1. Die zerbrochene Amphore
Ein lauter Knall hallte durch das Atrium der Villa am
Stadtrand von Rom. Eara erstarrte vor Schreck. In ihrer Hand hielt sie den
Griff einer Amphore, während der Rest des Gefäßes vor ihr in Scherben auf dem
Marmorboden verteilt lag. Die Sklavin aus dem Hause Fabius blickte fassungslos
auf die Pfütze aus Wein, in der die Tonscherben lagen. Warum musste das
ausgerechnet ihr passieren? Die Blicke der anderen Sklaven hafteten wie
Strafgericht an ihr, während bereits die junge Herrin herbeigeeilt kam.
Leticia, Tochter des Titus Fabius Maximus kam mit schnellen
Schritten in den großen Innenhof der Villa gerannt, wo die Sklaven gerade die
Vorbereitungen für eine nächtliche Orgie trafen.
"Was bei Jupiter ist hier passiert?" fragte die in
eine hellblaue Tunika gehüllte, junge Frau mit energischer Stimme. Leticia
liebte es die Domina des Hauses zu sein, wenn ihr Vater nicht da war. Dieses
Gefühl für Macht lag ihr im Blut. Denn das Haus der Fabia war alt und hatte
seit jeher bedeutenden Einfluss in Rom.
Eine Sklavin schob sich an der immer noch starren Eara
vorbei und warf sich vor der jungen Domina auf die Knie. "Verzeiht,
Herrin. Eara, die neue Sklavin hat eine Amphore mit wertvollem Wein
zerbrochen."
Der Name der denunzierenden Sklavin war Cyra. Sie gehörte
schon lange zum Hause Fabius und hatte es geschafft, aufgrund ihrer
Unterwürfigkeit und diverser Intrigen, im Status weit über den anderen Sklaven
im Haus zu stehen. Ihre heimtückische Art machte sie gefürchtet. Immer wieder
verriet sie andere Sklaven. Gerne hätte sich so mancher Sklave bei ihr für die
daraus folgende Bestrafung gerächt. Doch Cyra verstand es geschickt, sich
gegenüber den anderen Unfreien im Haus unangreifbar zu machen.
"Danke, Cyra", lobte Leticia mit einem Lächeln.
Sie mochte die dunkelhaarige Frau, die für sie wie eine ältere Schwester war.
Vielleicht war sie das sogar. Schon Cyras Mutter war eine Sklavin im Hause der
Fabia gewesen und ihr Vater war alles andere als ein Kostverächter.
Die kniende Sklavin hielt weiter ihren Kopf gesenkt. Für
ihre Herrin unsichtbar lächelte sie heimtückisch in Earas Richtung. Niemand
außer ihr wusste, dass sie Eara bewusst mit einer schadhaften Amphore aus dem
Weinkeller losgeschickt hatte. Der Henkel war bei vor einiger Zeit bei einer
Feier angebrochen und die hinterlistige Sklavin hatte diese daraufhin gesondert
im Lager verstaut, um sie im richtigen Moment wieder hervor zu holen. Cyra
hatte nichts Persönliches gegen Eara. Sie wollte der neu erworbenen Gallierin
nur von Anfang an klar machen, wo ihr Platz war.
In Earas Augen spiegelten sich Angst und Zweifel wieder. Die
junge Frau war als Kind aus ihrem Dorf in Gallien von den Legionären
verschleppt worden. In der Folgezeit war sie bei mehreren Herren gewesen, von
denen einer schlechter als der anderer war. Titus war der Erste, der dem
Mädchen so etwas wie ein Zuhause gegeben hatte. Sie hatte einen sauberen
Schlafplatz, genug zu essen und eine frische Tunika. Nein, das Mädchen war
glücklich im Hause Fabius. So glücklich, wie man als Sklavin sein konnte.
"Wieso hast du die Amphore zerbrochen", stellte
sie Leticia zur Rede. Das Mädchen war im selben Alter wie Eara. Eine junge
Frau, doch standen zwischen den Beiden gesellschaftliche Welten.
"Ich ... ich wollen nicht", stotterte Eara in der
Sprache ihrer Herrin. Die Gallierin verstand zwar die Sprache Roms, doch sie zu
sprechen bedeutete für sie immer noch eine Herausforderung. Verschämt senkte
sie ihr Haupt vor Leticia. Ihr dunkelbraunes, gelocktes Haar fiel ihr über die
nackten Schultern.
