Die Magd und der Mönch
„Wohin des Weges, schönes
Mädchen?“ Von hinten trat der Gottesmann an die Magd heran. Seine Hand legte
sich um ihren zarten Körper. Er drückte sie an sich.
„Ich muss für meine
Herrin …“, weiter kam sie nicht, denn schon schob sich die Hand des Mönchs
unter ihr Kleid und hob es an. „Nein …“
„Ganz ruhig mein Kind.
Ich weiß doch, dass du auch andere Männer so an dich heran lässt. Warst du
nicht erst heute Morgen im Haus des Bürgermeisters?“
Das Mädchen ließ ihn
gewähren, während ihr die Schamesröte im Gesicht stand.
„Meine Herrin hat mich
geschickt. Ich sollte.“
Seine Hand fand ihre
nackten Schenkel und streichelte sie.
„Was spüre ich da“,
hauchte ihr de Mönch zu.
„Ihr dürft doch nicht.“
„Ich bin ein Diener
Gottes. Was ich tue, tut auch Gott. Gott will es.“
Er spürte ihre Hitze. Die
Feuchtigkeit ihres weiblichen Leibs. Wer hatte sie schon alles bestiegen? Er
fragte nicht weiter, sondern küsste ihren Hals.
Gottergeben tat das
Mädchen, was der Mönch von ihr wollte. Sie spürte seine Hand zwischen sich.
Seine Finger rieben ihre leicht behaarte Stellte. Er streichelte den zarten
Flaum in dem noch der Saft des Bürgermeisters klebte.
„Du kleine Hure“, hauchte
er ihr zu.
Sie biss sich auf die
Unterlippe.
„Ich werde dich läutern.“
„Aber …“
„Lass dich auf Gott ein,
mein Kind. Es wird dir gefallen.
Der Mönch ließ sich auf
die Knie nieder und glitt mit dem Kopf unter ihr Kleid. Ein Lustlaut kam über
ihre Lippen.
Anders als der
Bürgermeister, dem sie zu willen sein musste und der sie auf seinen Pfahl zog,
benutzte der Mönch seinen Mund.
Die Magd hörte
lateinische Worte und beschwörende Formeln zwischen ihren Schenkeln. Immer
wieder küsste und verwöhnte er ihr weibliches Zentrum.
Es war schön und
verstörend zu gleich. Er schien den Saft des anderen Mannes aus ihr heraus zu
lecken und genoss dieses perverse Vergnügen sogar. Das Mädchen zitterte am
ganzen Körper. Doch nicht vor Abscheu, nein, es erregte sie.
Der Mönch tat ihr gut. Er
führte sie zu Gott und während er das tat, schenkte sie ihm ihren Körpersaft,
der sich mit dem des Bürgermeisters vermischt in seinen Mund ergoss.
Ihr Stöhnen wurde immer
lauter. Bald schon gab es für die Magd kein Halten mehr. Benebelt vor Erregung
hielt sie sich an dem unkeuschen Mönch fest und ließ tierische Laute über ihre
Lippen wandern, während sie sich an die Mauer der Kirchgasse lehnte, um nicht
im Rausch der Lust das Gleichgewicht zu verlieren.
„Oh ja … Gott will es“,
flüsterte sie in einem befriedigten Tonfall, während der Mönch aufstand und mit
verschmiertem Gesicht lächelte.
„Ja, Gott will es, mein
Kind. Ich habe dir meinen Segen gegeben. Jetzt geh heim zu deiner Herrin.“
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