Die gefallene Kaufmannsfrau - Die Bestrafung der Diebin
„Nein! Lasst mich los!“, schrie sie verzweifelt, als die
beiden kräftigen Knechte die junge Frau aus ihrem Verschlag zerrten, in dem sie
die vergangene Nacht verbracht hatte. Das blasse Gesicht der blonden Frau war
genau so dreckig wie das einst hübsche Kleid, welches ihre zierliche Statur
verhüllte.
Verenice war die Frau von Klaus, dem Tuchhändler. Bis vor
wenigen Tagen war sie eine angesehen Frau in der kleinen Stadt am Rhein. Eine
Frau von Stand. Kein gemeiner Knecht hätte es gewagt, auch nur den Saum ihres
Kleides zu berühren. Doch Verenices Stern war gefallen, als man ihren Mann des
Betrugs überführt hatte.
Mit einem Mal stand die wohlhabende Frau vor dem Nichts. So
versuchte sie, die Reste des Vermögens in einem Karren aus der Stadt zu
schmuggeln, während ihr Mann bereits in Kerker saß. Doch die Knechte des Vogts
fingen sie vor den Stadttoren ein und man schleifte sie zurück. Die Waren, die
sie geladen hatten, gehörten ihr nicht mehr. Tage zuvor hatte die Bürgerschaft
sie bereits eingezogen.
So war Verenice, die einst so geachtete Bürgerin und
Kaufmannsfrau zu einer Diebin geworden. Ohne Gnade hatte man sie in den
Verschlag des Richters gesperrt. Ihr Verbrechen an der Stadt sollte gesühnt
werden, denn jeder, egal ob Bettler oder Edelmann war in Aufruhr. Klaus, ihr
Mann hatte die Stadtkasse geplündert und das Geld in riskante Geschäfte
gesteckt. Wäre er erfolgreich gewesen, so wäre der Schwindel nie aufgeflogen.
Doch das Geld war weg und so was auch das Kartenhaus ihrer Existenz
eingestützt.
Unter Schreien und Protestrufen zerrten die Männer die immer
noch jugendlich wirkende Schönheit zu dem Ochsenkarren, der bereits auf sie
wartete. Verenice versuchte sich nach Leibeskräfte gegen die männliche Übermacht
der Burschen zu wehren. Oft hatte sie die beiden Diener der Stadt selbst
herumkommandiert. Auf ihr Geheiß hin wurden Mägde und säumige Schuldner
bestraft. Nun konnte sie die Schadenfreude hinter der vorgeschobenen Entrüstung
sehen. Jeder blickte auf sie herab, denn ihr Stolz war für die meisten das
eigentliche Verbrechen. Keiner hätte eine einfache Frau bestraft, die versucht
hätte, die Überreste ihrer kümmerlichen Habseligkeiten in Sicherheit zu
bringen. Doch die Kaufmannsfrau war eine hochnäsige Frau, die all zu oft über
anderen den Stab gebrochen hatte.
Die kräftigen Burschen schleiften sie auf den Leiterwagen.
Einer packte ihre Hände und drückte sie hinter ihren Rücken. Er fesselte sie an
den Pfahl, denn man in der Mitte des Wagens angebracht hatte. Der andere
Knecht, Johannes war sein Name, griff Verenice derweil ans Kinn und betrachtete
sie geringschätzig, während seine andere Hand über die Konturen ihres Kleides
fuhr.
„Gestern haben wir deinen verfluchten Mann auf diesem Wagen
zum Richtplatz gefahren. Heute bist du dran.“ Seine Hand glitt über ihr
Dekolleté und berührte ihren Busen. Deutlich konnte er weiblichen Rundungen
fühlen, die sich darunter verbargen. „Mal sehen, was der Richter sagt.
Vielleicht wirst du genau so schön an der Schlinge tanzen, wie die junge Eva.
Du erinnerst dich an sie?“ Mit diesen Worten kniff er sie durch den Stoff
hindurch in ihre Brustwarze.
Verenice keuchte auf. Nicht nur vor Schmerz, sondern auch,
weil die Aussicht, am Galgen zu baumeln sie schockte. Nie hätte sie gedacht,
dass ihr einmal so ein Schicksal blühen würde, doch nun war es eine all zu
reale Version ihrer Zukunft. Ja, sie erinnerte sich an Eva. Das Mädchen war
einst eine Magd in ihrem Haus. Verenice hatte sie erwischt, wie sie heimlich
Geld aus der Schatulle ihres Mannes entwendet hatte, um damit die Bettler zu
unterstützen. Der Richter wollte damals milde walten lassen, doch die
Kaufmannsfrau bestand darauf, das Mädchen hängen zu lassen. Zu oft hatte ihr
Mann schon der Bauerstochter nachgesehen und war vielleicht auch das eine oder
andere Mal in die Kammer des hübschen Mädchens gegangen. Wo war dies in ihren
Augen die gerechte Strafe für diese Diebin. Doch für Verenice galt dies nicht.
