Die Abenteuer von Lhynne, der versklavten Schönheit aus dem Norden und ihrem neuen Herrn Alric gehen weiter. Viel Spaß beim Lesen.
Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 14
Alric:
In der Ferne über dem Meer tauchten immer wieder gewaltige
Blitze auf, die die Ankunft eines gewaltigen Gewitters verkündeten. Kein
Sternenlicht hellte den Himmel. Man führt die Sklavin des Magiers durch die
Gassen von Khemi. Dunkelheit und Finsternis schienen nur von der einigen Fackel
in der Hand eines Wächters erhellt zu werden. Dieser ging mit voran. Führte die
Gruppe um Lhynne fort von dem Haus, in dem sie in den vergangenen Monaten als
Sklavin gehalten wurde. Doch führt man sie nicht in die Freiheit, sondern zu
dem Haus, wo der Patrizier wohnte.
Der Aquilonier wollte Lhynne. Sie erinnerte ihn an seine
Tochter und seine sexuelles Verlangen war unverkennbar. Er hatte sie als Teil
der Verhandlungsmasse gesehen, als er an diesem Abend mit dem Magier verhandelt
hatte. Als Teil der Demütigung, in dem er die Leibsklavin des Magiers forderte.
Eine Untat, die sonst niemand in Khemi zu tun wagte.
War die Eskorte anfangs nur aus zwei Männern bestehend so
vermehrte sie sich, und bald waren es zwölf bewaffnete, die Lhynne an das Haus
des Patriziers führten. Der Anführer der Gruppe blieb vor dem Haus des
Patriziers stehen, der hier in einer Handelsmission unterwegs war.
"Öffnet die Tür, ich bringe euch die Sklavin Lhynne zu
Händen eures Herrn dem Patrizier Parus", hallte seine laute Stimme und
verkündete damit das, was Lhynne so befürchtet hatte.
Ein Mann öffnete die Tür. Er sah sich die Gruppe an. Auch
Lhynne die in einem Umhang gehüllt war, der wie eine Ware das Siegel des
Magiers trug, so dass sich ihr niemand unbemerkt annähern konnte. Alric hatte
es ihr aufgedrückt um den Männern, die Lhynne in dieser brutalen Stadt Eskorte
bieten sollten, von vorne herein jede Hoffnung zu nehmen, eine so wertvolle
Sklavin selbst als Lustobjekt zu benutzen. Er wusste, dass wenn alles nach Plan
verlief, sie mit unbeschädigtem Siegel zu ihm zurückkehren würde.
"Entschuldigt, doch der Herr ist unpässlich."
"Sollen wir dann die Sklavin hier lassen, bis er sich
erholt hat?", fragte der Soldat, der nicht verstand.
"Ich glaube nicht, dass er sich erholen wird. Er ist
vor kurzem mit Schaum vor dem Mund gestorben. Vermutlich das Herz. Er war ja
nicht mehr der Jüngste. Wir haben keine Verwendung mehr für die Hure eures
Herrn."
Die Soldaten nickten und schienen mehr sorgen darüber zu
haben, dass Alric sie nun nicht bezahlen würde, als sich über den Tod des
Patriziers Gedanken zu machen. Der Tod gehörte in Khemi dazu, und der Grund
wurde selten hinterfragt.
So brachte man Lhynne zu ihrem Herrn zurück während in den
Häuserschluchten ein entferntes Donnern zu hören war. Alric erwartete sie schon
an der Tür und bezahlte jeden der Männer, die für Lhynnes Schutz gesorgt hatten
fürstlich. Dann schloss er hinter Lhynne die Tür und sie war zurück in seinem
Reich. Alleine in dem schwachen Licht eines Kohlebeckens.
Er brach das Siegel ihres Umhangs und griff an ihr Kinn so
dass sie ihm in die Augen sehen musste,
Lhynne:
Lhynne hatte kein Auge für die Schönheit der Naturgewalten
am fernen Nachthimmel. Sie wusste nicht, was Alrics Worte zu bedeuten hatten,
aber was auch immer sie verstehen würde, sobald sie bei dem Patrizier war,
rechnete sie doch fest damit, dem Aquilonier zu Diensten sein zu müssen.
Wie in Trance setzte sie einen Fuß vor den anderen und
achtete im Gegensatz zu ihrer sonstigen Gewohnheit nicht einmal ansatzweise auf
den Weg oder ihre Umgebung. Den Blick starr auf das Fleckchen Erde unmittelbar
vor ihren Füßen geheftet bemerkte sie die plötzliche Verstärkung lediglich an
den Geräuschen, die die zusätzlichen Schuhe auf den lehmigen Wegen
verursachten. Im Gegensatz zu ihr trugen die Männer stabiles Schuhwerk,
teilweise sogar Stiefel, die sie vor Schlangen- oder Skorpionbissen schützen
sollten. In Khemi, wo Schlangen als heilig verehrt wurden, lungerten die
Reptilien überall herum und schienen nur auf jemand unvorsichtigen zu warten,
der sich barfuß oder mit offenen Sandalen auf die Straßen wagte. Ein
Schlangenbiss galt in der Hafenstadt als göttliches Zeichen, als Ehre, die man
hinzunehmen hatte, selbst wenn man elendig daran starb.
Erst, als die Eskorte stehen blieb erkannte Lhynne, dass sie
am Haus des Aquiloniers angekommen waren. Stoisch ins Nichts blickend wartete
sie auf eine Reaktion aus dem Inneren, nachdem einer der Soldaten ihre Ankunft
verkündet hatte. Als sich die Türe öffnete und das Unvermeidliche somit seinen
Lauf zu nehmen begann, schloss die Assassine ihre Augen, um sie nur wenigen
Sekunden später irritiert wieder zu öffnen. Unpässlich? In Alrics Anwesen war
mit dem Patrizier noch alles in Ordnung gewesen.
Aufmerksam musterte sie den Mann, der ihnen die Türe
geöffnet hatte. Die dann folgende Information bezüglich des Tods des
Aquiloniers nahm sie ohne jegliche Regung zur Kenntnis. Den Weg zurück legte
sie schweigend und in sich gekehrt zurück, allerdings arbeitete es hinter ihrer
Stirn und so unwahrscheinlich der Schluss auch war, zu dem sie kam, schien er
doch der einzig mögliche zu sein.
Wieder zurück in Alrics Heim glitt der Umhang von ihren
Schultern und landete nahezu geräuschlos zu ihren Füßen. Ihr Blick, als er sie
zwang ihm in die Augen zu sehen, wirkte wieder klar und ohne Zorn oder
Enttäuschung. Auch wenn ihr Äußeres nach wie vor von den Spuren des Abends
zeugte - die Schminke um ihre Augen war ebenso verwischt wie ihr Lippenstift
und ihre Wange hatte neben der Rötung inzwischen einen leichten Blaustich -
wirkte sie seltsam ruhig und abgeklärt.
"Die Diener vermuten einen Herzinfarkt, schließlich war
er nicht mehr der Jüngste. An Eurer Stelle würde ich aber an der Rezeptur
arbeiten, zumindest wenn Ihr gedenkt mich öfter auf diese Art und Weise
einzusetzen. Schaum vor dem Mund bei sonst so verschiedenen Todesarten könnte
irgendwann einmal einen gewieften Medicus misstrauisch machen."
Alric:
Lange stand er einfach nur da und betrachtete sie. Ihre
verwischte Schminke im Gesicht. Die ruhige Miene und ihre abgeklärte Art. Er
nahm die zweite Hand und legte sie auf ihre Hüften, zog sie näher an sich
heran, so dass sie seinen warmen Atem spüren konnte, der sich über ihre Wangen
zog. Es war seltsam kühl geworden. Zum ersten Mal seid sie in Khemi war,
reichten die Temperaturen abends nicht mehr dazu, den Schweiß anzutreiben.
