ihr Geschlecht wanderte. Mehrmals schlug er sie leicht auf
den nackten Hintern. Lautes Klatschen war zu hören, doch Sylvia gab keinen Laut
von sich. Die Schläge auf dem Hintern der Psychotherapeutin waren eher ein
warmes Aufwecken ihrer Sinne als wirkliche Gewalt. Sie genoss es sogar, wie er
sie schlug.
„Du hast mich 16 Minuten
warten lassen“, verkündete er und fuhr ihr mit dem Finger durch die feuchte
Spalte ihrer Scham.
„Entschuldigung, Herr“,
hauchte Sylvia.
„Dafür gibt es jetzt 16
harte Schläge“, meinte er. „Halt ja den Mund, schließlich wollen wir nicht das
Hotel zusammen schreien. Verstanden.“
„Ja, Herr.“ Sylvia
glaubte, er würde ihr jetzt erzählen, dass sie die Schläge mitzählen sollte,
doch er spielte nicht nach den Regeln, die sie kannte. Ohne Vorwarnung knallte
die flache Hand auf ihre rechte Arschbacke und trieb Sylvia die Luft aus den
Lungen. Waren die Schläge zuvor süßes Zuckerbrot, so bekam sie nun die brutale
Peitsche zu spüren.
Wieder gab es einen
Schlag. Wieder brannte es wie Feuer und Sylvia fürchtete schon, er könnte sie
bis aufs Blut schlagen. Sicher, es war sein Recht als ihr Herr, doch jetzt auf
einmal, wo der Schmerz ihr Tränen in die verbundenen Augen trieb, kamen Sylvia
Zweifel.
„Schön still halten“,
befahl ihr Herr. Sylvia wimmerte leise, doch sie erduldete das harte
Schauspiel. Schlag um Schlag jagten Wellen aus brennendem Schmerz durch sie
hindurch. Sylvias fester Hintern war jetzt knallrot. Ein Hieb folgte dem
anderen und schließlich glaubte die Frau fast, das Bewusstsein zu verlieren.
Ihr Herr war jedoch gerade erst in gekommen.
Grob packte er seine
Sklavin und drückte sie in die Knie. Devot musste sie sich ihm anbieten, wobei
sein Blick auf ihre immer noch von Kerzenwachs gemarkten Brüste fiel. Er
öffnete seine Hose und hielt sein Glied der schluchzenden Sylvia vor den Mund.
„Mach dein Fickmaul auf“,
befahl er streng und rammte nur einen Herzschlag später sein steifes Glied in
ihren Mund.
Ein Röcheln war alles,
was die Sklavin von sich geben konnte. Noch nie zuvor war Sylvia auf so brutale
Art und Weise benutzt worden. Er behandelte sie wie ein Stück Vieh. Er fickte
sie, als wäre sie totes Fleisch. Mit hinter den Rücken gefesselten Händen
kniete Sylvia vor ihrem Herrn und ließ sich in den Kopf ficken. Tief drang sein
Schwanz in ihre Kehle ein und raubte ihr den Atem. Immer wieder stieß er zu und
beleidigte und erniedrigte sie dabei mit Worten.
Gefangen zwischen
Verzweiflung und Verlangen ließ sich die sonst so gesittete Frau gehen. In
ihrem Kopf schien nur noch ein Brei aus Lust und Schmerz. Sie spürte, seine
Eichel in ihrer Kehle und fühlte zugleich seine maskuline Gier. Speichel
tropfte ihr über das Kinn und lief auf ihre Brüste. Sylvia bekam keine Luft
mehr. Alles begann sich um sie herum zu drehen.
Plötzlich kam es ihr. Es
war wie in einem Traum. Ohne sich selbst zwischen den Schenkeln zu berühren
oder berührt zu werden, überwältigte ein gewaltiger Orgasmus ihren Körper,
während ihr Herr laut aufstöhnte. Aus der Ferne bekam sie noch mit, wie gewaltige
Spritzer heißen Spermas in ihren Hals flossen, während ihr Gebieter ihren Kopf
gegen seine Lenden drückte. Dann verlor Sylvia für einen Moment das
Bewusstsein.
Leise schluchzend lag sie
wenig später in seinen Armen. Er hatte ihre Handschellen gelöst. Ihr nackter
Körper schmiegte sich haltsuchend an ihn. Immer noch brannte ihr Arsch von den
Schlägen. Immer noch rang sie nach Luft. Der Geschmack seines Samens lag ihr
auf der Zunge und sie fühlte sich dreckig und benutzt. Doch egal, was er mit
ihr angestellt hatte, jetzt, wo er mit ihr fertig war, und sie einfach nur in
seinen Armen hielt, fühlte Sylvia sich auf unerklärliche Weise zu ihm
hingezogen. Sie fühlte sich glücklich. Ein Gefühl der Befriedigung, das sie
möglichst lange auskosten wollte. Mit der frei gewordenen Hand streichelte sie
über die Konturen ihres Halsbandes und hoffte innerlich, dass sie dieses Band
noch lange tragen durfte.
~♥~
Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen.
Hay, verdammt geile geschichte
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