Montag, 31. Oktober 2011

Verkauftes Herz - Teil 3

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Verkauftes Herz
Teil 3


Von vielen Kunden konnte man heute wirklich nicht sprechen. Die latente Wirtschaftskrise machte auch vor einem besseren Bordell wie dem Bluemoon nicht halt. Die drei Mädchen saßen mehr oder weniger gelangweilt in der Lobby. Eine tippte fleißig SMS, während die andere sich mit Claudia unterhielt.

Jeanny, deren Verhältnis zu Claudia heute sowieso nicht das Beste war, mied die beide und legte sich ungewollt lasziv auf eines der Sofas. Sie war so müde, was vermutlich an ihrer Doppelbelastung lag. Der Job im Bluemoon war nur ein Aspekt. Von 8 Uhr morgens bis zum Nachmittag studierte sie an der CAU im dritten Semester Wirtschaft. Das Studium war schwer, und da Jeannys Vater nicht viel Geld hatte, musste sie schließlich irgendwas arbeiten.

In Kiel gab es im Winter nur wenige gute Nebenjobs und auf Jeannys Konto herrschte mal wieder erdrückende Ebbe. Vielleicht war dies der Grund, warum sie, statt irgendwo zu kellnern, nun hier im Bluemoon auf Kundschaft wartete. Auf Kundschaft zu warten war öde. Schließlich hatte sie keine rechte Lust daran, dieser Tätigkeit nachzugehen. Sie wollte eigentlich nur genug Geld, um durch das Semester zu kommen. Nicht mehr, nicht weniger. Jeanny dachte an die vergangenen Tage. Sie dachte an das, was passiert war, während sie auf das Display ihres eigenen Handys blickte.

***

Eine Freundin von der Uni hatte ihr den Job bei Claudia vermittelt. Sie hatte letztes Semester hier gearbeitet und angeblich 5000 Euro hier verdient. Jeanny hatte inzwischen zweifel an der Geschichte. In 5 Tagen, die sie hier bereits arbeitete. Hatte sie gerade einmal drei Freier bedient. Eine halbe Stunde kostete hier 100 Euro, und wenn sie die Miete abzog, blieben ihr offiziell gerade einmal 200 Euro für 5 Nächte Arbeit. Natürlich boten die Mädchen des Bluemoons auch Extras an. Einer ihrer Kunden hatte einen widerlichen Zusatzservice gebucht, für den sie weitere 200 Euro eingesteckt hatte. Allerdings hatte ihr dieser Dienst wirklich viel abverlangt. Nicht körperlich, aber letzte Nacht hatte sie Alpträume von diesem Sexspiel gehabt. Noch jetzt gruselte es ihr davon. Sie ging dank dieses Jobs in der Früh auch übermüdet zu den Vorlesungen und verschlief manche sogar ganz.

Eigentlich hatte sie erwartet, wie in den Explosiv Reportagen, 10 Freier pro Nacht zu bedienen. So lauteten doch die Berichte, die sie im Fernsehen gesehen hatte. In ihrem Kopf hatte sie schon zusammengerechnet, dass sie, wenn sie hier zwei Wochen jede Nacht durcharbeitete, sie genug für die nächsten zwei Semester hatte. Weit gefehlt.

Der Job als Hure war wohl genau so wenig leicht verdientes Geld. War kamen ab 18 Uhr wirklich immer wieder ein paar Herren, doch sie wählten selten, die noch etwas verklemmte und zurückhaltende Jeanny aus. Cindy fing sie meist schon an der Bar ab, bevor sie sich überhaupt erheben konnte. Und auch Nadine hatte mehr Talent als Jeanny.

Ihre drei Freier waren höchst unterschiedliche Typen. Einer war ein vorbei kommender Lkw-Fahrer. Er nannte sich Bernd und kam aus Bremen. Er hatte wohl schon länger keine Frau gehabt und ungewaschen, wie er war, wunderte Jeanny sich darüber auch nicht. Er sprang begierig auf sie. Sein massiger Leib bewegte sich auf ihrem zarten Körper und Jeanny, die gewiss kein Kind von Traurigkeit war, hatte zum ersten Mal in ihrem Leben beim Sex nichts gespürt. Sie hatte schon mit einigen Männern geschlafen. Selten aus liebe, sondern meist aus Mitleid oder um ihr eigenes Selbstbewusstsein aufzubauen. Es fühlte sich gut an, wenn man sie, Jeanny begehrte. Aber bei Bernd war nichts. Kein Gefühl. Einfach gar nichts. Sie ekelte sich nicht einmal sonderlich über seinen strengen Duft.

Claudia hatte ihr erklärt, wie man sich die Scheide vor dem Verkehr am besten mit Gleitmittel einreibt. Eine Lektion, für die das Mädchen bei ihrem ersten Freier höchst dankbar war. Als er nach wenigen Minuten seinen Saft in das Kondom gespritzt hatte, schlüpfte er auch wieder in seine stinkenden Arbeitsklamotten und sprang auf den Truck, der gegenüber bei der alten Tankstelle parkte.

Der erste Hurenlohn war leicht verdient und der Mangel an jeglichem Gefühl, war dabei sogar ein Segen. An ihrem ersten Tag kam auch ein zweiter Freier, den sie bedienen durfte. Er war jung. Und Jeanny glaubte sogar, ihn einmal auf dem Gelände der CAU gesehen zu haben. Inständig hoffte sie, dass er sich nicht an ihr Gesicht erinnern würde. Aber auf der anderen Seite war es unwahrscheinlich. Wenn sich Jeanny mit ihrem rot verzierten Lippen und Liedschatten im Spiegel sah, erkannte sie sich selbst ja kaum. Das war nicht, das Mädchen, was sie normal war. Es war eine Puppe. Eine Puppe, die man für Geld kaufen konnte.

Der Junge, Frank war sein Name, kaufte sie für eine halbe Stunde. Eine halbe Stunde, in der er sie wie eine Freundin verwöhnte. Frank war lieb zu ihr. Er küsste ihre Brüste und ihr Geschlecht. Der Junge ließ sie auf natürliche Weise feucht werden und behandelte sie so, wie sie es von ihren Freunden in der Schulzeit kannte. Damals, mit 15, 16 Jahren hatte sie bereits mehrere Freunde gehabt. Unerfahrene Jungs, mit denen sie probierte und dieser Junge tat dasselbe. Gewiss hatte er viele Pornos im Internet gesehen, doch von der Nähe zu Frauen verstand kaum etwas.

Er war so aufgeregt, dass er mühe hatte, eine Erektion zu bekommen. Ein Problem, dass Jeanny von unerfahrenen Jungs kannte. Sie löste es, in dem sie ganz unbefangen seinen kleinen, zarten Pimmel in den Mund nahm und daran lutschte. Er schmeckte sauber, nur ein wenig salzig. Sie roch das Parfüm, welches er sich wohl extra für diesen Besuch aufgetragen hatte.

Zwischen ihren feuchten Lippen wurde der Junge schnell hart und so rasch das prächtige Glied eines jungen, potenten Mannes spüren. Leider endete diese Härte aber auch so schnell, wie sie gekommen war. Unvermittelt begann er zu zucken und der erste Spritzer seines Saftes traf sie im Mund. Sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, ihm eines der Kondome überzuziehen. Der zweite Spritzer flog quer über ihr zartes Gesicht und zeichnete es im gedämmten, rötlichen Licht des Zimmers besonders reizvoll. Zumindest hätte es für einen externen Betrachter so ausgesehen. Jeanny war zu verblüfft von dem plötzlichen Auftreten, des heißen, salzigen Saftes, um überhaupt etwas zu spüren. Auch Frank, der junge Freier wusste nicht so recht mit der Situation umzugehen. Verschämt zog er hastig seine Sachen an. Noch während Jeanny seinen Saft mit einem Papiertuch aus dem Gesicht wischte, lief er aus dem Zimmer.

Nach dem ersten Tag kehrte ruhe ein. Claudias andere Mädchen hatten ihr am ersten Tag die beiden Kunden wohl zur Einstimmung überlassen. Danach fischten sie sich jedoch jeden weg, den sie kriegen konnte. Es ging schließlich ums Geschäft und darin war sie das Lehrmädchen und die anderen die Profis. Das große Hurenherz fehlte hier, denn es ging ums Geschäft. Und das Geschäft mit der Liebe war gnadenlos.

Gestern hatte sie dann einen der besonderen Kunden doch noch bekommen. Cindy, Nadine und sie standen gemeinsam vor dem Mann. Er war so um die 45 und für die 19 Jährige Jeanny damit ein alter Mann. Es war ein erniedrigendes Gefühl, bei so einer Art von Fleischbeschau teilzunehmen. Nadine und Cindy ließen seine anzüglichen Blicke und seine Berührungen mit einer professionellen Laszivität über sich ergehen. Jeanny hingehen wand sich angewidert. Dieser Mann machte ihr angst. Vielleicht war genau das der Grund, warum sie ausgewählt wurde. Vielleicht lag es auch daran, dass sie die Jüngste im Nachtclub war.

Kurz nach dieser Fleischbeschau waren Holger mit Jeanny aufs Zimmer gegangen. Er war eigentlich ein ganz durchschnittlicher Typ und erzählte ihr, dass er für ein großes Unternehmen arbeitete. Er hatte sie für eine volle Stunde gebucht. Darüber hatte er Kleidung mitgebracht, die sie für ihn tragen sollte.

Dieser Kunde erinnerte Jeanny daran, dass sie eine Hure war. Sie tat, was der Kunde verlangte und er gab ihr großzügig ein paar Hunderter extra. Dafür sollte sie ihn allerdings mit "Daddy" und "Papa" anreden. Gemeinsam saßen sie auf dem Bett. Holger zeigte ihr seinen Geldbeutel, während er ihr das die Hunderteuroscheine in die Hand drückte.

"Das ist meine Tochter, Anja." Auf dem Bild war ein Mädchen zu sehen, welches wohl gerade erst in das heranwachsende Alter gekommen war. Sie hatte genau wie Jeanny langes blondes Haar, viel mehr konnte man auf dem kleinen Bild nicht erkennen. Die junge Frau schluckte, sie nahm das Geld aber willig entgegen. Trotzdem, er wollte sie ficken und dabei an seine Tochter denken? Wie pervers war dieser Mann.

Als sie dann die Kleidung, die ihr eindeutig zu klein war, anzog, sah sie seine Blicke auf ihrem Körper und bekam eine Gänsehaut. Ihre Gedanken glitten da das Mädchen, welchem das Gewand vielleicht gehörte? Nein, er konnte doch nicht wirklich ihre Sachen, die Sachen seiner eigenen Tochter, zu einer Prostituierten mitgenommen haben. Dieser Gedanke war so abartig, dass sie ins Stocken geriet, als sie sich den engen Slip über ihre blanke Scham zog. Er zwickte, spannte und Jeanny fürchtete fast, er würde reißen. Doch der Kunde lächelte nur zufrieden.

"Komm her, Anja!", befahl er. Jeanny trug jetzt eine Bluse, aus der ihre Brüste fast herausquollen. Nur mit einem rosa Slip und einer blauen Bluse bekleidet kam sie zu ihrem Kunden. "Sag, ja Daddy!"

"Ja, Daddy", murmelte sie und es viel ihr sichtlich schwer, diese Rolle einzunehmen. Er streichelte sie und küsse ihre nackten Beine. Er roch an ihrer Scham und streichelte diese. Ohne es zu wollen, wurde Jeanny ein wenig feucht. Eine dicke Beule hatte sich zwischen seinen Beinen gebildet.

"Braves Mädchen. Komm setz dich zu mir. Erzähl mir etwas aus der Schule."

"Ja, Daddy", stammelte sie und begann dem alten Mann irgendetwas Wirres zu erzählen. Es gefiel ihm und er streichelte nun auch ihren Busen. Langsam wurde sie aus jener viel zu kleinen Zwangsjacke befreit und er konnte ihre Brüste nun ganz umspielen. Er zwirbelte ihre steifen Nippel und lächelte dabei Lüstern. Sein warmer Atem streifte ihre Haut und sie roch einen seltsamen, Vanilleduft. Ihr Herz schlug immer schneller. Wie konnte sie nur ihren Körper so einem Mann darbieten. Einen Mann, der seine eigene kleine Tochter ficken wollte.

Immer fordernder wurde sein verlangen und er küsste ihre zarte Haut. Nur flatterhaft erinnerte sie sich, wie er sie dann aufs Bett war und ihr den mitgebrachten Slip zeriss. Gerade noch so konnte sie ihn dazu bringen, ein Kondom überzustülpen. Er tat es und zwang ihr zugleich einen Kuss auf den Mund auf. Eine erfahrene Hure hätte das Spiel hier beendet, doch Jeanny war froh, dass er wenigstens das verlangte Kondom überzog.

Er forderte sie auf, ihn darum zu Bitten sie zu ficken. "Sag, fick mich Daddy. Los, sag es!" Seine Stimme war rau und beängstigend. Jeanny hoffte, dass dies nur seine Fantasie war und er sie nie an dem ihr unbekannten Mädchen ausleben würde.

"Fick mich, Daddy", stöhnte die Amateurhure leise, als er sich über sie legte und langsam sein großes, extrem hartes Glied in ihren Leib einführte. Ihre Spalte öffnete sich für den Freier und der begierig den jungen Körper in Besitz nahm.

