Mittwoch, 30. Mai 2012

Die Skaterin Teil 4 b


Da dieser Teil der Geschichte etwas länger ist, habe ich mich entschlossen ihn in mehrere Teile zu spalten um euch nicht mehr zu lange warten zu lasssen.

Die Skaterin Teil 4 b



Kim wusste nicht, ob Stunden oder Tage vergangen waren, seid der bullige Russe die Tür das letzte Mal geöffnet hatte um eine paar Sandwiches und ein paar Wasserflaschen aus Plastik in ihre Zelle zu werfen. Die Mädchen hatten sich inzwischen in einer Ecke zusammengekauert. Sie und Olivia zitterten nicht nur vor Angst, sondern auch vor Kälte. Kims Zorn, der sie anfangs gewärmt hatte, war nun verraucht und zurück blieb die übliche Leere, in der sich die Saat der Furcht gut entfalten konnte.

Sie blickte nun nicht mehr voller Hass sondern vielmehr ängstlich zu dem Mann auf, der ein paar Schritte in die Zelle gekommen war und die Gesichter von Olivia und ihr mit seiner Taschenlampe anleuchtete. Beide blonden Mädchen blinzelten ängstlich. Igor genoss diesen Moment. Er sog die Angst und die Macht, die er in diesem Moment fühlte, tief in sich auf. Und es erregte ihn.

Schließlich griff er mit seiner groben Hand, die Kim schon am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte, hinab. Wollte er sie jetzt vergewaltigen? Ace hatte es ihm verboten, daran konnte sich Kim noch erinnern, während sie gefesselt von dem Zuhälter ausgepeitscht worden war. Der Gedanke sich diesem Monster hingeben zu müssen war widerlich. Igor griff jedoch nicht nach ihr, sondern packte Olivia am Arm und zerrte sie auf die Beine.

"Wir beide werden jetzt ein wenig Spaß haben", lächelte das Monster und Kim konnte das Aufblitzen seiner überraschend weißen Zähne erkennen. Ihr stockte der Atem. Er wollte doch nicht wirklich das Kind missbrauchen. Natürlich wollte er es. Kim hatte in den vergangenen Stunden das Schicksal des dreizehnjährigen Mädchens, welches vor zwei Wochen entführt worden war, einfach nur verdrängt.

Widerstandslos ließ sich Olivia mitnehmen. Kim spürte, wie sich ein schwerer Kloß in ihrem Hals bildete. Sie wollte kämpfen, wollte Olivia, die sie erst so kurz kannte, verteidigen. Sie wollte sie retten. "Halt!", war alles, was sie über die Lippen brachte.

Igor blieb mit dem Mädchen in der Tür stehen und sah sich etwas überrascht um. Die junge Frau war ohne die Hilfe ihrer Hände aufgestanden und blickte zu den beiden. "Was?", knurrte Igor sie an.

"Nimm mich", flüsterte Kim mit heiserer Stimme.

"Was?", meinte Igor, während er die Lampe auf ihren nackten Busen richtete.

"Lass die Kleine hier und ich blase dir den Schwanz, dass dir hören und sehen vergeht", erklärte Kim, die langsam ihre Stimme wieder gefunden hatte.

"Warum sollte ich?" Igor musterte sie nun skeptisch.

"Du fickst vielleicht gerne Kinder, aber gegen einen richtigen Blowjob, wo du mich tief in die Kehle ficken kannst, kommt dies nicht an. Und, wenn du nicht zufrieden bist, kann du sie dir ja immer noch vorknöpfen."

"Der Boss sagt, deine Fotze ist tabu", meinte der Russe nun ein wenig unsicher. Er wusste nicht, was Ace mit Kim vorhatte, aber für gewöhnlich hielt er sich an die Vorgaben seines Chefs, zumal der Zuhälter sowieso schon sauer wegen Kim war. Auf der anderen Seite war er alleine hier unten und die Schlampe hatte ihm gerade einen Kehlenfick versprochen. Wenn die das wirklich drauf hatte, würde er zum ersten Mal das bekommen, was er sonst nur aus Pornos kannte. Vielleicht hatte es doch etwas Gutes, dass er diese kleine Schlampe entführt hatte.

Kim bemerkte, wie der Schläger mit sich rang. Seine Hand lag immer noch auf Olivias Schulter, die hoffend zu ihr rüberblickte. "Du kannst es zumindest versuchen, mich in die Kehle zu ficken, manche Kerle haben ja nicht so lange Pimmel. Vielleicht schafft es deiner ja auch nur bis in meinen Rachen. Dann lutsche ich halt ein wenig, bis du kommst. Ich bin in jedem Fall besser wie die Kleine." Sie versuchte, den etwas einfältigen Kerl bei seiner Männlichkeit zu packen. Es klappte. Er stieß das Mädchen zurück in die Zelle, griff stattdessen Kim und verließ mit ihr das Loch. Sie hatte gesiegt. Ein kleiner Sieg und nun musste sie den Preis dafür zahlen.

***

Nur eine Lampe hing von der Decke und erhellte den Raum mit surrealem Licht, welches durch die geöffnete Tür in den dunklen Gang zu verschwinden schien. Im Lichtkegel der Lampe stand die junge Frau in ihren zerrissenen Klamotten. Deutlich waren ihr die Spuren der vorangegangenen Misshandlungen anzusehen. Vor ihr stand der bullige Igor. Er hatte sie in die spärlich möblierte Kammer des unterirdischen Komplexes geführt. Was sie dort erwartete, wusste sie nicht. Kim zweifelte jedoch nicht an ihrer Entscheidung, sich für Olivia zu opfern. Nein, es war nicht nur ein Opfer. Sie wollte dem Loch entkommen, in der sie keinerlei Kontrolle hatte. Ihr unerschütterliches Selbstbewusstsein erregte den Schläger des Zuhälters dabei zusätzlich. Lüstern packte er seinen Schwanz aus, während er auf das mit Handschellen gefesselte Mädchen blickte.

Sie hielt seinem Blick stand und zeigte nun all den Trotz und die Verachtung, die sie für ihn empfand, was nicht nur seine Lust, sondern auch seinen Zorn beflügelte. Seine Hose glitt über seine Hüften hinab bis zu seinen Waden. Igor griff nach der Pistole, die neben ihm auf dem Schreibtisch lag und richtete sie auf Kim. Ihr Blick wanderte nun zwischen der Waffe und dem Glied des Mannes. Sie sollte Angst haben, aber Kim zeigte kein Anzeichen davon. Jetzt war es Igor, der etwas Unsicherheit zeigte.

"Komm her, Schlampe!", befahl er ihr mit einem plötzlichen Zittern in der Stimme. Sie schritt auf ihn zu. Mit ihren grünen Augen wirkte sie auf ihn nun fast bedrohlich. "Knie dich hin, und blas mir jetzt einen. Und keine Dummheiten! Wenn ich deine Zähne spüre, spürst du ne Kugel!"

In einer Hand hielt er noch immer die Pistole auf Kim richtet, während er die andere auf ihre Schulter legte. Seine Hand fühlte sich grob und rau auf ihrer Haut an. Seine Worte machten ihr keine Angst. Fast hätte sie ihm ins Gesicht geschrien, dass er doch abdrücken sollte. Sie ließ es, um ihn nicht weiter zu provozieren. Der Tod war zwar schon oft ein verlockender Gast für die junge Frau gewesen, doch sie dachte in diesem Moment an Olivia und der Hass siegte über jenes latente, morbide Gefühl. Mit bestimmendem Druck gab er ihr zu verstehen, sich vor ihm hinzuknien. Sie gehorchte und ließ sich vor ihm auf dem Boden nieder.

"Los! Fang an!", fauchte er und setzte mit einer Hand die Waffe an ihre Schläfe.

Zögerlich beugte sich Kim vor und nahm sein Glied zwischen ihre Lippen. Das Gefühl einen Schwanz im Mund zu haben, war ihr nicht fremd. Auch wenn dieser Schwanz ungewaschen war und sein Geruch auf mangelnde Körperhygiene schließen ließ. Kim kniete vor dem Russen und begann das Fleisch des Mannes aufzunehmen. Der Geschmack wurde von ihrem innewohnenden Hass überlagert. Igor war ein Schwein und sie hatte seinen Schwanz im Mund. Sie könnte einfach zubeißen, doch sie tat es nicht. Stattdessen umspielte sie intuitiv sein Geschlecht mit ihrer Zunge. Rasch gewann es an Härte und der bullige Mann lehnte sich etwas entspannter an den Schreibtisch, während seine Pistole immer noch an den Kopf des Mädchens gedrückt war.

Kim konnte seinem Stöhnen entnehmen, dass es ihm gefieund machte weiter. Sie ließ ihn ihre Zunge und ihre Lippen spüren, blendete den Ekel aus. Sein ungezügeltes Verlangen wuchs. Er griff ihr nun ins blonde Haar und drückte seinen Schwanz mit Gewalt tiefer in ihren Rachen und zwang sie zu dem, was sie ihm versprochen hatte. Das Mädchen musste würgen, doch es kümmerte ihn nicht. Im Gegenteil, je mehr sie es zuließ, umso mehr nahm er sich.

Minuten vergingen und der Speichel tropfte ihr aus dem Mund, während sein Schwanz bis tief hinein in ihren Mund drang und ihr die Luft raubte. Sie wehrte sich nicht gegen sein brutales Vorgehen, auch wenn ihre Handgelenke sich bei der Tortur allmählich an den Handschellen wundscheuerten. Hass und Tränen formten ihr Antlitz. In ihrem Herzen brodelte es wie in einem Dampfkochtopf, dem man das Sicherheitsventil entfernt hatte.

Igor hingegen empfand nichts weiter als Lust. Das Gefühl, diese Wildkatze unterworfen zu haben, breitete sich in ihm aus. Sie kniete vor ihm und ließ sich so wunderbar in ihre Kehle ficken, wie er es bis dahin noch nie erlebt hatte. Er hatte wirklich die Kontrolle, er spürte die Macht, die er sonst nur selten hatte. Für Ace war er nur ein Laufbursche. Nun mit der Waffe in der Hand und dem Mädchen am Boden, hatte er das Gefühl, wichtig zu sein. Immer näher kam er seinem Orgasmus, der sich bereits mit lautem, rhythmischen Stöhnen ankündigte. Auch auf Igors Lippen hatte sich inzwischen Speichel gebildet. Mit halb offenem Mund presste er die Luft aus seinen Lungen, während er Kims Kopf nun mit beiden Händen fest auf sein Glied presste und dabei die Waffe nur noch als lästiges Beiwerk in der Hand hatte.

Dann war es soweit. Der Moment des Höhepunkts war erreicht. Igor keuchte und schnaufte. Sein Schwanz begann zu pulsieren und der Saft machte sich auf den Weg in die Kehle des Mädchens. Da zerriss ein Schuss das lüsterne Treiben, als sich Igors Hand plötzlich verkrampfte. Ungezielt raste die Kugel in die Wand, während zugleich ein Urschrei aus den Lungen des bulligen Mannes drang. Kim fuhr mit dem Kopf zurück und schlug damit die Waffe aus Igors Hand. Mit lautem Krach landete die Waffe auf dem Boden und schlitterte unter den einen der Schränke.

Immer noch fassungslos stand der Hüne vor ihr, als sich die athletische junge Frau erhob und ihr Knie in die ungeschützten Hoden des Mannes rammte. Einmal, zweimal, dreimal, dann fiele er bewusstlos vor Schmerz zu Boden. Noch einmal trat sie mit voller Wucht gegen seinen Unterleib. Kein Mitleid war in ihren Augen zu erkennen. Kim spuckte aus. Blut und Sperma hatten ihren Mundraum gefüllt, als sie mitten in dem Höhepunkt mit voller Kraft auf das pralle Glied gebissen hatte. Sie hatte den Moment abgewartet, hatte darauf gewartet, dass er die Waffe von ihrer Schläfe nahm und sich seinem Höhepunkt hingab.

***

Der Geschmack des Mannes war noch immer allgegenwertig, während sie sich die Handschellen mit Igors Schlüssel mühsam öffnete. Igor selbst lag in einer Lache seines eigenen Bluts und Erbrochenem, welches aus seinem Mund quoll. Als Kim zugebissen hatte, hatte sie offenbar einige Blutgefäße erwischt, die nun zu einer unkontrollierten Blutung an seinem Penis führte. Ihr war es gleich. Hauptsache, sie war die Handschellen los.

Nachdem sie sich befreit hatte, war es an der Zeit, sich um Olivia zu kümmern. Mit Igors Schlüsselbund bewaffnet, eilte Kim hinaus um das Mädchen zu retten. Sie wollte gar nicht daran denken, was dem Mädchen hier vielleicht schon alles angetan wurde. Sie hoffte, dass Igors Geschlecht durch ihre Attacke bleibende Schäden davon trug. Kastration war für ein solches Schwein noch eine geringe Strafe.

"Komm, wir müssen los", meinte Kim, als sie Olivias Zelle öffnete und das am Boden kauernde Mädchen entdeckte. Sie merkte dabei überhaupt nicht, wie sehr ihre eigene Stimme zitterte. Das Mädchen starrte Kim erst einmal einen Moment lang an. An ihren Mundwinkeln hatte sie immer noch Igors Blut, welches ihrem Anblick weiter entstellte. "Jetzt komm, wir müssen hier abhauen."

Nur zögerlich erhob sich die Kleine und ließ sich von Kim mitschleifen. Mehrmals verliefen sich die Beiden bei ihrer Flucht durch das unterirdische Verlies. Sie stießen auf Folterkammern und Spielwiesen, die ihnen Angst und Antrieb zugleich waren. Hier drinnen zu enden war keine Option. Sie mussten fliehen, koste es was es wollte. Der alte Nazibunker offenbarte sich als wahres Labyrinth. Symbole des 3. Reichs zeugten von der braunen Vergangenheit jenes Gewölbes, welches nichts von seinem Schrecken verloren hatte.

"Wie kommen wir hier heraus?", fragte Olivia ängstlich, als sie sich erneut vor einer verschlossenen Panzertür befanden, die ihnen den Weg abschnitt. "Die werden uns doch sicher suchen?"

Kim dachte an Igor, den sie in dem Büro zurückgelassen hatte. Er würde sicher bald zu sich kommen. Sie bereute es irgendwie, dass sie nicht den Mut gehabt hatte, ihn zu töten. Die Handschellen würden ihn bestimmt nicht lange festhalten. "Wir schaffen das schon. Außerdem, wenn wir uns hier verlaufen, dann werden die Männer uns hier drinnen auch nicht finden."

Olivia lächelte zaghaft, als sie zu Kim aufblickte. Ein Moment der Hoffnung spiegelte sich in ihren Augen wieder. Doch plötzlich jagte ein neues Geräusch Angst in die Augen des Mädchens und auch Kim erstarrte. Das laute Bellen eines Hundes hallte durch den Bunker.



Sonntag, 27. Mai 2012

Die Skaterin Teil 4 a


Da der nächste Teil der Skaterin wohl etwas länger wird. Habe ich mich ihn entschlossen, euch schon mal einen Teil zu liefern, damit ihr euch schonmal wieder reinlesen könnt.
 Bisher erschienen:

Die Skaterin Teil 4 a


Sirenen heulten durch die Straßen der Stadt. Blaulicht funkelte und erhellte die Straße unweit des Bahnhofs. Polizisten mit Maschinenpistolen standen um das Happy 18's herum, während ihre Kollegen mit Sturmhauben und schweren Schutzwesten aus dem Gebäude herauskamen.

Kommissar Wilhelms blickte mit ernster Miene zu seinen Mitarbeitern. Auch er hatte sich eine Schutzweste übergestreift und sich ein paar Reservemagazine zugelegt, bevor er zu dem Einsatz aufgebrochen war. Zwangsprostitution war eines der schlimmsten Verbrechen, welches er in seinem Beruf gegenüberstand. Ace war bekannt dafür, doch bis jetzt konnte ihm nie etwas nachgewiesen werden.

Bis heute Nacht. Der Verdacht, dass ein Mädchen, vielleicht minderjährig, in das Bordell verschleppt wurde, reichte aus, um einen Durchsuchungsbefehl zu erhalten. Alle Mann seiner Abteilung, auch die, die heute Abend eigentlich freihatten, meldeten sich freiwillig für diesen Einsatz. Sie spürten, dass Ace nun den Bogen überspannt hatte, und sie endlich etwas Handfestes gegen ihn unternehmen konnten.

Doch nun war es Mitternacht und aus Hoffnung war Verzweiflung geworden. Eine einzige polnische Nutte mit legalen Aufenthaltspapieren und einen Rausschmeißer, der zu Ace gehörte, war alles, was sie in dem Happy 18's vorfanden. Dies war jedoch nicht das, was die Stirn des Kommissars am meisten verdunkelte. Unter seinem bereits ergrauten Haar breitete sich eine ganz andere Sorge aus.

Lola war bereits 34 Jahre und gehörte von ihrem Aussehen sicher nicht zu dem jugendlich wirkenden Stammpersonal des Bordells. Ace war vorgewarnt und hatte den Laden mit allen Beweisen verlassen. Die Beweise waren in diesem Fall die Frauen oder besser die Mädchen, die in der Hand dieses Zuhälters waren. Wilhelms wollte sich nicht ausmalen, was dieses Arschloch mit seinen Opfern alles tun mochte. Er wollte es nicht, aber aus seiner Erfahrung bei der Kriminalpolizei war dies leider schon fast eine Routine, die unweigerlich einsetzte. Wissen war manchmal ein Fluch.

"Habt ihr irgendwas gefunden?", fragte er seine Kollegen, wohlwissend, dass man die Beweismittel sicher längst fortgebracht hatte.

Die Polizisten schüttelten nur enttäuscht die Köpfe. Kommissar Wilhelms nahm die Bestätigung seiner Vorahnung kommentarlos zur Kenntnis. Auch Alex, der das ganze Schauspiel aus der Ferne beobachtet hatte, verstand. Vier Stunden waren vergangen, seit er die Polizei anonym informiert hatte. Vier verdammte Stunden, und nun schienen sie nichts in den Händen zu halten, obwohl er ihnen alles gesagt hatte was er wusste.

Ace, der Bordellbesitzer hatte Kim, die mit seinem Kind schwanger war, in seiner Gewalt. Alex und die Skaterin waren eigentlich kein Paar. Eigentlich mochten sie sich auch überhaupt nicht. Doch nun, wo das Straßenmädchen in Gefahr war, tat der ehemalige Soldat alles, um sie zu retten. Nein, er tat noch nicht alles, aber er würde alles tun. Aber dazu musste er erst einmal wissen, wo diese Ratte seine Kim hingebracht hatte.

***

Ihr Kopf dröhnte, während sie von Finsternis umschlossen war. Kim versuchte sich umzusehen, doch da war nichts was sie sehen konnte. Der schwere Duft von Zigarren lag in der Luft und sie hört entfernte Musik. Wo war sie? Was war passiert? Und wie hatte sie nur so dumm sein können?

