Samstag, 9. Mai 2015

Die devoten Träume einer Ehefrau und Mutter

Devote Träume: Eine SM-Liebesgeschichte 

Das geheime Leben einer Ehefrau, Mutter, und BDSM-Sklavin

Die Scheinwerfer des Autos leuchteten über den Parkplatz unter der Autobahnbrücke. Der Bodennebel reflektierte das Licht und dämpfte es. Sandra fuhr für gewöhnlich nicht gerne bei Nacht. Es war anstrengend und ermüdend. Heute Abend jedoch war sie hellwach und sah aus dem Fenster auf die parkenden Autos. Sie suchte ein vertrautes Nummernschild und fand es schließlich. Sie nahm den nächsten freien Parkplatz und stellte ihr Auto ab.

Das Herz der Frau schlug schneller, als sie das Licht ausschaltete und den Schlüssel abzog. Was tat sie da nur? Sie hatte ihrem Mann gesagt, dass sie ein Wellness-Wochenende in einer Zeitschrift gewonnen hatte. Dieter hatte keine weiteren Fragen gestellt. Er war vielleicht sogar ganz froh, seit langem wieder ein Wochenende ganz alleine zu sein. Das letzte Mal war 18 Jahre her, als Sandra mit ihrer neugeborenen Tochter im Krankenhaus lag. Der kleine Urlaub war vielleicht für beide Ehepartner genau das Richtige. Zumindest redete Sandra sich das ein, wenn sie ein Anflug schlechten Gewisses packte.Mehrmals atmete die Frau tief durch. Sie liebte ihren Mann, aber er konnte ihr einfach nicht all das geben, was sie im Leben brauchte. Es war wie mit einem Leibgericht. Es war lecker und vertraut. Man konnte es fast immer voller Genuss essen, und doch wurde es mit der Zeit zu einseitig. Keine Speise der Welt war in der Lage, all die Bedürfnisse des Körpers auf einmal zu erfüllen. Oder? So erklärte Sandra sich selbst ihre Suche.

Im Internet hatte sie sich angemeldet, um neue Menschen kennenzulernen. Einfach so aus Neugier. Sandra war einsam, nachdem die Kinder nun aus dem Haus waren und in anderen Städten studierten. Es war jedoch keine physische Einsamkeit, auch wenn diese sicher ebenfalls zutraf. Es war vielmehr eine seelische Leere, die gefüllt werden wollte.

Mit einem Klicken öffnete sich die Tür des Autos und die Frau stieg aus. Es war eine feuchtkalte Nacht. Unsicherheit und Neugier kämpften in ihr um die Oberhoheit. Sie sah sich nach ihm um. Ihrem Herrn, mit dem sie seit ein paar Monaten eine Affäre hatte. Er wartete auf sie und darauf freute sie sich. Es war Wochen her, seit sie sich das letzte Mal für ein paar Stunden getroffen hatten. Diesmal würde es länger sein. Ein gemeinsamer Kurzurlaub.

Eigentlich war es für Sandra keine Affäre, sondern eine zweite Beziehung, jenseits der ersten. Es waren Momente, in denen sie den immer verleugneten, devoten Teil ihrer Seele spüren durfte. Bei ihm durfte sie sich anlehnen und fallen lassen. Bei ihm musste sie nicht die Starke spielen, nicht für ihren Mann und nicht für ihre Kinder. Sie konnte einfach sie selbst sein.

Plötzlich packte sie eine Hand von hinten und legte sich auf ihre Kehle. Sandra stieß einen erstickten Schrei aus, beruhigte sich aber sofort, als sie seine Stimme hörte. „Ganz ruhig, meine hübsche Ancilla.“

Die kräftige Hand des Mannes, der fast lautlos von hinten an sie herangetreten war, lag an ihrem Puls und er musste ihren schnellen Herzschlag spüren, der augenblicklich in die Höhe geschossen war. Sie wollte ihn anfahren, wie er es wagen konnte, sie so zu erschrecken, aber sie ließ es bleiben. Stattdessen wartete sie ab, was er als nächstes mit ihr tun würde. Er nannte sie Ancilla. So war ihr Onlinename gewesen. Er hieß Sklavin auf Lateinisch und sie waren dabei geblieben.

„Du hast mich lange warten lassen“, sagte er mit tadelndem Tonfall.

„Entschuldigung, Herr. Es ging nicht schneller.“ Wenn Ancilla ihr Name war, dann war Dominus der seine, auch wenn sie es meistens dabei beließ, ihn schlicht Herr zu nennen.