Sie war eine geachtete Bürgerin. Man sollte sie mit Respekt behandeln.
„Das könnt ihr nicht tun“, schnaubte sie, als sie sich
wieder ein wenig gefangen hatte.
„Oh doch“, murmelte Johannes und griff an den Ausschnitt
ihres Kleides. „Das und noch viel mehr!“
Mit einem Ruck zerriss er den Stoff und entblößte damit die
rechte Brusthälfte der Kaufmannsfrau. Ihr langes, blondes Haar fiel ihr
ungekämmt über die Schulter. Neckisch umspielten die Spitzen nun ihren
wohlgeformten Busen. Der Schock über die plötzliche Zurschaustellung ihrer Nacktheit
verschlug ihr die Sprache. Vollkommen perplex zerrte die inzwischen gefesselte
Frau an den Stricken, wie der andere Knecht um ihre Handgelenke geschlungen
hatte. Das Hanfseil schnitt sich in ihre Handgelenke, während der Leiterwagen
sich langsam in Bewegung setzte. Der Schmerz war für sie eine ungekannte
Erfahrung und so erlahmte ihr Kampfeswillen sofort.
Als das Gespann den Hof verließ und auf die Hauptstraße
einbog, wagte die Frau nicht einmal mehr den Mund zu öffnen. Die Knechte hatten
beide auf dem Kutschbock platz genommen, doch Verenice war keinesfalls
unbeobachtet. Jeder Bewohner der Stadt schien auf den Beinen zu sein und
standen Spalier, um die verhasste Kaufmannsfrau zu beobachten, wie man sie zum
Richtplatz fuhr.
An den Pfahl gebunden und mit entblößter Brust war nicht
mehr viel übrig von ihrem einst stolzen Auftreten. Das Kleid war immer noch
dasselbe, mit dem man sie gefangen hatte, doch inzwischen war es dreckig und
klebte an ihrer Haut, wie das Gewand eines Büßers. Immer wieder hob jemand ein
Stück Dreck vom Boden auf und warf es in ihrer Richtung. Diese Art der
öffentlichen Demütigung war Teil der Strafe, die jeder Verbrecher in der Stadt
über sich ergehen lassen musste. Bis vor wenigen Tagen hatte auch sie, die
Gefangene, dieses Schauspiel für gerecht gehalten. Doch seit sie selbst das
Opfer war, hatte sich ihr Weltbild drastisch geändert.
Immer wieder schossen die Worte des Knechts durch ihren
Kopf. Würde man sie tatsächlich heute hängen? Diebe wurden gehängt, wenn ihr
verbrechen schlimm genug war. Doch Verenice empfand ihre Tat als kein
Verbrechen. Sie war unschuldig. Ihr Mann war der Dieb und sie war das Opfer.
Dass sie in den vergangenen Jahren von seinem ergaunerten Wohlstand gelebt
hatte und sehr wohl wusste, wie er seine Kunden und Geschäftspartner um ihr
Geld erleichtert hatte, tat nichts zur Sache. Sie, Verenice war das eigentliche
Opfer und die Bürger der Stadt vergingen sich an ihr.
Tränen füllten ihr Gesicht, noch bevor sie die Tribüne
erreichte, auf der sich der Richter und der Bürgermeister befanden. Sie achtete
nicht auf den Galgen, an dem immer noch der leblose Körper von Klaus hing, dem
man am vorangegangenen Tag gehängt hatte. Sie hasste ihn, wie sie alle Menschen
hasste, die sie umgaben. Die Menschen waren nur eifersüchtig auf ihren
Wohlstand und wollten sie dafür bestrafen, dass sie versucht hatte, ihn vor
ihren gierigen Händen in Sicherheit zu bringen. Dass sie jetzt wie eine gemeine
Diebin baumeln sollte, war für sie der Gipfel der Erniedrigung. Sie selbst
hatte die junge Eva dabei beobachtet, wie sich das Hanfseil in ihre Kehle
gegraben hatte.
Minutenlang hatte das Mädchen, dass Verenice in Statur und
Gewicht nicht unähnlich war, am Strang gezappelt, während sie immer weniger der
kostbaren Atemluft in sich aufnehmen konnte. Doch Eva war eine Diebin und eine
Hure. Sie war Abschaum, der bestraft werden musste.