Der Mann hatte sie gut stimuliert und so hatte sie in ihrer nicht ungeübten Vagina kein Problem, ihn aufzunehmen. Sie hatte keinen Schmerz, außer den in ihrer Seele, als er immer wieder den Namen seiner Tochter stöhnte, während er über sie kniete und sie mit kräftigen Stößen nahm.

"Los! Sag es! Was soll dein Daddy mit dir tun?"

"Mich ficken", keuchte sie und echte Tränen flossen, während seine Hände die ihren auf dem roten Laken des Bettes gefangen hielten. Ihr Herz blutete, verkauft für eine Handvoll Euros, gab sie sich dieser Perversion hin und zu allem übel gefiel es ihrem Körper sogar, denn ihr leises Stöhnen und die Bewegung ihrer Hüften war nicht gespielt.

Er fickte sie wild, hemmungslos. Rief immer wieder laut Anjas Namen und während Jeannys Tränen flossen, tropfte ihr Saft aus der aufgestoßenen Vulva auf das Handtuch, welches für sich und ihren Freier ausgelegt hatte. Immer schneller und härter wurden seine Stöße. Als er schließlich laut und heftig kam, konnte sich auch Jeannys Körper der ungewollten Lust nicht mehr erwehren. Sie spürte das zucken seines Gliedes tief in ihrer Öffnung. Sein männlicher Duft stieg ihr in die Nase und von einem Augenblick auf den anderen schlugen die Wellen eines Höhepunkts über ihr zusammen.

Holger lächelte zufrieden und legte sich neben sie. Er hielt sie fest in seinem Arm, streichelte ihr zärtlich durchs Haar. Der ältere Mann lobte sie als seine geile kleine Hurentochter, bis das erlösende Klingeln des Weckers an ihrem Hände die Stunde beendete.

***

Jeanny blickte auf das Display ihres Handys. "21:19", war dort zu lesen. Zwei Freier waren heute gekommen. Einer war gerade mit Cindy aufs Zimmer verschwunden. Der andere war einer von Nadines Stammkunden und wurde von ihr an der Bar verköstigt. In ihrem Beruf ging es nicht nur um Sex. Es ging auch um Unterhaltung. Die Mädchen bekamen von Claudia Prozente an den überteuerten Getränken, die sie an der Bar tranken. Mit Stammkunden konnte man ein gutes Geschäft machen.

Die Studentin dachte wieder an die Erlebnisse mit Holger. Claudia hatte gemeint, sie könne ihn vielleicht als Stammkunden werben. Allein der Gedanke, sich wieder von dem alten perversen Mann anfassen zu lassen, ließ sie erschauer. Auf der anderen Seite hatte er ihre Taschen gefüllt. Er hat ihr Geld gegeben, welches sie dringend brauchte. Aber Jeanny war nicht so. Sie dachte auch an das Mädchen auf dem Foto. Sie hätte die Polizei informieren sollen, oder das Jugendamt, oder ...

Jeanny dachte wieder an den Krankenwagen. Vielleicht sollte sie wirklich mal etwas tun, anstatt immer nur in ihren Gedanken zu versauern. Sie sprang auf und ging zur Tür. "Ich schnapp kurz Luft", meinte sie in die Richtung der Puffmutter.

Sie dachte nicht daran, nach Luft zu schnappen, sondern tippte rasch 110. Sie meldete einer freundlichen, männlichen Stimme den verdächtigen Krankenwagen. Es war einfach besser etwas zu tun. Der Beamte versicherte ihr, dass diese Information für die Polizei bestimmt wichtig war, und als sie aufgelegt hatte, war sie froh, das Richtige getan zu haben.

***

Das Richtige konnte manchmal vollkommen falsche Folgen haben. Eine Stunde Später stürmte das SEK mit dreißig Mann das Bluemoon. Wie Jeanny später von der Polizei erfuhr, war der Krankenwagen für einen Gefängnisausbruch in Dänemark genutzt worden und man vermutete den Verdächtigen nun in dem Nachtclub. Natürlich war dort niemand außer den vier Frauen und einem Freier, der in dem etwas besseren Bordell gerne einmal seine kirchlichen Pflichten vergaß.

Für Jeanny bedeutete der Vorfall, dass sie sich nach einem neuen Job umsehen musste. Claudia gab ihr zwar das Geld, das ihr zustand, aber sie machte dem Mädchen auch klar, dass sie dafür sorgen würde, dass man sie in keinem Club in der Stadt mehr aufnahm. Die Polizei anzurufen gehörte zu den Dingen, die niemand außer der Puffmutter oder dem Bordellbesitzer zustand.

"Dein Zug ist abgefahren Baby. Du hattest deine Chance."

Irgendwie war Jeanny froh darüber, dass sie nicht weiter mit Männern wie diesen Holger zu tun haben musste. Es reichte, dass er sie noch einige Nächte im Traum verfolgte. Immer wieder träumte sie von sich, in der Rolle der kleinen Anja und von Holger, wie er über sie kam. Manchmal, wenn die Träume besonders grausam waren, verschwamm Holgers Gesicht und ihr eigner, geliebter Vater trat an seine Stelle.

Sie hoffte inständig, dass sie dieses Bild bald aus ihrem Kopf verdrängen konnte. Gleichzeitig hoffte sie, dass sie doch noch einen Weg finden würde, wie sie leicht an das benötigte Geld kam. Ihren Vater konnte und wollte sie nicht anbetteln. Ihre kleine Schwester und er kamen gerade so über die Runden. Der Unterhalt für ihre geschiedene Mutter war schlimm genug für ihn.

Die Frau, die in Jeannys Verachtungsskala weit unter Claudia und jeder anderen Nutte stand, lebte mit ihrem Freund auf Kosten ihres Vaters und ihrer Kinder, fest zusammen. So wollte Jeanny niemals enden. Sie wollte niemals auf Kosten anderer Leben. Lieber wurde sie eine Hure, als sich als Parasit durchs Leben zu schlagen.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Verkauftes Herz - Teil 2

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Verkauftes Herz
Teil 2


25. Oktober, Kiel

Es war ein trüber, nasskalter Nachmittag. Der Regen klatschte auf die von Schlaglöchern durchzogenen Straße. Missmutig kaute Jeanny auf ihrer Karotte herum und blickte zu der aufgelassenen Tankstelle auf der anderen Seite. Inzwischen war es nur noch eine halb verfallene Werkstatt, vor der ein paar Autowracks vor sich hinrosteten.

Die junge Frau stand in der Eingangstür der Bluemoon Bar. Einem Nachtclub, der wohl eher den Namen Bordell verdiente. Nein, er verdiente den Namen nicht nur, er war genau das. Jeanny stand in nuttigen, weißen Lederstiefeln und Minirock in der Kälte und rang nach Luft. Unsicher knabberte die Studentin an der orangenen Stange herum. Sie trug ein aufreizendes dunkelviolettes Top und eine schwarze Stola.

Mit leicht kauenden Bewegungen sah sie sich verloren um. Sie hatte Lust auf Schokolade. Wenn diese Tankstelle doch nur noch geöffnet hätte. Dort hätte sie sich einen sündigen Schokoriegel kaufen können und müsste nicht, auf diesem gesunden, aber im Moment vollkommen unzureichenden Ding herumkauen. Überhaupt war hier alles wirklich seltsam. Direkt neben der Garage stand ein Krankenwagen mit dänischen Autokennzeichen. Der Stand jetzt schon seit zwei Tagen da. Wieso steht ein ausländischer Krankenwagen in einem heruntergekommenen Industriepark zwei Tage lang vor einer verfallenen Werkstatt und neben einem Bordell?

Jeanny dachte mal wieder zu viel nach. Das war vermutlich das Problem. In ihrem Kopf dachte sie an einen Patienten, der vielleicht seit zwei Tagen da drinnen vergessen wurde. Sie überlegte kurz die Straßenseite zu wechseln, um nach dem vermeintlichen Opfer zu sehen. Der Regen und die Kälte ließen sie zögern. Vielleicht sollte sie die Polizei rufen? Es war bestimmt keine schlechte Idee. Vielleicht hatte jemand den Wagen dort vergessen und fand ihn nicht wieder. Oder jemand hat ihn gestohlen? Tausend Gedanken schossen durch den Kopf der Neunzehnjährigen. Tausend Gedanken, die nichts mit dem zu tun hatten, weshalb sie hier war.

"Ich dachte du wolltest hier Arbeiten! Wenn du das nicht willst, es gibt viele arme hübsche Mädchen aus dem Osten, die gerne deinen Platz hier hätten", harschte sie auf einmal die Puffmutter an. Claudia war 41 Jahre alt und mit dem Besitzer des Bluemoon zusammen. Sie war so etwas wie Jeannys Chefin.

"Ich habe nur mal schnell eine Karotte gegessen, ich hatte heute noch nichts zu essen!", verteidigte sich Jeanny, die es nicht mochte, wenn man sie so anfuhr. Außerdem stimmte es. Claudia hatte es den Mädchen im Bluemoon verboten, drinnen etwas zu Essen, deshalb war sie ja auch hinaus in die Kälte gegangen.

"Dann schmeiß hier wenigstens nicht deinen Müll auf den Boden!"

"Was?"

"Deine Karottenreste. Ich will nicht, das du unseren Eingang verschmutzt." Genau genommen war es der Hintereingang, der auf der Frontseite des Hauses lag. Die heuchlerische Realität des Geschäfts sorgte dafür, dass die Kunden den Nachtclub durch den Eingang hinter dem Haus betraten, wo sich auch die Parkplätze befanden. Jeanny und ihre Arbeitskolleginnen hingegen nutzten die ursprüngliche Vordertür, wenn sie das Bluemoon betraten oder verließen.

Jeanny hatte auch schon über diesen skurrilen Sachverhalt nachgedacht, doch im Moment gab es andere Dinge. Sie stopfte sich die Karotte vollständig in den Mund und kaute demonstrativ vor den Augen der schwarzhaarigen, etwas rundlicheren Frau mit überdimensionierten, künstlichen Brüsten. Schließlich schluckte sie und sprach trotzig: "Das war meine erste Karotte, die ich mir rein gesteckt habe. Ich mach keinen Müll."

"Und was ist damit?" Die reife Frau deutete auf den Boden. Zu Jeannys großer Überraschung lag dort ein angebissenes Karottenstück herum, welches in Form und Große genau der ähnlich sah, die sie gerade so hastig verspeist hatte. Verdammt, wo kam die den her?

"Die, die gehört mir nicht."

Claudia musterte das Mädchen, das halb so alt war wie sie mit strafendem Blick. Sie sagte nichts, sondern drehte sich nur um, und ging zurück in den Nachtclub. "Komm jetzt. Es ist gleich Feierarbeiten. Und viele Kunden kommen dann auf dem Nachhauseweg bei uns vorbei."

Jeanny überlegte kurz die Karotte aufzuheben, um sie dann in den Müll zu schmeißen. Aber sie weigerte sich, eine fremde Karotte anzufassen. Wer weiß, wem die gehörte? Die EHEC-Krise war schließlich erst ein paar Monate her.


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Verkauftes Herz - Teil 1

Verkauftes Herz

Teil 1


5. November, 23:31

Die kräftige schwarze Hand streichelte über ihre Wange und legte sich dann um Jeannys Kehle. Ihre blauen Augen waren feucht, feucht und hilflos. Das hübsche Mädchen seufzte. Ein Fröstel glitt durch ihren nur mit schwarzer Reizwäsche bedeckten Körper. Es fühlte sich falsch an. Die Hand auf ihrer Haut war rau und sie roch seinen männlichen Duft, der von Zigarettenrauch und Whisky verfremdet wurde.

Eine letzte Zigarette, vielleicht sollte sie ihn darum bitten. Aber nein, sie rauchte ja gar nicht. Trotzdem, vielleicht wäre es ja ein guter Moment damit anzufangen. Sie zitterte am ganz Körper. Ihre schwarzen Strapsstrümpfe schmiegten sich an ihre lange, schlanken Beine. Sie war mit ihren 178 Zentimetern wirklich kein kleines Mädchen mehr, trotzdem fühlte sie sich an diesem Abend so, klein und hilflos wie selten zuvor in ihrem Leben.

Der Mann, dessen Hand ihre zarte Haut berührte, trug dabei wesentlich zu diesem Umstand bei. Er war einen guten Kopf größer als sie und hatte eine Glatze, der er offensichtlich regelmäßig rasierte. Das gedämpfte, weiche Licht des in Cremefarben gehaltenen Raums schlug Schattenspiele auf seiner dunklen, fast schwarzen Haut, unter der sie die Muskelstränge deutlich sehen konnte.

Auch er hatte sich bis auf seine Socken und seinen Slip ausgezogen, doch es war nicht seine zu Schau gestellte Nacktheit, die Jeanny erschauern ließ. Es war jene animalische Kraft, jene wilde, ungezügelte Begierde, die die junge Frau ängstigte. Er fühlte ihren Puls, als wolle er wissen, ob sie noch lebte. Ja, sie lebte noch.

Sie schluckte schwer und hoffte, dass er es schnell zu Ende bringen würde. Doch sie hatte kaum die Hoffnung, das er es ihr so leicht machen würde. Im Gegenteil, er würde das Ende so lange es ging hinauszögern. Er würde es genießen, so wie er es genoss, ihren so zerbrechlich wirkenden Hals mit seinen kräftigen Händen zu streicheln und mit seinen Fingern durch ihr langes blondes Haar zu streifen. Sein Daumen berührte ihre roten sinnlichen Lippen. Jeanny schloss ihre tiefblauen Augen. Warum hatte sie das getan? Warum hatte sie es soweit kommen lassen? Sie kannte die Antwort, aber wollte sie diese wirklich wissen?