Ein kühler Lufthauch zog durch das Haus, denn über das Meer
kam der Regen, der Blitz und Donner vor sich her schob. Die Regenzeit kam und
mit ihren würde sich vieles in Stygien ändern. Vielleicht nicht so, wie man es
erwartete, doch gewiss waren die Monate eine vollkommen neue Erfahrung für all
jene, die das Land nur in seiner mörderischen Hitze kannten.
Alric streifte ihr über den Po und flüsterte ihr leise zu,
während er seine Stirn an seine hinabsenkte. "Irgendwann vielleicht, wenn
du nicht mehr sein solltest, werde ich dies tun. Doch solange du bei mir bist,
gibt es nur dieses Art."
Seine Stimme klang rau und fast schien er Gefühle zu zeigen,
als er fortfuhr: "Ich wollte dich nicht einsetzen. Der Patrizier wollte
doch mir wegnehmen und hat dafür bezahlt. So wie jeder dafür bezahlt, der von
dir kostet. Jeder außer mir, denn du bist ein Teil von mir, Lhynne. Du gehörst
mir nicht nur, du trägst nicht nur mein Zeichen, nein, du bist ..."
Er sprach nicht weiter. Stattdessen beugte er sich zu ihr
hinab und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Es war ein Kuss, der anders war
als der, den sie zuvor im Bad geteilt hatten. Es war kein Kuss der
Leidenschaft, sondern einer des Wiedersehens. Es war ein Kuss voller
Zärtlichkeit, bei dem seine Lippen an den ihren haften blieben, während seine
Hand über ihre Po streichelte und ihre Unterleib an seinen Körper zog. Im
selben Moment zuckte ein Blitz auf und erhellte das Zimmer, welches sonst nur
von einem einzelnen Kerzenleuchter erhellt wurde. Donnergrollen ließ die Mauern
erzittern.
Lhynne:
Lhynne verlor kein Wort, während er sie betrachtete. Ebenso
so stumm wie er ließ sie die Musterung über sich ergehen und fragte sich, was
er in diesem Moment in ihr sah. Nori hatte sich viel Zeit genommen, um sie
perfekt her zu richten und dass von dieser Perfektion nicht mehr viel übrig
war, wusste sie ohne den Blick in einen Spiegel zu benötigen. Würde er sie deswegen
rügen? Bestrafen? Dafür, dass ihr Ungehorsam und ihre Tränen das
Gesamtkunstwerk zerstört hatten?
Sie fröstelte, allerdings mehr wegen der ungewohnt kühlen
Brise, als wegen seines Blicks, in dem sie keinerlei Zorn entdecken konnte. Und
in all der Zeit, die sie inzwischen im Heim des Magiers verbracht hatte, hatte
sie in seinen Augen und seinem Gesicht zu lesen gelernt. Oft verstand sie zwar
nicht, was hinter seiner Stirn vor sich ging, seinen Zorn aber hatte sie
inzwischen in jeglichen Facetten kennen gelernt.
Seine Hand auf ihrer Taille spürend gab sie dem Druck nach
und machte einen kleinen Schritt auf ihn zu, überbrückte die geringe Distanz,
so dass sie nun unmittelbar vor ihm stand und seinen Atem auf ihrer Haut spüren
konnte. Seine Hand fühlte sich warm an und vertrieb die leichte Gänsehaut, sie
sich auf ihrem nackten Körper gebildet hatte.
Der Antwort auf ihren Hinweis zu der Rezeptur lauschte sie
weiterhin stumm. Auch hier war sie sich nicht sicher gewesen, ob er es als
Affront auffassen würde, dass sie ihm einen Rat gab, dennoch aber hatte sie ihm
zeigen wollen, dass sie nicht nur verstanden, sondern sich auch Gedanken
darüber gemacht hatte.
Einzig ihr Blinzeln gab Auskunft darüber, dass sie die
Änderung in seiner Tonlage bemerkte, als er fort fuhr. Noch nie hatte sie seine
Stimme anders als befehlsgewohnt erlebt und der nun so ungewohnt raue Klang
sandte einen kühlen Schauder ihr Rückgrad hinab. Seine Stirn an ihrer fühlend
senkten sich ihre Lider und der Stygier sollte spüren, wie die Anspannung von
ihr abfiel.
Das, was er dann sagte, war nicht nur eine Erklärung,
sondern kam fast schon einer Entschuldigung gleich, auch wenn dies vermutlich
nicht in seiner Absicht lag. Ohne, dass sie etwas hätte tun können, zauberten
seine Worte ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen und noch ehe er seine zu
einem Kuss senkte, erklang ein geflüstertes "Verzeiht...". Auch wenn
sie ihre Bitte nicht weiter ausführte, schien sie vermutlich darauf gemünzt,
dass sie ihm nicht vertraut hatte.
Die Augen gänzlich schließend gab sie sich voll und ganz dem
so ungewohnt zärtlichen Kuss hin. Gegen ihn geschmiegt konnte er vielleicht
spüren, wie sie kurz ihre Arme anspannte, eine Bewegung als wolle sie ihn
berühren, die jedoch im Keim von ihren goldenen Fesseln erstickt wurde. Kein
Wort darüber verlierend erwiderte sie den Kuss ebenso sanft und die
Erleichterung, wieder bei ihm zu sein, schwang deutlich darin mit.
Alric:
Einige endlose Momente hielt er Lhynne eng an sich gedrückt.
Er ließ sie in seinen Armen und streifte mit seinen Fingern über wieder durch
ihr Haar und über ihre Haut. Es waren die Momente, in denen er sie aufs Neue in
sich aufnahm. Sie in aus dem Haus zu geben, war für den Magier fast eine
größere Überwindung, als für sie, war sie doch wie das einzigartige Kunstwerk
eines Künstlers, welches von den groben Händen eines unwissenden Berührt wurde.
So genoss er es, sie nahe zu wissen, während in der Ferne
das Unwetter seinen Weg auf Khemi unaufhaltsam fortsetze. Die Tücher im Heim
des Magiers begannen durch den Windzug, wie die Seelen von Geistern zu regen.
Schließlich löste er sich leicht von der Sklavin, deren
Hände gehorsam auf den Rücken verschränkt waren, wie sie es inzwischen kaum
mehr anders kannte. Hatten Sklavinnen wie Nori diese Haltung von Kindheit an
gelernt, so halfen bei ihr die Fesseln nach, die sie Tag und Nacht an ihr neues
Lebens erinnerten, auch wenn die Erinnerung nun langsam zur Realität wurde.
So führte Alric sie auf den Balkon, der zur Seeseite hin
reichte. Hier betrachtete er das aufziehende Gewitter mit einer fast
glücklichen Miene, während er Lhynne leicht an sich zog. Er sprach nicht zu
ihr, antwortete nicht auf ihre Bitte um Verzeihung, und doch konnte man in
seinen zärtlichen Gästen ahnen, dass sie er ihr gewährte. Noch einmal küsste er
sie. Diesmal berührten seine Lippen ihre Nacken. Seine Finger streichelten über
ihre Haut.
Vor dem Geländer aus Marmor gab er ihr einen leichten Druck
auf die Schulter, so als würde wollen, dass sich hinkniete. Er sagte nichts,
befahl ihr nichts mit Worten, doch wollte er wissen, ob sie wirklich gelernt
hatte. Ob es ihr ernst war und sie ihm die Zuwendung gab, die eine Leibsklavin
aus dem Zentrum ihrer Seele heraus, für ihren Herrn empfand. So stand Alric
einfach nur da und wartete. Wartete, wie sie reagieren würde. Es war ein Test,
doch keiner, in dem er ihr die Regeln aufs Neue erklärte. Diesen Test, würde
sie wohl ganz alleine bestehen müssen, während der Sturm immer stärker wurde.
