Dein Satan
Du nennst mich Herr, du
nennst mich Meister.
Meine Schläge machen dich
nur dreister.
Dein Stöhnen kenn ich nur
zu gut.
Deine Lippen tun mir so
gut.
Ich nehme dich, als meine
Sklavin.
Ich stoße, schlage, beiße
dich.
Du nennst mich Herr, du
nennst mich Meister.
Dein Satan bin ich und
noch dreister.
Ob Stock, ob Peitsch oder
Rute.
Ich bin es, bei dem du
spürst die Knute.
Ich gebe dir den letzten
Stoß.
Dann schreist du laut und
kommst grandios.
Ich bin dein Satan und
dein Herr.
Du bettelst um dein
Strafgericht.
Und wenn dunkle Wolken
über dich ziehen,
Bin ich es, der dich
ziert mit Striemen.
Liegst du auch zitternd
in meinem Arm.
So streichle ich dich,
und halte dich warm.
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