Freitag, 24. Oktober 2014

Hornissennest



Die folgende Auftragsgeschichte ist nichts für schwache Nerven. Was passiert wenn eine junge Studentin in einem von radioaktiv verstrahltem Gebiet alleine unterwegs ist? Nun, wenn ihr keine Angst habt, dann lest selbst.


Hornissennest


Bianca wischte sich den Schweiß aus der Stirn. Dabei fiel ihr eine blonde Strähne in das hübsche Gesicht. Auch wenn sie nach Stunden der Wanderung erschöpft war, konnte man immer noch die schönen Gesichtszüge der jungen Studentin erkennen, die sie unter ihren Kommilitonen zu einer begehrenswerten Partie machte. Bald würde das Wintersemester wieder anfangen, doch dazu musste die Lehramtsstudentin erst einmal diese Tour überstehen.

Eigentlich war Bianca ganz sportlich, doch die schwüle Luft des Spätsommertags hatte die junge Frau an ihre Grenzen geführt. Zu Fuß hatte sie die Asseburg besucht. Eine mittelalterliche Ruine am südlichen Kamm der Asse. Sie hatte ein paar Fotos für ihren Geschichtskurs gemacht, dann machte sie sich auf den Rückweg. Zumindest hatte Bianca das gehofft. Sie hatte sich extra eine Navigations App auf ihr neues Smartphone geladen. Leider funktionierte diese nur, solange das Gerät auch Strom hatte.

Seit einer Stunde war sie nun ohne elektrische Hilfsmittel über den Berghang gestolpert und hatte dabei keinen Wanderer getroffen, den sie nach dem Weg fragen konnte. Sie hatte sich verlaufen. Um sie herum war dichter Wald. Nur ein hoher Zaun deutete  auf die Anwesenheit anderer Menschen hin. Das Gelände schien jedoch verwildert. Aus der Ferne war ein leises Brummen zu hören.

Plötzlich berührten ihre Turnschuhe etwas Festes. Bianca bückte sich und musste dabei das Gewicht ihrer recht üppigen Brüste ausgleichen, die sich in den Sport BH zwängten. Mit der Hand wischte sie Blätter von einem großen Schild, das auf dem Boden lag. „Gesellschaft für Strahlenforschung mbH“ stand darauf. Die Abkürzung mbH stand „für mit begrenzter Haftung“, ein Zusatz, der beim Thema Strahlenforschung nach Fukushima und Tschernobyl irgendwie ironisch wirkte.

Sie hob das Schild an und bedauerte, dass sie davon kein Foto schießen konnte. Unter dem Schild war ein Spalt in der Erde. Offenbar hatte man dieses dünne Blechstück als Abdeckung genutzt, damit niemand hinein fiel. Der Riss im Boden war so groß, dass Bianca, die mit ihren 1,68 Meter nicht gerade klein war, leicht hindurch passte. Sogar ein ausgewachsener Mann konnte leicht darin verschwinden.

Bianca lauschte. Aus dem Spalt drang ein leises Dröhnen. Sie versuchte, die Quelle auszumachen, doch sie konnte nichts erkennen. Die Studentin rang mit ihrer Neugier. Die Erschöpfung und Monotonie der beschwerlichen Wanderung waren mit einem Mal wie weggeblasen. Vielleicht befand sich dort unten eine alte Maschine. Ihr Interesse an Geschichte schlug wieder zu.

Das Mädchen überlegte kurz. Die akademische Vernunft meldete sich. Sicher wäre es besser, ein anderes Mal in Begleitung an diesen Ort zu kommen, wenn sie den Spalt in der Erde erforschen wollte. Doch Bianca wusste, dass sie das Loch vermutlich nie wieder sehen würde. So blickte sie mit einer gewissen Sehnsucht hinab in die Dunkelheit. Sie griff nach einem Ast und ließ ihn wie einen Pfeil hinab fallen.

Ein plötzliches Dröhnen ließ sie zusammenfahren. Bianca fühlte einen warmen Luftzug, der aus dem Loch herausströmte und mit einem Mal kam ihr ein Schwarm von faustgroßen Hornissen entgegen. Noch nie zu vor hatte sie so gewaltige Tiere gesehen.

Das Mädchen taumelte ängstlich zurück, doch es war zu spät. Eine Hornisse streifte ihren Hals. Der Stachel durchstieß ohne Mühe die empfindsame Haut an ihrer Kehle und plötzlich fühlte sich Biancas Körper an, als hätte sie in flüssigem Feuer gebadet. Lähmender Schmerz jagte durch ihre Glieder und ließ sie den Mund weit aufreißen. Die junge Frau wollte schreien, doch das Gift blockierte ihre Zunge. Zuckend sackte sie auf dem Waldboden zusammen, während sich ein gewaltiger Schwarm an mutierten Insekten über ihr bildete.