Lhynne:
Auch Lhynne sagte kein weiteres Wort mehr, die Art und Weise
aber, wie sie sich an ihn schmiegte und seinen Kuss erwiderte, gab deutlich
Auskunft darüber, wie froh sie war wieder bei ihm zu sein. Und das war sie
wirklich, so seltsam es auch anmutete. Denn der heutige Abend hatte sie zwei
Dinge glasklar und auf schmerzhafte Weise gelehrt. Zum einen waren ihre
Alternativen, wenn man sich einmal eingestand, dass es unrealistisch war,
wirklich bald heraus zu finden, wie Alric das Gegenmittel für sie herstellte,
quasi nicht existent. Sie bestanden alleine darin, an einen anderen Herren
verschenkt, oder verkauft zu werden. Natürlich könnte sie dabei Glück haben,
aber sie glaubte es nicht. Vermutlich würde sie nur vom Regen in die Traufe
kommen, oder es eher schlechter antreffen.
Was sie automatisch zu Punkt zwei führte. Sie wollte keinen
anderen Herren. Gut, an sich wollte sie überhaupt keinen, sondern ihre Freiheit
zurück, aber wenn sie sich denn in die Sklaverei fügen musste, dann nur bei
Alric. So grausam er auch häufig war, so hatte das Intermezzo mit dem Aquilonier
ihre Augen doch auch für die guten Dinge geöffnet. Und die gab es, wenn man nur
bereit war, sie zu sehen.
Die Bewegung des Magiers holte sie aus ihren Gedanken. Zu
ihm aufsehend, als er sich von ihr löste, folgte sie ihm auf den Balkon. Der
inzwischen stärker gewordene Wind ließ sie frösteln und fuhr durch ihre Haare,
als wolle er es Alrics Fingern gleich tun. Gegen ihn gezogen richtete sie ihren
Blick ebenfalls auf das aufziehende Gewitter und schwieg. Er war so friedlicher
Stimmung, dass den Moment nicht durch Worte zerstören wollte.
Als sie seine Lippen erneut auf ihrer Haut fühlte, senkten
sich ihre Lider, dann aber wurde sie des leichten Drucks gewahr, den er auf
ihre Schulter ausübte. Ohne zu zögern ließ sie sich auf ihre Knie hinab. Sowohl
ihr Schenkel, als auch ihre Schulter berührten dabei den kostbaren Stoff seiner
Robe. Kurz wirkte es so, als wolle sie ihre Stirn gegen sein Bein lehnen, dann
aber hielt sie ihren Rücken gerade da sie nicht wusste, ob er solch eine
vertraute Berührung zulassen würde.
Flüchtig wanderte ihr Blick zu seinem Schritt und eine
gewisse Sehnsucht spiegelte sich in ihren blauen Augen. Auch wenn sie es sich
vermutlich nur einbildete, glaubte sie nach wie vor den Patrizier auf ihrer
Zunge zu schmecken, ein Umstand, den sie nur zu gerne ändern würde, doch auch
hier wagt sie es nicht, die Initiative zu ergreifen ohne vorher nicht
wenigstens einen Wink von Alric zu erhalten.
Alric:
Der Test war für Alric ein einfacher. Er wollte wissen, wie
wichtig er ihr in ihrem vorangegangenen Handeln war, und wie wichtig sie sich
selbst nahm. Natürlich konnte die Sklavin die verborgenen Gedanken des Magiers
nicht lesen und so oblag es allein ihr, wie sie entschied. Wie sie reagiert und
letztlich, was er daraus interpretierte.
Der Magier gab ihr keinen Hinweis, keine Unterstützung. Sie
hatte an diesem Abend gezeigt, dass sie, wenn es um ihre Befindlichkeiten ging,
durchaus in der Lage war eigenmächtig zu entscheiden. Jetzt, wo es um nichts
ging, kein Druck auf sie ausgeübt wurde, wirkte sie verloren, wie ein Blatt im
Wind. So gedachte der Magier sie im Sturm zurück zulassen.
"Bleib hier", hauchte er leise, während erste
Regentropfen sein und ihr Gesicht benässten.
Mit diesen Worten ließ er sie zurück. Zurück in Sturm und
Regen, während sie gefesselt auf ihren Knien wartete. Der Regel brauch mit
großer Wucht herein und wusch die zuvor mit viel mühe aufgetragene Maske von
ihrem Gesicht. Bald waren die Regentropfen so dicht aneinander gepresst, dass
man kaum mehr das nächste Haus sehen konnte, während immer wieder gleißende
Blitze zumindest für einen Moment Licht spendeten.
Alric ließ sie alleine im Regen zurück, bis ihr Körper
durchnässt und ausgekühlt war. Erst dann, als sie bereits eine kleine Ewigkeit
im ersten Schauer der aufkommenden Regenzeit verbracht hatte, ließ er sich
wieder im Torbogen blicken. Er betrachte sie noch einige Momente, die sich in
eine Ewigkeit zu erstrecken schienen. Dann konnte Lhynne durch den Storm seine
Worte vernehmen.
"Komm zu mir, Lhynne. Komm zu deinem Herrn."
Ein Blitz zuckte auf und ließ seine stattliche Silhouette in
gleißendem Licht erscheinen.
Lhynne:
Auf das gehauchte "Bleib hier" hin hob sie ihren
Kopf und sah ihm nach. Ohne ihren Platz zu verlassen oder sich anderweitig zu
bewegen ruhte ihr Blick auf seinem Rücken, ehe er von den langen Vorhängen im
Innern des Hauses verschluckt wurde. Eine Weile noch betrachtete sie einfach
den sich im Wind hin und her wiegenden Stoff, dann wandte sie ihr Gesicht
wieder nach vorn.
Die Zeit verging und der Regen prasselte auf sie hernieder.
Was man anfangs noch als angenehme Dusche hätte schön reden können, wurde mit
der Zeit unangenehm kühl. An dem neuerlichen Brennen in ihren Augen konnte
ablesen, dass die restliche schwarze Kohle sich wohl auch gerade von ihren
Augen verabschiedete. Die blonden Haare klebten nass und kalt an ihrem Kopf und
mit ihren auf dem Rücken gefesselten Händen hatte sie nicht einmal die
Möglichkeit, sich die ein oder andere Strähne aus dem Gesicht zu streichen.
Strafte er sie? Oder handelte es sich um einen Test? Sie
wusste es nicht, ebenso wenig wie sie wusste, wo er hingegangen war oder wann
er zurück kehren würde. Es war nicht das erste Mal, dass er sie völlig im
Ungewissen ließ, der Unterschied war aber, dass sie keinerlei Ketten zwangen,
wirklich auf dem sturmgepeitschten Balkon auszuharren.
Inzwischen fror sie entsetzlich und alles, was sie weiter
auf den Knien hielt, war sein Befehl. Nur eine kurze Bewegung, nur wenige
Schritte trennten sie von der Wärme des Hauses, aber sie machte sich keine
Illusionen darüber was geschehen würde, wenn sie seine Worte missachtete. Er
würde sie bestrafen, viel mehr aber fürchtete sie sich vor der Enttäuschung,
die sie vielleicht in seinen Aigen sehen würde.
So wartete sie, zitternd und bibbernd. Ihre Muskeln wurden
immer tauber, aber wenigstens lullte sie das gleichmäßige Prasseln ein wenig
ein, so dass sie das Gefühl für die Zeit schnell verlor. Dass er sie plötzlich
inmitten des Donners ansprach, drang erst einige Herzschläge später zu ihr
durch. Langsam drehte sie ihm ihr Gesicht zu und kam schließlich mühsam auf die
Knie. Zitternd und mit bläulichen, statt roten Lippen, ging sie auf ihn zu.
Krystan:
Alric empfing seine Sklavin mit einem weichen Tuch, welches
er um sie legte und damit abtrocknete und für einen ersten Moment etwas Wärme
schenkte. Mit dem Tuch in der Hand streifte er ihr über das Gesicht und
entfernte die kaum mehr als solche erkennbaren Verzierungen, die Nori ihr vor
Stunden aufgetragen hatte.
Der Magier ließ sich dabei zeigt und achtete darauf, dass
nichts mehr von der Maske über blieb, die sie getragen hatte. Ob Kunstwerk oder
Schmuck, der Magier wollte, dass nichts von den vergangenen Stunden auf ihr
zurückblieb. So folgte er immer wieder den Konturen, wischen über Augen und Lippen,
bis sie vollständig gesäubert war.