Mit den Fragen kam der Schmerz, der sich wie eine Schlange durch ihren Körper zu winden schien. Sie wollte sich bewegen doch ihre Handgelenke waren von eisernen Klammern gefangen. Seltsam verzerrt hörte sie das Klimpern von Ketten, als sie daran zog. Jemand hatte ihr Handschnellen angelegt, nachdem man sie niedergeschlagen hatte. Sie hatte den Schlag kommen sehen. Der brutale Schläger des Bordellbesitzers hatte einen Totschläger ausgefahren. Erinnerungsfetzen kamen zurück, während sie schmerzhaft ihren Kopf wand.

"Was ist los?", fragte sie in die Dunkelheit hinaus. Sie wollte wissen, was passiert war. Doch nichts war zu hören. Niemand war da, der ihr antwortete. Nur eine entfernte Melodie kam wie das Echo einer andere Welt zu ihr durch.

Kim lag auf dem Bauch. Ihre Hände waren mit auf dem Rücken gefesselt worden. Mühevoll erkämpfte sie eine aufrechte Position. Sie wollte wissen, wollte verstehen, wollte die Angst abschütteln, welche sich nun mit dem Erwachen mehr und mehr ausbreitete. Anscheinend war sie wohl wirklich in den Händen von Verbrechern. Ein Gedanke, der sich erst langsam, in dem sonst so unerschrockenen Mädchen, manifestierte.

Kim war in das Happy 18's gegangen, um Informationen über ein verschwundenes Mädchen zu erhalten, welches einst zu ihrer Clique gehört hatte. Die Großmutter des Mädchens hatte sich in einem verzweifelten Appell an sie gewandt. Das kommt davon, wenn man sich um die Probleme anderer kümmert, schoss es ihr durch den Kopf. Sie versuchte damit, ihre eigene Angst und Unsicherheit zu überspielen. Sie steckte wirklich in der Klemme und hatte keine Ahnung, wie sie diesmal da raus kommen würde.

Beschwerlich schaffte es ihr athletischer junger Körper schließlich, sich trotz der Fesseln, aufzurappeln. Wie in dem alten Blindekuh-Spiel taumelte das Skatermädchen in einer ihr unbekannten Welt umher. Mit dem Knie traf sie gegen einen Stuhl und wäre beinahe darüber gefallen. Dann knallte sie, immer noch ein wenig von dem Schlag gegen ihren Kopf benommen, gegen einen Tisch.

Gerade versuchte sie sich irgendwie zurecht zu finden als als sie eine entfernte, fremde Stimme vernahm. Ohne lange nachzudenken, rief sie so gut es ging um Hilfe. Ihre Stimme war schwach, heiser, trotzdem wurde sie gehört. Ein Schlüssel wurde im Schloss gedreht und ein Tür öffnete sich. Auf einmal erkannte sie, dass sie vielleicht die falschen Leute auf sich aufmerksam gemacht hatte. Wieder einmal.

"Was willst du Mädchen?", fragte eine raue Stimme mit leichtem, slawischen Akzent.

"Lassen Sie mich und Silvia sofort frei. Dann verspreche ich, die Polizei außen vor zu lassen."

"Dafür ist es etwas zu spät", meinte der Mann, der wohl ein paar Schritte auf sie zu machte. "Die Bullen suchen bereits nach dir. Igor war ziemlich dumm, dich nicht einfach raus zu schmeißen, aber der Idiot hatte es wohl mit der Angst zu tun bekommen. Er kann nicht so gut mit Mädchen."

Sie spürte die Nähe des Mannes und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Immer wieder kämpfte sie aufkommende Panik nieder. Seine Nähe, seine Stimme, der Atem, der ihre Haut streifte, all dies verunsicherte Kim nun zusehend. Auf der Straße hatte sie gelernt, mit Frechheit und Selbstsicherheit zu überleben. Sie war es gewohnt, die Kontrolle über ihren Körper und über die Situation zu haben.

"Sie können uns einfach gehen lassen."

"Woher weißt du, dass Silvia bei uns ist?", fragte die Stimme, die nun ganz nahe war. Sie konnte Zigarrenrauch riechen, der frisch an ihrer Nase vorbei zog. "Wer hat gesungen? Wer hat es dir verraten?"

Eigentlich hatte Kim es gar nicht gewusst. Als sie dem Drängen von Silvias Oma nachgegangen war, hatte sie von Bekannten auf der Straße die Gerüchte gehört, dass das Mädchen, welches sie unter dem Namen Shiva kannte, im Happy 18's anschaffte. Ihr Unwissen war eigentlich der Grund, warum sie das Bordell gegangen war und ganz frech nach Silvia gefragt hatte, so als ob sie genau wusste, wo sie war. Sie hatte dem Rausschmeißer sogar direkt mit der Polizei gedroht, als er anfangs jedes Wissen verneinte. Sie hatte geblufft. Doch dieser Bluff war nach hinten losgegangen.

Der Schläger war plötzlich über sie hergefallen und hatte sie niedergeschlagen. Kim hatte schon öfters Prügel kassiert und störte sich nicht sonderlich daran. Sie hatte Skinheads und übel gelaunte Wachleute überstanden, und war immer mit ein paar blauen Flecken davongekommen. Diesmal sah es jedoch etwas anders aus. Die Nähe des fremden Mannes ließ sie erschaudern. Sie fühlte die Gefahr, in der sie sich befand. Auch wenn sie selbst meist die Gefahr suchte, war diesmal etwas anders. Sie war gefesselt und blind in einem fremden Raum. Sie hatte keinerlei Kontrolle und nicht einmal den Hauch einer Hoffnung sie wieder zu erlangen. So fiel auch ihre Antwort für Kims Verhältnisse erstaunlich kleinlaut aus.

"Ich wusste es nicht. Man hat mir nur gesagt, dass sie bei euch gearbeitet hat."

"Wer hat das gesagt?", fragte die Stimme und Kim konnte eine Hand spüren, die über ihren Pulli glitt. Anfangs streichelte sie über ihren Arm, doch rasch wanderte sie über den leicht gewölbten Bauch der jungen Frau. Der Mann atmete aus und eine frische Brise des ekeligen Zigarrendufts umspielte ihre Nase.

"Ich weiß nicht", meinte sie. Auf der Straße hatte sie gelernt, dass man seine Freunde nicht verriet. Und auch wenn Raffi nicht mehr in ihrer Clique war, so wollte sie doch nicht, dass er wegen ihr jetzt vielleicht Ärger bekam. Die Hand des Mannes wanderte tiefer, bis er sie schließlich zwischen ihre Schenkel legte. "Lassen Sie das!", zischte das Mädchen, drehte sich von ihm und seiner aufdringlichen Hand weg und stieß ihn mit ihrer Schulter.

"Du Fotze hältst dich wohl für ganz schlau!", schrie der Mann nun etwas verärgert. Er war es offensichtlich gewohnt, dass man vor ihm Angst hatte und einknickte. Kims Verhalten zollte von mangelndem Respekt. Sie war mit ihrer Respektlosigkeit jedoch noch nicht am Ende. Sie hatte etwas Spucke gesammelt, und als der Fremde ihr ganz nahe war, spie sie ihm die klebrige Masse entgegen. Sie traf und der Mann keuchte fassungslos. Dafür sollte sie büßen.

Kim sah die Ohrfeige nicht, die sie traf, sie spürte nur die Explosion aus Schmerz auf ihrer Wange, als sie von der Wucht zu Boden gerissen wurde. Durch die Handschellen konnte sie sich nicht abstützen und fiel ungeschickt auf dem Boden, wobei ihr Kopf gegen ein Tischbein schlug. Von einem Moment auf den anderen sah sie tausend Sterne funkeln, bevor sie erneut das Bewusstsein verlor.

***

Viktor verließ das Polizeirevier, nach einem kurzen Verhör, mitten in der Nacht. Die Polizei konnte ihm nichts nachweisen und seine Arbeit als Türsteher im Happy 18's war kein Verbrechen. Der leicht untersetzte Mann kam aus Kasachstan und hatte durch seine deutschen Vorfahren seit mehr als einem Jahrzehnt die deutsche Staatsbürgerschaft. Er sprach Deutsch mit einem starken, russischen Akzent, doch das allein reichte nicht, um ihn weiter festzuhalten. Auch die Hure Lola war den Ermittlern keine Hilfe. Sie wusste natürlich von nichts und ging ganz normal ihrer Arbeit nach. Von dem verschwundenen Mädchen, von Zwangsprostitution oder gar Minderjährigen hatte sie noch nie etwas gehört. Natürlich arbeitete sie auf eigene Rechnung und mietete sich bei Ace Nachtklub lediglich ein.

Kommissar Wilhelms blickte dem muskulösen Aussiedler hinterher. Sein kahler Schädel war ebenso, wie seine Arme mit Tattoos übersät, die vermutlich zum Teil noch aus Sowjetzeiten stammten. Der Polizist hasste es untätig zusehen zu müssen, wie jemand, von dem er vermutete, dass er etwas über die dunklen Machenschaften eines der schlimmsten Verbrecher in der Stadt wusste, einfach so in die Nacht entschwand.

Wilhelms war jedoch nicht der Einzige, der in dieser Nacht ein wachsames Auge auf Viktor hatte, als dieser in eine Lederjacke gekleidet zur U-Bahn ging. Sein Schatten war unauffällig, wie ein Geist, und doch allgegenwärtig. Immer wieder sah Victor sich um, als er die Stufen der U-Bahn-Station hinuntereilte und dann auf dem verlassenen Bahnsteig wartete. Der kräftige Mann war vorsichtig. Automatisch ergriff er anerzogene Vorsichtsmaßnahmen für den Fall, dass die Polizei ihn beschattete. Ace hatte ihn genau erklärt, was er zu tun und zu lassen hatte. So griff er nicht zum Handy, wie es die Anfänger machen, sondern schalte es aus. Er fuhr nicht ins Happy 18's sondern erst einmal nach Hause. Ace hatte ihn schon diesbezüglich instruiert. Er würde nichts tun, was der Polizei in irgendeiner Weise helfen könnte. Er vertraute auf Aces Intelligenz und hielt sich an die zuvor vereinbarte Prozedur.

Als er in die U-Bahn stieg, war sein Abteil fast leer. Nur eine Gruppe betrunkener Jugendlicher sorgte für etwas krach. Sie hatten offenbar noch nicht bemerkt, dass sie die Feier von der sie kamen längst verlassen hatten und sagen aus Leibeskräften irgendwelche Sauflieder. Trotzdem hatten die Teenager noch genug verstand, sich von Viktor fernzuhalten. Auch wenn er gerade nicht als Rausschmeißer arbeitete, strahlte er doch jene aggressive Autorität aus, welche die meisten Menschen erschaudern ließ.

Es war 5:30 als Viktor endlich Zuhause ankam. Inzwischen war er sich sicher, jeglichen möglichen Verfolger abgehängt zu haben. Er steckte den Schlüssel in die Tür seiner kleinen Wohnung in einem renovierungsbedürftigen Altbau, als er plötzlich ein Knistern hörte. Binnen eines Augenblicks überkam ihm ein Stromschlag von vielen Tausend Volt, der durch seinen Körper strömte und Muskeln unkontrolliert zucken ließ. Der stämmige Mann fiel wie ein nasser Sack zu Boden und schlug mit dem Kopf auf den gefliesten Boden des dunklen Treppenhauses auf. Ein leises Stöhnen war alles, was er von sich geben konnte. Dann zog man ihm einen schwarzen Sack über den Kopf und es wurde dunkel um ihn herum.

***

Ein Stöhnen und Wimmer verschmolz mit der sanften Kuschelmusik, die den in zartes orangenes Licht getauchten Raum beschallte. Der Mann, der sich über das Mädchen gebeugt hatte, trug eine Ledermaske. Schweiß glänzte auf seiner Brust und seinen Schultern. Seine Identität blieb durch die Maske verborgen, doch wenn man genau hinsah, erkannte man das schon vorangeschrittene Alter des Maskierten. Sein Körper bewegte sich im Rhythmus seiner Stöße, die dem Mädchen seine Männlichkeit in den Hintern rammten. Er keuchte vor Erregung, während sie sich hilflos unter ihm wandte und diese Bewegungen in erstickte Schreie umwandelte, die von dem Ballonknebel in ihrem Mund entfremdet wurden.

Das blonde Mädchen hatte Tränen in den Augen. Schmerz jagte sichtlich durch ihren Körper, während der Mann ganz alleine seine Lust an ihr auslebte. Sie lag auf dem Bauch und ihre Hände waren über ihrem Kopf mit Handschellen an das Bett gefesselt. Die Spuren von Peitschenhieben und Kerzenwachs zeichneten ihren zarten Rücken, auf den der Schweiß des Mannes tropfte.

Durch ein verspiegeltes Fenster beobachtete Ace das Schauspiel. Der dunkelhaarige Mann saß in seinem Bürostuhl und spielte mit einem Feuerzeug, während nur wenige Meter entfernt der Freier das Mädchen ordentlich rannahm. Das war sein gutes Recht, denn er hatte dafür auch über tausend Euro springen lassen. Dafür quälte er die Kleine schon seit Stunden. Der Maskierte gehörte zu den Stammgästen und Ace genoss es manchmal, ihm bei seinem Treiben zu beobachten. Er wusste nicht, wer sich unter der Maske befand und es interessierte ihn auch nicht. Die Stadt hatte viele reiche Männer, die manchmal hinausfuhren, um in seiner exklusiven Villa den besonderen Spaß zu haben.

Ace war bekannt für seine jungen Mädchen. Und wenn ein Kunde etwas Exklusives wollte, konnte er es ihm fast immer beschaffen. Das Mädchen, welche vor seinen voyeuristischen Augen in den Arsch gefickt wurde, war hingegen nur eine recht abgemagerte Nutte, die für etwas Stoff alles mit sich machen ließ. Vermutlich würde sie ihn, sobald der Maskierte verschwunden war, sofort wieder um den nächsten Schuss anbetteln. So war es immer mit der Kleinen. Für das Versprechen auf einen langen Rausch ließ sie sich von jedem Mann auch ohne Gummi in jedes ihrer immer noch engen Löcher vögeln. Der Zuhälter verstand zwar die Kerle nicht, die dieses Risiko eingingen, doch ihm machte es auch nichts, wenn das Geld stimmte.

Sandy, so nannten sie das Mädchen, würde von dem Geld am Ende jedoch nichts zu sehen bekommen. Er hielt sie bei sich in der Villa für Kost und Logis. Ihre Bezahlung war Heroin, ein teuflisches Gift, mit dem er die meisten Mädchen gefügig hielt, die sich oft einst freiwillig in seine Fänge begaben.

Der Mann mit der Maske stöhnte und schnaufte immer lauter. Bald würde er seinen Saft in Sandys Darm entleeren. Die Erregung des Voyeurs hielt sich in dieser Nacht jedoch in Grenzen. Manchmal hatte er sich eines seiner Mädchen hier herkommen lassen, die ihm dafür den Schwanz blies, doch heute war es ein Mädchen, das ihm Sorgen bereitete.

Silvia war eines der Straßenmädchen, die bei ihm gelandet waren. Da sie zwar jung, aber nicht wirklich kindlich war, hatte er sie in seinem normalen Bordell in der Innenstadt anschaffen lassen. Sie war ein Leckerbissen, der Männerträume wahrwerden ließ. Einer dieser Männerträume sah dummerweise den Tod des Mädchens vor. Dies war bei einem Straßenmädchen kein Problem, wenn man die Leiche verschwinden lassen konnte. Niemand fragte nach ihnen, niemand interessierte sich für sie. Bis heute Nacht. Ohne auf den Höhepunkt des Schauspiels zu warten, sprang der braun gebrannte Mann auf und ging zur Tür. Er hatte noch etwas Unerfreuliches zu erledigen.

***

Als Kim erneut erwachte, waren ihre Hände über dem Kopf gefesselt. Sie trug noch immer eine Augenbinde und war so ihres Sehsinns beraubt. Man hatte ihre Handschellen an irgendetwas befestigt, sodass sie aufrecht wie eine Kerze stehe musste. Ihre Arme schmerzten, denn sie hatten wohl einige Zeit ihr Gewicht getragen, während sie bewusstlos in ihren Fesseln hing.

Ein Eimer kaltes Wasser ließ sie aufschreien, als er sich über ihrem Kopf ergoss. Rasch kroch die Nässe durch ihren Pulli und ihre Jeans, während sie heftig ihren Kopf schüttelte und fluchte. "Was soll das?"

"Nur ein kleiner Muntermacher", meinte Ace, der zusammen mit Igor in das Verlies gekommen war, wo sie das Mädchen nun versteckten. Das Verlies war ein Bunker aus der Nazizeit, der durch einen Geheimgang mit der Villa verbunden war. Ace benutzte diesen Ort als Spielwiese für seine besonderen Gäste und zugleich auch als Kerker.

"Was habt ihr Schweine vor?", fragte Kim, die einfach nur wütend auf die Kerle war. Eigentlich hätte sie Angst haben müssen. Andere Frauen hätten dies vermutlich auch, aber Kim hatte inzwischen auf stur geschaltet. Sie fühlte, dass sie mit betteln nicht weiterkommen würde.

Ihr Hochmut wurde mit einer weiteren, kräftigen Ohrfeige bestraft, die sie in ihre Fesseln fallen ließ. Ihre Schultern protestierten vor Schmerz, während Igor seinem Chef zufrieden bei der Arbeit zusah. Der Hüne von einem Mann hatte Spaß daran, Mädchen zu quälen. Es war besser, als selbst derjenige zu sein, der etwas auf die Fresse bekam. Vielleicht war auch das ein Grund, warum er Kim in der Stadt niedergeschlagen und zu Ace gebracht hatte. Das arrogante Ding hatte ihn gereizt, nun sollte es dafür bezahlen.

"Hm, mal sehen", meinte der Zuhälter mit einem Lächeln auf den Lippen und nahm einen Zug von seiner Zigarre. "Vielleicht lassen wir dich hier ein paar Monate am Leben. Schwangere Teenieschlampen finden bestimmt einige Interessenten. Schauen wir mal, was du so zu bieten hast. Igor!"

Auf den Befehl hin trat der bullige Kerl an sie heran, griff ihr an den Kragen und zerriss mit einem Ruck ihren Pullover. Ein lautes Geräusch hallte durch den Raum, als der Stoff ächzend nachgab. Kim stockte für einen Moment der Atem, ob der schieren Kraft des für sie unsichtbaren Mannes, als auch ob der Worte des Verbrecherbosses, der ihr ebenfalls unbekannt war. Mit entblößter Brust stand sie nun vor ihnen. Nackt, beschämt und weit weniger Selbstsicher als noch vor ein paar Augenblicken.

"Die hat ja wirklich einen Braten in der Röhre", stammelte Igor, der im Gegensatz zu Ace, nicht ihren Bauch befühlt hatte. Dies holte er jetzt nach. Seine groben, kräftigen Finger glitten über ihren gespannten Bauch, während Kims Herzschlag und ihr Atem zu rasen begannen. Kim versuchte sich wegzudrehen, doch seine raue Hand folgte ihrer Bewegung. "Darf ich sie ficken, Boss?"

