Ich musste mal wieder an die alten Horrorfilme der 70er und 80er Jahre denken. Erinnert ihr euch? Kommt euch die Szene vielleicht bekannt vor? Wollt ihr wissen wie es weiter geht?
In der Anstalt des Horrors 1
Tina spürte ein
unbehagliches Gefühl, als sie die Wohnung verließ. Sie war neu in der Stadt und
kannte sich nicht sonderlich gut aus. Die Nachbarschaft war ihr fremd und so
wendete sie immer wieder misstrauisch ihren Kopf.
Ihr Blick streifte kurz
das Türschild ihres Nachbarn. Dr. Horst Adam stand auf dem Schild. Obwohl er
ihr Vermieter war, hatte sie diesen Mann noch nie gesehen. Ihr neuer
Arbeitgeber hatte der jungen Frau diese Wohnung vermittelt, die zwar günstig
aber irgendwie auch unheimlich war.
Tina eilte im Treppenhaus
die Stufen hinab, bis sie schließlich die Haustür erreichte. Erleichtert betrat
sie die Straße. Auch wenn es bereits dunkel war, fühlte sie sich hier irgendwie
sicherer als in der neuen Wohnung. Vielleicht sollte sie sich eine neue Bleibe
suchen, sobald sie ihren Job angefangen hatte. Den Arbeitsvertrag hatte sie bereits
unterschrieben. Am Montag sollte sie anfangen. Jetzt war jedoch erst einmal
Party angesagt.
Im luftigen Minirock und
auf High Heels lief sie den Gehweg entlang, als plötzlich ein Lieferwagen neben
ihr anhielt. Überrascht stellte sie fest, dass sie den Fahrer bereits beim
Vorstellungsgespräch kennengelernt hatte.
„Hallo Herr Volkner, was
bringt sie denn hier her?“, fragte die blonde Frau überrascht.
„Ich bin hier um eine
Lieferung abzuholen.“
„Eine Lieferung?“
„Ja“, grinste der bullige
Mann, der eine weißen Kittel trug.
Plötzlich wurde die Tür
des Lieferwagens aufgerissen und kräftige Hände packten Tina. Eine Hand legte
sich auf ihren Mund und erstickte ihren Schrei. Sie wurde in den Wagen gezerrt
und mit einem lauten Knall schloss sich die Ladeluke hinter ihr.
Tina kämpfte so gut sie
konnte, doch gegen die kräftigen Hände ihrer der Angreifer konnte sie nichts
ausrichten. Das Mädchen strampelte und versuchte die unbekannten Männer
abzuwehren, doch diese drückten sie mit geübten Griffen zu Boden.
„Haltet sie fest“, sagte
Volkner mit strenger Stimme.
Tinas Gesicht wurde auf
die kalte Metallplatte des Laderaums gedrückt. Eine Hand streichelte ihr über
das Haar.
„Keine Sorge, meine
Kleine. Es wird nicht schlimm. Nur ein kleiner Stich, dann hast du es hinter
dir.“
Einen Moment später
spürte sie, wie jemand ihr etwas gegen die Halsschlagader drückte. Spürte den angekündigten
Stich und auch, wie etwas in sie hineingepresst wurde.
Augenblick schwanden ihre
Sinne. Alles wurde um sie herum schwer. Tina hörte entferntes Lachen und jemand
streifte mit seinen Fingern über ihren erschlaffenden Oberschenkel.
„Ein schönes neues
Spielzeug haben wir da für unser Labor“, sagte eine Stimme.
„Ja, der Doktor wird mit
uns zufrieden sein.“
Dann begannen Tinas
Augenlider zu flackern. Eine unendliche Müdigkeit brach über sie herein. Ihr
Sichtfeld wurde immer schmaler und schließlich verlor sie gänzlich das
Bewusstsein.
So, jetzt bin ich "aufgewärmt", wo bleibt der Rest......
AntwortenLöschenNein, im Ernst, klingt spannend. Hoffentlich geht es weiter.
Maid Marion
Klingt schon msl sehr interessant... freu mich auf weiteres zu TINA
AntwortenLöschenSpannender Anfang...hoffentlich lässt du uns nicht all zu lange warten
AntwortenLöschenSpannender Anfang...hoffentlich lässt du uns nicht zu lange warten
AntwortenLöschenBin gespannt wie es weiter geht. Hoffe es gibt eine Fortsetzung und du lässt uns nicht zu lange warten.
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