Sara im Zwielicht
Die Erotik einer wilden Nacht
Harte Beats dröhnten aus
dem Club. Mitternacht war längst vorbei. Im Takt der Musik bewegte Sara ihren
Körper. Ein wilder Tanz im Rausch der Nacht. Das Mädchen war ein Teil der
Gruppe und doch war sie einzigartig.
Leidenschaftlich krümmte
sich ihr Leib. Ihre weiblichen Formen pressten sich in das bauchfreie Top,
welches kaum mehr als ein BH war. In ekstatischer Lust wandte sich ihr Körper.
Immer wieder entblößte der kurze Rock den Ansatz ihren Pobacken.
Sara war es gleich. Sie
war Teil des Ganzen, Teil eines eigenen Universums in dem sie sich selbst spürte
ohne ihre Umgebung bewusst wahr zu nehmen. In diesem Augenblick war sie ihre
eigene Göttin. Unbesiegbar, geil und voller Lebenskraft. Den Fremden, der sie
schon den ganzen Abend über ansah, bemerkte sie nicht.
Das Mädchen war eine der
Letzten, die den Club verließ. Aufgedreht und angetrunken, machte sie sich
alleine auf den Rückweg. Anders, als die Freunde, mit denen sie sonst unterwegs
war, hatte sie morgen frei. Niemand erwartete sie, niemand vermisste sie.
Der untergehende Vollmond
beleuchtete die Silhouetten der Industrieruinen des 20. Jahrhunderts. Hohe
Schornsteine und verlassene Fabrikhallen. Skelette einer vergangenen Zeit
zwischen denen nun das Mädchen ihren Heimweg antrat.
Statt der Hauptstraße zu
folgen, nahm Sara die Abkürzung am alten Bahngleiß. Züge fuhren hier längst
nicht mehr. Es war ein schmaler Fußweg, der am Tag von Spaziergängern und
Radfahrern benutzt wurde. An verwilderten Sträuchern und einem Bachlauf vorbei,
führte der Weg direkt nach Hause, wo ihre Mutter wohl schon lange schlief.
Es war eine geile Party
gewesen. Momente des Glücks in dem sonst eintönigen Alltag der jungen Frau. Noch
immer rauschte die Musik in ihrem Kopf. Ihr junges Herz schlug schnell und der
Schweiß perlte von ihrer Stirn. Die Schritte des Mannes, der sie verfolgte,
hörte sie nicht. Doch er war da.
Immer näher kam er ihr.
Schnell und getrieben von seiner Lust. Seine Beute nicht aus den Augen lassend.
Ein Wolf in der Nacht. Einen Strick in der Hand. Er hatte sie schon öfters
beobachtet. Diesmal würde sie ihm nicht entkommen.
Die Unterführung der
alten Eisenbahnbrücke aus Backstein bot ihm die Gelegenheit. Hier erwischte er
sie. Von hinten trat er an sie heran und drückte Sara brutal gegen die Mauer.
Ein kurzer Schrei war alles, dann legte sich seine Hand auf ihren Mund.
„Pssst“, flüsterte er
beruhigend und bestimmend zugleich in ihr Ohr. Sein Körper drücke sie gegen die
Wand und verhinderte so jede Fluchtmöglichkeit.
Sein heißer Atem und
seine Kraft hielten sie gefangen. Sara wehrte sich nicht. Seine Hand streifte
über ihre Kehle und drückte gegen ihren Puls. Sie spürte seinen heißen Atem und
das Verlangen des Mannes, der ihr in der Dunkelheit aufgelauert hatte.
Was hatte er mit ihr vor?
Saras Herz raste. Neugier und Furcht vereinten sich in ihr. Aufgedreht von der
heißen Party ließ sie ihn gewähren. Seine Hände an ihrem Hals und ihren
Brüsten. Durch den Stoff knetete er ihre weiblichen Rundungen, während sein
erregter Atem ihren Nacken streifte.
„Du bist eine geile Schlampe.
Ich will dich, schon die ganze Zeit, du kleine Bitch.“
Die Worte jagten ihr
einen Angstschauer über den Rücken. Doch diese Angst war nicht das einzige
Gefühl. Das männliche Tier, das sie grob packte, erregte etwas in ihr.
Verbotene Gelüste stiegen in ihr auf.