Weitere Insekten stürzten sich auf die sich krümmende Studentin. Röchelnde Laute drangen aus ihrem geöffneten Mund, während die Tiere ihre gewaltigen Stachel in den Körper des Mädchens rammten. Weiteres Gift jagte durch ihren Körper. Den mutierten Hornissen schien es zu gefallen, den wohl geformten weiblichen Leib zu traktieren. Diesmal war der Mensch das Opfer.

Auch wenn sie gelähmt war, wenn sie keinen Finger aus eigenen Antrieb heraus bewegen konnte, so spürte Bianca doch den höllischen Schmerz, der ihr den Verstand raubte. Alles drehte sich vor ihren Augen. Das Flügelschlagen der Tiere. Ihr bedrohliches Brummen. Jede Zelle ihres Körper brannte, als das Gift sie durch den Blutstrom erreichte.

Vor ihren geöffneten Augen erblickte das Mädchen, wie plötzlich ein gewaltiges Paar von Facettenaugen auftauchte. Es gehörte einem Insekt, welches so groß wie ein erwachsener Mann war. Ihr schmerzvernebeltes Bewusstsein konnte das Wesen kaum erfassen. Diese gewaltige Hornisse widersprach allen Regeln der Natur. Eine Kreuzung aus Mensch und Insekt.

Die Scherenhände der Monsterhornisse ergriffen sie. Die Klauen ritzten durch den Stoff und die Haut des zuckenden Mädchens. Kleine, blutige Kratzer waren zu sehen, die jedoch nicht tief waren. Bianca spürte sie zwar, doch in ihrem Kopf herrschte nur noch ein Karussell aus wirren Gedanken und Schmerz, als sie in die Dunkelheit gezogen wurde.

Als Bianca die Augen öffnete, lag sie unter der Erde. Schwüle, heiße Luft erfüllte die Kammer, durch die ein leuchtender grüner Bachlauf verlief, der die Decke des Salzstocks anstrahlte. Die Kristalle funkelten im radioaktiven Licht der Lauge. Es war eine surreale Märchenhöhle, die Biancas künstlerische Ader ansprach. Wirre Bilder, die keinen richtigen Halt fanden.

Langsam begannen sich ihre Gedanken zu sortieren. Der Schmerz war verschwunden. Nur noch ein dumpfes Kribbeln war zu spüren. Das, und eine seltsame Erregung, die das Mädchen erfasste. Noch immer konnte sie ihren Körper nicht bewegen, auch wenn sie es versuchte. Das Gift hatte irgendetwas mit ihren Nerven angestellt. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr.

Plötzlich waren die Hornissen wieder da. Nicht das große Monster, sondern viele kleine Bestien. Sie fielen über das Mädchen her und bissen mit ihren scharfen Mundwerkzeugen in das Gewebe der Kleidung. Bauch und Arme, Brust und Beine wurden freigelegt, ohne dass Hände sie entkleideten. Kleine Stücke ihrer Textilien verschwanden in den gierigen Beißwerkzeugen des Hornissenschwarms, während Bianca immer wieder neue Stiche bekam.

Das Gift lähmte nicht nur ihre Nerven, nein, es mutierte auch ihre Zellen und wirkte auf ihren Hormonhaushalt. Die großen, festen Brüste verhärteten sich und ein seltsamer Nektar kam aus ihnen heraus. Die Studentin bemerkte es zwar, doch konnte sie sich nicht dagegen wehren. Im Gegenteil. Es erregte sie sogar, wie die Hornissen den Saft ihrer Milchdrüsen abschöpften und mit sich nahmen.

Bald lag sie vollkommen nackt da in dem Nest der Hornissen. Die kleinen Sucher umschwärmten sie immer wieder, während Bianca aus der Ferne schwere Schritte hörte. Sie gehörten nicht dem männlichen Mischwesen, das sie von der Oberfläche geraubt hatte. Nein, sie gehörten einem anderen, viel gewaltigeren Monster.