"Wegen deiner Dummheit ist sie überhaupt erst hier. Du hast dir keine Belohnung verdient. Die Schnecke sieht wirklich heiß aus. Ich denke sie wird uns in den nächsten Monaten sicher noch fünfzig Riesen oder so einbringen, bevor wir sie endgültig entsorgen", meinte der Chef mit beunruhigend leisem Tonfall. Das Mädchen zitterte, während er mit der Zigarre in der Hand nach ihr griff. Sie wollte keine Angst haben, wollte diesen Banditen keine Schwäche zeigen, doch sie konnte nicht anders. Ihr Körper übernahm die Kontrolle und verriet sie. Sie spürte die Wärme des Glutbettes, als er die Zigarre unterhalb ihrer rechten Brustwarze hielt. Plötzlich wurde sie ganz ruhig, um sich nicht aus Versehen zu verbrennen. Ace merkte ihre Reaktion und lächelte zufrieden. Das Ding war wirklich hübsch, ihr Schmerzen zuzufügen, würde seinen Kunden gewiss große Lust bereiten. Er hielt die Spitze seiner Zigarre über die Nippel des Mädchens und gab ihr mit dem Finger einen kleinen Klaps.

Kim keuchte auf, als die heiße Asche aus geringer Höhe auf ihre durch die Schwangerschaft ohnehin schon empfindsame Brustwarze niederging. Angst kämpfte nun mit Zorn. Verzweifelt zerrte sie an ihren Handschellen und verfluchte innerlich die Augenbinde, die sie daran hinderte, irgendetwas Effektives gegen diese Mistkerle zu unternehmen.

"Ich glaube Mädchen, wir beide werden noch eine ganze Menge Spaß haben", murmelte Ace, dann drückte er die glimmende Zigarrenspitze gegen ihre zarte Haut und entlockte ihr einen gellenden Schrei, während Igor und sein Meister zufrieden lächelten. Ihr entblößter Leib wandte sich wie ein Fisch am Harken. Von panischen Schmerzen getrieben, scheuerten sich die Gelenke des Mädchens an dem Metall der Handschellen blutig.

***

Panisch verzerrte sich das Gesicht, als es von einer kräftigen Hand unter Wasser gedrückt wurde. Die blauen Augen schienen aus den Höhlen zu quellen, während der Mund weit aufgerissen wurde. Die Angst zu ertrinken war eine der schlimmsten Urinstinkte des Menschen. Es war das Ausnutzen dieser Angst, die sich Alex zunutze machte.

"Wo ist sie?", rief er, als er Viktors Kopf aus dem Wasser zog. Seine Worte hallten durch das alte Fabrikgebäude, welches in einer verlassenen Gegend am Stadtrand lag. "Wo ist Kim!"

Alex hatte Viktor vor dessen Wohnung aufgelauert. Der Afghanistanveteran hatte keine Angst vor dem großen Berufsschläger. Das Überraschungsmoment und ein Elektroschocker waren auf seiner Seite gewesen. Nun lag Viktor auf einem Bett, welches wie eine Wippe auf einem Stahlrohr lag. Mit Spanngurten hatte Alex sein Opfer an diese improvisierte Folterbank gebunden, an dessen Kopfende befand sich eine angerostete Blechwanne, die mit Regenwasser gefüllt war.

Viktor spuckte und schnaufte panisch, sagte aber nichts. Auch er war ein Afghanistanveteran, wenn auch aus einem anderen Krieg. Er fluchte etwas auf Russisch, was Alex nicht verstand. Dieser Kerl war eine harte Nuss. Doch Alex wusste sehr wohl, dass dieser Kerl deutsch reden konnte und es auch würde. Es war ein brutaler Wettkampf, in dem nur darum ging, das Opfer durch die Angst gefügig zu machen, ohne es zu töten. Diesen Satz hatte er von einem CIA-Agenten gehört, als er außerhalb Kunduz unterwegs war.

"Wo ist Kim! Ich weiß, dass du es weißt!", schrie er den glanzköpfigen Kasachen an.

"Nicht wissen!", keuchte der bullige Mann.

Verärgert drückte Alex Viktor erneut unter Wasser. Er spürte wie das Opfer sich verzweifelt gegen die kräftig angezogenen Spanngurte wehrte. Der Winkel der Wippe verhinderte, dass das Wasser, welches in seinen Mund lief, weiter in seine Lungen kam. Diese Art des Waterboardings ermöglichte es, den Gefolterten stundenlang zu befragen, ohne dass er bleibende Schäden davon trug. Doch etwas verhinderte auch einen raschen Erfolg.

Er ließ Viktor wieder einige Atemzüge holen, während dieser eisern schwieg. In ihm kochte immer noch derselbe Zorn wie zu Beginn ihres perversen Spiels um die Kontrolle. Ein Zorn, der dem Mann die Kraft gab, der Folter zu widerstehen. Die beiden Männer blickten sich einen Moment lang in die Augen. Keiner sagte etwas und doch wusste Alex, dass dieser Mann von diesem Tag an für immer sein Todfeind sein würde. Aus Unbeholfenheit heraus hatte der junge Mann die Büchse der Pandora geöffnet und nun dämmerte es ihm, dass er den Plan nicht zu Ende gedacht hatte.

Er hatte dem Handlanger von Ace nur etwas Angst machen wollen. Er wollte nur wissen, wo dieser Kim versteckte. Diese Art der leichten Tortur schien ihm dafür das geeignete Mittel. Vielleicht war es das auch, doch diese Art der Folter brauchte Zeit und Geschick. Beides besaß der ehemalige Bundeswehrsoldat nicht, denn in der deutschen Armee war es nicht mehr üblich, seinen Soldaten einen Folterlehrgang zu offerieren. Und wie viel Zeit Kim noch hatte, wusste Alex nicht. Ace hatte das schwangere Mädchen irgendwohin verschleppt, da war er sich sicher. Was er jedoch mit ihr anstellen würde, blieb nur seiner Fantasie überlassen.

Wieder blickte er zu Viktor, der schnaubend dalag. Dieser muskulöse Kerl, der nackt auf seine improvisierte Folterbank gespannt war, war der einzige Schlüssel, der ihm in diesem Moment noch weiterbringen konnte. Wenn er Kim retten wollte, musste einen Weg finden, diesen Schlüssel zu drehen. Er musste sie und sein ungeborenes Kind retten, das war alles was zählte.

Alex griff in seine Jackentasche und holte sich Zigaretten und sein Feuerzeug. Er brauchte eine Kippe, auch wenn er eigentlich damit aufgehört hatte. Hastig zündete er sie an und nahm den ersten Zug. Der Rauch füllte seinen Lungen. Das Ritual half beim Denken. Ja, wirklich. Vielleicht, er blickte auf das Feuerzeug in seiner Hand, vielleicht war es wirklich an der Zeit die Samthandschuhe auszuziehen.

Mit der Zigarette im Mund ging Alex zu einem alten Ölfass, auf dem ein schmieriger Lappen lag. Seine Augen glänzten, als er mit dem in Öl getränkten Stück Stoff zurückkam. Zum ersten Mal flackerte so etwas wie Angst in den Augen des kasachischen Türstehers auf, als dieser plötzlich erahnte, welche perversen Fantasien sich in Alex wirrer Gedankenwelt gerade verselbstständigten. Bald erfüllten unmenschliche Laute die alte Industriehalle. Verzweifelte Schreie eines Menschen, der nur noch um Erlösung bettelte.

***

Wie ein lebloses Stück Fleisch schleifte Igor das Mädchen durch die Gänge des alten Bunkers. Kims nackte Haut war bereits an zahlreichen Stellen aufgerissen, als er die Stahltür öffnete und sie mit einem groben Stoß in die ungefähr drei Mal drei Meter große Zelle beförderte.

"Hier! Du bekommst Gesellschaft." Seine Worte waren nicht an Kim gerichtet, sondern an das ungefähr zwölf Jahre alte Mädchen, welches zusammengekauert auf einer Matratze saß. Ein weißes T-Shirt und ein großer Teddybär schienen alles zu sein, was dieses junge Geschöpf besaß, und woran sie sich klammern konnte. Langes blondes Haar fiel ihr ins Gesicht und verdeckte so einen Teil ihrer noch kindlichen Erscheinung. Igor lächelte sie an und das kleine Mädchen zuckte instinktiv zurück. Sie war froh, wie er die Zellentür wieder von außen Schloss und sie alleine mit der am Boden liegenden jungen Frau in dem dämmrigen Licht des Verlieses zurückließ.

Kim bemerkte sie anfangs gar nicht. Zu sehr war sie in ihrer kleinen Welt aus Schmerz gefangen, in die Ace sie mit großem Genuss gestoßen hatte. Erst als das Mädchen sich aus ihrer Ecke erhob und zu der neuen Zellenbewohnerin gekrochen kam, erkannte sie, dass sie nicht alleine war. Als Kim sich aus ihrer schützenden Embryohaltung aufrichtete, um das Mädchen besser im halbdunklen erkennen zu können, wich dieses sofort wie ein scheues Tier zurück.

"Hey, keine Sorge, ich tue dir nichts", meinte sie zu dem Mädchen. Ihre Worte klangen in diesem Moment fast wie Hohn. Kim lag mit Handschellen gefesselt und nur noch mit ein paar zerrissen Lumpen bekleidet auf der Seite. Ihre Brüste lagen frei und überall auf ihrer Haut waren die blutigen Striemen zu erkennen, die der Zuhälter ihr mit einer Peitsche verpasst hatte. Selbst wenn sie es wollte, hätte sie in ihrem momentanen Zustand niemandem etwas tun können.

Das Mädchen hatte wohl ungefähr das Alter von den jüngsten Mädchen in Kims kleiner Skatergang und in der werdenden Mutter zeigten sich erneut ihre führsorglichen Instinkte, die sie schon früher zu einer Anführerin werden ließen. In ihrer hilflosen Lage konnte sie jedoch kaum mehr, als sich unter Schmerzen aufrichten und sie mit wehmütigem Blick ansehen. Das Mädchen hatte zweifellos schon Schlimmes in diesen Mauern erlebt. Allein der Gedanke daran, was Ace und seine Leute hier mit einem Kind taten, ließ den Zorn des Straßenmädchens aufkochen. Dieses Gefühl verdrängte für einen Moment jede Pein und ersetzte diese durch Mordlust.

"Ich bin Kim", meinte sie, während sie sich mit der nackten Schulter an der der feuchten Betonwand aus dem Zweiten Weltkrieg abstützte.

"Olivia", meinte das Mädchen schließlich zögerlich. Im Gegensatz zu Kim war sie nicht gefesselt, doch sie schien immer noch von Angst paralysiert zu sein.

"Olivia, wie lange bist du schon hier?" Kim wollte mit ihr ein Gespräch anfangen. Sie wollte wissen, was diese Schweine getan hatten, und was sie mit ihnen noch vorhatten. Es war irgendwie seltsam. Jetzt, da Olivia bei ihr war, hatte sie selbst überhaupt keine Angst. Weder um sich, noch um das ungeborene Kind in ihrem Bauch. Dieses Mädchen galt es nun zu retten, genauso wie es Shiva zu retten galt. Sie selbst war in dieser Gleichung seltsam unbedeutend und entbehrlich. Vielleicht war es jene Todessehnsucht, die sie selbst aus ihrer Kindheit mit sich trug. Jenes dunkle Geheimnis, welches hinter Abenteuerlust und Überlebenswillen auf der Straße verborgen war. Jenes Geheimnis, welches mit einem Mann wie Ace zu tun hatte. Einem Mann, vor dem sie niemals mehr Angst haben wollte, seit er sie zum letzten Mal berührt hatte. Damals war sie ungefähr in demselben Alter wie Olivia jetzt.

"Zwei, zwei Wochen", stotterte das Mädchen.

Kim biss sich auf die Lippen, während sie die, von den Handschellen eingeschnürten Hände, zur Faust ballte. Der Schmerz war in diesem Moment so süßlich. Er erinnerte sie daran, dass sie den Zuhälter und seinen Schläger umbringen würde. Nicht weil sie es konnte, sondern nur weil sie es wollte.

"Sie werden uns töten, nicht?" Olivia blickte Kim mit großen, verweinten Augen an.

Kim wusste nicht, was sie antworten sollte. Sie fand im ersten Moment keine Worte des Trostes. Nicht für sich und nicht für das kleine Mädchen, welches wie sie von den Monstern gefangen gehalten wurde. Sie wusste nur, dass sie kämpfen würde. Ace mochte sie geschlagen haben, aber er hatte sie nicht gebrochen.

Fortsetzung in Teil 4 b

Donnerstag, 17. Mai 2012

Fenrisa - Die Sklavin des Vampirlords


Er hatte sie gefangen, ihr den Ring des Gehorsams angelegt und ihre Hände gefesselt. Sie wusste nicht, was die Zukunft bringen würde. Sie wusste nicht, was er von wollte. Voll ängstlicher Neugier blickte das Mädchen zu ihm, wartete auf seinen nächsten Schritt, während er sie einen unendlichen Augenblick lang mit seinem kühlen Blick fixierte.

Plötzlich spürte sie das Verlangen, sein Verlangen, welches zu dem ihren wurde. Langsam ging er auf sie zu und hob seine Hand. Sie wich ihm nicht aus. Im Gegenteil, sie erwartete ihn. Ängstlich und doch erfüllt von einer tiefer liegenden Erregung, die ihren Körper zum Verrat  anstiftete. Sie spürte jenes Kribbeln auf ihrer Haut, führte jene unheimliche Wolllust, welche langsam ihre Schenkel hinauf kroch. Ihre Nippel wurden hart und Feuchtigkeit sammelte sich in ihrem Schritt. Der eisige Hauch des Mannes streifte ihre Haut und jagte Schauer durch ihren Wehrlosen Körper.

"Komm, nimm mich", wollte sie sagen, als er sie fast erreicht hatte.

"Komm, beiß mich", dachte sie, als sie seine scharfen, weißen Eckzähne erblickte.

Er kam zu ihr und legte seine Hand auf ihren nackten Bauch. Die Zeit schien still zu stehen, als er seinen Kopf langsam zu ihr herab beugte, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen.

"Komm ..."





 Hier ist eine zweite Version, wo ich den Text in das Bild integriert habe. Schreibt mir bitte in den Kommentaren, wie es euch besser gefällt.



Montag, 14. Mai 2012

Zuckerrohr und Peitsche Teil 6

Bisher erschienen:
Zuckerrohr und Peitsche Teil 1
Zuckerrohr und Peitsche Teil 2
Zuckerrohr und Peitsche Teil 3
Zuckerrohr und Peitsche Teil 4
Zuckerrohr und Peitsche Teil 5

Zuckerrohr und Peitsche Teil 6


Die schwüle Luft der tropischen Insel ließ selbst die dunkelhäutige Naomi schwitzen. Deutlich zeichneten sich Schweißperlen auf ihrer nackten Haut ab, während sie unsicher ihrer weißen Herrin durch den Dschungel folgte. Sie trug nur ein Halsband, welches ihr die Herrin noch auf dem Anwesen angelegt hatte, nachdem sie ihr das Kleid abgenommen hatte. Naomi war es nicht gewohnt, nackt zu sein. Normal diente sie im Haushalt der Northwikplantage. Sie half ihrer Mutter bei den Haushaltstätigkeiten und diente den weißen Frauen als eine Art Kammerzofe.

Natürlich gab es da noch eine andere Verwendung für das Mädchen, welches schon in die Sklaverei geboren wurde. Edward Northwik und sein Sohn benutzten sie, wie alle Sklavinnen nach Herzenslust für ihre eigenen dunklen Fantasien, die sie nicht bei ihren Ehefrauen ausleben konnten. Doch nicht nur die Männer der Northwikfamilie hatten dunkle Fantasien. Auch Nora, die achtzehnjährige Tochter des Plantagenbesitzers genoss es, ihre ansonsten unterdrückte Sexualität an ihrer gleichaltrigen Sklavin auszuleben, die sie schon seit frühster Kindheit kannte. Sie war ein Biest, welches ihrem Bruder in nichts nachstand.

Nora hatte die Sklavin noch vor dem Morgengrauen. Wie eine Hündin führte sie Naomi nun an der Leine, während sie selbst auf einem Pferd ritt. Der Pfad durch das Dickicht war nicht ungefährlich. Schon mehrmals hatte das Mädchen schmerzhaften Kontakt mit dünnen Ästen gemacht, die wie natürliche Peitschen auf ihre Haut niedersausten. Jedes Mal hatte sie danach den lüsternen Blick ihrer Herrin zu erdulden, die sich an ihren hellen Schmerzensschreien ergötzte.

Zum Glück bedeckte weiches Laub, Gräser und Moos den Boden, so dass ihre nackten Füße nicht all zu sehr schmerzten. Trotzdem war der schnelle Schritt des Pferdes eine Tortur für die schwarze Sklavin, die bereits mehr als eine Stunde hinterher lief. Die Kette um ihren Hals zog sich jedes Mal zusammen, wenn sie nicht schnell genug hinterher kam, und Nora tat nichts, um sie zu entlasten. Im Gegenteil. Wann immer Naomi ins Straucheln kam, zerrte sie weiter an der Leine und würgte sie, bis ihre Lunge schmerzten, und sie nur noch röcheln konnte. Sie zeigte ihr genau, dass sie ihr Leben in der Hand hielt, und versetzte ihr darauf ihn ein paar kleine Hiebe mit der Reitgerte auf die hübschen, dunklen Brüste.

Die Sklavin wusste nicht, warum die junge Herrin das tat. Sie war sich selbst keine Schuld bewusst, doch wusste sie auch, dass die weißen Herren nie einen Grund brauchten, um ihre Sklavin zu bestrafen. Sie genossen es einfach, grausam zu sein. Naomi hoffte nur, sie würde nicht zu lange Leiden müssen. Gestern war die Hochzeit ihres Bruders. Hatte irgendetwas an der Feier sie etwas verstimmt? Naomi war froh, dass ihr Bruder Ben sie nicht erneut in sein Zimmer gerufen hatten, sondern die Hochzeitsnacht alleine mit seiner armen Frau verbrachte. Sie war erleichtert gewesen, als Nora und nicht Ben sie geweckt hatte. Nun schlichen sich jedoch langsam Zweifel ein, als sie sich immer weiter vom Anwesen entfernten.

***

Nora ritt nicht ohne Grund den schmalen Pfad durch den Dschungel. Sie wollte weit weg von der Zuckerrohrplantage ihrer dunklen Lust frönen. Dort, wo niemand sie mit ihrer Sklavin sah und Naomis schreie ungehört verhallten. Als Tochter des Plantagenbesitzers war es ihr nicht erlaubt, ihre wahre Natur offen zu zeigen. Sie musste sich verstecken hinter der den Regeln, die für eine Tochter aus gutem Haus galten, und sie zugleich einengten, als wäre sie selbst eine Sklavin. Sie durfte noch nicht einmal einen der gut gebauten Männer in ihr Bett einladen, so wie es ihr Bruder und ihr Vater andauernd mit den weiblichen Sklavinnen taten. Diese Ungerechtigkeit verbitterte Nora und ließ ihr Herz vor Zorn kochen.

Heimlich hatte sie ihren Bruder beim Liebesspiel mit seiner Ehefrau beobachtet. Seine Liebe zeigte er ihr mit dem Rohrstock und seinem Riemen. Beides nutzte er gnadenlos und ließ sein Weib wimmernd und mit Tränen in den Augen gegen die Fesseln der Ehe ankämpfen. Nora erregte dieses Spiel der Macht. Sie genoss es zuzusehen, wenn andere gequält wurden, als wären die Qualen anderer eine heimliche Befreiung ihrer verschlossenen Gelüste.

