Sonntag, 12. August 2012

Zuckerrohr und Peitsche Teil 8


Zuckerrohr und Peitsche Teil 8


Von außen mochte es vielleicht so aussehen, als wenn das hellhäutige Mädchen planlos durch den tropischen Dschungel irrte, doch Nora wusste genau, was sie suchte. Mit einem weißen Leinentuch sammelte sie einige grüne Stauden, die entlang eines kleinen Bachlaufes wuchsen. Dabei nutzte sie das Tuch nicht, um sich nicht schmutzig zu machen. Nein, es diente vorallem als Schutz. Sie kannte die schmerzhafte Wirkung dieser Brennnesselsträucher nur zu gut. Als Kind war sie einmal vom Pferd in einen solchen Strauch gefallen und hatte am ganzen Körper brennende Quaddeln davon bekommen. Stunden, ja Tage lang, hatte es überall gejuckt und gebrannt.

Das war lange her, doch für die junge Herrin war diese Erfahrung etwas, dass ihr nun die Inspiration für eine neue Tortur gab, die sie ihrer gefesselten Sklavin antun könnte. Ein Lächeln umspielte ihre jugendliche Miene, als sie daran dachte, was sie mit Naomi alles anstellen könnte. Ein Windhauch fing sich in ihrem dunklen Haar und offenbarte so die besonders blasse Haut der Europäerin.

Sie war mit der ungefähr gleich alten Sklavin zusammen aufgewachsen und hatte schon früh erfahren, wie reizvoll dieses Mädchen auf sie wirkte. Als Tochter des Plantagenbesitzers war es für sie ein Leichtes, die Haussklavin immer wieder dazu zu bringen, ihr gefällig zu sein. Nun, da sie beide zu jungen Frauen herangereift waren, reichte die kindlichen Spiele nicht mehr aus. Genau wie ihr Vater und ihr Bruder die Sklavinnen der Zuckerrohrplantage für ihr Vergnügen missbrauchten, wollte auch sie ihr Vergnügen und ihre Befriedigung durch das schwarze Gold erlangen, welches für sie arbeitete.

Für Nora war es natürlich um einiges schwieriger. Sie musste sich im Geheimen mit der Sklavin treffen und hatte sie deshalb zu einer halb verfallenen Hütte im Dschungel gebracht. Als Frau stand es ihr nicht zu, ihre Sexualität offen auszuleben. Schon gar nicht mit einer anderen Frau.

Nachdem sie genug kleine Folterwerkzeuge gesammelt hatte, kehrte Nora unbeirrt zu eben jener Hütte zurück, in der Naomi immer noch an einen Dachbalken gefesselt und mit gespreizten Beinen auf zwei Holzklötzen stehend, auf sie wartete. Sie öffnete die Tür und blickte in das erleichterte Gesicht der Sklavin. Naomi stand genau so, wie Nora sie zurückgelassen hatte.

"Braves Ding", lobte Nora das dunkelhäutige Mädchen und legte das Bündel mit Brennnesseln auf den Tisch neben ihrer Gespielin. Die dunklen Augen der Schwarzafrikanerin blickten ängstlich auf die Pflanzen, die sie ebenso gut kannte, wie die weiße Herrin.

"Bitte, bitte lasst mich los, Herrin. Ich tue alles was Ihr von mir verlangt", flehte sie. Naomi hatte schon den ganzen Tag in dieser unbequemen Stellung verbracht. Ihr nackter Körper war mit kleinen Striemen gezeichnet, die Nora ihr aus purem Sadismus mit der Reitgerte geschlagen hatte.

***

Was ging nur da drinnen vor? Mister Johnson verging von Neugier, als Nora Northwik mit einem Bündel Kräuterstauden zurückgekehrt war. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, was diese kleine Hexe damit vorhatte. Seine Finger streiften über sein Kinn, während er sich mühte, etwas zu hören. Aber es half nichts.

