Wolfsmond
Der Mond erwachte.
Fernes Wolfsgeheul.
Ihr Blick glitt hinaus in
die Dunkelheit.
Er war dort draußen und
wartete auf sie.
Unsicher kaute sie auf
ihrer Lippe.
Das Warten quälte sie
schon lange.
Endlich hörte sie seine Schritte.
Hoffen und Bangen.
Leises Knurren war zu
hören.
Ein Schauer lief ihr über
den Rücken.
Angst und Freude mischten
sich.
Langsam kam er auf sie
zu.
Im Mondlicht glänzte das
silberschwarze Haar.
Sein wölfisches Grinsen
fuhr ihr unter die Haut.
Ihr Herz schlug
schneller.
Wie weiße Dolche glänzten
seine Zähne.
Er gierte nach zartem Fleisch.
Ihre Hand glitt über die
feste Brust.
Schmerz und Sehnsucht
vereinten sich in ihr.
Feuchtes Verlangen
pulsierte zwischen ihren Schenkeln.
Schritt für Schritt kam
er auf sie zu.
Ein dunkler Geselle in
Mitternachtsschwarz.
Sein keuchender Atem
verriet seine Lust.
Ängstlich erwartete sie
ihn.
Erregung und Gier
strömten aus ihm.
Sie spürte seinen heißen
Odem und taumelte zurück.
Es war zu spät, um jetzt
noch zu fliehen.
Sein Körper rieb sich an
ihr.
Männlich und Wild, von
animalischer Gier beseelt.
Seine Klauen reckten sich
nach ihr.
Der Stoff gab unter
seinem Drängen nach.
Jetzt war es soweit.
Sie spürte seine Krallen
auf ihrer Haut.
Ihr junges Herz pochte laut.
Er packte sie und drückte
sie zu Boden.
Seine Zunge leckte über
ihren Hals.
Das Blut rauschte durch
ihren Kopf.
Ausgeliefert lag sie da.
Sein heißer Atem war ihr
ganz nah.
Ihr Körper öffnete sich
seiner Lust.
Hemmungslose lag er über
ihr.
Halb Mann, halb Tier.
Mit purer Gier übermannte
er sie.
Ein lauter Schrei, dann
war es vorbei.
Die Jungfräulichkeit endete
jetzt hier.
Blut floss in jener
Vollmondnacht.
Die Lust war in ihr
erwacht.
Wolf hatte sie zur Frau
gemacht.
***
Ich hoffe euch hat diese kleine Geschichte von mir gefallen.
Ich hoffe euch hat diese kleine Geschichte von mir gefallen.
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