(Alp)traum
Die Tochter eines reichen
Mannes.
Gefangene ist sie in einem fremden Reich.
Mit festem Griff packt er
ihren Arm.
Er zerrt sie mit.
Gefesselt folgt sie ihm
Schritt um Schritt.
Ein Knebel steckt in
ihrem Mund.
Die Ketten reiben ihre
Gelenke wund.
Die Knute ist in seiner
Hand.
Ihr Herz rast schnell.
Die Knie ganz weich.
Ihr Körper ist ganz
angespannt.
Lüstern drückt er sie an
die Wand.
Er will sie, flüstert er
ihr zu.
Seine Hand berührt sie
noch dazu.
Ängstlich blickt sie ihn
jetzt an.
Er zeigt ihr, was er
alles kann.
Sein Wille kämpft mit
ihrer Furcht.
Sein Finger berührt ihr
feuchtes Tal.
Sie hasst ihn, und kann
es doch nicht sagen.
Er küsst sie, und will
sie auf Händen tragen.
Bald ist sie das Opfer
ihrer Lust.
Die Peitsche gibt ihr den
Feuerkuss.
Er streichelt über ihre
Brust.
Panisches Hecheln ist ihr
Gruß.
Gefangene Schönheit mit
feurigem Haar.
Feuchte Träume auf dem
Altar.
Ein innerer Kampf an
heiligem Ort.
Wildes Spiel in ihrem
Hort.
Ein Speer dringt tief in
junges Fleisch.
Jungfernblut auf weißem
Kleid.
Mit Härte nimmt er, was
er will.
Schreiend gibt sie sich
ihm hin.
Ihr altes Leben ist
vorbei.
Als seine Sklavin ist sie
frei.
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