Hotelbesuch einer Sklavin
Die Absätze waren
deutlich zu hören, als die blonde Frau am Empfang vorbei durch die Lobby des
Hotels ging. Die junge Frau am Empfang tippte etwas auf ihrem Smartphone, ohne
aufzusehen. Es war schon später Abend und so konnte Silke, ungestört von
weiteren Gäste, den Lift erreichen.
Kurz streifte sie sich
prüfend durch ihr blondes Haar, während sie auf den Aufzug wartete. Mit einem
Ding öffnete sich die Tür zu der leeren Kabine. Sie stieg ein und drückte den
Knopf in die fünfte Etage.
Im Aufzug befand sich ein
großer Spiegel, vor dem Silke nun noch einmal ihre Kleidung richtete. Sie hatte
einen schwarzen Rock und eine schwarze Jacke an. Ihre Beine waren von
gleichfarbigen halterlosen Strümpfen verziert.
Auf ihren dazu passenden
High Heels wirkten Silkes Schritte leicht unsicher, als sie den Lift wieder
verließ. Normal trug sie keine solch hohen Absätze, doch für ihn tat sie es.
Nicht, weil er sie sonst verstoßen würde, sondern weil sie für ihn schön sein
wollte.
Vor der Tür zu seinem Hotelzimmer blieb sie noch
einmal kurz stehen und atmete tief durch. Wie lange hatte sie ihn nicht mehr
gesehen? „Zu lange“, klang eine Stimme in ihrem Kopf. Sie freute sich auf das
Wiedersehen. Sie freute sich auf ihn.
Kerzenlicht erhellte den Raum,
als Silke eintrat. Leise Musik kam aus dem Player. Ihr Herr saß auf dem Sofa
und betrachtete sie kurz. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Ob sie ihm
gefiel? Silke schluckte ein wenig unsicher.
Devot senkte Silke ihren
Kopf und wartete. Er erhob sich und kam, ohne etwas zu sagen, auf sie zu.
Unsicher kaute sie auf ihrer Lippe. Sein Schweigen war die schlimmste Folter
für sie. Seine Stimme gab ihr immer Kraft und Halt.
Sie spürte seinen Blick
auf ihr. Er ging um sie herum und blieb hinter ihr stehen. Sein Atem streifte
ihren Nacken. Silke erbebte und schloss für einen Moment die Augen.
Erinnerungen und Träume fluteten ihren Verstand. Sie sehnte sich nach seiner
Berührung. Sehnte sich nach ihm.
Eine gefühlte Ewigkeit
stand er hinter ihr, ohne etwas zu sagen – ohne sie zu berühren. Dann auf
einmal spürte etwas. Es waren die Finger seiner Hand, die durch ihr Haar
glitten und das Halsband frei legten, welches sie immer trug, wenn sie zu ihm
kam. Es war das Zeichen ihrer Unterwerfung. Das Symbol ihrer Hingabe.
Ihr Herz schlug
schneller. Alleine die Nähe ihres Herrn ließ Silke ganz feucht zwischen den
Beinen werden. Sein dominanter Griff in ihr Haar jedoch brachte ihre Säfte zum
Kochen. Unter dem Rock trug sie keine Unterwäsche, so dass ihr Nektar an der Innenseite
ihrer Schenkel herunter floss.
Er packte sie und zog sie
mit sich, führte sie in die Mitte des Raums. Dann ließ er sie los und setzte
sich zurück auf das Sofa, von dem aus er Silke frontal beobachten konnte.
Wieder beobachtete er sie. Eine gefühlte Ewigkeit. Zeit war schon immer etwas
Relatives. Und Silkes Verlangen, ihre Sehnsucht, ließ die Zeit noch langsamer
vergehen.
„Knie dich hin Sklavin!“,
befahl er mit strenger Stimme.
„Ja, Herr“, flüsterte
Silke, die durch seine wenigen Worte innerlich berührt wurde, als wenn er mit
den Fingern seiner Hand in ihre triefende Spalte eingefahren wäre. Die Frau
gehorchte. In devoter Haltung ging sie vor ihrem Herrn auf den Boden. Sie
öffnete die Schenkel leicht und legte ihre Hände geöffnet auf die Oberschenkel.
