L – Story: Devote Liebe
Kerzenlicht erhellte den
Raum. Die hohen Absätze der Stiefel waren deutlich zu hören. Das Mädchen
schluckte leicht, als sie die Präsenz ihrer Herrin vernahm. Devot hob sie ihren
Blick. Eine Mischung aus Erregung, Angst und Neugier lag in ihren Augen.
Die Herrin trug ein
schwarzes Kleid, welches fast bis zum Boden reichte. Ein Korsett schnürte ihre
Taille ein und betonte die Brüste, die kaum von dem Seidenstoff verhüllt
wurden. Nur dünne Träger bedeckten ihre ansonsten freien Schultern.
Alexa konnte deutlich die
Augen ihrer Herrin hinter der schwarzen Maske erkennen. Kurz trafen sich ihre
Blicke, dann wich die junge Frau ihrer erfahrenen Gegenspielerin aus. Sie
wusste, dass sie unterlegen war. Sie nahm ihre Rolle an und senkt ihren Blick
erneut.
Jetzt stand die Herrin
vor ihr und Alexa schloss die Augen. Ein Gefühl der Scham berührte ihren Geist,
so wie die Finger der reifen Frau über den nackten Leib des Mädchens streiften.
Alexa war nackt, so wie es die Herrin befohlen hatte. Ihre zarte Haut war
frisch geduscht und eingecremt. So spürte sie Berührung noch intensiver. Sie
fühlten das zarte Gewebe auf den Fingerkuppen der dominanten Frau, der sich
Alexa unterworfen hatte. Die schwarzen Handschuhe der Herrin reichten bis zu ihren
Oberarmen.
Ein leichter Schauer
jagte durch den Körper des Mädchens, als sich die Fingerkuppen der Herrin um
ihre Nippel legten. Sie stand jetzt hinter hier. Zärtlich drückte sie die
steifen Brustwarzen. Alexa fühlte den heißen Atem in ihrem Nacken. Ein Schauer
lief über ihren Rücken hinab bis zu ihrem Po.
Die Herrin senkte ihren
Kopf und presste ihre Lippen gegen Alexas Hals. Verträumt schmiegte sie sich an
den Körper ihrer Herrin. Weitere Küsse folgten, während die geschickten Finger
fordernd über die weiblichen Rundungen des Mädchens glitten, welches lustvoll
aufstöhnte.
Ohne dass Alexa es kommen
sah, hatte die Herrin plötzlich einen roten Seidenschal in ihren Händen. Mit
einer fließenden Bewegung verband sie dem Mädchen die Augen. Als nächstes hörte
sie das Klirren von Ketten. Es waren Handschellen, die Alexa inzwischen nur zu
gut kannte.
Die Herrin griff nach
ihren Handgelenken und fesselte sie dem Mädchen auf den Rücken. Die Schlösser
rasteten mit dem vertrauten Klicken ein. Alexa wehrte sich nicht. Sie wollte es
nicht anders, denn in ihrem Herzen genoss sie es, sich einer Frau oder einem
Mann ganz auszuliefern. Das Mädchen wollte es so. Alexa wollte sich
unterwerfen. Sie suche nach Bestimmung und Beherrschung.
Mit Fingern folgte die
Herrin nun den Konturen der Wirbelsäule bis zu dem knackigen Po des Mädchens.
Alexa kaute auf ihrer Lippe, als sie die Fingerkuppen fühlte, wie diese durch
ihre Poritze bis zu ihrem Geschlecht vordrangen. Ein sinnliches Stöhnen entkam
ihr, als sich die Hand der Herrin an ihrer Vulva vergnügte.
„Das gefällt dir wohl“,
flüsterte die Herrin leise, doch bestimmt.
„Ja, Herrin“, antwortete
Alexa mit zitternder Stimme. Sie reckte sich den Bewegungen ihrer Gebieterin
entgegen, wollte mehr, doch die Herrin schenkte ihr keine weitere Berührung.