„Verenice, Witwe des Tuchhändlers Klaus Michels. Du bist
hier vor das Gericht der Stadt gerufen worden, weil man dich auf frischer Tat
ertappt hat, als du versucht hast, die rechtschaffenden Bürger der Stadt zu
bestehlen.“
"Das ist nicht wahr!" schrie die angeklagte Frau
aus voller kehle, so dass man sie auf dem ganzen Platz hören konnte.
"Schweig Weib!" befahl der Richter.
"Nein, ihr könnt mir nicht den Mund verbieten, ich bin
eine Bürgerin der Stadt!"
"Oh doch, das kann ich", meinte der Richter und
gab seinen Männern ein Zeichen. "Knebelt sie!"
Verenice wollte protestieren, doch bevor sie dazu kam,
stopfte ihr einer der Knechte, ein Tuch in den Mund. Die versammelte Schar
lachte hämisch. Niemand wollte sie sprechen hören. So packte der Knecht einen
Strick und fixierte damit das Stück Stoff, so dass ihre Protestlaute zu einem
unhörbaren murmeln verkamen. Der Richter fuhr fort, die Anklage gegen die
gefesselte Frau vorzutragen.
„Lügen! Nichts als Lügen!“ wollte die Witwe rufen, doch kein
Wort kam aus ihrem Mund. Zu fest hatte der Mann ihr mit seinen dreckigen
Fingern den Knebel in den Mund gepresst. Ein Vorgang, den er sichtlich genossen
hatte. Ja, jeder hier schien es zu genießen, Verenice zu erniedrigen und zu
demütigen. Sie, die einst ganz oben stand, war nun die Geringste. Fast sehnte
sich die Frau den Strick herbei. Der Tod am Galgen würde nur wenige Minuten
dauern. Wenn sie soviel Glück wie Klaus hatte, würde ihr zartes Genick schon
gleich zu Beginn brechen. Ein fast tröstlicher Gedanke, wo doch ihre Welt
vollkommen zusammengebrochen war.
Als der Richter schließlich das Urteil verkündete, war
Verenice gefasst, ihr Schicksal zumindest mit dem letzten bisschen Stolz
entgegen zu nehmen. Allein das Urteil lautete anderes, als der Knecht es ihr
prophezeit hatte.
„Für deine Verbrechen gegen die Stadt wirst du zu 50
Schlägen mit der Rute auf den nackten Hintern verurteilt.“ Der Richter machte
eine kurze Pause, in der es zahlreiche derbe Bemerkungen und Gelächter aus der
Menge gab. Verenice war erleichtert. Damit hatte sie nicht gerechnet. Dies war
eine leichte Strafe und plötzlich schien Hoffnung in ihrer Miene. Der Richter
jedoch war noch nicht fertig. „Danach wird man dich in die Obhut des Hurenwirts
geben, bei dem du für die nächsten sieben Jahre deine Schuld an der
Gemeinschaft abarbeiten wirst.“
Die Menge, die Verenice einst gefürchtet oder respektiert
hatten, jubelten. Die Frau eines korrupten Kaufmannes sollte ihre gerechte
Strafe erhalten. Der Richter lächelte zufrieden, denn offenbar hatten er mit
diesem Urteil den Geschmack der Männer und Frauen in der Stadt getroffen.
"Vollstreckt das Urteil!", befahl er schließlich.
"Wahmmmm...", schrie Verenice in ihren Knebel.
Fassungslos riss sie die Augen auf und zerrte an ihren Fesseln. Die Strafe
mochte für eine einfache Frau milde sein. Diese waren doch sowieso alles
ehrlose Huren. Für die Kaufmannsfrau war es jedoch der Gipfel der Demütigung.
Hätte man ihr zuvor nicht den dreckigen Lappen in den Mund gestopft, hätte sie
nun lauthals um den Galgen gebettelt. Allein der Gedanke daran, von den ihren
Körper öffentlich weiter entblößen würde, war für sie der blanke Horror. Dieser
war damit jedoch noch längst nicht zu Ende.
Die Knechte lösten die Fesseln der Verurteilten. Doch statt
mit dem Hanfseil wurden ihre Handgelenke nun von den groben Händen der Männer
des Richters umschlossen, die sie packten und mit sich zerrten. Die Masse
jubelte begeistert als Verenice zum Pranger geführt wurde, der gut sichtbar auf
einem hölzernen Gerüst stand.