Verkauftes Herz - Teil 2

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Die Milchfarm Teil 2 als Hörbuch

Es ist so weit. Die erste Geschichte von mir gibt es nun auch als Hörbuch. Ich hoffe ihr seit nicht zu enttäuscht, das sich bis jetzt eine erotische Vorleserin gefunden hat, die sich dieser Arbeit angenommen hat, und nur meine Wenigkeit die Geschichte vorliest. Lieder weiß ich auch noch nicht, wie man MP3s in sein Blog direkt einbindet. Beziehungsweise mit fehlt ein passender Speicher, der auch nichtjugendfreie Inhalte hostet. Deswegen müsst ihr euch erst mal damit begnügen.



Die Milchfarm Teil 2 - Hörbuchversion


Solltet der Link nicht mehr gehen, schreibt es bitte in die Kommentare oder mailt mir kurz. krystanx@googlemail.com

Ich hoffe euch gefällt diese "Hörbuchausgabe", abhängig von eurem hoffentlich zahlreichen Feedback mach ich mich vielleicht bald daran, weitere erotische Geschichten in Audioform zu veröffentlichen.

lg
Krystan

Die Milchfarm Teil 2 - Textfassung

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Menschliche Brut - Vorsicht, nichts für schwache Nerven!

Vorsicht! Wer angst von Spinnen hat, sollte vielleicht nicht weiterlesen. Die Geschichte kann vielleicht für einige von euch ecklig werden. Ich freu mich trotzdem auf eure Kommentare.


Menschliche Brut
[Arachniede/Mensch, Zucht, Xeno,Eiablage]

Das Gewitter hatte Sarah vollständig überrascht. Blitze zuckten über den Nachmittagshimmel und sie beeilte sich, irgendwo Unterschlupf zu finden. Wie Kanonenschläge folgte dem grellen Licht das Donnergrollen und die junge Frau hatte Angst um ihr nacktes Leben. Längst hatte sie den schmalen Ziegenweg verlassen, der sich inzwischen in einen Sturzbach verwandelt hatte.

Hilflos hastete sie umher. Das Mädchen mit schulterlangem rotblonden Haar war nur zum Urlaub in diese karge Region gekommen. Kein Baum, kein Strauch, kein Stein schien ihr mehr vertraut. Alles war bedeckt von dem rotbraunen Schlamm, der noch vor einer Stunde heißer, trockener Staub gewesen war.

In der Panik hatte sie ihren Rucksack verloren. Immer wieder schrammte sie an Dornengestrüpp vorbei. Sie ächzte auf, wann immer das harte Gehölz sich wie Stacheldraht in ihre Haut bohrte, doch die Peitschenschläge des Himmels trieben sie weiter, weiter zwischen die schroffen, weißen Felsen, die wie verdorrte Knochen in den Himmel ragten. Sie hoffte irgendwo Schutz zu finden, hoffte auf eine Zuflucht, in der sie das Unwetter überstehen konnte.

Sarah war alles andere als gläubig. Doch, der Schrecken ließ sie zurückfinden, in die Rituale ihrer Kindheit. Leise, der Hilflosigkeit geborene Gebete richtete sie an den Schöpfer, er möge sie behüten. Konnte Gott in diesen Momenten überhaupt etwas hören, oder war sie am Ende gerade Teil des Jüngsten Tages? War der Himmel geschwärzt vom Zorn Gottes?

Ein Blitz tauchte die Felsen um sie herum in gleißendes Weiß. Doch in der Mitte blieb ein dunkler Fleck. Ein Fleck der Finsternis. Eine Höhle. Ein Zugang zu einer anderen, trockenen Welt. Im Stillen dankte das durch nässte Mädchen Gott für dieses Zeichen und hastete hinein in die Finsternis.

***

Sarah saß zusammen gekauert am Eingang der Höhle. Sie wirkte erstaunlich groß und das durchnässte Mädchen wagte es nicht, weiter hineinzugehen. Sie fühlte sich unsicher. Beobachtet, und wagte es nicht ihren Blick auf das unheimliche Dunkel zu richten. So blickte sie hinaus in die Gewitternacht, denn hinter ihr lauerte die Finsternis. Trotzdem sie war froh, wenigstens ein wenig Schutz vor Blitz, Donner und Regen gefunden zu haben.

Ihre vollkommen durchnässte Kleidung hatte sie ausgezogen und über einen Felsen gelegt. Kein Mensch würde bei diesem Wetter hier vorbeikommen, doch die Angst blieb für Sarah ein ständiger Begleiter. Die Höhle war in all dieser wolkenbruchartigen Nässe ein trockener Ort. Sie glaubte fast, die sommerliche Wärme aus dem Inneren der Grotte zu spüren. Immer wieder blickte sie über ihre Schulter in das Innere. Ein Blitz zuckte auf, und für den Bruchteil einer Sekunde, glaubte sie, ein Augenpaar gesehen zu haben. Ein, es was konnte nicht sein. Sie musste sich getäuscht habe. Ihr Fantasie, ihre Urängste spielten der jungen Frau einen Streich.

Sie war durchnässt, alleine und erschöpft. Daran musste es liegen. Ja, die Augen, die sie zu sehen geglaubt hatte, waren viel zu groß. Und die Umrisse waren seltsam verzerrt. Allen schon der Gedanke ließ Sarah fröstel. Diesmal jedoch nicht vor Kälte sondern vor dem, was ihre Fantasie ihr vorgaukelte. Wurde sie langsam paranoid?

Sie kauerte sich an einen Felsen. Angespannt zwischen den tobenden Urgewalten da draußen und der Finsternis da drinnen, in dem tiefen, warmen Schlund. Die Kälte kroch in jede Pore ihres Körpers. Sie traute sie aber nicht, tiefer in der Höhle einzudringen. So blieb sie sitzen. Ihr Arme um ihre festen Brüste geschlungen. Ihr nackter Hintern auf dem glatten Stein. Müdigkeit breitete sich in ihr aus. Langsam vergaß sie die Ängste. Sie vergaß die geglaubte Gefahr. Sie wollte keine Angst mehr haben, wollte nur noch schlafen. Ihre Augen schlossen sich schließlich, während draußen das Gewitter langsam schwächer wurde.

***

Ein Blitz hellte den Höhleneingang und für eine Sekunde konnte man in seinem Licht die gewaltigen Konturen des Monsters erkennen. Langsam tasteten sich seine achte Füße auf dem felsigen Boden entlang, näherten sich der jungen Frau. Sarah hatte die Augen geschlossen und döste vor sich hin. Fast lautlos waren die Bewegungen der Spinne, die der Regen gänzlich verschlang. Im Licht des Blitzes konnte man ihre beiden gewaltige Greifwerkzeuge erkennen, die so groß waren wie die eines kräftigen Mannes.

Die Spinne hatte ihre Beute schon von weiten gewittert. Der Duft des Mädchens war verflockend für ihre empfindlichen Sinne. Sie gierte danach, ohne sich jedoch hinreisen zu lassen. Noch war das Opfer nicht in ihrer Höhle. Wenn sie jetzt aufsprang, konnte sie ihr entkommen. Aber die Spinne war eine geschickte Jägerin. Sie hatte schon seit vielen Jahren keine Beute mehr entwischen lassen. Diese war ihr Netz und aus dem gab es kein Entkommen.

Noch einmal Blitze es und die schwarzen Augen funkelten auf. Im Verhältnis zu ihrem Körper waren ihre Augen nicht sonderlich groß, doch sie konnten ihr Opfer auch im Zwielicht gut erkennen. Jedes der acht Beine der Spinne war über zwei Meter lang. Im Vergleich zu dem dicken Rumpf waren sie dünn und drahtig. Sie verliehen der Spinne eine unglaubliche Schnellkraft.

Nefre, so hieß die Riesenspinne, die bereits seit vielen Menschenaltern in dieser entlegenen Höhle hauste, stieß unvermittelt zu. Schnellte nach vor und packte mit ihren leicht behaarten Greifwerkzeugen das noch schlafende Opfer. Schneller als das menschliche Auge sehen kann, biss sie zu.

Sarah schrie auf, als sie den Biss an ihrem Oberschenkel spürte. Augenblicklich war sie hellwach. Sie spürte die beiden Greifarme der Spinne, die ihren zarten Körper festzuhalten suchten.

"Loslassen!", schrie sie wild und schlug dabei mit den Armen. Sie dachte erst, ihr Angreifer sei ein Mann, ein Mensch. Verzweifelt suchte sie nach etwas, mit dem sie ihn schlagen konnte.

Das Adrenalin ließ sie den Schmerz in ihrem Bein anfangs vergessen. Auch die warmen, klebrigen Fäden, die sich um sie legten, spürte sie nicht. Um Hilfe schreiend wand sie sich in Nefres Klauen und verstrickte sich dabei immer mehr in die klebrigen, weißen Fäden aus dem Saft der Spinne. Endlich fand sie einen Stein. Ihre Hand holte zum Schlag aus. In dem Moment erhellte ein Blick den Höhleneingang und Sarah erstarrte. Sie sah in die für sie gewaltig wirkenden Augen der Riesenspinne. Vor Schreck ließ sie den Stein fallen. Sie wollte erneut panisch aufschreien, doch dann hatten sich die klebrigen Spinnenfäden bereits um ihren Mund gelegt.

Die Jägerin wusste, wie sie mit ihrer Beute umzugehen hatte. Sie kannte die Menschen und kannte auch Sarahs Geschlecht. Aus diesem Grund hatte sie dem Opfer auch das Gift injiziert. Es sollte sie nicht nur ruhigstellen, nein, es sollte ihren Körper vorbereiten, auf das was noch kommen würde.

Hastig drehte sie den nackten Körper, der noch immer zappelnden Menschenfrau herum, um sie vollkommen mit ihrem klebrigen Saft einzuspinnen. Innerhalb weniger Augenblicke waren nur noch Sarahs Konturen unter dem weißen Gewebe zu sehen. Ihre verzweifelten, ängstlichen Schreie waren, zu einem geknebelten Gemurmel verkommen, welches von Wind und Regen verschlungen wurde.

Nefre packte ihr Opfer nun, da es sich nicht mehr bewegen konnte, und schleppte es hinein. Tief in die Höhle, aus der noch keine Beute jemals entkommen konnte.

***

Die Höhle der Riesenspinne Nefre war mit seltsam verzierten Mustern aus der Seide jenes mystischen Monsters verziert. Kristalline Gebilde aus Amethyst funkelten gespenstisch und tauchten das Nest in ein diffuses, violettes Licht. Menschliche Knochen lagen bleich am Boden verstreut. Manch verrostetes Kettenhemd zeugte von vergangenen Helden, die es versucht hatten, sich mit der Spinne zu messen.

Dumpfes Murmeln drang aus dem Kokon, in dem sie ihr junges Opfer eingehüllt hatte. Sarah zappelte noch immer ein wenig, aber das störte Nefre nicht. Sie hatte das Mädchen nur leicht eingehüllt, während das Gift in ihrem Leib mit seiner Arbeit begann. Nefres Gift war etwas Besonderes. Sie nutzte es nur bei ihrer bevorzugten Beute - Menschen. Männer starben durch einen Biss einen schnell, doch qualvollen Tod. Bei jungen, gesunden Weibchen sorgte es jedoch manchmal für eine langsame, aber nicht weniger qualvolle Transformation. Doch noch war es nicht soweit.

Die Riesenspinne legte ihr Opfer auf den Boden und binnen weniger Augenblicke strömten von überall kleine Arbeiter herbei. Kleine, männliche Spinnen. Unfähig zu Fortpflanzung, aber gehorsame Diener ihrer Königin und Mutter. Die kleinen, handtellergroßen Spinnen, begannen begierig damit den Kokon langsam mit ihren Beißwerkzeugen zu öffnen und aufzufressen. An den kostbaren Inhalt jedoch vergriffen sie sich nicht. Ein furchtbares Menschenweibchen, in welchem bereits das Gift der Spinnenkönigin nagte, war für sie ein verlockendes, doch absolut verbotenes Ziel.

Nefre wartete begierig darauf zu sehen, dass die schlanken, zappelnden Beine des Opfers hervor blickten. In ihrem Leib wärmte sich bereits die Brut auf, um in ihre neue Brutmutter eingepflanzt zu werden. Ja, dafür hatte sie das Mädchen Sarah in ihren Bau verschleppt. Sie hatte ihre furchtbaren Leib gerochen und war aus ihrem Schlummer erwacht. Ein normaler Mensch, ein Mann, währe vielleicht davon gekommen, denn sie hatte erst vor zwei Monaten gespeist. Ein befruchtbares Weibchen jedoch, durfte sich die Riesenspinne nicht entgehen lassen.

Ein Teil des Gesichts und die Brüste der jungen Frau waren bereits von den Männchen freigelegt worden. Es war an der Zeit. Die gewaltige Spinne brachte sich über ihrem Opfer in Position und aus ihrem üppigen, Unterleib fuhr eine Art Stachel heraus.

***

Höllische Schmerzen durchliefen Sarahs Körper, während sie in einem in schwarze Nacht getauchten Alptraum gefangen war. Langsam lichtete sich der Schleier vor ihren Augen, doch was sie in dem violetten Zwielicht sah, ließ sie erneut in Panik zucken und unverständliche Schreie ausstoßen. Direkt über ihrem Auge saß eine gewaltige, handtellergroße, schwarze Spinne, die offenbar mit Leidenschaft die Reste der Spinnweben fraß.