„Was habe ich dir über Entschuldigungen gesagt?“

„Dass ich sie lassen soll?“ Sandra war nun total verunsichert. Seltsamerweise liebte sie ihren Herrn dafür. Er verstand, es sie auf seine bestimmende Art zu verwirren und damit gleichzeitig zu erregen.

„Gut und was noch?“ Er verstärkte den Druck an ihrer Kehle und streckte dabei ihren Hals, so dass Sandras Blick in den finsteren Nachthimmel zeigte.

„Dass ich lieber um eine Strafe betteln soll?“

„Also?“

„Bitte, Herr, ich war ungehorsam und habe eine Strafe verdient.“ Dies war nur ein Spiel, aber eines, dass sie und ihr Herr durchaus ernst spielten. Die Strafen konnten ganz unterschiedlich sein. Einmal, als sie sich in einem Café verabredet hatten, musste sie sich während ihres Treffens als Strafe den Slip ausziehen und ihre Spalte streicheln. Für die ansonsten sittsame Frau war die Erfahrung an diesem Nachmittag der Gipfel der Perversion. Aber, als er danach ihre Finger prüfend mit der Zunge abgeleckt hatte und ihren Geschmack lobte, war sie dennoch glücklich, eine neue Grenze überschritten zu haben. Sie wusste nicht, was er diesmal vorhatte. Bestimmend drängte er die Frau zu der Motorhabe ihres Wagens. Seine Hand löste sich von ihrer Kehle.

„Beug dich über den Wagen!“, befahl er.

Sandra gehorchte sofort. Sie war von seiner dominanten Art wie hypnotisiert und wollte ihm gefallen. Ihr Oberkörper legte sich auf die glatte Metallfläche. Die Hände stützten sich leicht ab. Es war beängstigend, sich dem Mann in der Nacht so auszuliefern, doch genau das, erregte sie daran. Er hatte sie nur mit seinen Worten, seiner Art, unter Kontrolle, auch wenn er sie durchaus schon mal gefesselt hatte.

„Lege deinen Kopf mit dem Kinn auf die Motorhaube. Greife hinter dich und hebe deinen Mantel an.“

Die Frau tat, was er von ihr verlangte, und versuchte dabei zu begreifen, was er vor hatte. In ihrem Kopf ratterte es wie verrückt. Sie dachte daran, dass sie hier auf einem öffentlichen Parkplatz waren. Jederzeit konnte jemand vorbei kommen. Es war zwar mitten in der Nacht, aber dieser Ort wurde sicher von Pendlern und anderen genutzt, die auch zu dieser Urzeit unterwegs waren.

Der Herr stand nun direkt hinter ihr. Er legte seine Hand auf ihren von einem Rock bedeckten Hintern und streichelte diesen sanft. Ein wohliger Schauer durchlief Sandras Körper. Sie mochte es, wenn man sie so berührte. Zumindest wenn sie den Besitzer der Hand leiden konnte. Im Fall ihres Herrn war dies sogar weit mehr als nur ein einfaches Leidenkönnen. Mehrmals hatte sie ihm schon hin einem schwachen Moment gesagt, dass sie ihn liebte. Etwas, dass sie bis dahin nur zu ihrem Ehemann gesagt hatte. Aber ja, sie liebte ihren Herrn, wenn auch auf ganz andere Art, wie sie ihren Mann liebte. Beide Männer waren Teil ihrer Welt. Sie gehörten jedoch auf zwei vollkommen unterschiedliche Kontinente, zwischen denen es keine Brücke gab.

Seine Hand fasste den Saum ihres schwarzen Rocks und hob ihn an. Ihr fülliger Po reizte den Stoff fast vollständig aus und so war es ein beengendes Gefühl, als die Hand des Mannes ihn über ihren Hintern anhob. Dann jedoch hatte er es geschafft und sie präsentierte ihm das Spitzenhöschen und die halterlosen Straps-Strümpfe, die sie extra für ihn angezogen hatte. Zuhause trug Sandra so gut wie nie Reizwäsche. Es war einfach nicht nötig. Der Sex mit ihrem Mann war zu einem Ritual geworden, welches nicht mehr zelebriert, sondern nur noch praktiziert wurde.

„Für dein zu spätes Erscheinen, bekommst du dreiunddreißig Schläge auf den Hintern. Einen für jede Minute, die du mich hast warten lassen.“ Seine Hände streichelten noch einmal ihren Po, bevor er ihr mit sanftem Ruck das Höschen bis zu den Oberschenkeln herunter zog.