Erst dann blickte er sie an. Im Licht eines Blitzes konnte
sie seine funkelnden Augen sehen, die wie die eines Dämonen auf sie
herabblickten. Seine kantigen Gesichtszüge die herausstachen wie die Skulptur
eines Bildhauers. Hätte es je einen Zweifel gegeben, ob er mit finsteren
Mächten im Bunde gewesen wäre. Jeder, der ihn in diesen Moment gesehen hätte,
hätte die Vermutung als bestätigt erachtet.
Doch Alric tat nichts Diabolisches. Er züchtigte Lhynne
nicht, noch versuchte er ihr weh zu tun. Er zog sie stattdessen, wobei er das
Tuch, welches durchnässt und schmutzig war, zurückließ. Der Golem würde sich
wohl darum kümmern.
Alric führte Lhynne in seine Gemächer, während draußen der
Sturm tobte. Die Fenster, die sonst die ganze Zeit offengeblieben waren, waren
nun durch Better verschlossen, die zumindest das Meiste des seitlich
einfallenden Regens abhielten. Die einzige Lichtquelle war nun ein brennendes
Karminfeuer, welches durch den draußen tobenden Regensturm heftig flackerte.
Ein kleiner Tisch und eine Liege befanden sich in der Nähe
der Feuerstelle. Auf dem Tisch befand sich unter anderem auch ein Kelch mit
Wein, der wohl schon vorbereitet worden war. Alric hob ihn an und führte ihn an
Lhynnes Lippen.
"Trink, es wird dich wärmen", hauchte er ihr zu
und ließ sie den Inhalt unter seiner Führung trinken. Würzer Wein, der wohl
auch die Droge enthielt, die sie benötigte. "Besser?", fragte er
hinterher.
Lhynne:
Das Tuch fühlte sich himmlisch an, warm und vor allem war es
sicher der weichste Stoff, den Lhynne jemals auf ihrer Haut gespürt hatte. Das
Abtrocknen vertrieb die Kälte aus ihren Gliedern und auch ihr Zittern ließ
schnell nach. Regungslos und stumm ließ sie Alric gewähren, lediglich ab und an
den Arm hebend, um ihm behilflich zu sein.
Die Augen schließend, als er sich ihrem Gesicht zuwandte,
genoss sie das warme Tuch auf ihren Wangen, vor allem aber genoss sie, dass er
die letzten Spuren der Schminke entfernte, die Nori ihr aufgetragen hatte. Auch
wenn die Sklavin sich alle Mühe gegeben und sich das Ergebnis wirklich hatte
sehen lassen, hatte die Assassine es als Maske empfunden und die blonde Frau,
sie ihr aus dem Spiegel entgegen geblickt hatte, hatte seltsam fremd gewirkt.
Erst, als er von ihrem Gesicht abließ öffnete sie ihre Augen
und sah ihn an. Im grellen Licht der Blitze wirkten seine Züge gespenstisch und
das, was sich in seinen Augen spiegelte, alles andere als menschlich. Dennoch
empfand sie keine Angst, nicht in diesem Moment. Mochte er aussehen, wie er
wollte, vielleicht enthüllte das Gewitter in der Tat sein verborgenes Wesen,
vielleicht trieb die Naturgewalt auch nur ihren Schabernack mit Lhynnes Sinnen,
es war ihr gleich. Woher sie die Gewissheit nahm, dass er ihr am heutigen Tage
oder wohl eher der restlichen Nacht nichts tun würde, wusste sie nicht, aber
sie war felsenfest davon überzeugt.
Sobald er sich in Bewegung setzte, ging sie mit ihm, folgte
ihn in seine Gemächer deren verriegelte Fenster Schutz vor dem tobenden
Unwetter boten. Neben dem Tisch stehen bleibend genoß sie die Wärme des Feuers,
das ihre Haut ihn einen warmen orangenen Farbton tauchte. Die Lippen öffnend,
als er den Kelch hob, trank sie von dem Wein, der würzig wie er war ihre
Lebensgeister wieder weckte. Auf Alrics Frage hin nickte sie sacht.
"Danke, Herr."
Alric:
Fast automatisch stellte er den Kelch wieder auf den Tisch.
Seine Hand tastete nach einer frischen Feige und führte sie ihre Lippen. Er
ließ sie abbeißen und aß danach den Rest der Frucht. Noch ein paar weitere Feigen
folgten, wobei er sie nun ganz für Lhynne übrig ließ.
"Die Regenzeit ist da. In den nächsten Monaten wird es
kaum einen Tag geben, an dem es nicht zumindest einen kräftigen Schauer
gibt."
Er wartete schließlich, bis sie die Letzte fertig gekaut und
geschluckt hatte, und schenkte ihr in der Zeit noch einen Kelch mit Wein ein.
Es war nicht viel, doch es würde ausreichen ihren Hunger zu stillen. Er
betrachtete sie mit einem Lächeln, als er ihr den Kelch zum Trinken reicht und
ihn immer wieder nachführte, bis auch der letzte Tropfen über ihre Lippen
geronnen ist.
Danach stellte er den Kelch wieder auf den Tisch und zog sie
mit sich auf die Liege. Wobei er sich setzte und sie bäuchlings über seine Knie
legte, so dass ihr nackter Hintern und wunderbar offen und ungeschützt dalag.
Das Feuer des Karmins spiegelte sich auf ihren glatten Pobacken, die er zu
streicheln begann. Zärtlich, liebevoll umspielte er diese.
"Ich denk hundert Schläge auf den nackten Hintern
werden dir gut tun, meine Sklavin? Meinst du nicht auch?"
Seine Frage war wie die einer Schlange. Süßlich, geschmeidig
und doch konnte sie jeder Zeit ein tödliches Gift enthalten. Bis jetzt hatte er
sie seit ihrer Rückkehr nicht einmal geschlagen. Im Gegenteil. Nun jedoch
verkündete er dies, als seih es eine Belohnung für Lhynne.
Lhynne:
Er hatte sie zuvor schon an Feigen kosten lassen, einer bis
dahin für sie unbekannten Frucht. Als sie den köstlichen Geschmack auf ihrer
Zunge schmeckte, wurde ihr erst bewusst, wie viel Hunger sie wieder einmal hatte.
Aber so wie inzwischen alles in ihrem Leben bestimmte Alric auch wann sie etwas
essen durfte und so war sie dankbar, dass er ihr überhaupt wieder etwas gab.
Seiner Erklärung bezüglich der Regenzeit lauschend aß sie
alle Feigen, die er ihr anbot mit Genuss. Es reichte nicht, um ihren Hunger zu
stillen, aber zumindest nagte er nicht mehr an ihr und sie fühlte sich leicht
gesättigt. Vorstellen konnte sie sich die Regenzeit nicht, hatten ihre Besuche
in Stygien doch immer während der heißen und trockenen Perioden stattgefunden,
aber das Unwetter am gestrigen Abend war ein mehr als guter Vorgeschmack
gewesen.
Auch wenn sie im Grunde keinen großen Durst mehr hatte,
trank sie den dargebotenen Wein Schluck für Schluck und leerte den Krug
schließlich vollends. Noch während sie den letzten Tropfen von ihren Lippen
leckte fühlte sie bereits die berauschende Wirkung. Es war nicht so, dass sie
keinen Alkohol vertrug, ein paar Feigen allerdings waren keine sonderlich gute
Grundlage.
Mit in Richtung Liege gezogen fand sie sich mit einem Mal
quer über seinen Knien liegend vor. Ihre blonden, inzwischen wieder
größtenteils trockenen Haare fielen ihr ins Gesicht, während ihr Hintern Alric
ungeschützt entgegen ragte. Sie konnte ihre eigene Kehrseite zwar nicht sehen,
vermutete aber, dass sich die Zeichen der voran gegangenen Strafe noch darauf
abzeichnen würden.