Das Herz des Mädchens pumpte schon auf vollen Touren Blut durch ihren Kreislauf. Sie zappelte wild hin und her. Sie wollte die Spinne abschütteln. Aber da war nicht nur die eine. Sie fühlte die kleinen Spinnen, die sich auf ihrem wohlgeformten Busen bewegten. Sie konnte ihre kleinen haarigen Beine spüren.

Angst und Panik waren in diesem Moment Untertreibungen. Sarah fühlte etwas, was jenseits der Vorstellungen des Mädchens lag. Sie glaubte sich in einem fremden Traum gefangen, denn selbst ihre Fantasie reichte nicht für das Schreckensszenario.

In ihrem ganzen Körper spürte sie ein fremdartiges Kribbeln. Ihre Arme und beine fühlten sich seltsam taub an, trotzdem konnte sie die Füße der Spinnen auf ihren nackten Schenkeln deutlich spüren. Sie konnte erahnen, wie sich die furchtbaren Tierchen über ihre ungeschützte, blanke Vulva glitten. Sie zitterte am ganzen Leib. Sie fühlte sich heiß und kalt zu gleich. Schweiß tropfen bildeten sich auf ihrer Haut und funkelten im violetten Licht.

Etwas presste ihre Beine auseinander, öffnete sie schutzlos. Sie schrie und kreischt so laut es ging, doch Lungen des Mädchens konnte nur ein schwaches Murmeln durch die dicke Spinnenseide hinauspressen, welche ihrem Mund und ihren Hals bedeckte. Es war ein lang gezogenes Geräusch, welches die ganze Hilflosigkeit des Mädchens widerspiegelte. Sie begriff nicht was passierte, sie wusste nicht, was man ihr antat. Sie fühlte nur die jene kleinen Monster und wusste in ihrem Inneren, dass da draußen noch ein anderes, gewaltiges Monster lauerte.

***

Nefre hatte sich über der kleinen Brutmutter in Position gebracht. Die Arbeiter hatten ihr den Zugang freigemacht und die Spinnenkönigin drückte mit zwei ihrer großen, behaarten Beine. Die zarten Schenkel des Mädchens auseinander. Die riesige Arachnoide beugte sich zu dem linken Bein des Opfers herab und verklebte rasch Wade und Oberschenkel mit einem dicken Gewebe aus Spinnenseide. Dann wiederholte sie den Vorgang beim rechten Bein.

Mehrere Arbeiter eilte zwischen die geöffneten Beine des Mädchens und berührten mit ihren Füßchen die Lustzentren des weiblichen Opfers. Sie taten dies im Auftrag ihrer Königin, denn sie wusste, dass Erregung dieser Zentren ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Befruchtung und Transformation war. So streichelten die kleinen, behaarten Füßchen auch die Brustwarzen des Mädchens, welche sich hart und steif emporreckten, währen ihre Hände fest an den Rücken gebunden waren.

Dieser Akt war für sie heilig. Sie würde dieses Ding nicht nur als Brutplatz für eine junge, neue Generation von Arbeitern nutzen. Sie würde das Menschenmädchen langsam in das verwandeln, was sie war. Wenn sie die Transformation überlebte, würde sie in einem Jahr die Höhle ihrer Mutter verlassen und sich einen eigenen Ort suchen. Doch nun war erst einmal die Brutablage dran. Die Riesenspinne schüttelte sich und fuhr ihren beweglichen Stachel weiter aus.

***

Sarah konnte nur erahnen, was mit ihr passierte. Alles fühlte sich so fremd an, so ekelig und verworren. Sie wusste nicht, ob es am Gift lag oder an den alptraumhaften Umständen, doch kein klarer Gedanke wollte sich in ihrem Kopf manifestieren. Ausgeliefert lag sie unter dem gewaltigen Körper der Spinne.

Hilflos schnaufend und nach Luft ringend, wand sich ihr teilweise eingesponnener Körper. Die kleinen Spinnen berührten ihre empfindlichen Brustwarzen. Sie spürte, jenes unbestimmbare Kribbeln, Beißen und Ziehen, welches sich nun auch an ihrer Vulva fortsetze. Es war ein Gefühl, von hilfloser Scham, diesen Monstern derart ausgeliefert zu sein. Ihr Verstand versuchte ihr immer wieder zu erklären, dass dies alles ein Traum und keines Falls die Realität sein konnte. Gewiss würde sie bald in ihrem Bett im Gasthaus erwachen und alles wäre gut. Doch der Alptraum ging weiter.

"Ganz ruhig", hörte sie auf einmal eine weibliche Stimme in ihrem Kopf. "Ganz ruhig, mein Kind. Alles wird gut."

Sie konnte nicht sprechen, konnte nicht antworten.

"Ganz ruhig, mein Kind", wiederholte sich die Stimme. "Du musst dich jetzt entspannen, dann wirst du ein Geschenk von mir empfangen."

Die Stimme wirkt ganz klar, sanft und verführerisch. Es war das einig klare in ihrem Geist und Sarah wollte Nefre glauben. Sie wollte den telepathischen Versprechen der Riesenspinne glauben. "Alles wird gut. Entspanne dich und lass es einfach gesehen."

Langsam beruhigte sich ihr Körper ein wenig. Ihre Kräfte schwanden und gegen ihren Willen breitete sich auch ihre unterschwellige Geilheit in ihr aus. Sarah konnte es kaum glauben. Es war widerlich, eklig und pervers. Trotzdem begannen, anfangs noch unmerkliche Wogen der Lust sich mit ihrem Gefühl der Angst zu vereinen. Als ihre Schreie langsam verstummten, wurden ihre Laute gleichmäßiger und lustvoller. Zeit schien sich plötzlich in eine Unendlichkeit zu dehnen. Das Monster vor ihren Augen war nur noch verschwommenes, in violettes Licht getauchtes Bildnis. Das rhythmische Kribbeln an ihrem Kitzler ließ sie den Monstern ihr Becken entgegen drücken.

Es fühlte sich so an, als wenn sie kleinen Spinnen versuchten, ihre blanken Schamlippen auseinanderzuziehen. Krampfhaft verspannte sich ihr Unterleib. Die Vorstellung, eine dieser Spinnen würde in ihre Scheide hinein krabbeln, ließ sie aufs Neue aufzucken.

"Ganz ruhig", hauchte die Spinne wieder in ihre Gedankenwelt. "Ganz ruhig. Gleich ist es so weit. Gleich wird alles gut."

Sarah versuchte der Spinne zu glauben. Mit weit geöffneten Schenkeln lag sie da und wartete. Warte auf das was passieren würde, während das Gift ihre Libido noch weiter anstachelte. Sie ahnte nichts von dem Stachel, der aus dem Unterleib der Spinnenkönigin herausragte. Sie konnte nicht die feuchte, glitschige Spitze sehen. Sie war noch verschlossen doch im Inneren drückte schon die Brut, die für Sarahs Leib gedacht war.

Sachte drückte sich der Stachel in sie. Sarah keuchte auf. Die Spitze war dünn und gab ihrer feuchten Vulva Zeit sich zu dehnen. Das schleimige Sekret der Spinne ließ den Stachel erstaunlich leicht in sie gleiten. Seine Zusammensetzung verstärkte das Gefühl der Lust in ihr. So wie ein Moskito die Einstichstelle betäubte, um sein Opfer nicht zu verschrecken, versetzte die Spinne ihr Opfer in ekstatische Lust, während sie ihren Brutstachel tief in den Leib des Mädchens einführte.

Sarah fühlte es, wie die Spinne langsam in sie eindrang. Sie fühlte diese erdrückende Nähe und das Gefühl endloser, hilfloser Geilheit. Sie wusste nicht, wieso ihr Körper sie so grausam verriet. Sie drückte dem Monster ihren Leib entgegen, anstatt den zum Scheitern verurteilen Versuch zu machen, sich von ihm zu entfernen.

Ihr ganzer Unterleib schien auf einmal in warmer Ekstase zu kochen. Wellen nie gekannter Lust durchströmten sie und hilflose Laute der Erregung quellten aus ihrer Kehle. Der Stachel drückte nun tief in ihr gegen die willige dargebotene Gebärmutter. Das Zentrum ihrer Fruchtbarkeit war bereits von dem Gift der Spinnenkönigin vorbereitet worden. Machtlos gefangen in diesem perversen Alptraum fühlte sie, wie der Stachel nun langsam anschwoll und mit pulsierenden Bewegungen damit begann, ihre Gebärmutter mit den befruchteten Eiern der Riesenspinne zu füllen.

Dieses Gefühl des Ausgefülltwerdens war unbeschreiblich. Das Mädchen konnte durch den Knebel aus Spinnenseide nur unverständliches Gebrabbel hinauspressen, doch das war ihr gleich. Denn was sie zu sagen hatte, waren die spitzen Schreie eines unbeschreiblichen Höhepunkts, der sie in dem Moment erfasste. Ihr flacher Bauch schwoll durch die magische Ladung der Spinne langsam an, während sie den Körper des Mädchens mit ihrer zahlreichen Brut füllte.

Noch niemals zu vor hatte das Mädchen einen solchen Orgasmus erlebt. Nein, es war nicht nur einer. Der pulsierende Stachel schenkte ihr mit dem Schwall neuer Eier, die er in sie pflanzte, auch einen neuen, unbeschreiblichen Höhepunkt. Er zerriss die Schleier der Realität und führte das Mädchen in eine andere Welt. Eine Welt, aus der es kein zurück mehr gab. Sarah verdrehte die Augen, denn für ihren Geist gab es in dieser Welt keinen Platz mehr.

***

Nefre blickte auf ihr hilflos daliegendes Opfer hinab. Sie sah das Weiße in ihren Augen. Der Brutablage war vollzogen. Der Stachel, den sie in den Leib des Menschenweibchens gestoßen hatte, zog sich langsam zurück. Die mystische Riesenspinne war zufrieden und stieg sie mit ihren zahlreichen Füßen zur Seite.

Das teilweise eingesponnene Opfer lag regungslos da. Der Bauch des Mädchens war aufgequollen, wie es bei schwangeren Frauen im 9ten Monat manchmal üblich war. Nun musste die Spinne die kleine Brutmutter nur noch konservieren. Aus ihrem Mund schnellte ein kleiner Rüssel hervor und durchstach, während sich die Spinne mit dem Kopf über das Mädchen beugte, die Spinnenseide vor deren Mund. Der Rüssel drang in sie ein und suchte zielsicher den Weg durch die Kehle und Speiseröhre in den Magen.

Sarah röchelte noch immer von der ekstatischen Welle der Orgasmen betäubt. Sie fühlte den Rüssel kaum, der in sie eingeführt wurde. Sie spürte nur entfernt die pumpenden Bewegungen, mit dem der Nährsaft der Spinne in ihren Magen gefüllt wurde.

Das Mädchen fühlte sich aufgebläht und vollständig ausgefüllt. Sie wusste nichts mehr, sie dachte nichts mehr. Das Gift und die Lust schienen ihre menschliche Existenz fast vollständig ausgelöscht zu haben. Sie versuchte sich auch nicht einmal mehr zu wehren, als die Spinne sich aus ihrem Mund zurückzog, und erneut den ganzen Leib der jungen Frau in einen Kokon einspannte.

Die Spinne trug die junge Brutmutter vorsichtig in einen sicheren Bereich ihrer Höhle und hängte den Kokon dort auf. Hier hatte das Menschenmädchen Zeit, Nefres Brut in sich auszubrüten und zu gebären. Hier würde sie für das nächste Jahr bleiben und sich von dem Brei in ihrem Bauch ernähren, während sie sich langsam in eine neue Spinnenkönigin verwandelte.

Nefre war zufrieden mit ihrem Werk. Sie ließ Sarah eingesponnen in der violett schimmernden Höhle zurück und verkroch sich in ihren Ruhebereich. Dort würde die Riesenspinne lauern und warten, bis ein neues Opfer in die Höhle kam. Die Spinnenkönigin hatte Zeit, unendlich viel Zeit zu warten. Denn die Zeit arbeitete für sie. Und die Zeit arbeitete auch in Sarah, denn in ihrem Bauch wuchs eine neue Generation heran. Tausende kleiner Arbeiter, die sich bald ihren Weg aus dem Leib des Mädchens bahnen würden ...

Montag, 24. Oktober 2011

Army Girly


Mal schauen, was unsere süsse Schmugglerin bald alles so treiben wird.

Montag, 17. Oktober 2011

Zuckerrohr und Peitsche Teil 4

Zuckerrohr und Peitsche Teil 1
Zuckerrohr und Peitsche Teil 2
Zuckerrohr und Peitsche Teil 3

Zuckerrohr und Peitsche Teil 4



Eine Hochzeit war im Leben einer Frau immer ein besonderer Moment. Für Sandra jedoch glich der Weg dahin dem Eintritt in die Hölle. Sie lebte nun schon einige Wochen auf der Sklavenplantage der Northwiks und erlebte tagtäglich, was der Mensch dem Menschen antun konnte. Als Verlobte von Ben Northwik war sie gefangen im surrealen Leben an der Seite der Familie des Plantagenbesitzers. Diese gebot über mehrere Dutzend Sklaven, von denen die meisten den ganzen Tag auf den Zuckerrohrfeldern schuften mussten.

Zumindest die meisten, aber nicht alle. Naomi war ein von jenen schwarzen Sklaven, die im Herrenhaus der Northwiks Dienst taten. Sandra hatte schnell bemerkt, dass ihr Dienst nicht nur darin bestand, das Haus zu reinigen und zu kochen. Sowohl der Gutsherr als auch sein Sohn, ihr Verlobter, genossen es, ihre Lust an dem dunkelhäutigen Mädchen, die ungefähr in ihrem Alter war, zu befriedigen.

