Schwer bepackt ging Heike die Stufen hinunter in die Waschküche.
Ihre Kinder waren in der Schule und sie hatte etwas Zeit für die
anfallende Hausarbeit. Bei drei kleinen Rackern war immer etwas zu tun.
Ihre Wohnung war im vierten Stock, so dass Heike ausreichend Bewegung
bekam, auch wenn ihr Mann ihr immer wieder sagte, dass sie nach der
Geburt ihrer Kinder fett geworden war.
Das Mehrfamilienhaus hatte
eine Waschküche, die für alle Parteien offen stand. Trotzdem stand pro
Wohnung eine Waschmaschine in dem Raum. Wenn man es genau nahm, war dies
eine enorme Verschwendung. Besser wäre es, ein paar solide Maschinen
für das ganze Haus anzuschaffen, die dann von allen benutzt werden
konnten.
Die zänkischen Nachbarn konnten sich jedoch nicht auf solch
einen einfachen Kompromiss einigen. Keiner wollte dem anderen aus
Versehen einen Vorteil gönnen. Aus diesem Grund standen nun auch zehn
mehr oder weniger hochwertige Waschmaschinen in dem Keller, obwohl
selten mehr als eine lief.
Mit leisem Seufzen befüllte Heike die
Wäschetrommel. Sie beugte sich dabei vor und prüfte jedes Wäschestück,
ob nicht aus Versehen noch ein Zettel, Handy oder Geld in einer Tasche
steckte.
Heike bemerkte nicht, dass hinter ihr Martin Horn die
Waschküche betreten hatte. Der Blick des Nachbarjungen fixierte sofort
den immer noch sehr ansehnlichen Hintern der 34 jährigen Frau. Die Frau
trug immer noch nur den roten Slip und ihre Schamlippen zeichneten sich
in dieser Stellung ganz deutlich auf dem gespannten Stoff ab.
Die
meisten älteren Männer im Haus hätten wohl weggesehen, wenn sie
überhaupt jemals in die Waschküche kamen. Martin jedoch war alles andere
als ein Kostverächter. Dies hatte er mit seinem Vater gemein. Dieser
war der Besitzer dieses Hauses, und so hatte er seinem Sohn zum
achtzehnten Geburtstag eine eigene Wohnung im Dachgeschoss
überschrieben.
Der Grund dafür war einfach. Sein Vater wollte mit
Martins nur vier Jahre älteren Stiefmutter ungestört sein. Martin
konnte das seinem Vater nicht verdenken, denn Tamara war eine wirkliche
Schönheit, von der Martin schon so manchen feuchten Traum gehabt hatte.
Der Nachteil daran war, dass Martin seine Wäsche nun selbst machen
musste. Als Student hatte er dafür jedoch reichlich Zeit.
„Hallo,
Frau Schwab“, sagte Martin erst, als er direkt hinter ihr stand. Seinen
eigenen Wäschekorb hatte er an der Tür stehen gelassen.
In
Gedanken versunken reagierte Heike nicht. Der Wein hatte ihre Sinne
gedämpft, und der Frust ließ sie ihre Umgebung nur am Rande wahrnehmen.
Martin sah, dass sie ihn offenbar immer noch nicht beachtete und verzog
kurz die Miene. Er hatte Heike Schwab noch nie so unbekleidet gesehen.
Der aufreizende Po gefiel ihm.
Normal hielt er es auch eher mit jüngeren Frauen und Mädchen, doch vielleicht war es an der Zeit, seinen Horizont zu erweitern.
Plötzlich spürte Heike eine fremde Hand auf ihrem Hintern. Sie
schreckte hoch und landete dabei unbeholfen in Martins Armen, der sie
verwegen angrinste. Martin war hochgewachsen und hatte fast
pechschwarzes Haar. Sein Gesicht hatte etwas Jungenhaftes und zugleich
Verruchtes an sich.
Heike sah verwundert zu ihm auf und bemerkte erst gar nicht, dass er seine Hände bereits um sie geschlungen hatte.
„Martin? Was soll das?“, kam es ihr über die Lippen. Da sie inzwischen
zwölf Jahre in diesem Haus lebte, hatte sie Marin schon als kleinen
Jungen gekannt. Dass er inzwischen ein, zumindest dem Gesetz nach,
erwachsener Mann war, ließ sie von ihrer vertrauten Anrede nicht
abweichen.