Mit einem lauten Knall landete die offene Handfläche auf der
Wange des Mädchens die sogleich unter Schmerzen aufschrie. "Du dumme
gallische Fotze!", fauchte die junge Domina wütend. Ihr aufbrausendes
Temperament war unter den Sklaven weithin bekannt. Egal was die schwarzhaarige
Schönheit aus dem Hause Fabius tat, sie tat es voller Leidenschaft.
"Bitte Herrin. Ich wollte es nicht. Bestraft mich, wie
ihr wollt, aber schickt mich nicht weg." Eara fiel vor ihrer jungen Herrin
auf die Knie und küsste den Saum ihrer blutroten Stola, die bis zum Boden
reichte.
"Bestrafen?" Leticia ließ den Klang ihrer Worte
nachhallen, als wolle sie selbst die Wirkung heraushören. "Ja, das werde
ich. Packt die dreckige Sklavenfotze und bringt sie auf den Zuchtbock. Ich
werde dir deine Unfähigkeit aus dem Leib peitschen und dann werde ich
entscheiden, ob ich dich an ein billiges Hurenhaus verkaufe oder ob du weiter
bei uns dienen darfst."
***
Zwei kräftige männliche Sklaven, die nur mit einem Lendenschurz
bekleidet waren, ergriffen das Mädchen und brachten es zu dem Stuhl, der als
Zuchtbock bekannt war. Cyra lächelte zufrieden. Der Stuhl bestand aus einer
Liegewanne, in die man die Delinquentin legte. Über dem Kopf waren zwei Griffe
angebracht, an denen man sich festhalten konnte. Zwei Lederbänder dienten dazu,
die Arme in dieser Stellung zu fixieren.
Vor dem Stuhl befanden sich zwei Stangen mit mehreren
Halbschalen in unterschiedlichen Höhen, in die man die Beine des Opfers legen
konnte. Auch waren Lederriemen zu Fixierung vorhanden. Löcher im Boden
ermöglichten es, die Stangen in unterschiedliche Stellungen zu bringen. Je
nachdem wie weit man die Beine des Opfers spreizen wollte.
Für gewöhnlich diente dieser Stuhl bei Orgien dazu, eine
Frau, manchmal auch einen Mann für den Verkehr durch mehrere Männer
festzuhalten. Meist waren es Sklaven, die auf diese Weise, manchmal von einem
Dutzend verschiedener Gäste oder auch anderer Sklaven, bestiegen wurden.
Manchmal wurde ein hübsches Mädchen, welches noch Jungfrau
war an diesen Stuhl gebunden und vor den Augen von Senatoren, Präfekten und
deren Frauen, entjungfert. In seltenen Fällen legte sich eine von der Orgie
trunkene Römerin auch selbst auf den Stuhl und ließ sich von jedem der wollte
in ihre Löcher ficken. Natürlich kam es bei diesen Spielchen auch öfters mal zu
Befruchtung einer oder mehrere Frauen. Dies war wohl der Grund, warum es der
Zuchtbock genannt wurde.
Leticia war es egal. Sie hatte ein anderes Spielchen mit dem
Mädchen vor. Man hatte Eara entkleidet. Vollkommen nackt lag die junge
Gallierin nun auf der Liegefläche. "Bindet sie und spreizt ihre Schenkel
ein wenig. Aber nicht zu viel."
Die beiden Sklaven, deren enthaarte muskulöse Brüste mit Öl
eingerieben worden waren, taten, was man von ihnen verlangte. Es entlockte der
Domina ein Lächeln, als sie der Erregung bei einem der beiden deutlich unter
seinen Lendenschurz erkennen konnte. Sie trat von hinten an ihn heran und
streichelte über die Beule in seinem Stoff, während dieser gerade die zarten Schenkel
des Mädchens an die Stange band.
"Hat da jemand Lust auf diese kleine gallische
Fotze?", fragte die junge Hausherrin vergnügt. Ihre Finger streichelten
über seine durchtrainierten Schenkel und glitten unter das Tuch. Forsch
streichelte sie ihn weiter und ergriff die von dem Leinentuch verhüllte
Männlichkeit. "Oder hast du eher Lust auf meine enge, feuchte
Muschi?"