Bianca versuchte in einem Akt der Verzweiflung sich zu erheben, doch ihr Körper widersetzte sich. Die Panik und Verzweiflung in ihrem Geist steigerte sich ins schier Unermessliche. Alles war fremd und doch schien durch das Gift eine surreale Vertrautheit zu bestehen, die ihren Körper an diesen Ort band. Sie war nicht länger die Studentin in der Oberwelt. Nein, sie näherte sich im Geiste diesen Stock auf mutierten Kreaturen, die ein Schwarmbewusstsein gebildet hatten. Immer wieder tippte ihr Geist an diesem Bewusstsein des Schwarms, als sie sich plötzlich dem gewaltigen Monster gegenüber sah.

Es war die Königin der Hornissen, die sich durch die Gänge des aufgegeben Salzstocks der Asse zwängte. Ein mutiertes Wesen wider die Natur. Sie besaß die Größe eines Stiers, auch wenn die Form der Hornisse geblieben war. Ihr chitinhaltiger Leib war fest und zugleich beweglich.

Bianca sah die Hornissenkönigin erst, als sie sich über sie beugte. Mit ihren Vorderbeinen drückte die Königin die langen Beine des Mädchens auseinander. Die Schamlippen der Studentin waren durch das mutierte Hornissengift bereits angeschwollen. Eine einzelne kleine Hornisse hatte ihren Stachel zuvor in den Kitzler gestochen und diesen mit weiterem Biotoxin gefüllt, so dass dieser nun wie eine geschwollene Pflaume abstand.

Für die Königin gab es kein Mitleid mit dem Menschenmädchen. Für sie war dies nur ein Brutgefäß in ihrem Nest, das sie bald zu einem Teil ihres Volkes machen würde. Ein Staat von mutierten Kreaturen, die in den verwinkelten Tiefen der Mittelgebirge lebten.

Aus dem Unterleib der Königin erhob sich ein Stachel. Dieses besaß jedoch kein Gift, sondern diente alleine zur Eiablage. Bianca erschauerte, als sie in den Augenwinkeln das Instrument sah, das sich langsam ihrem Unterleib näherte.

Instinkte verrieten ihr, was bald geschehen würde. Eine ungreifbare Stimme in ihrem Kopf, die von Zucht und Brut redete. Die Wirkung des Giftes, welches ihren Verstand manipulierte, während es im Hintergrund ihre Zellen veränderte. Panik glänzte in ihren Augen. Sie wollten dem Wahnsinn entfliehen, doch es gelang ihr nicht.

Der Stachel der Hornissenkönigin drückte sich gegen Biancas blanke Vulva. Die Studentin hatte sich seit ihrer Jungend rasiert. Es war ein natürlicher Trieb, die blonden Schamhaare zu entfernen. Ein Trieb, der nun dazu führte, dass die Königin ihren Stachel ohne störende Haare in den Leib des Mädchens einführen konnte.

Biancas Mund öffnete sich zu einem kraftlosen Schrei, als die Hornisse ihr Befruchtungswerkzeug in die geöffnete Vagina des Mädchens stieß. Es war Schmerz und doch war es keiner. Süße Lust überwältigte sie. Heimliches Verlangen verborgener Instinkte, die durch das Gift in ihren Adern gemehrt wurden. Sie fühlte sich wie auf Wolken. Schwebte während toxische Blitze durch ihren Verstand peitschten.

Ungekannte Geilheit bemächtigte sich ihrer Seele. Bianca spürte es in ihrer Brust. Die Fühler der Königin streiften über Mund und Wangen. Sie berührte Biancas harte Nippel. Nektar tropfte aus den Brustwarzen und die Königin leckte diesen von dem Körper der Sklavin. Das Mädchen gehörte nun zum Staat der Hornissen. Der Stachel verband sie mit ihrer Königin.

Langsam schob sich ein Ei durch das Organ. Bianca spürte das Gebilde von der Größe eines Hühnereis, welches das mutierte Insekt in ihr ablud. Eine unbekannte Erregung überflutete ihren Verstand. Das Gift hatte sie empfänglich gemacht. Ihr Geist wurde von dem Schwarmbewusstsein überlagert.

Die Eiablage erregte sie. Lustnektar floss aus Bianca heraus und schwängerte die Luft mit weibliche Pheromonen. Ihr Körper wurde von der Königin benutzt und für die neue Sklavin im Hornissenvolk gab es in diesem Moment nichts Erregenderes. Ein Ei nach dem anderen schob sich in ihren Unterleib. Ihre Gebärmutter wurde von der Brut der Königin gefüllt, bis sich ihr Bauch aufblähte.

Regungslos und doch erregt ließ Bianca all das mit sich geschehen. Sie wusste, dass sie nun Teil dieses Volkes war. Sie wusste, dass sie ein Teil des großen Ganzen war und dieses Schwarmwissen versetzte sie in latente Euphorie. Alles war nur noch geil. Sie wollte es. Wollte das Gefäß der König sein. Wollte dienen und ihre Erfüllung finden.

