Freitag, 12. Juni 2015

In der Anstalt des Horrors 4



In der Anstalt des Horrors 4

Ausgestreckt und vorgeführt saß sie auf dem Stuhl. Die Schenkel geöffnet. Seit Stunden musste sie mit verbundenen Augen und geknebelt ausharren. Es war heiß. Schweißperlen bildeten sich auf der nackten Haut des Mädchens.

Die Wirkung der betäubenden Droge hatte nachgelassen. Sie spürte den Schmerz ihrer Glieder, die sich nicht regen konnten. Sie spürte die Fesseln, die sie an diesen Ort banden. Einen Ort, den sie nicht kannte. Verloren reckte sie sich nur wenige Handbreit. Mehr ließ das Gefängnis nicht zu. Das an einen gynäkologischen Stuhl erinnernde Gestell hielt sie gnadenlos fest.

„Sieht sie nicht schön aus“, sagte plötzlich eine weibliche Stimme, die Tina entfernt bekannt vor kam.

„Bezaubernd. Wir haben ein gutes Versuchsobjekt ausgewählt. Wie lange bekommt sie schon ihre Medikamente?“
Die Stimme gehörte einem Mann. Auch er war Tina irgendwie bekannt, doch sie konnte ihn nicht zuordnen. Ihr Körper zitterte dabei, denn sie spürte, dass er sie vollkommen entblößt sah. Das Schamgefühl hatte sie noch immer fest im Griff.

„Vier Tage in der von Ihnen aufgeschriebenen Dosis.“

„Gut. Sitzen die Elektroden?“

„Ja, Herr Doktor. Sie ist bereit für einen Testlauf.“

„Gut, fragen Sie mit dem Program Alpha 3 an.“

„Sehr wohl, Herr Doktor. Ich lade das Programm.“

Tina verstand nicht, über was die beiden Sprachen. Sie wusste nur, dass es um sie ging. Die Panik weitete sich in ihr aus. Zu der Hitze kam nun kalter Angstschweiß. Sie hörte Schritte. Verzweifelt zerrte das Mädchen an ihren Fesseln und rekelte dabei nur Aufreizend ihr Becken.

„Ganz ruhig, meine Kleine“, sagte die Männerstimme.

Eine Hand legte sich auf ihren Schenkel. Raue Haut und Fingernägel streiften von ihrem Knie bis zwischen ihre Beine. Ein knisternder Schauer durchfuhr sie und mit einem Mal erwachte in ihr etwas furchtbar Peinliches. Tina war auf einmal froh, geknebelt zu sein, denn auf diese Weise konnten die Anwesenden ihre seufzen nicht hören, als sie von einer Welle aus Geilheit überflutet wurde. Alles in ihr schien auf einmal zu vibrieren. Ungekannte sexuelle Erregung breitete sich in ihrem Körper aus.

„Das Programm läuft, Herr Doktor. Erste Telemetriedaten kommen an.“

„Sehr gut, aber ich spüre bereits, wie unser Versuchsobjekt geil wird. Vielleicht haben wir ja Glück und diesmal ist die Behandlung erfolgreich. Dieses bezaubernde Exemplar würde bestimmt eine gute Sexpuppe für einen unserer Sponsoren abgeben.“

Das elektrisierende Kribbeln an Brust und Unterleib nahm weiter zu. In ihrem Kopf wandelte es sich in blankes Verlangen. Etwas stimmte nicht. Die Erregung war nicht natürlich. Sie konnte nicht natürlich sein. Tina wollte schreien, doch es konnte es nicht. Der Knebel nahm ihr jede Möglichkeit und nur ein verstümmelter Laut kam über ihre Lippen.

„Sie sieht zumindest sehr geil aus. So, wie sie daliegt, will sie wohl jeder vernaschen.“

„Entdecke ich da etwa lesbische Triebe an Ihnen, Schwester?“

„Nur ein wenig. Sehen Sie nur, wie sie es genießt. Bestimmt gibt es viele Frauen, die gerne so geil und ausgeliefert daliegen würden. Besonders nach der liebevollen Vorbereitung.“

Weitere Hände streichelten ihren Körper und brachen damit den letzten Widerstand, den das Mädchen noch aufbringen konnte. Ihr Körper zitterte vor wollüstiger Begierde. Sie schwitze und rang zugleich nach Luft. In ihrem dunklen Gefängnis war die der Lust ihrer Peiniger gnadenlos ausgeliefert.

Geilheit brachte sie zur Ekstase und die von den Elektroden induzierte Lust sorgte dafür, dass mehr fach und ohne Vorwarnung von einem Höhepunkt zum Nächsten getrieben wurde. Immer wieder spielten der Doktor und die Schwester mit ihrem Körper und ließen sie in einem Meer aus Wollust versinken. Das Mädchen kämpfte nicht mehr mit sich, sondern ließ sich ganz, von den nicht enden wollenden Orgasmen überwältigen.

„Ich sehe, die Kleine ist richtig heiß. Starten Sie Programm Beta 1. Die Sexualprogrammierung ihres Körpers.“

„Ist sie dafür schon bereit?“

„Wenn wir mit ihr fertig sind, wird sie vom schüchternen Mädchen aus der Vorstadt zu einer perfekten Sexpuppe.“

„Oder sie endet wie die anderen Exemplare.“

„Ich denke diesmal haben wir das Elektrostimmulationsprogamm besser kalibriert. Zusammen mit den Medikamenten wird es das perfekte Mittel gegen Lustlosigkeit bei Frauen.“

„Ja, Herr Doktor. Ich bin alleine schon vom zusehen geil. Laut den Daten hat sie bereits 7 Orgasmen hinter sich. So viele habe ich nicht einmal in der ganzen Woche.“

„Ich kann mich ja später ein wenig um Sie kümmern, Schwester. Jetzt sorgen wir erst einmal für unsere Patientin“, sagte der Mann und plötzlich war das geräuschvolle Klicken eines Schalters zu hören.

Das Mädchen hatte das Gespräch zwar mitbekommen, doch durch die Tortur konnte sie alles nur ganz vage aufnehmen. Mit einmal wurde sie von einem gewaltigen Orgasmus erfasst, als sich der Rhythmus, der auf sie einprasselnden Stromimpulse, änderte.

Tina krümmte sich. Speichel sickerte aus ihren Mundwinkeln und aus ihrer auslaufenden Lustgrotte. Ihr Körper war vollkommen überreizt. Jede Zelle ihres Körpers schrie auf. Lust wellen Peitschen durch sie hindurch und ließen sie nicht mehr los. Zitternd und bebend gab sich das Mädchen dem unvermeidlichen hin, während ihr Gehirn von unzähligen Schaltimpulsen überladen wurde. Schließlich gab ihr gequälter Verstand auf und sie verlor das Bewusstsein.


~~~ Fortsetzung folgt? ~~~

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