Sie nahmen dabei wenig Rücksicht auf die Gefühle von Alice, der Ehefrau des Plantagenbesitzers, oder auf die ihren. Die Männer kümmerten sich dabei öfters um ihre eigene, brutale Lust. Es war ein Spiel, in welchem die Rollen der Sieger und Verlierer klar verteilt waren. Ben hatte Naomi in das gemeinsame Zimmer der zukünftigen Eheleute gerufen. Sandra lag ihm Bett und bedeckte verzweifelt ihre Blöße.

Ben hatte Naomi vor das Bett geführt, nachdem er, wie so oft in den letzten Wochen seine Lust an Sandra gestillt hatte. Als beschädigte Ware hatte sie ihr Vater an den Sohn des Plantagenbesitzers abgegeben. In seinen Augen war sie eine Hure, die sich mit einem verhassten Piraten eingelassen hatte. Ben teilte diese Ansicht und zeigte wenig Gefühle für seine reiche Braut. Seine Aufgabe war es, einen Erben für ihren und seinen Vater zu zeugen. Dazu gab es einen einfachen Weg. Nach dieser Pflicht, die er auch schon vor ihrer offiziellen Trauung vollzog, kam für ihn die Entspannung.

Ben war ein Sadist. Genau wie sein Vater hatte er keinerlei Respekt vor Frauen und ergötzte sich daran, sie mit der Peitsche zu züchtigen. Vor ein paar Wochen hatte er zum ersten Mal in Sandras Beisein eine Sklavin ausgepeitscht. Er hatte die Angst in ihren Augen gesehen und es erregte ihn, wie sie dabei litt.

Naomi musste ihr einfaches Kleid ablegen und stand nun nackt vor dem Bett der zukünftigen Eheleute. Ihre hellbraune Haut zeugte von ihrer Mischlingsabstammung. Sandra wusste nicht, wer Naomis Vater war, doch sie tippte auf Edward. Der Plantagenbesitzer schien seine sexuelle Erregung nur all zu gerne an seinen Sklavinnen zu befriedigen. Ihr gruselte es bei dem Gedanken, was Ben wohl gleich mit seiner eigenen Halbschwester anstellen würde.

"Sieh sie an!", fauchte Ben, als seine blonde Verlobte ihren Blick von der nackten Sklavin abwenden wollte. Sie schämte sich. Nicht nur für ihre eigene Nacktheit, die sie unter der dünnen Decke nur unzureichend verbarg. Nein, auch der Anblick einer anderen nackten Frau, ließ sie noch mehr erröten.

Auf der Zuckerrohrplantage hatte sie in den vergangenen Wochen mehr Nacktheit, als in ihrem ganzen vorangegangenen Leben gesehen. Ihre Augen hatten immer wieder Blicke auf die gut gebauten männlichen Körper der Sklavenarbeiter geworfen. Insgeheim hatte sie diese dabei mit John verglichen. Dem dunkelhäutigen Piraten, der ihr Herz geentert und ihren Körper, als Erstes für sich erobert hatte. Beim Anblick dieser Männer hatte sie sogar eine heimliche Sehnsucht erfasst. Anders war es jedoch bei Naomi.

"Gefällt sie dir?", fragte Ben und streifte mit seiner Hand über die sich widerwillig windende dunkelhäutige Frau. Er umspielte ihre Brüste mit seinen Händen und knetete ihre steifen Nippel. Naomi behielt die vorgegebene Stellung bei und biss sich auf die Lippen um ein leises Stöhnen zu verhindern. Die Behandlung des jungen Herrn reizte ihre primitiven Gelüste und erniedrigte sie aufs Äußerste. Nun war es an ihr, Sandras Blicken auszuweichen. Ihr Körper war vom Licht der Öllampen gut ausgeleuchtet, welche fast in verschwenderischer Pracht in dem Zimmer des Herrenhauses angebracht waren.

Das gleichaltrige Mädchen saß zusammengekauert in ihrem Bett. Ihr langes blondes Haar fiel ihr ungeordnet ins Gesicht und die Decke diente ihr nun als machtloses Bollwerk gegen Bens grausame Gelüste.

"Gefällt sie dir?", wiederholte der junge Herr von Northwik seine Frage und schlug dabei einen herrischen Unterton an, wie er für einen Jungen in seinem Alter ungewöhnlich war.

Sandra zuckte zusammen und hauchte aus Angst, nichts zusagen, ein leise "Ein wenig" in ihr bis an den Mund gezogenes Betttuch. Sie wollte Ben nicht die Genugtuung einer klaren Antwort geben. Sie wollte nicht, dass er diese dann für irgendwelche perverse Spielchen nutzen konnte.

"Unsere schwarze Schönheit gefällt dir also?"

Bens Hand streifte von dem Busen der Sklavin langsam hinab. Seine rauen Fingerkuppen glitten über ihre flachen Bauch und erreichten schließlich die Scham der jungen Frau. Verzweifelt krallte sie sich in die Säulen des Himmelbetts, welches in der Nacht von einem dünnen Netz zum Schutz vor Moskitos umschlossen wurde. Sandra schüttelte nun stumm den Kopf, doch Ben ging nicht weiter darauf ein.

"Nun, ihr werdet euch noch besser kennenlernen."

Seine Worte ließen dem blonden Mädchen einen frostigen Schauer über den Rücken laufen. Was hatte er vor? Die Sklavin hielt sich an den Stangen des Bettes fest und senkte ihr Haupt. Ihr dunkles Haar fiel über ihre Schultern bis zu den fast neckisch herunterhängenden Brüsten, die zu der zarten, aber sehr weiblichen Figur, der Mulattin passten.

Ben genoss es die harten, dunklen Nippel seiner Sklavin zu zwirbeln. Sein heißer Atem streifte ihren Nacken und es bildete sich eine leichte Gänsehaut auf ihrem Rücken, als die Gespielin von einem Schauer durchflutet wurde. Sie kämpfte gegen die demütigende Erregung an. Sie wusste, dass es falsch war, sich ihm hinzugeben, und doch konnte sie nicht anders, als Gefühle der Lust zu durchleben, als er so ungemein zärtlich war.

Für Ben Northwik war Zärtlichkeit jedoch der höchste Akt der Grausamkeit. Seine Finger glitten hinab zu dem schmalen Pelz der Sklavin und massierten vor Sandras Augen die Scham einer anderen Frau. Nun konnte Naomi nicht anders. Sie stöhnte und so musste Bens Verlobte mit ansehen, wie er einer anderen Frau Lust bereitete, während er sie immer nur in ihre unvorbereitete Öffnung nahm. Auch jetzt war ihre eigene Spalte nur von dem Sperma feucht, welches er ihr heute Abend nach wenigen Minuten brutalen Stoßens in ihre Spalte gespritzt hatte.

Immer leidenschaftlicher wand die Mulattin ihr Becken, während ihr Meister ihren Kitzler mit seinen Fingern gekonnt rieb. Der Junge wusste sehr wohl mit der Lust einer Frau umzugehen. Er konnte eine Frau an die Pforten des Himmels führen, doch er liebte es, sie danach in die Hölle zu stoßen.

Naomis stöhnen wurde immer lauter und leidenschaftlich rieb sie ihr Becken an seinem. Sie rieb sich an seinem Schwanz, während Ben in die Augen seiner leidenden Verlobten blickte. Er erblickte Scham und Angst in ihrem zierlichen, von blonden Haaren umarmten Antlitz. Sein Finger war inzwischen ganz feucht von Naomis Saft und sie keuchte und stöhnte befreit von den letzten Hemmungen. Die Sklavin kannte die Lust, nur zu gut. Sie lebte lange genug im Haus der Northwiks, um jedem der Familie schon sexuell zu Diensten gewesen zu sein. Jedem außer Alice, Bens Mutter.

"Es scheint meinem zukünftigen Weib auch zu gefallen." Er lächelte und ließ von der Sklavin ab. "Oder irre ich mich?"

Er machte einige Schritte um das Bett und hielt ihr den von Naomis Saft triefenden Finger an die Nase. "Hier riech. So riecht eine läufige Hündin!"

Sandra wollte ihren Kopf abwenden, wollte den entwürdigenden Duft einer anderen Frau nicht ertragen. Doch Ben griff nach ihrer Decke und riss sie ihr mit einem Ruck aus der Hand, so dass sie vollkommen entblößt auf dem Bett lag. Beschämt kauerte sie sich zusammen doch dann harschte er sie an: "Los, mach die Beine breit!"

Als sie nicht sofort reagierte, packte er sie am Schopf und gab der widerspenstigen Verlobten eine Ohrfeige. Sandra keuchte auf. Sie hatte in ihrem Leben schon öfters Ohrfeigen von Männern bekommen. Allesamt waren es Männer von Macht. Ihr Vater, der wohlhabende Geschäftsmann, der Priester, und nun reihte sich ihr Verlobter in die Reihe dieser Männer ein. Immer noch saß sie zusammengekauert auf dem Bett und abermals musste sie eine kräftige Ohrfeige erdulden. Ein lauter Knall hallte durch den Raum und ließ selbst Naomi zusammenzucken. Sandras Kopf schleuderte zur Seite und Tränen flossen.

"Ich sagte, mach deine Beine auseinander! Wag es nicht, dich zu widersetzen, oder ich werde dich runter schleifen und an den Pfahl binden, Weib!", fauchte Ben. "Du weißt genau, wozu ich mit der Peitsche fähig bin. Und niemand, vor allem nicht dein Vater, wird etwas dagegen sagen, wenn ich dich mit der Bullenpeitsche züchtige!"

Seine Worte trafen sie härter als es die Schläge getan hatten. Sie konnte sich an die Nacht nur zu gut Erinnern, als der Sohn des Plantagenbesitzers die entlaufene Sklavin Rihanna halb tot gepeitscht hatte. Ihre Blicke streiften die seinen. Er stand nackt neben ihrem Bett. In seinen Augen fand sie Wahnsinn, ja dieser Junge war genau so wahnsinnig, wie die Welt in der sie lebte. Sie hatte keinen Zweifel an seinen Worten. In dieser Welt zählte ein Menschenleben nicht mehr als der Besitz oder Name, der damit verbunden war. Als von ihrem eigenen Vater verstoßene Kaufmannstochter hatte sie nichts, sie war ein Nichts. Nur ein Stück Fleisch, mit dem man genauso umspringen konnte, wie mit der dunkelhäutigen Sklavin, die vor ihr mit gesenktem Haupt dastand. Zögerlich öffnete sie ihre Schenkel.

"Sehr gut", lächelte Ben zufrieden. "Naomi knie dich aufs Bett zwischen ihre Schenkel und leck ihr die Fotze! Los!"

Erschrocken blickten ihn die beide jungen Frauen an. Seine Anweisung war widerlich und entwürdigend. Vor allem bei Sandra saß der Schock so tief, dass sie erst bemerkte, was wirklich passierte, als sich Naomi bereits zwischen ihren Kopf zwischen ihre geöffneten Schenkel gelegt und Bens Befehlen zögerlich gehorchte. Wie eine Raubkatze schlich der Junge um das Bett herum. Er hatte seine Reitgerte in die Hand genommen und fuchtelte damit wild herum.

Naomi nahm den Geschmack von Bens Samen in Sandras Vulva wahr, als sie ihre Zunge durch die Schamlippen der weißen Frau gleiten ließ. Sie kannte Bens Geschmack nur zugut. Oft hatte sie sich vor ihm hinknien müssen, um seine Lust mit dem Mund zu befriedigen. Im Vergleich dazu war es fast entspannend die weiche Öffnung der jungen Frau zu lecken. Sie hatte den Ekel davor schon lange verloren und tat es mit einer gewissen Routine, während Sandra hilflos in ihrer Rolle gefangen auf dem Bett lag.

Die Sklavin hoffte, dass dieser Liebesdienst alles war, zu dem Ben sie benötigte. Doch ihre Hoffnung wurde nicht erfüllt. Der Sohn des Plantagenbesitzers nahm hinter der Mulattin seine Position und eröffnete ein neues Kapitel seines grausamen Spiels. Eine Woge des Schmerzes durchströmte Naomis Körper, als die Reitgerte quer über ihren Po schnalzte. Ihr hübsches, ausladendes Becken bot reichlich Fleisch, welches der Junge treffen und schlagen konnte. Sie wollte sich ihm entziehen und sein zweiter Hieb streifte sie nur.

"Streck mir deinen Negerarsch entgegen, Sklavin. Wenn du noch einmal versuchst, ihn mir zu entziehen, kommst du an den Pfahl." Fluchte der Herr laut.

Er schlug erneut mit voller Wucht auf ihren knackige, drallen Hintern ein und traf diesmal genau sein Ziel, welches sich diesmal stillhielt. "Verzeihung, Herr!", keuchte Naomi vom Schmerz fast benommen.

"Streck ihn mir entgegen, während du die Fotze meiner Verlobten leckst. Wenn sie vor meinen Augen kommt, hören die Hiebe auf. Also streng dich an, oder dein Arsch wird es bereuen!"