Kräuter hatte immer schon etwas Magisches an sich und der Verwalter der Zuckerrohrplantage konnte mit ihnen nichts anfangen. Ihm fehlten schlichtweg das Interesse und das Wissen. So hielt der bullige Mann alle, die sich damit beschäftigten für Zauberer und Hexen. Vermutlich lag es auch an seiner Geringschätzung den Wissenden gegenüber. Denn gerade bei vielen Sklaven, die aus den mystischen Tiefen des Dschungels frisch auf die Plantage kamen, war das Wissen um Kräuter und ihre Wirkungen weit verbreitet. Auf der anderen Seite beherrschten sie jedoch kaum die Sprache ihrer neuen Herrn und wurden deshalb von Johnson für Dumm gehalten.

Dass Nora nun ebenfalls mit Pflanzen hantierte, ließ nun seine Neugier endgültig obsiegen. Aus seinem Versteck heraus ging er zu der Hütte. Durch einen Spalt wollte er spähen. Stundenlang hatte er gelauert und das geschriene Lied von Schmerz und Lust erlauscht, welches die junge Herrin ihrer Sklavin entlockt hatte. Nun wollte er sehen, wollte begreifen, was in diesem kleinen Hexenhäuschen mitten im Dschungel getrieben wurde.

***

Nora ergriff eine lange Brennnessel aus dem Bündel, welches sie frisch gepflückt hatte. Naomi kannte die Pflanze nicht. Ängstlich blickte das gefesselte Mädchen in die Augen ihrer Herrin. Sie wusste nicht, was sie erwartete. Sie ahnte es jedoch. Nora würde sie damit schlagen, sie auspeitschen, wie sie es schon zu vor mit der ledernen Gerte getan hatte, denn an der Grausamkeit und der weißen Menschen bestand für das Mädchen noch nie ein Zweifel.

Doch sie hatte mit ihrer Vermutung, was Nora mit ihr anstellen würde, weit gefehlt. Statt Naomi zu peitschen, glitt Nora mit dem Blätterwerk behutsam über die nussbraune Haut der zierlichen Sklavin. Sie wanderte damit langsam über denen Oberschenkel hinauf, über ihren Po und zu ihrem schweißnassen Bauch, in dem sich das Licht der Öllampe fing.

Das Hemd, welches Nora trug, klebte durch den Schweiß eng an ihrer Haut und auch wenn man nicht viel hindurch erkennen konnte. So offenbarten sich dennoch ihre schönen, weiblichen Rundungen, die fest und zugleich recht ausgeprägt waren, ohne wirklich üppig zu wirken. Naomi jedoch hatte keinen Moment Zeit, sich auf die Reize ihrer Herrin zu konzentrieren. Kleine Schauer durch liefen ihren angespannten Körper, während das Gift der Pflanze in sie eindrang. Es war kein wirklicher Schmerz, mehr ein ziehen, welches mit jedem Herzschlag an Intensität zunahm.

Der Docht der Öllampe flackerte und zauberte einen diabolischen Schatten in Noras Gesicht, während sie mit der Brennnesselrute um die dunklen Wölbungen des afrikanischen Mädchens glitt. Sofort merkte diese ein Ziehen in ihren Brüsten und wimmerte zu Noras Freude noch lauter.

"Das gefällt dir wohl, du Miststück!", foppte sie die Sklavin, die es nicht wagte, darauf zu antworten. Stattdessen kaute sie auf ihren Lippen herum und verkrampfte sich aufs Äußerste.

Die Tochter des Plantagenbesitzers kostete diesen Moment aus. Sie wusste, dass die Blätter der Rute bald, fast alles an Gift an ihr Opfer abgegeben hatten, welches nun unmerkliche Pusteln auf ihrer dunklen Haut bekam. Sie konnte natürlich eine neue Rute aus ihrem Staudenbündel nehmen, doch noch war sie mit dieser nicht fertig. Sie hob weit aus und fragte aufs Neue: "Gefällt es dir?"

