Mittwoch, 17. Juli 2013

Am Ende der Straße



Am Ende der Straße

Freitagabend allein. Einsames Loch am Ende der Straße. Alkohol fließt in die rauchigen Kehlen. Nur ein kurzer Blick, dann ein inneres Nicken. Die kräftige Hand zieht sie mit sich an den stillen Ort. Billiges Parfüm trifft auf miefige Klamotten, wo es sonst nach Exkrementen und Pfirsichseife riecht.

Grobe Finger packen sie aus. Geile Titten, runder Arsch. Lautes Klatschen auf der sich rot färbende Haut. Sie schreit und wird dabei von hinten benutzt. Schmerz mischt sich mit Lust. Groben Worten folgt heißer Saft.

Vor ihm kniend macht sie ihn wieder hart. Lob und Verachtung ergießen sich über sie. Bittersüßer goldener Schauer. Ihr feuchtes Loch wird endlich gefüllt. Sie kommt. Ohne Liebe wirft er sie weg.

Tränen kullern und doch wird sie wieder kommen, um erneut verlassen zu werden.

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