***

Eifersüchtig blickte Nora auf das Schauspiel, welches sich im Zimmer ihres Bruders zutrug. Sie blickte durch einen schmalen Spalt in der Tür und sah die Sklavin, wie sie die Fotze ihrer zukünftigen Schwägerin leckte. Sie konnte Sandras Gesicht erblicken, wie sie hilflos ihre Finger in das Laken krallte. Naomis Zungenschlag war sehr gekonnt und trieb die junge Frau dem ungewollten und doch heimlich ersehnten Höhepunkt entgegen. Es war eine süßliche Folter, mit der die Sklavin die Braut des Herrn beglückte.

Ganz anders erging es dabei der Sklavin selbst. Sie zuckte jedes Mal zusammen, als Ben mit der Reitgerte auf ihren fleischigen Po einschlug und rote Striemen auf ihrer dunklen Haut zeichnete. Ein scharfes Stöhnen kam dabei über ihre Lippen und ihre dunklen Augen begannen zu glänzen. Es waren unbeachtete Tränen den niemand hatte Mitleid mit der Mulattin. Weder Ben, der die Qual der beiden Mädchen genoss, noch Sandra, die Naomi für die entwürdigende Lust hasste, die sie durch die Zunge einer Frau, einer Sklavin empfing.

Auch Nora verfluchte ihren Bruder leise, dass er es wagte, ihr Spielzeug zu missbrauchen. Es war Nora, die Naomi in die verbotene Kunst der weiblichen Liebe eingeweiht hatte. Naomi hatte nachts oft in Noras kleinem Zimmer zwischen den geöffneten Schenkeln der jungen Herrin gelegen und sie zu einem jungfräulichen Höhepunkt gebracht. Dass die Sklavin nun eine fremde Fotze leckte, empfand Nora als Betrug. Nun musste sie selbst ihre kleine Knospe zwischen den Schenkeln reiben, während sie weiter heimlich dem Treiben zusah.

***

"Dir gefällt es wohl von einer anderen Frau geleckt zu werden!", keuchte Ben angestrengt. "Besser, als wenn ich dich ficke? Besser, als wenn dein Verlobter dich fickt?"

Sandra nahm seine Worte nur aus der Ferne wahr. Vollkommen nackt lag sie auf dem großen Bett, während der Kopf der Sklavin zwischen ihren Schenkeln immer weitere Lust in ihr produzierte. Sie hörte das laute Klatschen der Reitgerte auf Naomis blanken Arsch. Tief in ihrem Inneren fühlte sie mit der Sklavin, denn sie wusste nach dieser Nacht, dass auch ihr Po irgendwann die Gerte ihres Mannes zu spüren bekommen würde.

Immer wieder dachte sie an die Nacht mit John. Sie dachte an den Mann, der ihr Liebe gelehrt hatte. Es war Johns Bildnis, das Bildnis des dunkelhäutigen Piraten, welches sie vor Augen hatte, als sie schließlich mit wildem Zucken und Keuchen einen gut sichtbaren Orgasmus hatte. Sie bäumte sich auf und schrie ihre verzweifelte Lust hinaus in das im dunkeln liegende Herrenhaus der Plantage.

Sandra blieb halb benommen und verschwitzt auf dem Bett liegen. Ihre feuchte Spalte zuckte immer noch leicht und glänzte im Licht der Öllampen. Ben hatte aufgehört Naomi zu schlagen und war zum Bettrand seiner Verlobten gegangen. Das Leder, welches zuvor den dunklen Arsch der Sklavin geküsst hatte, glitt nun über die zarte Haut der weißen Schönheit.

Sie merkte anfangs nichts davon, wie er um ihre Rundungen streichelte und die festen hübschen Brüste des Mädchens mit der Reitgerte fast liebkoste. Erst als er das Leder durch die nasse Scham zog, öffnete Sandra ihre Augen und erblickte das boshafte Grinsen ihres zukünftigen Mannes.

"Du hattest wohl eine Menge Spaß mit ihr. Ich werde Vater bitten, sie uns als Leibsklavin für unseren neuen Haushalt zu überlassen." Er gab ihr mit dem Leder einen leichten Hieb zwischen ihre Schenkel. Panisch zuckte sie zusammen. "Keine sorge. Ich werde dich schon an die Peitsche gewöhnen, wenn wir erstmal verheiratet sind. In sieben Tagen ist es soweit."

Freitag, 14. Oktober 2011

Der Pfad des Hexers

Ich hoffe euch gefällt diese kleine Fortsetzung von "Die Nacht des Hexers". Vielleicht werde ich noch weitere Teile über Liryas Schicksal schreiben. Schreibt mir in jedem Fall, was ihr davon haltet.

lg
Krystan


Der Pfad des Hexers


Lirya keuchte unter der schweren Last auf. Die Mittagssonne brannte heiß den dick eingepackten Körper der Elfe nieder. Auf ihren Schultern ruhte nicht nur ein gewaltiger Rucksack, welcher fast dem Gewicht der Elfe zu entsprechen schien. Nein Sie musste auch noch einen kleinen Handkarren hinter sich herziehen. Der Pfad war steinig und die Räder hatten immer wieder mühe über die Unebenheiten zu kommen. Der Schweiß tropfte ihr von der Stirn. Ihr ganzer Körper war durchnässt von ihren eigenen Säften. Immer wieder blickte sie hasserfüllt auf den schwarz gekleideten Hexer. Der ihr nur mit einem Wanderstab bepackt, wenige Schritte voraus eilte.

Trykan hatte in der Stadt zahlreiche Einkäufe gemacht und es war an Lirya, seiner neuen Sklavin, diese zu tragen. Leise Flüche huschten über die Lippen der gefallenen elfischen Blutritterin. Wie tief war sie nur gesunken. Sie war eine Dienerin des Schwertes. Eine edle Kriegerin des Elfenreichs und diente nun einem boshaften Hexenmeister. Selbstverachtung mischte sich mit Angst, als ihr Meister plötzlich stehen blieb, um sich nach ihr umzusehen. Hatte er ihre Worte etwa vernommen?

Ein Schauer durchlief sie. Lirya erstarrte furchterfüllt, als sie in seine smaragdgrünen Augen blickte. All ihr Mut, als ihr Hass auf den Mann, der sie wie eine einfache Sklavin hielt, schmolzen innerhalb eines Herzschlages zusammen. Die zierliche Elfe zitterte. Sie wusste, was es bedeuten konnte, den Zorn des Hexenmeisters zu erwecken. Er gebar über die Furcht und diese Furcht hatte er tief in Liryas Herz gepflanzt. Anfangs hatte er dafür Schmerz und Einsamkeit genutzt. Er hatte sie mit Hunger und Durst gezähmt, bis sie ihm aus der Hand aß und jeden Tropfen seines Saftes aufleckte und um ihre Lippen zu befeuchten.

"Hast du etwas gesagt?", fragte er mit gespielter Freundlichkeit.

"Nein, Herr", log sie und wusste doch, dass er die Wahrheit kannte.

"Nein?", hakte er nach und sprach: "Dann habe ich wohl nur das blöken eines dummen Schafs gehört."

Angst mischte sich mit Zorn. Dummes Schaf, so nannte er sie oft. Meist dann, wenn er etwas besonders Erniedrigendes mit ihr tat. Lirya war inzwischen daran gewöhnt, einem Mann sexuell zu Diensten zu sein. In der Hauptstadt der Elfen galt ihre Lust vor allem den Frauen, doch der Hexe hatte sie mit Zuckerbrot und Peitsche umerzogen. Nein, er hatte vor allem die Peitsche dafür genommen Lirya zu zeigen, wie man sich einem Mann demutsvoll hingibt.

Gewiss würde er sie bei der Ankunft auf seinem Anwesen zur Befriedigung seiner Lust nehmen, wie er es immer tat. Lirya hoffte, dass er sich damit begnügte, sie auf den Rücken zu legen und einfach seinen Samen in ihren Bauch zu spritzen. Die Angst schwanger zu werden war bei dem Akt zwar allgegenwertig. Doch hatte sie sich fast schon damit abgefunden, ohnehin von dem Hexer zur Zucht missbraucht zu werden. Ja, er nannte es so. Er wollte mit ihr Kinder züchten. Die Worte lösten in ihrem Herzen eine fast ebenso große Angst aus, wie der eigentliche Akt und die daraus vielleicht folgende Schwangerschaft. Was meinte er damit? Was hatte er mit ihr vor?

All dies blieb für sie vorerst unklar. Lirya konnte nur hoffen, dass ihr das Schicksal all zu viel Grausamkeit ersparte. Deshalb gehorchte sie inzwischen immer vorauseilender. Sie tat was man von ihr erwartete, auch ohne dass ihr Meister es befahl.

Erschöpft setzte die rothaarige Elfe ihren Weg fort. Er war nicht weit, auch wenn es sich zu einer gefühlten Ewigkeit hinauszögerte. Das Anwesen des Hexers lag an einem Berg. Es war nicht leicht zu erkennen. Schroffe Felsen und ausgezehrte Sträucher versperrten den Reisenden die Blicke, bis hinter einer Weggabelung urplötzlich vor Haus aus Vulkangestein auftauchte. Von außen wirkte es exotisch, aber nicht besonders groß. Kacheln aus Vulkanglas verzierten das Dach. Ein großes Tor war der einzige Eingang in das Gemäuer, welches Lirya mehr an eine kleine Festung erinnerte. In der Tat wirkte das Anwesen von außen kleiner als es von innen war. Denn in Wirklichkeit war es nur der Eingang zu dem unterirdischen Reich des Hexers, welches aus einem für sie unendlich wirkenden Netz aus Tunneln und Höhlen bestand.

Gemeinsam erreichten sie schließlich das Tor. Trykan mit seinem Stab und die kleinere Lirya mit Rucksack und dem Wagen. Die schmiedeeisernen Flügeltüren öffneten sich mit einem lauten Ächzen ohne, dass jemand von ihnen sie berührte. Lirya wusste nicht, wie der Zauber funktionierte, doch sie wusste, dass nur der Hexer dieses Anwesen öffnen und wieder verschließen konnte.

Sie wusste es nur zu gut. In den ersten Wochen ihrer Gefangenschaft hatte sie fieberhaft nach einem Weg gesucht, dem dunklen Meister zu entkommen. Sie hatte sich davon geschlichen, wenn sie glaubte, dass der Hexer schlief. Sie hatte versucht das Tor zu öffnen, um dann heimlich hinauszuschleichen. Als Blutritterin war sie eine durchtrainierte Frau. Ihr Körper konnte mehr als nur ihr eigenes Körpergewicht stemmen, doch an dem Tor scheitere sie elendiglich. Mehr noch. Trykan stand auf einmal hinter ihr und was dann kam, war ein Höllenfeuer des Schmerzes. Er sagte nichts, er schwieg. Blickte sie nur an. Minuten lang, in denen sie sich nackt vor seinen Augen stand. Minuten, in denen ihre Seele von seinen Blicken gegeißelt wurde. Schließlich sprach er nur eine Zahl aus: "50"

Es waren fünfzig Schläge, die sie mit der Rute bekam. Fünfzig Schläge auf den Arsch, auf die Brüste und zwischen die Schenkel. Fünfzig Schläge, bei denen er sich zeit ließ. Für Lirya fühlte es sich an, als hätte er sich einen ganzen Tag dafür Zeitgelassen. Zeit, in der sie sich vor der Rute fürchten konnte. Zeit, in der sie ängstlich auf den nächsten Schlag wartete. Zeit, in der sie die Lektion lernte, die er ihr beibringen wollte.

***

Das Tor hatte sich hinter ihnen geschlossen und Lirya war damit erneut in der Welt des Hexers gefangen. Neben ihm schien sie die einzige Person in dem Anwesen zu sein. Sie verstaute die Vorräte, die sie mühsam herangeschleppt hatte in der Vorratskammer. Sie, die adlige Blutritterin tat nun, was der Dienst einer niederen Magd war. Anfangs hatte sie sich schwer dabei getan. Doch mit dem Verstreichen der Zeit gewöhnte sie sich daran.

Die hatte sich sogar an ihren Schlafplatz gewohnt. Während der Hexer in einer prächtigen Kammer ruhte, hatte sie ihrem Platz im Stall. Sie lebte dort nicht alleine. Sie teilte ihren Schlafplatz mit einigen Ziegen und Schafen. Der einzige Unterschied war wohl, dass diese sich Nachts frei im Stall bewegen konnten, während Lirya vom Hexer jeden Abend vor dem Schlafengehen angekettet wurde.

Es war ein erniedrigendes Ritual, bei dem sie sich vor ihm hinknien musste. Anfangs hatte sie ihn voller Hass angesehen. Später war es dann Verzweiflung, die sich in ihren grünen Augen widerspiegelte. Inzwischen war Lirya war es fast schon erleichternd, wenn er abends zu ihr kam und sie im Licht der ewigen Fackeln an ihre ganz private Kette legte.

Auch heute war es wieder soweit und Lirya war fast froh, dass sie bald schlafen durfte. Der Tag war lang und anstrengend. Ihre Muskeln schmerzten und das kärgliche Mahl, welches sie in der Stadt mit ihrem Meister teilen durfte, war längst nicht ausreichend um das Hungergefühl zu decken. Sie wusste nicht, wie spät es draußen, in der anderen Welt war. In der Welt des Hexers gab es kein Sonnenlicht. Nur das Licht der magischen Fackeln und Steine. Nur die Befehle des Herrn diktierten ihren Tagesablauf.