Immer wieder blickte Nora von ihrem Ross zurück, zu ihrer kleine Hündin. Ja, so nannte sie Naomi manchmal. Die junge Sklavin war ein Halbblut, halb schwarz, halb weiß. Sie war die Tochter einer der ältesten Sklavinnen auf der Plantage und Nora nahm an, dass sie in Wahrheit Noras Halbschwester war. Dieser Umstand führte jedoch keineswegs zu einem milderen Verhalten gegenüber dem Mädchen, mit dem sie gemeinsam aufgewachsen war. Im Gegenteil. Es machte sie innerlich noch wütender, dass sie vielleicht den Lenden ihres Vaters entsprang. Genau so, wie es sie wütend machte, dass Naomi schon öfters von ihrem Bruder für die Befriedigung seiner Lüste missbraucht wurde. Auch wenn die Sklavin eigentlich nichts dafürkonnte, empfand die junge Herrin es doch als Verrat, denn schließlich war sie es gewesen, die Naomi einst in das Sexualleben eingeführt hatte. Zumindest hatte Naomi ihren ersten Höhepunkt durch Noras neugierige Zunge erhalten.

Die Sonne stand schon hoch am Horizont, als sie endlich das Ziel ihrer Reise erreichten. Aus der Ferne war es unmöglich die kleine Hütte zu erkennen. Edward Northwik hatte sie vor Noras Geburt bauen lassen. Inzwischen war sie halb verfallen und vom Dschungel umringt. Vor einigen Monaten hatte Nora sie bei einem ihrer Ausflüge entdeckt. Nun sollte sie ihr und ihrer kleinen Hündin als Spielwiese dienen.

Nora zog an der Leine und blickte zurück zu Naomi, die nackt und vollkommen mit Schweiß bedeckt hinter ihr stand. Deutlich hörbar war ihr lautes Keuchen, als sie erschöpft nach Luft rang. Die Herrin schwang sich vom Rücken ihres Pferds und schritt, immer noch mit der Leine in der Hand in das verlassene Haus. Die Holztür knarrte bedrohlich, als sie eintraten. Nora merkte das Zusammenzucken der Sklavin. Vielleicht glaubte diese primitive Kreatur ja an Geister, ob wohl es doch viel realere Gefahren für sie gab.

"Knie dich in der Mitte des Raums auf den Boden", befahl Nora. Naomi gehorchte sofort. Knien war in ihrem erschöpften Zustand eine weitere Tortur, aber sie gehorchte, wusste sie doch, dass die Alternative noch viel schmerzhafte sein würde.

Sie entzündete einige Öllampen, die sie in den vergangenen Monaten mitgebracht hatte. Das warme Licht erhellte rasch den Raum und fing sich auf Naomis schweißnasser Haut. Die Luft war immer noch schwülheiß. Naomi, die den ganz Weg gelaufen war, kämpfte mit der Hitze, doch Nora schien es zu genießen. Ihr weißes Leinenhemd klebte an ihrem Busen, ein für sie erregendes Gefühl, in der sich ihre Nacktheit offenbarte und zugleich verbarg. Dazu trug sie einen braunen Lederrock, unter dem immer wieder ein luftiger Zug ihre offenliegende Scham liebkoste. Das war alles, was die weiße Herrin am Körper hatte. Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre Miene, als sie auf ihre Sklavin zu trat und den Rock langsam anhob.

"Du warst mir untreu", fauchte sie und hielt in einer Hand den Rocksaum, während sie in der Anderen die Reitgerte wie einen Dolch an Naomis Kehle legte.

"Verzeiht mir Herrin!", keuchte die Sklavin voller Angst. Noch nie war sie soweit von der relativen Sicherheit des Herrenhauses entfernt gewesen. Sie kannte nur die Plantage und Veränderung bedeutete für eine Sklavin selten etwas Gutes.

"Ich soll dir verzeihen?" Nora lächelte und ließ ihre weißen Zähne zwischen ihren blassen Lippen aufblitzen, wie kleine Dolche. "Hat sie dir geschmeckt?"

"Was?", fragte Naomi verwirrt. Sofort bekam sie mit der Reitgerte einen kleinen schmerzhaften Hieb auf die Wange. Es tat weh, aber nicht so weh, wie die Scham, die diese Fragen in ihr auslösten.

"Die Fotze meiner Schwägerin? Du hast sie doch geleckt, oder?", zischte die Herrin.

"Ja, nein, ich wollte es nicht!" Sie war zu erschöpft, um klar Denken zu können.

"Wie? Leckst du nicht gerne Fotzen?", fragte Nora nun mit samtenem Tonfall.

***

Unsicher blickte Naomi mit ihren dunklen Rehaugen zu ihrer Herrin auf. Diese hatte ihren Rock nun soweit hochgehoben, dass sie von ihrer knienden Stellung aus einen Blick auf die von einem dunklen Flaum umspielten Schamlippen werfen konnte, die sich deutlich von der ansonsten vollkommen blassen Haut abhoben. Sie roch die Erregung dieser weiblichen Furt. Ganz langsam umspielte die in Leder gewickelte Rute ihre Wange und ließ anregende Schauer durch ihren Körper fahren, während sie zu gleich von Angst und Erschöpfung geplagt wurde.

Was sollte sie nur antworten? Sie wusste, dass Nora sie in jeden Fall schlagen würde, ein Gedanke, der die schwarze Sklavin erschreckte, aber irgendwie auch erregte. Die junge Herrin war nun wieder in jener vertrauten Stimmung. Sie fühlte, wie sich ihre Rute nun an ihrem Hals entlang über ihr Dekolleté hinab zu ihren Brüsten bewegte. Sie umkreiste ihre Vorhöfe mit der Spitze ihrer Reitgerte und verursachte ein wohliges Kribbeln, welches sich von ihren versteifenden Brustwarzen bis in ihren Unterleib ausbreitete.

"Rede!", herrschte sie die Herrin an und gab ihr wie zum Unterstreichen ihres Befehls, je einen züchtigenden Hieb auf die straffen, gut entwickelten Brüste. Naomi keuchte auf. Das Schnalzen der Rutenschläge war schnell verklungen, doch das brennende Ziehen auf ihrer Haut blieb.

"Ja, Herrin", stammelte sie schließlich.

"Ja, Herrin, und was?", fragte diese nach und versetzte ihrer Sklavin so gleich ein paar weitere äußerst schmerzhafte Schläge auf die nackte, dunkelbraune Haut.

Tränen benässten Naomis Augen. Auf ihren Brüsten zeichneten sich bereits ein paar Striemen deutlich ab. Der körperliche Schmerz war jedoch nicht alles. Die Worte, die ihre Herrin von ihr verlangten, hatten einen besonderen Grad an Demütigung in sich. Es war eine Sache, etwas zu tun, aber eine vollkommen andere, es offen auszusprechen. Lieber ließ sie sich schlagen, oder von den harten Schwänzen der Männer pfählen, als so etwas offen auszusprechen.

Als Naomi immer noch nicht gehorchte, ließ Nora den Saum ihres Kleides wieder nach unten Fallen und packte stattdessen die Leine. Mit einem Ruck zog sich das Halsband eng um die Kehle der Sklavin und sie röchelte verzweifelt und griff mit beiden Händen an den Hals, um sich gegen die zusammenziehende Kette zu wehren.

"Du dumme, kleine, dreckige Hündin!", fauchte Nora und zerrte das noch immer kniende Sklavenmädchen an der Leine zu sich. Die Zunge quoll aus ihrem Mund und ihre Augen weiteten sich, während sie hilflos mit den Armen herumruderte und immer wieder nach den Gliedern der Kette taste, um sich aus dem gnadenlosen Würgegriff zu befreien. Die Herrin kannte jedoch keine Gnade, sondern würgte sie weiter, bis Naomi kurzzeitig das Bewusstsein verlor.

***

Als Naomi erwachte stand sie aufrecht im Raum. Ihre Kehle schmerzte immer noch und sie fühlte das Brennen auf ihren Brüsten. Doch vor allem spürte sie ein schmerzhaftes Ziehen an ihren Armen, die in die Höhe gestreckt waren. Während sie bewusstlos gewesen war, hatte Nora ihr die Handgelenke mit einem Hanfseil gefesselt und dieses über den massiven Dachbalken geworfen, um ihre Sklavin daran in die Höhe zu ziehen. Das andere Ende des Seils war nun an einem Pfosten festgebunden. Damit aber nicht genug. Nora hatte die schlanken Fußgelenke ihrer Sklavin ebenfalls mit Hanfseilen gefesselt und diese dann nach außen gezogene, und an zwei parallel zu einander liegenden Stützpfeilern festgebunden, so dass ihre schlanken Beine unangenehm weit gespreizt waren.

Fast ihr gesamtes Gewicht hing jetzt an ihren Armen und ihre überspannten Muskeln und Sehnen schrien in ihrem Körper nach Entlastung. Verzweifelt versuchte sie nun die Beine zusammenzuziehen, um so etwas Gewicht auf diese zu verlagern. Nora beobachtete die Sklavin genau und lächelte durchtrieben, als sie ihr Kunstwerk im Licht der Öllampen betrachte. Sie selbst hatte ihr Hemd aufgeschnürt und so waren die zarten Knospen ihrer Brüste immer wieder neckisch zu sehen.

"Du hast mich sehr enttäuscht. Du kleine, dreckige Hündin!", zischte Nora. In ihrer Hand ruhte erneut die Reitgerte. Mehrmals ließ sie diese durch die Luft schnalzen. Die in schwarzes Leder gewickelte Rute schnitt durch die Luft. Naomi zuckte in ihren gnadenlosen Fesseln zusammen. Sie wusste, dass ihrer Herrin dieses Spiel genoss und sie lange quälen würde. Sich könnte sie um Gnade flehen, doch Nora hatte ihr schon mehrmals erklärt, dass sie dieses Verhalten hasste und zusätzlich bestrafte.

"Du wirst dich vielleicht fragen, wie ich dich bestrafen werde, oder?" Wie eine Raubkatze schlich weiße Herrin um in hilflos in den Fesseln hängendes Opfer. Sie legte die Spitze der Rute zwischen ihre Schenkel. Langsam glitt sie über die empfindsame dunkle Haut, unter der sich deutlich die angespannten Muskeln abzeichneten. Langsam wanderte sie höher und durchfuhr Naomis Spalte. Das feuchte, rosa Fleisch, welches sich zwischen ihren Schamlippen versteckte, wurde für einen Moment sichtbar, und die Sklavin musste ein unwilliges Stöhnen von sich geben, welches den ganzen Widerspruch widerspiegelte, in dem sie sich befand.

Dann, ohne Vorwarnung versetzte ihr die Herrin einen kräftigen Hieb auf die blanke Fotze. Laut hallte das Geräusch durch den Raum. Naomi schrie verzweifelt auf und wand sich in den Seilen, während der plötzliche Schmerz sie überwältigte. Sie zappelte wie ein Fisch im Netz und kam genauso wenig frei. Erschöpft kam sie schließlich zur Ruhe, ohne jedoch das ziehen zwischen Schenken vergessen zu können, welches ihr fast den Verstand raubte.

"Du kannst als doch dein kleines Hurenmaul aufmachen!", lachte Nora und spielte mit der Reitgerte weiter an Naomis brennender Vulva. Sie beugte sich zu ihr und leckte mit der Zunge über den verschwitzen Hals ihrer Sklavin. Sie genoss diese Mischung aus Angst, Erregung und Schmerz, die sich in ihrem Schweiß wiederfand. Mit der anderen Hand streichelte sie die brennende Vulva des Mädchens und ließ sie süßlichen Lustnektar bilden. Langsam nahm sie die Rute von ihr und ließ sie aus ihrem Sichtfeld verschwinden.

Naomi war gefangen und konnte sich nicht gegen die zärtliche Berührung wehren. Jeder Versuch dagegen anzukämpfen, wirkte von Anfang an hoffnungslos, und so erduldete sie die köstliche Lust, die den Schmerz verdrängte und sie erneut in ihren Arm schloss. Die Herrin leckte über ihre schweißnasse Haut und umspielte ihre glänzende Scham mit ihren Fingern, während sie ihr zugleich mehr Mals kleine Hiebe mit der Gerte auf ihre Oberschenkel und ihren festen Hintern gab.

Verzweifelt kämpfte die Sklavin gegen Lust und Schmerz an. Sie wand sich und rieb sich an dem Leib ihrer Herrin, die sich eng an sie schmiegte und ihren Hals immer wieder mit leichten Küssen und Bissen liebkoste. Ihre zarten weißen Brüste ragten neckisch aus ihrem aufgebundenen Hemd heraus. Ihre rosa Brustwarzen streichelten Naomis dunkle Haut. Ihre Finger glitten in schnellem Rhythmus immer wieder hinein in die dunkle Grotte des Sklavenmädchens, während sie im selben Takt die Rute auf den Hintern niederfahren ließ. Zahlreiche, kleine Striemen zeichneten sich auf ihrer dunkelbraunen Haut ab, und formten brennende Muster. Ihre Vulva glühte vor Erregung und zugleich schien ihr ganzer Hintern schien in Flammen zu stehen. Von Wolllust ergriffen, wand sie sich, stöhnte und keuchte, wie ein Tier, welches nur noch seine animalischen Instinkte kannte.

"Also, Hündin, was ist?", fragte sie Nora nun noch einmal mit rauchiger Stimme, während sie über das Ohrläppchen leckte. "Leckst du gerne Fotzen?"

"Ja, ja", hechelte Naomi, die nun ungeniert einem Höhepunkt entgegenhechelte. Sie konnte nicht mehr, sie wollte sich nicht mehr schämen. Jetzt, da die Finger ihrer Herrin sich in ihr Innerstes bohrten und selbst die raschen Schläge auf ihren Hintern, wie süße Küsse schmeckten, konnte sie ihr nichts mehr verwehren. Unter Tränen der Lust brach es aus ihr heraus: "Ich lecke gerne eure Fotze, Herrin! Ich lecke sie gerne!"

Sie schrie, heulte und stöhnte, als sich ihre enge Spalte um Noras Finger zusammenzog und diese fast verschlag. Hilflos von ihrem Orgasmus gebeutelt, schoss ihr das Blut durch den Körper. Ekstatische Zuckungen eines erzwungenen Höhepunkts, dem sich die Sklavin trotzdem mit voller Lust hingab. Ihre Augen verdrehten sich und abermals umfing sie die Nacht, als sie erneut das Bewusstsein verlor, während der Speichel aus ihrem Mund auf ihre Brüste tropfte.

Samstag, 12. Mai 2012

Auf den Hintern



Sie biss sich auf die Lippen.
Ihr Hintern war rot von den Hieben ihrer Herrin.
Blutig Striemen, die von ihrer Züchtigung zeugten.
Unruhig kaute sie auf ihrer Lippe.
Wartete, was ihrer Herrin als nächstes vor hatte...

Mittwoch, 9. Mai 2012

Rollenspiel: Sempresita - Der gefallene Engel


 Die folgende Geschichte ist eigentlich mehr ein aufgearbeitetes Rollenspiel Chatlog, was ich vor einiger Zeit gemeinsam mit Sempresita in flist hatte. Es ist also eine Art Coproduktion, die ich auf ihren Wunsch hin nun veröffentliche.

Magie, Kerzenwachs, Bondage und viele andere Gemeinheiten, die man einem jungfräulichen Engel antun kann, erwarten euch. Viel spass beim Lesen und Kommentieren.

Sempresita - Der gefallene Engel



Es war ein regnerischer Tag in der Nähe von Tirisfal. Die Taverne zum Silbernen Wolf schloss langsam ihre Tore. Niemand ahnte, dass nicht weit entfernt ein viel schlimmeres Unwetter aufzogen. Tirisfal war ein Ort voll alter Magie. Ruinen aus längst vergangenen Zeiten lagen in den finsteren Wäldern rund um das Dorf. Einst Orte aus dem Krieg der Mächte, als Engel und Dämonen auf der Welt um die Vorherrschaft kämpften. Nun ragen Trümmer auf; stumme Zeitzeugen von dem was hier einst geschah.
In eben solch einer Ruine, die in früher Zeit zu einer Festung der Engel gehörte, fand in jener Nacht ein dunkles Ritual statt. Ein Hexenmeister; ein Wesen aus Fleisch und Blut, hatte sich einer Jungfrau bemächtigt, sie an diesen unseligen Ort schaffen und auf einem Opferaltar ketten lassen. Ihr Lebensfaden war längst durchschnitten und ihr schwaches Herz pochte immer langsamer, während die Kerzen in dem alten Tempel ihren zarten Leib erhellten. Der Hexer hatte das Blut des unschuldigen Mädchens genommen und formte beschwörende Worte. Worte der Macht, die einen jener Wesen aus dem Äther heraus reißen sollten, die sich sonst unsichtbar für die Sterblichen auf dieser Welt aufhielten. Er wollte einen Dämon beschwören. Ihn binden an einen sterblichen Leib, auf das er versklavt werden konnte. Finstere Pläne hatte der Hexer geschmiedet, getrieben wurde er von der Gier nach Macht, von dem Verlangen nach einem Sieg über ein unantastbares Wesen. Viele Diener hatte er schon um sich geschart, aber ein dämonisches Wesen, das ihm ausgeliefert wäre, das ihm gehorchen musste und ihm zu Diensten wäre, dies sah er als höchsten Triumph an.
 Doch er wählte den falschen Weg, lies die Magie in Sphären steigen, die ihm nie in den Sinn gekommen wären. Etwas ging schief in dieser Nacht dort inmitten der Ruinen.
Als der Lebenshauch des dort verblutenden Mädchens entwich wurden keine Worte gesprochen, die einen Dämon hätten rufen können; kein Wesen aus dem Feuer, keins aus den Höllen.
Etwas anderes wurde aus dem Äther gerissen, wurde aus einer Sphäre beschworen, die den Göttern näher war als sich ein Sterblicher nur vorstellen kann. Mit dem niemand gerechnet hatte.
Ein Engel.