Ihre Stimme war wie die der Schlange, die Eva im Paradies verführt hatte. Süßlich, lockend und doch voller Gift. Der gefesselte Leib des Mädchens wand sich verzweifelt und bebte von Wogen flammender Nesselstiche. Naomi blickte auf den langen, mit Blattwerk bezogen Halm in Noras Hand. Sie wusste, dass jede Antwort Schmerz bedeuten würde, und so schwieg sie erstarrt, während sie auf den unweigerlich folgenden Schlag wartete, mit dem die junge Herrin das Mädchen so gerne züchtigte.

Die Brennnessel sauste auf ihren Brüsten hernieder. Beißender Schmerz loderte in ihren weiblichen Rundungen auf und entlockte dem Mädchen einen bellenden Schrei, während sich ihr Körper aufbäumte. Blätter lösten sich durch die Wucht des Schlages und segelten zu Boden. Ein langer roter Streif zog sich quer über ihre Brüste. Ihr Körper bebte in wilden Zuckungen und nur mit äußerster Mühe konnte sie sich auf den Holzklötzen halten, die dabei beinahe umkippten.

Auch Nora hatte bei dem Schlag laut aufgestöhnt. Es hatte jedoch nichts mit Schmerz zu tun, sondern mit der fast fanatischen Erregung, die von dem Gefühl ausging, als sie das afrikanische Mädchen unter dem Hieb erzittern sah. Ein breites Lächeln huschte über ihr euphorisches Antlitz, während sie den zerschmetterten Brennnesselhalm in Händen hielt, wie das erschlaffende Glied eines Mannes, der seine Ladung gerade verspritzt hatte.

***

Johnson blickte geifernd durch einen schmalen Schlitz in das Innere der Hütte. Schon oft hatte er gesehen, wie sich ein Körper unter der Peitsche bog. Die Kunstfertigkeit, mit der jedoch die Tochter des Herrn den Körper der Sklavin bearbeitete, raubte ihm den Atem.

So vollführte einen Tanz mit jenen dünnen Stauden, welche die Natur ihr boten und erreichte doch, dass sich der Leib des Mädchens auch nach dem Aufeinandertreffen zappelte, wie ein gefangener Aal. Sein Blick haftete auf dem mit Striemen geschmückten Körper, deren nussbraune Haut im schwachen Licht flackerte.

Er genoss es zu sehen, wie sie kämpfte, um auf den beiden Holzstelzen nicht den Halt zu verlieren und zu fallen. Eine großartige Idee, wie man die Qual für eine Sklavin ohne viel Gewalt von außen steigern konnte und die Tortur auf diese Weise über Stunden hinweg ausdehnen durfte, ohne wirkliche Schäden an der Ware zu hinterlassen. Die Tochter von Edward Northwik war wirklich ein Naturtalent.

Unsicher, ob sie eine Hexe oder einfach nur ein verdorbenes Miststück war, betrachtete er die junge Frau, die neben der Sklavin stand. Sie ließ die verbrauchte Rute fallen, nur um sich ein kleines Büschel der langen grünen Pflanzen zu nehmen. Jetzt erkannte er sie. Brennnesseln und in dem Moment, als Nora mit diesem kleinen Strauß zwischen Naomis Schenkel wanderte, offenbarte sich ihm die ganze Niedertracht dieses Weibs.

Während das Wimmern der dunkelhäutigen Schönheit immer lauter wurde, durchlief ihm ein Schauer. Es fröstelte den kräftigen Mann, als er sah, wie sie langsam über die empfindliche, ungeschützte Haut des Mädchens wanderte, das sich nicht wehren konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Gleichzeitig zu jenem Frösteln schmerzte jedoch auch sein Phallus, der sich gegen seine Hose presste. Zu erregend war es, jene subtile Folter zu sehen. Fühlte mit dem Mädchen, welches nun laut aufschrie. Krampfhaft hielt er sich an der Holzwand fest und vergaß dabei jede Vorsicht. Das verfallene Holz knarrte und um ein Haar hätte die junge Northwik den Spanner bemerkt, der sie durch einen Spalt an den geschlossenen Fensterbalken beobachtete. Nur der Schrei ihrer Gespielin verhinderte, dass sie es hörte.