„Das könnte ich Sie fragen, Frau Schwab“, sagte
Martin. „Immerhin tragen Sie nur ein kleines Etwas aus Stoff auf ihrem
hübschen Hintern.“
Um seine Aussage zu unterstreichen, ließ der
Junge seine Hand über ihren Po gleiten und löste damit ein sensorisches
Feuerwerk in ihr aus. Die Intimität der Berührung und seine Worte ließen
ihr die Röten ins Gesicht fahren.
Es war lange her, dass jemand
sie so berührt hatte. Genau genommen hatte noch nie jemand außer Götz
sie so berührt, und das war auch schon lange her. Seit der Geburt ihrer
gemeinsamen jüngsten Tochter Andrea, hatte Götz seine Frau nur noch
selten auf sexuell erregende Weise angefasst. Heike wusste nicht, ob es
an einer oder mehreren Geliebten lag, oder ob der Mann einfach nur das
Interesse an Sex verloren hatte.
„Ich wollte nur schnell etwas in die Wäsche geben“, sagte sie knapp und wollte sich aus seinem Arm winden.
„Ich auch. Aber Pläne können sich auch ändern.“ Seine Stimme klang
rauchig und intensiv. Heiße Schauer jagten durch den Körper der
dreifachen Mutter. Er ließ nicht zu, dass sie sich aus seiner Umarmung
löste und sah ihr tief in die Augen.
„Oder?“, fragte er nach.
Heike wusste nicht, was sie antworten sollte. Sie spürte seine Nähe und
mit einem Mal wurde ihr die eigene Lust bewusst, die sie bis dahin so
gekonnt unterdrückt hatte.
„Ich weiß nicht“, sagte sie mit kraftloser Stimme.
„Was wissen Sie nicht, Frau Schwab?“, fragte Martin mit überzeugender
Stimme. Eine Hand knetete Heikes Po, während die andere über ihren
Rücken bis in ihren Nacken glitt.
„Ich sollte gehen?“ Es war mehr
eine Frage als eine Feststellung. Ja, sie sollte gehen. Sie sollte sich
nicht einmal in seinen Armen befinden, doch genau das tat sie. Und es
fühlte sich gut an. Verlegen blickte sie zur Seite.
Seine
bestimmende Art gefiel ihr. Es war das, was sie von einem Mann immer
erwartet hatte. Früher war Götz auch zu ihr so gewesen. Damals hatte
sich ihr Mann einfach genommen, was er wollte. Sie hatte sich oft
geziert, doch es hatte ihr gefallen. Das gehörte jedoch der
Vergangenheit an. Eine Vergangenheit, an die der Junge sie erinnerte,
als er das Gefühl der Lust in ihr wieder erweckte.
Martin, der
sonst angetrunkene Mädchen nach der Disko verführte, nutzte seine
natürliche Schönheit und seine Dominanz gnadenlos aus. Er spürte ihre
Unsicherheit, wie ein Raubtier. Sein Jagdinstinkt war erwacht.
Hätte
sich Heike ihm entschieden entgegengestellt, hätte er wohl von ihr
abgelassen. So jedoch war er von ihrem halbherzigen Widerstand angeregt.
Seine Hand wanderte durch ihre Pospalte. Er spürte, wie sich ihr Körper
gegen ihn presste. Der Duft von Wein und Weib haftete an ihr und
umschmeichelte seine Sinne. Er wusste, dass sie eine lohnende Beute war,
die es nur noch für den Sturm vorzubereiten galt.
Die Frau
stöhnte auf, als sie seine Fingerkuppe an ihrer feuchten Scham spürte.
Der bestimmende Druck des jungen Mannes ließ sie jeden Gedanken an
Widerstand vergessen. Angeregt durch den Wein war ihre Hemmschwelle
gesunken und sie genoss es, wie er sie anfasste und streichelte.
Ihr
Körper bebte vor Verlangen und wollte mehr. Heike spürte, wie sich die
Feuchtigkeit in ihrem Schritt sammelte. Ihre Beine wurden ganz weich und
sie fühlte das Verlangen ihres Körpers, nach mehr. Ein Verlangen, das
schier übermächtig wurde.
Wie es weiter geht, könnt ihr in meinem neuen Buch nachlesen:
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Willkommen auf meinem Blog für erotischen Geschichten. Ich hoffe ihr habt viel spass beim Lesen meiner Geschichten. Natürlich freue ich mich über alle Kommentare, da sie mir ein wenig Feedback geben, was mir als Autor nützlich ist.
Wenn ihr einen Wunsch habt, betreff einer Fortsetzung oder etwas anderem, so könnt ihr das auch gerne in die Kommentare schreiben.
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