Wind kam auf. Leise, sanft und zart umspielte warme Luft die Anwesenden, streichelte ihre Wangen, spielte mit ihren Haaren. Der Wind kam aus keiner bestimmten Richtung, doch zog es ihn wohl zu dem Opferaltar, auf dem die sterbende junge Frau lag. Aus ihren Augen wich der Schmerz, ihre Züge glätteten sich, als ein Lichtschimmer ihr Gesicht aufhellte. Das Licht wuchs, nahm Form an. In Sekunden nur formte sich daraus ein Körper, schwebend und über dem Opfer verharrend. Alle sahen es, wurden Zeuge der Materialisierung. Ein Engel, bestehend aus Licht und Wärme. Es war ein weiblicher Körper, die Flügel maßen über drei Meter an Spannweite. Man erkannte keine Einzelheiten, sah kaum ein Gesicht. Nur Konturen, gezeichnet vom Licht.
Doch schien das Wesen gut und freundlich. Es richtete seine Konzentration auf den nun toten Leib, berührte diesen einmal kurz mit der Hand und schien dann zufrieden. Erst danach hob der Engel den Kopf, wurde sich bewusst, dass hier noch mehr Seelen waren. Und von welcher Art. Denn das Wesen konnte in ihre Herzen blicken.
Der Hexer indes erkannte schnell seinen Fehler. Er hatte keinen Dämon, eine Kreatur der Hölle, für sich beschworen. Dies war ein Engel, aus seiner verdrehten Sicht eines der gefährlichsten Wesen der Welt. Engel jagten seinesgleichen, sagte man sich, denn sie hassten die Finsternis wie er das Licht. Sie mochten vielleicht in seiner Herz blicken können. Doch seine Magie blieb ihnen verborgen. Sofort setzte er eine neue Beschwörung an. Er musste den Engel rasch bannen, bevor dieser sich gegen ihn richten konnte. Der Hexer fluchte leise. Seine ergrautes, wirres Haar tanzte im Wind umher. Seine graublauen Augen ließen nicht von jener ätherischen Gestalt ab, die von dem Blutopfer angelockt wurde.
Schnell rezitierte er jenen alten Bannspruch aus dem Krieg der Mächte. Noch nie zuvor hatte er ihn nutzen müssen. Es war ein dunkles Geheimnis alter Schriften. Geschrieben in Blut konnten nur Hexer und Dämonen davon lesen. Langsam nahm der Zauber Gestalt an und riss das Licht aus der Aura des Engels. Entzog ihm den Zugang und die Quelle zu seinen himmlischen Mächten.
Der Engel erhob sich, als der Hexer die magischen Worte formte. Erst wirkte das Wesen, als wolle es wieder verschwinden, zurück in die Sphäre gehen, aus der es gekommen war. Doch es blieb, schwebte einige Meter vor dem Mann, erhellte sein Antlitz mit warmen Licht. Es sprach nicht, es zeigte keinerlei Regung. Kurz nur, für einen Wimpernschlag, fühlten die Anwesenden eine seltsame Wärme in ihren Herzen. Spürten eine Klarheit und Sicherheit, die nur jemand erfahren kann, dem die absolute Wahrheit inne wohnt. Dann waren sie wieder leer. Der Hexer hingegen verschloss sein Herz wohl vollkommen, er wob die Magie, sprach weiter die magischen Formeln. Nun konnte man sehen, wie das Licht, das von dem Engel ausging, deutlich schwächer wurde. Es zog sich derart zurück, das nach einigen Momenten nur noch die Haut des Wesens zu glühen schien. Dann.. erlosch es. Alles ging vollkommen geräuschlos vonstatten. Und als die Dunkelheit wieder die Ruinen beherrschte gab es ein Blitz. Kurz, hell wie eine kleine Nova. Begleitet von einem Zischen. Dann Ruhe - und ein dumpfes Geräusch, als würde etwas Weiches auf harten Stein fallen. Als sich die Augen der Leute wieder an das Zwilicht gewöhnt hatten, sahen sie eine nackte Frau auf dem Boden liegen. Sie war wunderschön, ihr Haar war schneeweiß, ebenso wie ihre Haut. Auch Flügel sahen sie, die Federn ebenso weiß. Reglos lag sie da, wohl ohne Besinnung.

Auch der Hexer war schöpft. Seine Gedanken waren wirr und es brauchte einige Momente bis er sie ordnen konnte. Etwas war falsch gelaufen. Er wusste nicht, wo der Fehler lag, aber dies war eindeutig kein Dämon, das dort neben dem Altar zu Boden gefallen war. Der Hexer ging langsam zu ihr. In seiner Hand den Opferdolch, an dem noch immer das Blut der Jungfrau klebte. Kurz überlegte er auch das Leben des Engels rasch zu beenden, aber irgendetwas riet ihm davon ab. Engel waren Wesen aus einer anderen Ebene. Sie verfügten über Kräfte die den seinen weit überlegen waren. Wenn er sie jetzt tötete, würde sie augenblicklich zurückkehren in ihre Ebene, in der alle unschuldigen Wesen Zuflucht fanden. Doch das durfte er nicht zulassen. Niemals sollte jemand das Resultat seines fehlerhaften Rituals sehen.
Er beugte sich zu ihr herab und streifte mit seinen Fingern durch ihr Haar. Es war seidenweich und so weiß, das es fast silbrig schimmerte. Dann schob er seine Hände unter ihren nackten Leib, merkte dabei wie leicht sie war und wie zerbrechlich. Er hielt ihre Flügel dabei zusammen, ging zu seinem Pferd und legte sie auf dessen Rücken, saß selber auf und gab noch Weisungen für seine Diener alle Spuren des Rituals zu beseitigen. Dann ritt er los, weg von dem Ort seines grausamen Treibens. Die Fackeln wurden gelöscht, das tote Mädchen und alle rituellen Gegenstände entfernt. Zurück blieben die schweigenden Trümmer und Dunkelheit.

Der Hexer ritt im leichten Gallopp über einen verlassenen Waldweg, den Körper des Engels vor sich haltend. Er brauchte Zeit zum Nachdenken und eine Zuflucht. So suchte er eine Hütte auf, tief im Wald nahe der Ruinen, er hatte sie vor Monaten bei einem Ausritt dort entdeckt. Es war mehr ein Verschlag, und kaum seiner Macht würdig, doch sie war solide und kein Mensch würde ihn hier suchen. Sachte legte der die Frau auf ein morsches Bettgestell, worauf sich eine mit Stroh gefüllte Matratze befand. Offensichtlich hatten einige Mäusen darin ihr Quartier bezogen. Mit einem robusten Lederriemen fesselte er die Handgelenke der Bewusstlosen vor dessen Körper und fühlte sich aus einem unbestimmten Grund danach sicherer.
Als er sie fesselte konnte er zum ersten Mal ungestört einen Blick auf den Körper werfen, er schien makellos. Ihre Haut war zart, samtweich und zeugte von Jugend. Sie war nicht ganz 170 cm groß, der Körper schlank und wohlgeformt. Die Brüste fest und fleischig, ebenso ihre Pobacken. Alles an ihr schien hell und weiß, sie wirkte wie ein Albino.
Der Hexer lies sie allein und wartete darauf, das sie aufwachte.

 Noch eine Zeit lang lag sie reglos da, dann, plötzlich, zuckten ihre Augenlider. Leben kam in die junge Frau, ihr Kopf und ihre Beine bewegten sich als träume sie. Nach einigen Minuten schlug sie die Augen auf; sie waren von einem hellen Blau. Es dauerte, bis sie ganz im Hier und Jetzt war, dann kam sie von der Bauchlage langsam auf die linke Seite, schaute sich um. Noch immer schien sie nicht begriffen zu haben.
"Aufgewacht?", fragte der Hexer, während er nicht weit entfernt von ihr an einem Tisch saß und Kaffee trank.  Der Mann war ungefähr 1,85 Meter groß, bekleidet mit einer schwarzen Lederhose und einem weißen Hemd. Er stand auf und ging langsam zu ihr. Sein Blick war kühl.
"Hast du einen Namen?" Seine Stimme hat einen strengen, missmutigen Tonfall.
Das Wesen hob den Kopf nicht an, noch machte es den Versuch aufzustehen. Ruhig lag sie da, ihm zugewandt; schaute, betrachtete, musterte. Ihr Gesicht schien emotionslos, wenn auch keine Kälte davon ausging. Doch nun schien sie wirklich angekommen und realisierte was ihr geschehen war, denn er konnte Tränen sehen, die still geweint über ihr Gesicht liefen und auf die Unterlage fielen. Ansonsten blieb sie ruhig, tat sie nichts, sprach auch nicht.
"Kannst du mich verstehen?", fragte er sie erneut.
Sie zeigte mit keiner Geste, das sie ihn verstand. Ihr Blick blieb auf ihm, ansonsten lag sie da, als schlafe sie immer noch, doch nun mit offenen Augen. Sie lag nun halb auf dem Rücken, halb auf der Seite. Die weichen Federn ihrer Flügel waren ein gutes Polster, auf das sie nun lag. Angelegt reichten die Flügelspitzen bis zu ihren Fersen, oben ragten sie über ihren Kopf hinweg
Er nahm seine Reitgerte, die er zuvor auf den Tisch gelegt hatte und streifte prüfenden über ihren Körper. Er berührte sie dabei sanft,  jedoch nicht liebevoll. Liebe kannte der Hexer nicht. Sie konnte sein kaltes, boshaftes Herz fast spüren. Er lächelte, doch sein Lächeln war voller Heimtücke. Das Leder der Gerte streichelte ihre Brüste und fuhr dann hinauf zu ihrem Kinn, dort verharrend.
Der Engel fühlte die Kälte der Gerte auf ihrer Haut, ein ganz leichter, kaum wahrnehmbarer Ausdruck des Erstaunens huschte über ihr Gesicht.
"Oder bist du stumm?" Er schnalzt leicht mit dem Leder auf ihre Wange. Zum ersten Mal konnte sie so etwas wie Schmerz fühlen, als er sie mit dieser Peitsche küsste.
Als er damit kurz und leicht auf ihre Wange schlug passierte Überraschendes. Sofort danach kam "Leben" in die junge Frau, sie zuckte zusammen, versuchte sich aufzusetzen, zog Arme und Beine an sich, drückte ihren Rücken fest gegen die Wand, an der das Bett stand. Sie schob sich hoch, wurde sich jetzt erst der Fessel bewusst. All das geschah schnell und innerhalb weniger Sekunden. Nun konnte er Emotionen in ihrem Gesicht erkennen; er sah Angst, Unverständnis, Sorge, Unsicherheit.

Er war etwas irritiert von ihrem Verhalten und reagierte impulsiv. Mit einer kräftigen Bewegung seines Armes ließ er die Reitgerte auf ihre Wange knallen. Fest, so fest, das sich eine rote Strieme auf ihrem Gesicht abzeichnete.
Und wieder zuckte sie zusammen, drückte sich noch fester gegen die Wand. Ihre Flügel schlug sie schützend um ihren Körper, das Gesicht drehte sie zur Seite, schaute ihn dabei aber immer noch durch einen schmalen Schlitz an, den die Flügel vor ihr frei ließen. Ihre Knie waren ganz angezogen, ihr Atem ging schneller, wohl war sie eher schockiert, als dass sie große Schmerzen hätte
"Sprich!", fauchte er. Er schien über ihre Reaktion verärgert und hoffte wohl zu gleich sie durch sein brutales Verhalten besser unter Kontrolle zu halten.
Er trat nach dem Schlag näher an sie heran. Prüfte sie mit seinem Blick. Achtete auf ihren Ausdruck. Ihre Angst war fast greifbar. Er beugte sich leicht zu der Gefesselten und strich mit seiner Hand über ihre Flügel. Schien sich jetzt erst langsam ihrer Engelhaftigkeit bewusst zu werden. Er berührte die Federn und flüsterte nun etwas weicher: "Warum bist du hier? Was willst du von mir? Warum bist du gekommen?"
Immer noch dachte er an eine Verschwörung gegen ihn und nicht an seinen eigenen Fehler. Er suchte den Fehler bei ihr und wollte sich nicht selbst sein Versagen eingestehen.

Als er über ihren Flügel strich zeigte sie zum ersten Mal den Willen zum Sprechen. Er sah wie ihre Lippen auf und zu gingen. Wie sie langsam versuchte etwas herauszubringen, sich dabei sichtlich anstrengte. Erst hörte er ein unsicheres und eher krächzendes "annn.. errr..." doch nach einigen Momenten hatte sich der gefallene Engel wohl an die Anatomie gewöhnt und versuchte es erneut, wenn auch noch gebrochen und unsicher: "Du.. ich wollte nicht.. warum?" Ihr Blick dabei hätte jeden berührt, der einen Funken Mitleid in sich trägt.

Der Körper des Hexer war sichtlich angetan von dem reizvollen Leib der Schönheit, doch sein Geist war finster und sah nur Lust und dunkle Gedanken. Er mochte es nicht, wenn man ihm nicht gehorchte. Ihr Zögern, ihr mangelnder Wille zu sprechen ließ ihn noch boshafter werden. Seine Finger glitten durch die Federn ihrer Flügel. Sie berührten sie vorsichtig und drückten sie mit sanfter Gewalt ein wenig auseinander, so dass er ihr besser ins Gesicht sehen konnte.
"Was wolltest du nicht? Dich mit mir anlegen? Ha ... ja, du hast einen Fehler gemacht, als du das versucht hast. Warum bist du gekommen, was plant ihr gegen mich! Los, sprich, oder ich rupfe dir die Federn einzeln heraus!"
Er legte seine Finger demonstrativ um eine Feder ihrer Flügel, um ihr zu zeigen, dass er seine Drohung durchaus ernst meinte. Er betrachtete den zusammengekauerten Körper, sah wie sich ihr Brustkorb aufgrund des schnellen Atems bewegte, bemerkte nun auch ein Zittern, das sie erfasst hatte.
 Seine Drohungen waren für sie offensichtlich zu abstrakt, als dass sie um ihr Wohl fürchtete, jedoch saß die Erfahrung von Schmerz jetzt tief und ihre Gedanken rasten, er konnte es deutlich in ihrem Gesicht sehen. Wieder öffnete sich ihr Mund, wieder versuchte sie sich zu artikulieren: "Ich kam.. zur Seele. Liebe, Trost.. dann dunkel. Ich bin.. allein jetzt."
Das Wort ´allein´ schien sie zu ängstigen. Sie sah ihn an, nun bekam ihr Ausdruck etwas bittendes: "Ich will zurück.. das.. alles ist falsch. Ich will dir nichts." Der Engel schien schon flüssiger zu sprechen.
Der Hexer hörte zu, betrachtete dabei ihren wohlgeformten Körper. Gier steigt in ihm auf. Ein dunkles Verlangen, welches entsteht, wenn abgrundtief Böses auf etwas Reines und Unschuldiges trifft.
Sie wollte weg? Wollte ihn verlassen? Ihre Worte verklangen in seinem Kopf, der Mann zögerte und schien nachzudenken. dann packte er sie an den gefesselten Händen. Mit einem Ruck zog er sie auf die Beine, so dass sie aufstehen musste und sich ihre Flügel öffneten.
Er wollte sie nicht gehen lassen.
Wollte nicht, dass sie sich ihm entzog. Ihre Worte machten ihm plötzlich den Gedanken des Verlustes klar. Eines Verlustes, an den er zuvor noch gar nicht gedacht hatte.
In seinen Augen hatte er sich selbst für bedeutsam gehalten und glaubte dieser Engel kam um ihn, den Hexenmeister zu bekämpfen und nur seine Genialität, habe ihn davor bewahrt.
Liebe und Trost waren Worte die er nicht verstand und deren Bedeutung ihm fremd waren.
Er trat einen Schritt zurück und sein Blick verschlang den jungen Körper.
Unbekleidet stand der gefallene Engeln vor ihm. Die Hütte war so niedrig, dass sie ihre Flügel nur an ihren Rücken gedrückt halten konnte. Eine Hand erhob sich, legte sich auf ihre Wange. Er sprach: "Wer sagt, dass ich dich gehen lasse! Du hast zu viel gesehen, du bist eine wertvolle Geisel. Du gehörst jetzt mir. Mir ganz allein!" Er war selbst überrascht von seinen Worten, denn sie schienen aus seiner Seele zu kommen, die ganz unmerklich immer noch etwas von dem Licht in sich spürte, mit dem sie ihn in den Ruinen berührt hatte. Das Licht hatte eine Sehnsucht in ihm ausgelöst. Eine Sehnsucht, die nicht gestillt werden konnte und sich nun in Verlangen projizierte.

Der Engel stand einfach nur da, stumm, ihn betrachtend. Die gefesselten Hände ließ sie locker vor sich hängen. Scham schien sie keine zu kennen, mit keiner Geste deutete sie an ihren nackten Körper verstecken zu wollen. Allein die Unsicherheit und die Erfahrung des Schmerzes veranlasste sie, sich ihm nicht gänzlich zuzuwenden. Ihre Flügel umschlangen sie noch immer halb, einige kleine weiche Federn waren lautlos zu Boden gefallen, als sie sich erhob.
Da stand sie nun, überirdisch schön, liebreizend und von einer Unschuld, wie sie nie zuvor erblickt wurde. Ihr Gesicht strahlte trotz Angst immer noch Freundlichkeit aus. Die Flügel bewegten sich hin und wieder,  spreizten sich leicht, klappten dann wieder zusammen.. kamen nie ganz zur Ruhe. Nun sah er zum ersten Mal auch ihren Bauch und den Schambereich. Nirgends war auch nur der Ansatz eines Haares zu entdecken, ihr Venushügel strahlte dieselbe Reinheit und Unschuld aus wie der Rest ihres Körpers. Ihre Knospen auf dem zarten Brustfleisch waren klein und hatten einen hellen rosigen Ton. Wieder setzte sie an, man merkte, dass ihr das Sprechen immer besser gelang. Ihre Stimme wirkte fester und hatte einen hellen reinen Klang: "Was willst du von mir?"
Fragt sie ihn eindringlich. "Du hast mir diesen Körper angetan, mich gebunden, mir Leid angetan. Warum?"
Es klang nicht verbittert, sie sprach ruhig. Es war nur eine Feststellung und eine Frage, mehr nicht.
Der Hexer zögerte.Was wollte er von ihr? Eine gute Frage, die er sich selbst noch nicht gestellt hatte. Reichte stumpfes Verlangen nicht? Nein, es reichte ihm nicht. Ihre Fragen regten seinen Verstand an, der nach einer Antwort suchte.
Er wollte einen Dämon aus den höheren Sphären versklaven. Deshalb hatte er über Jahre hinweg an dem Ritus gearbeitet, den er heute Nacht vollzogen hatte. Deshalb hatte er das Kind eines Bauern geraubt und sie auf dem Opferaltar verbluten lassen.
Und nun war SIE da, sie, jenes überirdische Wesen von unendlicher Schönheit und Anmut. Sein verschwitzter, nach dem schweren Duft der Opferkerzen riechender Körper schritt um den gefangenen Engel herum und betrachtete ihn. Sein Blick viel auf ihre Nacktheit, ihre unschuldige Schönheit. Er betrachtete auch ihren Po, ihren Rücken, aus dessen Schulterblättern die Flügel herausragten.
"Hast du einen Namen?", fragte er sie, als er hinter sie trat und eine Hand sich prüfend an das  Fleisch ihres Hinterns legte, als wolle er fühlen, was sie war. Die Pobacken blieben entspannt, anscheinend konnte sie mit solcherlei Berührung nichts anfangen.
Der Engel indes blieb einfach stehen, auch als er um sie herum schritt.
Sie spürte seine Nähe, fühlte den Atem auf ihrer Haut. Seltsam war es ihr, als sie all diese neuen Empfindungen zu deuten versuchte. Die Angst war etwas gewichen, anscheinend blieben weitere Schmerzen aus. Der rote Striemen zeichnete sie noch immer im Gesicht, das jetzt wieder mehr Ruhe ausstrahlte. Allein ihr Blick verriet wie verwirrt sie war. 
Die Frage nach dem Namen lies sie nachdenken.. nach einigem Zögern meinte sie: "In der Menschensprache.. ist es schwer zu sagen. Ich habe kein Wort dafür.." sie überlegte weiter..:" Du würdest sagen Sempresita".
"Sempresita", hauchte er ihren Namen und sein warmer Atem glitt durch ihre Flügel, über ihre nackten Schultern und durch ihr Haar. Er lächelte und berührte weiter ihre zarte Haut. Perfekt geformt und zugleich so fragil.
Seine Finger wanderten nach unten durch die schmale Spalte, zeichneten kleine Muster auf ihre Pobacken und berührten schließlich ihr sich ihm darbietendes Löchlein. Der Mann roch nach Lust, nach Verlangen und dies lies er sie auch spüren, wenngleich sie damit nichts anzufangen wusste.
Die verschiedenen Gerüche, die ihr in die Nase stiegen, erzeugten Empfindungen in ihr.
Das brennende Holz im Kamin, der Geruch des Zimmers.. und der des fremden Mannes.
Er hörte wie sie schnupperte, sah wie sie den Kopf leicht zur Seite neigte.
Man könnte meinen hier stünde ein kleines unschuldiges Kind, das grade die Welt kennen lernt. Wäre da nicht dieser Körper, der einen Mann allein durch den Anblick in Erregung zu versetzen vermag.
Noch immer stand sie einfach ruhig da, auch als sie seine Finger da spürte, wo sich eine Frau nicht so einfach würde anfassen lassen. Ihre Haltung war gerade, die Flügel waren angelegt und das weiche Gefieder umrahmte ihre Pobacken, schlossen sich darunter zusammen und legten sich auf den hinteren Bereich ihrer Schenkel. Verwirrung zeichnete sich noch immer in ihrem Gesicht ab, als sie ohne Scheu mit ihrer zarten Stimme fragte: "..und wer bist du? Warum hast du mir das angetan?"
Noch immer klangen ihre Fragen emotionslos.
Der Hexer vernahm die Worte des Engels, streifte dabei gedankenversunken ihre Pforte entlang. Sie konnte die Finger an ihrer weiblichen Grotte fühlen, wie er ohne auf ihre Befindlichkeiten zu achten einfach darüber glitt, als wolle er sie testen und prüfen. Sein sadistisches Lächeln offenbarte seine Begierden, auch wenn er sie nicht aussprach.
Ein elektrisierender Schauer durchfuhr ihn, als einer seiner Finger sich zwischen ihre Spalte drückte und sie ganz leicht öffnete. Leise, fast geflüstert klangen seine Worte in ihrem Ohr, während der Atem ihre Wangen entlang strich und seine zweiter Hand von vorne über ihren flachen Bauch gleitete: "Man nennt mich den Hexer. Dies sollte für dich als Name reichen, mein kleiner Engel."
Wie zur Bestätigung seiner Worte ließ er den Finger erneut in sie gleiten und drückte gegen ihre Jungfernschaft, derer sie sich bis dahin nicht einmal bewusst war.