***

Es war ein Schrei, der nicht von brachialer Gewalt, sondern von tausenden, kleinster, brennender Stiche verursacht wurde, welche die Brennnessel auf ihrer Haut hinterließ. Unendlich langsam streichelte Nora das Mädchen mit der Pflanze und glitt schließlich über ihre ungeschützte Scham. Das Schreien und Heulen wurde hysterisch. Naomi zappelte wie auf glühenden Kohlen und versuchte ihre zwangsweise geöffneten Schenkel so weit es ging zusammen zu pressen, ohne herunterzufallen.

Nora Northwik lächelte glücklich, als sie das Leid in den Augen ihrer Sklavin sah, die sich so hilflos gefangen sah. Gefangen von einem unbeschreiblichen Brennen zwischen ihren Schenkel. Mehrmals streichelte sie die feuchte Vulva und verteilte weiteres Gift. Kleine Härchen auf der Oberfläche der Blätter drangen in ihre Haut ein. Sie schlugen trotz der zärtlich wirkenden Berührung unsichtbare Wunden und trieben die brennende Substanz tiefer unter die Haut.

"Ich versprach dir doch eine Strafe, die du nicht so schnell vergessen wirst. Spürst du deine Strafe?", fragte Nora höhnisch und verging dabei fast vor Entzücken. "Gefällt sie dir?"

Naomi konnte darauf nicht antworten. Zu intensiv war der brennende Fluch, der sie traf, als ihre Herrin ihr Geschlecht mit den Brennnesselblättern bearbeitete. Wie mit einem Staubwedel wackelte die Herrin zwischen ihren immer noch ein wenig geöffneten Schenkeln.

"Gefällt sie dir? Los! Sprich!", meinte sie und ging dazu die gequälte Scham nun mit leichten Hieben ihrer Naturpeitsche zu bedecken. Dadurch verstärkte sich das Brennen und Ziehen noch einmal und erreichte jenen Punkt, an dem Naomi schließlich alles gleichgültig war.

"Jahaaaaa!", schrie sie verzweifelt und fiel in selben Moment von den Holzklötzen, die zuvor schon bedenklich gewackelt hatten und nun wegkippten. Nach einem halben Herzschlag des Fallens fingen die Fesseln ihr Gewicht brutal auf und sie baumelte an ihren überdehnten Armen. Ihr Körper rebellierte gegen die Tortur, als ihre Gelenke und Muskeln aufs Äußerste strapaziert wurden.

Ohne dem Mann zu bemerken, der sie durch einen Schlitz beobachtete umkreiste Nora das dunkelhäutige Mädchen, welches nun unter Schmerz stöhnend an dem Dachbalken hing. Wie einen Blumenstrauß hielt sie die Brennnesseln immer noch in ihrer Hand und wartete darauf, dass sich Naomis Körper langsam an die neue Strapaze gewöhnt hatte.

Und wirklich: Das hemmungslose, hysterische Schreien der Sklavin wandelte sich langsam in ein leises Wimmern. Tränen flossen und ihr kräftiges Zappeln wurde zu einem schwachen Zucken. Jetzt war sie bereit für den Strauß, denn Nora immer noch in Händen hielt und damit weit ausholte. Die junge Frau fuhr mit dem Bündel auf Naomis Rücken nieder und streifte die Brennnesselblätter quer über diesen. Wieder schrie das weinende Mädchen auf, während Nora bereits ein weiteres Mal ausholte. Sie wartete kurz, bis der Schrei verklungen war. Dann erst zerschlug sie mit ganzer Kraft die Stauden auf dem geschändeten Leib ihrer Sklavin und hinterließ tiefe, dunkel Spuren, die von kleinen roten Striemen flankiert wurden.

Naomis Lungen gaben alles, bis sie schließlich keine Luft mehr zum Schreien hatte. Das brennende Ziehen, der Schmerz ihrer Gelenke, alles verblasste, als ihr Körper erschlaffte und ihr Kopf nach unten hing.

