"Wem gehörst du?"
"Ich gehöre Euch, Herr" flüsterte sie leise.
"Euch ganz alleine" fügte sie rasch hin zu.
Er stand hinter ihr, während sie mit gesenktem Kopf und
gefesselten Händen auf dem Boden kniete. Ihr Herz raste, wusste sie doch, dass
er sie bestrafen würde. Ein Gedanke, der sie erzittern ließ, auch wenn sich tief
in ihr etwas danach sehnte, ihn wieder zu spüren.
"Du sehr ungezogen, Sklavin!" sprach der Herr mit
kühler Stimme. Die Peitsche, die er in der Hand hielt, streifte den Boden. Ja,
sie würde das Leder in seiner Hand spüren. Sie würde fühlen, wie es sich um
ihre zarte Haut schlang und sie mit roten Striemen überzog, während lautes
Geschrei ihrer Kehle entwich. Eine einzelne Träne bildete sich bei diesem
Gedanken. Ja, sie war selbst schuld, sagte eine Stimme in ihrem Kopf.
"Vergebt Eurer unwürdigen Diener, Herr. Bestraft sie,
wie ihr es für richtig haltet", flüsterte die Sklavin, während sie sich
ihrem Schicksal fügte.
Sie hörte seine Schritte näher kommen. Ein Schauer fuhr ihr
über ihren Rücken, als sich seine kräftige Hand auf ihre Schulter legte.
Unsicher kaute sie auf ihren Lippen. "Vergebung?", fragte er sie und
hob ihr Kinn mit der zusammengerollten Peitsche an, so dass sie ihm in die
Augen blicken musste.
Seine Fingerkuppen streichelte ihren Haaransatz und ohne es
zu wollen durch lief sie ein elektrisierendes Gefühl der Lust. "20",
hauchte er ihr zu und die Sklavin nickte.
"Danke, Herr. Danke", wisperte sie und fühlte
dabei einen Klos im Hals.
Er packte sie am Haarschopf und zog sie auf die Beine, zog
sie mit sich und stellte sie an den Pfahl. Dort wurde sie fest gebunden.
Hilflos wartete sie auf ihren Herrn, um schließlich die gerechte Strafe zu
empfangen. Sie war eine Sklavin. Sie gehörte ihm.
Gutes Bild #
AntwortenLöschenDer Master sagt gute Haltung .
Läßt es aber unbewertet .
SubSusi