Die Königin ließ schließlich von ihr ab. Sie hatte ihre Eier in dem Körper des Mädchens deponiert und sich an deren Brustnektar gelabt. Jetzt ging sie weiter, während Bianca in der Kammer zurückblieb. Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich eine männliche Drohne ihres Körpers bemächtigte. Die Königin hatte Biancas hübschen Leib mit ihren Eiern gefüllt. Nun war es an der Hornissendrohne, diese zu befruchten.

Das menschengroße Wesen beugte sich über das Mädchen und fixierte mit den Vorderbeinen den nackten Körper. Dann kam der Besamungsstachel heraus. Die noch unbefruchteten Eier sollten in dem niederen Mädchen besamt werden. „Ja, befruchte uns“, sagte eine innere Stimme in Bianca. Es gab nicht mehr nur sie. Nein, sie war Teil eines großen Ganzen, einer Gemeinschaft, jenseits der menschlichen Existenz.

Während sie so da lag, stieß die Hornisse ihren Stachel in sie. Wie ein wilder Liebhaber rammelte er das Gerät in die bereits mit Eiern gefüllte Bruthöhle in Biancas Leib. Das Mädchen stöhnte kaum hörbar auf, denn jeder Stoß schien für sie ein eigener Orgasmus zu sein.

Biancas graugrüne Augen waren weit aufgerissen. Speichel tropfte aus ihrem Mund. Ihre Spalte zuckte heftig unter nicht enden wollenden Wogen der Lust. Sie gab sich dem Insekt hin, das ihren mit Hornisseneiern gefüllten Bauch befruchten sollte.

Immer wieder rieb sich der Stachel an der geweiteten Lustperle. Ihre Libido erreichte ungekannte Höhen. Lustsaft spritzte aus Biancas blanker Grotte, während sich der Stachel des Insekts in ihr regte. Es war ein beständiger Gipfelsturm, der schließlich mit einem Schwall heißen Samens entlohnt wurde. Die Drohne spritzte den Saft in Biancas Bauch und befruchtete das Mädchen so.

Kaum war das Männchen fertig, entfernte es sich auch aus der Kammer. Die Drohne hatte ihr Werk vollbracht. Jetzt war es an den Arbeiterinnen, die Brut zu sichern. Mit Resten aus Biancas eigener Kleidung und anderen Substanzen wurde um sie herum die Brutzelle aufgebaut.

Ein Schwarm von Hornissen allen Größen formte eine Zelle für ihren Körper. Hier würde Bianca für ihre Aufgabe als Bruthüterin schlafen, während die Eier in ihr heranwuchsen, bis die Laven aus ihrem Bauch herausschlüpfen würden. Alles geschah im Einklang mit dem Schwarm, zu dem auch das Menschenmädchen jetzt gehörte.

Für Bianca begann eine Zeit des Wandels. Halb bei Bewusstsein erlebte sie dieses Martyrium. Die Brut in ihr wuchs und ihr Körper wandelte sich. Ein weiteres Paar Glieder formte sich aus ihrem Körper und hinter ihrem Rücken entfalteten sich kleine Stummelflügel.

In ihrem Bewusstsein gab es immer weniger Platz für die Studentin, die sich durch den Horror in eine kleine Ecke zurückgezogen hatte. Stattdessen erwachte die Hornissensklavin, die sich aufopferungsvoll um ihre von der Königin eingepflanzte Brut kümmern würde, bis sie von dieser irgendwann einmal aufgezehrt und gefressen würde.

Von der Studentin blieb nichts mehr übrig. Nichts, was man Bianca zuordnen konnte. Ein Suchtrupp fand lediglich ihr Handy und Gerüchte machten die Runde, dass sie von einem Mädchenhändlerring entführt und als deutsche Sexsklavin an einen russischen Oligarchen verkauft wurde. Die Wahrheit jedoch, ahnte niemand.

6 Kommentare:

  1. Na das is doch mal wat. Auf sowas muss man erstmal kommen. Respekt! Tolle Geschichte. ;-)

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  2. Nicht schlecht, erst die Story mit der Monsterspinne und jetzt Mutantenhornissen.

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  3. Mehr dieser Art bitte *-*

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  4. Oh mein Gott musste ich in der Geschichte hart kommen...bitte mehr davon *-*

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  5. Super !!! Bitte mehr davon !!!!! Kann es nicht abwarten

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  6. Richtig geile Geschichte!

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