"Ja, Herrin", keuchte der Sklave uneindeutig,
während die Finger der jungen Domina seinen steifen Riemen massierten. Der
andere Sklave fixierte derweil Earas Hände über ihren Kopf. Die Sklavin blickte
nun hilflos zu ihrer Herrin auf. Sie bemerkte den fast wahnsinnig wirkenden
Blick in den Augen der jungen Römerin, die gerade voller Freude das Geschlecht
des, stocksteif da stehenden, Mannes massierte.
***
"Bring mir die Rute!", befahl Leticia mit lauter
Stimme und beschleunigte den Rhythmus ihrer Bewegungen um das harte Glied des
Sklaven, dessen Namen sie nicht einmal kannte.
Cyra eilte mit flinken Schritten fort, um ihrer Herrin die
gewünschte Rute zu holen. Sie wusste, von welchem Stock die Tochter des Hauses
Fabius sprach. Titus hatte diesen Stab vor Jahren von einer Reise aus Ägypten
mitgebracht. Angeblich war der vier Fuß lange Bambusstock ein Geschenk des
Pharaos. Manche im Haus behaupteten sogar, er verfüge über magische Kräfte.
In jedem Fall war er das bevorzugte Schlaginstrument der
Herrin und hing deshalb über dem Bett in ihrem Zimmer. Cyra erkannte seltsame
Zeichen, die mit feiner Handwerkskunst hineingeritzt worden waren. Ging davon
wirklich Magie aus? War es vielleicht eine Art Zauberspruch?
Sie griff danach und eilte sofort wieder zurück in das
Atrium, wo Leticia den armen Toi fast um den Verstand wichste. Keuchend und
schnaubend stand der großgewachsene Sklave zwischen der gefesselten, nackten
Sklavin und seiner Herrin.
"Eure Rute, Domina", erklärte Cyra mit gesenktem
Haupt, während sie ihr mit geöffneten Handflächen den Bambusstock reichte.
"Brave Sklavin", lobte Leticia die ein paar Jahre
ältere, dunkelhaarige Frau. "Es wird Zeit anzufangen."
***
Die junge Domina des Hauses Fabius hatte den Schwanz ihres
Sklaven gegen eine lange, dünne Bambusrute getauscht. Ein sadistisches Lächeln
umspielte ihre Miene, als sie auf die vor ihr liegende Sklavin herabblickte,
die durch die Intrige einer andere Sklavin zu diesem Schicksal verdammt war.
Leticia schwang den Stab prüfend durch die Luft, während ihre andere Hand
lustvoll über die nackte Haut des Mädchens streichelte, welches sie gleich
züchtigen würde.
Deutlich war Eara die Angst anzusehen, die sie festgezurrt
und vollkommen dem Wohlwollen ihrer Herrin gegenüber empfand. Die Finger
umspielten den knackigen Po des Mädchens und glitten über die von einem Flaum
geschützte Spalte. Sie drückte die Furt etwas auseinander und spürte sogleich
das feuchte Fleisch, welches sich darunter verbarg. Die Herrin rieb daran, bis
ihre Fingerkuppe sich mit dem feuchten Nektar gesättigt hatte. Dann führte sie ihre
Hand wieder an das eigene Gesicht und roch an dem triefenden Finger.
Der Geruch süßlichen Nektars stieg ihr in die Nase. Ein
schwerer, sündiger Duft, der die Sinne anregte. Leticia fragte sich, wann ihr
Vater zuletzt diese Fotze gerammelt hatte. Sie war keine Närrin und wusste sehr
wohl, warum er diese Sklavin, die ihrem Alter war, gekauft hatte. Sei es drum,
dachte die junge Domina und gab Eara einen Klaps mit der flachen Hand auf das
dargebotene Gesäß.
Die Sklavin stöhnte leise auf. Ein Lächeln umspielte
Leticias Miene. Die Gallierin war offenbar sehr empfindsam. Gut, dann würde ihr
das Spiel mit der Rute bestimmt besonderes Vergnügen bereiten. Die junge
Römerin trat einen Schritt zurück und ließ die Rute noch einmal zur Übung durch
die Luft sausen.
