Hier ein kleine Text von mir. Er ist ein wenig anders, als die meisten meiner Texte. Er ist weniger Fantasie als Wirklichkeit. Vielleicht erkennt auch ihr euch darin wieder. Ich hoffe er gefällt euch trotzdem.
Gefesselte Schönheit
Gibt es etwas Schöneres
als den Anblick einer gefesselten Frau, hilflos, mit verbundenen Augen, wie sie
sich unter Lustkrämpfen windet? Ich weiß es nicht. In dem Moment, als ich sie
ansah, schien ich die Frage jedoch mit einem klaren Nein beantworten zu können.
Das schwarze Band aus
Latex, welches ich ihr um Mund und Augen geschlungen hatte, wirkte wie ein
Schmuck, der das Kunstwerk Frau, welches die Natur erschaffen hatte, weiter
betonte. Deutlich waren ihren kräftigen Atemzüge zu hören, als sich ihr Körper
gerade von der letzten Explosion ihrer eigenen Sinne erholte. Sie wollte sich bewegen,
kämpfte gegen den Lustschmerz an, doch die Ketten um ihre Handgelenke waren
fest und hielten sie über dem Kopf gefangen.
Meine Finger wanderten
über ihren Schenkel und drückten diese fordernd auseinander. Sie streichelten dabei
immer wieder das Zentrum ihrer Lust ganz behutsam, während sie immer wieder
versuchte, ihr Becken wegzudrehen. Es war nicht so, als wenn sie es nicht
genoss. Nein, sie wollte es, das konnte ich in ihrem Mienenspiel ablesen. Sie
fühlte sich zwischen dem Wunsch ihres Körpers nach Freiheit und der Erfüllung
ihrer grenzenlosen Begierden, die ihr Herr ihr bereitete, hin und hergerissen.
Gerade erst hatte sie ein
ekstatischer Sturm der Leidenschaft durchgeschüttelt und meine gebundene
Schönheit über den Gipfel der Lust geführt. Es dauerte, bis sie danach aufs
Neue empfänglich war und ich ließ ihr die Zeit. Zeit, die sie in meinen starken
Armen ruhen durfte, während ich dem Gesang ihres Lebens lauschte.
Nun, als ihr Herzschlag,
der mir so nahe war, langsam wieder etwas zur Ruhe kam, drehte ich an einem
Stellrad. Leises Surren war zu hören. Die beiden künstlichen Freunde in ihr
begannen aufs Neue ihre von außen nicht sichtbare Arbeit. Jeder für sich und
doch zusammen, füllten sie das Innerste aus und trieben Wogen elektrisierender
Wollust durch ihren Körper.
Das Reiben von Metall war
zu hören, während sie anfing, erneut schneller durch die Nase zu atmen. Wäre sie
nicht gefesselt gewesen, hätte sie sich mir vielleicht entziehen wollen. Die
Glieder der Kette um ihr Handgelenk verhinderten dies jedoch. Nicht, weil sie
es nicht genoss, sondern, weil ihr Verstand gegen ihr unterbewusstes Verlangen
kämpfte, welches in diesem Moment doch so deutlich zutage trat.
Hätte ich ihr nicht den
Mund verbunden, würde sie in einem Moment der Schwäche vielleicht um Gnade
betteln. Sie würde nach Freiheit rufen, doch war es nicht genau die Gefangenschaft,
die sie in diesem Moment erregte? Es waren die devoten Instinkte, die tief in
ihr schlummerten und nur darauf warteten, dass ich sie erweckte.
Nein, es war gut, sie so
verschnürt zu haben. Meinen Fantasien ausgeliefert. Ihr Körper konnte nun all
die Lust empfangen, die ich ihr zu schenken gedachte. Ihr Geist konnte befreit
von dem störenden Augenlicht all die Gefühle und Empfindungen in sich
aufnehmen, die sich ihr nun boten.
„Ich liebe dich, meine
Hübsche“, flüsterte ich ihr zu.
Ich senkte meinen Kopf
herab. Mein Atem streifte ihre gerötete Wange, während meine Hand über ihr Knie
streichelte. Gefühlvoll berührten meine Lippen ihre zarte Haut. Ein Kuss so nah
und doch unerreichbar für ihren geknebelten Mund, der nur ein leises Wimmern
von sich geben konnte.
„Liebst du mich, meine
Hübsche?“, fragte ich sie nun und willig nickte ihr Kopf.
Ein Lächeln umspielte
meine Gesichtszüge. Ich legte ihr meine Hand auf die Wange. Spürte das Feuer,
welches in ihr loderte. Zärtlich streifte ich über ihre Wange und wanderte dann
hinab, über ihren Hals. Ich ertastete ihren Puls, als ich ihre Kehle umschloss.
Ich drückte sie für einen Moment. Spürte, wie ihr das Atmen schwerer fiel. Für
einen Moment ließ ich sie kämpfen, an den Fesseln zerren, bevor ich sie erlöste
und den Griff um ihren Hals lockerte.
Wieder küsste ich sie und
wanderte mit meiner Hand in tiefere Regionen ihres Körpers. Ich umspielte ihre
Rundungen. Hilflos ausgeliefert rekelte sie sich unter mir. Meine Fingerkuppen
umkreisten ihre nackte Haut. Sie wusste, dass sie mir nicht entkommen konnte,
und öffnete nun erneut ihre Schenkel, um meinem Spiel mit
ihrer Lust neuen Raum zu geben.
Sie war meine Schönheit.
Gefangen, Gebunden und Geliebt.
Schön. Gefühlvoll. Ein neuer Krystan?
AntwortenLöschenNein, nur einfach gerade gut gelaunt.
Löschen...hmm....das gefällt mir...ach.. wäre ich nur diese Frau..seufz..
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AntwortenLöschenLiebe Grüße von Felina, die gerade zu atemlos ist, um mehr dazu zu sagen.
*Sauerstoffmaske auf Felinas Mund und Nase press* Schön brav weiter atmen :)
LöschenSuper geschrieben, erzeugt bei mir eine Gänsehaut und ja, ich habe mich im Text wiedererkannt... kann das sehr gut nachempfinden (also von der anderen Seite aus! ;-))
AntwortenLöschenSchõn... Und viel Raum für Kopfkino ;-)
AntwortenLöschenWürde gerne mehr Geschichten von dir lesen.