Die Lider senkend unter den zärtlichen Streicheleinheiten,
riss sie ihre Augen abrupt wieder auf, als er die 100 Schläge erwähnte. Seine
Stimme klang warm und freundlich und nichts an ihm strahlte auch nur irgendeine
Form von Aggressivität aus, aber sie wußte um sein jähzorniges Gemüt und dass
eine falsche Antwort die friedliche Stimmung schnell zerstören könnte. Da er
von "gut tun" gesprochen hatte, schien er die Schläge nicht als
Strafe anzusehen. Oder?
"Das... kommt ganz darauf an, wie Ihr zuschlagen wollt,
Herr...", antwortete sie vorsichtig.
Krystan:
Ein Schmunzeln huschte über Alrics Miene. Er war interessant,
wie klug seine Sklavin doch war, ihre Worte mit solcher bedacht zu wählen, dass
sie weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung gab. Sie war eine kluge Frau und
Alric wusste genau, warum er sie wohl für den Rest ihres Lebens angekettet lassen
würde. Eine kluge Frau, die sich dessen bewusst war, war einfach zu gefährlich
in seiner Welt. Auf der anderen Seite wäre ihm eine weniger intelligente Frau
als Lhynne vermutlich längst langweilig geworden, und dies konnte man ihr
gewiss nicht vorwerfen. So würde ihren Körper zähmen und ihren Geist verführen.
Während dieser Gedanken streichelte er weiter ihren nackten
Hintern. Er genoss das zarte Fleisch, welches sich unter seinen Fingern
geschmeidig darbot. Kaum eine Spür der vorangegangenen Züchtigungen war noch zu
sehen. Zu behutsam war der Magier mit der Peitsche umgegangen, als das er ihre
Haut ernsthaft verletzt hätte. Immer wieder wanderte seine Hand durch ihre
Pospalte und über ihre Schenkel. Ein ums andere Mal glitt er über die sensible
Haut ihres Geschlechts, welches sich für ihn doch schon so oft geöffnet hatte.
Er befühlte die nackte Scham. Nori hatte wirklich ganze Arbeit geleistet,
diesen Bereich ihres Körpers gänzlich zu enthaaren.
"Bist du nicht dankbar dafür, dass ich Hand an dich
lege, Lhynne?" fragte er sie und forderte sie erneut heraus. "Liebst
du es nicht, die Hand deines Herrn zu spüren?"
Dann, als er genug mit ihr gespielt hatte, holte er aus und
verpasste ihr einen ersten, sauberen Hieb mit der leicht gewölbten Hand auf den
rundlichen Hintern. Ein lautes Klatsch war zu hören, und übertönte deutlich den
Gewittersturm, der über Khemi tobte. Alric hatte jedoch so zugeschlagen, dass
er dabei kaum Kraft einsetzte und es sich für Lhynne nur ein etwas festerer
Klaps anfühlte.
"Das gefällt dir doch, oder?" hauchte er leise.
Es folgten weitere Schläge, abwechselnd auf jede Pobacke,
wobei er die Kraft langsam erhöhte. Er ließ sie seine Hiebe spüren. Dann, ihr
Hintern hatte schon an Röte gewonnen, setzte er zu einer Pause an. Er
streichelte sie aufs Neue, wie er es bereits vor dem ersten Schlag getan hatte,
und glitt diesmal mit der Fingerkuppe durch die Spalte zwischen ihren
Schamlippen, während der Körper der Sklavin weiter auf seinem Schoss ruhte.
"Liebst du deinen Herrn, wenn er dich so berüht?"
Lhynne:
Abwartend, wie er ihre eher vage Antwort auffassen würde,
spürte sie weiter seine Hand über ihren nackten Hintern streicheln. Sie
vermutete, dass es ein Spiel war, ein weiterer Test den sie bestehen, ebenso
aber verlieren konnte mit Folgen, die bei einem Herren wie Alric nie absehbar
waren. Wahrscheinlich war dem Magier klar, warum sie ihre Antwort so gewählt
hatte, aber seiner Reaktion nach zu urteilen hatte sie ihn damit zumindest
nicht verärgert.
Sanft und warm glitt seine Hand derweil immer wieder über
ihren Po und an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und über ihre Scham. Sie
konnte spüren, wie seine Finger über ihre sensible weiche Haut wanderten und
dankte Nori im Stillen für die Arbeit, die sie geleistet hatte. Alric war es
dabei wohl primär darum gegangen, dass sie gut aussah, sie selbst empfand sich
auf diese Weise aber einfach als weit sauberer, wusste sie doch nie, wann der
Stygier ihr die nächste Gelegenheit zum waschen bieten würde.
Als würde seinen Händen dabei eine unsichtbare Magie
entströmen, fiel jegliche Anspannung von Lhynne ab. Vergessen war der
schreckliche Abend mit dem aquilonischen Gast, vergessen waren die Stunden auf
dem Balkon im strömenden Regen und selbst, dass sie wie ein unartiges Kind quer
auf dem Schoß ihres Herren lag, störte sie nicht weiter.
Auf seine Frage hin lächelte sie schmal, was Alric unter
ihrem Vorhang aus blonden Haaren vermutlich nicht würde sehen können. Ihr Herr
hatte scheinbar gefallen an dem kleinen Spiel gefunden und schien nur darauf zu
warten, dass sie einen Fehler machte. "Wenn Ihr eure Hände so einsetzt,
wie im Moment, dann bin ich dankbar, Herr", gab sie wahrheitsgemäß zurück.
'Dankbar' war dabei vielleicht nicht 100%ig der richtige Begriff, aber sie
genoss seine Berührungen und wenn er wollte, dass sie sich dies laut
eingestand, würde sie es tun.
Bei dem dann folgenden Treffer zuckte sie leicht zusammen,
aber eher weil sie ihn nicht hatte kommen sehen, als vor Schmerz. Seine nächste
Frage brachte sie schon eher in Erklärungsnot. Der Schlag hatte nicht weh getan
und sollte der Magier seine Finger auch nur etwas tiefer in ihre Spalte
eintauchen lassen, würde er unweigerlich selbst erkennen, dass ihr sein Tun
gefiel. Aber wenn sie jetzt mit 'Ja' antwortete lief sie Gefahr, dass er sie
jederzeit windelweich prügeln konnte, ohne einen Anlass zu haben, denn er würde
schließlich nur tun, was ihr gefiel.
"So lange Ihr eure Kraft dosiert, Herr..." Weiter
antwortete sie nichts und ihm schien es vorerst zu genügen, zumindest hakte er
nicht weiter nach sondern ließ seine Hand abwechselnd auf ihre Pobacken
klatschen. Links, rechts, links, rechts. Treffer um Treffer brannte ihr Hintern
immer mehr, der Schmerz war aber noch aushaltbar und das, was Alric tat war von
einer Bestrafung weit entfernt. Noch gefiel es ihr sogar, auch wenn sie diesen
Gedanken mehr als befremdlich fand, aber wenn er noch länger oder härter
zuschlug, würde der Schmerz schnell unangenehm werden.
Leise stöhnend, als er mit einem Mal aufhörte und seine
Fingerkuppe durch ihre warme, feuchte Spalte glitt, log sie ihn das erste Mal
an diesem Abend an. "Ja, Herr..."
Alric:
Es bereitete dem Magier großes Vergnügen, seine Sklavin ein
ums andere Mal mit der flachen Hand zu züchtigen. Nicht um ihr Schmerz zu
bereiten, nein, er wusste, wie ihr Körper reagierte und ahnte, was sie verlangte.
Nein, es war teil des erotischen Schachspiels, welches sie spielten. Ein Spiel,
in dem sie nur die Dame hatte, und alle anderen Figuren, ob Schwarz oder weiß,
ihm gehörten. Eins Spiel, in dem er sie mit Worten und mit Taten jagte.
Seine Worte und ihre Antworten waren ein Teil dieses Spiel,
welches sie mit inzwischen mit einer fast annehmbaren Perfektion spielten.