Die anderen Sklaven des Haushalts hatten sich bereits in
einer Linie etwas Abseits aufgestellt. Im Hause Fabius war es so üblich, dass
die Sklaven bei der Bestrafung alle anwesend waren. Dies war eine
Erziehungsmaßnahme, sowohl für den Delinquenten, als auch für den Rest. Leticia
blickte noch einmal zu ihren Sklaven. Es waren gut ein Dutzend, die zu dem
Haushalt der Villa gehörten. Die restlichen Sklaven ihres Vaters waren mit ihm
in der Stadtvilla oder auf dem Landsitz der Familie in der Nähe von Capua.
"Sklavin Eara. Durch deine Unachtsamkeit wurde Besitz
des Hauses Fabius zerstört. Du hast eine dir anvertraute Amphore mit
Kostbarkeiten einfach fallen lassen. Gestehst du deine Tat?"
"Ja, Domina", keuchte Eara angsterfüllt. Sie
wusste nicht, dass die Sklavin Cyra in Wirklichkeit hinter ihrem Missgeschick
steckte. Es war auch vollkommen ohne Belangen. Sie, die gallische Sklavin Eara,
lag nun gefesselt auf dem Rücken. Ihre schlanken Beine waren fast senkrecht
nach oben gereckt. Sie würde die Strafe erfahren, die ihre Herrin für sie
bereithielt. Und Eara war froh, wenn es sich nur um eine körperliche Züchtigung
handelte. Die Drohung, sie an ein Hurenhaus zu verkaufen hing wie ein
Damoklesschwert über dem Mädchen. Sie wusste nicht, dass dies nur eine leere
Drohung eines verzogenen Mädchens war.
Leticia hatte gar nicht die Macht, irgendeine Sklavin zu
verkaufen. Als Tochter des Hausherren konnte sie diesen zwar gegenüber der
Sklaven vertreten, doch für die freien, wohlhabenden Römer, mit denen ihr Vater
gewöhnlich verkehrte, war sie selbst kaum mehr als eine Sklavin. Wenn auch eine
Sklavin mit reicher Mitgift. Wenn man es genau nahm, war sie auch keine Domina.
Der Titel stand der Ehefrau des Hausherren zu, doch nach dem Tod ihrer Mutter
hatte Leticia ihn einfach für sich übernommen. Jeder im Haus nannte sie nun
respektvoll Domina.
"Ihr hört also. Sie gibt es zu. Nun, ich habe keine
andere Wahl", verkündete Leticia. "Ich, Leticia, Tochter des Titus
Fabius Maximus, Domina dieses Hauses kann eine solche Unachtsamkeit nicht
dulden. Deswegen werde ich dich nun mit 60 Hieben strafen. Sklaven. Ihr werden laut
mitzählen, damit ihr wisst, was euch für Dummheit und Unfähigkeit erwartet.
Verstanden?"
"Jawohl, Domina", verkündeten die Sklaven des
Hauses im Chor.
Im Klang dieser Zustimmung ließ Leticia die Rute zum ersten
Mal auf Earas ungeschützten Hintern niederfahren. "Eins", verkündete
der Chor lautstark, als der Aufschrei des Mädchens verklungen war. Deutlich war
ein roter Strich auf ihrem Hintern zu erkennen, dort wo die junge Herrin ihr
Opfer mit dem dünnen Bambusstab getroffen hatte.
Der nächste Schlag war etwas höher gezielt. Leticia traf
diesmal die Oberschenkel der Sklavin. "Zwei", schallte es durch das
Atrium, während die Rute einen deutlichen Abdruck auf beiden Schenkel
hinterlassen hatte.
Die Herrin schritt langsam um den Zuchtbock herum. Ihr Mienenspiel
glich einer Katze, die mit einer Maus spielte. Sie griff nach den Brüsten des
heftig atmenden Mädchens, welches immer noch mit den Schmerzen kämpfte und
streichelte ihre rundlichen, festen Früchte. Mit einem Fingernagel kreiste sie
um den Vorhof der Sklavin.
Eara erbebte unter dem grausamen Spiel mit ihrer Lust. Die
ziehende Pein der beiden Schläge war nicht vergessen, da erwachte ein
lieblicher Schmerz in ihrer Brust. Sie fühlte, wie die Herrin ihre harten
Nippel bespielte. Sie rieb mit kreisenden Bewegungen die sensiblen Enden ihre
weiblichen Rundungen. Gekonnt trieb sie die Lust in die hilflos daliegende
Sklavin, deren Schamlippen unter der Behandlung anschwollen.
Die Tochter des Titus war wie ein verspieltes Kätzchen.