Stattdessen entzog sie Alexa die Finger.
„Bitte“, flehte das
Mädchen, doch die Herrin hatte anderes vor. Sie packte Alexa am Haarschopf und
zog sie mit sich.
Blind wurde das Mädchen
nun durch den Raum geführt, bis sich die Herrin auf eine Couch setzte. Mit
einem Ruck zwang sie das hilflose Geschöpf, sich über ihren Schoß zu legen, so
dass der nackte Hintern nun gen Himmel über ihren Knien lag.
„Du bist ein unartiges
Ding“, meinte die Herrin beiläufig und zog ihren Handschuh aus.
„Ja, Herrin“, bestätigte
Alexa automatisch. Wieder fühlte sie die vertraute Hand auf ihrem Hintern. Ein
wohliger Schauer lief durch sie hindurch.
„Und was tut man mit
unartigen Mädchen?“, fragte die Herrin herausfordernd.
„Weiß nicht …“, gab Alexa
zurück, während sie sich den Fingern entgegen reckte, die wieder ihr Geschlecht
streichelte.
"Überleg mal“,
meinte die Herrin. Diesmal hatte ihre Stimme etwas Verschlagenes an sich. Alexa
spürte, wie sich die Fingerkuppen an ihren Kitzler schmiegten. Mit kreisenden
Bewegungen umspielte die Herrin ihr Geschlecht. Wohlige Schauer jagten durch
ihren Körper. Die erfahrene Liebhaberin wusste genau, was sie dem Mädchen da
antat.
„Sie … sie bestrafen?“,
keuchte die junge Frau erregt. Vor Lust zitternd reckte sie ihrer Herrin das
Becken entgegen.
„Genau“, hauchte die
Herrin und streifte mit ihrer Fingerkuppe durch das feuchte Tal, bevor sie
eintauchte, in die bereits triefende Höhle des Mädchens. Ein lautes Stöhnen kam
aus Alexas Mund.
„Oh ja …Herrin … ich
…weiter … ja …“, schnaubte die erregte Gespielin.
Die Herrin dachte jedoch
nicht daran, sondern zog ihre Finger wieder heraus. Wie Tau glänzten die Fäden
aus Nektar im Kerzenlicht an den Fingern der Herrin. Prüfend führte sie die
Hand an ihr Gesicht und roch daran. Es duftete nach jugendlicher Lust. Sie
schleckte den Saft des Mädchens ab, während dieses ganz unruhig über ihren
Schoß gebeugt da lag.
„Bitte … Herrin … macht
weiter …“, flehte das Mädchen.
„Du willst also deine
Strafe?“, fragte die Herrin mit einem Lächeln, während ihre Augen hinter Maske
lüstern funkelten.
„Ja … bestraft mich
Herrin“, hauchte Alexa.
„So sei es“, meinte die
ältere Frau knapp, dann sauste die flache Hand auf Alexas blanken Hintern.
Erst war ein Knall zu
hören, dann ein lauter Aufschrei. Das blinde Mädchen zerrten an ihren Fesseln,
doch die Handschellen hielten sie gefangen. Ein weiterer Schlag traf ihren
Hintern und noch einer. Die Herrin wusste ihre Kraft wohl zu dosieren, doch
trotzdem oder gerade deswegen, war es für Alexa nun der pure Schmerz, der durch
ihren Körper jagte.
„Du hast etwas
vergessen“, meinte die dominante Frau knapp.
„Was?“, flüsterte das
Mädchen schluchzend.
„Dich für jeden Schlag zu
bedanken“, erklärte die Herrin nüchtern.
„Danke, Herrin“, hauchte
Alexa. Ihr Hintern brannte bereits wie Feuer, doch dies war erst der Anfang.
Ein weiterer Schlag traf ihren nackten Arsch.
„Danke, Herrin!“, kam
diesmal sofort über die Lippen der jungen Frau.