Sempresita schaute die ganze Zeit über auf das Feuer im Kamin, die tanzenden Flammen beleuchteten ihren Körper, Schatten zeichneten Bilder auf ihre Haut. Sie hob ihre zusammengebundenen Hände, streckte sie, als er sprach, in Richtung der Wärmequelle, zog sie dann wieder zu sich heran. Als sein Finger sich in ihr warmes weiches Fleisch versenkte senkte sie den Blick, schaute an sich herab. "Hexer.." murmelte sie, betrachtete seine Hände, fühlte ihn nun ein Stück weit in sich. Erst als er gegen ihr zartes Jungfernhäutchen drückte zeigte sie eine Reaktion auf sein Tun. Sie wollte sich entziehen, wollte einen Schritt nach vorn gehen. Seinen Finger fühlte sie deutlich an ihrer weichen Innenwand, wusste nicht, ob dies gut oder schlecht war, sie wirkte zunehmend verwirrter.
Diese Verwirrung spürte der Mann. Er bemerkte ihre innere Zerrissenheit und drückte bei dem halbherzigen Fluchtversuch gegen ihren Bauch, damit sie sich nicht entziehen konnte. Alles was sie tat schürte sein Verlangen nach ihr, entfachte in ihm ein dunkles Feuer.
Er ließ von ihr ab, griff nach ihren Fesseln und zog sie an den Händen mit zum Tisch.

"Beuge dich vorn über", haucht er ihr mit leiser doch zugleich befehlender Stimme zu. "Ich werde dir jetzt zeigen warum du hier bist." Sein Finger hatte ihr feuchtes Loch verlassen und so stand sie nun wieder fast unberührt da. Vor dem Tisch. Auf der anderen Seite brannte der Kamin und beleuchtete die Szene.
"Los!"
Der Engel wehrte sich nicht, wohl weil sie völlig ohne Arg war und nicht wusste, warum sie sich widersetzen sollte. Das Laufen schien ihr noch schwer zu fallen, unbeholfen setzte sie einen Fuß vor dem anderen, schwankte ein wenig, bis sie den Tisch erreicht hatte und sich mit dem Unterbauch dagegen lehnte.
Sie schien die Situation überhaupt nicht zu begreifen, stand einfach da und schon ging ihr Blick und ihre Aufmerksamkeit von ihm weg, auf Dinge in dem Raum, auf das Feuer, auf den Tisch.. als stünde er gar nicht da.
Der Hexer wurde wütend, konnte mit ihrer Art nicht umgehen. Er stieß sie mit einer Hand grob nach vorne, wollte, dass sie ihm gehorcht, dass sie tat was er wollte.

Der Engel breitete erschrocken die Flügel aus, die kurz flatterten, wohl als Reaktion auf ihre Unsicherheit. Kleinere Gegenstände fielen dabei um oder zu Boden, von den kräftigen Flügeln weggefegt, einige zerbrachen dabei. Nun war der Punkt erreicht wo der Hexer seiner Wut freien Lauf lies.
"Du dummes Stück Scheiße!", brüllte er verärgert auf, als sie ihn mit einem Flügel fast zur Seite stieß und er sich ducken musste.
Er ging um den Tisch zum anderen Ende, wo die Reitgerte lag, nahm sie in die Hand und blickte sie über das Möbel hinweg an, er holte aus und schlug zu. Der Schlag traf sie hart ins Gesicht und während sich die Haut an der Stelle rötete und sich eine zweite Strieme zu der anderen gesellte, langte er über die Tischplatte, packte er sie an den Fesseln und zerrte sie brutal nach vorne auf den Tisch, wobei sie durch ihre Position keine Chance hatte sich ihm zu widersetzen. Sempresita zuckte zusammen als der Schlag sie traf, wehrte sich nicht, als er sie nach vorn zog. Er legte die Reitgerte auf den Tisch und gab ihr wütend eine kräftige Ohrfeige, dann fesselte er ihre Handgelenke an die Tischbeine, so daß sie, mit dem Becken gegen die Tischkante gepresst, mit ausgestrecktem Oberkörper auflag.
 Sie hob den Kopf, zappelte und in ihren Augen stand abermals nackte Angst.
 Ihr Körper zitterte leicht, die Flügel umschlangen den Tisch und kamen auf dem Boden mit den Spitzen zu liegen. Als er sie fixiert hatte regte sie sich nicht, nur das Zittern bleib. Ihr Gesicht lag auf dem Tisch, verdeckt von ihren langen blonden Haaren.
Wutentbrannt sah er sie an. Seine Augen loderten. Der Hexer nahm eine Kerze,die heruntergefallen war und zündete sie an. Dann nahm er eine ihrer herabgefallenen Federn und zeigte sie ihr. Er beugte sich vor und flüsterte bedrohlich:"Mach das nie wieder."
Er hielt die Daune in die Flamme und sie konnte sehen wie sie stinkend verbrannte. Er nahm eine zweite Kerze und entzündete auch diese.
"Ich werde sie dir jetzt auf die Flügel stellen, wenn du wieder damit schlägst, werden sie umkippen und deine Flügel bei lebendigen Leib verbrennen.
Willst du das?"
Vermutlich würde sie nur mit dem heißen Wachs benetzt, aber er wollte ihr das Bild in den Kopf geben und sie auf diese weise Quälen. Er nahm die Kerzen aus ihrem Sichtfeld, welches etwas eingeschränkt war und stellte sie nun auf ihre ausgebreiteten Flügel, die links und rechts herabhingen.
"Willst du brennen, Engelsfotze?"

Der Engel wimmerte hemmungslos.. Eine vielleicht übertriebene Reaktion für einen Menschen, aber sie kannte bis dahin keinen Schmerz, war damit völlig überfordert. Auch konnte sie nicht verstehen wie jemand einem anderen Schmerz zufügen konnte, das waren Gedanken, die das einstmalige Lichtwesen nicht nachzuvollziehen in der Lage war. Was wollte dieser Mensch nur von ihr? Warum machte er diese schrecklichen Dinge? Am liebsten würde sie sich ganz einrollen und zusammenkauern, um dem Bedürfnis nach Schutz nachzukommen. Ihre Position aber ließ sie mit ausgestreckten Armen daliegen, die Beine grade gestreckt, damit sie stehen konnte. Ein Funkeln war durch die blonde Mähne zu erkennen, wie sie ihn mit aufgerissenen Augen durch die Haare anstarrte.  Als sie die Kerzen auf ihren Flügeln spürte hielt sie den Atem an; wie auf ein Knopfdruck blieb sie genau so und muckste sich nicht mehr. Ja, sie glaubte ihm, glaubte auch, dass sie verbrennen würde, sollte sie sich bewegen. Sie wusste es nicht besser. Immer wieder hörte er wie sie leise, fast flüsternd haucht: "neinnein..bitte..nein.."
Und während sie dieses ´Mantra´ sprach ging er wieder um den Tisch herum, streichelte ihr durchs Haar. Zärtlich, widersprüchlich, fast liebevoll. Er flüsterte: "Es liegt alles an dir, meine kleine Sempresita.“
Er strich ihr Haar beiseite, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihr weiter über den Rücken bis zu ihrem Poansatz. Er spielte mit ihr. Während die Kerzen als Damoklesschwert auf ihren Flügeln ruhten.
Dann trat er hinter sie und streichelte wieder über ihren Po, der nun an der Tischkante vollkommen hilflos seinem Verlangen ausliefert ist. Er küsste mit seiner Fingerkuppe erneut ihre Scham, umkreiste diese zärtlich und ließ sie den Genuss der Nähe spüren. Seine Finger fanden ihre kleine zarte Perle und sie konnte eine leichte kreisende Bewegung spüren.
Leise hörte sie seine Stimme: "Entspanne dich, meine kleine Sklavin. Und du wirst die Lust erfahren, die ich dir schenke."
Sempresitas Augen waren dabei zusammengekniffen, der Stress verschaffte sich in kleine Tränen Luft, die ihr über das Gesicht liefen und ungesehen auf die Tischplatte tropften. Auch weinen war für sie neu. Auch seine Berührungen, sein Kuss.. alles machte ihr Angst, sie wusste nicht was kommt, ob sie erneut ein Schlag treffen würde. Seine fast liebevolle Stimme verwirrt sie noch mehr, wollte er ihr nun Gutes? Oder würde sie gleich die Gerte wieder spüren? Wenn diese Kerzen nur nicht wären.. immerzu dachte sie an die kleinen Feuer auf ihrem Rücken. Sie verhielt sich ganz still, jeder Muskel ihres Körpers schien angespannt. Die Flügel blieben reglos, gaben ihren Rücken frei. Wieder merkte sie einen seiner Finger an ihre Scham... warum nur berührte er sie immer wieder dort? Ihre Beine standen zusammen, so daß sich die äußeren Schamlippen berührten. Seltsam wurde ihr, als er nicht unsanft darüber strich, fortfuhr bis er zu ihrer kleinen Perle kam, die er leicht zu umkreisen begann. Sklavin nannte er sie.. warum? Und was für eine Lust meinte er? Immer noch war sie verkrampft, wusste sie nicht, wann sie wieder Schmerz verspüren würde.
Es kribbelte leicht zwischen ihren Beinen, als ihre Klit umspielt wurde, es fühlte sich so.. angenehm an.
Dem Hexer blieb die Reaktion des Engels auf sein sanftes Spiel nicht verborgen. Er lächelte sadistisch. Geschickt umspielten sein Fingerspitzen ihre Liebesperle und ließen sie an der Lust teilhaben, die ein sterblicher Körper bereit hält. Er küsste sie mit einer Magie, die nur aus der menschlichen Welt stammt. Jener sanften Verführung, die das sterbliche Leben so köstlich und verzaubert machte. Er beugte sich tiefer. Schnupperte an ihrer Scham, betrachtete die perfekte Form, während er sie weiter reizte. Er leckte ihr schließlich mit seiner Zunge von ihrer  Perle hinauf bis zu ihren noch vollkommen unbenutzten After. Seine Zunge berührte einen Körper, der bis jetzt noch nie gelebt hatte. Einen Leib voller Reinheit.
Er nahm ihre Pobacken in beide Hände und spreizte sie ganz leicht. Seine Zunge öffnete ihre Spalte und leckte zwischen ihren Schamlippen hindurch. Er genoß ihren noch unverdorbenen Geschmack, kostete von ihrem Engelskörper. Sempresita blieb ganz still dabei, bekam eine leichte Gänsehaut. Wohlige Schauer überkamen sie, sein Tun war schön, so lag sie nur da und gab sich zum ersten Mal diesen neuen Gefühlen hin.
Sie wollte ihn gern sehen, wollte wissen was er da machte. Aber der Engel sah nur die Flammen des Karmins, während er in ihrem Schoß das Feuer schürte.
Sie spreizte die Beine ein wenig, kam ihm sogar etwas mit dem Hintern entgegen. Sie erlebte schöne Dinge genau so unschuldig wie die schlimmen Sachen.
Allein Scham schien sie keine zu kennen, es machte ihr nichts, daß sie sich ihm so offen präsentierte, merkte gar nicht,  was für eine Einladung ihr Körper da aussprach.
Der Hexer indes spielte mit ihr und ihrer aufkommenden Lust. Er leckte weiter, reizte sie immer mehr.
Da stand sie.. vornübergebeugt, die Beine gespreizt. Hilflos, ahnungslos. Instinktgeleitet, da ihr Verstand hier versagte.
Nach einigen Minuten lies er kurz von ihr ab, fesselte ihre geöffneten Schenkel an die Tischbeine. Band sie derart, daß sie sich ihm nicht mehr entziehen konnte und frei zugänglich blieb. Er war sich bewusst, daß der Engel nicht immer stillhalten würde.
Wieder zeigte er das sadistische Lächeln, genoss den Anblick des hilflosen Engels, der bereitwillig seine Liebkosungen empfing.
"Du kleine geile Engelsschlampe liebst es wohl, wenn ich das mit dir machen, was?", fragte er, knetete dabei kurz ihre Pobacken, um sie danach erneut zu lecken, diesmal etwas heftiger.
 Ein Finger nahm dabei etwas von ihrer feuchten Lust auf und begann sanft ihre Rosette damit ein wenig zu umspielen und dieses so ungenutzte Loch zum ersten Mal ein kleines bischen zu öffnen, ohne sie dabei zu zwingen.
Er lies sich Zeit, viel Zeit.
Der Engel stöhnte dabei ungeniert, ihre Wangen zeigten Farbe. Sie gab sich ganz seinen Berührungen hin und wurde immer reizbarer, da die Schamlippen langsam anschwollen und sie sich mehr und mehr öffnete.
Gezielt leckte er  ihren Kitzler, während sein Finger ihren Anus massierte. Er wollte sie ablecken, ihren Verstand fortschicken und sie zum ersten Mal die Köstlichkeiten der Lust erleben lassen.
Er achtete dabei auf den Engel, wollte wissen wie sie dies alles erlebte. Sie schien ganz mit ihrer Lust aufzugehen. Als er den Druck gegen ihre Rosette verstärkte zog sich der Schließmuskel zunächst zusammen. Nicht dauerhaft, eher in kleinen Abständen.  Ihr Unterleib schien sich ihm dabei entgegen schieben zu wollen.
Der Engel stöhnte leise mit halb geöffnetem Mund, der Hexer drang nun langsam mit dem Finger in sie ein, wurde sofort umschlossen von dem Kranz, der immer noch ganz leicht zusammenzuckte. Genüsslich versenkte er den Finger tiefer, schob sich soweit hinein, bis er ganz in ihrem Darm verschwunden war. Er merkte ihre Lust und war sich bewusst, daß er sie kontrollieren und lenken konnte.
Sein Lächeln war kalt und diabolisch, als er begann seinen Finger mit kleinen Stößen zu bewegen. Der Engel stöhnte laut auf, wand sich etwas in den Fesseln und schien im Rausch der Sinne gefangen.
Während er sie penetrierte leckte er sie weiter, immer intensiver und heftiger.
Sein Lecken wurde zu einem Schmatzen, während er die Lust aus ihr heraus leckte. Ihr Saft schmeckte so köstlich unverbraucht, so unbefleckt, dass er ihn fast wie eine Droge herunter schluckte, auch wenn er dies normal nicht tat. Der alte Hexer fühlt es wie einen Jungbrunnen und wusste, dass sie sich bald in einem vollkommen unkontrollierten Orgasmus verlieren würde. Das sollte sie auch.
Er unterbrach sein Tun nur einmal kurz, als er ihr die Kerzen von ihren Flügeln nahm. Er würde sie später nutzen, doch jetzt nicht. Noch soll sie sich in dieser Welt zuhause fühlen und ganz ohne Hemmungen den ersten Orgasmus ihres Lebens durchleben, ohne aus Versehen ihre Flügel mit heißem Wachs zu übergießen. Dann setzte er sein Spiel fort.

 Er tat gut daran die Kerzen zu entfernen. Noch bewegte sie die Flügel nicht, aber sie hatte sich nicht mehr soweit unter Kontrolle, als daß es nicht passieren könnte. Sie würde es nicht mal merken, so abwesend schien sie. Vergessen war der Hexer, die Hütte.Selbst ihr Sturz und das daraus resultierende Leid rückte in diesem Augenblick in weiter Ferne. Sie fühlte nur noch, dachte nicht mehr. Ihr Atem ging schnell, sie keuchte, stöhnte, leckte sich die Lippen; ihr Leib wandt sich soweit es die Fesseln zuließen, ihr Becken geriet immer mehr in Bewegung. Der Hexer lächelte; selbst in ihrer Lust wirkte sie hilflos, war lenkbar. Ihre Rosette bleibt nun ruhig, lässt seinen Finger ohne Widerstand hinein- und hinausgleiten. Er nahm sich den Zugang als erster, nie zuvor war dies mit ihr passiert, nie hatte dieser Körper Berührungen erfahren. Sie stöhnte nun lauter, wandt sich immer mehr.. er merkte ihre Hilflosigkeit, sie wusste nicht mehr wohin mit sich, mit ihrer Lust, mit der Hitze, die sich in ihrem Unterleib ausbreitete. Der Hexer konnte froh sein sich in geduckter Haltung hinter ihr zu befinden, die Flügel schlugen wild und unkontrolliert um sich. Dann.. schrie sie auf. Es war ein langgezogener Laut, der kaum aufhören wollte. Sie bäumte sich auf, zog an den Fesseln, eine Explosion durchfuhr ihren Körper, erlöste sie, trug sie weg.