„Zähl laut mit und bedanke dich artig“, fügte er als Anweisung hinzu. „Hast du verstanden, Ancilla?“

„Ja, Herr.“ Sandra verstand. Sie wusste, dass es wehtun würde. Sie fürchtete den Schmerz. Ihr Herr war der erste Mann, der sie je wirklich geschlagen hatte. Er bereitete ihr dabei körperliche Schmerzen, die sie zum einen ablehnte, aber zum anderen, empfand sie diesen Schmerz auch als befreiend.

Laut klatschte seine flache Hand auf ihren Hintern. Ein beißender Schmerz fuhr ihr durch den Leib und ließ sie aufkeuchen. „Eins. Danke Herr.“

Er ließ seine Hand auf ihrem Hintern und streichelte diesen, während über ihnen gerade ein LKW hinweg fuhr. Sandra zitterte. Ihr war kalt und so schmiegte sich ihr Hintern an die seine strafende Hand, ohne dass die Frau weiter darüber nachdachte.

Der Mann nahm die Hand von ihrem Hintern und schlug erneut zu. Wieder lautes Klatschen, wieder Sandras unkontrolliertes Schnauben, als das brennende Ziehen durch ihre Pobacken fuhr. „Zwei. Danke Herr.“

Weitere Schläge folgten und Sandra zählte jeden Hieb mit. Es schmerzte, aber zugleich schien dieser Schmerz die Krusten von ihrer Seele zu lösen, die sie sich mit den Jahren angesammelt hatten. Sie fühlte sich befreit und dankbar, auch wenn ihr Augen anfingen zu tränen. Immer wieder machte ihr Herr eine Pause und streichelte ihren inzwischen ganz heißen Po. Er, der sie quälte, war zugleich auch ihr Wohltäter.

Sandra und ihr Herr durchlebten die Strafe gemeinsam. Sie vergaß dabei sogar, dass es nur ein Spiel war, welches sie jeder Zeit hätte beenden können. Zumindest sagte sie sich das manchmal. In der Realität war die Frau mittleren Alters viel zu sehr auf ihren neuen Herrn fixiert, als dass sie es wagen würde, ihn zu enttäuschen.

Als sie bei 27 Schlägen ankamen, bog auf einmal ein Auto auf dem Parkplatz ein. Sandra zuckte zusammen. Das Licht der Scheinwerfer fiel auf ihr Gesicht, auch wenn man sie im Nebel vermutlich nicht erkannte. Der Wagen fuhr direkt an ihrem vorbei und schemenhaft konnte Sandra zwei Menschen im Auto erkennen, während die Hand ihres Herrn durch ihre Pospalte fuhr. Er berührte ihre Scham.

Erst jetzt merkte Sandra, wie feucht sie geworden war. Am liebsten hätte sie ihren Herrn auf der Stelle um Sex angefleht, doch sie wusste, dass ihre Strafe noch nicht vorbei war. Er würde sie ficken. Dann wenn er es wollte und nicht eher. Der Gedanke, ja die Hoffnung daran steigerte sich mit jedem Herzschlag.

Das Auto blieb wenige Meter von ihnen stehen. Sandra konnte hören, wie eine Tür geöffnet wurde. Jemand stieg aus. Verzweifelt presste Sandra ihre Lippen zusammen. Ihr Hintern glühte wie Feuer und ihr Unterleib kribbelte vor Verlangen. Jetzt nur keinen Laut von sich geben, sagte sie sich selbst immer wieder in Gedanken und war dabei froh, dass ihr Herr sie nur streichelte, aber nicht schlug.

Wenn Fremde sie in dieser Position sehen würden, nein Sandra wüsste nicht, was sie dann tun würde, außer in jedem Fall vor Scham im Boden zu versinken. Sex vor Fremden war bis zum heutigen Tag für die Frau trotz ihrer devoten Neigungen ein Tabu. Mit ihrem Mann hatte sie auch noch nie außerhalb des Hauses Sex gehabt. Ob man das Versohlen des nackten Hintern als Sex bezeichnen konnte, wusste Sandra zwar nicht. Auf einer Erniedrigungsskala wäre die Entdeckung ihrer jetzigen Stellung für die Frau in jedem Fall weit schlimmer gewesen. So verhielt sie sich mucksmäuschenstill, auch und gerade, während ihr Herr die Situation ausnutzte und ihre feuchte Vulva rieb, die sie extra für ihn rasiert hatte.

Auch die andere Tür des Wagens wurde geöffnet. Noch jemand stieg aus. Die Hand ihres Herrn verharrte auf ihrem Geschlecht, während auch sie ganz starr wurde. Was war los? Sie konnte in ihrer Position nichts erkennen, nur hören. Was sie hörte, war jedoch sehr eindeutig.

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