Unweit des Galgens wurde sie zu dem Querbalken geführt, in
dem sich Aussparungen für Kopf und Hände befanden. Die verurteilte Frau kämpfte
dagegen an, doch reichte ihre Kraft nicht aus, um sich von der Gewalt der
Männer zu lösen. Im Gegenteil, ihr Körper war für sie nur ein Spielzeug,
welches sie kontrollieren und beherrschen konnten. So drückte Johannes ihren
Kopf auf den Pranger und hielt ihn fest, während der andere Hände in die
Halterungen presste. Rasch wurde das Deckbrett darüber gelegt und fixiert.
Immer noch zappelte die Geknebelte, wobei ihre entblößte
Brust neckisch herunterbaumelte. Verenices Hintern bildete nun mit ihrem Rücken
und Kopf eine gerade Linie. Die Menge genoss den Anblick der hilflosen Diebin,
auch wenn er zu ihrer Erleichterung verhüllt war. Dies sollte nicht lange so
bleiben.
Schon griff der zweite Knecht nach dem Saum ihres Kleides,
hob ihn an und schlug ihn über ihren Po. Dann machte er sich an ihre
Unterröcke. Die Frau konnte die gaffenden Blicke sehen und erahnen, die rund
her herum auf sie gerichtet waren. Ja, selbst die Frauen der Stadt geilten sich
an ihrer Demütigung auf, hatte sie diese doch in ihren Augen mehr als verdient.
Wie die Schalen einer Zwiebel lüftete der Gerichtsdiener ihr Hinterteil, bis
man die blasse Haut ihrer blanken Backen sehen konnte, die sich einladend jedem
anboten, der zu dem Richtplatz gekommen war.
Als wäre diese entwürdigende Zuschaustellung nicht genug,
begann Johannes nun mit seinen groben Händen über ihren Hintern zu wandern. Er
packte die fleischigen Rundungen und zog sie auseinander, so dass ihre Rosette
und ihre Scheide vollkommen ungeschützt den Blicken einiger Zuschauer
dargeboten wurden. Verenice schoss die Röte in das Gesicht.
"Sehr schön", stellte der Bürgermeister fest, der
dazugehörte. Und der Hurenwirt neben ihm fügte hinzu: "Wartet es nur ab.
Wenn sie ihre Strafe bekommen hat, sollte sie ihre Qualitäten als Hure erstmal
den potenziellen Kunden öffentlich zu Schau stellen. So wird ihr Wert bestimmt steigen."
"Eine gute Idee", meinte der Richter, dessen Frau
ihn viel zu selten ihn ihr Bett einlud.
Die Knechte hatten sich in der Zwischenzeit mit Ruten
bewaffnet. Erwartungsvoll beobachteten die Anwesenden, wie die Männer diese
dünnen, langen Weidenstäbe durch die Luft schwangen, während das Opfer hilflos
am Pranger zappelte und mit dem Hinterteil wackelte. Normal diente der Pranger
nicht für diese Art der Bestrafung, doch heute machte man eine Ausnahme. Denn
der Genuss, wenn die arrogante Kaufmannsfrau ihre Züchtigung erhielt, wollten
schließlich alle sehen.
"Löst den Knebel", meinte der Richter beiläufig.
"Wir wollen die Hure schreien hören."
Johannes gehorchte und für einen Moment war Verenice sogar
dankbar darüber, dass dieses ekelerregende Tuch endlich aus ihrem Mund
verschwand. Doch die Dankbarkeit wehrte nicht lange. Der eine Knecht stand noch
bei ihr, als der andere bereits mit voller Wucht die Rute auf ihrem nackten
Arsch niederfahren ließ.
"Eins" riefen die Menschen im Chor.
Ein markerschütternder Schrei entkam ihrer Kehle und hallte
über den Richtplatz. Sofort bildete sich eine rote Linie quer über ihre beiden
Pobacken. Der Knecht kannte sein Handwerk und tat dies mit großer Begeisterung.
Auch der andere Knecht trat nun hinter sie, während Verenice nach Luft
hechelte. Noch nie in ihrem Leben war sie geschlagen worden. Gerade, als sie
sich vom ersten Schlag erholt hatte, folgte auch schon der Nächste.
"Zwei" kam es gehässig aus vielen Mündern.
Diesmal war es Johannes, der sie mit dem dünnen Stock genau
auf Höhe ihre Vulva traf. Die brannte wie Feuer und aufs Neue liefen Tränen des
Schmerzes über ihre Wangen. Als der dritte Schlag ihren Hintern traf, schien
damit nicht nur eine weitere Explosion an Pein durch ihren Körper zu jagen.
Nein die Knechte begannen nun förmlich, jeden klaren Gedanken aus der Frau
herauszuprügeln.