Der Hexer kam zu ihr und Lirya fiel gehorsam mit den Knien ins Stroh. Sie hatte die Kleidung abgelegt, welche er ihr für den Weg gegeben hatte. Ein Leinenhemd, welches ihr bis über den Po reichte, war alles, was sie hier im Stall trug. An der Wassertränke der Ziegen hatte sie sich so gut es ging gewaschen. Auch wenn sie nun nur noch eine Sklavin war, wollte sie doch nicht wie eine Ziegenhirtin stinken. Sie war schließlich eine adlige Elfe. Und auch wenn sie das meiste bereits verloren hatte, etwas Stolz war ihr doch noch geblieben.

Sie blickte zu dem Mann hoch, der vor ihr stand. Eine Strähne ihres roten Haars fiel ihr übers Gesicht. Sie vernahm das leichte Rascheln der Kette in seiner Hand. Sie schluckte leicht. Das Halsband, welches er ihr in der Nacht ihrer Versklavung angelegt hatte, war deutlich um ihren zarten Hals zu erkennen.

Trykan blickte auf sie herab. Ihr Hemd hatte einen tiefen Ausschnitt, so dass er ungehindert auf ihren wohlgeformten Busen blicken konnte, welcher von ihrem langen roten Haar umspielt wurde. Ein finsteres Lächeln huschte über die smaragdgrünen Augen des Mannes. Er genoss den Anblick sichtlich. Seine Hand streifte über die Wange seiner Sklavin. Lirya war wirklich ein guter Fang. Er hatte sie ausgewählt und entführen lassen. Er hatte mit ihrer Ausbildung begonnen und inzwischen zeigte diese auch Wirkung. Wie ein Schmied hatte er sie ins Feuer geworfen und formte sie nun neu. Mit Gewalt und Präzision. Mit Feuer und Eis. Mit Liebe und Hass.

Ein wärmender Schauer durchfuhr die Elfe, als die Fingerkuppen ihres Meisters über ihre zarte Gesichtshaut glitten. Seine Nähe fühlte sich gut an. Es tat ihr gut, wenn er sie berührte, ohne sie zu schlagen. Nicht, dass sie Hoffnungen hatte, dass er damit aufhören würde. Nein, er würde sie schlagen und peitschen, bis sie eines Tages sterben würde. Aber für Lirya waren diese kurzen Momente unbestimmter Zärtlichkeit schon sehr viel. Es waren Momente, in denen sie fast so etwas wie Liebe für diesen Mann empfand, der sie versklavt und gefoltert hatte.

Mit einem lauten Klick schnappte das Schloss ein, welches ihr Halsband mit der Kette vereinte. Die Elfe schluckte erneut. Meist drehte sich ihr Meister danach einfach um und verließ sie. Heute war es jedoch anders. Seine Hand streichelt immer noch über ihre Wange und fast sehnsüchtig blickte Lirya nun zu ihm auf, als sein Daumen über ihre Lippen streifte. Seine Finger waren für einen Mann seines Alters ungewöhnlich weich. Eigentlich wusste sie nicht, wie alt er war. Trykan hatte das zeitlose äußere eines Elfen mittleren Alters. Anmutig, feingliederig und doch war an ihm etwas, dass noch älter, mächtiger war. Etwas, dass ihr Angst bereitete.

"Befriedige mich", hauchte er ihr leise zu.

Sie verstand. Die Schwänze von Männern zu blasen war eine neue Erfahrung für die junge Elfe. Es war eine Lektion, die sie bei ihrem neuen Herrn schnell lernen musste. Anfangs hatte er sie brutal gezüchtigt, wenn ihre Lippen seinen Saft nicht schnell genug aus seinem Körper saugen konnten. Inzwischen war sie jedoch gewandt genug um ihn mit Zunge, Lippen und Fingern rasch zum Höhepunkt zu bringen. Sie legte ihre Finger auf seine Hose und holte sein Glied hervor. Es wirkte schlaff, ohne Lust, doch Lirya wusste, dass sich dies schnell ändern konnte. Ihre zarten Finger streiften über das Fleisch und sie spürte sofort, dass sein Penis erfreut reagierte.

"Nur mit dem Mund!", befahl er plötzlich. Sie erschrak ein wenig. Die Sklavin wusste, was dies für sie bedeuten würde und schluckte schwer.

"Ja, Meister, wenn Ihr es wünscht", hauchte sie leise, um kein Missfallen zu erregen. Sie wollte ihm ihren Wert beweisen. Sie hatte nicht vergessen, wie launisch der Hexer sein konnte. Wenn sie ihm ihren Wert nicht bewies, würde er sie vielleicht so austauschen, wie er es auch mit der Trollfrau getan hatte. Trotz der Folter, trotz des Schmerzes, hatte die Elfe Angst vor dem Tod. Sie wollte immer noch nicht sterben, oder besser, sie wollte weiterleben.

Den Punkt, an dem sie sich den Tod gesehnt hatte, war schon vor Wochen überwunden. Damals hatte sie versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Der Hexer hatte sie aufgehalten und in seine Folterkammer verschleppt. Dort hatte der Meister sie nackt auf ein Brett gebunden, welches wie eine Schaukel hin und her wippen konnte. Unter ihr befand sich ein trog mit eiskaltem Wasser.

Immer wieder hatte er ihren Kopf unter Wasser getaucht. Dadurch, dass ihr Kopf niedriger war als ihre Lungen, konnte sie sich nicht verschlucken. Sie konnte nicht sterben und fühlte doch, wie sie ertrank. Gnadenlos wiederholte der Hexer diese Wasserfolter und tauchte ihren roten Schopf tief in das eisige Nass. Immer und immer wieder rauchte er sie unter. Immer und immer wieder fragte er sie dieselben Phrasen. "Willst du leben? Willst du mir dienen? Willst du mir gehören?" Immer wieder kämpfte sie gegen dieses Mantra an, bis sie schließlich nicht mehr konnte, und ein "Ja, Meister. Ja, ich will", über ihre blau angelaufenen Lippen brachte.

Sie hatte ihre Lektion gelernt. Gehorsam stülpte sie ihre Lippen über den Schwanz des Meisters. Das Glied war noch immer recht schlaff, doch als sie daran zu saugen begann, wurde es rasch hart. Schnell wuchs es in ihren Mund hinein und schon bald bewegten sich ihre nun leicht angefeuchteten Lippen über das mächtige Glied des Mannes. Ihr Kopf bewegte sich leicht vor und zurück. Sie umspielte seine Eichel mit ihrer geschickten Zunge.

Innerlich hoffte sie, dass er dieses pralle Glied in ihre feuchte Spalte drücken würde. Sie war dafür gemacht, sich selbst an die gewaltigsten Schwänze anzupassen. Außerdem fühlte es sich gut an, wenn sie von einem Mann auf diese Weise genommen wurde. Lirya, die gefallene Ritterin, war inzwischen wirklich zu einer Sexsklavin verkommen. Bevor sie in Trykans Hände fiel, hätte sie nie daran gedacht, beim Blasen eines Männerschwanzes Lust zu empfinden. Jetzt, nach Wochen der Umerziehung fühlte sie förmlich, wie ihre mit rotem Flaum verzierte Fotze feucht wurde, wie sich ihre Spalte nach der geballten Männlichkeit sehnte.

Ihre Finger glitten ungehorsam unter den Stoff ihres überlangen Hemds und streichelten die Öffnung. Der Hexer lächelte lüstern. Ihm gefiel das Treiben seiner Dienerin offenbar, denn er machte keine Anstalten, sie zu maßregeln. Nicht, dass er darauf verzichten würde. Lirya rieb sich ihren Kitzler in dem Wissen, dass der Hexer sie dafür morgen wohl mit der Peitsche oder Rute bestrafen würde. Sie wusste, dass sie sich ohne seine Erlaubnis nicht selbstbefriedigen durfte. Doch sie tat es, tat es vor seinen Augen. Morgen war noch lange hin und Lirya war geil. Ja. Sie war wirklich geil geworden.

Speichel tropfte von ihren Lippen und viel in den Ausschnitt ihres Hemds. Ihre fast freiliegenden Brüste wurden damit benässt und so zeichneten sich ihre harten Nippel noch besser im Licht der ewigen Fackeln ab. Sie glänzten jetzt förmlich, als hätte man sie eingeölt. Die Elfe schnaufte. Immer schneller streichelte ihre Finger die sensible Knospe zwischen ihren Schenkeln. Ihre Lust stieg immer weiter an und zeichnete sich auch in ihren halbgeschlossenen Augen ab. Dem Hexer entging das nicht. Trykan griff der Sklavin ins Haar und drückte seinen Pfahl nun tiefer in ihre Mundhöhle. Er drückte gegen ihren Gaumen und Lirya schossen die Tränen ins Gesicht. Sie kämpfte mit ihrem Würgereiz und konnte nur mit mühe verhindern, dass sie sich übergeben musste.

Dem Meister störten ihre Probleme nicht. Für ihn war es nur ein Spiel, welches seine Macht demonstrierte. Sie sollte ruhig leiden, am Ende würde sie schlucken und damit seinen Samen aufnehmen. Das war es, was er von ihr wollte. Ihre uneingeschränkte Unterwerfung. Immer schneller und fester drückte er den zarten Kopf der Elfe gegen seinen mächtigen Phallus. Er drang in ihre Kehle vor und Liryas Augen weiteten sich. Sie bekam keine Luft mehr und wollte sich instinktiv seinem Willen entziehen. Nur unter größter Anstrengung konnte sie verhindern, dass sie ihre Hände zu Hilfe nahm. Ihr Rest von Verstand, wusste, dass sie sich damit eine ernsthafte Bestrafung einhandeln würde.

Das letzte Mal, als sie ihm auf diese Weise ungehorsam war, hatte er sie auf eine Streckbank gelegt. Die Metallringe auf der Bank waren so konstruiert, dass man ihre Finger einzeln fixieren konnte. Stunden lang hatte sie auf der Bank gelegen, bis der Hexer schließlich mit dem Rohrstock kam. Sadistische Freude hatte in seinen Augen gefunkelt. Anders als sonst, hatten seine hiebe an diesem Tag ihren Handflächen und Fußsohlen gegolten. Lirya hätte es nie für möglich gehalten, wie schmerzhaft Schläge auf diese Stellen sein konnten, wenn sie es nicht am eigenen Leib erlebt hätte. Noch Tage später konnte sie sich nur auf den Knien fortbewegen. Ihre Hände waren steif und sie war nicht in der Lage die Finger ihrer Hand zu nutzen.

Es wahr ihr eine Lehre. Diesmal gehorchte sie. Die Hände der Elfe baumelten jetzt kraftlos von ihren Schultern. Sie konnte und wollte sich nicht mehr selbst streicheln. All ihr Augenmerk galt nun dem gewaltigen Schwanz, der sie tief in ihren Rachen fickte. Sie röchelte und schnaufte. Sabber tropfte von ihren Lippen, lief über ihr Kinn und bildete schließlich lange, dünne Fäden. Zu den Geräuschen im Stall gehörte auch das wilde Keuchen und Stöhnen des Mannes, der sie auf so brutale Weise zwang, seine Lust zu befriedigen. Ihm gefiel es, tief in ihre Kehle vorzustoßen. Ihm gefiel der Anblick, der leidenden Elfe, die sich tapfer ihrem Schicksal hingab. Und ihm gefiel die feuchte Enge, als sein Schwanz bis tief in ihren Hals vordrang.

Lirya schluckt. Sie schluckte unbewusst. Ihre Kehle massierte seinen Schwanz jetzt noch intensiver. Vor ihren Augen begann es zu flimmern. Sie dachte nicht einmal daran, dass sie mit genau diesem Schlucken in seinem Glied eine Reaktion auslöste, welche schließlich zu einer Explosion der Lust führte. Sie hörte sein lautes Keuchen nicht einmal. Lediglich das wilde Zucken seines Gliedes nahm sie noch am Rande wahr, als er ihren Kopf gnadenlos gegen sein Becken drückte.

Die heiße Sahne spritze in kräftigen Schüben tief in die Kehle der Elfe. Sie schluckte ohne unterlass. Sie schluckte alles, was er ihr gab. Zu tief war sein Schwanz in sie eingedrungen, als dass sie etwas davon verweigern konnte. Der salzige Saft sickerte ihren Schlund hinab und füllte ihren Bauch. Als der letzte Spritzer aus seinem Rohr geschossen kam, ließ der Hexer nun langsam Liryas Kopf los.

Erleichter rang sie nach Luft. Sie würgte und fiel nach vorne auf ihre Hände. Ihr Körper konnte sich nicht entscheiden, ob er die gerade aufgenommene Füllung annahm, oder ob er sie wieder auswerfen wollte. Lirya hoffte, dass sein Samen in ihr blieb. Sie wollte ihn nicht noch einmal im Mund schmecken müssen. Schließlich beruhigte sich der zierliche Elfenleib langsam.

Er zog noch einmal an der Kette, um ihr in die Augen zu blicken. Lirya sah zu ihrem Herrn auf. Ihr Gesicht war nass von Tränen und Speichel. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment und dann ließ er sie auch schon los. Er hatte bekommen, was er wollte. Zumindest für diese Nacht. Befriedigt verließ er den Stall und ließ die verweinte Sklavin im Dunkel zurück, als er mit einer Handbewegung die magischen Fackeln löschte.

Freitag, 7. Oktober 2011

Keine Engel Teil 3: Die scharfe Tante wird geschwängert

Teil 3: Die scharfe Tante wird geschwängert


Das Gewitter war noch immer nicht ganz vorüber. Blitze zuckten über das Firmament. Sonja kniete zwischen den Füßen ihres Neffen auf dem Teppichboden. Mit Ausnahme eines Lederhalsbands war die junge Frau nackt wie ihr Neffe. Das Licht der Kerzen schlug schatten auf ihrem zarten, wohlproportionierten Körper.