Er lächelte in ihren erlösenden Schrei hinein. Lächelte, als er seinen Sieg über das Engelswesen erfuhr und genoss das Aufbäumen ihrer Lust, welche auch seine eigene Libido fast ins unendliche steigerte. Aber der Hexer hatte sich unter Kontrolle. In all seiner Verdorbenheit hatte er gelernt seine Lust als Waffe einzusetzen. Er würde warten, warten bis er sich von ihr dann holte, was er wollte. Er war kein Tier, welches gleich beim ersten Zucken jedes Wesen besprang.
So leckte er noch weiter, langsam, zärtlicher.
Der Körper des Engels sackte in sich zusammen, die Knie gaben nach.. läge sie nicht auf dem Tisch, wäre sie zu Boden gesunken. Langsam und sichtlich entspannte sie sich, die Flügel gingen nach unten und hingen ebenso schlaff da wie der Rest des Engels. Noch immer ging ihr Atem schnell,  ihre Augen waren geschlossen.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, nie zuvor hatte sie so etwas erlebt. Erleben dürfen.

Der Mann lies von ihr ab, stand auf. Sein Blick fiel auf einen alten großen Beutel, der in einer Ecke lag. Der Hexer lächelte kalt. Er hatte nur auf ihre Erlösung gewartet, damit er sein Spiel fortsetzen konnte.
So wartete er ab bis sie vollständig weggetreten war, nahm dann das  Ding und zog es ihr einfach über den Kopf, band es mit einer Schnur um ihrem Hals fest.
"Was.. warum.." Ihre Stimme klang sehr leise und gedämpft, obwohl sie durchaus laut sprach und ihre Verwirrung zum Ausdruck brachte. Sie wollte sich aufrichten, das Ding wegnehmen, aber die gebundenen Hände erreichten den Kopf nicht. Der Sack war aus festem Leinen, warm und stickig würde es ihr da drin werden, und das Atmen würde ihr schwer fallen, aber er würde sie auch von den Geräuschen der Umwelt abschirmen, welche sie umgaben. Sie sollte gefangen und alleine sein. Alleine in der Welt der Lust, die er ihr gerade erst geöffnet hatte.
Dann ließ er ihr Zeit, lange, ungezählte Stunden vergingen, vielleicht Tage, sie konnte es nicht sagen.

Er lies sie zurück, bemerkte ihren Kampf um die Freiheit, sah noch wie ihre Flügel umherschlugen. Dann ging er hinaus, atmete tief die frische Luft ein und ritt in die Stadt. Sempresita war allein.
Der Hexer wusste nicht was in seiner Abwesenheit alles geschah, wie sehr sie gegen ihre eigene Verzweiflung kämpfte. Nun hatte sie Zeit sich auf alles Neue zu konzentrieren. Sie war allein mit Gefühlen,die ihr keiner erklärte. War zum ersten Mal "wirklich" allein, denn als Engel hatte sie immer ihresgleichen um sich, war niemals sich selbst überlassen, immer Teil von etwas Großem. Die Einsamkeit war körperlich, tat weh. Noch schmerzlicher waren die langsam eintretenden körperlichen Bedürfnisse. Kälte, die den nackten Körper einnahm, Hunger und auch Durst. Sie bekam Bauchkrämpfe, Übelkeit.. da sie nie etwas gegessen hatte verlies auch gnädigerweise nichts ihren Körper. Manchmal kämpfte sie so sehr gegen die Fesseln, daß sie an Sauerstoffmangel litt und teilweise wegtrat. Irgendwann hatte sie kein Gefühl mehr wie lange sie allein war.. schon eine Weile war ihr Körper so schwach, das sie kaum mehr bei Bewusstsein war und Sternen vor den Augen tanzten.

Sie wusste nicht, daß der Hexer das Haus wohl mehrmals verlies in dieser Zeit, sich aber auch oft zu ihr stellte und sie beobachtete. Erst als er das Wesen für bereit hielt entfernte er den Sack, nahm die Finsternis von ihren Augen und sah wie sie blinzelte und nach frischer Luft schnappte.

"Freust du dich, mich wieder zu sehen?",fragt er sie, beugte sich zu ihr hinab und lächelte. Seine Hand streichelte zärtlich über ihre Wange. Seine Finger liebkosten ihre Haut und strichen ihr das Haar aus dem Gesicht. In seiner Grausamkeit war er doch liebevoll und zärtlich zu ihr. Er wartete auf ihre Antwort und reichte ihr dann ein Stück in Honigmilch getauchtes Weißbrot. Nicht viel, nur um sie auf den Geschmack zu bringen und ihr etwas Energie zu geben.
Er hat ihren Körper ans Limit gebracht. Schlaff lag der Engel da auf dem Tisch, bleich, die Augen gerötet. Das Haar stand wirr ab, auch die Federn der Flügel schienen zerzaust. Alles an Kleinteilen in der näheren Umgebung war umgeworfen oder kaputt. Prüfend war er einen Blick auf die Fesseln, sah Hautabschürfungen, ringsum blutunterlaufen. Sie öffnete den Mund nicht, als er ihr das Brot reichte. Der Blick ging umher, gewöhnte sich langsam nur an die Helligkeit. Eines nur schien ihr als Mensch geblieben.. sie war immer noch unfähig zu hassen oder wütend zu sein. So hegte sie keinerlei Groll gegen ihren Peiniger.
 "Antworte!", befahl er sofort wieder mit strengem Tonfall. Ihre Leiden schienen ihn nicht zu interessieren.

Der Engel versuchte nun wirklich angestrengt zu antworten, wenn auch mit einigem Husten und scheinbar heiser. Leise und stockend meinte sie fast flehend: "..nicht wieder alleine lassen.. nie wieder.. bitte.. " Er ahnte nicht was sie damit für Schrecken zum Ausdruck brachte, konnte es nur als Antwort auf seine Fragen verstehen. Ihr aber machte nun allein der Gedanke zu schaffen er könne wieder gehen und sie allein lassen. Die Einsamkeit war unerträglich für sie. Mehr als alles andere.
"Dann iss", meinte er und steckte das Brot zwischen ihre durch das sprechen leicht geöffneten Lippen. Er führte es förmlich in sie ein. Er wusste wie weit er sie hatte, wusste seine Karten auszuspielen. Sein Tonfall wurde wieder freundlicher: "Das bedeutet also, du kleiner Engel willst meine Sklavin sein? Du wirst mir dienen und mir gehorchen? Gleich was ich von dir verlange?"
Sie hustete, schluckte jedoch das weiche Brot herunter, das sie nicht einmal zerkauen musste. Der Geschmack war süß und wunderbar, sie schloss die Augen, lächelte sogar leicht. "ich will.. bei dir sein."
Er lies von ihr ab, lächelte verzückt und nahm selbst vor ihren Augen nun einen kräftigen Schluck Wein, welches mehr seinen Geschmack traf, als diese weiche Milch.

Nachdem alles gegessen hatte,  regte sie sich immer noch nicht, ungewiss ob sie wieder die tanzenden Punkte vor den Augen sah oder doch den Hexer. "Ich weiß nicht was.. Sklavin heißt. Ich will nur bitte immer bei dir sein.. nicht wieder allein lassen bitte.." Sie hustete erneut und meinte dann:"und keine Schmerzen.. " Es kam wie aus weiter Ferne, es hatte den Anschein als würde sie wieder ohnmächtig.
 "Eine Sklavin zu sein bedeutet, dem Willen des Meisters zu gehorchen, ob er dir Schmerz zufügt oder Lust, ist ganz alleine ihm überlassen und liegt nicht in der Hand der Sklavin." Er erklärte es ihr mit ruhiger und sachlicher Stimme, während er den Wein trank und sie betrachtete. Meinte dann weiter: "Wenn du mich bittest, dein Meister zu sein, werde ich dir diese Ketten angelegen." Er zeigte ihr vier Reifen aus golden glänzendem Material, lies sie vor ihr auf den Tisch fallen. Er hatte sie extra aus Blutgold fertigen lassen, Gold, welches mit dem geopferten Blut von Jungfrauen vermischt wurde, und ein mögliches Wiederaufkommen der Engelskräfte unmöglich machen würde.
"Sie werden dich zieren, während du an meiner Seite durch das Land reisen wirst. Du wirst Schmerz erfahren, aber ich verspreche dir, dass du niemals mehr ohne mich sein wirst." Um sein Versprechen zu vervollständigen hatte er einen fünften Ring für sie schmieden lassen Ein Würgehalsband als Albenstahl, welches sich auf Wunsch des Herren wie eine Schlinge um den Träger legt, oder sich wieder löst. Natürlich wusste sie nichts von dem Fluch der Gegenstände, die er in ihrer Einsamkeit für sie besorgt hat. Doch wie um ihr eine Alternative zu zeigen, hob er den Sack wieder hoch, in dem er sie gefangen hielt und hielt ihn vor ihrem Gesicht.
Der Engel flüsterte nur noch und sprach langsam: "ich gehorche.. aber bitte.. hilf mir." Das letzte klang flehend und dringlich, dann legte sich der Kopf auf den Tisch und sie war ohne Bewusstsein.

Er beobachtete das, ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen. Er legte ihr ganz langsam die Ringe um Hals, Arme und Beine. Erst dann, als es sicher war, daß sie keine Gefahr mehr darstellte, begutachtete er ihren Zustand genauer, prüfte Atmung und Herzschlag. Er zog eine kleine Phiole aus einer Tasche, öffnet sie und hielt sie ihr unter die Nase. Fast augenblicklich kam etwas Leben in die Frau zurück. Sie blinzelte wieder, ihr blasses Gesicht kam etwas nach oben. Er nahm eine Flasche leichten Weins, die ihn vielleicht nur leicht anheitern würde, zwang ihre Lippen auf. Hob ihren Kopf mit einer Hand und stützte ihn, setzte die Flasche an ihren Lippen an. Er goß vorsichtig und wohldosiert den Wein in ihren Mund, sie schluckte reflexartig.
Ab und an setzt er ab, damit sie auch Luft holen kann, nur um dann wieder erneut etwas von dem leichten Alkohol in sie zu schütten. Als er damit fertig war warf er die Flasche achtlos ins Feuer und betrachtet den Engel erneut. Vermutlich war sie immer noch zu erschöpft, um gänzlich aufzuwachen. Aber die Flüssigkeit in ihr würde sicher langsam ihren Segen und ihren Fluch entfallten. Der Gedanke daran erregte ihn auf heimtückische Weise. Er nahm die Reitgerte wieder in die Hand und stellte sich hinter sie. Er holte weit aus und weckte sie mit einem kräftigen Hieb über beide Pobacken.

Der Engel zuckte zusammen, hustete und spuckte dabei den Rest des Weines aus, der im Mund verblieb. Ihr Hintern war plötzlich heiß und brannte. Der plötzliche Schmerz machte sie wacher, sie hob leicht den Kopf und versuchte die Orientierung wiederzuerlangen. Sie stand auch wieder auf eigenen Füßen und lag nicht mehr auf dem Tisch.
Der Hexer zog erneut auf und schnalzte mit der Lederpeitsche über ihren glatten Po. Erneut zeichnete er rote Striemen auf die makellose Haut. Er lächelte und rief: "Wach auf Sklavin!" Und wieder machte es ein lautes Schnalzen, als ein weiterer Hieb ihren Körper traf.
Vergnügen und Erregung spiegelten sich dabei wild in seiner Miene wieder. Er giere danach ihr zur zeigen was Schmerz bedeutete. Es verlangte ihm danach, diesen so perfekten Körper zu quälen. Dreckiger alter Mann. Bösartig und gemein, bis ins Mark. "Los! Du dreckige Sklavenfotze! Niemand hat dir erlaubt bewusstlos zu sein!"
Die Worte sollten hart klingen, sollten sie aufwecken, ihr zeigen, daß dies hier kein Spiel war; jedenfalls nicht für sie.
Sempresita schrie. Jedesmal wenn das Leder auf ihre Haut traf stieß sie einen lauten Schrei aus, der voll von Entsetzen und Qual steckte. Sie wusste nur noch, daß er von Sklavin geredet hatte und sie erinnerte sich an Bänder.. die sie nun an ihren Handgelenken wiedererkannte. Sie lagen dicht bei den Fesseln, die ihre Haut fast aufgerissen hatten. Alles tat weh.. Ihr Bauch krampfte, sie hatte einen seltsamen Geschmack im Mund.. Wo seine Hand sie getroffen hatte war ihr Wangenknochen verfärbt. Sie hatte nicht einmal die Kraft ihre Schwingen zu heben oder sich gegen die Fesseln zu stemmen. Der Schmerz machte sie wach, das stimmte. Aber wie lange? Wie lange würde der nun sterbliche Körper das aushalten? Sie fühlte sich zunehmend benommener. War es das Resultat der Schmerzen? Oder des Hungers? Ihr Kopf fühlte sich seltsam an.. und ihr Gesicht nahm langsam wieder eine gesunde Farbe an. Dies alles während er auf die einschlug. Hart. Erbarmungslos.
Er lies schließlich von ihr ab und schlich um sie herum wie eine Raubkatze um ihre Beute. Sein Blick war voller lüsterner Geilheit, denn sie wirkte auf ihn nun besudelt und doch irgendwie auch noch unverbraucht. Seine niederen Instinkte ließen seine Männlichkeit anschwellen, während er die Peitsche beiseite legte und mit den Fingern zärtlich über ihre Wange streichelte.
"Du dummes Stück bist schwach und hilflos. Du bist mir gänzlich ausgeliefert. Kapier das.", faucht er sie an und streichelte sogleich über ihre Lippen. "Ich werde dir zeigen, wie es sich anfühlt eine Sklavin zu sein. Nicht weiter zu sein als eine kleine dreckige Engelsfotze."
Er trat hinter sie und streichelte abermals über ihren Po. Seine Finger fuhren fast zärtlich die roten Striemen entlang, die er ihr zuvor eingezeichnet hatte, nur um dann schließlich wieder ihre Spalte zu umspielen, jenen Ort, den er vorhin für ihre Lust genutzt hatte.
Doch alles was von diesem vergänglichen Moment totaler Lust geblieben war, zeigte sich hier vor ihm in gebeugter Haltung: Ein zittriger Körper, gerötete Augen, das Gesicht und ihre Fuß- und Handgelenke zerschunden. Blutrote Male auf dem Hintern, der schon von seinem Finger entweiht wurde. ja.. sie hatte nicht mehr viel von einem makellosen Engel. Nur der Geist war noch immer rein, ihr Verstand immer noch nicht fähig Böses zu denken und damit das Tun des Hexers nachzuvollziehen.
Darum wusste sie nicht um seine dunkle Lust, konnte nicht verstehen warum er ihr das antat. Als er sie ansprach sah sie auf,  ist sogar dankbar um seine Beleidigungen, schlug er sie dann doch in dem Moment nicht. Leise und mit zittriger Stimme flehte sie ihn an: "Mach was du willst.. aber keine Schmerzen.. bitte.. bitte.." Sie weinte nun, das Gefühl der Hilflosigkeit war übermächtig.

Er streichelte ihre Scham, kraulte ihre Schamlippen. Befreite dann seine Männlichkeit und sprach: "Ich werde dich jetzt in Besitz nehmen. Als meine Sklavin. Als mein Eigentum. Hast du das verstanden?"
Die Spitze seines Glied strich durch ihre Spalte und benetzte sich mit etwas von ihrem Fluid.. er fühlte sich so mächtig wie schon lange nicht mehr. Und er genoss die Macht in vollen Zügen und ließ sie weiter leiden. Nein. Er tat ihr nicht weh, noch nicht. Es gab unzählige Möglichkeiten jemanden leiden zu lassen; der Mann kannte sie alle.
Er streichelte mit seiner Eichel den Eingang zu ihrer geheiligten Pforte und drang immer wieder leicht in sie ein. Nicht tief, nicht mehr als sie verkraften konnte und so, daß es nicht weh tat. Es war für ihn mehr ein Vorspiel, um erneut das sündige Feuer zwischen ihren Schenkeln zu erwecken. Einer Hand streichelte über den Rücken und massierte fast liebevoll ihre Muskeln.
"Ich werde dich als mein Eigentum nehmen. Als meine Sklavin", meinte er mit ernster Stimme zu ihr.
Sein Speichel tropfte auf ihren Po. Er verteilte etwas davon auf ihre geröteten Striemen. Sein Speichel wirkte kühlend, fast heilend für diese gezeichneten Stellen. Sein Glied ruhte immer noch an ihrem Eingang. Er wartete auf sie. Das sie sich etwas entspannte. Erneut spuckte er auf den Engelshintern und verteilte nun etwas von dem Speichel an ihrer Rosette. Sein Finger drückte sich langsam dort hinein und öffnet sie leicht für ihn.

Der Engel verharrte derweil, tat nichts; wie auch. Ihr war schwindelig und nun wurde ihr auch noch warm. Ihre Wangen röteten sich leicht und das Zittern, das ihren Körper erfasst hatte, lies sichtlich nach. Sie wartete ab.. hin und hergerissen zwischen Angst, Unsicherheit und sogar ein bischen hoffnungsvoller Erwartung. Denn die Schläge hatten aufgehört, er schien sich wieder dem zu widmen, was ihr schon einmal ungeahnte Lust bereitete. Würde er dies schon wieder tun? Dankbarkeit fühlte sie, als seine Hand über ihren Rücken gleitete. Eine Art Dankbarkeit, die ein Wesen erfasst, wenn die Hand, die sie schlug, sie Gutes fühlen lässt. Als der Speichel auf die geschundenen Stellen traf nahm diese Dankbarkeit sogar noch zu. Sie schien vergessen zu haben, daß eben dieser Mann ihr Schmerz und Elend angetan hatte.
Sempresita schloss die Augen und nahm alles was er machte aufgebend hin. Sein Glied drückte gegen ihren Eingang, während sein Finger ihre Darmwände entlangstrich.
 "Weißt du wie man die Öffnung nennt, in die ich gerade meinen Finger drücke?", fragte er sie, während er sie leicht aufdehnte und einfeuchtete. Seine Frage kam nicht von ungefähr. Er war sich bewusst, dass sie noch unbedarft war. Vielleicht ein Glücksfall für ihn, doch es provozierte den alten Hexer auch, dass sie so rein und unschuldig war. Er kannte bis dahin nur sexgeile Huren oder Frauen voller Scham, Sempresita war nichts von dem. Sie war nicht von dieser Welt und genau dies verwirrte ihn auf eine unerklärliche Weise.
Er massierte ihren Anus weiter, leise meinte sie: „Nein, ich weiß es nicht.“

 Sie hatte keine Kraft, um ihm den Hintern entgegen zu strecken. Bei Gott, sie hätte es getan. Sie hätte sich angeboten, hätte ihm am liebsten alles entgegengestreckt, wonach er gelüstete. Zu schön war die vorherige Erfahrung gewesen, zu groß die Sehnsucht nach mehr. Aber so lag sie nur da, die Flügel hingen links und rechts vom Tisch herunter. Er konnte die einzelnen Muskelstränge sehen, die sie befähigten ihre Flügel zu benutzen. Das war eine Anatomie, die ihm fremd sein mochte. Es störte das Gesamtbild aber nicht, im Gegenteil. Alles an ihr fügte sich zu einem wundervollen Bild zusammen, zu etwas, das kein Mensch berühren würde ohne vor Scham und Angst zu vergehen. Der Hexer aber tat eben dies, nahm sie, berührte sie, spielte mit diesem überirdischen Körper.
"Dies ist dein Arschloch, meine kleine Hure. Der Eingang, in den man eine Sklavin zur Unterwerfung fickt." Seine Stimme war schwanger von einer seit langen aufgestauten Lust. Seine Blicke auf ihren perfekten Engelskörper trieben ihn voran und brachten ihn fast um den Verstand. Er wollte sie endlich nehmen, so lange hatte er schon auf diesen Moment gewartet. Aber noch konnte er sich beherrschen, wollte sich beherrschen, um die Übernahme des Engels zu seinem Eigentum hinauszuzögern, den Moment länger zu genießen.
"Als meine Sklavin wirst du mir dieses Loch immer zugänglich machen, wenn ich danach verlange. Es kann weh tun, wenn ich dich dort ficke. Aber wenn es so ist, dann ist es ganz alleine deine Schuld. Hast du verstanden? Deine Schuld. Dein Schmerz, deine Schuld. Also versuch dich zu entspannen."
Er sprach zu ihr wie zu einem Kind, nahm das Glied, welches von ihrem Saft benetzt war, von ihre Lustgrotte und setze es nun an ihrer Rosette an. Langsam begann er sich in sie zu drücken und seinen Engel endlich in Besitz zu nehmen.