Während Lhynne vor einem Monat noch offen gegen ihn gekämpft hatte, wandelte
sich ihr Verhalten hin zu einem für ihn nicht mehr so sichtbaren Kampf. Doch
der Magier spürte den inneren Widerstand seiner Sklavin, so wie er auch die
Feuchtigkeit ihrer Spalte fühlte.
Seine Hand massierte ihren geschundenen Po, knetete ihn und
erforschte immer wieder ihre Scham. Seine Hand zog dabei ihre Pobacken weit
auseinander. Er sorgte dafür, dass er sich ungehindert ihr Geschlecht, aber
auch den Eingang zu ihrem hinteren Loch annehmen konnte.
"Du bist heute wieder wunderbar feucht",
kommentierte er den Zustand und schob einen Finger zwischen die leicht geschwollenen
Schamlippen hinein in ihr warmes Paradies.
"Wie es scheint, hat dir meine Hand gut getan, auch
wenn du manchmal meine Güte überhaupt nicht verdient hast."
Sein Finger regte sich in ihr, glitt tiefer hinein und fuhr
wieder zurück. Immer wieder agierte er auf diese Weise, füllte sie, und tat wie
ein männliches Glied, welches sich an der Wärme ihres Körpers sehnte und sie
ausfüllte.
"Du siehst aber, ich kann dir helfen", raunte er
und Lhynne konnte seine eigenen Erregung fühlen, denn auch sein Glied war
erwacht, und rieb sich an ihrem Körper, der über seinen Schoß gebeugt war.
"Ich kann dir Lust bereiten, aber auch schmerz. Beides
gehört zu deinem Leben, meine Sklavin. Für beides solltest du dankbar sein,
denn es zeigt, dass dein Herr sich um dich kümmert, auch wenn du ihn enttäuscht
hast."
Er erklärte ihr nicht, worauf er anspielte, sie sollte
selbst grübeln und in ihrem Verstand nach Antworten suchen. Doch statt ihr
diese einfach zu geben, nahm er nun einen zweiten Finger zur Hilfe. Mit nun
zwei Finger stieß er in sie und achtete dabei sehr wohl, wo er sie berührte.
Von Zeit zu Zeit variierte er das Tempo, bis er sie fast an den Rand eines
Höhepunkts brachte. Doch er über schritt ihn nicht, sondern hielt sie kurz
davor gefangen. Gefangen als eine Sklavin der Lust.
Alric:
„Was bitte?“ fragte der Magier und hielt für einen Moment
inne. Seine Finger drückten tief in sie, verharrten in ihrem Geschlecht. Leicht
geschmiert von ihrem Lustnektar, rieben die Fingerkuppen über ihr verborgenes
Lustzentrum, ohne jedoch den Gipfel zu überschreiten.
„Du musst schon sagen, was du von deinem Herrn willst,
Sklavin“, hauchte er mit leicht rauer Stimme. In diesem Moment zog er seine
Finger aus ihr heraus und hinterließ ein ungefülltes, heißes Loch, welches er
gerade noch mit ganzer Hingabe bearbeitet hatte. Ein Lächeln huschte über seine
Miene.
Langsam führte er die Finger an seinen Mund. Er roch an
ihnen, sog den Duft ihrer Lust in sich auf. Er ihre Geilheit und leckte
schließlich mit der Zungenspitze darüber. Er kostete ihre Erregung, die sie
seiner Behandlung verdankte. Einer Erregung, die ihren Körper ganz anders
versklavte, als es seine Ketten taten.
Dann führ er mit der Hand über ihre Lippen, streifte den
Rest ihres Nektars an diesen ab und wanderte, während sie noch nach den
richtigen Worten suchte über ihren Haaransatz hinab. Er fuhr über ihre
Wirbelsäule und streichelte ihre Lendenwirbel. Fast hätte er den Bereich aufs
Neuen verwöhnt, denn er gerade erst liebkost hatte, doch stattdessen hob er die
Hand und verpasste ihr erneut einen laut klatschenden Hieb auf den nackten Po.
Es folgten weitere Schläge. Laut klatschend doch mit
wohldosierter Kraft. Immer wieder abwechselnd auf ihre Pobacken, während er sie
mit sanfter Stimme fragte.
„Was willst von deinem Herrn? Was soll er mit dir anstellen?
Was wünscht sich eine Sklavin?“ Es waren nette Worte doch ihr Geheimnis war
offenkundig.
Lhynne:
"Bitte nehmt mich...", stöhnte sie, als er inne
hielt, die beiden Finger tief in ihr vergraben. Darüber, ob es eine kluge
Antwort war, oder nicht, machte sie sich inzwischen keine Gedanken mehr. Hatte
sie sich noch vor einigen Minuten auf den verbalen Schlagabtausch mit ihm
eingelassen und sich offensichtlich so schlecht nicht geschlagen, war ihr
Verstand in diesem Moment viel zu umnebelt um über eine kluge Antwort
nachdenken zu können. Dieses Mal allerdings hatte Alric keine Droge gebraucht,
um sie so weit zu bekommen, sondern nur seine Hände.
Als er ihr seine Finger dann gänzlich entzog, zuckte ihre
leere Scham und Lhynne fühlte sich entsetzlich leer und einsam. Das Lächeln
nicht bemerkend blieb ihr auch sein dann folgendes Tun verborgen, einzig anhand
seines tiefen Einatmens konnte sie vermuten, dass er gerade an seinen
Fingerspitzen roch und ihren Duft in sich aufnahm. Ihren eigenen Geschmack dann
auf den Lippen spürend, schloss sie ihre Augen, während seine Hand sich
streichelnd durch ihre Haare und ihren Rücken hinab bewegte.
Der plötzliche Schlag entlockte ihr einen Schrei, nicht laut
oder von Schmerz erfüllt, klang er allerdings eher erschrocken, hatte sie doch
zu diesem Zeitpunkt nicht damit gerechnet. Das neuerliche Klatschen ließ sie
leise Wimmern, zu einem Teil sicher vor Schmerz, glühte ihr Hintern doch
inzwischen so sehr, dass sie kaum würde darauf sitzen können. Zu einem anderen
Teil aber schwang Frustration darin mit und ebenfalls eine gehörige Portion
Lust.
"Oh bitte Herr fickt mich", bettelte sie dann auf
seine Frage hin. Vielleicht war es nicht klug, ihn so offen um die Befriedigung
ihrer Gelüste zu bitten und dabei mit keinem Wort darauf einzugehen, wie sie
ihm dabei zu Diensten sein konnte. Aber immerhin klangen sowohl ihre Worte, wie
auch der absolut flehende Tonfall, durch und durch ehrlich.
Alric:
Zeitgleich mit ihrer Bitte sie doch endlich zu ficken,
rollte ein gewaltiges Donnergrollen über das Land, welches selbst das laute
Klatschen seiner Hand auf ihrem Hintern übertönte. Es war fast so, als wollte
die Natur ihre Bitte unterstreichen und zugleich die Dringlichkeit betonen, die
in ihrer Lust lag.
Alrics Augen funkelten, genoss er es doch, wenn sie sich auf
seinem Schoß so wand. Noch versorgte er Lhynnes Hintern mit wohl dosierten,
doch intensiven Hieben, die das Feuer schürten. Deutlich war seine Handschrift
zu sehen, die er frisch auf ihrem ansehnlichen Po hinterließ.
"Meine Sklavin wünscht sich als, gefickt zu
werden", sprach er den inneren Monolog laut aus.
"Vielleicht sollte ich ihren Wunsch erfüllen."
Seine Hand kam zur Ruhe und streichelte sie wieder über ihre
Pobacken. Deutlich konnte er die Hitze spüren, die sein tun auf ihrem Körper
hinterlassen hatte. So führ er wieder mit seinen Fingern durch ihres Spalte,
doch diesmal nur ein einziges Mal, denn sofort spürte er die feuchte Nässe, die
nur darauf wartete genommen zu werden.