***

Ein Moment der Stille kehrte ein und auch Johnson hielt den Atem voller Spannung an. Er wusste nicht, ob das Mädchen tot oder nur bewusstlos war. Vollkommen regungslos wartete er ab. Nora lächelte diabolisch. Im Licht der Öllampe wirkte ihr Antlitz noch beängstigender. Nackter Wahnsinn spiegelte sich in Noras Augen wieder, als Johnson für einen Moment lang direkt in diese blickte. In diesem Augenblick glaubte er wahrlich in die Augen des Leibhaftigen zu sehen, der in gestallt des weißen, dunkelhaarigen Mädchens direkt neben der leblos am Dachbalken baumelnden Sklavin stand.

Er, der sonst selbst so brutal mit den Sklaven umging, empfand in diesem Moment Angst. Er hatte keine Angst um die Sklavin. Er hatte Angst vor dem, was er gesehen hatte. Kein Zweifel - die Tochter des Plantagenbesitzers war wahrlich eine Hexe, die vom Teufel besessen war.

Was sollte er tun? Die Angst wurde immer stärker und übernahm schließlich die Kontrolle des ansonsten von Lust und Selbstsicherheit getriebenen Verwalters der Plantage. Er riss sich von dem Fenster fort und floh. Wie von der Tarantel gestochen, rannte er in den Dschungel und zu seinem Pferd, welches er weit abseits der Hütte angebunden hatte. So schnell seine Beine ihn tragen konnten, lief er davon, von jener Hexe, ihn selbst kreidebleich werden ließ.

Er musste fort von hier. Er musste fliehen, fliehen vor der Hexe. Schnell, bevor sie auch ihn überwältigte.

***

Nora ließ die Brennnesselruten los und sie fielen zu Boden, während sie zärtlich über den bewusstlosen Körper des Mädchens streichelte. Sie küsste ihn liebevoll. Ihre Finger umspielten die Scham und die Brustwarzen. Naomis Körper reagiert kaum auf die Berührung und doch glaubte Nora ein leises Stöhnen zu hören, als sie mit ihren Fingern in die Lustgrotte des Mädchens eintauchte. Sie füllte für einige Herzschläge jenen intimen Raum aus, den sie schon so oft besucht hatte. Zufrieden fühlte Nora das leichte Zucken jener weiblichen Kathedrale, die sie nur für sich beanspruchte, auch wenn ihr Bruder und ihr Vater sie bereits öfters besucht hatten. Jetzt in diesem Moment, gehörte sie nur ihr.

Langsam zog sie die Finger zurück und hielt sie sich an die Nase. Sie roch an Naomis Saft. Wie gut die Sklavin doch roch, wenn Angst und Verzweiflung ihren Körper auf Touren brachten. Sie küsste Naomis Hals, leckte den salzigen Schweiß von ihrer nackten Haut und flüsterte leise: "Ich hatte dir eine Strafe versprochen. Nun ist meine Arbeit vorbei. Zeit für etwas Spaß."

Sie löste die Fesseln ihrer Sklavin. Die Herrin musste den Körper ihrer geliebten Sklavin stützen, als sie den fast leblosen Leib langsam zu Boden gleiten ließ. Die schwarze Schönheit lag regungslos in Noras Armen, während diese mit ihren Fingern durch das nasse Haar kraulte.

"Du armes Ding. Was musstest du nur leiden", hauchte die junge Herrin. "Aber ich musste dich bestrafen, weil du mir untreu warst. Das verstehst du doch, oder?"

Naomis Geist war immer noch fern und so kam nur ein leises Wimmern, welches man mit viel Fantasie als "Ja" interpretieren konnte. Ein Lächeln umspielte die Miene des Mädchens, welche die schwarze Sklavin wie eine lebensgroße Puppe im Arm hielt.

"Ich liebe dich, Naomi", flüsterte Nora und beugte sich über den Kopf des Mädchens. Liebevoll berührten ihre Lippen die der Sklavin und küssten sie.

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