Es klang fast komisch, als sie in ihrer Naivität einige Worte langsam und deutlich wiederholte, als sei es eine wichtige Information: "Arsch.. ficken" Sie nickte mehr zu sich und kaum merklich. Sie nickte noch einmal deutlicher bei den nächsten Erklärungen, machte sich einen eigenen Reim daraus, da sie mit vielen Worten nichts anzufangen wusste. ´Ins Loch ficken´ war wohl das was er zuvor mit dem Finger getan hatte? Dann war es etwas Gutes.. warum sollte es dann schmerzen? Sie war so vertieft in diesen Überlegungen, daß sie keine Angst mehr verspürt, seine Schläge in weiter Ferne rückten. 
Sein Speichel wurde kalt auf ihr und sie fühlte die Nässe, auch etwas Warmes, das sich ihrer ´Arschfotze´ näherte. Sie fühlte den Druck, es war anders, als zuvor bei seinem Finger..

 Ein Lächeln umspielte seine vor Erregung bebenden Lippen. Er drückte nun endlich gegen den Leib des ihm dargebotenen Engels und öffnete die Pforte für seine Lust. Seine Eichel überwand den Widerstand und verharrte erst mal in ihr.
Als sein Schwanz leicht in sie eingedrungen war spannte sie sich doch an. Er merkte wie sich der Ring um seinen harten Schaft zusammenzog. Sie tat dies nicht bewusst, eher reflexartig. Sie fühlte wie sehr sie dort gedehnt wurde, es war nicht grad angenehm. Aber er verharrte so in ihr und langsam lies der Druck wieder nach, gab der Schließmuskel den Widerstand auf. Sie schnaufte kurz, als wäre es anstrengend ihn aufzunehmen, sagte aber nichts und wehrte sich nicht.
"Ich werde dir jetzt eine Frage stellen, und von jetzt an und für immer, wirst du diese, und jede weitere Frage mit dem Wort mein Herr, mein Meister, oder mein Gebieter, beantworten. Wenn du dies nicht tust, wirst du für jede Verfehlung, 10 Schläge mit der Peitsche bekommen. Jetzt zu der Frage, und ich erwarte, dass du sie mir wahrheitsgemäß beantwortest: Also Sklavin. Willst du, dass ich dich in deine Arschfotze ficke, und damit deinen Leib in Besitz nehme? So, dass du für immer mir gehörst?"
Bei seinen Worten zögerte sie.. erst kam keine Reaktion, vielleicht deutete sie seine Worte wieder. Dann sagte sie klar und deutlich, und auch ein bischen vorsichtig: "Ich habe nur einen Herren, aber so du es wünscht nenne ich dich Meister. Du kannst sicher sein ich werde alles tun, damit ich bei dir sein kann. Nur bitte keine Schläge.. ich.. " sie stockte kurz und erschauerte bei dem Gedanken an die Peitsche: "..ich will, daß du mich in die Arschfotze fickst Meister. Ich werde dir gehören.." Es klang nach Aufgabe, nach Einlenken. Irritierend mochte nur sein, daß sie Worte wie Arschfotze oder ficken aussprach wie andere Leute Türschloss sagten.

Von dem Engel war er ja schon gewohnt, dass er kaum in der Lage ist, in seinen Augen sinnvolle Sätze zu Formulieren, so lies er Sempresitas Worte stehen, ohne sich um die fehlerhaften Stell zu kümmern. Er würde sie später sicher noch oft genug bestrafen, jetzt wollte er erst einmal einen Engel ficken.
Langsam, Millimeter für Millimeter, drückte er sein Fleisch nun tiefer in ihren engen Eingang. Ein Schauer unbeschreiblicher Lust durchfuhr ihn, als er das überirdische Mädchen langsam aufbohrte und sie mit seiner Männlichkeit füllte. Er schloss die Augen und keuchte genießend. Seine Hände streichelten über ihre zarte Haut. Drückten ihre Muskeln und verwöhnten ihren Leib, während ihr enges Loch seine Lanze umspielte und ihm elektrisierende Wogen der Lust bescherte.

Mit dem was kam hat der Engel nicht gerechnet. Es fühlt sich an, als wolle er etwas zu gewaltiges in die hineindrücken. Sie schnaufte erneut, stöhnte und griff mit den Händen nach den Stricken, die sie an den Tisch banden. So hielt sie sich fest bei dem Akt, zog daran und er betrachtete das Muskelspiel ihres Körper, während er langsam Besitz von ihr ergriff. Lust kam bei ihr keine auf, es verwirrte und schockierte sie etwas. Böses sah sie immer noch nicht darin.. er meinte, sie solle sich entspannen, dann hätte sie keine Schmerzen. Also versuchte sie es, versuchte dem gerecht zu werden, was sie da immer weiter ausfüllte. Ihre Darmwände empfangen ihn warm und weich, stellten bald kein Hindernis mehr dar. Der Engel fühlte ihr Inneres zum ersten Mal, spürte wo er war und wie weit er eindrang.
Erst als er ihren Enddarm vollständig ausgefüllt hatte, hörte er auf, weiter vorzudringen. Sein Becken drückte gegen ihre knackigen Pobacken, sie konnte fühlen, wie sein Hodensack an ihren Schamlippen rieb. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen. Rein und Raus hieß das für sie unbekannte Spielt, welches er in ihren Engelskörper zum ersten Mal begann. Langsame Stöße vor und zurück, jagten Schauer der Wonne durch seinen Körper. Er fühlte ihre Enge, fühlte ihre Wärme, ihre Sterblichkeit und Unbeflecktheit, die sich in diesem Moment zum ersten Mal einem Mann entgegen drückten.
"Oh, ja. So ist es gut, du kleine geile Sklavenfotze!", keucht er lustvoll und streichelte mit einer Hand durch ihr Haar, das auf ihrem Rücken lag.
In diesem Moment war es für sie vorbei mit dem Vorhaben sich zu entspannen. Als er sich in ihr bewegte spannte sie den Schließmuskel an, es brannte daraufhin und tat weh. Sie biss die Zähne zusammen und die Hände krallten sich noch mehr an den Seilen fest.
Ihre Schmerzen, ihre Schuld.
Seine Worte hatten sich in ihr festgesetzt, schienen sie nun zu verhöhnen, als sie aufkeuchte. Seltsame Schauer durchfuhren den jungen Leib, es war anders als zuvor.. quälender, schmerzender. Aber warum durchzog diese Wärme ihren Unterleib? Machte sie so empfindlich dort wo ihre Schamlippen auseinandergespreizt seine Hoden fühlten? Er müsste merken, daß sich Feuchtigkeit an ihrer Grotte sammelte und ihn dort benetzte wo er sie berührte. Es war ihr irgendwie.. zuviel. Die Darmwände werden gedehnt, erfuhren Reibung wo sein Glied sich Platz schaffte. Vor und zurück. Immer wieder. Der Engel stöhnte und atmete schneller.
Sein Keuchen vermischte sich mit ihrem Stöhnen. Lust durchfuhr ihn und nahm von ihm Besitz. Er wollte sie und nahm sie sich nun so wie es ihm beliebte. Kräftig legte sich seine Hand in ihr Engelshaar und zog an diesem im Takt seiner Stöße. Er zog ihr den Kopf in den Nacken, während er ganz tief in sie ein drang und lies wieder los, wenn er sich aus ihr zurückzog. Nicht weit, nur ein bischen.
Sie hörte sein Keuchen, musste nun erdulden wie er seine Lust an ihr auslebte und sich an ihr verging. Zum ersten Mal fühlte sie sich benutzt. Noch immer nicht fähig Hass oder Wut zu empfinden blieb ihr Verzweiflung und ein Gefühl der Ohnmacht. Er konnte tun mit ihr was er wollte und sie musste es ertragen. Dies wurde ihr schlagartig bewusst, wärend er sie immer härter nahm. Es tat weh, es war so unerfüllend.. Aber der Saft lief aus ihr, ihre Lustgrotte hatte sich deutlich geweitet und er spürte ihre Hitze. Sie stöhnte in dem Rythmus in dem er sie nahm.Seine Hoden rieben sich an ihrer Scham. Ihre feinen Engelsschamhaare reizten ihn zusätzlich, trieben wogen der Ekstase durch seinen Körper. Er gierte nach ihr. Gierte nach der Lust, die er von diesem Engel, von dieser Sklavin empfanden konnte. Eine Lust, die er so auch noch nicht gekannt hatte. Noch niemals zuvor hatte er so ein Wesen genommen. Der Gedanke, dass sie nun sein war, dass er wirklich im Besitz dieses Engels war, beschleunigte sein Tempo. Er wollte sie besamen, wollte sie endlich mit seinem heißen Saft markieren und zu der seinen machen. Zu seiner Sklavin, zu seinem Stück Fickfleisch, welches er ganz für sich alleine benutzen konnte. Keine gewöhnliche Sterbliche, sondern ein Engel, ein Geschöpf des Himmels, welche er nun in seiner privaten Hölle der Lust gefangen halten würde.

Jeder Stoß brachte ihm seinen Höhepunkt näher. Immer wilder und animalischer wurde sein Verlangen nach ihr und seine Gier ebenso. Er fickte sie nun mit jener wilden Brutalität, mit der er früher als junger Mann Huren in irgendwelchen Hafenkneipen gefickt hatte. Kein Respekt, kein Liebe war in seinen Stößen, nur Lust und Verlangen. Er lies ihren Kopf los. Seine Hände griffen nach den Ansätzen ihrer Flügel und nutzen sie nun als Griff um die Wucht seiner Stöße noch zu verstärken. Stoß für Stoß brachte er sich seinem Ziel näher, er rieb sich an ihrer Enge, rieb sich an ihrer Wärme, und kam schließlich mit lautem, kräftigen Stöhnen tief in ihr. Sein heißer Saft schoss in ihren Bauch, während das Glied wild zuckend gegen ihre Darmwand pochte und verharrte.
Der Engel bebte am ganzen Leib, als er in ihr kam und seinen Saft in sie hineinpumpte. Sie fühlte wie sein Schwanz in ihr zuckte, spürte sogar das heiße Sperma in ihrem Darm. Da lag sie nun, missbraucht, geschändet, verstört. Ihr Unterleib bewegte sich als er verharrte, dunkle Lust wurde erweckt und fand keine Erfüllung. Der Scheideneingang zuckte fast verlangend und blieb doch leer. Sie legte ihren Kopf auf den Tisch, schniefte und versuchte sich zu beruhigen. Ihr Anus brannte wie Feuer.

Zögerlich ging er einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk, als der letzte Tropfen seiner Lust in sie gepumpt war. Ein zufriedenen Lächeln umspielte seine Lippen, als er ihren zuckenden Unterleib betrachtete. Er dachte nicht daran, ihr weitere Lust zu verschaffen. Nicht jetzt. Nicht in diesem Moment. Er tat etwas anderes. Erst zog er sich seine Hose wieder hoch. Dann nahm er ein Messer aus seinen Sachen. Die Klinge funkelte im Feuer auf, als er sich ihr näherte. Sie konnte die scharfe Schneide sehen, die kurz ganz nahe an ihr Gesicht gehalten wurde. Dann beugte er sich hinab und durchschnitt damit ihre Fesseln.
"Das hast du gut gemacht, Sklavin. Ich bin zufrieden mit dir."

Als er sie befreit hatte blieb sie zunächst einmal so liegen. Er hörte ihr Schniefen, sah aber ihr Gesicht kaum, welches von den blonden nun zerzausten Haaren verdeckt wurde. Die Fesseln hatten noch tiefer geschnitten während seines "Spiels", an einigen Stellen war die zarte Haut aufgeschürft. Dann machte sie den Mund auf. Formte Worte, die für Außenstehende vielleicht unpassend gewesen wären, für den Hexer aber Sinn machten. Alles was der Engel sagte war ein leicht wimmerndes ´Danke´ gefolgt von einem raschen ´Meister´. Sempresita wirkte nicht eingeschüchtert, noch wütend oder mitleidsam. Sie versuchte einfach nur mit ihrem Körper fertig zu werden, der ihr noch immer nicht recht gehorchen wollte.
Er beobachtete sie genau und schmunzelte, wusste er doch um den Zustand, dem man eine Frau bescheren kann, wenn man sie bis kurz davor bringt und ihr dann die Erlösung verweigert.
Der Engel stemmte sich langsam hoch, wollte auf die Beine kommen und knickte ein. Sie landete unsanft auf dem Boden, hielt seltsamerweise sofort nach dem Hexer Ausschau.. als sie ihn erblickte hob sie einen Arm und es sah so aus als wolle sie am liebsten nach ihm greifen. Die Flügel hingen schlaff herab, ihre Augen waren verheult und die Wange noch immer geschwollen.

Er hingegen wirkte weiterhin kühl und unnahbar. Seine Gedanken blieben verborgen, er sah zu ihr herab und meinte nur knapp: "Bleibt einen Moment da unten, dann kannst du auch wieder stehen." Er nickt zufrieden als sie sich dann aufrappelte, ohne auf ihre Hand einzugehen. Das Halsband, welches er ihr umgelegt hatte, gab ihm die Sicherheit, dass sie sich ihm nicht widersetzen konnte. Aber noch machte er davon keinen Gebrauch. Vielleicht irgendwann, oder auch nicht. Er wandte sich Richtung Haustür.
Sie zitterte vor lauter Entkräftung als sie sich hochzieht, wurde aber sofort schneller als er andeutete zu gehen. Die Flügel legte sie vorsichtig an ihren Körper, wie zum Schutz. Sie taumelte auf ihn zu, verzog das Gesicht als habe sie Schmerzen.. und die hatte sie wirklich.. fast überall. Aber die Striemen auf ihrem Hintern schmerzten am meisten, nur noch übertroffen von dem unsäglichen Brennen ihres geschundenen Loches, das sich nun ganz langsam wieder verengte. Noch klaffte es ein kleines bischen auseinander, so daß sein Saft ungehindert heraus lief, als sie aufrecht stand. Er sah sie an, leicht genervt wartend.
Sie jedoch hielt inne, sah an sich herab, tastete mit einer Hand danach und hielt sie vor sich... beguckte sich seinen Saft als habe sie so etwas noch nie gesehen.. was auch stimmte. Langsam kam sie zu ihm, nackt, zerschunden, geziert von den Ringen.

"Komm mit mir. Wir gehen jetzt raus. Diese Hütte ist nur ein billiger Unterschlupf."
Er schmunzelte als er ihren Körper betrachtete. Aus ihrem geweiteten Poloch tropfte etwas von dem Saft, den er in sie gespritzt hatte. Es würde für sie sicher ein interessanter Gangwerden, wenn sie laufen musste.
Er öffnete die Tür. Kalte Nachtluft drang zu ihr und küsste ihren geschundenen Körper. Es war kühl und nebelig draußen. Ein schwarzer Hengst wartete dort angebunden auf sie. Der Hexer hat ihn vor einigen Stunden hier abgestellt.
Er nahm ein langes Seil, welches sich an seinem Sattel befand und macht ein Ende an Sempresitas Halsband fest. Das andere Ende befestigte er am Sattelknauf. Der Engel wehrte sich nicht, war viel zu erschöpft, schlang nur die Flügel um den zarten Körper und wollte sich so wohl vor der Kälte schützen.
"Wir reisen nun ein wenig", meint der Hexer und schwang sich in den Sattel. Er zog sich sein schwarzes Cape über und bedeckte damit sein Haupt, während Sempresita immer noch nackt da stand.
So ritt er mit ihr hinaus in die Nacht. Langsam, so dass sie nicht fiel, aber doch schnell genug, um voran zu kommen. An einem Bach machte er mit ihr Halt und lies die Leine locker, so dass sie sich relativ ungestört bewegen konnte.
"Wasch dich", meinte er zu ihr und deutete auf einen kleinen Bachlauf. "Das Wasser ist gut. Du kannst auch etwas davon trinken."
Er blieb auf seinem Pferd sitzen und blickte auf sie herab.

Es sah unwirklich aus, das Bild, das sich ihm bot, als der Engel langsam und vorsichtig zum Bachlauf ging. Hier und da hob sie mit einem kleinen Schmerzlaut einen Fuß an, ging dann noch vorsichtiger. Der Mond beleuchtete die Szenerie und schien auf einen weißen Frauenkörper. Beleuchtete Flügel, sie sich kurz streckten, als sie am Wasser in die Hocke ging. Die Spannweite von über 3 Metern wirkte noch immer beeindruckend. Dann legte sie die Flügel wieder an und hielt eine Hand ins Wasser. "Es ist.. so kalt" meinte sie zögernd. Dann aber begann sie sich zu reinigen, in aller Ruhe. Viel Wasser wurde vor allem für die wunden Stellen benutzt, die Kälte dort tat unsäglich gut. Auch machte sie am Ufer die Beine breit, um sich durch den Schritt zu waschen, es schien ihr egal, ob sie dabei beobachtet würde. Immer wieder blickte sie zu ihm, nur um zu sehen ob er noch da war. Bei ihm würde sie nun bleiben, für ihn alles tun, damit er sie nicht alleine lies. Das Seil zwischen ihnen nahm ihr nicht die Freiheit, sondern gab ihr Sicherheit.
Als sie letzten Endes von dem kühlen Nass trank lachte sie kurz auf. Es klang so unschuldig und unbekümmert. Trinken schien ihr Spaß zu machen.

Der Hexer unterdessen lächelte zufrieden. Fast könnte man glauben, das seine Absichten so rein waren, wie das Wasser an das er sie geführt hatte. Still beobachtete er den Engel, der sich dort wusch und seine Wunden abkühlte.
Das alles war erst der Anfang. Der Beginn. Sie sollte sich nicht um ihretwillen säubern, sondern für ihn. Er wollte, dass sie gut aussah, wollte sie als Statussymbol, als Zeugnis seiner Macht. Es  war kein Mitgefühl in ihm, als sie so hell und leicht lachte. Es war nur berechnende Herrschsucht.
Er setzte sich wieder aufrecht in den Sattel:
"Gut, das reicht." Er zog leicht an der Leine und wollte ihr so zu verstehen geben, dass sie weiter mussten. Weiter dem dunklen Pfad folgen, der für Sempresita in eine vollkommen unbekannte Zukunft führen würde.