Noch einmal tauchte er in sie ein, ließ sie die süße Lust
wissen, die es ihr bereiten konnte, wenn er sie berührte. Seine Finger stießen
tief in ihre Grotte, fuhren zurück nur um ein letztes Mal bis zum Anschlag
hineinzugleiten in die triefende Nässe ihrer Lustspalte.
Dann fuhr er zurück ließ sie erneut unbefriedigt und
verlassen, doch er tat diesmal noch mehr. Er packte sie und stellte sie
überraschend auf die Beine, so dass diese nun ihr Gewicht tragen mussten. Alric
jedoch, legte sich auf die Liege und befreite seine steife Männlichkeit.
"Komm, Sklavin. Du willst gefickt werden. Also komm und
setz dich auf den Schwanz deines Herrn. Reite ihn, auf dass dein Wunsch nach
Befriedigung erfüllt wird."
Es war keine ungewöhnliche Stellung. Es war die Art, wie die
Huren fickten um ihren Lohn zu erhöhen, doch hatten diese dabei selten die
Hände auf den Rücken gefesselt. Alric schien jedoch genau dies nun von ihr zu
erwarten, während er vor ihren Augen den Nektar ihrer Lust an seine Lippen
führte um aufs Neue ihre Geilheit zu kosten.
Lhynne:
Das Donnergrollen schien regelrecht in ihrem Körper wider zu
hallen, vielleicht waren es aber auch Alrics Schläge, die sie inzwischen so oft
getroffen hatten, dass es in der Tat an die 100 hätten sein können. Lhynne
konnte sich nicht daran erinnern, dass ihr Hintern ihr jemals so weh getan
hatte, doch war es kein Schmerz, der einen irgendwann in die gnädigen Arme
einer Ohnmacht trieb sondern einer, der einem den Verstand zu rauben drohte.
"Bitte... bitte fickt mich...", haspelte sie
zwischen zwei Treffern. Dass er sie mit der Wiederholung ihrer Bitte nur weiter
demütigen wollte, war ihr eben so bewusst wie egal. Weiter erniedrigen, als
sich vor Lust auf seinem Schoß zu winden, während er ihr den Po versohlte wie
einem ungezogenen Kind, konnte sie sich wohl kaum noch, was machten da schon
ein paar verbale Sticheleien mehr oder weniger...
Als die Schläge aufhörten und seine Hand über ihre erhitzen,
roten Pobacken streichelte, konnte er ihr Zittern deutlich spüren. Ihre Spalte
war inzwischen über und über feucht und auch wenn seine Finger nur ein einziges
Mal hindurch glitten, entlockten sie Lhynne ein verzweifelt klingendes Stöhnen.
Als er in sie eintauchte und seine Finger sich zwischen ihre geschwollenen
Schamlippen schoben, zerrte sie so fest an ihren Fesseln, dass die goldenen
Ringe rote Abdrücke auf ihrer Haut hinterließen.
Zittrig atmete sie aus, nachdem er seine Hand wieder zurück
gezogen hatte und sie erneut voller Sehnsucht und unbefriedigt zurück ließ.
Trotz der kühlen abendlichen Brise bedeckte ein feiner Schweißfilm ihre Haut,
unter der sich das Spiel ihrer Muskeln gut erkennen ließ.
Im ersten Moment etwas wackelnd, als er sie so plötzlich auf
die Füße stellte, wanderte ihr Blick sofort über seinen nun regelrecht
dargebotenen Körper. Ob Alric ein Mann war, zu dem sie sich in einem anderen
Leben hingezogen gefühlt hätte, war schwer zu beurteilen, jetzt allerdings
spiegelte sich das Verlangen überdeutlich in ihren blauen Augen.
Dass er ihr dabei eine Stellung vorgab, die häufig von Huren
genutzt wurde, war ihr entweder nicht bewusst oder aber völlig gleich. Ihr
Problem bestand vielmehr darin, seiner Aufforderung mit auf dem Rücken
gefesselten Händen nachzukommen. Ihr einziger Vorteil war ihre
Körperbeherrschung, die sie trotz Alrics Bemühungen, sie schwach und ungelenk
zu halten, nicht verloren hatte.
Kurz den Schwung abschätzend, den sie benötigen würde,
stellte Lhynne sich genau neben die Liege und kniete sich mit ihrem linken Knie
in Höhe von Alrics Hüfte darauf. Ihr rechtes Bein schwang sie über seinen
Körper und schaffte es in der Tat, mit ihrem Knie auf der anderen Seite so zu
landen, dass sie nicht herunter fiel. Allerdings saß sie nun rittlings auf dem
Schoß des Magiers und hatte kaum eine Möglichkeit, seinen Schwanz ohne Hilfe in
sich aufzunehmen. Der Blick, den sie ihm schenkte, wirkte mehr als bettelnd.
Alric:
Draußen tobte der Sturm. Regen prasselte gegen die die
Bretter, die vor den Fenstern angebracht waren. Der Wind zog durch die Ritzen
und Öffnungen des Anwesens. Das Karminfeuer loderte und tauchte Lhynne in ein
ganz besonderes Licht, während sie sich auf Alric niederließ.
Deutlich konnte man das zufriedene Lächeln in seiner Miene
erkennen. Es genoss es sichtlich, seine Sklavin zu betrachten. Ihren frisch enthaarten
Körper, der sich an ihn anschmiegte und sein Geschlecht an ihrem Schoß reiben
ließ. Seine Finger legten sich auf das Brandmal oberhalb ihres Geschlechts. Er
fuhr über die Konturen der vernarbten Haut.
"Du bist heute Nacht besonders schön, meine Sklavin",
raunte er zustimmend und wanderte etwas tiefer, streichelte dabei über ihre
Spalte und umspielte ihren Kitzler. Kreisende Bewegungen um diesen so sensiblen
Punkt folgten, während er ihre Augen mit den seinen Fixierte.
Sein eigenes Geschlecht ruhte derweil ruhig doch sichtlich
erregt. Lediglich ihr Reiben daran verschaffte ihm eine gewisse Befriedigung,
doch war dies noch nicht sein Ziel. Es schien ihm mehr darum zu gehen, Lhynne,
seine Sklavin in den lustvollen Wahnsinn zu treiben. Das Feuer zauberte ein
Spiel aus Licht und Schatten auf ihren nackten Leib.
Er griff nach seinem Riemen und setzte diesen an Lhynnes
Pforte. Die Eichel spaltete ihre Schamlippen. Sie fuhr durch das feuchte Tal
ihrer Lust, ohne jedoch das Loch in ihr Innerstes zu suchen. Stattdessen rieb
er immer wieder zwischen ihrer Lustgrotte und ihrem Kitzler mit seine
Männlichkeit, als wollte er sie damit Foltern.
"Willst du meinen Schatz reiten, Sklavin? Willst du
dich aufspießen auf das steife Glied deines Herrin, wie eine Hafenhure?"
Er setzte den Kopf seiner Männlichkeit an den Eingang ihrer
Scheide und sprach: "Komm Lhynne, meine geile Sklavin. Zeig, was für eine
fickhungrige Stute du doch bist, wenn dir dein Meister seinen Schwanz
anbietet."
Seine Worte waren mit Bedacht gewählt. Er wollte sie jedoch
nicht nur Demütigen sondern zugleich auch anheizen und ihre innersten Gelüste
erwecken.
Lhynne:
Der Schein der Flammen spiegelte sich auf Lhynnes Haut und
verlieh ihr einen warmen, orangenen Ton. Um Balance bemüht spannten sich die
Muskeln an ihrem Bauch und ihr Rippenbogen zeichnete sich deutlich unter ihrer
Haut ab. Ihre Brüste und die harten Knospen hoben und senkten sich mit jedem
schnellen Atemzug und die blonden Haare fielen offen über ihre Schultern.