So folgten weitere Schläge. Einer nach dem anderen. Die
Knechte ließen sich zwischen den Schlägen allerdings viel Zeit, so dass sich
die Wellen aus Schmerz niemals überlagerten. Hätte man sie an dem Galgen
aufgehängt, hätte sie längst alles hinter sich gehabt. Doch so leicht würde man
es ihr nicht machen. Verenice dachte auch nicht länger daran. Die Hiebe der
kräftigen Männer vertrieben jeden Gedanken an eine andere Wirklichkeit aus
ihrem Bewusst sein. Noch nicht einmal, dass sie als Hure dienen sollte,
belastete sie in diesem Moment. Nur noch der höllische Schmerz, der von lautem
Geschrei und Schluchzen untermalt wurde, blieb ihr.
Langsam wandelten sich die Striemen auf ihrer Haut in ein
Geflächt aus roten Linien, die von ihren Unterschenkeln bis zu ihren
Lendenwirbeln reichten. Aus dem anfangs kräftigen Schmerzensgeschrei war nun
ein hilfloses Wimmern geworden, während die Stadtbewohner weiterhin kräftig
mitzählten.
Als Verenice keine Kraft mehr hatte und der Ohnmacht nahe
zusammenbrach, hörten die Knechte für einen Moment auf. Doch es war kein Akt
der Gnade. Nein, sie nahmen nur einen Hocker, den sie unter ihren Bauch legten,
so dass dir Körper weiter in einer ihren Wünschen entsprechenden Stellung
verharrte. Um ihre Lebensgeister zurückzuholen, kippte Johannes anschließend
einen Eimer mit Essigwasser über ihren bereits wund geschlagenen Po. Erneut
stieß die verurteilte Frau einen spitzen Schrei aus, der ihr jedoch viel Kraft
kostete. So erschöpft war Verenice von der bisherigen Tortur.
Fünfzehn Schläge fehlten noch. Fünfzehn Mal schlugen die
Knechte noch mit voller Kraft auf ihren nackten Arsch und ergötzten sich dabei
mit derben Worten über die zukünftige Hure. Die Laute der Frau hatten dabei
nichts mehr Menschliches an sich. Vielmehr glichen sie einem getriebenen Tier,
welches wehklagend im Gestrüpp lag.
Als die Menge schließlich bei fünfzig angekommen war, gab es
nichts mehr, an Verenice, was noch in der Lage war, Widerstand zu leisten. Der
wusch, dass der Schmerz doch aufhören möge, war das einige, was noch als vager
Gedanke über ihr schwebte. Die öffentliche Auspeitschung hatte sie fürs Erste
gebrochen und dies wollte das Volk. Die arrogante Kaufmannsfrau existierte nicht
mehr.
Die Knechte traten zur Seite und an ihre Stelle kamen der
Richter und der Hurenwirt. Nun war es für Verenice an der Zeit, ihre wahre
Strafe anzutreten. Lüstern streichelte der Richter über ihren feuerroten
Hintern, der von zahlreichen Striemen gezeichnet war. Sie sanfte Berührung war
eine willkommene Ablösung für die Frau. Es genoss es richtig, nicht mehr
geschlagen sondern gestreichelt zu werden. So mischte sich zwischen ihr
erschöpftes Keuchen ein leises Stöhnen, welches ihrer kaum hörbar entkam.
"Zeit, die Hure einzureiten", verkündete der
untersetze Hurenwirt mit lauter Stimme. "Jeder der will kann sie heute
öffentlich benutzen und das kostenlos!"
Ich lese jetzt schon eine ganze Weile immer mal wieder bei Dir...
AntwortenLöschenBei den meisten Deiner Geschichten kann ich mein Tablet beim Lesen nur mit einer Hand halten ;-)
An dieser Story mag ich besonders daß Du am Ende noch Raum für die eigene Phantasie läßt...
Viele Grüße von Felina
Danke für dein nettes Kommentar. Freut mich, dass es dir gefällt.
Löschenlg
Krystan
Ja, das ist eine tole Geschichte. Gefällt mir sehr gut. Hoffentlich kommt bals die Fortsetzung.
AntwortenLöschenTolle Story, hätte meiner Meinung nach eine Fortsetzung verdient.
AntwortenLöschenStory gut Krystan Bild leider nicht (Frau zu klein) und Text zu kurz nur ein 6 mein Lieber
AntwortenLöschenMaster HHH
Sehr gut geschrieben.
AntwortenLöschenJetzt bin ich feucht :D
Bitte eine Fortsetzung!