Die Herrin lächelte
zufrieden. Es folgte nun eine Serie weiterer Schläge. Immer wieder wechselte
sie das Tempo. Harte, laute Schläge wurden von Pausen begleitet. Serien von
schnellen Treffern hagelten gnadenlos auf Alexas Hintern ein, der sich mehr und
mehr in eine in eine rote Masse verwandelte.
Heftig klatsche die
strenge Hand der Herrin auf den zierlichen Hintern. Links, rechts, links, rechts.
Immer wieder, wobei der Leib des Mädchens langsam an den Takt der Schläge
anpasste. Ihr Schreien und Atem folgte dem bestimmenden Treiben der Herrin.
Gehorsam fügte sich das Mädchen ihrer Gebieterin.
Tränen formten sich in
den Augen des Mädchens, welches sich immer noch brav bedankte. Ihr Körper
rebellierte, doch der Schmerz wurde immer mehr zu einer Droge. Bald hatten die
Schläge für den weiblichen Körper eine ganz neue Wirkung. Pure Lust flutete
ihren Körper, als sie hilflos und blind die strafende Hand ihrer Herrin ertrug.
„Danke, Herrin!“,
hechelte Alexa nun in einem fast tranceähnlichem Zustand. Sie genoss es nun
richtig, von ihrer Gebieterin übers Knie gelegt zu werden. Jeder Schlag
steigerte nun die Lust ihres von Hormonen überfluteten Körpers. Bald näherte
sich Alexa einem Gipfel aus Geilheit, den kein Mann zuvor in ihr ausgelöst
hatte.
Sie schrie und kämpfte
mit dem Schmerz, kämpfte mit der Lustpeitsche, die ihren euphorischen Leib in
Ekstase versetzte. Die Herrin spürte, wie das Mädchen plötzlich von einem Beben
erfasst wurde, welches ihr nur zu vertraut war. Zärtlich ließ sie nun die Hand
auf dem glühend heißen Hintern ruhen, während sie ihrer Gespielin den Gipfel
der Lust schenkte. Ein lauter, finaler Schrei war alles, was noch zu vernehmen
war, als die Herrin ihre Finger tief in die triefendnasse Weiblichkeit des
Mädchens rammte. Alexa bäumte sich auf, dann brach sie erschöpft zusammen.
Leises Wimmern kam über
die Lippen des Mädchens. Tränen flossen und doch war sie glücklich. Es dauerte
einige Zeit, bis sich Alexa auf dem Schoß ihrer Herrin beruhigt hatte. „Ich
liebe Euch, Herrin“, flüsterte Alexa vollkommen erschöpft.
Die Herrin packte sie und
richtete das Mädchen auf. Die junge Frau keuchte auf, als sie sich nun mit
ihrem wunden Hintern auf das Knie ihrer Herrin setzen musste. Fordernd packte
die Herrin das Mädchen am Haar und führte Alexas Lippen an die ihren.
„Ich liebe dich auch,
meine Alexa“, flüsterte die Herrin, bevor sie dem nackten Mädchen in ihrem Arm
einen leidenschaftlichen Kuss schenkte.
~~~♥~~~
Silke Bischopp wird diese Geschichte am 15.4.2014 ab 19 Uhr live auf Radio Schlag-Fertig vortragen.
http://www.bdsm-radio.de
http://www.bdsm-radio.de
Greetings,
AntwortenLöschenTeasily erotic ....
1ManView
Bin auch mal wieder hier. :-D
AntwortenLöschenSehr schöne Geschichte. Erregender Lesegenuss.
Hallo Krystan
AntwortenLöschendein Schreibstil gefällt mir sehr gut, nur der Inhalt war grad nicht so ganz meins.
Deine anderen Geschichten gefallen mir besser, aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Viel Fantasie und 1 000 neue Ideen wünscht dir
Nikki
Danke für die netten Worte
Löschen