Tödlich, grausam, und doch mochte sie jeder. Mit der Rute in der Hand trat sie
wieder vor den Zuchtbock, um die Bestrafung des Mädchens fortzuführen.
"Drei", hallte es durch das Atrium, als sie erneut
mit dem dünnen Stab quer über die Schenkel der Sklavin fuhr. Weitere Schläge folgten.
Leticia ließ sich dabei jedoch Zeit. Sie wusste, dass der Schmerz zunahm, wenn
man ihm die Gelegenheit gab, langsam durch den Körper des Opfers zu kriechen.
Das lauter werdende Wimmern des Mädchens bestätigte ihre These.
Bald schon war das erste Dutzend Schläge auf ihrem Hintern
und ihren Schenkeln niedergegangen. Rote Striche zierten die Haut und zeugten
von der harten Hand der jungen Domina. Sie setzte die Züchtigung des Mädchens
fort, bis der Sklavenchor laut die Zahl "Dreißig!" verkündete.
"Etwas Wein", verlangte die junge Domina mit
fester Stimme, während die Gallierin kräftig schluchzte. Schweißperlen hatten
sich auf Leticias Stirn gebildet. Earas Gesicht war hingegen von Tränen
getränkt, die aus ihr herausbrachen. Sie atmete hektisch. Die Zunge fiel ihr
aus dem halb geöffneten Mund. Die zahllosen Striemen auf ihrer Haut hatten zu
einem gewaltigen dunkelroten Fleck vereint. Vereinzelt konnte man erkennen, wie
die Haut bereits aufgerissen war und Blut den Linien des Stabs folgte.
Cyra brachte ihrer Herrin einen Kelch mit Wein. Leticia
griff danach und nahm einen kräftigen Schluck. Den restlichen Inhalt goss sie
in einer ausladenden Bewegung über die Schenkel, die Scham und den Hintern
ihrer wehrlos daliegenden Sklavin. Eara riss die Augen weit auf. Ein gellender
Schrei entkam ihrer Kehle. Hilflos zappelte sie in ihren ledernen Fesseln,
während der Alkohol über ihre wunde Haut wie flüssige Feuer floss.
"Ich denke wir beide sind nun wieder frisch für die
nächste Runde", meinte Leticia mit einem Lächeln und warf den Kelch
achtlos beiseite. Sofort eilte Cyra ihm nach, um gut erkennbar für Ordnung zu
sorgen. Die gallische Sklavin hechelte lautstark und kämpfte immer noch
vergebens mit ihren Fesseln.
"Dann lass uns weiter spielen", verkündete die Herrin,
ohne auf eine nicht kommen wollende Antwort zu warten.
"Einunddreißig", schrie der Sklavenchor, als der
nächste Schlag sein Ziel traf.
Leticia wusste genau, was sie wollte. Ihre Schläge waren nun
nicht mehr auf das wunde Gesäß und die Schenkel gerichtet. Nein, sie schlug nun
mit kleinen, aber gemeinen Hieben genau zwischen ihre Schenkel. Da, wo die Haut
noch unverletzt und besonders empfindsam war. Die Tochter des Hausherren wollte
Eara schließlich nicht entwerten. Ein Vorgang, der ihr eine Rüge ihres Vaters
eingebracht hätte. Denn er liebte es, eine junge Sklavin in den Arsch zu
ficken. Ein zweifelhaftes Vergnügen, wenn dieser blutig geschlagen war.
So erlebte das Mädchen unbeschreibliche Qualen, als die
dünne Bambusrute genau auf die Innenseite ihre Schenkel zielte, und diese nun
ebenfalls mit roten Striemen zeichnete. nach einer gefühlten Unendlichkeit
ertönte laut das Wort "Fünfzig" und Leticia wechselte abermals das
Ziel. Noch einmal streichelte ihre zarte, von Arbeit verschonte Hand die
Schenkel und das Gesäß des Mädchens. Deutlich konnte sie die Hitze fühlen, die
von den rötlichen Kerben ihrer Rute ausging. Sie fühlte das Zittern des
Mädchens die kaum mehr bei Verstand war. Nun, das Finale würde sie sicher als
etwas ganz besonderes erleben.