Die Augen auf sein Gesicht gerichtet, bemerkte sie das
zufrieden wirkende Lächeln, welches seiner Mimik einen Teil der sonst nahezu
allgegenwärtigen Strenge nahm. Langsam wanderte ihr Blick an seinem Oberkörper
hinab bis hin zu der Stelle, wo ihre Scham seinen Schoß berührte und sein
Finger gerade streichelnd über ihr Brandmahl fuhr. Anfangs hatte sie es immer
wieder betrachtet und vor allem auf dem Rückweg aus Aquilonien nahezu jeden Tag
mehrmals berührt. Inzwischen aber war es wirklich zu einem Teil ihrer Selbst
geworden, als ob es schon immer da gewesen wäre, so wie es auch in der Zukunft
immer da sein würde.
Sein Kompliment entlockte ihr ein Lächeln, das allerdings
nahtlos in ein leises Stöhnen überging, als er ihren Kitzler zu umspielen
begann. Begierde und Frustration spiegelten sich gleichermaßen in ihren Augen
und zum wiederholten Male spannte sie ihre Arme in einer reflexartigen Bewegung
an, nur um dann doch wieder von den Fesseln zurück gehalten zu werden.
"Macht mich los Herr, bitte..." Ihre Stimme klang atemlos und
flehentlich und ihre Bitte schien wirklich nur das Ziel zu haben, ihn berühren
zu können und ohne Hintergedanken ausgesprochen worden zu sein.
Ihr Becken langsam vor und zurück bewegend rieb sie sich an
seinem Schaft und seinem Finger. Ihre Scham drängte sich feucht und zuckend
gegen seine harte Erregung und das Zittern, welches durch Lhynnes Schenkel
flatterte, sollte Alric kaum entgehen. Wie paralysiert haftete ihr Blick an
seiner Hand, als er diese um sein Geschlecht schloss und seine Eichel an ihre Schamlippen
führte. "Oh Götter bitte...." Verzweifelt rutschte sie ein wenig auf
seinem Schoß nach vorn, ohne die Hilfe ihrer Arme würde sie es aber auf diesem
Wege niemals schaffen, ihn in sich aufzunehmen, wenn er ihr nicht dabei half.
Inzwischen jagte ein Schauer nach dem anderen durch ihren
Körper und ihr ganzes Sein, ausnahmslos alles an ihr schien nur das Ziel zu
haben, ihn endlich zu spüren. "Ja, Herr. Ja, Herr bitte...",
beantwortete sie seine Fragen und ihre Stimme klang rau vor Lust.
Als er ihr dann endlich die Möglichkeit bot, zögerte sie
keine Sekunde und ließ sich auf seinen Schaft hinab. Ob seine Worte sie
lediglich gedemütigt, oder auch angestachelt hatten, war schwer zu sagen, seine
Erregung in ihr ließ sie jedenfalls keuchen und ihr Stöhnen mischte sich unter
den Widerhall eines Donnerschlags.
Alric:
Der Magier ließ die Sklavin seinen Schwanz reiten. Tief
tauchte er in ihre so bereitwillige Spalte ein und öffnete die Lustgrotte
erneut für seine harte Männlichkeit, die sich bis zum Anschlag in sie hinein
bohrte. Auch ihn durchfuhr eine Woge der Lust, als seine Eichel gegen die warme
Höhle stieß, in der sich am Ende die Gebärmutter befand.
Die Lust des Mannes glich dem tobenden Sturm, der über das
Land peitschte und zugleich alles mit sich zu reißen schien. Es war ein dunkler
Speer, der sich in den gefesselten Leib der blonden Schönheit bohrte. Voller
Lust und Kraft hob er ihren Körper an und rieb sich an diesem. Wild und voller
Verlangen welches auch in ihm loderte.
"Du geile Stute", raunte Alric und warf ihr einen
lusttrunkenen Blick zu. "Du gieriges Fickfleisch hast dich wohl nach
meinem Schwanz gesehnt."
Er griff nach ihr. Seine Händ streichelten über ihre Hüften
hinauf bis zu ihren Brüsten und umkreisten diese mit offenen Händen. Seine
Handflächen rieben sich großflächig an ihr.
"Ja, komm meine kleine, private Hure. Reite den Schwanz
deines Herrn. Fick dich an meinem Luststab, bis du kommst."
Alric griff nach ihren Nippeln, packte diese, zog daran und
verdrehte sie leicht. Er zerrte sie auseinander und jagte Schauer süßen
Schmerzes durch ihren grazilen Leib, der seine Lust mehr und mehr beflügelte.
"Komm, meine geile Stute."
Er ließt ihre Brustwarzen wieder los und rieb sie
stattdessen aufs Neue mit seinen Handflächen, wobei er ihr viel Aufmerksamkeit
schenkte.
Lhynne:
Ein warmes Ziehen breitete sich in ihrem Unterleib aus, als
Alrics Schwanz tief in sie eintauchte und sie ganz und gar ausfüllte. Ein paar
Sekunden lang blieb Lhynne einfach regungslos auf seinem Schoß sitzen, voll und
ganz damit beschäftigt das überwältigende Gefühl seiner Nähe zu
verarbeiten.
Die Lust aber, die von Alric so intensiv ausging, dass man
sie förmlich greifen konnte, riss sie aus ihrer Regungslosigkeit. Zu spüren,
wie der Magier sie anhob und sich regelrecht an ihr rieb, fachte ihr Verlangen
nur noch mehr an. Sie liebte es, wenn der vor Selbstbeherrschung nur so
strotzende Stygier die Kontrolle verlor und sich ganz seiner Lust hingab. Oft
genug wirkte er beherrscht, wenn sie bereits weit jenseits der Grenze jeglicher
Selbstkontrolle war und manchmal schien es, als könne ihn nichts und niemand
aus der Fassung bringen.
Jetzt aber schien seine Leidenschaft der Intensität des
draußen tobenden Unwetters in nichts nachzustehen und Lhynne wurde hinfort gerissen
vom Ausmaß seiner Lust. All das, was er ihr zuraunte und was ihr im Normalfall
die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte, bejahte sie mit einem Stöhnen.
Wirklich artikulieren konnte sie sich nicht mehr, aber ihr rasender Atem und
der hämmernde Herzschlag, den Alric deutlich unter seinen Händen spüren konnte,
waren wohl Antwort genug.
Wie besessen bewegte sie sich auf seinem Schoß, stieß sich
immer wieder auf ihren Knien in die Höhe, nur um sich erneut tief auf seinen
Schwanz zu senken und ihn aufs Neue in sich aufzunehmen. Die Flammen des Kamins
tanzten auf ihrer verschwitzten Haut und verliehen dem eingebrannten Drachen
über ihrer Scham ein trügerisches Eigenleben.
Ihr Schrei, als Alrics an ihren Brustwarzen zog mischte sich
mit dem krachenden Geräusch des Donners, der davon zeugte, dass das Gewitter
inzwischen nahezu zentral über Akhet tobte. Hätte er sich vorher nicht bereits
so ausgiebig um sie gekümmert, hätte sie vermutlich deutlich länger
durchgehalten, so aber näherte sie sich unwiederbringlich einem berauschendem
Höhepunkt.
Seine Worte, sein rasender Atem, seine Hände auf ihrer Haut,
sein Schwanz in ihrem Innern, der süße Schmerz, den er durch ihre Nippel
sandte, ja selbst der Schmerz, jedesmal wenn ihr feuerroter Hintern auf seinen
Schoß klatschte, entluden sich in einer Welle aus Lust, von der Lhynne völlig
hilflos begraben wurde.
Keuchend kam sie auf seinem Schoß, erzitterte unter ihrem
Höhepunkt und brach schließlich nach Luft ringend auf seiner Brust zusammen.
Ohne sich mit ihren Händen abstützen zu können, landete sie mit voller Wucht
auf seinem Oberkörper, wo sich ihre harten Knospen fest gegen seine erhitzte
Haut drückten. Ihre Wange schmiegte sie gegen seine Schulter und ihr warmer,
hektisch gehender Atem traf seitlich seinen Hals.