Blaue Flamme
Wie aus dem Nichts
tauchte ihr Gesicht im Schein der Flamme auf, bevor es in der Dunkelheit
verschwand. Sie saß zwischen den Palmen und spielte mit dem Feuer. Es war eine
laue Nacht und nur eine leichte Brise zog von der nahen Elbe herüber. Die Musik
verdrängte die Geräusche der Großstadt und auf dem Sand tanzten einige junge
Dinger in einem Hauch von nichts. Keine Stripperinnen, wie sie auf der
Reeperbahn reichlich zu finden waren. Diese hier tanzten aus purer Lebensfreude
im flackenden Licht der aufgestellten Fackeln. Studentinnen, Angestellte, junge
Mütter. Sie suchten eine Auszeit aus dem Alltag.
Genau wie ich. Nein, für
mich gab es keinen Alltag, denn der Gedanke, dass jeder Tag wie der andere
wäre, hatte mich schon immer verstört. Ich war hier, um den Genuss weiblicher
Nähe zu spüren. Den Augenblick in mich aufzusaugen und wenn es gut lief, später
eine von ihnen mit auf mein Boot zu nehmen.
Richtig, ich lebe auf
einem Boot, doch ich bin kein Seemann. Der alte Kutter dient mir als kreativer
Ruheraum und ist allemal billiger als eine Wohnung in der Innenstadt. Außerdem
gehört es sich für einen Künstler, gewisse Klischees zu bedienen, um das
Interesse der Galleristen aufrecht zu halten. Das Interesse an Eric Cain, der
Name, unter dem mich die Menschen kennen.
Suchend wanderte mein
Blick über die Menge der tanzenden jungen Männer und Frauen. Ich hatte ihr
Gesicht nur für einen Moment gesehen. Jetzt wollte ich mehr sehen. Ich stand
auf und suchte sie. Der Jäger in mir war erwacht und mein Cocktailglas war
leer.
An der Theke sah ich sie
wieder. Die Schönheit stand zwischen zwei Alkoholfackeln. Das blaue Licht gab
ihr einen ganz besonderen Reiz. Wie die meisten Frauen hier trug sie nur einen
Bikini als Oberteil. Weiter unten war es ein kurzer Rock, der den Blick auf die
hübschen Beine nicht verdeckte.
Auch sie hatte ihr Glas
geleert. So begann das Gespräch. Belanglos und doch voller Erotik. Die Stimmung
war locker und so brauchte es nicht viel, um meine Beute von der Herde zu
trennen.
„Du hast da was“, sagte
ich mit gedämpfter Stimme. So leise, dass sie sich ganz auf mich konzentrieren
musste. Meine Hand legte sich an ihre Wange. Sie fühlte sich weich und
geschmeidig an. Ich spürte die Hitze unter ihrer Haut. Sie wehrte meine
Berührung nicht ab, sondern schmiegte sich stattdessen an meinen Handrücken.
Mit der Zungenspitze leckte sie über ihre Lippen und zeigte mir, dass sie es
wollte.
Ihre Hand legte sich auf
meine Brust. Ich spürte ihre zarten Finger. Sie drückte mich nicht weg, nein,
sie wollte mir nahe sein. Meine Fingernägel glitten über ihre gerötete Wange.
Ich spürte, wie sie sich innerlich wand. Ich sah ihr in die Augen. Die blauen
Flammen spiegelten sich in diesen. Verführerisch und schüchtern zugleich
blickte sie mich an. Sie gab mir die Führung, wollte, dass ich bestimmte, wo es
lang geht. Zumindest für den Augenblick.
Ich beugte mich zu ihr.
Küsste ihren Hals, streifte über ihre Schultern und ihren Rücken. Ihr Körper
zitterte und drückte sich an mich. Willig bot sie mir ihre Kehle an.
Spielerisch biss ich zu, knetete dabei ihren Po. Junges, festes Fleisch, das
sich meinen Fingern lüstern anbot. Sie presste sich gegen mich und stöhnte
lüstern auf. Die Lust in mir wuchs und drückte sich gegen sie. Bestimmt konnte
sie meine harte Männlichkeit spüren. Ihre weiblichen Rundungen schmiegten sich
an mich, rieben spielerisch an meiner Brust. Bewusst oder unbewusst, sie
mehrten meine Lust. Ich begehrte sie, wollte sie besitzen. Auf der Stelle.
„Komm“, flüsterte ich ihr
ins Ohr und zog sie sogleich mit mir.
Bis zum Boot wäre es eine
halbe Stunde gewesen. Normal kein Problem, doch diesmal wollte ich nicht so
lange warten. Im Licht einer Laterne sah ich zum ersten Mal ihr Gesicht. Sie
war jung. Vielleicht 20 und damit fast halb so alt wie ich. Mein Alter schien
sie nicht zu stören und auch nicht meine Hand, die sich auf dem Parkplatz immer
wieder unter ihren Rock schob. Im Gegenteil. Ich spürte bereits die feuchte
Hitze, die sich zwischen ihren weichen Schenkeln ausgebreitet hatte. Diese Frau
war einfach nur heiß. Meine Männlichkeit lechzte nach ihr. Ich wollte sie
haben. Auf der Stelle.
Am Elbufer suchten meine
Augen eine dunkle Ecke. Irgendwer hatte dort seinen BMW X5 geparkt. Genau der
richtige Ort, dachte ich mir und drängte sie dorthin. Immer wieder küsste ich
sie, während ich sie gegen die Motorhaube presste. Dann hielt ich es nicht mehr
aus. Ich packte sie an den Schenkeln und hob sie auf das dunkle Blech.