Dirk saß auf der Couch im Wohnzimmer seiner Tante. In seiner Hand hielt er die Leine, die mit ihrem schwarzen Halsband verbunden war. Er genoss den Anblick der devoten Frau, die vor ihm kniete, und stöhnte zufrieden auf. Als sie mit ihrer Zunge über sein üppiges Gemächt glitt. Vor kurzen hatte er erst von der unterwürfigen Ader seiner 7 Jahre älteren Tante erfahren und genoss es, diese auszunützen.

Die 25 Jährige leckte über das prächtige Glied des Jungen und umspielte es mit ihrer Zunge. Langsam gewöhnte sie sich an den Geschmack, der so anders war, als der seines Vaters. Ihre Zungenspitze umkreiste seine pralle Eichel und sie wurde mit seinem kehligen Seufzen belohnt, welches von seiner Erregung kündete. Der Gedanke, den Schwanz ihres Neffen in den Mund zu nehmen irritierte sie noch immer zu tiefst. Sie war bereits eine junge Frau, als der Sohn ihrer Schwester in die Pubertät kam und so hatte sie ihn nie als vollwertigen Mann gesehen. Bis heute Nacht.

Ihr Po schmerzte noch immer und spürte seinen Samen, der langsam aus ihrem geweiteten Darm sickerte. Sonja genoss dieses erregende Gefühl, auch wenn sie anfangs unter Schmerzen geschrien hatte. Nach dem Duschen hatte er sie einfach gepackt und mit einer Peitsche taktiert, bevor er sie, seine Tante, über den Tisch gelegt und in ihren engen Arsch gefickt hatte.

Der Junge hatte zweifellos das dominante Talent seines Vaters, der sich seine junge Schwägerin schon seit Jahren als Geliebte hielt. Sonja schluckte bei dem Gedanken, dass sie nun tatsächlich diese beiden Männer miteinander verglich. Sie tat es und allein das machte sie schon ganz feucht. Ja, Dirks Tante war feucht zwischen ihren Schenkeln. Es war eine Wollust, die sie sich nicht erklären konnte. Eine Lust, die sich ihrem Verstand und allem, was sie an Moral kannte, entzog.

Sie lutschte tatsächlich den Schwanz ihres Neffen. Sie genoss es, wie hart das Fleisch war. Sie genoss seine Erregung und sein stöhnen. Es war verboten. Es war unmoralisch und es war doch so geil.

Dirk blickte Souverän auf sie herab. Er saß auf dem Sofa wie ein König auf seinen Thron. Er ließ seine Hand durch ihr wunderbares, dunkles Haar gleiten. Sie trug es jetzt offen. Sinnlich fiel es ihr über die nackten, rotbraun schimmernden Schultern. Ein warmer Schauer durchfuhr die junge Frau. Ihre Lippen ließen mit einem Schmatzen das Glied aus dem Mund gleiten und pressten sich aufeinander. Sie konnte nicht glauben, welche ekstatisches Verlangen sich in ihrem Körper breitmachte.

Seine Hand, die zuvor so brutal die Peitsche über ihre Haut geführt hatte, streichelte nun ihre Wangen. Er küsste sie mit seinen Fingerspitzen und trieb ihr Verlangen zu neuen Ufern. Sie konnte nicht glaube, welche liebliche Sünde sie an diesem Tag beginn. Ihre Augen waren geschlossen. Versunken war sie in einer Welt des weiblichen Verlangens.

Dirk verlangte nach ihr. Er griff ihr ins Haar. Befahl ihrem Kopf sich wieder über seinen Zauberstab zu stülpen. Die Eichel drückte gegen ihre Lippen. Spaltete diese und drang erneut in ihren warmen Schlund ein. Der Sohn ihrer Schwester stöhnte auf. Auch sein Körper wurde von Wogen der Lust durchdrungen. Der drahtige Junge, in dessen einer Hand die Leine lag, ließ diese los und nahm eine weitere Bierflasche in den Mund.

Sonja öffnete ihre Augen und sah ihren Neffen, wie er das dritte Bier an diesem Abend leerte. Nein, es war nicht alleine seines. Das wusste sie. Er riss sie fest an den Haaren. Zerrte ihren Kopf in den Nacken. In seinen Augen funkelte etwas Gemeines, etwas Lüsternes. Oh ja, sie hatte sich wahrlich mit dem Teufel eingelassen. Er nahm die Flasche von seinen Lippen und führte sie an die ihren. Seine Lanze war aus ihrem Mund geglitten und deutete immer noch gierig zuckend auf sie. Aber sie bekam etwas anderes zu lutschen.

"Schluck!", befahl Dirk mit demselben strengen Tonfall, den auch sein Vater beherrschte.

Seine Tante schluckte gehorsam das Bier, welches er ihr einflößte. Der goldene Saft ergoss sich in ihre Kehle. Er drückte ihr die Flasche tiefer hinein und sie hatte mühe sich nicht zu verschlucken. Es war bereits die zweite Flasche, die sie fast komplett trinken musste.

Mit den Jahren war sie eine erfahrene Bläserin geworden, so dass sie den Reflex, so gut es ging, unterdrücken konnte. Dirks Vater ließ sie manchmal seinen eigenen goldenen Saft trinken. Er hatte gewisse Ähnlichkeit mit dem Bier, nur dass dieser heiß und oft wesentlich bitterer war. Aber genau wie das Bier jetzt, trank sie auch den Urin, ohne etwas davon zu schmecken - außer, ja, außer sie verschluckte sich.

Ein Schwall des goldenen Saftes quoll mit ihrem Mund vermischt mit ihrem Speichel. Er schwappte über ihre Lippen und benässte ihre wohlgeformten Brüste. Sie musste Husten und beugte sich krampfhaft nach vorne. Dirk genoss das Schauspiel, wie sich seine nackte Tante vor seinen Augen quälte. Ja, es bereitete ihm eine unglaubliche Lust. Ihr Körper war zart wie der seiner älteren Schwester Ester. Immer wieder dachte er an sie. Er wünschte sich, auch sie so an der Leine zu führen. Er wünschte sich, auch sie auf den Knien zu sehen. Er wünschte sich, auch sie zu ficken.

Ficken, ja, er wollte seine Tante jetzt ficken. Richtig. Nicht nur in den Arsch, nein, er wollte sie in ihre feuchte Fotze ficken. Er wollte sie nehmen, wie man es mit Frauen normal tat. So erhob er sich vom Sofa und blickte auf die nach Luft ringende junge Frau herab. Er leerte die Bierflasche mit einem Zug und ließ sie dann zu Boden fallen.

Sonja kniete auf allen vier. Sie würgte noch immer und bemerkte nicht einmal, wie der Junge die Leine ergriff und hinter sie trat. Er kniete sich hinter seine Tante und setzte seine steife Lanze genau auf höhe ihrer feuchte Vulva an. Dann zerrte er mit einem Mal an der Leine. Für einen Moment blieb ihr die Luft weg und sie musste sich aufbäumen. Im selben Augenblick drückte sein Pfahl in ihren Leib. Dirk stöhnte laut auf, als er die fleischige Wärme seiner Tante eroberte. Ihre fruchtbare Scheide empfing ihn mit größtem Wohlwollen. Feucht und willig schloss sie sich um das harte Glied, welches sie in Besitz nahm.

Sie brauchte einen Moment, bis sie realisierte, dass ihr Neffe gerade von hinten in sie eingedrungen war. Das gewaltige Fleisch des Jungen ließ sie nun vor Lust aufkeuchen. Es war eine Lust, die nicht sein durfte. Eine Lust, die zwischen Blutsverwandten verboten war, und doch fühlte es sich so unglaublich gut an.

Richtig und Falsch verschmolzen, als er begann sie mit kräftigen Stößen zu nehmen. Die atemlose Sonja biss sich verzweifelt auf die Lippen. Sie wusste nicht, was sie sagen oder denken sollte. Sie fühlte nur die ekstatische Lust, die sich in ihrem Leib aufs Neue breitmachte. Sehnsüchtig bot sich der Körper ihrem Neffen an. Will ließ sich die heiße Tante von ihm ficken.

Sein Glied war so gewaltig, dass er bis gegen ihren Muttermund drückte. Es tat weh und erregte sie zu gleich. Es war, als würde er ihren fruchtbaren Leib von innen auspeitschen. Kräftig zog er bei jedem Stoß an der Leine. Er würgte sie damit. Zwang sie sich aufzurichten. Sie erblickte sich im schimmernden Spiegelbild der Glasvitrine. Sie sah den Jungen, der sie von hinten nahm. Sie sah die Lust in ihren eigenen Augen.

Der wenige Alkohol, den sie getrunken hatten, mochte vielleicht enthemmend wirken. Doch es war nicht der Alkohol, der sie in diesen Rausch versetzte. Immer und immer wieder klatsche sein Becken gegen ihren knackigen Po. Immer und immer wieder keuchte und stöhnte die junge Tante ihre Geilheit hinaus. Sie dachte nicht daran, dass sie gerade die fruchtbaren Tage hatte, die sie noch anfälliger für Leidenschaft und Schwangerschaft machten. Sie dachte nicht daran, dass sie für ihre tat ins Gefängnis kommen konnte. Sie dachte an Überhauptnichts.


Ihr Neffe schien ihr in diesem Moment wahrlich den Verstand aus dem Körper zu ficken. Seine freie Hand klatschte brutal auf ihre Pobacken. Helle schreie töten aus ihrer Kehle und raubten ihr den letzten Rest von Luft. Er züchtigte sie, wie eine böse Stute, und genau wie eine Stute wurde sie jetzt auch von hinten gefickt.

Sonja konnte nicht ahnen, dass sich vor Dirks geistigen Auge ihr Körper mit dem seiner Schwester vereint hatte. Er fickte in diesem Moment zwei Frauen. Er fickte Sonja und schlug Ester. Er fickte Ester und schlug seine geile Tante, die laut kreischend vor ihm kniete und sich auf ihren Ellbogen abstützte.

Immer schneller wurden seine Bewegungen in dem fruchtbaren Leib der jungen Frau. Brutale Lust funkelte in seinen Augen. Schweiß tropfte von seinem makellosen Körper. Das Kerzenlicht fing sich in diesen Tropfen und verlieh dem Jungen den heroischen Glanz eines antiken Helden.

Er fickte wahrlich wie ein junger Gott. Er war der Zeus, der die Europa entführte und schwängerte. Er war der wilde Stier, der über das lüsterne Weib hereinbrach und sie mit seinem gewaltigen Gemächt aufspießte. Sonja verdreht die Augen. Nur noch das Weiße war zu sehen. Ihre Augenlieder flackerten hektisch. Die Zunge der jungen Stute quellte schlaff aus ihrem sabbernden Mund Ihr Körper erbebte, erbebte unter der potenten Kraft des wilden Stiers. Es war kein einfacher Orgasmus, nein, es war eine Vielzahl kleinerer Höhepunkte, die schritt für schritt zu einem gewaltigen Liebestaumel verschmolzen.

Dann, nach unzähligen Stößen, war es endlich so weit. Sonja fühlte das pulsierende Glied, welches tief in ihrer fruchtbaren Grotte explodierte. Sie fühlte den heißen Samen, der in ihren Körper strömte. Sie fühlte das zucken ihrer eigenen Vulva, welches sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Sie hechelte verzweifelt ihren Höhepunkt hinaus. Kraftlos, ohne einen Gedanken an die Folgen dieser Nacht zu versenken. Ihr ganzer Unterleib schien in diesem Moment zu vibrieren. Er schien riesigen Samenspender ihres Neffen förmlich auszusagen, bis auch noch die letzten Tropfen des fruchtbaren Saftes in sie gepumpt wurden.

Erschöpft fiel Sonja auf den Teppichboden neben ihrem Sofa. Dirk erhob sich zufrieden und blickte auf seine Tante herab. Ihr Po war wund von den Schlägen. Zwischen ihren schlanken Schenkeln zeichnete sich die geschwollene Vulva der jungen Frau gut sichtbar ab. Er lächelte zufrieden, als er sein weißes Sperma aus dieser noch immer zuckenden Öffnung seiner Tante quellen sah.

In seiner Hand hielt er immer noch die Leine. Er wartete einen Moment, bevor er sie losließ und das Leder zu Boden fiel. Der Schweiß tropfte dem Jungen immer noch von seinem durchtrainierten Körper, aber er erholte sich schnell. Ganz im Gegensatz zu seiner Tante. Diese blieb mit geschlossenen Augen liegen. Die Orgasmusorgie, die ihr Körper durchfeiert hatte, war zu viel für die junge Frau. So schlief sie nackt auf dem Teppich ein, während ihr Neffe sich wieder anzog.

***

Als Sonja am nächsten Tag ihre Augen öffnete, tat ihr alles weh. Sie wusste nicht mehr, was von den wirren Erinnerungsfetzen in ihrem Kopf Wahrheit und was Traum gewesen waren. Nur das Lederband um ihren Hals und die Spermareste, die aus ihrem Körper tropften, verrieten ihr, dass es wohl doch kein Traum gewesen war.

In den folgenden Wochen mieden sich Dirk und seine Tante. Keiner von beiden wusste, wie sie mit dem Geschehenen umgehen sollten. Sie verdrängten es, so gut es eben ging. Erst als sich Sonjas Schwangerschaft nicht mehr verleugnen ließ, wurde den beiden bewusst, was sie in jener Nacht getan hatten.