Leticia wanderte mit ihrer Fingerkuppe durch Earas Scham. Suchend
und Findend umkreiste sie die Perle des Mädchens, welches sich geschützt
zwischen den Schamlippen verbarg. Sie spielte mit dieser und genoss die
Reaktion der Gallierin. Sie drückte ihren Finger leicht in die Grotte des
Mädchens und fingerte sie einwenig. Geschickt nutzte sie die Urinstinkte des weiblichen
Körpers aus und entlockte dem Mädchen immer wieder ein fast lüstern klingendes
Stöhnen. Die Domina ließ sich Zeit. Sie wusste, dass die kleine Sklavin sonst
die letzten zehn Schläge der Tortur nicht voll mitbekommen würde. Und dies
wollte Leticia um jeden Preis verhindern.
Die geschickte Handarbeit der jungen Herrin entfaltete rasch
ihre Wirkung. Auch wenn die Haut wie Feuer brannte, rührte Earas Wimmern und
Stöhnen mehr und mehr von der geschenkten Lust der Herrin und nicht mehr von
den erlittenen Schmerzen. Für die hübsche Sklavin war diese Form der sexuellen
Erniedrigung allemal besser als die Schläge, die sie zuvor erdulden musste.
Mehr und mehr reckte sie Leticia ihr wundes Becken entgegen, während der Nektar
aus ihrer Grotte heraussickerte.
Auch Leticia hatte gefallen daran gefunden mit der Lust des
Mädchens zu spielen. Immer wieder leckte sie sich den salzigen Nektar von den
Fingern, nur um dann aufs Neue in die heiße, enge Höhle einzudringen und sie zu
füllen. Sie merkte, wie sich die Sklavin öffnete. Wie die Anspannung nachließ
und ihr Atem zu einem rhythmischen Stöhnen wurde.
"Genug jetzt", erklärte die Domina schließlich,
als sie Eara fast zum Höhepunkt gebracht hatte. Enttäuschung spiegelte sich in
den braunen Rehaugen des Mädchens wieder, welches immer noch vollkommen hilflos
vor ihr dalag. Die Lust hatte nun die Stelle des Schmerzes in ihrem Blick
eingenommen, während sie immer wieder ihren Unterleib anspannte, um dem das
erregende Gefühl in ihrer Scham zu erhalten.
Es half nichts. Leticia leckte sich ein letztes Mal die
Finger ab und stellte sich dann genau zwischen die Beine des Mädchens. Ihre
Blicke trafen sich. Mit Erschrecken erkannte Eara nun, worauf die Herrin mit
ihrer Rute zielte. Die Spitze des Bambus deutete genau auf das von leichtem
Flaum geschützte Dreieck zwischen ihren Schenkel. Mehrmals deutete die Domina
den Schlag nur an. Jedes Mal zuckte die immer noch lusttrunkene Sklavin
zusammen. Sie ahnte den Schmerz, und doch war es nichts im Vergleich zudem, was
sie schließlich erdulden musste.
"Einundfünfzig", rief der Sklavenchor laut und
wurde doch von dem elenden Schrein des gallischen Mädchens übertönt, die gerade
einen Hieb auf ihre empfindliche Vulva bekommen hatte.
Es blieb nicht bei dem Einen. Neun weitere Schläge sausten
auf die Scham des Mädchens nieder. Ihre Schreie glichen denen eines sterbenden
Tiers, wenn auch kaum eine Spur von der unbeschreiblichen Pein jedes einzelnen
Hiebes übrig blieb. Leticia schlug nicht fest zu. Sie musste es auch nicht.
Jeder leichte Hieb auf den erregten Kitzler des Mädchens verursachte ein
Vielfaches an Schmerz, im Vergleich zu den kräftigen Schlägen, mit denen sie zuvor
Striemen auf Earas Po hinterlassen hatte.
"Sechzig", hallte schließlich durch das Atrium.
Leticia war mit ihrer Arbeit zufrieden. Auf dem Zuchtbock lag die leise
wimmernde Sklavin, die die Lektion dieser Züchtigung bestimmt nicht vergessen
würde.
Noch einmal streichelte sie die geschundene Scham des
Mädchens und fühlte die hervorquellende Nässe. War es Geilheit, die sie da
fühlte? Der Domina war es gleich. Sie nahm etwas davon mit der Fingerkuppe auf
und führte es an ihre Lippen. Genießend schleckte sie den weiblichen Saft von
ihrem Finger und blickte zu dem Sklaven, dessen Schwanz sie zuvor in Händen
gehalten hatte.