Die Finger des Fremden
glitten von ihrem Busen hinab, über ihren unverhüllten Bauch. Seine raue
Handfläche streichelte ihren zitternden Leib. Sara spürte diese dominante Nähe,
die ihr Segen und Fluch zugleich war. Ohne etwas dagegen tun zu können wurde
sie zwischen den Schenkeln feucht, noch bevor er sie dort berührte.
Der heiße Atem des Mannes
lag ihr noch immer im Nacken. Bestimmend und voller Verlangen. Die Lippen des
Fremden legten sich auf ihre nackten Schultern. Ein Kuss, ein Biss, süßer
Schmerz und ihr lautes Stöhnen. In Saras Kopf begann sich alles zu drehen. Ihr
Rock wurde angehoben und seine Finger streiften über ihr Geschlecht.
Heiße Lust empfing seine
gierige Hand. Feucht war sie, ängstlich, willig und verwirrt zugleich. Der
Rausch der Nacht hatte sie in ihren Bann gezogen. Sie wollte Verbotenes erleben,
auch wenn es sie verschlingen würde.
Der Fremde streichelte ihre
Wangen und küsste ihren Hals. Geilheit flutete ihr Inneres Wesen und brachte
ihre Säfte zum Kochen. Willig bot sie sich seiner Berührung an, ohne dem
mahnenden Verstand zu folgen. Sara ließ von dem Unbekannten beherrschen, der
zwischen sich und der Backsteinmauer gefangen hatte. Der Körper des Mädchens
gehorchte seinen Wünschen und ließ sich formen, wie Wachs in der Sonne.
„Ich will dich“,
flüsterte er ihr ins Ohr.
Mit einem Ruck zog er ihr
das Höschen herunter. Öffnete ihren Unterleib für seine Lust. Sara spürte die
Männlichkeit, die sich von hinten an sie heran drückte. Mit den Händen stützte
sie sich an dem alten Gemäuer ab und reckte ihm ihr Becken entgegen.
„Nimm mich“, schrie ihr
Körper, ohne dass sie den Mund öffnete.
Sein Geschlecht rieb sich
an dem ihren. Ihre Feuchtigkeit benetzte seine Lanze. Mit einem Ruck tauchte er
in sie ein. Gierig wie ein wildes Tier nahm er ihren jungen Leib. Er zog sie an
sich und ließ Schreien.
Lustschmerz peitschen
durch Saras Körper. Das Mädchen spürte seine heftigen Stöße von hinten, während
er zugleich ihre Lustperle mit seiner Hand massierte. Ihr Saft tropfte aus der
schmatzenden Spalte.
Hemmungslose Triebe, die
nach Erfüllung suchten. Sein keuchender Atem mischte sich mit ihrem Stöhnen.
Sara spürte ihn in sich und um sich. Er füllte sie aus und presste sie gegen
die Wand. Er überwältigte ihren Körper und verschlang ihre Seele.
Willenlos gab sie sich
seinen Stößen hin. Wellen der Lust peitschten durch die stürmische See ihres
Geistes. Zeitlose Leidenschaft im Licht des Vollmonds. Die Bestie stieß in sie
hinein. Immer wieder trieb er sie über den Gipfel der weiblichen Lust, während
er sein Fleisch tief in sie hinein rammte.
Ekstatische Schreie
hallten durch das verlassene Viertel. Niemand war da, der sie erhörte. Nur der
Fremde war ihr nah. Schneller und schneller nahm er sie. Den Höhepunkt seiner
Lust, genoss sie mit ihm. Sein Samen schoss in sie hinein. Sara erbebte unter
dem heißen Strahl. Berauscht und besamt kam sie erneut. Ließ sich fallen und
ließ sich fangen.
Kräftige Hände packten
sie. Er zog sie an sich und küsste sie. Leidenschaftlich und immer noch in ihr,
als wollte er sie als Ganzes verschlingen. Sein Atem ging schnell. Für einen zeitlosen
Moment schloss sie die Augen. Sie genoss seine Nähe, wie sie sein immer noch
steifes Glied genoss. Lust durchströmte Sara und ließ sie schweben.
Als seine Lanze ihren
Körper verließ, lockerte sich sein Griff. Das Mädchen löste sich von ihm.
