Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Eine Kerze steht einsam auf
dem Tisch.
Lüstern verzieht sie ihr
Gesicht.
Erst prickelt es unter
der Haut.
Dann kribbelt es, sie
lächelt schon versaut.
Ein Finger will die Scham
berühren.
Feuchte Wärme kann er
fühlen.
Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Das Höschen hält die
Hitze noch verschlossen.
Doch glüht bereits die
Lust in ihr.
Zärtlich kreisend spielt
der Finger.
Neckisch reibt er an dem
Stoff.
Feuchte Wärme, wollüstige
Gedanken.
Der rote Stab sie lüstern
lockt.
Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Heiße Träume sind ersonnen.
Die Lippen beben schon
vor Lust.
Gierig will Körper
kommen.
Die Kerze ist in ihrer
Hand,
doch das Höschen hält
noch stand.
Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Der Finger zieht nun
seine Kreise,
drückt sich in ihr heißes
Tal.
Er reizt das Feuer tief
in ihr.
Wirre Laute, wildes
Stöhnen,
draußen fällt der erste
Schnee.
Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Die Säfte kochen, wildes
Zucken.
Das Feuer bricht nun aus
ihr heraus.
Ekstatisch windet sich
ihr Leib.
Der Stoff ist getränkt
von ihrem Leidenssaft.
Das Feuer wild nun um
sich greift.
Advent, Advent, das
Höschen brennt.
Im Liebestaumel kommt sie
gleich,
den heißen Stoff sie von
sich herunter reißt.
Wenn jetzt die erste
Kerze Feuer fängt,
dann ist sie ganz in
ihrem Element.
Ihr lautes Stöhnen kann
jeder hören.
Ihr Höschen wird keinen
mehr stören.
(c) Krystan Knight
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