"Du", deutete sie zu Cyra. "Mach sie los und
versorg sie".
"Und du", sie zeigte mit ihrem feuchten Finger auf
den Sklaven, dessen Name sie nie interessiert hatte. "Du kommst jetzt mit
mir mit. Und der Rest von euch. Marsch, marsch an die Arbeit. Das Schauspiel
ist vorbei. Es gibt eine Orgie vorzubereiten."
***
Toi folgte seiner Herrin ohne ein Wort. Sein lüstern
pochender Penis stand im krassen Gegensatz zu der Angst, die der Sklave dabei
empfand, als er seiner Herrin folgte. Was würde sie jetzt wohl mit ihm tun. Sie
hielt immer noch den Bambusstock fest in der Hand, als sie das Zimmer der
jungen Herrin betraten. Noch ahnte er nichts von der engen, feuchten Spalte,
die zwischen den Schenkeln der Domina auf ihn wartete.
Langsam trat er an die dunkelhaarige Römerin heran. Sein
Herz schlug schneller, als diese die Fibeln ihrer Tunika löste, welche langsam
vor seinen Augen zu Boden fiel und die fast unschuldig wirkende Schönheit
freilegte, die sich nun nach seinem Schwanz sehnte.
"Komm, mein syrischer Hengst", raunte die Domina,
deren wunderschöner, jugendlicher Körper nur noch von einer roten Stola bedeckt
wurde. "Fick meine heiße Fotze!"
Toi löste seinen Lendenschurz und drückte seine Herrin auf
das Bett.
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Dies ist die erste Geschichte aus dieser Serie. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich freu mich natürlich wie immer über eure Kommentare.
Starke Geschichte, gefällt mir sehr gut. Hoffentlich gibts bald eine Fortsetzung. Diese 'historischen' Geschichten gefallen mir eh besonders gut. Danke!
AntwortenLöschenDie Geschichte in der Antike spielen zu lassen begeistert mich. Streitwagen, Soldaten, Arenen, wilde Tiere, Sklaven, Diener, Weintrauben ;-), Peitschen, Schweiß, … usw. bilden eine Atmosphäre, die mit deiner Erzählweise vermischt, mich in die Geschichte förmlich hineinzieht.
AntwortenLöschenBin schon gespannt wie es weitergeht.
Eine tolle Geschichte. Musste beim lesen unweigerlich an "Spartacus Blood and Sand" denken.
AntwortenLöschenNur ein Wort: Mehr.
AntwortenLöschenbitte weiter schreiben fängt gut an die Geschichte
AntwortenLöschenSuper Geschichte, bitte bleib dran!
AntwortenLöschenDanke. Ich werde es in nächster Zeit versuchen.
AntwortenLöschenGut geschriebene Geschichte.
AntwortenLöschenLG Nipponteen
Gut beschrieben
AntwortenLöschenGeile Story
6/10 von mir
Gruss HHH
klasse.muss meinem Vorgänger recht geben hat was von spartacus^^
AntwortenLöschenbitte mehr dominus.
einfach nur wow,mir fehlen die worte
Kommt noch ein Teil?
AntwortenLöschenDie Geschichte ist toll.....
AntwortenLöschenWird es irgendwann eine Fortsetzung geben?
Sabrina
Ich hab sie mal angefangen und dann liegen gelassen ... hm ... vielleicht sollte ich mich mal wieder dran setzen :)
LöschenDie Geschichte ist wow ich hoffe es gibt eine Fortsetzung
AntwortenLöschenKomplett anders, als ich erwartet hatte. Man schließt ja als Leser vom Titel auf den Inhalt. Ich find es gut, wenn ich dann doch überrascht werde.
AntwortenLöschenAllerdings werde ich wahrscheinlich nie verstehen, wie man seine Stellung als Dom do ausnutzen kann.
Die Sklavin blutig zu schlagen, dafür fehlt mir wahrscheinlich der Einblick.
Das ist eben Geschmackssache.
Gut erzählt eine sehr schöne Erzählung aus dem alten Rom
AntwortenLöschenBin gespannt wie es weiter geht
Muß sagen deine Geschichten sind sehr gut geschrieben. Besondere deine Phantasien.und sie auch noch auf zuschreiben. Bin schon am überlegen mal ein oder zwei Bücher von dir zu kaufen.