Ihr Rock rutschte hoch
und ich sah im schwachen Licht ihren hellen Slip. Meine Hand streichelte über
diesen. Ich spürte die Feuchtigkeit. Deutlich konnte ich die geschwollenen
Schamlippen ertasten. Mit sanftem Druck rieb ich sie. Stöhnend ließ sie sich
auf die Motorhaube zurückfallen.
In der Ferne hörte ich
ein vorbeifahrendes Boot. Nur wenige Meter von uns entfernt ging eine Gruppe
von Nachtschwärmern vorbei. Uns war es gleich. Unbeirrt massierte ich ihre noch
verhüllte Weiblichkeit. Dabei blieb es nicht. Der Stoff glitt zwischen meine
Finger. Mit einem Ruck zerrte ich ihr den Slip herunter. Geräuschvoll zerriss
das Gewebe. Sie stieß ein überraschtes Keuchen hervor. Dann lag sie starr vor
mir. Ihr Geschlecht war entblößt, die Schenkel angewinkelt. Ich holte meinen
harten Schwanz heraus. Mein Verlangen nach ihr stieg ins Unermessliche.
Ohne weiteres Vorspiel
drängte ich gegen ihre feuchte Scham. Ihr Nektar schmierte meine pralle Eichel.
Mit einem Ruck drang ich in sie ein. Überrascht von ihrer engen Spalte war ich
wohl etwas zu grob. Das Mädchen stieß einen hellen Schrei aus. Reflexartig
presste ich ihr die Hand auf den Mund. Die fernen Lichter der Stadt spiegelten
sich in ihren geweiteten Augen. Langsam beruhigte sich ihr zuckender Leib. Ich
bewegte mich nun ganz leicht in ihr.
Ich spürte ihre
zitternden Lippen. Sie wand sich ganz leicht und bot sich mir an. Mit sanften
Stößen begann ich sie zu erobern. Stoß für Stoß entspannte sie sich. Meine Hand
löste sich von ihrem Mund und glitt hinab zu ihrer Kehle. Meine Finger legten
sich um sie und gaben ihr den bestimmenden Druck. Ich konnte ihren rasenden Herzschlag
fühlen. Sie spürte meine Gier und meine Lust, so wie ich die ihre wahrnahm.
Stoß für Stoß kamen wir
uns näher. Sie und ich vereinigten uns. Ich beugte mich über sie. Drückte sie
fester auf die Motorhaube. Ihre Beine legten sich auf meine Schultern. Meine
Männlichkeit verschwand ganz in ihr. Meine Hand blieb an ihrer Kehle.
Schmatzende Laute und gedämpftes Stöhnen war zu hören. Der Druck an ihrem Hals
wurde stärker, so wie meine Stöße an Kraft zunahmen. Der Lustsaft spritzte aus
ihr heraus, bildete einen feuchten Film auf dem Blech.
Bald schon wandelte sich
ihr Stöhnen in ein erstickendes Röcheln, doch sie wehrte sich nicht. Zu stark
war die überwältigende Geilheit. Immer schneller stieß ich in sie. Mit rasendem
Puls nahm sie mich auf. Ihre Augen weiteten sich immer weiter. Ihr Mund war
weit geöffnet. Plötzlich bäumte sie sich auf. Ich hörte ihr laszives Ächzen.
Mein Glied spürte das Zucken ihrer saftigen Spalte, die sich eng um mich
schlang.
Ihre Geilheit übertrug
sich auf mich. Noch ein paar Mal rammte ich meinen Speer in sie, dann
überwältigte auch mich die Lust. Ein Schauer durchfuhr meinen Unterleib und
breitete sich in jeder Zelle meines Körpers aus. Ich drückte noch einmal fest
zu, dann schoss es aus mir heraus. Heißer Saft füllte die enge Grotte meiner
jungen Gespielin.
Für einen Moment
verharrte ich in ihr. Der Griff um ihre Kehle löste sich. So hörte ich ihr
lautes Keuchen. Benommen rang sie nach Luft. Ein Lächeln huschte über meine
Miene und ich zog mich zurück.
„Das war der geilste Fick
meines Lebens“, stammelte die junge Frau, als sie sich von dem BMW erhob.
Ich lächelte. Ihre Worte
waren eine doppelte Befriedigung. Ich überlegte mir gerade eine Antwort, als
sie fortfuhr.
„Jetzt muss ich aber nach
Hause. Mein Mann wartet bestimmt schon auf mich.“
Ich schluckte kurz.
Offenbar hatte ich mich mit dem Alter bei ihr doch verschätzt. Dass sie
verheiratet war, störte mich jedoch nicht weiter. Sie küsste mich kurz auf den
Mund, dann verschwand sie in der Dunkelheit. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich
nicht einmal ihren Namen kannte.
Mein Blick schweifte noch
einmal über den mit ihrem Saft vollgespritzten BMW. Bestimmt würde sich der
Fahrer am nächsten Morgen denken können, was hier passiert war. Und mit dem
zerrissenen Slip hatte er dann auch ein schönes Souvenir. Mir blieb die
Erinnerung an eine geile Nacht.
~~~♥~~~
~~~♥~~~
Hachhhhhhhh.... Schöne Geschichte!
AntwortenLöschenLG
Sandy