Donnerstag, 4. Juli 2013

Das Schicksal einer Sklavin




"Wem gehörst du?"

"Ich gehöre Euch, Herr" flüsterte sie leise. "Euch ganz alleine" fügte sie rasch hin zu.

Er stand hinter ihr, während sie mit gesenktem Kopf und gefesselten Händen auf dem Boden kniete. Ihr Herz raste, wusste sie doch, dass er sie bestrafen würde. Ein Gedanke, der sie erzittern ließ, auch wenn sich tief in ihr etwas danach sehnte, ihn wieder zu spüren.

"Du sehr ungezogen, Sklavin!" sprach der Herr mit kühler Stimme. Die Peitsche, die er in der Hand hielt, streifte den Boden. Ja, sie würde das Leder in seiner Hand spüren. Sie würde fühlen, wie es sich um ihre zarte Haut schlang und sie mit roten Striemen überzog, während lautes Geschrei ihrer Kehle entwich. Eine einzelne Träne bildete sich bei diesem Gedanken. Ja, sie war selbst schuld, sagte eine Stimme in ihrem Kopf.

"Vergebt Eurer unwürdigen Diener, Herr. Bestraft sie, wie ihr es für richtig haltet", flüsterte die Sklavin, während sie sich ihrem Schicksal fügte.

Sie hörte seine Schritte näher kommen. Ein Schauer fuhr ihr über ihren Rücken, als sich seine kräftige Hand auf ihre Schulter legte. Unsicher kaute sie auf ihren Lippen. "Vergebung?", fragte er sie und hob ihr Kinn mit der zusammengerollten Peitsche an, so dass sie ihm in die Augen blicken musste.

Seine Fingerkuppen streichelte ihren Haaransatz und ohne es zu wollen durch lief sie ein elektrisierendes Gefühl der Lust. "20", hauchte er ihr zu und die Sklavin nickte.

"Danke, Herr. Danke", wisperte sie und fühlte dabei einen Klos im Hals.

Er packte sie am Haarschopf und zog sie auf die Beine, zog sie mit sich und stellte sie an den Pfahl. Dort wurde sie fest gebunden. Hilflos wartete sie auf ihren Herrn, um schließlich die gerechte Strafe zu empfangen. Sie war eine Sklavin. Sie gehörte ihm.

1 Kommentar:

  1. Masters HHH willige Susi3. Januar 2015 um 17:23

    Gutes Bild #
    Der Master sagt gute Haltung .
    Läßt es aber unbewertet .

    SubSusi

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