„Zieh Rock und Jacke
aus“, kam seine nächste Anweisung.
„Ja, Herr“, wiederholte
sie demütig und begann sich zuerst der Jacke zu entledigen, bevor sie in die
langsam die Knöpfe ihrer weißen Bluse öffnete und ihren nackten Busen
bloßlegte.
Ein Lächeln huschte über
die Lippen des Mannes. Ihm gefiel wohl, was er da im Schein des Kerzenlichts
sah.
Silke öffnete nun den
Reißverschluss ihres Rocks. Mit geschicktem Griff zog sie den Stoff zur Seite
und warf ihn neben sich. Dann begab sie sich wieder in die bekannte
Grundstellung einer Sklavin zurück, in der sie sich ihrem Herrn anbot.
Die Sklavin zog dabei
ihren gut sichtbaren Bauch so gut es ging ein, während sie ihrem Herrn die
Brust entgegenstreckte. Sie war zufrieden mit ihrer Leistung und erwiderte das
Lächeln ihres Herrn. Ein Fehler.
„Du bist aber ganz schön
unordentlich, Sklavin. Erst einmal wirst du hier etwas aufräumen. Sammle die
Kleidungstücke mit den Zähnen ein und lege sie auf den Stuhl neben dir. Die
Arme verschränkst du dabei hinter dem Rücken. Dann sehen wir weiter.“ Mit den
Fingerkuppen streifte der Mann über die schwarzen Lederriemen seiner selbst
gefertigten Peitsche.
„Ja, Herr.“ Sofort
verschränkte die Frau die Arme hinter dem Rücken. Wäre Silke ein zierliches
Mädchen, würde ihr diese Aufgabe vermutlich leicht fallen. So jedoch war es für
die Frau eine echte Herausforderung.
Auf den Knien rutschend
beugte sich die Sklavin vor und musste dabei mit Mühe das Gewicht ihrer durch
die Schwerkraft hängenden Brüste ausgleichen. Ihre harten Nippel streiften über
den rauen Teppichboden. Mühsam bekam sie die Bluse mit den Zähnen zu fassen und
trug sie stolz wie ein Hund seinen Knochen zu dem kleinen Sessel. Auch Rock und
Jacke lieferte sie auf dieselbe Weise ab. Eine Schweißperle glänzte auf Silkes
Stirn.
„Gut Sklavin“, meinte ihr
Herr und stand nun auf. Den Griff der Peitsche hielt er in der rechten Hand,
während er die Lederriemen prüfend durch seine Linke gleiten ließ.
Silke sah dies und zuckte
leicht zusammen.
„Jetzt beug dich nach vorne
und reck mir deinen Arsch entgegen, Sklavin!“, befahl die Stimme, die nun
ebenso streng klang wie das Knallen der Peitsche, die er einmal durch die Luft
sausen ließ.
„Ja, Herr“, antwortete
die Sklavin ein wenig ängstlich. Sie beugte sich nach vorne und reckte ihren
Hintern in die Höhe. Angespannt wartete sie auf den schmerzhaften Schlag, der
so sicher kommen würde wie das Amen in der Kirche. Ihr Herr jedoch ließ sich
Zeit. Er hatte die ganze Nacht zur Verfügung und musste nichts überstürzen. So
spürte Silke erst einmal nur ein leichtes Kribbeln, als die Lederriemen über
ihre Poritze streichelten.
Ihr Herr schmunzelte, als
er den hübschen Po seiner Sklavin betrachtete. Dann hob er die Peitsche und
entzündete das Feuerwerk auf ihrem Hintern.
Ja, diese Nacht war noch
jung und am Ende würde Silke nicht mehr wissen, wie oft sie geschlagen,
gestreichelt oder gestoßen wurde, und wie oft sie dabei gekommen war.
Alles, was sie am
nächsten Morgen noch wusste war, dass sie ihren Herrn liebte.
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