Hastig zog sie den Slip wieder hoch, während sein Saft aus ihrer frisch
besamten Spalte sickerte. Ohne ein Wort zu wechseln wollte sie weg von ihm.
Nach Hause, wo sie das gerade Erlebte verarbeiten konnte.
Das Tier in ihm ließ sie
nicht gehen. Er packe sie und zog sie wieder an sich. Sara leistete keinen Widerstand.
Mit geübtem Griff schlang der Fremde das Seil um ihre Hände. Eine Schlinge
legte er um dem Hals ängstlich keuchenden Mädchen.
Mit einem Ruck zog der
Fremde an der Schlinge und raubte ihr den Atem. Sara röchelte kurz und folgte
dann, ohne aufzubegehren.
In seinem Bann war sie
hilflos und erregt zu gleich.
„Jetzt gehörst du mir“,
flüsterte er und nahm sie mit in sein verborgenes Reich.
Sara war hin und her
gerissen. Sie hatte vor dem Angst was er nun mit ihr tun würde, doch folgte sie
dem Unbekannten hinaus in die Nacht. An den Ort, wo die Bestie sie benutzen und
verschlingen würde.
Du möchtest Kommentare. Okay, ich finde es nur fair sie, wenn gewünscht, auch zu geben. Schließlich lese ich hier kostenlos und mit Vergnügen.
AntwortenLöschenIch lese Deine Geschichten gern, vorallem mit männlichem Dom und weiblicher Sub und gerne in Prosa.
Mir ist klar, dass es einem im Schreibeifer schon mal passiert, dass man Wörter auslässt und sich Fehler einschleichen, die man selber dann auch nicht mehr findet, aber schade finde finde ich es doch. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn ich bin nicht gut auf dem Gebiet (3. Absatz 2. Zeile: Spürte klein, wahr mit h; 4. Zeile eigene nicht eigenen; 6. Absatz 3. Zeile fehlt An am Satzanfang; 9. Absatz 3. Zeile gegen nicht gehen; 11. Absatz 3. Zeile knetete; 13. Absatz 2. Zeile dass nur ein s (welches); 16. Absatz 2. Zeile Verbotenes groß 3. Zeile erleben klein; sie nicht sich; 17. Absatz 3. Zeile fehlen sich und sie; 21. Absatz 3.Zeile fehlt sie, schreien klein; 22. Absatz 1. Zeile peitschte; 24. Absatz 3. Zeile besamt klein; 25. Absatz 3. Zeile zeitlosen klein; 26. Absatz 3. Zeile fehlt ohne; 4. Zeile Erlebte groß; 27. Absatz Zeile 3 den) Hast Du Niemanden der mal Korrektur lesen könnte?
Trotz dieser formalen Dinge mag ich die Geschichte sehr und würde mich über eine Fortsetzung freuen.
Danke für deine Arbeit. Ich habe zwar jemanden, der das machen kann, aber im Moment ist leider Grippewelle angesagt. Deswegen ist da der Kanal leider dicht.
LöschenIm Fall der Geschichte war es mir, muss ich gestehen aber auch nicht so wichtig, da es eher zur bildlichen Untermalung der Zeichnung ging, und ich es so nebenbei in der Nacht geschrieben habe.
Wenn sich jemand als freiwilliger Lektor zur Verfügung stellen will. Sowas ist immer willkommen :-)
Mein Problem ist halt immer an der Stelle im Blog wenn ich einfach nur so Geschichten raus gebe, dass es sich bei so relativ kurzen Texten, die nur so zur Unterhaltung sind, andere noch damit zu nerven. Zumal es ja scheinbar nur ganz wenige gibt, die überhaupt mal was dazu sagen.
LöschenÜbrigens bei "Wellen der Lust" würde ich trotzdem peitschten schreiben und nicht peitschte, weil es ja mehrere Wellen sind. Ansonsten habe ich jetzt alles korrigiert.
Ich hoffe ja auch dass die Krankheitswellen endlich wieder nachlassen. Auch bei mir :)
Auch ich muss sagen die Geschichte gefällt mir recht gut.Ich bin nicht so der Freund von härteren Sachen Richtung SM.Aber diese Geschichte trifft meinen Geschmack ziemlich gut.
AntwortenLöschenDiese Geschichte ist wirklich super! Sie heizt ein und macht Lust auf mehr...Danke!
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